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  • Massive Talent

    Beim zweiten mal sehen habe ich den Film noch mehr gefeiert als beim ersten mal schauen. Der Film hat zurecht klasse Kritiken gekriegt und es ist einfach unverständlich warum dieser Film in den Kinos gnadenlos gefloppt ist. Ich habe mich von Anfang bis Ende sehr gut amüsiert. Nic Cage natürlich mit jeder Menge Over Acting ist mit viel Spaß dabei, zeigt jede Menge Selbstironie und ist sich für keinen Blödsinn zu schade. Er hat jede Menge verrückte Momente, zeigt aber auch gutes Drama, weil er auch zeigt wie schwer es ist, einst ein großer Star gewesen zu sein und jetzt halt nicht mehr. Die verrückte Comedy überragt aber.
    Pedro Pascal als reicher Fanboy macht seine Sache ganz okay. Leider hab ich seit dem WW1984 Disaster immer noch so meine Probleme mit ihm. Neil Parick Harris als Agent von Cage ist klasse. Dss Ganze wird im Verlauf zu einem sehr verrückt Geheimagentenfilm. Ich habe stellenweise Tränen gelacht, so herrlich verrückt ist die One Man Show von Nic Cage. Dazu gibt es in der zweiten Hälfte auch überraschend viel Action, natürlich auch hier mit jeder Menge Verweise und Selbstironie. Als jemand der viele Nic Cage Filme gesehen hat, erkennt natürlich direkt einige Sachen wieder und die Easter Eggs waren richtig klasse.
    Optisch ist der Film für ein Low Budget Film sehr hochwertig in Szene gesetzt. In der Summe ein richtig klasse Genremix der leider zu unrecht an den Kinokassen unterging. Einer der besten Nic Cage Filme der letzten Jahre.

    9/10 Punkte

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    • IMG_7069.jpeg

      Escape Room (Netflix)

      Sechs Fremde erhalten mysteriöse schwarze Würfel mit Tickets für einen Escape Room, um eine Menge Geld zu gewinnen. Eingesperrt in mehrere Räume mit extremen Bedingungen entdecken sie die Geheimnisse hinter dem Escape Room und müssen ums Überleben kämpfen und einen Ausweg finden.

      Erstsichtung des Thrillers von 2019 und ich muss sagen, ich wurde ganz gut unterhalten. Erwartet habe ich nicht viel, doch die gut 100 Minuten ohne Abspann waren sehr abwechslungsreich, da auch die Räume und deren Geheimnisse sehr verschieden waren.
      Im Grunde bekommt man eine abgeschwächte Form von „Saw“ meets „Cube“, ohne deren brutalen Fallen. Warum der Film ab 16 ist, verstehe ich nicht so ganz, denn auch eine 12er Freigabe hätte ich gelten lassen.
      Die recht unverbrauchten Gesichter machen ihren Job ordentlich und ergeben eine nette Truppe. Das fiese Ende bereitete den Weg für einen Nachfolger, der bereist 2 Jahre später erschien und den ich mir sicher auch noch anschauen werde.
      Escape Room wandert als Blu Ray demnächst in meine Sammlung.

      7,5 von 10 mysteriöse Gemeinsamkeiten der Mitspieler

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      • Meine beiden letzten, thematisch recht verschiedenen, Sichtungen:

        "Der lange Weg" (1990 / Prime)

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        1955 löste der "Busboykott" der schwarzen Bevölkerung in Montgomery, Alabama, die größtenteils in Diensten privilegierter, rassistischer Weißer standen, Veränderungen in der gesellschaftlichen Struktur aus, die weitere, darauf folgende Bürgerrechtsbewegungen ermöglichten...

