Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Mein zuletzt gesehener Film

Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • "The Kindness of Strangers" (Prime)

    71b-ywmivnL._RI_.jpg

    Die junge Mutter Clara verlässt mit ihren beiden Söhnen ihren gewalttätigen Ehemann und fährt mit ihnen nach New York, genauer gesagt nach Manhattan. Ihre geringen finanziellen Mittel sind bald aufgebraucht und es wird immer schwieriger, etwas zu essen aufzutreiben. Bald kreuzt sich ihr Weg mit den unterschiedlichsten Einwohnern von N. Y. und sie erkennt, daß sie doch nicht so alleine ist...

    Der ruhige Film besticht durch die sympathische Hauptdarstellerin und einem gut gewählten restlichen Cast inklusive Bill Nighy und Andrea Riseborough - selbst die beiden Kinderdarsteller überzeugen und sind nicht nervig wie oft in anderen Filmen. Die Geschichte ist unaufgeregt, aber interessant inszeniert und wird gelegentlich mit Humor aufgelockert.

    Alles in allem wurde ich gut unterhalten. Ich will nicht behaupten, daß er ein Geheimtipp ist, aber Freunden von ruhigeren Filmen möchte ich ihn dennoch empfehlen.

    Schulnote: 2

    P. S. Das Plakat und das Vorschaubild des Trailers täuschen etwas, denn es ist kein Liebesfilm!


    Hier der Trailer:

    Zuletzt geändert von Sonny; 15.03.2023, 13:51.
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


    Kommentar


    • Absolute Power - Prime - 7/10
      Immer noch ein solider Thriller, Eastwood geht immer.
      Dazu mit Scott Glenn, Gene Hackman und Ed Harris top besetzt. Nach langer Zeit mal wieder geschaut, hat mich „noch“ gut unterhalten.




      Gruß Harry

      Kommentar


      • fabelmans.jpg

        Nun ist der neueste Steven Spielberg Film endlich auch hierzulande im Kino und auch wenn hier kein VFX-Spektakel mit blauen Schlümpfen oder ähnlichem zu erwarten war, hab ich mir den Film trotzdem gegönnt, sogar ganz altmodisch in nur 2D. ;) Vor dem Film gab's eine kurze Videobotschaft von Spielberg in der er u.a. sagt dass dies sein persönlichster Film ist den er je gemacht hat und dass es eine Hommage an seine Familie sowie ans Filmemachen ist. Und joa, das fasst es ganz gut zusammen - hier steht Spielberg's Werdegang vom ersten Kinobesuch bis hin zu seinen Anfängen bei Universal im Vordergrund und man sieht ihn mit seiner Familie aufwachsen mit sowohl erfreulichen Highlights als auch zunehmend starkem Drama was die ganze bisherige Familienharmonie zerstört. Sein Leben ist ständig hin- und her gerissen zwischen seiner Leidenschaft zum Film und den Geschehnissen in seiner Familie und man sieht abwechselnd verschieden Stadien von beidem. Mir persönlich wären noch mehr Szenen lieber gewesen in denen es darum geht wie er eben dies und jenes übers Filmemachen lernt und erstmals anwendet, denn jene waren wirklich toll und faszinierend gemacht und gaben Einblicke in seine Entwicklung zu einem der größten Regisseure aller Zeiten.

        Aber auch die Familiengeschichte ist etwas womit sich viele identifizieren können und wirklich toll und emotional "echt" umgesetzt. Hier wirkt nichts künstlich konstruiert, sondern wie aus dem realen Leben...naja, ist es ja letzten Endes auch. Insbesondere Michelle Williams als Mutter in der Familiie spielt hier wirklich großartig, naja eigentlich alle, aber sie spielt den ausgefallensten Charakter und wer schon mal die eine Doku über Spielberg von vor ein paar Jahren gesehen hat, sieht auch dass sie der echten Mutter von Spielberg entsprechend ähnelt. Nun gut, wir haben hier einen der besten Regisseure aller Zeiten der seine eigene Geschichte inszeniert...da MUSS ja auch alles stimmen, geht an sich gar nicht anders. ;)

        Mir hat der Film sehr gut gefallen - es ist ein weitgehend eher ruhiger Film und sehr geerdet, aber ich war keine Minute gelangweilt und die Laufzeit von 150 min. verging wie im Flug - wie gesagt, für mich hätte es sogar noch ruhig mehr filmbezogene Szenen geben können, ohne das irgendwas anderes dafür überflüssig wirkte. Die Schlussszene ist dann nochmal ein richtig tolles Finale, gerade wenn man sich mit der entsprechenden Filmgeschichte etwas auskennt und man wünscht sich eigentlich dass hier direkt ne Fortsetzung anschließen würde die die nächsten Jahre in Spielberg's Leben erzählen würde...gerade jetzt wo er dann bei Universal anfängt.

