Ist auch auf meiner Watchlist. Werde ihn nun nach vielen Jahren endlich mal wieder gucken (hatte ich schon länger vor, aber ich hatte keine Lust, die DVD auf dem Dachboden zu suchen). War eine meiner ersten DVDs überhaupt damals,! Habe ihn auch noch als sehr unterhaltsam in Erinnerung...
Also es ist jetzt nicht der beste Film aller Zeiten, aber er hat mich 100 Minuten gut unterhalten. Ob ich ihn nochmals irgendwann schauen werde, bleibt aber fraglich.
Mit MINORITY REPORT liefert Steven Spielberg seinen wohl besten Science Fiction Film nach E.T. ab. Die düstere Zukunftsvision basiert auf einer Kurzgeschichte von Philip K. Dick, der auch BLADE RUNNER geschrieben hat und eine ähnlich düstere Zukunftsvision zeichnet. In vieler Hinsicht ist MINORITY REPORT eine aktualisierte Version von BLADE RUNNER, das urbane Setting beinhaltet viele düstere aber auch futuristische Elemente die auch heute noch visionär wirken.
Da dieser Film einen spannenden Kriminalfall erzählt, ist die Geschichte natürlich ein wichtiges Element und von der ersten bis zur letzten Minute spannend erzählt. Spielberg zeigt einmal mehr was für ein starker Regisseur er ist, wenn das Drehbuch stimmt. Tom Cruise als Hauptdarsteller macht einen sehr guten Job als Ermittler der selbst zum Verdächtigen wird und kann auch in den dramatischen Szenen bestehen. Hab den Film zwar schon zig mal gesehen, dadurch ist die Spannung am Ende nicht mehr da, aber der Film lässt sich trotzdem immer noch sehr gut anschauen und ist gut gealtert. Einzig die Hoverpacks der Eingreiftruppen sehen in Aktion heute etwas komisch aus, man sieht leider zu deutlich das die Schauspieler an Seilen hängen. Insgesamt aber immer noch ein sehr guter Sci-Fi Vertreter der 00er Jahre.
Sonny stimmt eigentlich. RPO hatte ich das Buch gelesen und war von der filmischen Umsetzung daher eigentlich enttäuscht. Trotzdem ist der Film unterhaltsam…. ;)
movieguide Das ist bestimmt so....und es ist auch okay, wenn einen das nicht stört. Aber mich stört eben dieses Spielberg-Ende und ich finde es halt unpassend. Aber bis dahin ist der Film sehr gut...
Die beiden Filme sind zwar nicht mehr ganz so gut wie "Generations" und "First Contact", sind aber weiterhin gute Filme die zum Rest passen. Gerade "Insurrection" ist wohl jener TNG Film der dem Feeling der Serie am nächsten kommt und setzt wieder mehr auf die ethischen und sozialen Themen als auf Action. Ich mag's generell inzwischen dass jeder der vier TNG Filme für sich steht und was eigenes bietet. Auch "Nemesis" ist keineswegs so schlecht wie sein Ruf, die Geschichte um Remus und Romulus ist interessant und auch wenn ich Shinzon nicht sonderlich mag, so ist die Idee eines Picard Klons hier passend und auch mal was Neues. Der dunkle Look ist zudem schon mal eine gute Vorbereitung auf die 3. Picard Staffel...immerhin schon mal etwas das die zwei Sachen verbindet. :D Bin jetzt entsprechend gespannt wie's dort weiter geht und die Staffel wirklich TNG würdig ist als nun endgültig letztes Kapitel. An sich konnt ich aber bislang auch gut mit "All Good Things" als Ende leben..."Nemesis" ist als zweites Ende jetzt zwar keineswegs so stark, aber auch in Ordnung. Ich hoffe halt dass es in der Picard Staffel nun das TNG ist was ich kenne und die Crew die ich kenne...nicht das was sie in den ersten beiden Staffeln komplett anderes daraus gemacht haben.
