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  • Chips:

    Die Fernsehserie von damals fand ich ganz nett ohne jetzt groß überragend zu sein. Och hatte aber Lust den Film mal wieder zu sehen.
    Dieser Film hat bis auf die Namen der Charaktere und das Szenario nichts mit der Serie gemein. Macht aber nichts denn ich finde den Film auch beim erneuten anschauen recht spaßig.
    Der Cast agiert sehr verrückt mit Humor weit unter der Grütellinie, mit jeder Menge Sex Jokes. Wobei ich sagen muss, nicht jeder Joke bei den vielen Streitdialogen zündet, aber zum Dauergrinsen reicht es völlig.
    Der Starbesetzte Cast ist mit viel Spaß dabei und ist sich wirklich für nichts zur Schade. Action gibt es ohne Ende und das ohne CGI sondern alles echte Stunts. Diese sind auch recht gelungen, wobei man noch ein Tick mehr raushauen könnte in Sachen Kamera, da das Gefühl für Geschwindigkeit nicht immer gut rüber kam und die Dash Cam Optik ist auch nicht die beste Wahl. Aber bei diesem Mini Budget hat man wirklich enorm viel rausgeholt.
    Überraschend waren aber die Goreszenen, weil für eine FSK 12 gab es doch schon ein paar sehr blutige Goreszenen.
    Ingesamt ein recht spaßiger Gute Laune Film, der auch beim erneuten Anschauen gut funktioniert.

    8/10 Punkte

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    • Wir sind die Millers:

      Hab den Film schon zig mal gesehen. Diese Komödie ist einfach nur cool. Unglaublich was hier ein Gags rausgehauen wird. Ein Lacher jagd den anderen und der Cast kommt richtig klasse rüber. Jennifer Aniston beweist hier wirklich dass man selbst mit damals über 40 noch atemberaubend heiß aussehen kann und Ed Helms und Jason Sudeikis spielen wirklich super verrückt. Jeder Charakter harmoniert wirklich hervorragend miteinander. Wie sich alle hier die Bälle zuwerfen ist ganz großes Kino. Jeder lässt hier grandios die Sau raus. Ich habe mal wieder Tränen gelacht.
      Die Story selbst ist zwar simpel und total vorhersehbar, macht aber nichts, dafür vergeht die Zeit aufgrund der hohen Gagdichte wirklich wie im Fluge und alter Schwede wird hier geflucht, alleine der fleißige Gebrauch des F-Wortes sorgt schon für ein Lacher nach dem anderen.
      Schade dass die geplante Fortsetzung nie gekommen ist. Dieser Film ist einfach eine Comedy Perle.

      10/10 Punkte

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      • bifi
        bifi kommentierte
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        Dank Aniston ein Grund den Film nicht zu schauen…

    • "The Old Way" (Prime / 0,99 €)

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      Der ehemalige Revolverheld Nicolas Cage hat vor vielen Jahren seine Waffen weggelegt und eine kleine Familie gegründet. Als seine Frau von einer 4er-Bande gequält und getötet wird sinnt er auf Rache...

      Netter, einfacher Western, in den Cage gut reinpasst. Nichts aufregendes, aber für Genrefans ist dieser 90minüter einen Blick wert. Sammlungsrelevant ist er jedoch nicht.

      Schulnote: 3


      "One more shot"
      (Blu-Ray)

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      Der herausragende Bodyguard Long Wei verliert bei einem furchtbar schief gehenden Einsatz fast sein gesamtes Team. Unmittelbar danach stirbt seine Frau bei einem Bombenattentat, bei dem seine kleine Tochter schwer verletzt wird. Beides wirft ihn komplett aus der Bahn und fortan versucht er mehr schlecht als recht genug Geld für die wichtige Operation seines Mädchens zusammen zu bekommen. Dann bietet die für ein Technologiekonzern tätige Wissenschaftlerin Amy ihm viel Geld, wenn er an einem Experiment zu einem neuartigen Waffensystem teilnimmt...

      Hmh, bin doch ein wenig enttäuscht - hatte mir mehr erhofft. Eher eine B-Produktion denn ein Actionbrett. Es wird zwar viel geprügelt, aber doch arg over the top, so daß die Glaubwürdigkeit gleich flöten geht. Mittendrin dann eine Videosequenz aus der Ego-Shooter-Perspektive, die bei mir sofort körperliches Unwohlsein hervorruft, weswegen dann die Vorspultaste bemüht wurde. Immerhin ist der Streifen mit 80 Minuten schön kurz.