        Der reale Hintergrund: Als Rosa Parks sich weigerte, ihren Sitzplatz für einen Weißen aufzugeben und sich in den hinteren, für Schwarze vorgesehenen Bereich zu begeben, ließ der Busfahrer sie verhaften, sie wurde vor Gericht gestellt und verurteilt. Aus Protest darüber schloßen sich annähernd 100 % der schwarzen, arbeitenden Bevölkerung zusammen, um am Tag der Verhandlung aus Protest den Bus zu meiden und zu Fuß zur- für sie wichtigen - Arbeit zu gehen. Der Protest dauerte dann jedoch 385 Tage (!) und führte dazu, daß die Regelungen für die Beförderung Schwarzer in den Bussen aufgehoben wurden! Ein wichtiger Schritt war getan.

        Der ruhige, aber emotional aufrührende Film besticht durch das gute (Zusammen-) Spiel der beiden Hauptdarstellerinnen Whoopi Goldberg und Sissy Spacek. Knapp 180 Jahre nach der Aufhebung der Sklaverei wurden Schwarze in den USA immer noch menschenunwürdig, demütigend und extrem herablassend behandelt. Für uns Europäer absolut nicht nachvollziehbar. Unglücklicherweise ist das in weiten Teilen Amerikas heute immer noch so.

        Schulnote: 2-

        Für Interessierte hier der (zu lange!) Trailer. Um einen Eindruck zu bekommen empfehle ich 1:00 - 1:20 Minuten:




        "Rumble" (2021 / Prime)

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        Die einstmals blühende Stadt Stoker ist nur noch ein Schatten seiner selbst, seit der amtierende Monster-Wrestling-Champion Rayburn und sein Trainer Jimbo Coyle vor Jahren auf dem Weg zu einem Kampf verschwunden sind. Um diesen Umstand zu ändern begibt sich die junge Tochter des Trainers, Winnie, auf die Suche nach einem neuen Monster. Sie will damit den Abriss des Monster-Wrestling-Stadions verhindern und der Stadt neues Leben einhauchen...

        Netter Film mit liebenswerten Charakteren, dessen Geschichte nach altbekannten Schemen abläuft. Nicht der ganz große Wurf, aber für Animationsfans durchaus zu empfehlen.

        Schulnote: 3+

        Trailer gefällig? Bitte:

        Zuletzt geändert von Sonny; 08.05.2023, 10:51.
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Oblivion

          Starker Sci-Fi Streifen! Optisch top.

          9/10

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          • Falling Down - Prime - 9,5/10
            Da zuletzt verstärkt Michael Douglas lief, ging es mit diesem feinen Film weiter. Was soll ich dazu sagen, starker Film, toll gespielt, bestens inszeniert und somit, erneut bestens unterhalten.

            Project Wolf Hunting - Prime - 7,5/10
            Da es hiervon keine 4K gibt, habe ich ihn mir Samstag geliehen und gemütlich mit einem Freund geschaut.
            Nach einer kurzen Einführung, geht es temporeich und sehr blutig weiter, bis zum Finale. Anfangs erinnert die Story mit den Gefangenen auf dem Schiff, etwas an Stirb langsam auf dem Wasser. Doch zwischen den Auseinandersetzungen der Gefangenen und Polizisten, mischt sich noch ein tödliches Experiment ein und erhöht das Blutvergiessen enorm.
            Ein flotter Film, mit fiesen Szenen und wie erwähnt, reichlich Blut. Er macht das was er soll, actionreich unterhalten, mehr aber auch nicht. Die Spannung ist überschaubar, hier wäre dank langer Laufzeit und ein paar interessanter Figuren mehr drin gewesen. Wem die dünne Story reicht und wert auf das Gemetzel legt, der kommt voll auf seine Kosten.




            Gruß Harry

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            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Falling Down ist einfach klasse. Kommt demnächst ja auch endlich mal auf BR heraus. :)

            • bifi
              bifi kommentierte
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              Falling Down ist absolut klasse. Hatte den vor kurzem auch gesehen und fast ähnlich bewertet, 9/10 glaube ich

          • "Guardians of the Galaxy Vol. 3" (Cinemaxx)

            Was für eine Graupe!

