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    Der Nebel (Blu Ray)

    einer meiner Lieblingsfilme, der immer wieder gerne im Player rotiert, daher darf ich auch Teile meines Review dazu von der Hauptseite zitieren:

    Ein kleines Dörfchen an der Küste von Maine (nein, dieses Mal nicht Castle Rock) wird ohne Vorwarnung von einem unheimlichen Nebel heimgesucht, in dem sich mörderische Kreaturen tummeln. Einer bunt zusammengewürfelten Truppe von Überlebenden gelingt es, sich in einem Supermarkt zu verbarrikadieren, während vor der Tür noch Soldaten retten, was zu retten ist. Erschwert wird die verzweifelte Situation durch die anwesende Mrs. Carmody, eine religiöse Fanatikerin, die den Angriff als Zorn Gottes wertet und dafür plädiert, den Allmächtigen mit einem Menschenopfer zu besänftigen. Als immer mehr Menschen im Supermarkt sterben, schlägt die Stimmung zu ihren Gunsten um. Künstler David (Thomas Jane) bleibt nur wenig Zeit, um sich und seinen Sohn zu retten…

    Frank Darabont. Der Name des bereits 60jährigen französischen Autors und Regisseurs sollte nicht erst seit Erscheinen der Kult-Serie „The Walking Dead“ im Jahre 2010, bei der er als Autor und Produzent mitwirkte, Horrorfans hellhörig werden lassen.

    Bereits 1994 bzw. 1999 schuf er mit „Die Verurteilten“ und „The Green Mile“ gleich zwei filmische Meisterwerke (Platz 1 und Platz 29 der besten Filme aller Zeiten auf IMDb), die auf Romanen vom „Schreiber des Schreckens“, Stephen King, basieren. Beide Filme hatten übrigens bei der Oscarverleihung außer einigen Nominierungen nichts abgeräumt, da sie dort unter anderem gegen „Forrest Gump“ und „Der Herr der Ringe“ bestehen mussten. Noch Fragen?

    Aber zurück zu Darabont, der hatte 2007 wieder eine King-Geschichte in die Finger bekommen, die es zu verfilmen galt: „Der Nebel“. Auch dieses Mal war es eine kleine, aber feine Charakterstudie gepaart mit Horrorelementen.

    Die Charaktere herauszuarbeiten und ihnen eine gewisse Tiefe zu verleihen, war auch wichtig, da sich der Film zu ca. 75% in einem kompakt gehaltenen Supermarkt abspielt. Ihre Dialoge handeln, fast schon „King typisch“ von Misstrauen, Missgunst und Angst. Aber nicht nur die Dialoge wurden von Darabont fein herausgearbeitet. In eindringlichen Bildern zeigt er uns unter anderem auch eine Gruppe von Freiwilligen, die sich vorsichtig nach draußen wagen und deren Körper immer mehr im Nebel verschmelzen. Diese und viele weitere spannende Szenen vermitteln dem Zuschauer ein noch intensiveres und unbehaglicheres Gefühl dafür, welche Gefahr im Nebel lauert.

    Apropos unbehaglich:

    Der Film, der als eine Mischung aus George Romeros „Dawn of the Dead“ und John Carpenters „The Fog“ beginnt, mutiert immer mehr zu etwas Unerwartetem und gipfelt schließlich in einem fiesen Finale, das jedem Zuschauer einen tiefen Schlag in die Magengrube verpasst. Stephen King selbst äußerte sich einmal in einem Interview, dass er Frank Darabonts schockierendes Filmende wesentlich gelungener als sein eigenes findet.

    Auch die Auswahl des Casts könnte nicht stimmiger sein. Neben Thomas Jane („The Punisher“, „The Expanse“) in der Hauptrolle sehen wir unter anderem noch Marcia Gay Harden („Mystic River“) als böse Mrs. Carmody, Laurie Holden („Silent Hill“) als Amanda, Andre Braughter („Brooklyn Nine Nine“) als Brent, Toby Jones („Elizabeth I“) als Ollie, Jeffrey DeMunn („The Green Mile“) als Dan und Melissa McBride, die vielen Serien-Fans als Carol aus „The Walking Dead“ bekannt sein dürfte.

