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  • Extraction (2020) | OV

    Läuft immer noch wie am Schnürchen und hat nichts von seiner Faszination verloren. Diesmal erkenne ich die Schnitt in den Long-Shots eher, das macht aber nicht. Die Action und Kämpfe sind sehr intensiv und auch genauso inszeniert. Eine tolle Choreographie machen alles zu einem tollen Abenteuer. Toller geradliniger Actioner, den ich gerne auf BD hätte. Gerne mehr davon und kommt ja mit Teil 3 auch.
    [the hatches are open!]

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    • Der letzte z. Zt. auf Blu-Ray in der Sammlung befindliche Eberhofer:

      "Kaiserschmarrndrama"
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      Eberhofer ermittelt im Fall einer im Wald erschlagen aufgefundenen Joggerin. Unterstützt wird er dabei wie immer vom Birkenberger, der aufgrund eines von ihm verursachten Autounfall derzeit im Rollstuhl unterwegs ist und mit seiner verbitterten, fordernden Art sein Umfeld arg strapaziert. Vatter kommt nach einem Jahr Auslandsaufenthalt wieder auf den Hof, um festzustellen, daß dort ein Doppelhaus unter der Federführung von Leopold & Susi gebaut wird und gibt seinen Unmut darüber lauthals und wiederholt kund (herrlich!)...

      Dieser 7. Eberhofer baut etwas im Vergleich zu den letzten Teilen ab, was u. a. daran liegt, daß man so unvermittelt um die Storylines um den Hausbau, den Unfall und die unerklärte Abwesenheit vom Vatter geschmissen wird, was wohl damit zusammenhängen mag, daß der Buchvorgänger Weißwurstconnection nicht verfilmt wurde (warum eigentlich nicht?), in denen die Ansätze wahrscheinlich wohl erklärt worden wären. Auch ansonsten wirkt die Geschichte, obwohl natürlich eberhofertypisch, irgendwie unruhig. Nicht schlecht natürlich, aber eben unruhig. Wenigstens reißt Vatter es mit seiner offenen Ablehnung gegen den Hausbau einigermaßen raus. Der Kurzauftritt von Thin Lizzy war überflüssig und ihr ansonsten passender Charakter hier auf jeden Fall verschenkt. Der Konflikt vom Simmerl und seiner Frau (den Eberhofer verschuldet hat? Und falls ja: warum hat er das nicht vermieden, es gab keine Notwendigkeit dafür!?) hat mir auch nicht gefallen. Na und das mit dem Ludwig schon mal gar nicht!

      Schulnote: 3

      P. S. Weiß jemand, warum die Buchteile 6 & 8 (Zwetschgendatschikomplott, zwischen Sauerkrautkoma und Leberkäsjunkie, und Weißwurstconnection, zwischen Leberkäsjunkie und Kaiserschmarrndrama) nicht verfilmt wurden? Und kommt nach dem vorhandenen Guglhupfgeschwader noch der 11. Teil der Buchreihe, Rehragout-Rendesvouz, oder war es das mit Eberhofer jetzt?
      Zuletzt geändert von Sonny; 30.06.2023, 08:56.
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Illuminati:

        Die Romanvorlage war klasse und ich muss sagen auch der Film macht tierisch viel Laune. Der Wettlauf gegen die Zeit ist unglaublich intensiv in Szene gesetzt, die Knapp 2,5h Laufzeit vergingen wie im Fluge, weil man auch als Zuschauer regelrecht gehetzt wird und von einer Situation in die Nächste springt.
        Die Schausplätze und der internationale Cast ist wieder super gewählt und Hanks macht als Robert Langdon erneut einen sehr guten Job, einzig was nicht so schön aussah waren so manche CGI Szenen wie die Verbrennung oder die Hubschrauber Sequenz, die sah schon arg aus, selbst für die damalige Zeit. Die Wendungen waren aber diesmal deutlich vorhersehbarer als bei Da Vinci Code, was aber nicht schlimmt ist, dafür macht das schnelle Storytelling das Ganze wieder sehr gut wett und ich habe mich wirklich hervorragend unterhalten gefühlt. Wobei ich zwar bei den Büchern sagen kann dass Illumanti das bessere Buch ist, würde ich hier sagen, dass man bei den Filmen auf gleichem Level ist wie Da Vinci Code.

