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  • Black Panther - Wakanda Forever:

    Bis auf Thor 4 fand ich die Phase 4 super. Bei Black Panther 2 waren aber meine Erwartungen recht gering. Zum einen weil ich den ersten Film total überhypt fand, zum anderen war der Dreh recht chaotisch und dazu beschlich das Gefühl dass der tollen Phase 4 zum Schluss die Luft brachial aus geht. Thor 4 machte halt unglaublich viel kaputt.
    Zum Glück ist dieser Film deutlich besser als Thor 4, jedoch definitiv nicht der beste Film der Phase 4, sondern nach Thor 4 der Schwächste Film der Phase.
    Der Anfang ist gänsehautmäßig und rührend. Ein guter wenn auch gefühlt etwas schneller Abschied von Boseman. Danach dauert es aber eine ganze Weile bis der Film an Fahrt aufnimmt. Hier merkt man dass über 2,5h Laufzeit für diesen Film deutlich zu lang sind. 1h weniger Laufzeit hätte dem Film gut getan. Immerhin bleibt der Film durchgängig erst ohne den Blödelhumor den man von Phase 3 kennt.
    Wenn der Film endlich mal an Fahrt aufnimmt dann richtig. Hier erweist sich die Generalin als Showstealerin. Sie rockt brachial jede Szene. Liefert zum richtigen Zeitpunkt den richtigen trockenen Spruch und agiert wunderbar brachial. Der Kampf auf der Brücke oder auf dem Schiff sind klasse in Szene gesetzt. Überhaupt ist die Action besser gemacht als beim ersten Teil wo die Effekte mies waren und nur mit der Kamera geschüttelt wurde. Aber leider kommt es weiterhin außerhalb der recht wohldosierten Action immer wieder zu Längen.
    Die Vorstellung der Unterwasserwelt war ne nette optische Spielerei wobei diese mich nicht wirklich umgehauen hat. Ich musste auch die Augen verdrehen dass man Sachen wie Druckausgleich total ignoriert hat, obwohl es Anfangs kurz erwähnt wurde.
    Der Bösewicht wie so oft bei Marvel war ziemlich schlecht ausgearbeitet und man blieb hier sehr oberflächlich. Da war der Bösewicht im ersten Black Panther Film ein deutlich anderes Kaliber. Immerhin ist man auch hier wenigstens angenehm konsequent was Verlust von Charakteren angeht.
    Am meisten rausholen tut das letzte drittel, falls man die ersten 100 Minuten ohne vorspulen schafft. Shuri machte eine tolle Charakterentwicklung und geht gut ab, wobei man merkt die Fußstapfen von Chadwick Boseman waren ihr merklich zu groß. Er fehlt schon sehr.
    Die Action im Finale war toll leider gefühlt recht kurz. Da hab ich mir nach der langen Wartezeit mehr erhofft. Das Ende rührt aber zu Tränen.
    Insgesamt ging der Film so. Optisch und Actionmäßig deutlich besser als Teil 1 aber Teil 1 hatte die besseren Charaktere und war knackiger erzählt.

    5,5/10 Punkte

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    • Star Trek IV - Zurück in die Gegenwart

      Einer meiner weiteren Lieblinge der Reihe.
      Über die Witze kann ich immer noch lachen wie z. b. Scotty an einem Computer.
      Mein Liebingsgag ist immer noch die alte Frau die freudestrahlend um sich ruft: "Der Doktor hat mir eine Pille gegeben und mir ist eine neue Niere gewachsen."

      Star Trek V - Am Rande des Universums

      Der deutsche Titel ist totaler Blödsinn, es nämlich in die andere Richtung.
      Der Film ist für mich besser als sein Ruf.
      Es gibt viele schöne Charakter-Momente und Witze und die Musik von Jerry Goldsmith ist einfach schön anzuhören.
      Das größte Problem sind die schlechten Effekte, da ILM ausgebucht war und eine "Billig-Firma" übernommen hat.

      Star Trek VI - Das unentdeckte Land

      Ein schöner Abschluss der Kirk-Ära.
      Für mich hat alles gepasst, Story, Musik, Effekte.

      Interessant ist nur, wieviele Schäden an der Außenhülle die Enterprise erhält trotz aktiver Schutzschilde.

      In der Serie Voyager wurde in der Folge "Tuvoks Flashback" eine Nebengeschichte auf der Exelsior unter Captain Sulu erzählt, die während der Ereignissen von Teil 6 passiert sein sollen.
      Hat aber überhaupt nicht zusammengepasst.
      Spoiler ->
      Zum einem hätte der Raumkampf zwischen Sulu und den klingonische Captain die Friedensverhandlungen sicher beendet. Zum anderen stirbt in der Folge ein Mitglied der Brückenmannschaft, der am Ende von Teil 6 quicklebendig zu sehen ist.