      Das Mediabook Cover A, das ich günstig zur Sammlung nehmen konnte, sieht allerdings großartig aus! Warum im Booklet über 1/3 der Seiten über Streamingdienste, größtenteils chinesische, philosophiert wird, erschließt sich mir auch nicht.

      Schulnote: 3-
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Greyhound - Apple TV - 7/10
        Aufgrund von Tom Hanks, natürlich ein Film den ich sehen wollte. Vorweg, Tom spielt gewohnt souverän, der restliche Cast verblasst nahezu. Das liegt aber auch daran, das Tom zu stark im Mittelpunkt liegt. Die Inszenierung ist rasant, eine minimale Einführung und schon geht die U-Boot Jagd los. Optisch, wie akustisch ein Fest für die Sinne, zudem auch recht packend und dramatisch. Allerdings etwas mehr tiefe hätte dem Film gut getan, aber bei rund 90 Minuten Laufzeit, blieb dafür nur beschränkt Zeit. Nicht falsch verstehen, der Film unterhält bestens, hat atemberaubende Szenen, ist oftmals sehr mitreißend, aber letztlich fehlte mir eben etwas tiefe bei den restlichen Figuren.




        Gruß Harry

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        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Du vermisst die Tiefe bei einem U-Boot-Film!? Großartig...!

      • Robocop

        Immer noch ein geiler Action-Streifen. Vor allem weil die witzigen Elemente nie die Dramatik der Geschichte untergraben.
        Ein Hoch auf Paul Verhoevens Ehefrau, die das Script aus dem Abfalleimer geholt hat.

        Ich muss immer noch am meisten lachen, wenn Emil in den Tank mit dem Giftmüll fährt. Keine Ahnung ob die Szene lustig gemeint war, aber ich kann da einfach nicht anders.
        Für mich ist der wirklich Star des Films aber:
        Spoiler ->

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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Geht mir genau so. Zwar erst spät für mich entdeckt aber gleich ins Herz geschlossen. :) Verhoeven und Brutalität passt eben zusammen.

        • chris.p.bacon
          chris.p.bacon kommentierte
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          Auch einer meiner Lieblingsfilme. Die Szene im Haus ist mitterweile eine meiner Lieblingsszenen. Verhoevens Interviews zu seinen Filmen sind auch immer super, was für eine Freudeschachtel der Mann ist. Und Peter Wellers Interview sind auch super. Müsste ich auch mal wieder gucken. "Bitches Leave".

      • Bones and All - Prime - 9/10

        Was habe ich mich auf den Film gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. Eine Mischung aus Roadmovie, Coming of age, Romanze und Kannibalenfilm, und ja, klingt nach einer abgefahrenen Konstellation. Allerdings gelingt es dem Regisseur, in seiner recht ruhigen Inszenierung, all das bestens unterzubringen. Taylor Russel und Timothée Chalamet tragen den Film perfekt. Die Story baut eine unterschwellig düstere Atmosphäre auf, die nahezu stets präsent ist, wenngleich es auch einige Momente gibt, die den Zuschauer das vergessen lassen. Hier wird man aber auch schnell wieder eingeholt, es gibt eine Handvoll, ich sag mal, eklige Szenen, die es teils, in sich haben. Die ruhige Herangehensweise, eine passende Kulisse und ein Score, der durch seine Art, mich an den von Brokeback Mountain erinnerte, runden die klasse Inszenierung ab. Ich habe zuletzt selten einen so innovativen Film gesehen, weit weg vom Mainstream, der trotz seiner düsteren Prämisse, so schön anzusehen war. Was soll ich noch sagen, ich bin begeistert, sicherlich kein Film für jedermann, aber definitiv ein Blick wert.