            Genau wie bei Ant-Man haben sie es mit dem dritten Teil versaut!

            Ich bin maßlos enttäuscht...
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Kaneda
              Kaneda kommentierte
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              Echt jetzt, puh, also Ant-Man 3 war ne Graupe, da bin ich voll dabei. Aber dieser, nun ja, Geschmacksache..

            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Ich fand Teil 2 schon schwach und zäh. Ant-Man 3 wird mal auf Disney+ gestreamt und das war’s dann auch.

          • Fall (Prime)

            ganz ok.

            6,6/10

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            • "10 Cloverfield Lane" (Netflix)

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              Michelle (Mary Elisabeth Winstead) ist mit dem Auto unterwegs, weg von ihrem Ex-Freund hin in ein neues Leben, als sie einen Unfall hat. Sie erwacht in dem unterirdischen Bunker von Hobart (John Goodman), der ihr erklärt, sie vor dem "Angriff" gerettet und in Sicherheit gebracht zu haben. Er kann jedoch nicht erklären, ob es sich um einen chemischen, atomaren oder gar außerirdischen Angriff handelt. Der dritte im Bunker ist Emmett, der Howard bei dessen Bau geholfen hat. Es gibt eine Wasser- & Frischluftaufbereitung sowie Vorräte für mehrere Jahre, des Weiteren ist die Zuflucht mit einem Wohnbereich und Unterhaltung in Form von Büchern, einer Videothek und einer Jukebox ausgestattet. Als Howard immer paranoider wird und sich seine Aussagen widersprechen, werden die beiden anderen misstrauisch und fassen einen Plan...

              Ein kurzweiliges Kammerspiel mit guten Darstellern und einem abgefahrenen, aber offenen Ende. Wer mit ruhigeren, räumlich limitierten Inszenierungen was anfangen kann ist hier durchaus richtig.

              Schulnote: 3+

              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Bei mir bekommt der ne 9 von 10… klasse Kammerspiel mit tollem Cast.

            • - Mr. Blandings Builds His Dream House

              Wie sich heraus stellte, ist "Geschenkt ist noch zu teuer" bzw. "The Money Pit" mit Tom Hanks ein Remake von diesem Film. Während im Remake das Haus in sich zerfällt, beschäftigt sich das Original eher mit den immer weiter entstehenden Problemen die mit einem Hausbau zusammenhängen und den stetig wachsenden Kosten. Cary Grant spielt hier einen genervten Familienvater der mit seiner Familie in einer kleinen Wohnung in New York lebt und endlich ein Haus auf dem Land will und entsprechend all die Defizite der Wohnung hier nicht haben will. Jene Wünsche von ihm und seiner Frau sind allerdings sehr umfangreich und die Kosten wachsen und wachsen, vor allem da beide recht naiv handeln und sich immer mehr in Probleme reinreiten.

              Cary Grant ist normalerweise in Komödien echt super und es gibt einige tolle entsprechende Klassiker mit ihm, aber hier find ich die Charaktere einfach etwas fad und nicht allzu sympathisch inszeniert. Vielleicht heißt die Familie deswegen "BLANDings", keine Ahnung, aber allein der Anfang ist schon recht trocken und zäh und auch Grant bleibt eher hinter den sonst so charismatischen und lustigen Charakteren zurück die er sonst spielt. Das Drehbuch ist einfach nicht sehr ausgefeilt und somit ist der Film alles in allem schon ganz nett, mehr aber auch nicht. Denke es bleibt bei der einmaligen Sichtung - schade, aber es war eben ein Blindkauf. Zeigt aber wohl auch dass ich die wirklich guten Filme mit Grant bereits schon alle gesehen habe und es seine Gründe hat, wenn mir ein Film wie dieser bislang unbekannt war.