      Da hatte man bei DS9 eine bessere Idee für das Star Trek Jubiläum.

      Die Star Trek Filme gefallen mir immer noch sehr gut.
      Wenn man die Filme 1 bis 10 so ansieht kann man zumindest sagen:

      - Mit Ausnahme von Teil 1 erzählt jeder Film seine Geschichte unter 2 Stunden
      - Tricktechnisch sehen die Filme immer noch ganz gut aus. Ausnahmen sind Teil 5 und 9, die schon zu Release nicht gut aussahen und mit Abstrichen Teil 10.
      - Budget-mäßig waren die meisten Filme im moderaten Bereich.

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      • Ray
        Ray kommentierte
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        movieguide Was ist denn an der Handlung so schlecht? Die Suche nach Gott im Universum, ist doch ein interessanter Ansatz, gerade in Star Trek wo der Gottesglaube eh meist als veraltet abgetan wird. In Teil 4 machen sie eine Zeitreise um Wale zu importieren um die zukünftige Erde zu retten...DAS ist Murks! :D Der Film macht zwar trotzdem Spaß weil er sehr unterhaltsam ist, aber da macht die Handlung von Teil 5 grundlegend mehr Sinn. Ich mag auch Spock's Bruder und gerade die Szenen bzgl. Schmerz sind toll gemacht und generell haben die großen drei mit die besten Charaktermomenten der Filmreihe hier.

        Klar, Teil 5 hat immer noch seine Schwächen und hätte die auch mit besseren Effekten, aber das ist ja bei Teil 1 nicht anders. Trotzdem find ich jene überarbeitete Fassung besser als die originale. Und ich schau mir 10x lieber einen Star Trek 5 an als die meisten Blockbuster die die letzten Jahre raus kamen...im Vergleich zu den meisten MCU Filmen ist auch Star Trek 5 noch hochwertig. ;)

      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        Ray am MCU Vergleich ist was dran. Die Story ist halt wenig kinotauglich und erinnert in ihrer Machart an eine Serienepisode. Gleiches Problem wie es auch Insurrection hatte. Grundsätzlich mag ich halt Geschichten über Götter nicht unbedingt in Star Trek haben, auch wenn es ein falscher Gott ist. Wiegesagt, ich schau ihn mir auch mit an da die Figuren recht gut getroffen sind, aber der Film ist und bleibt der Schwächste der Originalcrew.

      • Ray
        Ray kommentierte
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        movieguide Ja, Teil 5 hat eher was von einem Fernsehfilm...man merkt dass Shatner da als Regisseur einfach überfordert war. Aber ich sehe die Kinofilme eh auch mehr als Fortsetzung der TOS Serie, gerade aus heutiger Sicht haben die eh schon was episodenhaftes...Teil 2-4 sind eh eine eigene kleine Trilogie und so wirklich groß fürs Kino visuell auch nur Teil 1...hab ja Teil 2 letztes Jahr im Kino sehen können und auch wenn's natürlich toll war, aus heutiger Sicht passiert da auch eher wenig "kinomäßiges". Und joa, Teil 5 ist wohl der schwächste der 6 TOS Filme, aber er fällt jetzt mMn nicht so krass ab wie es oft hingestellt wird.

    • Asterix erobert Rom:

      Diesen Film habe ich als Kind regelrecht geliebt und bis heute hat der Film nichts an seinem tollem Charme verloren und macht einfach nur Laune, zwar ist der Sprachgebebrauch zwar etwas angestaubt aber die gags funktionieren trotzdem noch.
      Okay die Tests sind schon sehr durchgeknallt und verrückt aber gleichzeitig unglaublich wie Brandaktuell der kultige Passierschein A38 immer noch ist. Jeder der in letzter Zeit was vom Amt wollte weiß wovon ich rede.
      Asterix und Obelix harmonieren natürlich hervorragend zusammen und man hat die beiden direkt lieb. Die Story selbst macht total viel Laune und ist bis heute einer meiner Lieblings Asterixfilme.
      Ein Film den man sich wirklich immer wieder anschauen kann und dank der kurzen Laufzeit auch nur so regelrecht an einem vorbeifliegt.

      10/10 Punkte

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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Bester Asterix Film! :)

      • Ray
        Ray kommentierte
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        Die alten Asterix Filme haben einfach alle so viel Charme und sind den Comics eben auch so ähnlich...auch deswegen würd ich mir eines Tages die Rückkehr von Zeichentrick wünschen...im Fall von Comics schaut das halt GENAUSO dann aus, nur in Bewegung...während CG-Animation einfach ganz anders aussieht und für mich hier einfach nicht funktioniert.

