Mein zuletzt gesehener Film

"Casino Royale" (4K Dolby Vision)

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Der erste Auftritt von Daniel Craig als James Bond ist ein echtes Brett!

Obwohl diesmal kein größenwahnsinniger Gegner mit Weltherrschaftsambitionen gegenüber steht, ist die Besetzung des Gegenspielers mit Mads Mikkelsen hervorragend gewählt. Der Reboot mit einem kräftigeren und kompromissloseren Bond ist zweifelsohne großartig gelungen, was selbstverständlich am neuen Hauptdarsteller festgemacht werden kann, aber auch an der klasse Inszenierung von Martin Campell, der bereits mit "Goldeneye" bewiesen hat, daß er eine tolle Wahl auf dem Regiestuhl für einen Bond-Film ist. Der gute Plot, die starke Action und die sehr gut gewählte übrige Besetzung - allen voran Eva Green - komplettieren das tolle Gesamtbild dieses in einigen Bereichen recht ungewöhnlichen 007-Abenteuers.

Fazit: Der Neustart ist mehr als gelungen! (Schade, daß sie dieses Niveau nicht ansatzweise halten konnten.)

Schulnote: 1

Dies war meine erste UHD in meinem neuen Dolby-Vision-fähigen 824er Panasonic, dementsprechend gespannt war ich, was ich zu sehen bekommen würde - und ich wurde nicht enttäuscht. Gleich zu Beginn im Setting des Militärlagers: die Detailgenauigkeit, die Pfützen im Schlamm (!), die Fahrzeuge, alles sah viel akzentuierter und "greifbarer" aus als auf der oft gesehenen Blu-Ray. Die Autos, das Chrom, der Skyfleet-Jet, alles viel strahlender und glänzender. Toll! Ich war schwer begeistert!

Kleine Klugscheißerei: Das Segelboot, mit dem Bond in Venedig einfuhr, war das erste auf dem Canale Grande seit 350 Jahren!

The Big Sick:

Dieser kleine Indie Film war 2017 ein riesen Hit an den Kinokassen und wurde mit unzähligen Preisen überschüttet und für Amazon war der Film ein absoluter Glücksgriff. Basierend auf der wahrer Begebenheit erzählt dieser Film die unglaubliche Liebesgeschichte von Kumail Nanijani und seiner inzwischen Ehefrau Emily V. Grodon. Nanijani hat hier auch nicht nur das Drehbuch geschrieben er spielt hier auch die Hauptrolle und diese 2h Film sind ganz großes Gefühlskino, was vor allem an den tollem Cast liegt.
Die Charaktere wirken alle wunderbar authentisch und wie aus dem Leben gegriffen. Die Erzählweise ist ruhig aber tortzdem fliegen die 2h Laufzeit nur so an einen Vorbei. Die Mischung aus Comedy und Drama ist wunderbar und jeder der Charaktere hat eine tolle Tiefe. Absolutes Highlight ist hier Holly Hunter die klasse die Mutter die Mutter von Emily spielt und für richtig tolle Momente sorgt.
Ein absolut sensationelles Meisterwerk und auch wenn ich den Film inzwischen schon ein paar mal gesehen habe und der Ausgang natürlich klar ist, einfach sensationell erzählt und kaum zu glauben dass diese Geschichte auf wahrer Begebenheit basiert. EIne Geschichte die wunderbar ans Herz geht. Absoluter Geheimtipp.

10/10 Punkte

Evil Dead Rise | OV

Enttäuschenderweise hat mich der ganze Film gelangweilt: mir waren die Figuren, deren Beziehungen und Schicksale egal. Nichts hielt mich am Geschehen und ich war froh, dass der FIlm knappe 100 Minuten ging und damit nicht zu lange. Das Make Up ist super, ein paar Elemente aus den alten Filmen waren integriert: Shotgun, Motorsäge, etc. aber der Film hätte auch alles andere sein können und hat irgendwie wenig mit "Evil Dead" zu tun bzw. mich daran erinnert.

"Rise" ist zum Ende megablutig und die Szene mit dem Reibe war für mich die schlimmste, aber sonst... die Schauspielerin der Mutter hat mich als besessene gegruselt und der Film ist schön anzusehen. Aber Inhaltlich hat mich nichts mitgerissen. Meine Favoriten bleiben die alten FIlme und das "Entzugsklinik"-Remake.