Nach den Universal Monster Filmen fand ich's etwas schade dass gerade Bela Lugosi (Dracula) bis auf die späte Parodie nicht nochmal in der Rolle zurück kehrte...bis ich erfuhr dass Bela Lugosi und Boris Karloff zu der Zeit aufgrund ihrer Popularität gleich mehrere Horrorfilme außerhalb der Monster Reihe zusammen machten und entsprechend gönnte ich mir gleich die zwei die hier am ehesten empfohlen werden. Und zu meiner Freude sind die beiden Filme eine super Ergänzung zu der Monster Reihe und bringt beide ikonischen Horror-Darsteller nochmal in optimale Rollen zurück - gerade Lugosi spielt mehr oder weniger einen gleichen Charakter wie Dracula, nur eben nicht als Vampir. Aber sonst ist es einfach so nah an den Monster Filmen, dass es perfekt dazu passt. Karloff fasziniert auch immer wieder durch seine Wandlungsfähigkeit, der spielt echt oft komplett verschiedene Charaktere und man erkennt ihn teils auch kaum wieder. Von den beiden Filmen ist "The Black Cat" der bessere...Lugosi und Karloff in den Hauptrollen ist einfach großartig für solch einen Film und gerade Karloff ist hier schon ab der ersten Szene gruselig als er nur aus dem Bett aufsteht...ich find's immer wieder faszinierend wie diese alten Filme es schaffen allein so was banales sehr gruselig darzustellen. Generell wird es von der Story her ziemlich verrückt und düster, also wer die Universal Monster Filme mag, ist hier genau richtig. Dazu kommt der Soundtrack der weitgehend aus klassischer Musik besteht was 1. ohnehin immer super ist und 2. für mich als jemand der das alles kennt besonders lustig wenn ich sowas nun plötzlich mit ganz neuen Bildern in Verbindung bringe. :D "The Raven" ist ebenfalls gut und wie's der Zufall will gibt's beide zusammen auf ner deutschen Blu-ray, die ich auch für nur 8€ kriegen konnte - optimalst. :)
Count Dooku Musste auch wieder lachen als Worf zu Giblert & Sullivan meinte "ich kenne die neuen Crewmitglieder noch nicht". :D
Die Kinogeschichte ist lustig...zu der Zeit hat wohl jede von Pitt geschwärmt und entsprechend genervt waren alle Kerle von ihm. :D War Joe Black nicht auch der Film wo der Episode I Trailer lief und wo viele dann einfach nur wegen dem Trailer ein Ticket gekauft haben?
Nemesis find ich aus heutiger Sicht nicht wirklich schlimm...ja, man merkt dass der Regisseur keine Ahnung von Star Trek hatte, aber es passiert nichts was annähernd so falsch oder schlecht ist wie z.b. in den Star Wars Sequels. Es ist halt kein so schöner Abschluss wie Star Trek VI für die TOS Crew, aber schlecht ist der Film nicht. Ironischerweise passt der dunklere Look des Films ja nun auch gut als Überleitung zu Picard, da ist ja auch alles viel dunkler.
Nee, das ist denk ich künstlerische Freiheit. Die haben ja wie gesagt glaub 8 Filme miteinander gemacht und dass Karloff nicht gut ist, kann er da unmöglich geglaubt haben. Ironisch ist allerdings dass man ursprünglich Lugosi auch die Rolle für das Frankenstein Monster anbot, der sie aber nicht wollte. Somit hat er indirekt Karloff dazu verholfen zum Star zu werden. Der Lugosi in "Ed Wood" ist zudem ja auch der traurige alte drogensüchtige Lugosi...in den 30ern noch einer der größten Hollywood Stars, in den 50ern dann nur noch ein Schatten seiner selbst. Die zwei Filme kann ich empfehlen, Dracula, Frankenstein etc. kennst ja dann wahrscheinlich auch schon nehm ich an.
Soweit ich gelesen habe, haben diejenigen, die nur den Teaser sehen wollten danach versucht, das Eintrittsgeld zurück zu kriegen.