        Es freut mich für Spielberg dass er es nach langer Überlegung endlich geschafft hat diesen persönlichen Film umzusetzen und man diesen Einblick in sein frühes Leben bekommt...ich fand ihn in Interviews immer sympathisch und bodenständig und wenn man seinen Werdegang bedenkt, ist er eben auch ein ganz normaler Typ der halt mit einem außerordentlichen Talent fürs Filmemachen gesegnet wurde. Der Film wird nicht für jeden interessant sein, aber wer ne schöne menschliche Geschichte über so jemanden sehen will, der bekommt das hier. Wandert auf jeden Fall in meine Sammlung.

        Kommentar


        • Scream 2 | OV

          Gute Fortsetzung mit Überraschungen, Finten und nachvollziehbarem Twist. Muss allerdings nicht in meine Sammlung. Bleibe bei 1 und 4, auch wenn der 6. Spaß gemacht hat - bis zur Auflösung.
          [the hatches are open!]

          Kommentar


          • Ich wollte ihn ursprünglich im Kino gucken, hat aber wie so oft nicht geklappt.

            Seit gestern ist er nun bei Disney+ zu sehen - also habe ich eine schöne Käseauswahl, Baguettes & Rotwein besorgt und ihn abends gemütlich mit meiner Frau zusammen angesehen:

            "The Banshees of Inisherin" (Disney+)

            The-Banshees-of-Inisherin.jpeg.jpg

            Auf der kargen, entbehrungsreichen, der irischen Küste vorgelagerten Insel Inisherin leben die beiden besten Freunden Brendan Gleeson und Colin Farrell ein einfaches Leben. Ihr Highlight des Tages ist ihr mittägliches Treffen im Pub um Punkt 14 Uhr. Eines Tages offenbart Gleeson Farrell, daß er ab sofort nichts mehr mit ihm zu tun haben will, weil er ihn "nicht mehr mag". Farell versucht natürlich danach, mit ihm zu reden, um die Sache zu klären, was Gleeson jedoch vehement ablehnt. Das führt zu ungeahnten Folgen...

            Der Film von Martin McDonagh, der mit den beiden Hauptdarstellern bereits den grandiosen "Brügge sehen... und sterben?" gemacht hat, ist naturgemäß sehr ruhig inszeniert und legt den Fokus komplett auf den Disput zwischen den zwei Freunden. Die Intensität Gleesons seinem Wunsch, in Ruhe gelassen zu werden, Ausdruck zu verleihen, ist schon beeindruckend. Auch die Wahl des Handlungsortes - eine fast schon öde, baumlose, von unzähligen Steinmauern durchzogene Insel - unterstützt die nahezu trostlose Handlung. Durch zwei, drei kleine Nebenhandlungen wird deutlich, daß viele der Einwohner sehr einsam sind und was diese Einsamkeit letztendlich mit ihnen macht.

            Fazit: Kein einfacher Film, in dem ich mehr schwarzen bzw. trockenen Humor erwartet hatte - wie er beim vorgenannten "Brügge sehen... und sterben?" öfter zum Einsatz kam.

            Schulnote: 2- bis 2 (Bin noch etwas unschlüssig, nach einer Zweitsichtung (nächstes Jahr vielleicht) wird es wohl konkreter.)

            P. S. Der Film war insgesamt für 9 Oscars nominiert, darunter alle 4 Darstellerpreise, Drehbuch, Regie & Film. Leider ging er leer aus.
            Zuletzt geändert von Sonny; 16.03.2023, 13:30.
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


            Kommentar


            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Wird bei uns beizeiten auch noch laufen.

            • Sonny
              Sonny kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Alex Gabler Na dann viel Spaß!

