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  • Fast & Furious 9

    Genauso bekloppt wie die anderen Filme auch. Hatte trotzdem meinen Spaß.
    Vor allem verzichten die Filme noch auf den sonst typischen Woke-Mist.

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    • Dante's Peak | OV

      Hervorzuheben ist hier das Schauspiel der Beteiligten, die Dialoge und die tollen Modell-Aufnahmen. Dafür hat sich der Film gelohnt und wie echt das Ausmaß der Katastrophe war, hat mir gefallen. Hier waren hier irgendwie Menschen am Werk und nichts wirkt perfekt. Die Figuren sind meistens durchschnittlich Attratkiv und so wirkt alles glaubhaft für die Kleine Ortschaft auf dem Berg. Diese ständigen Schönlinge in modernen Filmen auf jedem Posten finde ich unglaubwürdig und langweilig. Kaum jemand sieht in Filmen heute noch Durchschnittlich aus. Das war so erfrischend und gleichzeitig ein bisschen schade. Ich gucke mir gerne Schöne Menschen an, so ist es nicht, aber bisschen Realität in meiner Fiktion hätte ich dann gerne doch noch.

      Auch war hier so toll, sich die Figuren beim Interagieren zuzusehen, das mir die Katastrophe am Ende fast egal. Gerade Nancy und ihre Dialoge habenmir hier am meisten gefallen. Und auch das Brosans Figur mal beim Essen gestört wird und ungeschickt reagiert oder vor später Schmerzen das Gesicht verzerrt, kenne ich von heute kaum noch. Heute sieht alles immer noch cool oder ästhetisch aus und hier eben authentisch. Am schönsten ist dann doch die Mischung, aber das ist ein anderer Dialog.

      Was mich nur tierisch störte, weil es einer Szene die Dramatik nahm war der Wilhelm-Schrei. Bitte schließt den Schrei einfach weg, es hat sich aus gewilhelmt. Der Schrei ist so speziell und poplär, er mAn hat seinen Dienst getan. Oder sollte nur noch in Komödien oder SitComs verwendet werden.

      Ansonsten hat mich der Film gut unterhalten und bis auf ein paar schlecht gealterte Computereffekte staunt man über die Modelle und Matte-Paintings des Vulkans. Lange war es her und ein bisschen bereue ich den Kauf; einfach weil der Film für mich keinen Wiederschauwert hat.
      [the hatches are open!]

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      • Count Dooku
        Count Dooku kommentierte
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        Ach ja, die guten alten Zeiten.
        1997 sind ja zwei Vulkan-Filme rausgekommen, dieser und Vulcano mit Tommy Lee Jones. Vulcano war zwar dümmer als Dante's Peak, hat aber trotzdem unterhalten.
        Warte immer noch, dass Turbine den Film als Mediabook rausbringt wie bei Twister und Daylight.

      • chris.p.bacon
        chris.p.bacon kommentierte
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        Count Dooku - Ich habe gelesen, dass man die Produktion von DP beschleunigt hat, um noch vor Vulcano zu starten. Das hat man mit einem drei Monatigem Vorsprung geschafft und dadurch auch mehr eingenommen.

      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        fand Dantes Peak immer etwas unterhaltsamer als Volcano. Guter 90er Jahre Film der auch heute noch unterhält.

    • The Mother 4K DV (Netflix)

      6/10

      Das hat man alles schon zig mal gesehen war im Großen und Ganzen aber abnehmbar.
      MfG Stefan

      ​​​

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      • The Last Samurai

        ganz toller Film mit starken Aufnahmen und dem vielleicht besten Soundtrack von Hans Zimmer..
        Einer meiner absoluten Lieblingsfilme

        9,5/10

        hoffentlich kommt da mal eine 4K VÖ

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        • Enthüllung - Prime - 7,5/10
          Weiter gehts mit Michael Douglas, ein solider Thriller zum Thema sexuelle Belästigung. Dafür hat man dann Demi Moore im Cast, die ihre Rolle wirklich überzeugend spielt. Michael Douglas agiert gewohnt souverän, schade das die Rolle von Donald Sutherland so übersichtlich ausfiel. Kurzum, eine flotte, spannende und abwechslungsreiche Inszenierung, hat nach langer Zeit erneut gut unterhalten.