    Ein paar kleinere Kritikpunkte gibt es aber auch:

    Da wären zum einen die arg stereotype Darstellung einiger Charaktere (Stichwort: Bibelverfechter und Backwood Hillbillies) die in ihrem eigenen Mikrokosmos fest zu stecken drohen und zum anderen einige wenige unnötige Handlungsstränge. Aber auch angesichts des relativ knappen Budgets von 18 Millionen Dollar überrascht es nicht, dass einige der CGI-Effekte weniger spektakulär ausgefallen sind.

    Was bleibt, ist eine bedrohliche und stimmige Genreperle, die zumindest bei mir, ungefähr einmal im Jahr im Player landet. Mystery-, Darabont- und King-Fans können bedenkenlos zugreifen.

    9 von 10 schreckliche Wesen im Nebel

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    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Sawasdee1983 das schrieb ich ja im Text. ;)

    • Sawasdee1983
      Sawasdee1983 kommentierte
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      Alex Gabler hab ich glatt übersehen ;-)

    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Hatte ich mal in der Sammlung, ihn dann aber verkauft. Jetzt ist er bei jeder Multibuy-Aktion erstmal im Warenkorb, hat es aber noch nicht wieder hierher geschafft. Z. Zt. ist er bei einem meiner Streamdienste verfügbar, weshalb ich schon gedacht habe, ihn dort in die Watchlist zu nehmen. Ist ein cooler Film - eben wegen des Endes! Ohne der dortigen Dramatik würde ich ihn eher im Mittelfeld anordnen...

  • Mord im Weißen Haus - 8/10

    Schöner 90er Jahre Thriller über einen Mord in Weißen Haus der vertuscht wird. Wesley Snipes hier in schönen Rolle als ermittelnder Detective, der durch den Secret Service immer wieder behindert wird. Zwar ist der Film jetzt kein Actionbrett, aber der Film ist spannend inszeniert und gegen Ende darf auch Snipes ein paar seiner Moves einsetzen. Klassische Inszenierung die aber gut gealtert ist und mir auch heute noch gefällt. Diane Lane gibt einen guten weiblichen Co-Part ab, als olympische Scharfschützin ;-) Schade das es der Film bis heute nicht auf Blu Ray geschafft hat.

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      Lethal Weapon 1 (Blu Ray)

      Zwei neu zusammengeschlossene Polizisten, die völlig gegensätzlich sind, müssen ihre Differenzen beiseite legen, um eine Bande von Drogenschmugglern zu fassen.

      Gestern spontan wieder mal im Player gehabt. Ja, der Buddy-Cop-Actionfilm aus dem Jahr 1987 funktioniert immer noch recht gut. Lethal Weapon ist, wie die ganze Reihe, einfach gut gealtert. Von den vier Filmen gefallen mir Teil 1 und 4 am besten. Weshalb kann aber leider nicht erklären. :) Mel Gibson spielt hier einfach cool und auch zu Danny Glover als sein Partner stimmt die Chemie. Mit Gary Busey gibts nen fiesen Bösewicht, dazu coole Settings in LA und markige Machosprüche und fertig ist der Action-Comedy Hit, wobei gerade bei Teil 1, für mich, die Comedy noch sehr gering ausfiel- und hier passt es dann aber auch.

      8 von 10 Suizid gefährdete, kettenrauchende Polizisten

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      • bifi
        bifi kommentierte
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        Ray ich glaube, in 4K wird ein Traum bleiben. Übrigens auch meine Lieblings Film Reihe (neben HDR, ZidZund SW natürlich)

      • Ray
        Ray kommentierte
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        bifi Wieso so pessimistisch? Warner bringen durchaus noch Klassiker in 4K raus und LW gehört ohnehin zu den bekannteren Reihen...also so unwahrscheinlich sehe ich das nicht, ich denk halt wirklich dass es eher daran liegt dass der 5. Film seit Jahren ungewiss ist.