              Ich habe noch ein passendes Zitat gefunden: " (...) The Banshees of Inisherin (ist) ein kunstvoll zubereitetes Vergnügen zum Sich schlecht fühlen.“

          • - Deep Purple - Made In Japan

            Toller Dokumentar-Film über eins der besten Live-Alben aller Zeiten, als Deep Purple mit dem klassischen MK II Line-Up 1972 in Japan auftraten. Es geht auch generell um die Geschichte der Band rund um die Zeit, sei's wie das "Machine Head" Album in Monetreux entstand und wegen eines Brands des Casinos dort auch ihr Welthit "Smoke On The Water" zustande kam, Ian Gillan's und Roger Glover's späterer Ausstieg aus der Band sowie den extremen Erfolg den sie überraschend mit dem Live-Album hatten. Die Band hat erst vor ein paar Tagen wieder in Budokan gespielt, über 50 Jahre später und das damalige Live-Album ist bis heute eins der besten Live-Dokumente einer Rockband überhaupt. Ian Gillan, Ritchie Blackmore, Ian Paice, Jon Lord und Roger Glover...was eine Supergroup-Besetzung!
             

            Kommentar


            • Count Dooku
              Count Dooku kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Das Live-Album fand ich damals nicht schlecht. Die neueren Live-Sachen von Deep Purple kann ich mir nicht mehr anhören. Dafür ist Gillans Stimme einfach nicht mehr gut genug. Robert Plant wusste schon, warum er kein Led Zeppelin Reunion wollte (bis auf das eine Konzert 2007).
              Die Doku "Phoenix Rising" über die MK III und IV war auch nicht uninteressant.

            • Ray
              Ray kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Count Dooku Hab Deep Purple die letzten Jahre ein paar mal live gesehen, sind immer noch stark, wenn auch natürlich nicht mehr wie in ihren 20ern. Robert Plant hab ich auch 2018 gesehen und der kann durchaus noch singen...dass es nicht mehr als das 2007 Konzert gab lag daran dass er ohne John Bonham nicht weiter machen wollte und sich mit seinem Solo-Zeugs musikalisch wie er will austoben kann.

              Die Phoenix Rising Doku ist auch gut, ja...krass wenn's dann um die Konzerte geht wo sie von dem Land erpresst werden und es sogar zu dem Mord kommt. oO

          • Shazam - Fury of Gods

            Teil 1 hat mir gefallen und bei Teil 2 hatte ich gehofft er würde mich genauso aufheitern.
            Tja, scheißerle Herr Eisele, der Film war nur schlecht.
            - Unlustige Witze
            - Gelangweilte Darsteller
            - Ebenso langweilige Action-Szenen mit den wohl zum Standard gehörenden mäßigen CGI

            Ein weiteres Beispiel für eine mit der Formel "Höher, schneller, weiter"-Formel an die Wand gefahrene Fortsetzung.
            Weitere Filme brauche ich davon nicht mehr.
            Das einzig positive: Da außer mir niemand im Kino saß, ist die Anzahl der leidenden Opfer sehr gering.

            Kommentar


            • Sonny
              Sonny kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Huiii, das klingt ja böse!

              "... scheißerle Herr Eisele..." - Großartig!

              Cool auch Dein Schlußsatz, sehr einfühlsam bzw. mitfühlend.

            • Count Dooku
              Count Dooku kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Sonny Das hab ich einem Asterix auf schwäbisch.

          • The Banshees of Inisherin - Disney+ - 8/10
            Ein interessanter, wie schwermütiger Film. Versehen mit einer Prise Humor, die das Ganze gut auflockert. Kein Film für zwischendurch, die gemächliche, Höhepunktarme Inszenierung passt jedoch zu der Geschichte. Zu den Darstellern, hier fand ich jeden in seiner Rolle sehr sehenswert und schauspielerisch gut.




            Gruß Harry

            Kommentar


            • Scream 3 | OV

              Fängt gut und Schonungslos an, hört dann kurz danach aber auf gut zu sein. Das Stimmen-Imitations-Gerät ist der größte Blödsinn in der Reihe und macht den ganzen Film kaputt. Die gesamte Bodenständigkeit des Slasher geht damit verloren. Schade um den tollen Cast, der super sympathisch ist und gut harmoniert. Die Story ist eigentlich auch ganz gut und Punkte sind nachvollziehbar und passend. Und auch, dass der "Scream"-Cast auf den "Stab"-Cast trifft hat Potential wird mAn aber zu wenig genutzt. Es hapert also an der Umsetzung und auch, dass ein Killer am Ende rausgenommen wurde verstehe ich nicht. Man hatte die Sidney Prescott-Stab-Darstellerin als zweiten Killer geplant. Das hätte gut in das Bruder-Schwester-Bild und Cast-trifft-Cast-gepasst.

