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  • Der Scharfschütze / Hidden Assassin - 5,5/10

    Ein kleinerer B-Actionfilm mit Dolph Lundgren aus der Mitte der 90er, als dessen Karriere sich langsam wieder abkühlte. Für diese Filme die später zunehmend im Ostblock gedreht wurden, war hier jedenfalls noch etwas Budget vorhanden, denn auch wenn der Film auch in Osteuropa gedreht wurde steht hier mit Prag eine durchaus anständig eingefangene Kulisse zur Verfügung. Man konnte an vielen Originalschauplätzen drehen, was den Film optisch gut aufwertet. Inszeniert wurde der Film von Ted Kotcheff, der sich bereits für die Regie bei Rambo verantwortlich zeichnete.
    Leider hat der Film in punkto Action wenig zu bieten, bis auf ein paar 08/15 Schießereien. Der Film beginnt als Agententhiller, in dem versucht wird einen Attentäter zu identifizieren und dingfest zu machen. Die Handlung verliert sich aber zunehmend und wandelt sich zunehmend zum gewöhnlichen Actionfilm, denn Lundgren wird jetzt selbst zum Gejagten. Die Rolle als US-Marshall passt leider nicht wirklich zum Dolph bzw. wirkt nicht allzu glaubwürdig. Auch werden dessen Fähigkeiten nicht in dem Rahmen genutzt, wie es möglich gewesen wäre.

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    • movieguide
      movieguide kommentierte
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      Sonny kenne den nicht. Die Chance ist recht groß das es ein Griff ins Klo ist ;-). Konnte leider mit den meisten der späteren B-Movies vom Schweden wenig anfangen, erst nach Expendables waren wieder ein paar ganz passable dabei, aber auch da viel Murks.

    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Hahh, guckst Du hier: https://www.filme.eu/node/341838?p=384327#post384327

    • movieguide
      movieguide kommentierte
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      Sonny dann lass ich den wohl lieber mal aus ;-)

  • "X-Men: Dark Phoenix" (Disney +)

    20230511_134950.jpg

    Am 13.01.2022 habe ich hier https://www.filme.eu/node/1232?p=330259#post330259 lediglich 5 von 10 Punkten vergeben, was überwiegend dem exzessiven Einsatz von CGI und den wilden Kampfsequenzen geschuldet war, größtenteils aber
    Spoiler ->
    dem Tod von Mystique
    , den ich echt überl genommen habe.

    Vorgestern und gestern habe ich ihm geteilt dann nochmal eine Chance gegeben, was zum einen den Leading Ladies und zum anderen meiner Unentschlossenheit, "was richtiges" zu gucken, geschuldet war - außerdem wußte ich, daß ich keinen ganzen Film mehr schaffe und unterbrechen werde, deshalb eher was halbgares als was komplettes. Lange Rede, kurzer Sinn:

    Diesmal hat er mir besser gefallen!

    CGI ist immer noch zuviel und das von mir in den Spoilertags beschriebene ärgert mich immer noch, aber jetzt, da ich quasi darauf vorbereitet war, war es nicht mehr ganz so schlimm. Die Story ist auch immer noch nicht so prickelnd, so daß ich mich mehr auf Sophie Turner konzentrieren konnte, die hier unbestritten ein echter Hottie ist. Auch konnte ich die Szenen mit "den Übergängen" der Wolkenenergie auf Jean Grey im Shuttle und nachher in den Konfrontationen mit Vuk (Jessica Chastain - die leider weit hinter ihren Möglichkeitenzurückbleibt und eher blutarmwirkt, im wahrstenSinnedesWortes) mehr genießen. Natürlich 100 % CGI (mächtige Energiewolken sind für Filme "in echt" auch schwer zu bekommen), aber optisch schon cool (im Gegensatz zum überbordenden Kampf im Zug).

    Fazit: Der ganz große Wurf ist er immer noch nicht, aber ich "gewöhne" mich langsam dran. Die Wertung geht aber etwas nach oben.

    Schulnote: 3+ (+ wegen Sophie Turner)

    P. S. Der Typ, der mit seinen langen Zöpfen (keine Ahnung, wie der heißt, ist einer von den "ferner liefen") peitschenmäßig unterwegs ist, ist immer noch tierisch peinlich. Was für'n Horst! Keine Ahnung, was der in so einem Streifen verloren hat...
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • movieguide
      movieguide kommentierte
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      jo, denke da kann ich mitgehen. Blieb leider hinter seinen Möglichkeiten zurück. Eigentlich sind nur die ersten beiden Filme der neuen X-Men wirklich gelungen. Ich befürchte nur, unter Disney wirds nicht besser werden...