Ich vermute, Nemesis war deshalb so dunkel damit man Budget sparen konnte, da man nicht so viele Details benötigt.
Das Finale von Nemesis war dazu von "Zorn des Khan" kopiert: Kampf im Nebel, Schurke startet die Superwaffe und die Enterprise ist nicht in der Lage zu entkommen bis sich ein Crew-Mitglied selbstlos opfert.
Könnte gut möglich sein, vielleicht war Lugosi zu dem Zeitpunkt nur sauer darüber, dass Karloffs Karriere besser läuft als seine eigene.
Trotzdem finde das "Ed Wood" einer von Burtons besten Filmen ist, eine Liebeserklärung ans Filmemachen, selbst wenn man kein Talent dazu hat.
Count Dooku Glaub ja nicht dass das geklappt hat mit dem Eintrittsgeld zurück kriegen. :D
Das kann natürlich sein dass Nemesis deswegen dunkler war...allerdings mussten die dann bei der 3. Picard Season die ich gerade schaue wohl erst recht viel Budget sparen, so viel dunkler die noch ist. :D Nemesis gibt immerhin einen nachvollziehbaren Grund an und ist auch nicht durchgehend so dunkel.
Das mit Zorn des Khan ist mir noch nie in den Sinn gekommen...einerseits kann man's so sehen, andererseits passiert halt doch so vieles davon anders bzw. mehr actionreicher, dass es jetzt nicht wirklich wie eine klare Kopie wirkt. Generell wird aber in Star Trek immer wieder von Zorn des Khan geklaut, auch in Picard Season 3 gab's ja nun wieder das Versteckspiel im Nebel.
Ich glaube eher das ist frei erfunden...wenn man bedenkt wie allein Lugosi gegen Ende seines Lebens war, wär's schon überraschend wenn dem seine späte verbitterte Meinung da jemand mitbekommen hätte. Und die Ed Wood Leute waren jetzt auch nicht unbedingt die vertrauenswüridgsten, sollte von denen einer das mal behauptet haben. Es ist einfach ne tolle Szene wie er sich da aufregt und auch dass Ed Wood Orson Welles mal getroffen hat, ist nicht belegt...wahrscheinlich nicht, aber es ist eben eine tolle Szene diese zwei Gegensätze die aber trotzdem solch eine enorme Leidenschaft für den Film teilen aufeinander treffen zu lassen. Ich mag den Film auch sehr, gerade heutzutage was Burton betrifft...mochte dem seine Filme früher mehr, heute nicht mehr so. Aber Ed Wood ist wirklich wie Du sagst eine Liebeserklärung ans Filmemachen und top besetzt.
Ein angelbegeisterter Scheich aus dem Jemen möchte seinem Hobby in der Heimat frönen und bittet daher seine Kontakte in England, ihm bei diesem Unternehmen zu helfen. Emily Blunt, die für die Immobilienverwaltung des Scheichs in Großbritannien zuständig ist, kontaktiert daher den Fischereiexperten Ewan McGregor aus dem Landwirtschaftsministerium. Dieser steht dem Projekt mehr als skeptisch gegenüber und will es schnell abwimmeln. Als die Regierung dies jedoch forciert, um die anglo-jemenitischen Beziehungen zu verbessern - im Nahen Osten läuft es gerade nicht so prickelnd -, muß er zwangsläufig tätig werden und zusammen mit dem optimistischen und sympathischen Scheich nehmen sie das Projekt letztendlich doch in Angriff...
Ich habe mir den Film wegen Emily Blunt angesehen, denn ich sehe sie ganz gerne. Auch hier ist sie wieder der Sweetie, der mit ihrer Einstellung und ihrem Verhalten Optimismus verbreitet - genauso wie der Scheich selbst, der überraschend gut rüberkommt. Ewan McGregor hingegen ist wie sonst auch wieder mal nicht so dolle, eine andere männliche Hauptrolle hätte dem Film definitiv besser getan. Leider ist die Geschichte von vorne bis hinten vorhersehbar. Keine Überraschung, nix. Alles passiert genauso, wie man es sich vorstellt. Alles!