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Star Wars Episode VI - Die Rückkehr der Jedi Ritter (4K UHD)

Zur Story braucht man glaub ich nix mehr sagen- entweder man mag Episode 6 oder man mag sie nicht (mehr). Luke rettet Han, Leia und die Droiden aus den Fängen Jabbas, die Pläne vom Todesstern fallen in die Hände der Rebellen, die Rebellen besiegen auf Endor mit den knuffigen Ewoks und im Weltraum mit ihrer Flotte das Imperium- Vader legt den Helm ab- Ende.

Gestern dafür mal mit meiner jüngsten (9) gesehen und als Wicket der Ewok das erste mal zu sehen war, fragte sie nur: „ Wie haben sie das gemacht? Puppe oder per Computer?“ Und ich dann: „ weder noch, da steckt ein Mensch drin.“ „Wow“. Auch als der Imperator Luke bebruzzelte hat sie mitfiebernd laut geschrien: „Los Vader… werde wieder gut!“ Köstlich. :)

Das real 4K Bild weiß zu gefallen. Von allen VÖ hat diese nun wieder das neutralere Bild bekommen. Manche werden’s evtl. zu wenig bunt empfinden- dafür gibts aber realistische Hauttöne zu bewundern. Auch der Kontrast ist super: wenn zum Beispiel der Imperator von hunderten Stormtrooper empfangen wird, kann man erstmal wirklich jeden einzelnen davon zählen- sogar mit Details an der Rüstung. Auch blaster Schüsse und Lichtschwerter schälen sich sehr hell vom Hintergrund ab und bieten viel Helligkeit. Jabba hat auch noch nie glitschiger ausgesehen. Man sieht Details, die man vorher einfach nicht auf dem Schirm hatte.
Dazu gesellt sich feinst aufgelöstes Filmkorn, damit der Filmlook immer erhalten bleibt. Der Schwarzwert könnte ebenfalls nicht besser sein: das All ist wie auch Vaders Rüstung tiefschwarz.
Besser hat der Film definitiv nie ausgesehen- ein Upgrade von BR auf 4K UHD wird empfohlen!

Der Ton kommt Disneytypisch nun in DD+ 7.1 daher und reißt für heutige Verhältnisse natürlich keine. Bäume aus. Immerhin sind die Dialoge nach dem anheben der Lautstärke gut verständlich und John Williams Score darf von allen Lautsprechern wiedergeben werden.

9 von 10 Stormtrooper Helme als Trommeln

John Wick: Chapter 4 | OV

Boah hat das lange gedauert - solange wie ich hier mit meiner "Besprechung" hier gewartet habe. Die Action und die Choreographien sind wirklich immer ganz großartig und die Anfangs-Kämpferei in Osaka inkl. Pfeil und Bogen hat mir am meisten Spaß gemacht. Herrlich schräg auch Bill Skarsgard als Antagonist, der typische Schnösel-Feigling eben. Keanu Reeves sieht hier deutlich jünger und fitter aus, als in den beiden Teilen davor, was nicht nur am getönten Bart liegt.

Die Orte an denen der Film spielt sind alle sehr schön anzusehen und der FIlm taucht sich in tolle Farben. Gerade Osaka und Berlin waren tolle Schauplätze. Die Musik und die Hot-Line-Miami-Anlehnung hat mir gefallen. Ansonsten hat es den Film nicht gebraucht. Genauso wie die anderen 2 davor. Dieser hier war schon in "Ordnunger" als die Teile davor. Mir aber viel zu lang. Ich kaufe mir keinen der Fortsetzungen und bleibe beim ersten Teil.

Scott Atkins als Killa ist meine Lieblingsfigur aus der Serie. Die (F)atkins-Diät-Witze schreiben sich von selbst. Hat mir einen Riesenspaß gemacht, ihm zuzusehen.

Oblivion - 8,5/10

Starker Sci-Fi von Joseph Kosinski hder zuvor bereits mit TRON: LEGACY bewiesen das er außergewöhnliche Filme dieses Genres schaffen kann. Vor allem audio-visuell ist dieses Werk in vielerlei Hinsicht phänomenal: Zum einen besticht das Set-Design, mit wirklich futuristischer Technik, optisch etwas an die Apple-Generation angepasst, aber sehr silsicher. Zum besticht OBLIVION durch grandiose Landschaften aufgewertet durch sehr gute Effekte. Island bietet hier eine sehr schöne Kulisse.

Nicht weniger gelungen ist die Geschichte an sich. Zwar erfindet OBLIVION das Sci-Fi Genre nicht direkt neu, bietet aber trotzdem eine überzeugende dsystopische Vorstellung mit einigen netten Überraschungen. Hat ja jetzt auch schon 10 Jahre auf dem Buckel, ist aber immer noch ein beeindruckender Film.