              Die letzte Einstellung gefällt mir und die Wiederkehr von Randy war charmant. Allerdings ist der Film auch so unglaublich blutarm, was den Slasher auch wieder runterzieht. Das Blut in "Scream" ist mAn auch ein eigener Charakter. Es ist so eigenartig dick-flüssig-rot und kann super in Szene gesetzt werden. Naja. Zum Glück wurde es mit "Scream 4" wieder blutiger.
              [the hatches are open!]

              Kommentar


              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Nach Teil 5 der schwächste der Reihe.

              • chris.p.bacon
                chris.p.bacon kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Alex Gabler - gehe ich mit.

              • Count Dooku
                Count Dooku kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Fand den auch nicht so besonders. Vor allem de Auflösung war sehr konstruiert.

            • Nach dem schweren Film am Mittwoch brauchten wir gestern was leichtes:

              "Press Play and love again" (Prime)


              PRESSPLAY-STI-MKT-12-1280.jpg

              Die junge Laura lernt Harrison kennen, den Stiefbruder ihrer besten Freundin. Die Zwei verlieben sich und verbringen einen unbeschwerten Sommer miteinander - dann kommt Harrison bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Vier Jahre später bringt Laura den Mut auf, das Mixtape mit den Songs anzuhören, die sie durch ihre gemeinsamen Erlebnisse verbunden haben, und das Unerklärbare passiert: sie hat die Möglichkeit, Kontakt mit Harrison in der Vergangenheit aufzunehmen. Jetzt versucht sie, dadurch das Geschehene ungeschehen zu machen...

              Ein kleiner, netter 80minüter mit einer Zeitreisethematik und einigen, damit einhergehenden coolen Ideen. Kein Film, der nachhaltig im Gedächtnis bleibt, der aber auch aufgrund der guten Schauspieler gut für "was kurzes zwischendurch" ist.

              Schulnote: 3

              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


              Kommentar


              • 80DD64B5-48CC-4765-93F0-8AC68FA5B6B5.jpeg

                S. Darko (Blu Ray)

                Donnie Darkos kleine Schwester Samantha und ihre beste Freundin Corey befinden sich auf einer Reise quer durchs Land, geraten aber bald in eine gefährliche Panne im Raum-Zeit-Kontinuum.

                Erstsichtung. Nachdem ich den Film nun gesehen habe, verstehe ich auch teilweise die schlechten Bewertungen. „S. Darko“ konnte zu keiner Zeit die großen Fußstapfen füllen, die „Donnie Darko“ mit all seinem Kultstatus, seinen Universitäts-Abhandlungen und zermarterten Gehirnen über das Ende und seinen Sinn 2001 hinterlassen hat.
                ABER… wenn man sich darauf einlässt, bekommt man einen ordentlichen Sci-Fi-Mystery-Film zu sehen, der viele kleine Geschichten erzählt, ein tolles Setting einer abgehalfterten Südstaaten-Stadt auffährt und diese MTV-Musikvideo Ästhetik zeigt, die ich recht gerne sehe.
                Was aber funktioniert nicht so ganz? Leider werden manche Geschichten oder Figuren nicht zu Ende erzählt, manches wirkt arg aufgesetzt um ja an Donnie Darko zu erinnern und dazu wirkt manches zu konfus und unlogisch bzw. Zeitreisen oder Zeittunnel wirken fast als wären sie im Gegensatz zum Vorgänger nichts besonderes. Hier wirkt alles wie ein Potpourri aus dem Vorgänger, „Butterfly Effect“ und einem Teeniemärchen… nur eben etwas verwässert.
                Wenn man wie ich über diese (groben) Schnitzer hinwegsehen kann, gibts nen ordentlichen (Teenie) Mysteryfilm mit charmanter Optik. Nicht mehr und nicht weniger. Den FSK16 Flatschen verstehe ich aber immer noch nicht, da bis auf den Autounfall fast kein roter Saft rinnt.

                Das Bild der Blu Ray ist sehr gut. Schöne satte und warme Farben gepaart mit einem ordentlichen Schwarzwert leisten sich keine Fehler.
                Auch der DTS-HD 5.1 Ton klingt modern, meistens aber sehr frontlastig. Dennoch gibts auch ordentliche Effekte.

                6 von 10 Philosphie über Zeitreise Bücher

                Kommentar


                • Sonny
                  Sonny kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Kaum gekauft, schon geguckt. Sehr lobenswert...