              - Witwer mit 5 Töchtern

              Weiterer netter Film mit Heinz Erhardt. Es gibt die üblichen Gags, auch wenn Erhardt's Rolle hier weitgehend etwas ruhiger und unaufgeregter als sonst ist. Ich fand hier halt die Story nicht so spaßig wie sonst, auch die Töchter bieten hier nicht viel außer Chaos und die immer wieder kehrenden Schlager-Nummern skippe ich inzwischen meist...gerade die Texte sind teils echt schlimm, aber gut, war seinerzeit eben modern.^^

              Weiter geht's mit der Box, "Drillinge an Bord" kenn ich eh von früher noch und bei "Vater, Mutter und 9 Kinder" bin ich mir nicht sicher. Werd denk ich aber auch noch ein paar weitere jener Filme schauen...bislang gefiel mir "Natürlich die Autofahrer" am besten.

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              • Operation Fortune - Sky - 6/10
                Im großen Ganzen sehe ich ihn ähnlich wie Axel, kein guter Guy Ritchie Film. Auch wenn er hier und da tolle Momente hat, gelungene Sprüche und solide Actionszenen. Aber auch recht blasse und unoriginelle Abschnitte, die kaum fesseln. Insgesamt, dank guten Cast, allen voran Hugh Grant, bietet er doch kurzweilige Unterhaltung. Allerdings, es wäre mehr drin gewesen..




                Gruß Harry

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                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Wer ist denn dieser Axel? ;) Ja, der Film ist leider sehr generisch und alles andere als ein „echter“ Guy Ritchie Film.

                • Kaneda
                  Kaneda kommentierte
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                  Alex Gabler. Ups, entweder Wörterbuch am Handy oder, war woanders.. :))) Natürlich warst du gemeint.

                • chris.p.bacon
                  chris.p.bacon kommentierte
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                  Axel ist ein Film-Kumpel von Kanada :D

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                Akte X - Der Film (Blu Ray) (Erweiterte Fassung)

                Mulder und Scully müssen die Regierung in einer Verschwörung bekämpfen und die Wahrheit über eine außerirdische Kolonisierung der Erde herausfinden.

                Akte X ist und bleibt einfach meine Lieblingsserie und natürlich mag ich auch den ersten X-Files Spielfilm aus dem Jahr 1998, der zwischen Staffel 5 und Staffel 6 angesiedelt ist und regelmäßig bei mir im Player läuft. Hier ist alles etwas größer, weiter und lauter als es die ohnehin schon filmtaugliche und cinematographische Serie war. Ich kann mich noch sehr gut an den Kinobesuch an einem heissen Sommertag erinnern, zu einer Zeit als Akte X im TV für viele das größte war.
                Perfekt gelöst von Regisseur und Autor Chris Carter war, dass auch Nicht-Fans/Kenner der Serie dem Mystery-Film komplett folgen können. Aber auch an Fanservice wurde nicht gespart, da so gut wie alle relevanten Charaktere dabei sind: neben Mulder und Scully, gibts FBI Chef Skinner, den Raucher/ Krebskandidat, den „Well manicured man“, die einsamen Schützen und natürlich eine Fortführung des roten Fadens in Form von Außerirdischer Kolonisierung, dem Masterplan, Viren uvm.
                Natürlich darf auch der Soundtrack von Mark Snow nicht fehlen.
                Kurzum: ein starker, spannender und unterhaltsamer Akte X Kinofilm für Fans und Nicht-Fans der Serie. Wer 2h Mystery- und Sci-Fi Unterhaltung möchte, liegt hier genau richtig.