Jetzt habe ich den Film 1 x gesehen und dabei bleibt es auch. Kann man gucken, wenn man denn will, muß man aber nicht.
Schulnote: 4
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Evil Dead (2013) - Blu-Ray - 10/10
Der lag schon oft im Player, unterhält nach wie vor bestens. Tolle Atmosphäre, stimmig inszeniert und mit allen Zutaten versehen, welche, einen solchen Film sehenswert machen.
Wird Zeit für ein 4K Release..
Yep, 10 von 10! PS: viel Spaß im Kino! Ich warte auf die Heimkinopremiere, da bei mir Horror und Kino mit vielen (lauten) Menschen nicht funktioniert- Slasher hingegen schon.
Alex Gabler. Das klappt schon im Kino, war beim ersten Teil auch kein Thema. Kann mich an einen unangenehmen Kinobesuch mit nervenden Publikum nicht erinnern. Und so ein Film wirkt eben auf großer Leinwand mit brachialen Sound, einfach intensiver als daheim. Ah, Vorschau läuft an..
Wenig Zeit, daher kurz: großartiges Kammerspiel mit einem sympathisch spielenden Brandon Frazer und einer tollen Sadie Sink als seine Tochter. Wer hier keine Träne verdrückt, hat vorher schon zu viel geweint. Kommt in die Sammlung.
Die beiden erfolgreichen Juwelendiebe Pierre Brosnan & Salma Hayek wollen nach ihrem letzten großen Coup ihren Ruhestand auf einem tollen Anwesen (!) am Strand der Bahamas genießen. Der FBI-Agent Woody Harrelson kann es jedoch nicht verkraften, daß die beiden ihn bei dem Raub furchtbar vorgeführt haben und folgt ihnen auf die Insel. Als dann der dritte Napoleon-Diamant (die ersten zwei hatte der gute 007 schon gestohlen) als Werbegag auf einem vor Ort liegenden Kreuzfahrtschiff präsentiert wird, ist er sich sicher, daß der Langfinger hier trotz Ruhestand wieder zuschlägt...
bifi hatte ihn auch gerade erst gesehen und ihm sogar 8,5 Punkte gegeben. Da er auch bei mir auf der Watchlist bei Prime war und wir unseren ersten Versuch gestern Abend ("Hereafter") nach 35 Minuten abgebrochen haben, gab es dann diesen 2004er. Die Geschichte ist jetzt nicht der große Wurf, aber die Umsetzung ist recht unterhaltsam und humorvoll. Dazu nutzt die gute Salma jede sich ihr bietende Gelegenheit, sich in Szene zu setzen, was (optisch) auch nicht das Schlechteste ist.
Fazit: Coole Heist-Komödie in schöner Location und gut gewählter Besetzung.
Schulnote: 2 - 3
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Evil Dead Rise - Kino - 8/10
Gestern geschaut und erst einmal sacken lassen. Vorab, der Film macht vieles richtig gut, hat einen tollen Einstieg, nimmt sich etwas Zeit für die Figuren und spickt alles mit einigen packenden Szenen. Wenn die Mutter Ellie (großartig gespielt von Alyssa Sutherland) dann ihre Wandlung vollzogen hat, zieht die Gewaltschraube an. Auch wenn manch blutiger Moment eher im Hintergrund passiert, fand ich es nicht schlimm und dieses steigerte teils die Spannung. Natürlich geht es auch hier, explizit zur Sache, da gab es schon ein paar fiese Szenen. Dennoch hatte ich bisweilen den Eindruck, man hielt sich oftmals etwas zurück. Hier war Evil Dead konsequenter und zum Ende hin atmosphärisch dichter.