  • Der Rosenkrieg - Sky (Festplatte) - 9/10
    Herrlicher Film über eine typisch normale Ehe. Realistisch inszeniert, ohne aufgesetzte Momente, einfach ein ehrlicher Film. Scherz beiseite, ein köstlicher Film, lief schon häufig, macht immer wieder Spaß, somit wird der Michael Douglas Run, fortgeführt..




    Gruß Harry

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    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Laaaange nicht nehr gesehen. Wäre vielleicht wieder mal was.

  • 129469843_o.png

    - Police Story 2

    Solide Fortsetzung die nicht ganz an den 1. Teil ran kommt, trotzdem aber sehr gut unterhält und weitere top Action bietet. Hier hat sich Jackie nun auch etwas von Stallone/Schwarzenegger inspirieren lassen und wollte auch mal ein paar Sachen in die Luft sprengen. :D Ansonsten gibt's auch legendäre Fights wie den auf dem Spielplatz oder den im Lagerhaus als Jackie allein gegen drei kämpfen muss und wieder die gesamte Umgebung mit in den Kampf einbezieht. Wenn der Film etwas besser machen könnte, dann wär's das Pacing...gerade in der Mitte zieht sich der Film etwas und es gibt einiges an eher weniger aufregender Polizeiarbeit wie Telefonate abhören oder jemanden beschatten...da hätte man manches kürzen können, zumal sich auch der Soundtrack dann schnell wiederholt und etwas fad wird. Alles in allem aber auch ein toller Actionfilm und in Teil 3 mischt dann Michelle Yeoh mit...was will man mehr. ;)

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    • IMG_7122.jpeg

      Eden Lake (Blu Ray)

      Ein junges Paar, das sich weigert, sich von irgendetwas seinen romantischen Wochenendausflug zum See verderben zu lassen, wird mit einer Bande von rüpelhaften Jugendlichen konfrontiert … mit schrecklich brutalen Folgen.

      Erstsichtung des 2008 entstandenen Psychoterror-Streifens. Gleich zu Beginn wird dem Zuschauer eine bedrohliche Stimmung präsentiert, die sich auch im weiteren Verlauf nicht ändert. Die Story ist gut, da sie so oder so ähnlich ja jedem passieren könnte.
      Der erwachsene Cast (Kelly Reilly/ Yellowstone und Michael Fassbender/ Prometheus) spielt wirklich glaubwürdig und stark auf, was man von dem jugendlichen Gesocks leider nicht durchgängig behaupten kann. Das Setting des Waldes und des Sees wird gekonnt in Szene gesetzt und auch der gewaltgrad ist ordentlich- habe aber lediglich die um 3 Minuten gekürzte FSK 18 Fassung gesehen. Aber auch hier gehts blutig zu.. auch wenn man genau erkennt, wo es noch blutiger weiter gehen würde. Die Spannung wechselt sich gekonnt mit Szenen ab, die mal ganz kurz durchschnaufen lassen.
      Wären einige logikfehler, 1-2 „Zufälle“ und das echt dämliche Ende vermieden worden, hätte der Thriller 1,5 bis 2 Punkte mehr verdient gehabt.