                8,5 von 10 angepisste Independence Day Filmposter

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                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Sonny hm… gute Frage. Eigentlich macht’s nichts, wenn du die Filme fernab der Serie anschaust. Chronologisch gehört der erste Film zwischen Staffel 5 und 6 und der zweite Film zwischen Staffel 9 und 10. :)

                • Count Dooku
                  Count Dooku kommentierte
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                  Ich mag den Film auch sehr gerne. War 1998 für mich der wichtigste Film des Jahres. Beim ersten Film war übrigens Rob Bowman der Regisseur.
                  Aus meiner Sicht haben es die Macher gut geschafft, den Film auch für Nicht-Kenner der Serie verständlich zu machen.
                  Nur schade, dass ab Staffel 6 die Serie schlechter wurde. Zum einem weil die Optik zu "farbenfroh" wurde und zum anderen wegen der immer mehr werdenden Comedy-Folgen, die die Serie immer mehr zu einer Parodie werden ließen.
                  Staffel 8 fand ich vor allem wegen Robert Patrick wieder besser. Staffel 9 war dann aber nicht mehr besonders und das Serienende war ein schlechter Witz.
                  Der zweite Film hat mich sehr enttäuscht ebenso die zwei zusätzlichen Staffeln, die den ganzen Verschwörungsplot der ersten Staffeln als Fake bezeichneten.
                  Ich habe Staffel 8 zu meinem persönlichen Serienfinale gemacht und ignoriere die restlichen schlechten Staffeln.

                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Count Dooku farbenfroher leider auch deshalb, weil man den Drehort ab Staffel 6 von Kanada nach LA verschob, das hat schon sehr viel Atmosphäre zerstört. Die Humorfolgen fand ich im Nachhinein aber gar nicht so übel. Danach ging’s bergab, stimmt. Allerdings ist die letzte (Mini)Staffel ein schönes Potpourri aller Genres, die in Akte X aufgegriffen wurden- und die gefiel mir sehr.
                  Aber stimmt schon: Staffel 1-5 sind einfach die besten, abwechslungsreichsten und spannendsten.
                  Auch ich war vom zweiten Film anfangs enttäuscht. Denn abgesehen von Mulders neuer Synchronstimme war er halt nicht so groß und Hollywoodmäßig wie der erste Film aufgebaut. Allerdings wurde er für mich nach erneuter Sichtung besser, im Prinzip wie eine Akte X Doppelfolge - und mit dieser Einstellung zum 2. Film konnte ich gut damit leben.

              • Ghosted (Apple TV)

                austauschbarer, teils dämlicher 08/15 Möchte-gern-lustiger Agentenfilm.
                Vor allem die letzte halbe Stunde erinnert an billige Netflix Produktionen.
                Chris Evans… Katastrophe. Ana de Armas… ohne Kommentar.

                2,5/10

                technisch wir von Apple gewohnt wieder top. Klasse Bild und Sound (für einen Streaminganbieter).

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                • "The Cloverfield Paradox" (Netflix)

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                  Kannte diesen Film überhaupt nicht, bin erst durch die Sichtung von "10 Cloverfield Lane" vorgestern auf Netflix darauf aufmerksam geworden und habe ihn dann gleich hinterher geschoben:

                  Auf der Erde wird die Energie knapp. Deshalb werden auf einer internationalen Raumstation Experimente mit einem Teilchenbeschleuniger, dem "Sheppard", vorgenommen. Die 7 Astronauten (Sieben! Immer wieder sieben! Seit 1979 ist das so... ) - na eigentlich 5 sowie 1 Kosmonaut und 1 Taikonautin - werden während der langen Aufenthaltsdauer auf der Station immer angespannter und aggressiver gegeneinander, denn aufgrund vieler Fehlschläge sind sie bereits über 680 Tage an Bord. Als sie schon nicht mehr an den Erfolg glauben funktioniert der Sheppard auf einmal, mit verheerenden Folgen...