    • Logan - 4K - 9/10
      Definitiv ein toller Film mit gelungener Atmosphäre, die Story ist packend und spannend. Die Inszenierung ist prima, hier passt alles, das Setting, Kulissen und die tolle Kombination aus ruhigen und actionreichen Momenten. Die erneute Sichtung hat Spaß gemacht.




      Gruß Harry

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Den habe ich 1 x gesehen und danach nie wieder (habe auch nicht das Verlangen danach). Der Film liegt als Blu-Ray immer noch im Karton derer, die zum Verkauf anstehen. Hatte ihn bereits bei ebay und auch hier im Marktplatz angeboten, aber selbst zu einem günstigen Preis will den keiner haben.

        Schön, daß er Dir so gut gefällt! So ist das mit den Geschmäckern...

    • Zitat von Alex Gabler Beitrag anzeigen
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      Eve und der letzte Gentleman (Prime)

      Adam, ein naiver aber zuvorkommender Mann entdeckt die Welt neu, nachdem er dank eines versehen seines Vaters 35 Jahre in einem Atombunker verbracht hat.

      Erstsichtung der 1999 entstandenen Komödie, da ich damals dachte, es handle sich hier um einen zu romantischen Film. Selber schuld, sonst wäre ich schon früher in den Genuss dieser charmanten Komödie gekommen. Der gutmütige Brendan Fraser und die hübsche Alicia Silverstone harmonieren sehr gut und sind die perfekte Besetzung. Der Humor ist klasse und nie tief, musste sogar ein paar mal wirklich herzhaft lachen.
      Schön, dass ich den Film nun für mich entdeckt habe, da ich solche sehr gerne sehe, zumal auch der Soundtrack aus vielen rockigen 90er Jahre Hits besteht.
      Schade, dass es hierzu keine dt. Blu Ray gibt aber wer einen der beiden Schauspieler mag und/oder den Film auch noch nicht gesehen hat oder einfach mal eine simple charmante 90 Minuten Komödie sehen will, liegt hier genau richtig.

      7,5 von 10 wertvolle Baseballkarten aus den 50ern
      Dank Deinem Tipp hier hab ich den Film nun auch erstmals gesehen und kann Dir in allem nur zustimmen - eine wirklich nette, teils ungewöhnliche aber wirklich schöne 90er Jahre Komödie mit Fraser der hier perfekt gecastet ist. Dabei ist die Ausgangslage der Story mit dem Atombunker eigentlich ziemlich krass, aber irgendwie schafft man es dass es stets bei einer Komödie bleibt und da merkt man einfach generell wieder wie toll solche Filme früher gemacht wurden, wenn selbst so was hier geht. Interessant fand ich auch wie anfangs erst Fraser's Charakter als Sonderling ständig rüber kommt bis der Film dann entsprechend reflektiert und klar wird dass alle anderen eigentlich viel schräger und unnatürlicher sind als er.

      Toll gemacht und bietet somit viel Spaß, Herz und eben auch ein kleines bisschen was zum nachdenken, sei's wie sich die Zeiten in 35 Jahren geändert haben oder eben wie unterschiedlich man aufwachsen könnte und wie sehr einen die Umwelt prägt...hat mich auch ein bisschen an "Twins" erinnert, da hat man diese Gegenüberstellung ja auch. An "Forever Young" mit Mel Gibson hat mich der Film auch erinnert, ebenfalls ein schöner Film der hoffentlich irgendwann mal noch ne Blu-ray bekommt. Gehört zu den wenigen Film-DVDs die ich noch habe und auch "Eve und der letzte Gentleman" hab ich mir nun für 5€ auf ebay auf DVD besorgt...scheinbar sogar ein guter Preis, da die meisten anderen eher um die 15€ sind. oO Ich glaub jetzt werd ich mal Brendan Fraser' Filmografie mal wieder anschauen und überlegen welcher Film da vielleicht doch mal wieder in Frage kommen könnte...außer "Die Mumie" hab ich die letzten Jahre keinen mehr gesehen...

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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Freut mich dass er dir auch so Spaß gemacht hat wie mir, bei meiner erst kürzlichen Erstsichtung! :) Ja, solche Komödien gibts leider nicht mehr so in der Form- hier hat so gut wie alles gepasst. Lustig fand ich auch den Kult, der sich um den Ausgang des Bunkers gegründet hat. :)
        Als nächsten Fraser-Film kann ich dir noch sehr „Steinzeit Junior“ aus 1992 ua. mit Sean Astin und Pauly Shore empfehlen. Leider ist der auch nicht mehr ganz so günstig und auch nur auf dvd zu haben- dafür aber extrem lustig.