        Gruß Harry

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        • mancomortimer-1.jpg?w=1465.jpg

          - A Fistful Of Dollars & For A Few Dollars More

          Das letzte mal auf Blu-ray und während der erste noch wirklich gut aussieht, ist der zweite für ne Blu-ray echt schwach - einige Verschmutzungen, teils blasse Farben und oft Unschärfen, die Blu-ray hat man echt irgendwie verbockt. Entsprechend freu ich mich schon drauf den Film bzw. alle drei in Zukunft in 4K zu sehen, das ist im Fall von Teil 2+3 definitiv nochmal ein lohnenswertes Upgrade. Zu den Filmen - ich find's richtig cool wie sich die Trilogie nach und nach aufbaut und Eastwood hier als Western-Legende aber direkt von Anfang an so viel Coolness ausstrahlt als wär er schon seit Jahren etabliert. Es ist einfach nur lustig wie dieser "Europa-Urlaub" mit einem Low Budget Film so fundamental für seine Karriere werden sollte. Dazu auch noch Sergio Leone und Ennio Morricone dessen Scores hier genauso wichtig sind wie John Williams' bei Star Wars.

          Teil 1 gefällt mir dadurch dass alles noch einfach und klein gehalten ist. Es geht nur um diese kleine Stadt mit den zwei Familien und wie der Mann ohne Namen sie eben beide gegeneinander ausspielt. Gian Maria Volente ist als Bösewicht auch super - brutal, skrupellos aber auch intelligent und so dass Eastwood es keineswegs leicht hat. In Teil 2 gibt er ebenso den Bösen und ist als Bandenanführer ebenso clever sodass er sogar gegen Eastwood und Lee Van Cleef ankommt. Generell ist Van Cleef eine großartiger Zugang im 2. Film und schon hat man zwei Western-Legenden in einem Film. Schön hier auch dass die beiden zwar zusammen halten, sich aber doch auch gegenseitig immer wieder ausspielen. Ich find das Pacing ist beim 2. Film nicht immer gut, der Film fühlt sich teils etwas lang an und könnte denk ich an manchen Stellen auch gekürzt werden. Alles in allem sind aber beide Filme top und gerade bei Teil 2 bin ich wie gesagt froh die Blu-ray nun hinter mir lassen zu können. Als nächstes gibt's nun den großen dritten...



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          - Rush Hour 3

          Okay nee, der gehört nicht zur Dollar Trilogie und ist auch nicht der große dritte, aber nach dem Paris Trip zuletzt hab ich nun gerade Bock Filme mit Paris als Setting zu sehen. Ich verstehe hier eh bis heute nicht warum der 3. Teil oft so runter gemacht wird, ich find der passt sehr gut zu den ersten beiden und ich hab weiterhin ne Menge zu lachen mit Lee und Carter. Das Paris Setting ist auch ne tolle Abwechslung und gerade das Finale auf dem Eiffelturm fand ich immer schon toll inszeniert und gerade jetzt wo ich selbst da mal oben war erst recht. Der Film ist mit 90 Minuten auch weder zu lang noch zu kurz, passt genau richtig. Ich belass es jetzt bei Teil 3 da ich die Trilogie ohnehin schon zu oft gesehen hab und es mir jetzt primär um Paris ging, aber die Trilogie find ich weiterhin klasse und inzwischen ist der Zug für einen 4. Teil denk ich auch abgefahren....wahrscheinlich besser so, ich mag so späte Sequels eh immer weniger. Man merkt einfach auch dass Jackie's Zeit bereits in den 2000ern zunehmend vorbei war...die Action macht zwar immer noch Spaß, aber verglichen mit seinen Hongkong Filmen aus den 80ern und 90ern ist das halt nur "ganz nett", zumal das hier eh ne US-Produktion ist. Immerhin die Outtakes hat man hier auch in den Credits wie's sich bei Jackie Filmen gehört, das sind eh auch immer noch zusätzliche Highlights jedes Films. Gerade als Komödien machen die Filme mit Chris Tucker und auch die beiden Shanghai Filme mit Owen Wilson weiterhin viel Spaß und mal sehen ob's davon irgendwann noch 4Ks geben wird, aber die Blu-rays sind so weit immerhin okay.

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          • Gestern war "ruhiges" Kino angesagt:

            "Abseits des Lebens" (Prime)

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            Von einem harten Schicksalsschlag getroffen und unfähig, mit anderen Menschen zu leben und Kontakt zu haben, zieht (oder flieht?) Edee (Robin Wright) in eine recht einsame Berghütte in den Rocky Mountains. Auf das rauhe Leben dort ist sie jedoch nicht vorbereitet und so überlebt sie nur, weil der Jäger Miguel sie findet...