                  Die Besetzung ist für exzessive Filmgucker wie uns durchaus bekannt, wenngleich auch nicht "welt-prominent" (falls es das Wort offiziell noch nicht gibt erhebe ich Copyright-Ansprüche ). John Ortiz, Gugu Mbatha-Raw, David Oyelowo und Donal Logue tauchen immer mal wieder in Filmen auf, aber meist nur in (kleineren) Nebenrollen. Elizabeth Debicki kennen wir aus "Tenet", als Lady Di in der hervorragenden Netflix-Serie "The Crown" und als Hohe Priesterin der Sovereign in den beiden letzten Guardians of the Galaxy Filmen. Mir als Asia-Fan ist natürlich sofort Zhang Ziyi ins Auge gesprungen, die wichtige Rollen in "Tiger & Dragon", "Hero", "House of Flying Daggers", "Die Geisha" & "The Banquet" inne hatte. Ja, und dann ist da (leider) noch Daniel Brühl! Warum der mittlerweile in so vielen international beachteten Filmen mitspielt ist mir absolut schleierhaft! (Wenn man es genau nimmt, ist der gute in Barcelona geborene Daniel Cesar Martin Brühl Gonzalez eigentlich Spanier!)

                  Der Film hat mir überraschenderweise gut gefallen, was größtenteils an der ungewöhnlichen Geschichte und den auf der Station stattfindenden Geschehnissen liegt. Da ist schon abgefahrener Scheiß dabei. Die Schauspieler machen ihre Sache gut, der Film ist kurzweilig und unterhaltsam. Alles bestens!

                  Schulnote: 2

                  So, 2 der 3 "Cloverfield-Filme" habe ich jetzt durch. Den ersten, "Cloverfield" aus 2008 kann ich aufgrund der dort massiv eingesetzten Wackelkamera nicht angucken, denn das verursacht bei mir sofort körperliches Unwohlsein (aka Übelkeit) - geht also gar nicht!
                  Zuletzt geändert von Sonny; 10.05.2023, 15:45.
                  "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                  Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                  4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                  • Alex Gabler
                    Alex Gabler kommentierte
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                    Fand den auch cool. Steht bei mir natürlich auch in der Sammlung. Bin sonst auch kein Wackelkamera Fan, aber zum ersten Cloverfield passts eben wie die Faust aufs Auge.

                • Die Legende vom Ozeanpianisten - Prime - 8/10
                  Ausschlaggebend für den Film war natürlich auch die vor kurzem geschaute Doku über Ennio Morricone, kurz später lief das in der Edition enthaltene Konzert: Morricone dirigiert Morricone (Ohne Wertung). Somit wurde es mit dem Film mal wieder Zeit, die letzte Sichtung war bestimmt noch zu DVD Zeiten.
                  Die Geschichte ist wie ein Märchen, voller Poesie und in beeindruckenden Bildern getaucht. Der Score von Ennio ist natürlich ein Genuss, er haucht den Bildern zusätzlich leben ein. Die Inszenierung begeistert, sowohl Darsteller, als auch das Setting gefallen. Mir hat die erneute Sichtung Freude gemacht, auch wenn er ein paar Momente hat, welche die Geschichte wenig vorantreiben. Insgesamt ein toller Film, der durchaus zum nachdenken anregt.




                  Gruß Harry

                  Kommentar


                  • Sonny
                    Sonny kommentierte
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                    Hatte ich in der Watchlist und dann wieder runter genommen. Gehört wohl wieder rauf, was?

                  • Kaneda
                    Kaneda kommentierte
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                    Sonny. Unsere Geschmäcker gehen ja bisweilen weit auseinander, da bin ich vorsichtig, mit einer wirklichen Empfehlung..