      • Quickslay
        Quickslay kommentierte
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        Ich hoffe, das sie sich einen 5. Teil schenken werden und die anderen 4 Teile als 4K-Box rausbringen...

    • "Cry Macho" (Prime)

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      Clint Eastwood als alter (im wahrsten Sinne des Wortes!) Ex-Rodeostar, der für seinen ehemaligen und jetzt eher beleidigenden, geringschätzenden Chef dessen 13jährigen Sohn aus Mexiko zurück zu ihm nach Amerika bringen soll...

      Solide Regiearbeit Eastwoods mit schönen, unaufgeregten Bildern im zweiten Teil des Films, bei dem der Sachverhalt, daß wesentlich (!) jüngere Frauen sich dem 90jährigen Hauptdarsteller an den Hals werfen, schon recht befremdlich wirkt. Die Story paßt zudem noch auf einen Bierdeckel. Zum 1 x gucken reicht's noch.

      Schulnote: 3 - 4
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Habe bereits sehr ähnliche Eindrücke darüber gelesen. Vor allem das, mit dem Altersunterschied der Damenwelt zum guten ALTEN Clint.

      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        ja der Altersunterschied ist schlicht zu krass, hätte man einfach anders umsetzen sollen... der Rest war aber ganz gut, für das Alter von Eastwood macht er das noch ganz gut, auch wenn man ihm z.B. auch den Ritt auf dem Gaul nicht mehr abnimmt ;-)

    • The Majestic (Prime, ES)

      seltsamer Film irgendwie..

      4/10


      Der schmale Grat

      fantastische Naturaufnahmen, sehr gut choreographierte Kampfhandlungen.
      Dennoch konnte mich der Streifen nicht richtig abholen, wie bei meiner Erstsichtung vor über 20 Jahren…

      5/10



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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Der schmale Grat habe ich 2 x angefangen und 2 x abgebrochen, meiner war das nicht.

      • bifi
        bifi kommentierte
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        Sonny tatsächlich habe ich meine Erstsichtung vor über 20 Jahren auch abbrechen müssen…

      • Count Dooku
        Count Dooku kommentierte
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        The Majestic fand ich ganz nett anzuschauen.

        Der schmale Grat habe ich zuletzt 2004 angeschaut. Fand ich zwar ganz gut gemacht, aber danach hatte ich kein Bedürfnis ihn wieder anzuschauen.
        Auch sonst habe ich nie einen Film von Terrence Malik angeschaut. Ist mir zu "verkopft".

    • Blood & Gold - Netflix - 6,5/10

      Ein Goldschatz sucht seinen Besitzer, das ganze spielt zur Zeit des zweiten Weltkrieges. Stellenweise ein überzeugender Film, der versucht, hier und da, bei Tarantinos Stil zu kopieren.
      Wie gesagt, er hat gute Momente, ist aber auch teilweise etwas zu uninspiriert, sprich, gut kopiert ist nicht immer ein Garant für solide Unterhaltung. Etwas mehr Mut in eigene Ideen und der filmischen Umsetzung hätte nicht geschadet. Auch wenn er ein paar coole Szene liefert, fehlt es doch an einer packenden und spannenden Story..
      Aber, sehenswert bzw. einmal schauen ist definitiv drin..




      Gruß Harry

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        Ant-Man and the Wasp: Quantumania (Disney+)

        Scott, Cassie, Hope, Hank und Janet landen unfreiwillig im Quantenreich, wo sie auf seltsame Kreaturen treffen, und werden in ein Abenteuer verstrickt, das die Grenzen dessen, was sie für möglich gehalten haben, überschreitet.