      7 von 10 verbrannte England Trikots

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      • Boss Level - 7,5/10

        Unterhaltsamer Actionfilm mit Frank Grillo in der Hauptrolle, der das Thema Zeitschleife in einem Actionfilm mit jeder Menge schwarzem Humor verarbeitet. Das Thema ist nicht nicht neu und spätestens seit Groundhog Day auch auf lustige Art interpretiert. BOSS LEVEL nutzt dabei die durchaus witzigen Elemente, setzt diese actionreich in Szene und garniert das mit jeder Menge Blut. Anfangs fühlt man sich dabei wie in einem Videospiel, wo man mit seiner Figur immer im selben Level festhängt und an verschiedenen Stellen scheitert und mit seiner Figur stirbt, ohne den Endgegner zu erreichen. So ähnlich geht es uns hier mit Roy Pulver, der immer wieder auf verschiedene Gegner trifft die ihm nach dem Leben trachten. Nach und nach erfahren wir aber was dazu geführt hat und auch Grillos Figur lernt dazu. Als Pulver das ganze Ausmaß seiner Zeitschleife begreift, hat der Film auch einige gefühlvolle und dramatische Momente zu bieten.
        Joe Carnahan versteht sein Fach und schafft es die teils recht abgefahrenen Actionszenen souverän zu inszenieren. Der abgedrehte Stil ist es dann auch, der denn Film vom gewöhnlichen Actionfilm abhebt. Es gibt einige schräge Figuren und jeder Menge lustige Situationskomik, die teils mit ein paar schönen Gewaltspitzen überzogen wird. Wir sehen Pulver hier mehr als einmal ins Gras beißen und jedesmal anders. Da werden durchaus Erinnerungen an die ein oder andere durchzockte Nacht wach.
        Der Cast ist teils sehr prominent besetzt. Grillo kennt man üblicherweise ja eher aus Nebenrollen, darf hier erstmal auch die erste Geige spielen und macht das doch recht gut. Durch seine physische Präsenz überzeugt er dabei in erster Linie natürlich in den Actionszenen, die eher ruhigen Momente spielen eine eher untergeordnete Rolle.Mit Mel Gibson hat man einen durchaus markanten Big Boss, wobei er in meinen Augen der Rolle nur bedingt gerecht wird. Ansonsten jede Menge Assassins und ein paar weitere bekanntere Gesichter in Nebenrollen wie Ken Jeong und Michelle Yeoh. Der Streifen macht Spaß und hat einen recht hohen Wiedersehenswert.

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        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Bin mal eher zufällig über den Film gestolpert und auch mir hat er - überraschenderweise - sehr gut gefallen. Mal was anderes!

      • "Footloose" (Prime)

        Footloose1.jpg

        Der junge Kevin Baron zieht aus Chicago in irgendeine verschlafene Wüstenstadt, in der die erzkonservativen Erwachsenen unter der Leitung des selbstgefälligen Pfarrers ihren Teenager-Kindern jeglichen Spaß verderben. Tanzen z. B. ist "per Gesetz" dort verboten, wobei sich mir sofort die Frage stellt, wie es regional zu solchen Gesetzen kommen kann und mit welcher Berechtigung/Autorität. Natürlich schnappt der gute Kevin sich ausgerechnet die Tochter des Pfaffen und gemeinsam mit einigen anderen Hillbillies zetteln sie eine Revolte an...

        Anfang der 80er waren auf einmal Tanzfilme populär (warum auch immer). Fame, Flashdance, Dirty Dancing und eben Footloose waren die prominentesten Vertreter. Jeden davon kann man mal gucken, muß man aber nicht. Die Charaktere sind i. d. R. recht blutleer, die Handlungen dünn und die Musik mittlerweile 40 Jahre alt (es sei denn, man ist ein "Kind der 80er", dann paßt es wieder! ). Der mit Abstand beste "Tanzfilm" aus der Zeit ist eh "A Chorus Line", wenngleich mehr ein Musical als ein Tanzfilm.

        Fazit: Habe ihn nun erneut mal wieder gesehen und werde ihn auch erneut wieder vergessen.

        Schulnote: 4


        "Gesetz der Rache" (HDD)

        19283381.jpg

        Gerard Butlers Frau und Tochter kommen bei einem häuslichen Überfall ums Leben. Die Täter kommen aus seiner Sicht mit zu geringen Strafen davon und so nimmt der gute Mann die Dinge selbst in die Hand...

        Soetwas oder ähnliches gibt es wie Sand am Meer: Ein rachesüchtiger Vater und ein selbstgefälliger, arroganter Anwalt (hier gut dargestellt von Jamie Foxx, der normalerweise nicht besonders hoch in meiner Beliebtheitsskala ist), reihenweise (unerklärliche?) Abgänge, viele bedeutungsschwangere Dialoge inklusive Schwanzvergleich der Alphamännchen und am Ende mehr oder weniger geläuterte Hauptdarsteller. Gäähhnnn...

        Fazit: Hirn aus, Bier auf den Tisch und Film ab! Mehr ist hier nicht drin.

        Schulnote: 4
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Hatte „Gesetz der Rache“ erst vor ein paar Wochen das erste mal gesehen, fand ihn aber wirklich gut.