                • hunchback-of-notre-dame-1996-movie-review-esmeralda-quasimodo-festival-of-fools-tied-up-walt-disney-feature-film.jpg

                  - Der Glöckner von Notre-Dame

                  Nachdem ich letzte Woche erstmals selbst vor der tollen Kathedrale stand, bekam ich nun automatisch wieder Bock auf den Film und war gespannt wie er mir nun mit ein paar Jahren Abstand gefällt. Aber es hat sich nichts getan, im Gegenteil, wenn dann gefällt er mir nun sogar noch besser als früher schon. Die Disney Renaissance war einfach ein großartiges Jahrzehnt und das letzte mal dass das Studio Disney noch den Namen zurecht trug. Die Animationen sind wunderschön, der Soundtrack von Alan Menken erneut großartig und die Story ist wohl die erwachsenste die es je in einem Disney Meisterwerk gab. Heute undenkbar ging es damals tatsächlich um Religion und Sex und bereits in der Eröffnungsszene wird eine Frau ermordet und ihr Baby fast in einen Brunnen geschmissen...und das ist nicht alles, aber all das wär heutzutage undenkbar. Auch wie mit Quasimodo's Aussehen und den daraus resultierenden Problemen umgegangen wird, ist weit vom heutigen oberflächlichen "alles schön reden" und Esmeralda ist ein wirklich toller Charakter der hier sehr gut dazu passt. Man versucht hier auch nicht unglaubwürdig die beiden zu einem Paar zu machen...einzig dass Quasimodo das recht schnell akzeptiert ist nicht glaubhaft, aber gut, es ist trotz allem immer noch ein Disneyfilm. Ein wirklich toller Film der auch für Erwachsene viel interessantes bietet und audiovisuell wie gesagt 1a, in dem Jahrzehnt gab's einfach einen Klassiker nach dem anderen! Somit ein unterschätzter Disney Film mMn, denn er wird eher selten im Zusammenhang mit "König der Löwen", "Aladdin" etc. genannt.


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                  - Police Story

                  Zwar noch nicht in 4K da mir immer noch das Equipment fehlt, aber auf den Eureka Blu-rays sieht der Film ja auch bereits super aus. Muss mich an die tolle Bildqualität immer noch gewöhnen, nachdem ich all diese Filme 10-15 Jahre nur in VHS-DVD Qualität immer wieder gesehen hab.^^ Aber umso schöner ist es diesen Klassiker, einen der besten Actionfilme aller Zeiten, endlich in voller Pracht zu sehen. In den 80ern war Jackie auf der Höhe seiner Karriere und die hier gebotene Action ist immer wieder unfassbar - was hier an Stunts, Fights und sonstiger Action geboten wird, ist einmalig. Dabei kommt aber auch die Story nicht zu kurz und bietet sowohl komödiantische als auch dramatische Elemente...gerade gegen Ende als Jackie wegen Mord angeklagt werden soll ist schnell Schluss mit lustig und Jackie dreht regelrecht durch. Das große Highlight sind die finalen 10 Minuten in der Mall, weswegen man den Film während der Produktion auch alternativ "Glass Story" nannte, da so viel davon während der Szenen zerdeppert wird. :D Und diese 10 Minuten sind einfach nur ein Action-Feuerwerk das auch nach x-maligen Sichtungen kein bisschen weniger beeindruckend wird - man spürt regelrecht die Scmerzen mancher Stunts, so realistisch ist das alles umgesetzt und bei Jackie's Stunt an er Säule runter mit den Lichterketten bekomm ich heute noch Gänsehaut - zurecht zeigt man den gleich dreimal in Folge! Was hier geschaffen wurde ist einmalig und wird es so nicht nochmal geben - was nicht zuletzt Jackie Chan für mich zum größten Actionstar ever macht, auch vor Tom Cruise etc. - so echt und beeindruckend wie Jackie ist niemand!

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                  • Ray
                    Ray kommentierte
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                    Sawasdee1983 Ich glaub bei der Corridor Crew haben die Biao auch mal analysiert und festgestellt dass er den Aufprall ganz kurz mit den Füßen abdämpft sodass er nicht mehr mit voller Wucht mit dem Körper aufschlägt. Aber krass, denke das kann sehr schnell schief gehen.