        8/10 Punkte

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        • Count Dooku
          Count Dooku kommentierte
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          Mir hat der Film auch ganz gut gefallen.
          Das Buch fand ich solide und ich war schon froh, dass man für den Film die absurdesten Elemente des Buches entfernt hat.
          Vor allem sehr viel, wodurch der Film wie ein Abklatsch von "Da Vinci Code" rübergekommen wäre.

      • IMG_7339.jpeg

        Species (Blu Ray)

        Eine Gruppe von Wissenschaftlern versucht, eine mörderische außerirdische Verführerin aufzuspüren und zu fangen, bevor sie sich erfolgreich mit einem Menschen paart.

        Ich hatte mal wieder richtig Bock auf den Film von 1995. Regisseur Roger Donaldson (Die Bounty, Dantes Peak, Thirteen Days) kommt schnell zur Sache, führt die Charaktere recht zügig ein und bietet ein kurzweiliges aber vorhersehbares Katz und Mausspiel. Die knapp 100 Minuten vergehen wie im Flug, wobei ihm gerade im letzten Drittel etwas die Luft ausgeht. Der Cast macht Laune, denn wenn Sir Ben Kingslay, Michael Madsen, Natasha Henstridge, Alfred Molina und Forest Whitaker gemeinsam vor der Kamera stehen, hat das schon was. Schade, dass das dürftige CGI das Alter des Films nicht verbergen kann… immerhin hat der ja doch schon fast 30 Jahre auf dem Buckel.
        Kurzweilig, unterhaltsam, mäßig gealtert und vorhersehbar… aber das passt schon.

        7 von 10 Fortpflanzungs-Versuche

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        • Jungle Cruise - 5,5/10

          In Vorbereitung auf Indy 5 mal geschaut was es noch so Aktuelles gibt in punkto Abenteuerfilm und dabei auf Disney+ über diesen Dwayne Johnson Vehikel gestoßen, welcher 2000 erschien aber wohl wegen der Pandemie etwas unter dem Radar lief. Man hat in meinen Augen nichts verpasst. Der Film basiert auf einer Disney Themenparkattraktion und damit ist inhaltlich auch schon fast alles gesagt. Johnson spiel den Skipper eines Amazonas-Dampfers, der immer einen lockeren Spruch auf der Tasche hat. Emily Blunt die Abenteurerin, auf der Suche nach einem Artefakt, das die Heilung aller Krankheiten verspricht. Angesiedelt zur Zeit des ersten Weltkrieges, spielt der Film allerdings mehr oder weniger in einer Fantasywelt. Die Deutschen dürfen wieder mal als Gegenspieler herhalten, dazu gesellen sich aber auch noch CGI-gepimpte spanische Entdecker, die ebenfalls auf der Jagd nach dem Artefakt sind. Es wird schnell das der Film kaum mit klassischen Abenteuerfilmen zu vergleichen ist, da der Film ohne seine CGI-Szenarie kaum echte Schauwerte zu bieten. Eine spannende Handlung und Figuren die einen mitfiebern lassen sucht man ebenfalls vergeblich. Da können leider auch Darsteller wie Blunt und Johnson wenig ausrichten, zumal das schnulzige Ende den Anfangs noch recht rauen Scharm der Beziehung beider Figuren zu Nicht macht. Dabei fängt der Film eigentlich noch recht launig an, verliert sich der inhaltlose Plot nur noch in seelenlosen Actionszenen und einem überladenen Finale. Disney versucht hier einen familientauglichen Abenteuerfilm zu liefern, mit Figuren denen jegliche Spitzohrigkeit und Raffinesse fehlt. Ist leider nicht mein Ding

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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Ich fand den ok. Da finde ich unzählige neue Actionfilme wesentlich seelenloser.

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Ich finde den wirklich gut und unterhaltsam, wurde sehr positiv überrascht.

            Aber meinst Du wirklich, der kommt aus dem Jahr 2000? Scheint mir doch ein bisschen arg lange her...