        Ant-Man fand ich klasse, Teil 2 noch in Ordnung und auch Teil 3 geht noch als solide durch. 95% des Films spielen in der Quantumebene ab, das sollte man wissen. Gleich am Anfang, als die Protagonisten auf die neuen Völker trifft, gibts nen kleinen Kulturschock gepaart mit CGI-Effektgewitter. Man wird quasi überhäuft mit neuen Eindrücken der Völker die hier wohnen, ohne aber allzu tief einzutauchen und Emotionen dabei zu erwecken. Danach pendelt es sich wieder etwas ein und, dank Paul Rudd, kommt wieder das „typische“ Ant-Man Gefühl auf.
        Immer wieder blitzen Gute und nette Ideen auf, die aber leider in generischer effekthascherei zunichte gemacht werden. Mein Hirn schaltet leider auf Standby wenn das Bild nur noch aus bunten Farben und Explosionen besteht- andere haben natürlich ihren Spaß daran.
        Marvel und Ant-Man Hardcore Fans werden ihre Freude wie gesagt so oder so haben, für mich war’s leider etwas zu oberflächlich, zu wenig spannend und einfach zu generisch… da half auch kein kurzer (schwacher) Auftritt von Bill Murray. Die UHD kommt, wenn überhaupt, nur als Mega Schnäppchen und der Vollständigkeit halber in die Sammlung.
        Das Dolby Vision Bild war dafür klasse.

        6,5 von 10 Löchern in schleimigen Kreaturen

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        • Count Dooku
          Count Dooku kommentierte
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          Die ersten beiden Antman-Filme fand ich ganz sympathisch. Aber bei diesem haben mir schon die Trailer nicht zugesagt.
          Und nach mehreren verschiedenen Kritiken hatte ich nicht das Gefühl, dass ich den Film anschauen muss.
          Im MCU reizen mich eh nur noch Spider-Man, Doctor Strange und evtl. eine Fortsetzung von The Eternals.

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Teile Deine Einschätzung vollkommen: seelen- und inhaltsloses, kunterbuntes CGI-Gewitter! Mehr nicht! Kein Tiefgang, keine Charakterbildung, Murrays Auftritt komplett überflüssig (!), das Breitgesicht nur noch zum fremdschämen. Nach den beiden tollen, frischen ersten Filmen haben sie es hiermit vollkommen gegen die Wand gefahren. Fürchterlich (und schade)...

      • Deja Vu

        nicht immer ganz logisch wie ich finde, aber solide Unterhaltung

        6,5/10


        Unstoppable

        den schaue ich mir in der Tat immer m wieder ganz gerne an.

        7,4/10

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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Yep, Unstoppable ist für mich auch so ein kleiner „Geheim“Tipp zum öfters schauen.

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Beide großartig!

          Tony Scott hatte es einfach drauf!! R. I. P.

      • Transformers: Rise of the Beasts | OV

        Unterhaltsamer No-Brainer der nichts neues erschafft und der bekanntes wiederholt. Hier geht es wieder um ein wichtiges McGuffin und die Schurken, die es haben wollen. Die Autobots müssen es verhindern, dann noch eine Menschengeschichte rein und fertig. Die Figuren auf beiden Seiten, Menschen und Transfomers, haben genug Tiefe. Trotz der zwei Stunden kam mir der Film etwas lang vor, während die Handlung gleichzeitig etwas gehetzt wirkte. Der Film probiert eine neue Sache aus, die sich in Zukunft zeigen wird. Geplant ist hier eine neue Trilogie mit diesem Film als Start. Floppt alles, bleibt das Ende ein großer Cliffhanger. Den das Ende wurde interessant.