          Gruß Harry

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          • "Air" (Prime)

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            Matt Damon arbeitet unter seinem Kumpel Ben Affleck in der unterrepräsentierten Basketball-Abteilung bei Nike und steht unter Zugzwang, zugkräftige Namen des aktuellen Draft der NBA für das Unternehmen zu gewinnen und somit seine Abteilung vor der Schließung/Streichung zu bewahren. Statt wie vorgesehen mehrere günstige Spieler zu verpflichten, setzt er trotz aller Widrigkeiten und dem Widerstand der Firmenentscheider auf einen Neuling: Michael Jordan!

            Wie erwartet: der Film ist o. k.! Man kann ihn sich gut 1 x angucken, das reicht dann aber auch. Matt Damon macht das, was er gut kann, Ben Affleck ist eher Stichwortgeber und sieht mit seiner (wahrscheinlich authentischen) Dauerwelle schon etwas peinlich aus, Jason Bateman wirkt wie so oft eher fehlbesetzt, Viola Davis kommt von Film zu Film verbissener rüber (Motto: "Ich bin schwarz, werde überall ausgenutzt/ausgebeutet/übergangen und muß deshalb Stärke zeigen und ewig böse gucken!" - wie bei Laurence Fishburne, nur eben als Frau. Sehr ärgerlich ihre Entwicklung!) und Marlon Wayans hat glücklicherweise nur eine Szene (der Name Wayans auf der Besetzungsliste ist für mich normalerweise ein Ausschlußkriterium, diesmal habe ich es aber mal laufen lassen).

            Fazit: Die an Höhepunkten arme Geschichte gibt nicht viel her, dafür haben sie es recht ordentlich gemacht. Der "Große Wurf" ist es allerdings nicht!

            Schulnote: 3


            "Smile"
            (Prime)

            3650222.jpg

            Eine Psychiaterin muß mit ansehen, wie sich eine junge Patientin 10 Minuten nach ihrem Kennenlernen vor ihren Augen umbringt. Völlig verstört und aus der Bahn geworfen erkennt sie, daß das, was diese Frau zu ihrem Selbstmord veranlasst hat, auf sie übergegangen ist und versucht fortan, mehr darüber zu erfahren, um es loszuwerden...

            Ich bin i. d. R. kein großer Fan solcher Filme, gebe dem einen oder anderen aber von Zeit zu Zeit eine Chance. Meistens die, die gerade irgendwie "angesagt" sind und von denen ich etwas mitbekommen habe - aufgrund von Kommentaren wie hier im Forum z. B.. Daher habe ich Filme gesehen wie The Conjuring, Insidious, The Nun, The Boy, Hereditary, It Follows usw. Und alle waren nichts für mich! So auch dieser nicht: die gewohnten, obligatorischen Jump-Scares (das Telefon klingelt, eine Person steht auf einmal neben oder hinter dem Hauptdarsteller etc.), eine zähe Story, die unheimlich lange braucht, bis endlich mal was passiert, unlogische Handlungen der Nebendarsteller, Logiklöcher, dümmliche Dialoge, eine viel zu lange Spielzeit und ein konstruiertes unbefriedigendes Ende! Gäähhnnn....

            Dazu ist die Hauptdarstellerin auch nicht wirklich sympathisch und so dürr, daß ich immer darauf gewartet habe, daß ihr mal jemand was vernünftiges zu essen gibt.


            Vielleicht sollte ich es echt mal lassen... (Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt!)

            Schulnote: 5


            Ich kann mich auch nur wiederholen: Die ewig um irgendwelche sinnfreie Zusätze ergänzten deutschen Titel (wie hier bei beiden Filmen) gehen mir mittlerweile echt auf den Sack! Was soll das denn immer? Sind wir Deutschen sonst zu blöd, ohne diese die Idee des Films zu erfassen?
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Hm… scheint wohl wirklich nicht dein Genre zu sein… Smile gefiel mir audiovisuell und für das Genre recht gut, verstehe aber, wenn einem der Film nicht ganz so zusagt.

          • Air

            ganz okay. Zum ein Ma schauen reichts..

            7/10

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            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Sag ich doch...

            • bifi
              bifi kommentierte
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              Muss auch zustimmen, dass Bateman stets ne Fehlbesetzung ist…. Komischer Schauspieler

          • IMG_7132.jpeg

            Die Maske (1994) (Blu Ray)

            Bankangestellter Stanley Ipkiss verwandelt sich in einen manischen Superhelden, sobald er eine gehimnisvolle Maske anzieht.