                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Sonny ja, hat sich heute gut ergeben. Ich war aber auch neugierig.

              • 2A3320B9-951A-41CB-8EB8-AC5F0106EE93.jpeg

                Terminator 3 - Rebellion der Maschinen (Blu Ray)

                Ein kybernetischer Krieger bzw. ein Terminator aus einer postapokalyptischen Zukunft reist in die Vergangenheit, um den 25-jährigen John Connor und seine zukünftige Frau vor einem hochentwickelten Robotermörder zu schützen und sicherzustellen, dass beide einen Atomangriff überleben.

                Ich habe meinen Frieden mit Terminator 3 geschlossen. Ich kann mich noch gut erinnern, wie baff ich damals 2003 im Kino saß und es nicht glauben konnte, dass Arnie als T-800 (oder wars T-101?) ua. eine lächerliche Sternen-Sonnenbrille aufsetzt, der Verkäufer zu seiner Hand sprechen soll oder dass die Stimmung des Filmes nicht mehr traurig düster wie noch in Teil 1 und 2 war, sondern volle Kanne in ein hirnloses Popcorn-Action-Kino abdriftet.
                Nach jahrelangem verdauen dieses Schocks kann ich beim Schauen von Terminator 3 mein Hirn auf Stand by stellen und die gut gemachte Action genießen - denn die macht immer noch Laune. Vergleiche mit den beiden genialen und düsteren Vorgängern sollte man tunlichst vermeiden, dann klappt das mit dem Spaß am Film schon. Diese großen Fußstapfen konnte T3 sowieso nie füllen. Er ist was er ist: ein ordentliches Stück Actionkino mit Terminator Lizenz.

                Das Blu Ray Bild ist auch heute noch gut. Schöne kräftige Farben mit tiefem Schwarz, das schon mal in den ganz dunklen Szenen Details verschluckt. Eine 4K UHD wäre schon nicht schlecht. Liegt an Sony… Die Effekte sehen immer noch hochwertig aus, auch wenn der Zahn der Zeit schon etwas dran nagt.

                Der Sound ist aber immer noch brachial gut. Wenn Arnie eine ganze Straße zerlegt oder wenn schießereien stattfinden, dann gehts im Heimkino ordentlich ab. Eine Vielzahl an diagonalen Effekten und ein tiefer Subwoofer Einsatz machen potente Anlagen alle Ehre.

                7 von 10 Särge als Schutzschild

                Kommentar


                • Ray
                  Ray kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Ich find schon dass der eine düstere Atmosphäre hat, abseits der 2-3 albernen Stellen. Allein schon das Finale könnte ja düsterer kaum ausgehen und auch sonst sind die alle nicht gerade besonders optimistisch drauf. Aber ja, an Teil 1+2 kommt er nicht ran, find aber auch nicht dass er allzu weit davon entfernt ist. Immerhin haben wir hier noch einen normalen T-800 und keinen Opa-Terminator und die Action ist auch erstklassig...sei's die Kranszene oder das am Friedhof, so gehört sich das für Terminator. Ich mag den Film.

                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Ray stimmt schon. Ich meinte eventuell dass durch den „generischen“ Score keine so beklemmende und dystopische Stimmung aufkam wie bei 1 und 2 MIT einem nervenzerfetzenden Score. Die sind einfach düsterer… finde ich. Und schlecht ist er beileibe nicht, nur halt kein Vergleich zu den ersten beiden.

              • Bono & The Edge: A Sort of Homecoming, With David Letterman - Disney+ - 10/10

                Zur Einstimmung auf meinen Vinyl Neuzugang, da konnte ich mir unter anderem ein Ohr machen, von den Neuinterpretationen der bekannten Songs.
                Jetzt freue ich mich noch mehr auf mein unboxing, die Wäsche der Vinyls und den anschließenden Hörgenuss.