      • The Cloverfield Paradox - Netflix - 7,5/10

        Sonny. Danke für das aufmerksam machen hier im Thread, den hatte ich null auf dem Zettel. Und das als Sci-Fi Fan..

        Der Film hat mir prinzipiell gut gefallen, die Darsteller passten, bis auf Daniel Brühl, er wirkte teilweise etwas lustlos, uninspiriert, den Eindruck hatte ich.
        Die Story beginnt rasant, führt die Figuren ordentlich ein und wird recht flott weitererzählt. Die Actionsequenzen sind ansehnlich, die Spannung ist gut, aber mit Luft nach oben. Das Finale war gelungen, abrupt, aber gelungen.




        Gruß Harry

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        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Immer gerne, Harry! Ja, putzig ne!? Der ist bei mir auch unter dem Radar durchgeflogen - aber glücklicherweise ist er uns nun doch aufgefallen.

      • Dungeons & Dragons: Honor among Thieves | OV

        Unterhaltsamer Spaß mit einem gut gestrickten Drehbuch und Humor. Ich hab erst viel später verstanden, dass das der Film zur Zeichntrickserie ist, die ich als Kind oft gesehen habe. In der Mitte des Films sieht man die Figuren aus dem Cartoon auch in ihren Cartoon-Klamotten. Da hat es erst geklickt. Der Drache war mein persönliches Highlight.

        Ingesamt wurde ich gut unterhalten, muss den Film aber nicht nochmal sehen. Die Schauspieler hatte alle sichtlich Spaß und Hugh Grant und Chris Pine hat mir am meisten gefallen.
        [the hatches are open!]

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        • Air:

          Mir war die Geschichte über die Air Jordan Schuhe nicht wirklich bekannt aber wegen der Regiearbeit von Ben Affleck waren meine Erwartungen groß und ich wurde nicht enttäuscht.
          Der Film strotzt vor 80er Atmosphäre pur. Alleine beim Intro hatte ich schon ein Strahlen im Gesicht. Ein Grinsen das bis zum Ende nicht weg ging und das lag nicht nur an dem tollen 80er Soundtrack. Der Film strotzt nur so vor Liebe und Charme und wirkt gleichzeitig angenehm Bodenständig.
          Es war mega schlau von Affleck seinem Kumpel Matt Damon die Hauptrolle zu geben. Man hat Damon von der ersten Sekunde gern und will einfach dass er Erfolg hat und entsprechend fiebert man trotz der ruhigen Erzählweise von Anfang bis Ende mit. Die knapp 2h Laufzeit vergingen wie im Fluge und dass auch wenn von Anfang an klar ist wie der Film ausgeht, schließlich kennt jeder die Schuhe.
          Jason Bateman spielt ebenfalls super und harmoniert klasse mit Matt Damon. Beide sind auf ihre Art ein klasse Team. Okay Chris Tucker spielt typisch Chris Tucker und sehr klischeehaft. Viola Davis als Michael Jordans Mutter ist super. Hier spürt man die ruhige Weisheit zu jeder Sekunde.
          So richtig Gänsehaut hatte ich bei den realen Szenen von Michael Jordan, Höhen und auch Tiefen.
          Insgesamt ein toller bodenständiger Film, der ans Herz geht dank einem wirklich tollem Cast. Ben Affleck zeigt hier dass er es in Sachen Regie immer noch voll drauf hat. Die Oscarnominierungen werden hier sicherlich folgen.

          10/10 Punkte

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          • Encanto | OV

            Abgesehen von den unglaublich butterweichen und detaillierten Animationen, gerade was die Gesichtsausdrücke angeht, gefallen mir die Songs! Alleine dafür lohnt sich der Film für mich. Die Songs sind allesamt nicht nur von der Melodie, der Komposition etc. gelungen, sondern inhaltlich auch stark und thematisieren wichtige emotionale Konflikte über Erwartungen. Die Story ist okay und nach Recherche auch sehr an der Historie und den Erwartungen von Kolumbien und den Einwohnern angelehnt. Hat mir wieder gut gefallen.
            [the hatches are open!]