            Nachdem ich am Wochenende ca. 20h in das neue Zelda auf der Switch hineingebuttert habe, gabs auch nur einen Film…
            Seit dem damaligen Kinobesuch ein alltime Klassiker bei mir daheim. Kann ich immer wieder schauen. Carrey at it’s best und auch Cameron Díaz war nie hübscher. Heimlicher Star des Films ist aber Jack Russel Terrier „Milo“.
            Was mich immer wieder positiv beeindruckt ist, wie gut die Effekte altern. Hier sticht nichts künstlich wie in vielen aktuellen Titeln hervor, sondern fügt sich perfekt in die real Szenen ein.
            Freue mich schon auf die nächste Sichtung!

            9 von 10 gelbe Anzüge

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            • Tokyo Godfathers | OmU

              Rührende Geschichte um drei Obdachtelose und ein kleines Baby, während heilig Abend. Die Figuren in "Toyko Godfathers" könnten nicht unterschiedlicher sein und passen dennoch herrlich zusammen. Der Film hat viele Wendungen und Überraschungen und bleibt nicht lange an einem Ort - so wird es nicht langweilig, da viel passiert und es gleichzeitig spannend bleibt. Ich blieb gespannt bis zum Ende liegen (hab' im Bett geschaut), wobei das dann doch minimal in die Länge ging. Die Zeichnungen und Animationenm die Gesichtszüge der Protagonisten, gerade Miss Hana und Miyuki waren hervorragend.Das sind so Kleinigkeiten, wie Stimmungen im Gesicht bei Miss Hana, die Gangart oder Miykui beim Nasehochziehen Da verstecken sich so kleine menschlichkeiten, die viele Animes nicht haben und das machte den Film ebenso sehenswert.Könnte mir vorstellen mir den Film in ein paar Jahren nochmal anzusehen, das war schon eine kleine, aber besondere Reise. Das Setting ist einfach sehr skurill.

              Ich hatte mich danach noch über den Regisseur informiert und siehe da: "Paprika" und "Perfect Blu" sind auch beide von ihm, Satoshi Kon. Ersteren habe ich schon zuhause und der zweite ist mir leider noch zu teuer (43€). Mochte aber beide, bzw. jetzt drei Filme von ihm und demnach steht die kommenden Tage noch "Millenium Actress" an.
              [the hatches are open!]

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              • Jurassic World - 7/10

                JURASSIC WORLD hat richtig gut inszenierte Dino-Action, da kann man über so einige dämliche Ideen und Frauen die auf High-Heels durch den Dschungel rennen einigermaßen hinwegsehen. Der vierte Teil der Reihe ist klar auf Sommer-Blockbuster getrimmt, so wirkt der Plot bisweilen etwas unausgegoren und darstellerische Höchstleistungen sollte man ebenfalls nicht erwarten. Über die dressierten Raptoren komme ich nach wie vor nicht hinweg. Auch die Identifikation mit den Darstellern ist schwierig, bis auf Chris Pratt gibts da auch wenige Sympathieträger. Actiontechnisch bietet der Film dafür eine Menge, und die Inszenierung ist insgesamt recht stimmig und nicht allzu gehetzt. Für JP-Fans gibt es obendrein den ein oder anderen gelungenen nostalgischen Moment, wo der erste Film gewürdigt wird.

                Der Auftakt der zweiten Trilogie ist etwas besser als JP3, nimmt nach langer Pause auch einen gewissen Nostalgie-Bonus mit, aber immer noch weit weg von der Klasse eines Jurassic Park oder Lost World.

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                • Ray
                  Ray kommentierte
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                  Find den nicht besser als JP 3...allein dass dort Sam Neill wieder dabei ist, macht den Film deutlich besser als die blassen faden Charaktere aus JW. World fand ich enttäuschend, Kinder sind von Dinos gelangweilt, fade Charaktere, viel dummes Zeugs, vor allem Chris Pratt der Dinos mit hochgehobener Hand dressiert und naja, halt die übliche Dino-Action die es in jedem dieser Filme gibt. Die Effekte sind halt gut, aber mich hat der Film seit jeher kalt gelassen. Teil 2 ist dann nur noch Müll und Teil 3 hab ich mir daher gleich ganz gespart.

