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    John Carpenter‘s Ghosts of Mars (Blu Ray)

    Im Jahr 2176 wird eine marsianische Polizeieinheit entsandt, um einen hochgefährlichen Kriminellen an einem abgelegenen Bergbauort abzuholen. Bei der Ankunft stellen die Polizisten fest, dass der Posten zu einem Leichenschauhaus geworden ist.

    Den 2001 entstandenen Action-Horror-Film habe ich früher mit den Kumpels recht gerne gesehen. Leider ist der Film nicht gut gealtert bzw. fand ich ihn früher etwas spannender und cooler… so waren halt die „2000er“-Action Filme…
    Klar, das verlassene Bergbau-Marssetting ist cool, genau so wie der namhafte Cast (Natasha Henstridge, Ice Cube, Pam Grier und natürlich einen jungen Jason Statham mit Haaren am Kopf) aber im Grunde zitiert sich Regisseur Carpenter nur sich und seinen „Assault - Anschlag bei Nacht“, nur eben am Mars. Anstelle von selbstgemachten Synthie-Beats gibts nun coole Metal-Riffs, die zwar echt reinhauen, manchmal aber etwas zu lange gespielt werden.
    Die Effekte sind für das Alter ok und Gore gibts eigentlich nur anhand von „Hintergrund-Leichen“, viel geballere und eine Handvoll abgetrennte Gliedmaßen sowie Köpfe.
    Wie gesagt, früher „fetzte“ der Streifen mehr, für einen Action-Horror Abend reichts aber noch allemal… zumal auch die Laufzeit von knapp 90 Minuten ohne Abspann recht angenehm für dieses Genre ist.

    7 von 10 hochglanzpolierte Sci-Fi Schusswaffen

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    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Kaneda Die fehlten nicht, die findest Du in meinem vorletzten Satz...

    • Kaneda
      Kaneda kommentierte
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      Sonny. Deshalb schrieb ich ja, …für meinen Geschmack.

    • Sawasdee1983
      Sawasdee1983 kommentierte
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      den müsste ich mir auch mal wieder anschauen. Als der damals rauskam fand ich ihn ganz witzig

  • Akira - 4K - 10/10
    Auch hier wurde es mal wieder Zeit, unzählige Male gesehen, immer noch begeistert. Für die damalige Zeit eine umwerfende Animation, toller Soundtrack, klasse Story. Wenn auch, die umfangreichen Mangas natürlich ausführlicher sind.
    Ob hier die ewig angekündigte Realverfilmung irgendwann noch kommt..




    Gruß Harry

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    • bifi
      bifi kommentierte
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      Den hatte ich mal angefangen und wieder abgebrochen… :(

    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      bifi Ich auch! Aber wenn Kaneda und unser Anime-Freund #1 Sawasdee1983 den so überragend finden, sollte/n ich/wir dem vielleicht nochmal eine Chance geben...

    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Sonny ich finde den auch klasse… auch wenn ich Ghost in the Shell (Anime) immer schon etwas besser fand.

  • Brokeback Mountain

    5/10

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    • bifi
      bifi kommentierte
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      Nee. Nicht wirklich. Auch wenn er schön fotografiert, also gefilmt war…

    • Kaneda
      Kaneda kommentierte
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      Definitiv, nun ja, es ist, wie es ist..

    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Meiner ist er auch nicht. Mal angefangen, dann aber abgebrochen...

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    Star Wars - Episode 3: Die Rache der Sith (4K UHD)

    Drei Jahre nach den Klonkriegen retten die Jedi Senator Palpatine vor Count Dooku. Während Obi-Wan einer neuen Bedrohung nachgeht, fungiert Anakin als Doppelagent zwischen dem Jedi-Rat und Palpatine und wird in einen finsteren Plan zur Herrschaft über die Galaxie gelockt.