Ennio Morricone - Der Maestro - 4K - 10/10
Zwar wußte ich schon einiges von dem Komponisten, doch hier bekommt man einen definitiv tieferen Einblick. Zwar bleibt seine Familie, bis auf ein paar Momente mit seiner Frau außen vor. Dafür gibt es jede Menge Material über die Zusammenarbeit mit den Regisseuren und Weggefährten.
Seine Anfänge als Trompeter, seine Ausbildung als Komponist, auch das seine Ausbildungskollegen, sein Weg in die Filmmusik, lange nicht gewürdigt haben. Interessant auch die Arbeit mit den unterschiedlichen Regisseuren, welche ihm manchmal vorschreiben wollten, wie die Musik sein sollte.
Die Szenen aus Spiel mir das Lied vom Tod, The Mission und unter anderem Es war einmal in Amerika, sahen in 4K fantastisch aus!! Da hoffe ich mal auf einen 4K Release der Filme. Zurück zu der Dokumentation, die trotz Rund 2,5 Stunden Laufzeit, nie langweilig erschien. Gespickt mit vielen emotionalen Momenten, einigen Kommentaren von Musikern, Regisseuren,.. bekommt man hier einen perfekten Einblick in sein Lebenswerk.

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Police Academy 3 - Und keiner kann sie bremsen (TV)

Die Lieblinge von Commandant Lassard's Police Academy (1984) kehren in die Schule zurück, um neue Rekruten auszubilden und deren Schließung zu verhindern.

Teil 3 meiner beliebten Police Academy Filme war damals der erste, den ich gesehen habe und wie auch die anderen Teile unzählige Male auf VHS angespielt wurden. Ich mag die doofe und leichte Unterhaltung immer noch sehr gerne, verstehe aber auch, wenn einer mit dem Humor nichts mehr anfangen kann. Ich jedenfalls mag die Truppe, die Blödel Gags und muss jedes Mal laut loslachen, wenn in jedem Film die ulkige Musik der „Blue Oyster Bar“ anfängt. :)
Ein Comedy Oldie, der bei mir irgendwie immer an nem entspannten Nachmittag geht.

7 von 10 Kadetten, die ausgemustert werden

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Mein Nachbar Totoro (Blu Ray)

Als zwei Mädchen aufs Land ziehen, um dort ihrer kranken Mutter nahe zu sein, erleben sie im nahegelegenen Wald Abenteuer, denn dort leben die wundersamen Waldgeister.

Ach, für mich ist der 1988 entstandene „Tonari no Totoro“, wie er im Original heißt, ein richtig guter Feel Good Ghibli Film. Ich kann den so gut wie jedem empfehlen, der auch mal mit seinen Kids einen herzhaften und fantasievollen Film erleben möchten. Auch nach mehrmaliger Sichtung gehen einem die Protagonisten ans Herz und man sieht ihnen verspielt über die Schulter. Irgendwie wird man beim Schauen selber wieder zum Kind. Miyazaki hat einen tollen Allrounder Film geschaffen: entschleunigt, nicht zu kompliziert, einfach herzhaft und ohne Gewalt oder Action - einfach eine filmgewordene Kuscheldecke. :)
Dazu noch ein wunderschöner Score, der mir von mal zu mal besser gefällt und fertig ist die Magie, die Studio Ghibli Filme umhüllt.

8 von 10 schwarze Rußmännchen

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- Die Nibelungen - Teil 1: Siegfried

Wenn ihr mal wissen wollt wie "Herr der Ringe" vor 99 Jahren ausgesehen hat, schaut diesen Film! :D Hier gibt's Fantasy-Action vom feinsten, zumindest für's Stummfilmzeitalter. Schaut euch diesen putzigen Drachen mit den aufgemalten Augen an - Smaug mag vielleicht ein wenig realistischer aussehen, aber das hier hat doch einfach mehr Charme. :D Aber er ist nicht nur putzig - als Siegfried ihn mit seinem Schwert angreift, fängt der tatsächlich sogar an richtiges Feuer zu speien - da war ich beeindruckt! Auch ansonsten werden immer für die damalige Zeit tolle Effekte geboten und man bekommt u.a. ein Strick das unsichtbar macht sowie einen brennenden See zu sehen der eine Burg bewacht, alles recht cool gemacht und visuell beeindruckend...ich find's immer wieder interessant wie gut das doch zu der Zeit schon ging...klar erkennt man den Effekt als solchen, aber es schaut jetzt selten irgendwie "billig" aus, nur halt nicht ganz so perfekt wie heutzutage.