Insgesamt aber ein würdiger Nachfolger, der mir Spaß machte. Gerade die große Leinwand, der dunkle Kinosaal, die lauten Soundeffekte, welche einen teilweise um die Ohren flogen und ein Publikum das mucksmäuschenstill war, machten den Film zu einem Erlebnis. Die Inszenierung ist klasse, überwiegend handgemachte Effekte, tragen viel zur Stimmung bei. Das Hochhausszenario, wird kaum genutzt, eine Hütte im Wald hätte es auch getan. Die Atmosphäre ist stimmig, gerade zu Zweidrittel des Filmes, gelegentlich rutscht das Niveau etwas ab, ist aber verschmerzbar.
Somit, nach der ersten Sichtung eine 8/10, mit Luft nach oben. Bin schon gespannt auf den Heimkinorelease und die erneute Sichtung. Mal schauen ob er auch zum Dauerbrenner im Player wird.
Ein unsterblicher schottischer Schwertkämpfer muss sich dem Letzten seiner unsterblichen Gegner stellen, einem mörderisch brutalen Barbaren, der nach dem sagenhaften ""Preis"" giert.
Wenn ein Franzose einen Schotten und ein Schotte einen ägyptischen Spanier spielt, kann es sich nur um den 1986 erschienenen Kultfilm „Highlander“ mit Sean Connery und Christopher Lambert aber auch dem fiesen sowie beeindruckenden Clancy Brown handeln.
Als Kind schon zig mal auf VHS gesehen, danach auf DVD, Blu Ray und nun auf 4K UHD upgegradet, unterhält mich der Film, der damals im Kino leider floppte, immer noch prächtig.
Ich mag die coole Story, die Ausstattung der Settings, egal ob die schottischen Highlands oder das versiffte New York, die, mir erst jetzt so richtig aufgefallenen klasse Kamerafahrten und Perspektiven sowie natürlich der geniale Soundtrack von Queen. Gerade beim Song „Who wants to live forever“ bekomme ich immer noch Gänsehaut, wenn Connor MacLeod Abschied von seiner alternden großen Liebe Heather nehmen muss.
Klar, „Highlander“ ist jetzt kein Meilenstein, aber wer nur etwas auf 80er Jahre Fantasy steht, kommt um diesen unterhaltsamen und kurzweiligen Kultfilm nicht herum. „Es kann nur einen geben!“ ja, in der Tat, denn die billigen Fortsetzungen kann man sich schenken.
Nun zum Bild der 4K UHD, welche seine analoge Herkunft zu keiner Zeit verstecken kann und will. Filmkorn ist ständig präsent, fällt aber nur ganz selten in dunklen Szenen auf. Dafür bietet das neue 4K Bild in der getesteten Dolby Vision Variante satte und helle Farben. Egal ob das Grün der schottischen Wiesen, bunte Neonreklamen oder der azurblaue Himmel, alles sieht frisch und hochwertig aus. Auch Hautfarben kommen nun etwas wärmer und natürlicher daher.
Natürlich darf man keinen aalglatten „Marvel-Look“ erwarten, bekommt dafür aber Details wie Hautporen, Haarsträhnen oder Oberflächenstrukturen, die man früher so nicht wahrgenommen hat. Der Schwarzwert bietet ein tiefes Schwarz welches auch in dunklen Szenen nichts verschluckt. Spitzlichter in Form von Funken, Blitzlichtern von Fotoapparaten oder Scheinwerfern gibts auch, könnten aber noch etwas mehr Punch haben.
Insgesamt bin ich nach all den Jahren die der Film auf dem Buckel hat doch positiv überrascht, wie schön, plastisch und oft natürlich rüberkommt. Einzig 2-3 ganz kurze Szenen, bei der es einen Szenenwechsel-Bildübergang gibt, kommen sehr weich daher und erinnern an VHS Zeiten, der Kontrast ist ein paar mal zu steil eingestellt und auch das Seil an dem Lambert im Finale hängt, kann man wieder gut erkennen.
Dennoch, besser und schöner sah der Film noch nie aus.
Der neu erstellte 5.1 DTS-HD MA Ton klingt auch nicht mehr muffig, wie es der alte Ton tat. Dialoge kommen jederzeit und gut verständlich aus dem Center und auch die hinteren Lautsprecher bekommen immer wieder mal etwas zu tun. Am meisten wenn ein „Unsterblicher“ die Energie des Gegners aufsaugt - hier sitzt man als zuschaue mittendrin im Geschehen. Auch der geniale Soundtrack wird auf alle Kanäle gelegt.