    Pünktlich zum „Star Wars Day“ am 4. Mai lief gestern nach langer Zeit mal wieder Episode 3 bei uns und ich muss sagen, nach der gewöhnungsbedürftigen Sequel-Trilogie wirkte Episode 3 doch wieder recht unterhaltsam und spannend. Klar ist Episode 3 der beste Teil der Prequels, aber so gut hatte ich ihn nicht in Erinnerung. Die persönliche Story Anakins könnte bittersüßer nicht sein und auch so gefällt die düstere (Umbruch)Stimmung des Films. Bis auf ein zwei lockere Sprüche gibts hier nix zu lachen, erst recht nicht nach der „Order 66“.
    Längen kommen überhaupt keine auf, das Pacing ist klasse. Dazu noch ein Soundtrack („Duel of the fates“), der mir auch besser gefällt wie der der Sequels. Kamera, Settings, Licht, Effekte, Ton (!)… alles wirkt wie aus einem Guss.
    Und last but not least der beste Lichtschwert-Fight der kompletten Saga. Wenn Anakin gegen Obi Wan vor der Lava Szenerie Mustafars kämpft, gibts epische Bilder.
    Auch klar, an die Original Trilogie kommt NICHTS heran, allerdings sehe ich Episode nach „Rogue One“ knapp dahinter. Wie gesagt, ich hatte Episode 3 nicht so unterhaltsam in Erinnerung… oder hatte ich vielleicht gestern einfach mal wieder richtig Bock auf den Film…?

    Das 4K UHD Bild ist sehr gut. Klar gibts von der Prequel Trilogie, da damals nur Digital und in 2K gefilmt, das weichste Bild von allen, dennoch rettet HDR und eine etwas bessere Auflösung wieder alles. Glück im Unglück, dass nun CGI Effekte nicht weich herausstechen, da sie sich gut ins Gesamtbild einfügen. Das soll jetzt nicht heißen, dass das Bild nicht 4K-würdig ist, im Gegenteil. Die UHD macht Spaß und ist schön anzuschauen. Schwarz ist wirklich tiefschwarz. Kontraste und Spitzlichter (Funken, Lichtschwerter, helle neutrale Flächen, Coruscant bei Nacht) schälen sich schön heraus. Dazu warme Farben, neutrale Hauttöne und fertig ist eine sehr gute UHD. Zwar keine Referenzwerte wie in „Rogue One“ (durchgehend in 6K gefilmt) aber dennoch viel besser als die Blu Ray.

    Der „neue“ Dolby Digital+ Ton klingt auch nur am Papier schwach. Fakt ist, wenn man den Grundpegel etwas anhebt, bekommt man wieder feinsten Star Wars Sound wie eh und je, wenn nicht sogar feiner und differenzierter. Auch der Subwoofer kommt, gerade in der ersten Raumschlacht schön tief runter, etwas mehr Punch hätte er aber schon noch vertragen können.

    8,5 von 10 beste Kumpel von Palpatine
    Zuletzt geändert von Alex Gabler; 05.05.2023, 09:48.

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    • "Angeklagt" (1988 / Prime)

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      Sarah Tobias (Jodie Foster) wird in einer Bar/Kneipe von 3 Männern vergewaltigt, die dabei von einer gröllenden Menge sogar noch angefeuert werden. Da die Staatsanwältin Katheryn Murphy (Kelly McGillis, Tom Cruise' Liebschaft im Original-"Top Gun") denkt, daß Tobias aufgrund ihrer Lebensumstände und ihrer Art zu leben keine glaubwürdige Zeugin abgibt, läßt sie sich auf einen Deal ein, der die 3 Männer zwar ins Gefängnis bringt, aber nicht für lange und eben nicht für Vergewaltigung. Als ihr klar wird, daß sie einen Fehler gemacht hat, faßt sie einen neuen Plan...

      Der Film befindet sich aufgrund der Thematik nicht in meiner Sammlung und daran wird sich zukünftig auch nichts ändern. Gleichwohl ist es ein wirklich guter Film, den ich schon seit langer Zeit mal wieder sehen wollte. Es ist nicht einfach mitanzusehen, wozu Männer fähig sind und was sie Frauen antun können. Dazu noch die Ungerechtigkeit der Justiz, die das Opfer verurteilen, weil sie sich in einer Bar aufgehalten, dort Alkohol getrunken und Bekanntschaften neuer Männer gemacht hat. Der Film ist schockierend, aber wichtig, denn am Ende erfährt man durch Texteinblendungen, daß alle 6 Minuten in den USA eine Vergewaltigung zur Anzeige kommt... das macht 10/Stunde, 240/Tag, 7.200/Monat und 86.400/Jahr! Und das sind nur die angezeigten (und nur die in den USA) - die Dunkelziffer ist um ein Vielfaches höher! Jede 4. dieser Vergewaltigungen werden von 2 oder mehr Tätern begangen!

      Jodie Foster hat hierfür ihren 1. Oscar bekommen (der 2. folgte für "Das Schweigen der Lämmer") und vollkommen zurecht, denn sie spielt die verlorene Frau hervorragend!