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            • Fall:

              Ich bin ohne große Erwartungen an den Film rangegangen und ich muss sagen ich fand ihn ganz gut gemacht.
              Klar die Mädels sind auf ihrer Art nicht die Hellsten aber wenn man auf Youtube und Co. Guckt sieht man dass es davon leider verdammt viele gibt. In der Hoffnung auf Follower und Klickzahlen die dümmsten Stunts hinlegen.
              Optisch ist der Film eine Wucht. Die Aufnahmen in luftiger Höhe haben es in sich und sorgen für Schnappatmung umd Spannung mit teilweise sehr guten Kletterstunts.
              Anstrengend wird es aber in den ruhigen Momenten wo die beiden Mädels nur rumsitzen und sich unterhalten. Das rumgejammere ist schon nervig, wodurch es in der zweiten Hälfte zu einigen Längen kommt. Hier wäre weniger mehr gewesen.
              Die Wendung gegen Ende gab es in der Form schon öfters aber ist trotzdem immer noch schön böse.
              Insgesamt ein ganz ordentlicher kleiner Film der vor allem optisch punktet. Zum einmal anschauen reicht es definitiv aber jetzt nicht unbedingt was für die Sammlung.

              6,5/10 Punkte

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              • chris.p.bacon
                chris.p.bacon kommentierte
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                Fand den auch gut.

              • Sawasdee1983
                Sawasdee1983 kommentierte
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                Sonny ich weiß ich hatte es gelesen. Aber solche bekloppten Leute gibt es wirklich. Auf Instagram gibt es zig Leute die genau solche Ausnahmen posten. Ist fast schon wie ein Wettbewerb wir schafft die spektakulärsten Bilder in Luftiger Höhe ohne Sicherungen

              • movieguide
                movieguide kommentierte
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                bin da auch bei Pierre. Man darf hier nicht mit gesunden Menschenverstand ran gehen und den Filmemachern unterstellen Sie hätten sich dabei nichts gedacht, ich denke das war Absicht und passt eben aus zur Selbstinszenierung der Tussi... am Ende sehen wir ja was es gebracht hat ;-)

            • Air: Der große Wurf - Prime - 9/10

              Sawasdee1983. Ich kann dir nahezu komplett zustimmen zu deinem Eindruck. Tolles 80er Flair, klasse Musik, zwar ruhig erzählt, aber nie langweilig. Der Cast ist grandios, es macht Spaß ihnen zuzuschauen. Warum nicht die volle Punktzahl? Nun, etwas mehr Wortwitz und ein wenig mehr Dramatik, hätte den Film herausragend gemacht. Aber hey, 9/10 ist ja schon mehr als ordentlich, ist schon jammern auf hohem Niveau.




              Gruß Harry

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              • "Event Horizon" (4K / Dolby Vision)

                shy_eventhorizon.jpg

                Das Rettungsraumschiff "Lewis & Clark" wird losgeschickt, um dem Notsignal der vor sieben Jahren verschwundenen "Event Horizon" zu folgen, die aufgebrochen war, um einen neuen, revolutionären Antrieb zu testen. Nachdem die Besatzung (es sind 7! ... + 1 Gast) es gefunden hat und an Bord gegangen ist erleben sie einen nicht enden wollenden Albtraum...

                Ich konnte bis jetzt zugegebenermaßen mit diesem Science-Fiction-Film der anderen Art nicht besonders viel anfangen. Jetzt habe ich ihm in 4K nochmal eine Chance gegeben, nachdem ich mich dazu habe hinreißen lassen, die günstig angebotene Limited Collector's Edition zu erwerben. Und das war eine sehr gute Entscheidung, denn

                in 4K ist der Film großartig!

                Das Bild in Dolby Vision (nach "Casino Royale" mein 2. Film damit) ist wirklich hervorragend, man erkennt unheimlich viele Details - allen voran die Raumanzüge, großartig!-, die Strukturen innerhalb des Raumschiffs sind total klar erkennbar, glänzende Oberflächen strahlen um die Wette, Explosionen, Funkenflüge und umherfliegende Trümmer/Gegenstände sehen toll aus! Man erkennt jede Furche in Laurence Fishburns Gesicht (aber die konnte man schon auf VHS nicht übersehen ).

                Dem Ton in Dolby Digital fehlt es in einigen Szenen etwas an Wumms, aber sei's drum. Die Dialoge sind größtenteils gut verständlich, für die sehr ruhigen habe ich die Dialoganhebung meines 824er bemüht, dann ging auch das.

                Fazit: Ein ehemals von mir eher stiefmütterlich behandelter Science-Fiction-Film ist in meiner Beliebtheit vehement gestiegen! In 4K eine ganz klare Kaufempfehlung!