Die Story ist halt für die Laufzeit etwas langgezogen...Siegfried ist halt der große Krieger, der Drachentöter (ja, den putzigen Drachen erledigt er leider) der sich ne Frau nimmt und dann einem anderen König auch zur Frau verhelfen soll, indem er ihre Prüfungen bestehen muss...die mehr oder weniger Leichtathletik sind...Steinweitwerfen, Weitsprung und Speerwerfen. Mit der Unsichtbarkeit schafft er es, allerdings ist jene Frau Brunhild die nur für Stress und Ärger sorgt...weiss jetzt nicht ob ich Teil 2 auch noch sehen muss, mal schauen.


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- Natürlich die Autofahrer

Nun hab ich auch mit der Heinz Erhardt Box angefangen und der Film hier hat mir direkt sehr gut gefallen. Ich hab ja doch früher hin und wieder mal solche alten deutschen Filme aus den 50ern und 60ern im TV gesehen und fand sie eigentlich immer nett, deutlich schöner als so ziemlich alles was die Jahrzehnte danach aus Deutschland kam. Heinz Erhardt ist in der Rolle des netten, Worte verdrehenden und immer wieder etwas verwirrten Mannes einfach Kult und macht noch heute Spaß. Hier ist er einen Verkehrspolizist der Leuten zu gern für die kleinsten Banalitäten Strafzettel austeilt. Ansonsten geht's um seine Familie, Liebschaften seiner Tochter und seiner geschiedenen Frau und es ist einfach eine leichte nette Komödie aus einer Zeit die einfach sehr viel unbeschwerter und netter wirkt.

Freu mich auf die restlichen Filme der Box - einzig den etwas längeren Kurzfilm "Geld sofort" hab ich auch schon gesehen, der war offenbar jahrzehntelang "vergessen" und wurde dann vor ein paar Jahren irgendwo im Archiv gefunden. Da spielt Erhardt einen Mann der einen Kredit aufnehmen will, dabei aber auf alle möglichen Hindernisse des Kreditinstituts stößt, welches ihm zunehmend eher Geld abnimmt als leiht...auch ein nett gemachter Film und gerade für die ca. 35 Minuten genau richtig.

Shooter | OV

Zufriedenstellender Rache-Thriller von Fuqua (den ich damals noch nicht kannte), der mich die ganze Zeit über unterhalten hat. Das letzte Mal sah ich den Film 2007 mit Freunden auf deutsch und bin jetzt ganz hin und weg von Kate Maras Südstaaten-Akzent. Das Buch zum Film kenne ich nicht, werde ich aber auch nicht nachholen. Auch wenn es ein paar Handlungslücken gibt, damit es einen Überraschungseffekt gibt, kann man verschmerzen - auch wenn man mit Fragezeichen vor dem Fernseher sitzt.

Das Katz und Maus-Spiel hatte mich, sodass ich fast vergessen hab, dass der Film noch endet. Es hätte gerne noch weitergehen können. Bleibt in der Sammlung.

- Mein Mann, das Wirtschaftswunder

Nette Komödie, allerdings mit Heinz Erhardt nur in einer Nebenrolle. Und das fällt auch direkt auf - die Szenen mit ihm sind weitgehend die besten, ansonsten fällt der Film immer ein wenig ab. Zudem hat man hier fast schon ein Musical, so viele Gesangseinlagen es gibt und gerade die Schlager aus der Zeit sind auch meist so dass ich lieber vorspulen will. ;) Alles in allem trotzdem ein netter Film, "Natürlich die Autofahrer" hat mir aber klar besser gefallen.

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Zurück in die Zukunft (4K UHD, Dolby Vision & Atmos)

Marty McFly, ein 17-jähriger Highschool-Student, wird versehentlich 30 Jahre zurück in die Vergangenheit geschickt, und zwar in einem DeLorean mit eingebauter Zeitmaschine, die sein engster Freund, der eigenwillige Wissenschaftler Doc Brown, erfunden hat.

Zum Film selbst, ein wahres Meisterwerk aus Spielbergs Schmiede, braucht man ja nix mehr sagen, oder? Unzählige stimmige Details in der Ausstattung, die auch beim xten Genuss noch neu erscheinen, ein toller Look, Charme, Humor, der Silvestri-Score und natürlich der sympathische Cast ergeben in Summe nichts anderes als einen Kultfilm zum Immerwiederschauen.