      Schulnote: 2-
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Gehe ich mit. Guter Film aber nichts für die Sammlung.

    • Renfield:

      Was für ein durchgeknallter, bekloppter FIlmspaß den man zu keiner Sekunde ernst nehmen darf. Wer auf viel Nicolase Cage hofft ist falsch, er hat nur eine Nebenrolle und vielleicht 20 Minuten Screentime, aber hier rockt er jede Sekunde. Mit seinem Overacting passt er wie Faust aufs Auge in diese Rolle und ist der Showstealer des Films. Man merkt ihm auch sehr gut an wie viel Spaß er in der Rolle hatte.
      Der eigentliche Hauptdarsteller ist Nicolas Hoult, der seine Rolle recht schrullig und verpeilt spielt. Stellenweise erinnert er mich an einen jungen Hugh Grant von der Art des Schauspiels. Bei der Action ist er aber recht steif, man merkt halt dass er kein Fighter ist. Awkwafina als knallerharter Cop ist erstmal gewöhnungsbedürftig, aber sobald sie den Mund aufmacht und wie ein Feuerwerk loslegt wird es sehr witzig und sie und Hoult haben sehr witzige gemeinsame Momente und ich muss sagen in den Ballerszenen kommt sie tatsächlich ganz cool rüber.
      Was die Action angeht, gibt es davon reichleich und es ist ein Over the Top Gore und Splatterfest. Man kann sie null ernst nehmen und ist einfach nur aufgrund des schwarzen Humors bei der Action sehr witzig, einzig ist die Action etwas unübersichtlich weil die Kamera zu nah am Geschehen ist und manchmal etwas zu viel wackelt. Das CGI Blut sprtizt aber nur so durch die Gegend, wobei die CGI sehr deutlich sichtbar ist. Man merkt dass das Budget nicht das Höchste war.
      Die Laufzeit von 93 MInuten inklusive Abspann ist sehr gut gewählt, denn es gibt keinerlei Längen und das Ganze ist wunderbar kurzweilig erzählt ohne Großen Anspruch und will von Anfang bis Ende nur unterhalten und ich finde dass ist ihm wirklich gut gelungen. Einen schöner durchgeknaller No Brainer Filmspaß, mit einem überragenden Nic Cage in einer Nebenrolle. Einfach ein sehr witziges Gorefest.

      8/10 Punkte

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      • Bill & Ted's verrückte Reise durch die Zeit

        Bill___Ted_s_verr_ckte_Reise_durch_die_Zeit.jpg

        Bill und Ted sind Musiker durch und durch, allerdings auch irgendwie nicht gerade mit viel Verstand gesegnet. Aus irgendeinem nicht nachvollziehbaren Grund sollen sie das Universum vereinen, stolpern durch die Zeit um ihren zukunfts Ichs den alles rettenden Song zu klauen, treffen ihre abgestürzten Ichs die auch nichts auf die Kette bekommen und am Ende müssen andere das Zusammenbasteln was ihre Aufgabe war.

        Kurzweilige Komödie die aber inhaltlich leider nicht viel hergiebt außer die "Wir treffen uns selbst und irgendwie ist das witzig" Komponente. Heimliche Stars sind hier eher die Kinder der Protagonisten. Der Witz an sich zündet leider sonst kaum und basiert irgendwie nur darauf, dass beide nun einmal nicht die hellsten Kerzen auf der Torte sind.
        Ausgestattet mit ein paar netten Songs und Einbeziehung einiger großer Musiker ihrer Epochen ist der Titel nicht besonders stark, aber noch unterhaltsam.

        5 von 10 Zeitreisentelefonbücher

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        • Sheldon Oberon
          Sheldon Oberon kommentierte
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          Alex Gabler

          War halt neu auf Netflix.
          Ich wusste am Anfang nicht einmal, dass der mehr Teile hat.

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Du wußtest nicht, das es schon zwei coole Bill & Ted-Teile gab!?!? Schande...

        • Sheldon Oberon
          Sheldon Oberon kommentierte
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          Sonny

          Nein, hatte davor von der Reihe nie gehört...hat mich aber auch nicht motiviert die anderen zwei zwingend nachzuholen.

      • "Auge um Auge" (1996 / Prime)

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        Karen McCann (Sally Field) und ihr Mann Mack (Ed Harris) können es nicht fassen, daß der überführte Vergewaltiger und Mörder ihrer 17jährigen Tochter wegen eines Verfahrensfehlers aufgrund eines Versäumnisse der Staatsanwaltschaft wieder auf freien Fuß kommt. Nach anfänglicher Litargie beschließt sie, die Sache nun selbst zu regeln...