                • Sonny
                  Sonny kommentierte
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                  Stimme mit Dir größtenteils überein. Vor allem die Nummer mit den Raptoren geht gar nicht! Ich denke, daß der Streifen mit einem anderen Hauptdarsteller vielleicht besser funktioniert hätte. Irgendwie beschleicht mich immer das Gefühl, daß Pratt nicht die erste Wahl der Produzenten gewesen sein muß.

                  Das Setting des Parks allerdings ist großartig! Ich steh da total drauf (die rollenden Glaskugeln, das riesige Wassershow-Becken inklusive Bewohner etc.)! Selbst die Kinder - und das ist ja in solchen Filmen immer so eine Sache - sind sympathisch und nerven nicht. Dazu noch das coole Dinokampf-Finale mit dem abschließend triumphierend brüllenden T-Rex auf der Hubschrauberlandeplatzplattform (?) (hihi)... großartig!

                  Und ich weiß beim besten Willen nicht, was man gegen Bryce Dallas Howard haben kann, die auf High Heels z. B. vor einem wütenden T-Rex flüchtet...

                • movieguide
                  movieguide kommentierte
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                  Sonny Pratt war damals glaube ich schon recht populär, das war ja kurz nach dem ersten Guardians. Bryce Dalls Howard führt in meinen Augen besser Regie als das Sie schauspielert ;-)

              • "Auch ein Sheriff braucht mal Hilfe ("Support your local Sheriff")" (HDD)

                5ea097708189654ba452432a.jpeg.jpg

                Jason McCullough (herrlich: James "Maverick" Garner!) kommt auf seinem Weg nach Australien in das kleine Städtchen Calendar in Colorado, das gerade vom Goldgräberboom profitiert und allerlei Glücksritter anlockt. Er sieht hier eine Möglichkeit, seine Reisekasse zu füllen, um für seine große Reise nach Down Under gewappnet zu sein. Dort angekommen stellt er jedoch fest, daß die dort aufgerufenen Preise für Essen und Unterkunft seine Ersparnisse schnell auffressen werden und er sich zwangsläufig eine Arbeit suchen muß, zumal auch keine freien Parzellen zum Goldschürfen zur Verfügung stehen. Am schwarzen Brett findet er einen Aufruf des Stadtrates, die einen neuen Sheriff suchen und so übernimmt er den Job...

                Der Einfachheit halber zitiere ich mal aus dem Wikipedia-Eintrag zu dem Film - denn die Kommentare dazu passen einfach gut:
                • „Eine angenehme Abwechslung für alle, die "Cat Ballou- Hängen sollst Du in Wyoming" schon dreimal gesehen haben.“
                • „Heiter, witzig, kurzweilig.“
                • „Parodiert das Western-Genre auf sehr vergnügliche Weise.“
                Und der beste:
                • „Der witzige, flott gespielte und bis in die Nebenrollen typensicher besetzte Western nimmt das Genre frech aufs Korn.“
                Erwähnenswert auch die Besetzung, in der sich mit Jack Elam, Henry Morgan und Walter Brennan einige namhafte Vertreter des Genres befinden. Auch macht Joan Hackett ihren Job als gutherzige, aber auch recht tollpatschige Tochter des Bürgermeisters hervorragend und erinnert dabei wenigstens ein wenig an Paula Prentiss aus dem grandiosen "Ein Goldfisch an der Leine".

                Zusammen mit dem 1970 folgenden "Latigo" - ebenfalls mit James Garner in der Hauptrolle - bildet dieser Film aus 1969 die Spitze im Bereich der Western-Komödien, von denen es ja nicht so viele gibt. Für Western-Liebhaber ohnehin ein Muß kommen aber auch diejenigen, die dem Genre vielleicht nicht ganz so viel abverlangen können, auf ihre Kosten! Probiert es mal aus...

                Schulnote: 1
                "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                • Sawasdee1983
                  Sawasdee1983 kommentierte
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                  Toller zeitloser Klassiker

                • Quickslay
                  Quickslay kommentierte
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                  Absolut überragend...