      • Ray
        Ray kommentierte
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        Alex Gabler Ja, der Bar-Typ war klasse. :D Nathan Fillion in ner kleinen Rolle war auch cool dabei zu haben.

        Danke für den Tipp, hab eh grad nochmal Mumie 2+3 sowie "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" ganz billig bestellt da ich denen auch nochmal ne Chance geben will..."Steinzeit Junior" hab ich noch nicht gesehen, hol ich auch mal nach. Ist ja lustigerweise jener Film wo sowohl Fraser als auch Ke Huy Quan mitspielten...da wurde neulich drauf hingewiesen als sie beide nen Oscar gewannen.

    • Star Trek Into Darkness

      Auf J. J. Abrams ersten "Star Trek"-Film hatte ich grad keine Lust also bin ich gleich zum zweiten Teil der Kelvin-Reihe gesprungen.
      Der Film hat gegenüber dem ersten Film zwei Vorteile:
      1. Benedict Cumberbatch überzeugt als Gegenspieler mehr als Eric Bana in seiner undankbaren Rolle.
      2. Die Kamera-Führung ist ruhiger und wackelt nicht mehr bei jedem Dialog (ich krieg von sowas Kopfweh).

      Musik, Effekte und Ausstattung sind auf gutem Niveau.
      Es hapert allerdings an einem guten Script. Zwar haben die Autoren einige gute Ideen gehabt, bei der Ausführung wirkt aber so als ob sie nicht wussten wie man das sauber umsetzt.
      Dazu war die Idee, Khan zu rebooten totaler Schwachsinn.
      Vor allem der Versuch ihre Version des Endes von "Zorn des Khan" zu machen. Vor allem weil die Superblut-Lösung überhaupt nicht durchdacht ist. Ab jetzt kann jeder Tote mit Superblut wiederbelebt werden.
      Trotzdem schaue ich den Teil lieber als Abrams Erstling.

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      • Ray
        Ray kommentierte
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        Bin ja echt gespannt ob da noch einer kommt oder was generell der nächste Star Trek Film wird...seit "Beyond" geht ja wirklich gar nichts voran...das ist bereits eine so lange Pause wie zwischen Nemesis und dem Reboot und da der nächste Film ohnehin nicht die nächsten mindestens 1-2 Jahre kommt, hat man hier nun also die längste Pause ever seit die Filmreihe 1979 begann.

      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        muss die Filme auch mal wieder sehen. Fand Sie eigentlich immer ziemlich gut, wobei mir bei INTO DARKNESS Cumberbatch als Khan überhaupt nicht gefallen hat. Sorry, kein Vergleich zum genialen Ricardo Montalban.

      • Count Dooku
        Count Dooku kommentierte
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        movieguide Die Khan-Idee war ziemlicher Blödsinn. Man hätte Cumberbatch einfach einen genetisch modifizierten Soldaten spielen lassen sollen.

    • Darkman:

      Hab diesen Sam Raimi Frühwerk locker über 15 Jahre nicht mehr gesehen und hatte wieder Lust drauf.
      Unglaublich Liam Neeson und Francis McDormand sahen mal richtig jung aus. Der Film macht aber immer noch viel Spaß. Die Charaktere sind zwar aus heutiger Sicht sehr skurril und es gibt trotz der Härte immer mal wieder Momente die unfreiwillig komisch sind, zumal es viele verrückte Momente gibt, aber wenn man den Film nicht so ernst nimmt kann man sich hier klasse unterhalten.
      Raimi schafft hier einen klasse comichaften Look. Alleine die Licht und Schattenspiele sind großes Kino.
      Raimi verbindet hier sehr gut Elemente aus Frankenstein, Die Mumie und The Shadow während Neesen trotz der Tatsache dass dieser die Meiste Zeit vermummt ist, seinem Charakter die nötige leicht wahnsinnige Ausstrahlung verleiht und entsprechend sehr gut rüber kommt. Vorteil ist natürlich auch dass man hier so richtig sehen kann was für ein Riese Neeson ist. Neben ihn sehen alle wie Zwerge aus, sogar wenn er leicht gebückt geht.
      Die Maskeneffekte sehen immer noch sehr gut aus. Was weniger gut aussieht, sind die extrem sichtbaren Greenscreens. Es gibt dem Film zwar einen sehr theatralischen Comiclook aber gefühlt sieht es schon sehr künstlich aus. Danny Elfmans extrem verspielter Score unterstreicht das theatralische dazu noch sehr.
      Durch die angenehme Laufzeit von 91 Minuten hat der Film aber keine Längen und tatsächlich fliegt der Film nur so einem vorbei, da die Erzählgeschwindigkeit sehr hoch ist.
      Das Finale erst in der Fabrikanlage und dann auf der Baustelle ist immer noch super gemacht mit sehr guter Action und Spannung.
      Insgesamt auch wenn natürlich etwas Nostalgiebonus dabei ist immer noch ein sehr unterhaltsamer verrückter Film.