        Ein ruhiger Thriller mit TV-Film-Charakter, der zwar eine (gewohnt) gute Hauptdarstellerin aufweist, ansonsten aber recht unspektakulär und vorhersehbar ist. Er ist nicht wirklich schlecht, aber eben auch nicht besonders gut. Die Geschichte plätschert so dahin und man kriegt genau das, was man auch erwartet.

        Schulnote: 4
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Dungeons & Dragons - Honor among Thieves:

          Habe die Spiele nicht gespielt kenne aber Baldurs Gate und habe unzählige Bücher der Vergessenen Welten gelesen. Die alten Filme kenne ich, aber die waren damals schon mies.
          Meine Erwartungen an diesen neuen Film waren nicht besonders groß da ich mit dem Trailer nicht warm wurde. Ich wollte den Film aber zumindest wegen den positiven Kritikern mal sehen auch wenn der Film gefloppt ist.
          Vom Ton ist der Film komplett anders als in den Büchern und bei den Charakteren und Dialogen musste ich die ganze Zeit an Guardians of the Galaxy denken. Also irgendwie recht bräsig wobei ich hier mehr geschmunzelt habe als bei den Guardians die schnell anfingen zu nerven.
          Chris Pine gibt einen ständig schwatzenden Betrüger und Dieb, während Michelle Rodriguez die Grimmige für grobe spielen darf. Letztere hat ein paar coole Actionmomente, so wie sie sich durch die Gegnerwellen prügeln darf. Sie hat auch diem meiste Action im Film. Hugh Grant als sehr schleimigen Bösewicht lernt man sehr schnell zu hassen.
          Optisch sind die Kulissen und die Austattung sehr hochwertig gemacht. Hier merkt man schon wohin das viele Budget geflossen ist. Aber stellenweise wirkt alles zu glatt und sauber, übertrieben auf cool getrimmt.
          Die CGI war auch ganz okay wenn auch weit weg von Referenz.
          Vom Aufbau her merkt man die RPG Herkunft. Man reist von Quest zu Quest, findet auf dem Weg mehr und mehr Gefährten um so das eigentliche Ziel zu erreichen. Leider sind die 135 Minuten Laufzeit so recht lang geraten. 45 Minuten weniger hätten dem Film gut getan. Man hält sich auch zu sehr damit auf Sachen zu erklären die man eigentlich gar nicht wissen möchte und die Story null voran bringt.
          Auch in Sachen Action ist es eher wohldosiert aber immerhin ist die wenige Action gut gemacht.
          In der Summe reicht der Film aber nur zum einmal anschauen. Dafür ist er ganz nett und danach ist er auch schnell wieder vergessen.

          5/10 Punkte

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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Ich freue mich auf einen Blindkauf dieses Films.

        • Guardians of the Galaxy: Volume 3 - Kino - 8,5/10
          Gestern spontan ins Kino, Teil 1 bleibt für mich ein Highlight mit voller Punktzahl, Teil zwei fiel ab, würde ihn aktuell bei 7/10 einordnen. Dementsprechend war ich gespannt, wie der letzte Teil ausfallen wird. Und ja, ich war positiv überrascht. Die Story beginnt flott, die Figuren holten mich sofort wieder ab, mit ihren bekannten Eigenarten und dazugehörigen Sprüchen. Nach einer kurzen Runde durch die Charaktere, wird es gleich dramatisch, sodass die Guardians aufbrechen müssen (will hier nicht Spoilern). Die Story ist okay, teilweise recht spannend und emotional, der Bösewicht kommt relativ skurril daher. Mal over the Top, das ich dachte, hmm, schräger Vogel. Aber seine Stimmung konnte schnell kippen ins ernsthafte, wie bedrohliche, insgesamt passte er ins Bild.
          Die Inszenierung ist trotz der langen Laufzeit durchweg unterhaltsam, gespickt mit guten Actionszenen, bizarren Außerirdischen, coolen Design und starken Soundtrack.
          Man bekommt das was man erwartet von den Guardians, die Unterschiedlichen Charaktere bleiben das Kernstück. Sie sind wie eine große Familie, die man einfach mag. Dadurch funktionieren die emotionalen und dramatischen Momente besonders gut, hier wird gelegentlich ordentlich auf die Tränendrüse gedrückt. Da war es bei manchen Szenen mucksmäuschenstill im Kino und die ein oder andere Träne floss bestimmt. Daher, ein guter Mix aus altbekannten der Truppe, mit gut eingesetzten Szenen, die einen schlucken ließen. Daher, aus dem Bauch raus die Bewertung von 8,5/10, bin definitiv auf die Zweitsichtung gespannt..