                    Schon lustig, dabei haben heutige Filme wohl deutlich mehr Budget aber weniger gute Szenen.... vielleicht wird das Geld heute einfach nicht sehr konstruktiv investiert. ;)

                    Ich denke da kommt noch einiges, gerade jetzt wo Jackie so gut wie durch ist. Find's generell toll wie viel Mühe sich da gegeben wird und wirklich Editionen mit meist super Bild und Extras raus kommen. Auch in Deutschland gibt's sogar ein paar Sammo Hung Filme auf Blu-ray.

                  • Sawasdee1983
                    Sawasdee1983 kommentierte
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                    Ray das mit den weniger guten Szenen hat man beim Videopodcast auch analysiert, hier war Chad Stahelski als Gast. Meist bereitet sich die Stuntcrew 1-2 Monate auf einen Film vor, der Hauptdarsteller trainiert aber meist nur 2 Wochen mit der Stunt Crew, es sei denn sie heißen Halle Berry oder Keanu Reeves.
                    In den 2 Wochen ist es aber unmöglich jemanden halbwegs gut aussehen zu lassen wie bei jemanden der das Jahre macht. Der Regisseur des Films kommt oft nur für 1-2h in den 1-2 Monaten dazu und guckt sich das oft nur mit dem halben Auge an.
                    Beim Dreh merkt der Regisseur aber dass der Hauptdarsteller nicht in der Lage ist die Action durchzuführen. Also muss ein Stuntman ran. Dummerweise war der Regisseur auch bei der Vorbereitung nicht groß dabei und weiß somit auch nicht welche Kamerawinkel für die Action am besten ist, hinzu kommt die Komplikation dass man den Stuntman nicht sehen soll. Ergebnis Schnittgewitter und Kameraschüttel und schon erkennt man nichts und fertig ist das Ganze. Aber weil Regisseur und Darsteller nicht in der Lage waren die Action direkt ordentlich zu drehen, bedeutet es mehr Aufwand beim Dreh und somit mehr Kosten. Zumindest das bei den Big Budget Filmen so.

                    Bei den Low Budget Filmen wird ein großer Fight wie gesagt anstatt in 3-4 Wochen in 5h runter gerattert, da zählt jede Sekunde um Kosten zu sparen.

                    Stahelski sagte, für John Wick hat er 3-6 Monate Vorbereitung für die Action. Der Star ist 3-6 Monate im Training mit der Crew. Er selbst als Regisseur ist täglich in der Halle und beobachtet und kann so auch schon beim Training testen welche Kamera am besten ist für welche Szene. Am Ende ist das Ganze so gut, dass er die reine Drehzeit um 2/3 Verkürzen kann, weil die Action nur noch abgespult werden muss. In der Summe trotz mehr Vorbereitungszeit aber dank weniger reiner Drehzeit sind seine Filme somit deutlich kostengünstiger und vor allem in Sachen Action besser.

                  • Ray
                    Ray kommentierte
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                    Sawasdee1983 Da merkt man mal wie schlecht das meistens geplant ist...mich wundert es grundsätzlich wie man solche großen Filme allein logistisch stemmt, so viele Leute wie da meist beteiligt sind.

                    Was Action betrifft, machen so gesehen eh Actionfilme mit den wenigsten Schauspielern richtig Sinn, also braucht man sich auch nicht wundern wenn die Kämpfe meist billig aussehen. Obendrein kommt auch noch der Schnitt dazu und die Kameraperspektiven...wie Du schon sagtest, bei denen die es nicht können eh Schnittgewitter um das zu kaschieren. Aber auch wie ein Schlag eingefangen wird und entsprechend Wirkung hat...glaub das war auch mal bei der Corridor Crew, wo sie gezeigt haben wie bei z.b. Marvel Kämpfen oft zeitgenau geschnitten wird bei einem Treffer, weswegen man den kaum mitbekommt, während Jackie da irgendwie ne viertel Sekunde oder so überschneidet, was für die Wahrnehmung beim Schauen realistischer wirkt und dadurch auch ein Treffer viel stärker mehr Wucht hat visuell.
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