              • - The Super Mario Bros. Movie

                Hab den Film nun gesehen und naja, es wird bei einer Sichtung bleiben. Der Film ist halt ein riesen Nintendo Fanservice Potpourri bzw. der größte Werbeclip den sie je gemacht haben, denn außer massig Referenzen zu den Spielen und tollen Visuals bietet der Film halt inhaltlich im Prinzip nichts. Die Story ist so dünn wie bei jedem Mario Spiel, nur dass das dort eben für lediglich ein paar wenige Cutscenes reicht (wenn auch immer wieder bemängelt wird dass Nintendo sich nicht mal etwas mehr einfallen lässt), während man hier einen ganzen Film damit füllen will. Entsprechend ist es halt ein großes Action-Medley wo man mit massig Action und Fanservice zugeballert wird und wie ne Checkliste eins nach dem anderen runter rattert.

                Visuell ist der Film wirklich wunderschön, da kann man nur von träumen dass die Spiele mal so aussehen werden irgendwann in der fernen Zukunft. Musikalisch sind es hatl zu 95% Zitate aus den diversen Spielen, und da halt auch diese Melodie an jene geklebt und das im Schnelldurchlauf. Den DK Rap hatte ich allerdings echt nicht erwartet und ebensowenig "Mr. Blue Sky" am Schluss was sehr gut passte und ne wirklich tolle und unerwartet "klassische" Songwahl für solch einen hippen, supermodernen Film war. Die Charaktere fand ich auch teils überzogen...Peach ist warum auch immer nun direkt selbst ein Jump N Run Profi...wozu braucht sie da eigentlich Mario noch? Lustig allerdings wie man sie mithilfe der Eisblume dann später quasi in Elsa aus "Frozen" verwandelt, da mussten die Disney Leute sicher schmunzeln wie clever man da quasi die Disney Fanbase auch indirekt ansprach. Bowser ist mir auch zu überzogen mit seinen total banalen Heiratsplänen...in den Spielen akzeptiert man das weil die Story nur Nebensache ist, aber hier fand ich's einfach albern auf Dauer. Donkey Kong ist irgendwie auch mehr Seth Rogen als Donkey Kong und joa, es ist halt eben wirklich eher der üblicheKinder Animationsfilm mit Nintendo Skin als das was ich mir von einem Nintendo Film wünschen würde.

                Ist klar dass das Zielpublikum hauptsächlich Kinder hier sind, aber dass mich der Film als Nintendo-Fan und Zocker seit ich klein war dann doch relativ kalt lässt, find ich jetzt doch enttäuschend. Mir reicht somit eine Sichtung und ich kann nur hoffen dass man in Zukunft bzw. vor allem mit anderen Franchises wie Zelda mehr als nur Albernheiten und non stop Action und Fanservice bieten kann. Immerhin Charles Martinet war zweimal kurz drin, wenigtens das. Aber ich kann nun die anfänglichen Kritiken durchaus nachvollziehen...dachte halt als Nintendo Fan hat man hier wenigstens doch auch was sehr spaßiges, aber nee, das ist schon seeeehr seicht.

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                • Ray
                  Ray kommentierte
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                  chris.p.bacon Ja, das mit Bowser war recht dämlich...gab's zwar schon in "Mario Odyssey" so ähnlich, aber halt nur als kurze Cutscenes und mit lediglich Gebrülle als Gerede, da ist's dann ganz lustig und unwesentlich. Das ist es halt - nur weil solche "Storys" in einem Videospiel reichen, heisst das nicht dass das für einen Film reicht. Und man hat hier halt nicht mehr gemacht als die 0815 Mario Story aus jedem Spiel genommen die halt hauchdünn ist.

                  Den Soundtrack hab ich tatsächlich kaum wahrgenommen sofern es da originales gibt...es waren ja weitgehend die bekannten Themes von Koji Kondo bzw. generell aus vielen Spielen, halt orchestriert...hab eigentlich ständig alles wieder erkannt, selbst das Mario Kart 8 Menü Theme ist drin oder eben der DK Rap von DK64. Die 80er Songs sind halt auch teils so die typischen Songs gewesen die in gefühlt jedem 3. Film drin sind, aber naja, Mario kommt halt aus den 80ern...und heutzutage wird das halt so gemacht. "Mr. Blue Sky" von ELO aus den 70ern ganz am Schluss fand ich dann wie gesagt ne tolle schöne Überraschung, ELO sind ne tolle Band und der Song einer der fröhlichsten überhaupt, passt also zum harmonischen Ende.