      8/10 Punkte

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      • Der Pate - 4K - 10/10
        Immer noch ein faszinierender, atmosphärisch dichter Film, der einfach nur begeistert. Hier kann man definitiv von einem zeitlosen Kultfilm sprechen, das Prädikat hat er absolut verdient.

        Das Bild der neu überarbeiteten Fassung wird vermutlich die Gemüter spalten. Der warme, gelbliche Look weicht einer überwiegend neutralen Farbgebung. Für mich war es kein Problem, das gezeigte sieht gut aus und verändert nichts an der Stimmung des Filmes. Es gibt kein überstrahlen in hellen Szenen mehr, der Schwarzwert ist satt und das Bild kontrastreicher. Dazu erscheinen sehr viele Szenen extrem scharf, das hatte ich so nicht erwartet. Dennoch, hier und da, sind auch einige Szenen, Ich sag mal, softer. Jedoch, bieten auch diese einen enormen Sprung nach vorn, gegenüber der alten BD Fassung. Wer also farblich nicht am Original Look verankert ist, wird hier seine Freude haben. Denn besser hat der Film nie ausgesehen. Ich bin definitiv begeistert.




        Gruß Harry

        Kommentar


        • Ray
          Ray kommentierte
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          edit: An sich muss man nur die Farbtemperatur am TV verstellen um den alten Farbton auch bei der neuen Blu-ray und 4K wieder zu bekommen. Bei den meisten Filmen ist zumindest bei meinem TV "kalt" die richtige Farbtemperatur, also muss man bei den neuen Pate Discs einfach auf "normal" oder "warm" schalten und hat den alten Look auch hier, was ich sehr gut finde, da ich mich daran gewohnt habe.

        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Ray so eine Farbtemperatur Umstellung am TV kann aber auch nach hinten losgehen, denn nur weil der Film einen warmen gelblichen Look bekommen hat, heißt das nicht dass Hautfarben und neutrale Flächen auch „zu“ gelb sein müssen. Wenn du dann die Farbtemperatur umstellst, passt unter Umständen gar nichts mehr zusammen. Das wäre so wie wenn du bei Matrix das Grün „bereinigen“ würdest, aber wenn die Farben dann lt. Film wieder neutral werden sollen, sieht’s plötzlich anders aus, als vom Regisseur und Kameramann gewünscht. Ich hoffe, ich habe das halbwegs sinngemäß erklären können. ;)

        • Ray
          Ray kommentierte
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          Alex Gabler Ich weiss nicht was original ist, aber offenbar hatten alle früheren Veröffentlichungen diesen wärmeren, gelb-braunen Farbton den entsprechend jeder gewohnt ist der die Filme schon länger kennt. Bei der 4K und neuen Blu-ray hat man das raus genommen und die Farben sind nun viel natürlicher und objektiv eben besser/realistischer...aber das gibt den Filmen eben auch einen kühleren, ungewohnten Look. Aber mit der Farbtemperatur-Einstellung am TV kann man das quasi per Knopfdruck umstellen und schaut dann wie die alten Veröffentlichungen aus, nur eben schärfer. Was man nun bevorzugt muss jeder selbst entscheiden, aber ich werd da zukünftig die Farbtemperatur umstellen, dann hab den gewohnten Farbton sowie schärferes Bild, also optimal. ;) Ich hab es stichprobenartig getestet und es sieht halt genau so aus wie man es von früher gewohnt ist.

          Funktioniert sicher nicht bei jedem Film, da geb ich Dir recht - hab auch direkt an "2001" gedacht wo mir die neue Farbgebung auch teils weniger zusagt, aber da bräuchte man dann eher eine noch kältere Farbtemperatur (die es zumindest bei meinem TV nicht gibt), da eben die neue Fassung von Grund auf sehr warm ist.

          "Herr der Ringe" wär auch noch interessant...da hat sich ja auch mit den Farben einiges getan...