            Nein, das ist kein Liebesfilm (auch, wenn es vielleicht danach klingt). Hier geht es darum, wie ein Mensch mit Trauer umgeht und was er aufzugeben bereit ist. Der Film lebt von den beiden guten Hauptdarstellern und bietet z. T. großartige Landschaftsaufnahmen! Kleiner Geheimtipp (wenn man denn soetwas mag)...

            Beachtlich auch deshalb, weil Robin Wright auch Regie geführt hat- es ist ihre 1. Regiearbeit!

            Schulnote: 2-


            "Nomadland" (Disney +)

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            Hier verweise ich auf mein ausführliches Review vom 13.05.2022: https://www.filme.eu/node/1232?p=344726#post344726

            Es ist so immer noch gültig! Letztes Jahr (fast genau, nur 6 Tage Differenz) habe ich 9 von 10 gegeben und dabei bleibt es auch. Umgerechnet also

            Schulnote: 1-
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Tom & Jerry - Cowboy Up:

              Tom & Jerry im wilden Westen. Es dauert aber eine ganze Weile bis der Film an Fahrt aufnimmt, denn erst nach 20 Minuten treffen Tom & Jerry aufeinander. Dadurch ziehen sich die ersten 20 Minuten sehr.
              Das Aufeinandertreffen ist aber klasse, denn sie fangen sich sofort an zu bekriegen und das geht auch gut ab. Nach 5 Minuten toller Schlacht gibt es aber direkt wieder Leerlauf weil man meint den Blick auf irgendwelche Langweilige Präriehunde und Farmer zu lenken und mit denen eine Story zu erzählen ohne Tom & Jerry ja ein Tom und Jerry Film und die beiden haben vergleichsweise wenig Screentime. Thema verfehlt würde ich sagen.
              Lustig ist es aber auch dann nur wenn die beiden zwischendurch mal auftauchen ansonsten ziehen sich die 75 Minuten Film sehr.
              Sehr enttäuschender und schwacher Tom & Jerry Film.

              2/10 Punkte

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              • Fast X | OV

                Volle Kanne Spoiler: zumindest besser, als F9: The Fast Saga (immernoch ein dämlicher Titel für einen Film). Ansonsten ist alles nach F6 ein greller Fiebertraum, wobei ich F7 noch in Ordnung finde, der Tod und Abschied von Paul Walker war wirklich sehr schön und ich damals Tränen im Auge.

                "Fast X" ist ein bisschen anders als die anderen Teil, da der Film ziemlich düster ist und auch düster endet. Natürlich wird alles lieb und nett ausgehen, denn "no ones is ever really gone", aber da war doch mal was neues. Natürlich wird schon nichts schlimmes passieren. Das Hobbs wieder zurück ist ergibt hier Sinn, aber das jetzt auch noch Gisele wieder zurück ist, naja. Allerdings: so ist das im Fast-Universe nunmal, jeder ist ein wiederverwendbares Ersatzteil.

                Die Action ist Over-Over-the-Top und ich musste oftmals über, aber auch wieder mit dem Film lachen. Es ist einfach eine riesen Seifenoper mit viel zu viel Action geworden und auf seine eigenen Klischees und Tropes reduziert - kennen wir. PW fehlt immer noch und es nicht dasselbe, da er eben auch ein großes Zugpferd und der Gegenpol zu Toretto gewesen ist. Das fehlt einfach. Man hätte einfach Cody Walker als Brians Bruder, Tyler O'Conner casten sollen und fertig. Naja. Also verpasst hat man nichts, außer Jason Momoas Schauspieler als "Joker Sparrow".

                Und Hey, Brie Larson war hier ganz süß. Ich weiß nicht, was mit ihr passiert ist, aber hier war sie ganz symphatisch. Ich könnte, aber will nicht mehr ins Detail gehen. Also ehemaliger Fan des Franchises wurde ich hier auch nicht mehr abgeholt und nur stellenweise unterhalten. Okay, Doms Sprüche liebe ich immernoch. "You made one mistake: you didn't take my car". Herrlich!

                So und in "Fast Eleven" werden dann die Infinity Spare Tires zusammengesucht, um das ultimative Auto für die Endschlacht zusammenzubauen. In "Fast 12: Endrace" fahren dann alle in einem großen Destruction Derby aufeinander zum und bösen Dantos zu töten und Frieden auf die Straßen zu bringen.

                Und noch ein Family Fun Fact: laut imdb wurde in "Fast X" 57 "family" gesagt.
                [the hatches are open!]

