Black Panther - Wakanda Forever:
Bis auf Thor 4 fand ich die Phase 4 super. Bei Black Panther 2 waren aber meine Erwartungen recht gering. Zum einen weil ich den ersten Film total überhypt fand, zum anderen war der Dreh recht chaotisch und dazu beschlich das Gefühl dass der tollen Phase 4 zum Schluss die Luft brachial aus geht. Thor 4 machte halt unglaublich viel kaputt.
Zum Glück ist dieser Film deutlich besser als Thor 4, jedoch definitiv nicht der beste Film der Phase 4, sondern nach Thor 4 der Schwächste Film der Phase.
Der Anfang ist gänsehautmäßig und rührend. Ein guter wenn auch gefühlt etwas schneller Abschied von Boseman. Danach dauert es aber eine ganze Weile bis der Film an Fahrt aufnimmt. Hier merkt man dass über 2,5h Laufzeit für diesen Film deutlich zu lang sind. 1h weniger Laufzeit hätte dem Film gut getan. Immerhin bleibt der Film durchgängig erst ohne den Blödelhumor den man von Phase 3 kennt.
Wenn der Film endlich mal an Fahrt aufnimmt dann richtig. Hier erweist sich die Generalin als Showstealerin. Sie rockt brachial jede Szene. Liefert zum richtigen Zeitpunkt den richtigen trockenen Spruch und agiert wunderbar brachial. Der Kampf auf der Brücke oder auf dem Schiff sind klasse in Szene gesetzt. Überhaupt ist die Action besser gemacht als beim ersten Teil wo die Effekte mies waren und nur mit der Kamera geschüttelt wurde. Aber leider kommt es weiterhin außerhalb der recht wohldosierten Action immer wieder zu Längen.
Die Vorstellung der Unterwasserwelt war ne nette optische Spielerei wobei diese mich nicht wirklich umgehauen hat. Ich musste auch die Augen verdrehen dass man Sachen wie Druckausgleich total ignoriert hat, obwohl es Anfangs kurz erwähnt wurde.
Der Bösewicht wie so oft bei Marvel war ziemlich schlecht ausgearbeitet und man blieb hier sehr oberflächlich. Da war der Bösewicht im ersten Black Panther Film ein deutlich anderes Kaliber. Immerhin ist man auch hier wenigstens angenehm konsequent was Verlust von Charakteren angeht.
Am meisten rausholen tut das letzte drittel, falls man die ersten 100 Minuten ohne vorspulen schafft. Shuri machte eine tolle Charakterentwicklung und geht gut ab, wobei man merkt die Fußstapfen von Chadwick Boseman waren ihr merklich zu groß. Er fehlt schon sehr.
Die Action im Finale war toll leider gefühlt recht kurz. Da hab ich mir nach der langen Wartezeit mehr erhofft. Das Ende rührt aber zu Tränen.
Insgesamt ging der Film so. Optisch und Actionmäßig deutlich besser als Teil 1 aber Teil 1 hatte die besseren Charaktere und war knackiger erzählt.
5,5/10 Punkte
Bis auf Thor 4 fand ich die Phase 4 super. Bei Black Panther 2 waren aber meine Erwartungen recht gering. Zum einen weil ich den ersten Film total überhypt fand, zum anderen war der Dreh recht chaotisch und dazu beschlich das Gefühl dass der tollen Phase 4 zum Schluss die Luft brachial aus geht. Thor 4 machte halt unglaublich viel kaputt.
Zum Glück ist dieser Film deutlich besser als Thor 4, jedoch definitiv nicht der beste Film der Phase 4, sondern nach Thor 4 der Schwächste Film der Phase.
Der Anfang ist gänsehautmäßig und rührend. Ein guter wenn auch gefühlt etwas schneller Abschied von Boseman. Danach dauert es aber eine ganze Weile bis der Film an Fahrt aufnimmt. Hier merkt man dass über 2,5h Laufzeit für diesen Film deutlich zu lang sind. 1h weniger Laufzeit hätte dem Film gut getan. Immerhin bleibt der Film durchgängig erst ohne den Blödelhumor den man von Phase 3 kennt.
Wenn der Film endlich mal an Fahrt aufnimmt dann richtig. Hier erweist sich die Generalin als Showstealerin. Sie rockt brachial jede Szene. Liefert zum richtigen Zeitpunkt den richtigen trockenen Spruch und agiert wunderbar brachial. Der Kampf auf der Brücke oder auf dem Schiff sind klasse in Szene gesetzt. Überhaupt ist die Action besser gemacht als beim ersten Teil wo die Effekte mies waren und nur mit der Kamera geschüttelt wurde. Aber leider kommt es weiterhin außerhalb der recht wohldosierten Action immer wieder zu Längen.
Die Vorstellung der Unterwasserwelt war ne nette optische Spielerei wobei diese mich nicht wirklich umgehauen hat. Ich musste auch die Augen verdrehen dass man Sachen wie Druckausgleich total ignoriert hat, obwohl es Anfangs kurz erwähnt wurde.
Der Bösewicht wie so oft bei Marvel war ziemlich schlecht ausgearbeitet und man blieb hier sehr oberflächlich. Da war der Bösewicht im ersten Black Panther Film ein deutlich anderes Kaliber. Immerhin ist man auch hier wenigstens angenehm konsequent was Verlust von Charakteren angeht.
Am meisten rausholen tut das letzte drittel, falls man die ersten 100 Minuten ohne vorspulen schafft. Shuri machte eine tolle Charakterentwicklung und geht gut ab, wobei man merkt die Fußstapfen von Chadwick Boseman waren ihr merklich zu groß. Er fehlt schon sehr.
Die Action im Finale war toll leider gefühlt recht kurz. Da hab ich mir nach der langen Wartezeit mehr erhofft. Das Ende rührt aber zu Tränen.
Insgesamt ging der Film so. Optisch und Actionmäßig deutlich besser als Teil 1 aber Teil 1 hatte die besseren Charaktere und war knackiger erzählt.
5,5/10 Punkte
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