        Die Effekte sind großartig und die Designs aus der neuen Reihe gefallen mit besser, da sie von Bay, da sich näher am Original orientieren. Die Akteure waren allesamt okay. Vor 15 Jahren hätte ich den Film noch abgefeiert, aber bis auf die Roboaction hat sich nichts abgeholt. Und die war solide. Gefallen hat mir vorallem die Stimme von Peter Dinklage als Surge. Von den neuen Filmen hat mir "Bumblebee" allerdings besser gefallen, der war irgendwie herzlicher. Bumblebees Design orientiert sich an den Bay-Filmen und das Thema von Jablonsky ist auch zu hören. Bay hat den Film auch produziert.

        Ingesamt war der Film ganz nett und einen weiteren Teil würde ich mir an einem verregneten Sonntagmorgen anschauen. Nicht mehr im 1/4 vollen Kinosaal am Premierentag. Das 3D ist wie immer völlig nutzlos gewesen und trug nichts bei.

        Spoiler zum Film und interessanten Ende:
        Spoiler ->
        Im Film wird Mirage so sehr verwundet, dass er nicht mehr mitkämpfen kann. Dafür transfomiert er Teile von sich auf den Protagonist Noah, der dann in einer Rüstung mitkämpft. Er selbst ist ehemaliger Soldat. Sein Handlungsstrang, einen Job als Wachmann zu bekommen wird in der letzen Szene des Films nochmal aufgegriffen. Eine Organisation hat von seinem Kampf in gegen die Schurken mitbekommen und will ihn deswegen recrutieren. Zunächst streitet Noah alles ab, doch nach ein bisschen Überredungskunst der Gegenseite und einer Visitenkarten scheint er nicht abgeneigt. Als er die Karte umdreht steht auf dort der Name der Sicherheitsfirma: G.I. Joe
        [the hatches are open!]

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        • "Knock at the cabin" (Prime Deal)

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          Lennart, Redmond, Sabrina und Adriane kommen zu einer einsam gelegenen Waldhütte, in der Andrew & Eric mit ihrer Tochter Wen Urlaub machen und konfrontieren diese mit einer schrecklichen Geschichte...

          M. Night Shyamalans Filme sind allesamt sehenswert- so auch dieser -, allerdings kranken die meisten davon zum Ende hin - so auch dieser!

          Die kammerspielartige Inszenierung - der Großteil der Handlung spielt innerhalb der Hütte - ist recht interessant, das Setting einfach, aber ansprechend und die Schauspieler sind gut gewählt, allen voran Dave Bautista. Unglücklicherweise hat mich das Ende sehr verärgert (!), einfach weil Shayamalam sich wieder einmal nicht traut, eine gut erzählte Geschichte konsequent abzuschließen, sondern
          Spoiler ->
          stattdessen ein fucking Happy End zu präsentieren!


          Wie hätte es enden sollen, nein: müssen?

          So:
          Spoiler ->
          Andrew und Eric entschließen sich zu spät, dem Plan zu folgen und einen von sich auszuwählen. Deshalb sind im Diner, den Andrew und Wen ansteuern, auch keine Menschen mehr. Die zwei fahren weiter in die Stadt und erkennen, daß die gesamte Menschheit nicht mehr da ist und sie erleben immer mehr Auswirkungen der Apokalypse, der sie ja gemäß Lennarts Aussage nicht entkommen können, sondern sie für alle Zeiten ertragen müssen.


          DAS wäre ein Ende, das a.) zum Rest des Films gepaßt und b.) auch zum Nachdenken/Diskutieren angeregt hätte.

          Aber nein, wir bekommen das
          Spoiler ->
          weichgespülte
          Ende zu sehen.

          Fazit: Erneut schafft es der eigentlich großartige Filmemacher nicht, eine tolle Geschichte auch dementsprechend zu Ende zu bringen, sondern erliegt der allgemeinen Haltung vieler Hollywoodregisseure, nicht zu eigenständig zu sein, sondern sich lieber dem gängigen Schema anzupassen.

          Hier wäre viel mehr möglich gewesen!!

          Schulnote: 4-

          Erneute Sichtung ausgeschlossen!
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Habs mir schon gedacht, dass auch dieses Mal nix draus wird.

        • Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben - Prime - 5/10

          Neben Sci-Fi mag ich natürlich Fantasy Filme, so war ich gespannt auf diesen, obwohl der Trailer mich nicht sonderlich angesprochen hat.
          Doch trotz gebremster Erwartungen, blieb im Nachhinein ein durchschnittlicher Film. Gespickt mit ein paar netten Momenten, mehr aber nicht. Optisch zu clean, das CGI häufig auf ebenfalls durchschnittlichen Niveau. Die Story beginnt zwar flott, doch zu den Figuren bekam ich keinen Bezug. Selbst der Humor wirkte aufgesetzt und konnte mir kein Grinsen entlocken. Dazu entstand weder Spannung noch Dramatik, mitfiebern war Fehlanzeige. Mein Fazit, kann man schauen, verpasst aber nichts.




          Gruß Harry

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          • AZ3oS
            AZ3oS kommentierte
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            Für mich war der Film eine positive Überraschung, habe wenig erwartet und einen sehr unterhaltsamen Film gesehen. Freue mich schon suf die bereits vorbestellte 4k-Fassung. 9/10

          • Count Dooku
            Count Dooku kommentierte
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            Alex Gabler ich hatte meinen Spaß mit dem Film.
            Es ist trotzdem schade, dass der Film aus dem D&D nicht mehr rausholt als eine "Guardians of the Galaxy"-Kopie.

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Ich warte noch, bis er bei Prime "für umsonst" zu gucken ist...

        • Bumblebee

          Zur Einstimmung auf den neuen Transformers nochmal den direkten Vorgänger angeschaut.
          Nach den ermüdenden Bay-Filmen wirkt der Film viel angenehmer und herzlicher.
          Es gibt sogar eine richtige Handlung, die innerhalb von 2 Stunden erzählt ist mit Figuren, die nicht nur als Witzfiguren und Eye-Candy drin sind.
          Das Problem ist nur, dass der Wow-Faktor bei der Trick-Technik nicht mehr vorhanden ist, da man alles schon in den Bay-Filmen gesehen hatte.

          Trotzdem für mich der beste Transformers-Film.

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Einmal gesehen, war in Ordnung. Reicht dann aber auch.

          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            schaust du dir auch die komplette Hauptreihe zur Einstimmung an? Bis auf die ersten 3 und eben Bumblebee komm ich da nicht mehr ran. Bin mit der Reihe auch durch, einen weiteren Film werde ich mir jedenfalls nicht mehr antun.

          • Count Dooku
            Count Dooku kommentierte
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            movieguide Nachdem Bumblebee und der neue Teil einen Reboot darstellen, verzichte ich auf die Bay-Filme. Vor allem weil Teil 2, 3 und 5 grauenhaft sind.

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          Der Super Mario Bros. Film (Prime)

          Ein Klempner namens Mario reist mit seinem Bruder Luigi durch ein unterirdisches Labyrinth, um eine gefangene Prinzessin zu retten.

          Auch bei meiner zweitsichtung, nach dem Kino, konnte sich mein damaliger Eindruck bestätigen. Der Film ist lustig, knackig, vorhersehbar aber extrem charmant. Nun hatte ich Zeit noch mehr Easter Eggs, Gags und Anspielungen zu entdecken und konnte viele Soundtracks und Soundeffekte heraus hören, die ich im Kino nicht hörte.
          Ja, ein zeitloser simpler Mario Spaß, der öfter bei uns laufen wird.
          Hab dieses Mal auf die vielfach kritisierte Synchro von Peach geachtet, die ich auch bei der zweitsichtung nicht schlecht fand… weiß auch nicht wie man da was zum meckern finden kann.