          Gruß Harry

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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Teil 1 fand ich auch klasse, aber bei Teil 2 musste ich aus Langeweile ab der Hälfte ausschalten.

          • Kaneda
            Kaneda kommentierte
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            movieguide. Nicht unbedingt, einzig die Rückkehr von Gamora, bzw. wie sie zurückgekehrt ist, hilft hier. Aber das wird auch kurz erklärt, ansonsten kann man ihn bedenkenlos ohne große Vorkenntnisse schauen.

          • Kaneda
            Kaneda kommentierte
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            Alex Gabler. Ne, so schlimm fand ich ihn dann nicht, er hatte gute Momente, aber auch einige Schwächen, keine Frage. Kurzum, solide Unterhaltung, mehr auch nicht.

        • Fall - Fear Reaches New Heights - 7/10

          Als Fan von Kletterfilmen hat mich das Thema fasziniert. Das Szenario ist gut und wird durch die gemeinsame Vergangenheit der Mädels bzw. ihrer Freundschaft durchaus greifbar erzählt. Die Grundprämisse auf einen 600m hohen Stahlturm im Nirgendwo zu klettern und dabei mehr schlecht als recht ausgerüstet zu sein ist allerdings schon etwas weltfremd, wobei man ja sagen muss das es da draußen eine Menge lebensmüder Menschen gibt. Durch den Drang sich auf Social Media möglichst waghalsig in Szene zu setzen, wird zumindest auch etwas dezent Kritik geübt wie so aktuell die Jugend sich darstellen muss. Naja, die Strafe folgt schnell und es entwickelt sich logischerweise ein Kampf ums Überleben daraus. Der Film kann über weite Strecken die Spannung gut aufrecht halten, wirkt hier und da aber auch etwas arg konstruiert und mit der Logik nimmt man es auch nicht allzu genau. Erst dachte ich der Turm ist nur ein Fantasiegebilde, aber eine vergleichbare Konstruktion gibt es tatsächlich. Wenn man sich auf das Thema und die Asugesetzheit auf diesem Stahlturm einlässt, bekommt man einen durchaus spannenden kleinen Thriller geboten.

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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Jep, seh ich genau so.

          • Kaneda
            Kaneda kommentierte
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            Bin dabei, er war recht unterhaltsam und hatte eine gute Kameraführung, quasi schwindelerregend..

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            In der Watchlist...

        • Eiga Doraemon Nobita no getsumen tansaki:

          Doraemon ist in Asien Kult und hat dort denselben Stellenwert wie bei uns Mickey Mouse. Seit 1970 gibt es jährlich mind. einen Kinofilm dazu unzählige TV Serien.
          Dieser Film ist von 2018. Meine Frau die von klein auf ein riesen Doramon Fan ist, kannte den Film noch nicht, hat ihn aber von Anfang bis Ende gefeiert, das Strahlen nicht mehr aus dem Gesicht gekriegt und alles um sich herum vergessen.
          Auch ich fand den Film sehr unterhaltsam. Der Film ist sehr liebevoll, charmant und total verspielt erzählt. Die Mischung aus Sci Fi, Fantasy und Abenteuer ist klasse und man hat die Charaktere sofort gern, allen voran natürlich Doraemon dessen Lächeln einfach nur ansteckt. Ich hatte von der ersten Sekunde an gute Laune.
          Schön war es auch zu sehen wie sich der Film im Verlauf immer mehr steigerte, immer größer, spannende und auch Actionreicher wurde mit einem tollen großen Finale. Dabei ist die Story auch sehr klassisch gehalten und schon sehr oft gesehen aber dieser unglaubliche Liebevolle Charme der Charaktere reist einen einfach so sehr in Bann dass die 100 Minuten Laufzeit nur so an einem vorbeifliegen und das Ganze schön unterlegt mit einem epischen Score.
          Vorkenntnisse von den anderen Filmen und den Serien braucht man nicht. Der Film steht komplett für sich und ist wirklich ein toller Spaß für die ganze Familie mit hohem Wiederanschauungswert.
          Schade das es außerhalb von Asien unglaublich schwer ist an Doraemon Titel ranzukommen. Würde gerne mehr von den Filmen sehen.