Auch hier gibts ein Upgrade gegenüber der alten Blu Ray.
Ray absichtlich glaube ich nicht. Vielleicht bekommt man die Originalaufnahme einfach nicht besser, da sie immer schon unscharf war. (Sterbeszene in Schottland)
Ant-Man and the Wasp: Quantumania - Prime - 3/10
Bei meiner Tochter eben geschaut, puh..!!!! Keine Ahnung ob ich Marvel satt bin, deren Konzept nicht verstehe..!!
Aber im Gegensatz zu Teil 1&2 ist dieser Teil Trash pur, schlechtes CGI, die Akteure spielen vor einer Leinwand.
Die Story interessant, Nö, Spannung, Nö, unfreiwillig komisch, ja, unterhaltsam, Nö, ein guter Fiesling/Gegenspieler, keinesfalls,… Könnte das noch weiterführen, ist mir der Film nicht wert..
Die USA ist ja nicht die Welt. Also in meinem Kino liefen die nicht, das mit dem weltweit kommt also doch nicht so hin. ;P
Oder es liegt doch daran, dass Mojo nicht auf chinesisch steht. xD
Sheldon Oberon Naja, mit "weltweit" ist halt gemeint was auf der ganzen Welt mal wo gelaufen ist. ;) In China laufen ja auch viele Filme aus USA etc. nicht, "Manta Manta zwoter Teil" läuft sicher auch nicht in China oder den USA (die Glücklichen! :D ), es zählen halt einzig die jeweiligen Gesamteinnahmen, egal wo ein Film zu sehn war...und da ist es schon krass dass China gerade mit Filmen die weitgehend außerhalb Chinas nicht mal gesehen werden schon weit oben mitspielen kann.
Ansonsten haben wir ja so gesehen bislang auch eher ein "schwaches" Jahr abseits von Mario...da gab's schon ganz andere mit mehreren Milliarden-Titeln...mal sehen wie das am Ende des Jahres aussieht, aber außer irgendeinem vielleicht großen Marvel/Disney Film den ich gerade nicht auf dem Schirm hab fällt mir spontan nur Mission Impossible 7 ein der gerade nach Maverick's großen Erfolg auch ganz oben mitspielen könnte...
Desmond Doss (Andrew Garfield) meldet sich als Sanitäter zum Dienst im 2. Weltkrieg, lehnt die Benutzung einer Waffe aber vehement ab. Dies bringt im zum einen Schwierigkeiten innerhalb seiner Einheit ein, vor allem aber Ärger mit seinen Vorgesetzten, die ihn deshalb der Armee raushaben wollen. In Oikinawa, Japan im Mai 1945 lernt er dann die Grausamkeiten des Krieges kennen...
Ist die erste Hälfte des Films noch recht ruhig- und zwar von der Geschichte her als auch akustisch -, ändert sich das in der zweiten um 180° und es bläst einen weg - von der Geschichte her genauso wie akustisch!
Die ersten 15 Minuten auf Hacksaw Ridge lassen die ersten 15 Minuten von "Der Soldat James Ryan" wie einen Kindergeburtstag wirken! Was einem hier geboten wird, ist schon harte Kost. Mir treibt es bei jeder Sichtung die Tränen in die Augen. Soundtechnisch rummst es gewaltig, was schon kurz vorher mit den Schüssen der Artillerie auf See eindrucksvoll beginnt. Es bleibt mir dann nichts anderes übrig, als den Lautstärkepegel zu senken, sonst hätte ich ruck-zuck meinen Nachbar auf der Matte stehen (Doppelhaushälfte!) - hier beneide ich jeden, der in einem freistehenden Haus wohnt.