          8 von 10 Mamma Mias

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          • Schwanengesang - Apple TV - 7,5/10

            Cameron (Mahershala Ali) ist todkrank, seine Frau ist schwanger und weiß nichts von seiner Krankheit. Er bekommt die Möglichkeit, sich gegen einen Klon auszutauschen. Cameron willigt ein, ist aber immer mehr hin und hergerissen, ob die Entscheidung richtig ist.
            Ein extrem ruhig inszenierter Sci-Fi-Film, über Moral, Familienglück und eigener Existenz. Der Film kommt ohne aufgesetzte Höhepunkte daher, beleuchtet sein Familienleben mit Höhen und Tiefen. Dabei ist er mal recht lustig, traurig und eine melancholische Stimmung zieht sich immer durch. Man leidet mit Cameron, seiner Krankheit und der schwerwiegenden Entscheidung, die er treffen muss. Sicherlich aufgrund der Thematik kein Film für zwischendurch. Aber einer, der einen abholt, nachdenklich macht und man fragt sich, was würde ich in der Situation tun.




            Gruß Harry

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            • "65" (Prime Deal)

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              Steorytechnisch einfach, aber optisch sehr ansprechender, ruhiger Sci-Fi-Survival-Film um einen Raumschiffpiloten (Adam Driver), der sich nach einem Absturz zusammen mit einem jungen, fremdsprachigen Mädchen durch die feindliche Wildnis auf dem Weg zur Rettungskapsel aufmacht, um dem nahenden Meteroiteneinschlag und somit dem sicheren Tod zu entkommen! (Watt'n Satz!)

              Hat mir gefallen, wenngleich mehr drin gewesen wäre als der reine Fußmarsch. Das Verhältnis der beiden bleibt auch aufgrund der Sprachbarriere eher oberflächlich und der Film ist von vorne bis hinten vorhersehbar. Man kann ihn sich gut angucken, aber sammlungsrelevant ist er wohl nicht.

              Schulnote: 3+


              "Prey" (Disney +)

              20230609_121534.jpg

              Die junge Comanchin Naru will endlich als vollwertige Jägerin in ihrem Stamm anerkannt werden, scheitert aber am Widerstand der männlichen Jungjäger, die ihr die traditionelle Frauenrolle zuordnen wollen. Als ein neuer, schier unbesiegbarer Gegner auftaucht, muß sie all ihre großartigen Fähigkeiten einsetzen, wenn sie überleben will...

              Hervorragender 3. Teil der Predator-Reihe, der denen mit Arnold Schwarzenegger und Danny Glover in nichts nachsteht. Im Gegenteil: obwohl die Handlung im Jahr 1719 spielt, kommt der Film irgendwie modern und frisch rüber, was natürlich auch an der tollen Optik liegt. In der ersten Szene, in denen die Gruppe junger Jäger in den Wald geht wirkt es, als würden einige von ihnen "schweben", so elegant bewegen sie sich. Hauptgrund für das großartige Filmvergnügen ist zweifelsohne der Hauptcharakter Naru bzw. dessen Darstellerin Amber Midthunder! Ihr Endkampf mit dem Predator ist herausragend, da kann sich selbst Arnie noch eine Scheibe von abschneiden! (Und der Hund ist sowieso der Hit!)

              Fazit: Großartige Fortsetzung einer ohnehin schon tollen Reihe mit einer grandiosen Hauptdarstellerin!

              Schulnote: 1
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • movieguide
                movieguide kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                puh, ne glatte 1 ist dann doch schon sehr hochgegriffen, die bekäme von mir nur das Original mit Arnold.

              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Jep, Prey war klasse. Hab glaube ich auch 9 von 10 oder so gegeben.
                65 fand ich überraschend positiv.

              • Sonny
                Sonny kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                movieguide Ich gehe halt nach der Schulnotenbewertung: finde ich einen Film sehr gut ist es eben eine 1. Halte es da eher einfach im Gegensatz zum vorherigen 10-Punkte-System.

                Arnies Original habe ich schon zu oft gesehen und der Alterungsprozess (des Films, nicht Arnies) ist auch so eine Sache. Ist für mich jetzt noch ne 2+.
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