      • Im Zeichen des Zorro (1940):

        Ich habe diesen Film gute 20 Jahre nicht mehr gesehen und hatte Lust auf den berühmtesten aller Zorro Filme.
        Obwohl der Film schon über 80 Jahre alt ist strotzt er nur vor jeder Menge Charme was vor allem an dem brilliant aufspielenden Tyronne Power liegt, der hier auch sämtliche Stunts selbst durchgeführt hat. Man sieht zu jeder Sekunde wie viel Spaß er in der Rolle hat. Er spielt total verspielt und gleichzeitig voller Freude, die sehr ansteckend ist. Er spielt die Rolle herrlich cool und lässig.
        Das Original von 1920 habe ich nie gesehen aber dieses Remake ist zurecht ein Zeitloser Klassiker. Die Story ist simpel aber gleichzeitig eine klassische Helden Geschichte die oft kopiert wurde. Der Vergleich mit Batman kommt ja nicht von ungefähr.
        Die Action reißt aus heutiger Sicht keine Bäume aus, ist aber für die Zeit sehr spektakulär gemacht mit wirklich guter Stuntarbeit, fast schon Vorreiter von Jackie Chan nur ohne Martial Arts.
        Etwas langatmig ist die sehr klischeehafte Love Story in der zweiten Hälfte des Films. Es triefte da stellenweise auch etwas vor Schmalz. Witzig aber war es wenn Diego das Mädel mit vorgespielter Arroganz in den Wahnsinn trieb.
        Insgesamt merkt man natürlich schon das Alter des Films, wobei Spaß dank dem überragenden Hauptdarsteller macht Im Zeichen des Zorro immer noch.

        8/10 Punkte

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          Shaun of the Dead (Kinowelt TV HD)

          Ein Mann beschließt, sein erstarrtes Leben umzudrehen, indem er seine Ex-Freundin zurückgewinnt, sich mit seiner Mutter versöhnt und sich um eine ganze Gemeinschaft kümmert, die von den Toten zurückgekehrt ist, um die Lebenden zu essen.

          Die britische Zombiekomödie aus 2004 läuft immer wieder mal bei uns, da ich den einfach lustig finde. Simon Pegg und Nick Frost harmonieren perfekt, die Gore Szenen sind auch nicht schlecht und die Gags, vor allem in der ersten Hälfte, sind immer noch cool.

          8,5 von 10 Cornetto Erdbeer Tüten

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          • Count Dooku
            Count Dooku kommentierte
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            Den habe ich mal vor Jahren gesehen. War am Anfang noch ganz lustig, wird aber im Verlauf des Films irgendwie mäßig.
            Gegen Ende war es nur noch ein weiterer Zombie-Film.
            Das Gleiche hatte ich auch bei Wrights Filmen "Hot Fuzz" und "Scott Pilgrim" erlebt. Sie fangen stark an und flachen danach dann doch sehr schnell ab.

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Mit allem, was auf "of the dead" endet kannst Du mich jagen! Das iss nix für mich...

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Sonny aber die „Cornetto Trilogie“ von Pegg/Frost und dessen Teil „Shaun of the Dead“ ist wirklich gut. Kann man nicht mit den billigen „of the Dead“ filmen vergleichen.

        • "Der Engländer, der auf einen Hügel stieg und von einem Berg herunterkam" (Paramount +) Wohl der längste Filmtitel, den ich kenne.

          Der junge, englische Landvermesser Anson (Hugh Grant) kommt 1917 mit seinem verdriesslischen Vorgesetzten in den kleinen walisischen Ort Ffynnon Garw, um dort den gleichnamigen Berg zu vermessen. Die Bewohner sind mächtig stolz auf ihren "ersten Berg in Wales" und dementsprechend sehr erschüttert, als das Ergebnis der Messung feststeht: es fehlen 16 Fuß zur geforderten Höhe für einen Berg - der Ffynnon Garw wird also fortan in den britischen Karten als Hügel geführt! Das können die stolzen Waliser nicht auf sich sitzen lassen...

          Bei diesem nostalgischen, ruhigen Film aus dem Jahr 1995 warte ich schon lange auf eine Blu-Ray, glaube aber nicht, daß sie jemals kommen wird. Deshalb habe ich mich nun während meiner Gratiswoche bei Paramount + gefreut, ihn dort im Programm zu entdecken und nun gestern nach vielen Jahren wieder ansehen zu können.

          Der Film besticht durch die vielen liebenswerten Charaktere der Dorfbewohner, die es während des ersten Weltkrieges nicht hinnehmen, daß ihnen bei all den Entbehrungen und Verlusten nun auch noch ihr Berg (und dann noch von den Briten!) genommen wird. Federführend ist hier natürlich Morgan, der "Bock" (Colm Meaney - herrlich!), aber auch viele andere, wie z . B. Tommy Zweitackter oder die beiden Thomas Tumbs sind mit Herz bei der Sache - selbst der herrische Reverend Jones läßt es sich nicht nehmen, seinen Beitrag zu leisten.

          Fazit: Ein Film der leiseren Töne mit hintergründigem Humor, liebenswerten Charakteren und tollen Landschaften.

          Schulnote: 2
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            Karate Tiger 1 (Blu Ray)

            Jason, ein Bruce Lee Fan, sieht zu, wie sein Karatetrainer/Vater von Kampfkunstschlägern verprügelt wird. Sie ziehen nach Seattle, wo er nach weiteren Erniedrigungen mit Bruce Lees Geist trainiert, damit er sich und andere gegen genau diese Schläger verteidigen kann.