          10/10 Punkte

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          • IMG_7067.jpeg

            Die schrillen Vier auf Achse (Blu Ray)

            Der Road Trip quer durch die USA der Familie Griswold zum Themenpark Walley World erweist sich als viel anstrengender, als sie es je erwartet hatten.

            Wenn Autor John Hughes (Breakfast Club), Regisseur Harold Ramis (Ghostbusters) und Hauptdarsteller Chevy Chase (Caddyshack) einen gemeinsamen Film drehen, KANN ja nur etwas gutes dabei rauskommen. Und genau so war es dann ja auch 1983, als „National Lampoons Vacation“, wie der Film im Original heißt, erschien. Unzählige kultige Gags und Sprüche, viele Destinationen der USA und noch viel mehr waren der Auftakt einer insgesamt vierteiligen Filmreihe rund um die Familie Griswold.
            Hier werden Autos, Hunde, Tanten und noch viel mehr geopfert, um dem Ziel, Walley World, näher zu kommen.
            Als sie dann aber dort ankommen, können sie ihren Augen nicht trauen…
            Ein Road-Trip-Comedy-Klassiker, der immer geht, denn Chevy Chase ist einfach kultig.

            8 von 10 Koffer, die vom Autodach gefallen sind

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            • Martial Law 2 - Undercover:

              Ich muss sagen ich hatte den Film deutlich besser in Erinnerung. Man merkt inzwischen schon sehr die DTV Herkuft, der Cast spielt nicht besonders gut und in Kombination mit den sehr schlechten Klischeehaften Dialogen wird der Film mehr unfreiwillig komisch.
              Cynthia Rothrock hat hier auch mehr eine größere Nebenrolle Martial Arts Star Jeff Wincott ist mehr der Hauptdarsteller. Geprügelt wird fleißig und für die damaligen Verhältnisse sind die Fights sogar ganz ordentlich in szene gesetzt, aber Rothrock sagte ja auch selbst dass die Fights in den US Filmen nie die Qualität der Fights aus ihren HK Filmen erreichten und das sieht man hier leider auch deutlich. Die Moves teilweise langsam und unsauber ausgeführt und wirken dadurch im Vergleich zu den HK Filmen von damals unspektakulär. Etwas was schade ist, da so viel Potenzial auf der Strecke bleibt. Wobei ihre Fights zumindest stellenweise immer noch besser aussieht als die Fightszenen die man heutzutage in Blockbustern dreht.
              Die Story selbst ist simpel, nichts neues und gefühlt schon sehr oft gesehen und entsprechend auch jetzt nicht die interessanteste. Es ist halt nur ein Faden für die Action.
              Wie gesagt ich hatte den Film deutlich besser in Erinnerung. Jetzt ist es nur noch was für Nostalgiker und selbst da bevorzuge ich klar Rothrocks HK Filme.

              4/10 Punkte

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              • Geballte Ladung - Double Impact - 8/10

                DOUBLE IMPACT gehört zu den Actionperlen im Reportoire des Belgiers, als seine Karriere gerade am Durchstarten war. Inszeniert von Sheldon Lettich, der sich auch für LEON verantwortlich zeigte, entstand dieser lupenreine Actionfilm mit Van Dammage in einer Doppelrolle.

                DOUBLE IMPACT spielt wieder in Hongkong und bietet somit schonmal ein schön abwechslungsreiche Location die auch gut genutzt wird. Obendrein kommen auch einige bekannte Bekannte vor die man noch aus BLOODSPORT kennt, allen voran natürlich Bolo Yeung, der hier nochmal mit Van Damme in den Ring steigen darf und für den besten Filmkampf sorgt.

                Van Damme spielt sich hier zweimal und das sogar recht überzeugend. Gehört sicherlich zu seinen besten schauspielerischen Leistungen, wobei man natürlich jetzt keine oscarwürdige Performance erwarten darf. In den Actionszenen läuft Van Damme jedenfalls wieder zur Höchstform und hier sogar in doppelter Hinsicht.

                Insgesamt ist DOUBLE IMPACT ein handwerklich gut gemachter Actionfilm aus den frühen 90ern mit jeder Menge handgemachter Action, aus heutiger Sicht vielleicht ein kleinwenig angestaubt aber trotzdem für Actionfans alter Schule immer noch sehenswert. Für Van Damme Fans gehört der Streifen definitiv in die Sammlung da es einer seiner besten Filme ist.

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