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                • IMG_7171.jpeg

                  Fresh (Disney+)

                  Die junge Noa gibt in Zeiten von Dating-Apps und Online-Dating einer zufälligen Begegnung im Supermarkt ihre Handynummer und lässt sich auf ein Abenteuer mit dieser ein. Der charmante Steve entpuppt sich nach einem aufregenden ersten Date allerdings als jemand, der ungewöhnliche Vorlieben hat. Ein Kampf ums Überleben bei einem gemeinsamen Wochenende außerhalb der Stadt beginnt, als Noa seiner Einladung bereitwillig folgt.

                  Handwerklich gut gemachter Thriller, der leider im zweiten Drittel etwas an Fahrt verliert, ehe er im Finale dann wieder zulegt.
                  Großer Star ist hier, wie auch in „Der Gesang der Flusskrebse“, Daisy Edgar-Jones, die alleine mit ihrer Mimik Gefühle wie Angst, Stress, Verbitterung, Wut, Zorn sowas von natürlich an den Zuschauer bringt- man kauft ihr zu jeder Zeit alles ab. Tolle Schauspielerin, von der man sicher noch vieles mehr sehen wird. Aber auch Sebastian Stan als kleiner „American Psycho“- Verschnitt macht seine Sache ganz ordentlich.
                  Fans von American Psycho oder Hannibal können hier gerne einen Blick riskieren. Der große Wurf ist „Fresh“ zwar nicht, einmal anschauen kann man ihn aber schon. Sehr cool, dass die opening credits erst nach etwa 30 Minuten daherkommen. Aber auch die geniale Kameraarbeit sowie kleineren Sozialkritischen Seitenhiebe auf unser Konsum- und Dating-verhalten sollten hier nicht unerwähnt bleiben.
                  Mit etwas mehr Feingefühl und einem strafferen Spannungsbogen hätte hier mehr entstehen können.

                  6,5 von 10 gesammelte Handys

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                  • Jurassic World: Das gefallene Königreich - 6,5/10

                    Der erste Jurassic World war in meinen Augen ordentliche Popcorn-Unterhaltung, die aber nicht den Charme der Original-Filme entwickeln konnte. Das verlorene Königreich setzt quasi einige Jahre nach den Ereignissen von JW an. Der Vergnügungspark ist unterdessen Geschichte und ein gigantischer Vulkanausbruch bedroht die immer noch lebenden Dinos... die jetzt zum zweiten Mal vor der Auslöschung stehen. So beginnt der Film recht klassisch, weißt visuell und erzählerisch einige Parallelen zum zweiten Jurassic Park: Die vergessene Welt auf... inkl. der Großwildjäger. Als der Vulkan anfängt Lava zu spucken, beginnt eine rasante Flucht von der Insel und die Handlung wechselt wieder aufs amerikanische Festland. Im Unterschied zu Vergessene Welt, von der T-Rex im Zoo ausgestellt werden sollte, geht es nun darum die verblienenen geretteten Dinos höchstbietend zu versteigern... die Parallelen zum Konsumverhalten der Gegenwart wirkt aber leider einwenig bemüht und es geht dem Film auch zusehends das Flair, was ich mit einem Jurassic-Film verbinde einwenig flöten.

                    Natürlich gibt es auch wieder eine neue Züchtung aus der Hexenküche, kennen wir so auch schon aus dem Vorgänger. Mit wirklich neue Einfällen kann der Film hier leider nicht aufwarten... das Pulver wird quasi mit dem Vulkanausbruch weitestgehend verschossen. Es gibt zwar den ein oder anderen gelungenen Einfall, zum Beispiel wenn sich der neue Raptor sich ins Kinderzimmer stiehlt wie das Monster aus einem Horrorfilm, das war es aber auch fast schon. Das Ende lässt zwar wieder ein paar interessante Optionen offen, die im abschließenden dritten Teil wieder aufgegriffen werden.

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                    • Eraser

                      Unterhaltsamer Action-Reißer mit Arnold Schwarzenegger.
                      Die CGI sah zwar schon 1996 nicht gut aus, aber die Action-Szenen machen immer noch Spaß.
                      Das Bild der BD sieht aber sehr mäßig aus.

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                      • Sonny
                        Sonny kommentierte
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                        Cooler Streifen!