                Schulnote in 4K: 2



                Danach brauchte ich was leichteres, mit ein bißchen Humor:


                "Auf der Suche nach dem goldenen Kind" (Prime)

                20230513_131557.jpg

                Chandler Jarrell (Eddie Murphy) spürt vermisste Kinder auf und erhält von einer myteriösen Schönheit den Auftrag, das "Goldene Kind" zu suchen, das ungeahnte Kräfte besitzt und ein Heilsbringer sein soll. Jedoch versucht auch der eher negativ eingestellte Sardo Numspa (Charles Dance) den Jungen für seine düsteren Zwecke zu mißbrauchen...

                Mit Sicherheit nicht der beste Film von Eddie Murphy, aber immer noch kurzweilig und unterhaltsam. Hier braucht man sich nicht erst in eine komplizierte Geschichte einarbeiten, einfach hinsetzen und den 90Minüter genießen. Manchmal ist das vollkommen ausreichend.

                Schulnote: 3+
                Zuletzt geändert von Sonny; 13.05.2023, 14:29.
                "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Event Horizon ist ein alltime Klassiker. Der geht immer. :)

                • Kaneda
                  Kaneda kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Alex Gabler. Unterschreibe ich voll, wird immer wieder gern geschaut. Der Film hat eine tolle Atmosphäre..

              • Devil Hunters (aka Ultra Force 2):

                Einer der berühmtesten Girls with Guns Filme. Berühmt vor allem für den finalen Stunt der absolut schief ging. Zu viel Pyro, zu früh gezündet mit dem Ergebnis dass die drei Hauptdarsteller in Flammen aufgingen und mit schwersten Verletzungen ins Krankenhaus mussten. Eine Szene die am Ende mit den brennenden Darstellern sogar im Film blieb.
                Ich weiß noch wie ich als Teenie den Film zum ersten mal sah und bei der Szene verstört dachte oh mein Gott die sind tod. Bis der Schriftzug und die Zeitungsberichte im Abspann über die schweren Verletzungen kamen und der glücklichen Meldung dass sie zumindest überlebt hatten.
                Durch den Art of Action Videopodcast wo dieser Film auch in einer Folge zum Thema wurde hatte ich wieder Lust auf den Film und habe meine alte DVD rausgekramt.
                Abseits des schrecklichen Endes ist der Film natürlich ein toller knallharter Hongkong Actioners. Es wird geballert und geprügelt was das Zeug hält. Der Bodycount ist unglaublich hoch. Was hier stellenweise für spektakuläre Stunts hingelegt wurden ist unglaublich. Jeder zeigt vollsten Körpereinsatz. Ein paar vom Jackie Chan Stuntteam sind auch dabei.
                Die Handlung ist natürlich simpel und klassisch. Cops gegen eine Verbrecherorganisation. Gradlinig ohne Überraschungen und nur Grundlage für jede Menge Action.
                Der Cast spielt natürlich Klischee pur wobei Moon Lee die Königin der Girls with Guns Genre wieder unglaublich abgeht und ein riesen Highlight ist.
                Dank der Laufzeit von unter 90 Minuten gibt es auch keinerlei Längen. Was man dem Film ankreiden kann ist die Tatsache dass das Stoytelling etwas holprig ist. Man springt ohne großen Übergang von Szene zu Szene. Von Action zu Action. Hinzu kommen noch diverse Logiklöcher.
                Die finale Schlacht ist aus heutiger Sicht immer noch atemberaubend. Was für eine Schlachtfest und was für eine tolle Fightsequenz. Klasse choreografiert und ausgeführt. Die Schlussszene mit dem schiefgelaufenden Stunt ist aber immer noch so verstörend wie damals.

                8/10 Punkte

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                • Sonny
                  Sonny kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Abgefahren!

                  Habe den Film auf englisch bei Youtube gefunden und mir das Ende angeguckt. Schon ziemlich ernst! Weiß man mehr über deren Verletzungen bzw. den Grad ihrer Erholung?

                • Sawasdee1983
                  Sawasdee1983 kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Sonny Verbrennungen dritten Grades. Sibille Hu (die in der Mitte) und Moon Lee (links) waren aber später wieder in der Lage Filme zu drehen. Beide haben ende der 90er aber meine ich ihre Karriere beendet.
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