                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Ich fand den Film sehr unterhaltsam , gespickt mit vielen easter eggs und auch den Soundtrack fand ich cool. Einfache und gute Laune Unterhaltung. :)
                  Zuletzt geändert von Alex Gabler; 17.05.2023, 20:50.

                • Ray
                  Ray kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Alex Gabler Freut mich für Dich und jeden anderen. :) Ich weiss ich schwimm mit der Meinung gegen den Strom, aber was soll man tun...Geschmäcker sind nun mal verschieden und nicht immer mag man was populär ist. ;)

              • Sonst die letzten Tage noch so...

                - Police Story 3

                Toller 3. Film der Reihe mit einem großartigen Finale das einfach non-stop Action bietet. Dass hier Michelle Yeoh zu Jackie dazu stößt war ne super Idee und die beiden harmonieren hier wirklich sehr gut - schade dass sie keinen weiteren Film zusammen gemacht haben. Jahrelang gab's den Film hierzulande nur in sehr schlechter DVD-Qualität, es ist eigentlich unfassbar den nun in schönstem HD vorliegen zu haben und es ist auch von den drei Filmen der der am besten aussieht.


                - Drei Mann in einem Boot + Immer die Radfharer + Der Haustyrann + Freddy und der Millionär

                Mit Heinz Erhardt bin ich nun durch - die ersten beiden Filme gefielen mir noch sehr gut und bleiben nun auch mit "Natürlich die Autofahrer" in der Sammlung, beides tolle kleine "Road Trips" wobei der eine auf Fahrrädern und der andere mit einem Boot den Rhein rauf durch schöne Landschaften geht. Sympathische Charaktere, nette Gags und eben tolle Settings. "Der Haustyrann" ist an sich auch gut gemacht, aber Erhardt's Charakter ist derart ekelhaft cholerisch und uneinsichtig dass mich manche Szene mehr nervt als amüsiert...zumal es ja solche Leute auch in echt leider zuhauf gibt. "Freddy und der Millinär" hingegen ist von der Story recht albern und hat den Fokus stark auf Freddy Quinn der mit seinen ständigen gräusligen Schlager-Liedern leider nur nervt. Hab ich nach ner Weile abgebrochen, das Blu-ray Bild war zudem auch ziemlich schwach. Alles in allem schön diese Filme mit Erhardt mal wieder zu schauen und nun auch teils auf Blu-ray in die Sammlung aufzunehmen, sind echt sehr nette und unbeschwerte Filme und Erhardt ist einfach toll in den Rollen. Zudem sind auch die Blu-ray Neuauflagen von Filmjuwelen mit den Schubern und Booktets echt schön und zudem einheitlich - man sollte denen allerdings mal sagen dass die Bookelts eigentlich in die Amarays rein gehören, denn die packen die warum auch immer stets nebst die Amaray in den Schuber.^^


                - Die Drei von der Tankstelle

                Ein ganz früher Heinz Rühmann Film von 1930...der überraschenderweise mit einer überhaupt nicht zeitgemäßen Anfangsszene beginnt in der man die drei mit dem Auto fahren sieht, dabei aber schnelle Schnitte und verschiedene Kameraeinstellungen auch teils am Reifen sieht, was somit die Autofahrt richtig schnell und fast schon actionreich wirken lässt...so was hat man selbst bei Bond erst Jahrzehnte später in der Art gesehen. oO Unfassbar wie da der Regisseur bereits 1930 auf die Idee kam das so zu inszenieren, war echt verwundert so was so früh zu sehen. oO Der Film selbst ist sehr nett - drei Typen machen ne Tanke auf und verlieben sich allesamt in das gleiche Mädchen. Was den Film einzig runter zieht ist dass es ne Operette ist und daher halt ständig gesungen wird. Trotzdem für einmal schauen ganz nett, hab Rühmann auch noch nie so jung gesehen.^^

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                • Count Dooku
                  Count Dooku kommentierte
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                  Ich mochte von Erhardt immer Vater, Mutter und 9 Kinder.

              • Enthüllung

                6,8/10

                Mord im Weißen Haus

                6,8/10

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                • Goodfellas 4K UHD

                  9/10

                  Auch nach über 30 Jahren ein absolutes Highlight des Mob Genres!Die UHD dagegen bietet kaum einen Mehrwert das Bild ist eher enttäuschend und der WOW Effekt bleibt aus.
                  MfG Stefan

                  ​​​

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