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                      - How To Steal A Million

                      Tolle Gauner-Komödie mit Audrey Hepburn und Peter O'Toole in den Hauptrollen, William Wyler als Regisseur und dem damals noch sog. "Johnny" Williams mit einem frühen, schönen Soundtrack der bereits damals schon leicht an spätere Melodien aus Indiana Jones und "Catch Me If You Can" erinnert. Von der Story her geht's um einen Kunstfälscher dessen besorgte Tochter (Audrey Hepburn) versucht mithilfe eines Diebes (Peter O'Toole) eine 1 Mio. teure Statue ihres Vaters verschwinden zu lassen, bevor jene mit modernen Tests untersucht werden kann und auffliegt dass ihr Vater ein Fälscher ist. Im Kern sind dabei die beiden Hauptdarsteller die einfach toll miteinander harmonieren und für viele lustige Szenen sorgen. In einer kleinen Nebenrolle gibt's auch Eli Wallach zu sehen, der als Tuco in "The Good The Bad And The Ugly" im selben Jahr noch in seiner wohl berühmtesten Rolle zu sehen sein sollte...hier hingegen spielt er quasi das Gegenteil von Tuco, einen komplett anderen Charakter...ein sehr wandlungsfähiger Schauspieler.^^


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                      - Dragons Forever (aka "Action Hunter")

                      Der letzte Film mit den "drei Drachen/Brüder", sprich Jackie Chan, Yuen Biao und Sammo Hung. Ende der 80er hatten sie bereits in mehreren gemeinsamen Filmen gespielt und dies sollte nun der letzte sein. Entsprechend gibt's auch wieder erstklassige Fights mit den dreien zu sehen, aber nicht nur das, auch Benny Urquidez ist für ein Rematch nach dem grandiosen Kampf in "Wheels On Meals" zurück! Storytechnisch ist der Film etwas seltsam...Jackie Chan spielt einen Anwalt der ständig Frauen anbaggert, Sammo Hung verkauft fake Waffen und Yuen Biao ist einfach durchgedreht. Dazu noch zwei Lovestories, eine mit Jackie und eine mit Sammo, wovon letztere besser funktioniert und ganz nett ist, während die mit Jackie zu aufgesetzt wirkt. Die Bösen sind schön klischeehaft und können auch top kämpfen, gerade der Zigarren-Heini ist irgendwie lustig und The Jet natürlich der "final boss". Find das Setting für das Finale etwas fad mit der Fabrik, ansonsten rockt der Fight aber und ist fast so gut wie der aus "Wheels On Meals". Das Bild der 88 Films Blu-ray ist auch top und an die englische Synchro hab ich mich inzwischen gewöhnt. Hab die Filme ja lange Zeit in Deutsch gesehen und war die recht albernen deutschen Synchros gewohnt und dachte ich würd die vermissen, aber nee, die englischen sind eigentlich sogar besser, da nicht so albern. Einzig die "blöde Fettsau" als Beleidigung fehlt mir hier, das klang immer so lustig wenn Jackie Sammo so beschimpft hat. :D

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                      • Sawasdee1983
                        Sawasdee1983 kommentierte
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                        Dragon Forever gehört zu meinen Lieblings Jackie Filmen

                      • Ray
                        Ray kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Sawasdee1983 Für mich gehört er zum sehr guten Mittelfeld, eben wegen der etwas wirren Story. Aber toller Film, keine Frage.

                    • Emancipation - Apple TV - 7/10

                      Besser als gedacht, aber kein richtiges Highlight in dem Genre. Das liegt weder an der eindrucksvollen Performance von Will Smith, noch an der Inszenierung, oder ihrer beeindruckenden visuellen Herangehensweise. Die Geschichte ist zwar spannend, aber wenig abwechslungsreich. Vermutlich gab die Story nach einer wahren Begebenheit nicht mehr her. Vielleicht hätte Antoine Fuqua, sich Storytechnisch mehr Freiheit geben sollen und auf noch mehr Dramatik setzen. Zugegeben, es gibt einige tolle Momente, aber auch einige, die weniger mitreißend sind. Insgesamt ein Beitrag über dem durchschnitt, aber zu wenig um restlos zu begeistern. Letztlich, ein packender Film, der inhaltlich leider zu dünn ausfällt. Hervorheben muss ich aber mal die Qualität von Apple TV, so muss 4K im Stream aussehen, das gilt auch für die vorangegangenen Filme, die ich auf dem Kanal gesehen habe.




                      Gruß Harry

                      Kommentar

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