                Gruß Harry

                Kommentar


                • Donovans Reef:

                  Hatte schon seit ner Weile wieder Lust auf den Film. Immer noch eine Schande dass es diesen John Wayne Klassiker weltweit nur auf DVD gibt.
                  Ich selbst hab den Film schon sehr oft gesehen und hatte von der ersten Sekunde wieder tierisch viel Spaß. Hawaii ist als Location wie gewohnt super und der gut aufgelegte Cast ist mit viel Spaß dabei und für jeden Blödsinn bereit. John Wayne natürlich wie immer die Coolness in Person und Lee Marvin als Rabauke sowie Cesar Romero als extrem eitler Typ sind da wunderbare Gegenpole. Auch die übliche Screwball Love Story ist sehr witzig umgesetzt.
                  Die Gagdichte ist sehr hoch. Ich musste immer wieder Laut lachen. Vor allem bei den Prügeleien "not the Brandy" Man merkt zu jeder Sekunde das John Ford mit diesem Film einfach nur lockere Unterhaltung schaffen wollte und das ist ihm vor allen in der ersten Hälfte Sekunde gelungen.
                  In der zweiten Hälfte geht dem Film leicht die Luft aus, weil man stellenweise zu melancholisch wurde. Insgesamt aber ein sehr unterhaltsamer Filmklassiker.

                  8/10 Punkte

                  Kommentar


                  • FE517731-D607-4FEF-A45D-CA0BCEC0F6BF.jpeg

                    Bono & The Edge - A sort of homecoming (with David Letterman) (Disney+)

                    „Bono & The Edge: A Sort Of Homecoming“, so wird es von Disney beschrieben, sei teils Konzertfilm, teils Reiseabenteuer plus jede Menge Bono und The Edge, dazu Daves eigentümlicher Humor. Neben dem Konzert selbst konzentriert sich das Doku-Special auf die außergewöhnliche Beziehung zwischen Bono und The Edge und darauf, wie sie sich in über 45 Jahren enger Freundschaft und einer der bemerkenswertesten Songwriter-Partnerschaften in der Geschichte des Rock ’n‘ Roll entwickelt hat. Außerdem zeigt es Dublin aus der Sicht von Dave, der die Heimatstadt von Bono und The Edge zum ersten Mal erlebt.

                    Lief heute morgen zum Frühstück. :) Als U2 Fan kennt man natürlich schon vieles, zB die Geschichte zur Entstehung von „Sunday Bloody Sunday“, dennoch gibts ein tolles Potpourri der Stadien in U2’s Bandgeschichte. Vom Album „Boy“, über „War“, bis hin zu „Zooropa“ und schließlich zum heute erschienenen Album „Songs of Surrendes“ ist alles dabei. Neben Videoclips rund um Dublin gibts auch nette Interviews mit Bono und the Edge. Kurzum: ein MUSS für U2-Fans.

                    Zum neuen Album „Songs of Surrenders“ selbst kann ich auch schon etwas Feedback geben: ich habe es mir gleich danach auf iTunes durchgehört und war leider etwas enttäuscht. Natürlich muss man für diese „unplugged“ Neuinterpretationen in Stimmung sein, denn das neue Album wirkt etwas verträumter und ruhiger und so wie es Bono erklärte, sind es U2 Songs ohne Rock- dessen muss man sich bewusst sein. Wenn man sich danach die Ur-Versionen der Songs anhört ist eben viel mehr Power, Gänsehaut und eben mehr Rock drin, was mir eben viel besser gefällt.

                    Aber einige neuinterpretierte Songs finde ich dann doch klasse Kaneda, der sich die Scheibe gekauft hat: „Bad“, „Beautiful Day“, „Vertigo“, „Every Breaking Wave“, „Sunday bloody Sunday“ und ganz gut gefiel mir noch „Two hearts beat as one“.

                    Allen viel Spaß mit dem neuen Album, das für mich zwar sehr herzlich aber leider etwas zu ruhig ausfiel. PS: vielleicht liegt’s auch daran, dass ich Fan der frühen U2 Alben bin, denn an „War“, „The unforgettable Fire“ und „Under a Blood red Sky“ kommt eben für mich nichts mehr heran - diese Alben kenne ich in und auswendig. :)

                    10 von 10 gelungene Interviews mit Bono & The Edge
                    Zuletzt geändert von Alex Gabler; 18.03.2023, 12:17.

                    Kommentar


                    • Kaneda
                      Kaneda kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Alex Gabler. Ja die Neuinterpretationen sind ruhiger, nahezu minimalistisch und rein in der Acoustic Variante. Mir gefallen die ersten Eindrücke. Da ich mit dem Alter, gern auch ruhigere Sachen mag, wie Blues, oder Jazz. Somit passt das U2 - Surrender Konzept für mich. Letztlich sind die Originale ja nicht weg, stehen alle im Regal und je nach Stimmung, darf es dann auch wieder rockiger sein, keine Frage.
                  Lädt...
                  X