Die Gewaltdarstellung ist hier melgibsonmäßig sehr hoch und explizit, die Schrecken des Krieges werden einem mit dem Vorschlaghammer eingeprügelt (sprichwörtlich, nicht wortwörtlich). Das ist definitiv nichts für schwache Nerven.
Der Film überzeugt durch tolle Darsteller, eine ungewöhnliche, auf wahren Begebenheiten basierende Geschichte (die für den Film wie nicht unüblich an einigen Stellen verändert wurde), eine beeindruckende Inszenierung und über ein hervorragendes Bild sowie bemerkenswerten Ton!
Großes Kino!
Schulnote: 1
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Sehr enttäuschender Ohnsorg Theater Stück und das trotz Henry Vahl und Heidi Kabel.
Die Gagdichte war recht gering und das merkte man auch beim Publikum da nicht viele Lacher zu hören waren. Tatsächlich war das Publikum sehr ruhig. Es wirkt fast schon ernst und dadurch sind die knapp 2h Laufzeit gefühlt verdammt lang. Ich hatte mich richtig durchgequält.
Erst die letzten 15 Minuten konnten dann noch etwas rausholen. Da wurde es etwas witzig aber ansonsten klar der schwächste Ohnsorg Theater Film den ich bisher gesehen habe.
Eine verhängnisvolle Affäre - 4K - 8,5/10
Gelungenes Drama um einen Seitensprung, der zum Horror wird. Michael Douglas spielt gekonnt souverän, Glenn Close bildet einen exzellenten Gegenpart. Mit gewissen Abständen, macht der Film auch heute noch richtig Spaß und bietet packende Unterhaltung.
Das Bild hebt sich gut von der zuletzt erschienen Blu-Ray ab, punktet mit den üblichen Merkmalen. Die Farbgebung ist natürlicher, frischer, der Schärfegewinn ist oftmals richtig gut. Der Schwarzwert ist satter und es gibt einen Hauch von Spitzlichtern. Das Filmkorn bleibt fein aufgelöst erhalten und letztlich, definitiv die qualitativ beste Version vom Bild, hier gibt es nichts zu meckern.
Live-Action-Adaption von J.M. Barries klassischem Märchen über einen Jungen, der nicht erwachsen werden will und drei junge Geschwister in London rekrutiert, die ihn auf ein magisches Abenteuer zur verzauberten Insel Nimmerland begleiten.
Hm… wo soll ich denn da anfangen? Den Kindern zuliebe haben wir die aktuellste Peter Pan Interpretation auf Disney+ geschaut. Kurzum: der Film ist durch und durch langweilig und optisch, wie bereits der Trailer gezeigt hat, durch die eintönige farbwahl wenig ansprechend. Also für kleine Kinder kann der Film nicht gemacht worden sein. Jude
Law, der außer in „A.I.“noch nie gut gespielt hat, kommt als Captain Hook weder an die Leistung von Dustin Hoffman in „Hook“ noch an die von Hugh Jackman in „Pan“ heran. Er ist komplett überfordert und versucht eher einen auf Cpt. Jack Sparrow zu machen.
Dann wären da noch die Kids, die unsympathischer und schlecht porträtiert nicht sein könnten, auch wenn sie sichtlich bemüht waren, alles richtig zu machen.
Dann kommen wir zur Ausstattung, die nicht billiger sein könnte. Alles wirkt wie in einem Low-Budget Film: die Kleidung, die Stages ja sogar die CGI-Effekte sind nicht Disney-würdig.
Von den Logiklöchern fang ich gar nicht erst an… und diese Erkenntnisse kamen mir bereits alle in der ersten Hälfte des Films, dessen Länge mit knapp 100 Minuten zwar 99 Minuten zu lange ausfiel, aber immerhin nicht 2 Stunden oder länger dauerte.
Immerhin war der Score in Ordnung.
Fazit: NICHT SCHAUEN, denn jede Wurzelbehandlung macht mehr Spaß als Disneys neuester unnötiger Live-Action Aufguss. Walt Disney würde sich in seinem Grab umdrehen, wenn er wüsste was alles unter seinem Namen (falsch) läuft…
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