Das neue 4K Bild ist nur bedingt schärfer, was aber auch an der alten und sehr gut „aufgeschärften“ BR liegt. Dennoch ist das Real 4K-Bild für das Alter sehr scharf und bietet sehr viele Details zu bestaunen. Auch sehr feines Filmkorn ist immer zu bestaunen, passt es doch zum Film und dem natürlichen Look.
Hautfarben kommen warm und sehr natürlich daher.
Der wichtigste Punkt ist aber hier mal wieder Dolby Vision: Die Lichter am Parkplatz der Twin Pines Mall, wo sich Marty und Doc das erste mal treffen, haben noch nie derart hell gestrahlt, während der nasse Asphaltparkplatz hingegen noch nie so schwarz in Erscheinung treten durfte. Wahnsinn. Es wirkt fast so als ob ein alter grauer Schleier abgezogen wurde und der Film nun so aussieht, wie er immer schon hätte aussehen sollen. Auch das neue, natürlichere, Colorgrading gefällt. Muss man gesehen haben. Würde doch nur jeder „alte“ Film so aussehen. :)

Auch der Atmos Ton überzeugt bereits zu Beginn, während den tickenden Uhren in Docs Haus, die man wirklich von überall präzise orten kann. Von hinten, von jeder Seite... auch mal neu und sehr effektiv von Oben. :)

Ja, hier kann man wirklich upgraden, wenn man denn Dolby Vision und/oder Atmos einsetzen kann.
Wenn man die alte BR bereits besitzt und mit der neuen liebäugelt, braucht man mMn nicht von BR auf BR upgraden.
Von BR auf 4K aber definitiv.

10 von 10 Calvin Kl.... ähh... McFlys

Zuletzt gab es ein zufälliges John-Travolta-Double-Feature auf Prime:

"Wehrlos - Die Tochter des Generals" (Warum im deutschen noch ein "Wehrlos" davor muß weiß der Geier!? Im Original heißt er nur "The Generals Daughter".)

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Der (u. a. auch Undercover tätige) Millitärermittler Paul Brenner (John Travolta) lernt zufällig Captain Elisabeth Campbell kennen und interessiert sich für sie. Umso größer der Schock, als er an einem Tatort ihre Leiche identifiziert. Da sie obendrein noch die Tochter des Generals (James Cromwell) war, der in seinem kurz bevorstehenden Ruhestand Ambitionen auf das Amt des Vizepräsidenten hat, hat dieser Fall oberste Priorität. Brenner entdeckt bei seinen Ermittlungen Ungeheuerliches...

Der Regisseur Simon West hat 2 Jahre vorher mit dem Actionfilm "Con Air" für Furore gesorgt - hier hat er sich einen gegenteiligen Stoff ausgesucht. Da es sich um ein Krimidrama in Militärkreisen handelt, ist die Inszenierung naturgemäß ruhig und unaufgeregt. Dabei können dann die Schauspieler John Travolta, James Cromwell und James Woods sowie Madeleine Stowe (als Travoltas Ex & Sidekick) glänzen, die allesamt gute Leistungen abliefern und den Film trotz der trockenen Story sehr sehenswert machen. Mir gefällt sowas gut!

Schulnote: 2


"Urban Cowboy"

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In diesem Streifen aus dem Jahr 1980 mimt John Travolta einen einfachen Burschen vom Land, der zu seinem Onkel nach Pasadena, Texas zieht, weil dieser ihm einen Job in der Ölraffinerie in Aussicht stellt, für die er arbeitet. Dort angekommen verliebt er sich in Debra Winger und heiratet sie. Ihre komplette Freizeit verbringen sie im Mega-Saloon "Gilley's Club", in dem der gute John seine Vorliebe für einen mechanischen Bullen entdeckt...

Die gesamte Grundstimmung des Films ist negativ. Alle haben immer schlechte Laune oder trinken zuviel oder streiten sich oder schlagen ihre Frauen oder betrügen sich! Dafür ist der Film mit 137 Minuten aber schön lang, so daß man das alles extra andauernd genießen kann. Ich habe ihn jetzt 1 x gesehen und dabei bleibt es auch!

Schulnote: 4 (wegen Travolta und Madolyn Smith aka "Pam")

Brokeback Mountain - Blu-Ray - 9/10
Lange nicht gesehen und ich wurde erneut bestens unterhalten. Die Inszenierung ist klasse, tolle Bilder, starker Soundtrack, eine einfühlsame Story und zwei grandiose Hauptdarsteller.