            Damals auf VHS zigmal gesehen, hatte ich doch schon längst verdrängt, wie Cheesy der Film eigentlich ist. Ähnlich wie in Karate Kid beginnt alles als Coming of Age Geschichte, welche mit Trainingsmontagen und kleineren Alltagsproblemen aufgepeppt wird. Vergessen habe ich auch die teils dilettantischen Darsteller und deren dämlichen Entscheidungen, aber hey, 1985 ging dies eben als Videotheken-Klassiker durch. Naja, außer der schlechte Bruce Lee Verschnitt und natürlich der Teenie-Fettsack, der am helllichten Tage einen ganzen Schokokuchen essen muss, während er an ein Auto lehnt.
            Aber auch heute unterhält (mich) der Film dennoch, auch wenn der Zahn der Zeit bereits reichlich nagte. Hier „reifte“ Karate Kid wesentlich besser. Van Damme als Bösewicht tut was er soll und die Kämpfe machen auch irgendwie Spaß.
            Für zwischendurch immer noch gut genug.

            7 von 10 hässliche Herrenpullover

            Kommentar


            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Sawasdee1983 stimmt, es war der selbe Produzent/ Autor wie bei Karate Tiger 2, 5, Die Schlange im Schatten des Adlers und American Shaolin… ALLES Klassiker. :)

            • movieguide
              movieguide kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Mag den auch, Trash aber trotzdem Kult. Karate Kid mochte ich noch nie. Fand auch immer die Kampfszenen und Trainingsmontage albern, da ist Karate Tiger im Längen besser. Müsste mir endlich mal Sidekicks mit Chuck Norris zulegen, der schlägt ja in eine ähnliche Kerbe :-D

            • Sawasdee1983
              Sawasdee1983 kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Alex Gabler Karate Tiger 2 = No Retreat No Surrender 2
              Blood Brothers = No Retreat No Surrender 3
              Karate Tiger 5 = No Retreat no Surrender 4
              American Shaolin = No Retreat no Surrender 5

              gehören halt zusammen ;-)

          • Star Trek Beyond

            Mein Lieblingsteil der Kelvin-Reihe.
            Die Story ist kurzweilig und besser strukturiert als die der Vorgänger.
            Die Szenen zwischen Pille und Spock sind klasse, ebenso wie die der anderen Figuren.
            Nur Scotty ist immer noch nervig, da Simon Pegg die Figur wie seine Figur Benji aus "Mission: Impossible" spielt.
            Dazu ist Idris Elba in dem Film ziemlich verschenkt.
            Die Nummer mit dem Beastie Boys Song erinnerte mich an "Mars Attacks".



            Schade, dass der Film 2016 (zum 50. Geburtstag des Franchises) gefloppt ist.
            Keine Ahnung ob es an dem schlechten Teasers mit dem Spoiler bezüglich der Enterprise lag oder an den Vorgängern lag.
            Die neuen Filme haben zwar mehr Geld gemacht als die alten Filme, aber haben auch dementsprechend mehr gekostet.

            Ich hab meine Zweifel, ob da ein weiterer Film mit der Besetzung kommen wird.

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            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Ich leider auch, zumal Anton Yelchin ja leider auch nicht mehr lebt.

              Anfangs konnte ich mit dem Neustart überhaupt nichts anfangen, bin aber auch ein "alter" Trekkie. Nach und nach wurde es besser und mittlerweile gucke ich die 3 Neuen sehr gerne. Werden in aufsteigender Reihenfolge auch besser. Mein Liebling ist ebenfalls "Beyond" - großartiger Science-Fiction-Film!

            • Count Dooku
              Count Dooku kommentierte
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              chris.p.bacon Es wäre schon schade, wenn die Film-Reihe wieder einschläft nach den letzten Filmen.
              Vielleicht machen sie einen Reboot.

            • movieguide
              movieguide kommentierte
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              schade das es hier wohl nicht mehr weitergeht, dabei sah es zwischenzeitlich ganz gut aus. Aktuell wüsste ich auch nicht wie man im Kino weitermachen soll, aber immerhin ist Star Trek im Serienformat noch recht lebendig, schauen wir mal.

          • - Airheads

            Nun auch erstmals gesehen und ist ne abgedrehte nette 90er Jahre Komödie mit Brendan Fraser, Steve Buscemi und Adam Sandler. Die drei sind in einer Band und wollen groß raus kommen...da ihnen aber niemand zuhören will, überfallen sie einen Radiosender und halten die Leute dort als Geisel bis ihr Song endlich gespielt werden kann...was sich als problematischer heraus stellt als man denken würde. Eine abgedrehte Story wie es sie nur zu jener Zeit hätte geben können und auch wenn der Film sicher besser hätte sein können, so war er für einmal schauen ganz nett und spaßig. Allein schon Lemmy in der Masse hinsichtlich seiner Schülerzeitung laut prahlend rufen zu hören war's wert den Film zu sehen. :D Einmal reicht mir hier aber denk ich.


            - Die Comancheros

            Nicht der beste John Wayne Western, aber ein doch spaßiger und unterhaltsamer. Ich mag's wie sich die Geschichte entwickelt, gerade auch das mit seinem anfänglichen Gefangenen und wie Wayne hier eben auch immer wieder je nach Situation vorgibt wer anderes zu sein und sich somit die Charaktere immer wieder gegenseitig hinters Licht führen. Zudem wieder ein schöner Western-Soundtrack, die Blu-ray ist in Ordnung...könnte aber besser sein.

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              The Core - Der innere Kern (4K UHD)

              Der einzige Weg, die Erde vor der Katastrophe zu retten, besteht darin, bis zum Erdkern vorzudringen und ihn wieder zum Drehen zu bringen.

              Wie so viele Filme aus diesem Genre, hat auch „The Core“ mit dem ein oder anderen Logikfehler zu kämpfen, all zu schlimm wie öfters zu lesen, fand ich es aber dann auch nicht. Der Cast rund um Aaron Eckhart, Hilary Swank und Stanley Tucci macht seine Sache mehr als ordentlich und auch die Spannung passt, obwohl er eine Laufzeit von über 2h hat. Man fiebert mit der Crew im Schiff als auch den übrigen Darstellern mit, begleitet sie auf ihrer faszinierenden Reise ins Erdinnere und darf dabei sein, wie spontane Probleme auftauchen und gelöst werden.
              Blöd für den Film war sicherlich die Tatsache, dass kurz davor Armageddon und Deep Impact im Kino einschlugen, und die Nachfrage für „The Core“ nicht mehr in dem Ausmaß da war, obwohl der spannende Abenteuerfilm wesentlich unterhaltsamer ist, als es sein schlechter Ruf prophezeit.
              Lediglich die CGI Effekte, die bereits 2003 nicht mehr State of the Art waren, sehen jetzt, 20 Jahre später, noch viel übler aus und lassen sich leider immer als solche ausmachen, da sie viel weicher und simpler als der Rest des Filmmaterials daherkommen.

              Das Bild der UHD weiß dank Dolby Vision zu gefallen, auch wenn noch Luft nach oben herrscht. Hier haben „Red Eye“ und „Doppelmord“, ebenso aus dem Hause Paramount, mehr zu bieten, Die Bitrate ist erstaunlich tief und liegt durchschnittlich so bei 20-40 Mbit/S, was für eine UHD Disc nicht wirklich hoch ist. Klar, Details lassen sich viele ausmachen, auch die Farben kommen warm und gut saturiert daher. Auch der Schwarzwert bietet tiefes Schwarz und tolle Kontraste, aber bei den hellen Spitzlichtern hätte die UHD mehr heraus holen können.
              Kurzum, das Bild ist definitiv besser als das der Blu Ray, bessere 4K Neuauflagen (siehe oben) hat es aber auch schon gegeben.

              Auch hier mag der 5.1 Dolby Digital Ton am Papier übel und veraltet daher kommen, in der Praxis bekommt man aber wuchtige und dynamische Töne aus den Speakern. Immer wieder werden glasklare Sounds durch den Raum gefeiert und man bekommt ein tolles mittendrin-Gefühl. Auch der Subwoofer kommt gerne mal in tiefere Gefilde und bringt satten Bass. Auch so kann eine (komprimierte) DD5.1 Spur klingen, wenn es denn die Soundtechniker können und zulassen. :) Klar wäre eine 3D Unterstützung in Form von Dolby Atmos oder DTS: X klasse gewesen, weiß auch zum Film gepasst hätte, aber auch so lässt sich der Ton sehr gut hören. Achja, eine klasse Dialogverständlichkeit ist auch immer gegeben, hier könnten sich aktuelle Produktionen eine Scheibe davon abschneiden.

              7 von 10 auf den Erdkern gerichtete Atombomben

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              • Ray
                Ray kommentierte
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                "Der einzige Weg, die Erde vor der Katastrophe zu retten, besteht darin, bis zum Erdkern vorzudringen und ihn wieder zum Drehen zu bringen. Wie so viele Filme aus diesem Genre, hat auch „The Core“ mit dem ein oder anderen Logikfehler zu kämpfen"

                Da hab ich direkt nen Lachflash! :D Geil geschrieben!
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