          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            Sonny 2020 meinte ich natürlich ;-)

        • Hypnotic:

          Der Film bekam praktisch keinerlei Promo und war entsprechend ein brachialer Flop. Dadurch waren meine Erwartungen an der Film sehr gering und ich wurde der positiv überrascht und es war definitiv unfair dass der Film nicht beworben wurde.
          Es ist sehr erfrischend endlich mal wieder einen neuen Film zu sehen der um die 90 Minuten dauert. Die Erzählgeschwindigkeit ist enorm hoch. Alleine die Eröffnungssequenz ist richtig klasse.
          William Fichtner spielt einen richtig klasse diabolischen Bösewicht, der heimliche Star der Films. Affleck als gebrochener aber "immuner" Cop macht seine Sache solide, ist aber an sich sehr sympathisch, genauso wie Alice Braga als weibliche Hauptdarstellerin.
          Die Story ist simpel, vorhersehbar und klischeehaft, okay und manchmal etwas hanebüchen, aber zu keiner Sekunde langweilig, weil man als Zuschauer keinerlei Verschnaufpause kriegt. Action gibt es reichlich wobei diese meist immer kurz und schmerzhaft anzuschauen sind, mit schöner brachialer Härte wie es sich halt für einen Actionthriller gehört.
          Die Wendungen die es im Verlauf gibt machen Laune und das Ende zauberte mir ein großes Grinsen ins Gesicht.
          Ich hoffe dieser Film schafft es wenigstens auf BD, wird definiert gekauft.

          8,5/10 Punkte

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          • IMG_7340.jpeg

            Zwei glorreiche Halunken (Extended Edition) (Blu Ray)

            Eine betrügerische Kopfgeldjagd lässt zwei Männer ein wackeliges Bündnis gegen einen dritten eingehen, um einen Goldschatz zu finden, der in einem abgelegenen Friedhof vergraben ist.

            Was soll man über Sergio Leones Kult-Western aus dem Jahr 1966 noch groß sagen? Oft gesehen und immer wieder packend und episch. Die Kameraarbeit, Ennio Morricones Score, die Story und auch das geniale Trio Eastwood, Eli Walach und Lee van Cleef ergeben in Summe ein zeitloses Meisterwerk, das nicht nur für mich sondern für viele andere als bester (Spaghetti)Western aller Zeiten gilt.
            Meine Kleine (10 Jahre alt) kam ungefähr ab der Hälfte ins Wohnzimmer und war sofort fasziniert von diesem Film. Gebannt blieb sie sitzen und schaute mit mir dieses fantastische Werk zu Ende. Mann, war ich stolz auf sie, dass ihr auf Anhieb SO ein meisterhafter Western gefiel. Ihr merkt schon, dass ich mit Superlativen um mich werfe, was anderes passt eben nicht zu „Il buono, in brutto, il cattivo“. :) MUSS man als Cineast mindestens einmal im Leben gesehen haben!
            Einzig die deutschen neu vertonten Extendes-Szenen trüben den Spaß etwas, da für diese Szenen andere Synchronsprecher verwendet wurden. Für mich hätte die Kinoversion gereicht.

            10 von 10 namenlose Gräber

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            • Sawasdee1983
              Sawasdee1983 kommentierte
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              Ray wer hat bei Ecstasy of Gold nicht ein grinsen im Gesicht ;-)

            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Ray ich habe heute schon wieder Gänsehaut bekommen, als Tuco bei „Ecstasy of Gold“ über den Friedhof rannte. Danach der Showdown… einfach episch.

            • Ray
              Ray kommentierte
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              Ja, Morricone hier absolut elementar wie Williams bei Star Wars!

          • Die Piratenbraut

            Charmanter Piraten-Film mit Geena Davis wenn auch nicht so unterhaltsam wie die "Fluch der Karibik"-Filme.
            Allerdings ist es schön zu sehen wie viel vom Gezeigten handgemacht ist.
            Mit dem Film begann allerdings die Abwärts-Spirale für Regisseur Renny Harlin, dessen Filme danach mehr oder weniger alles Flops waren. Und das obwohl darunter noch unterhaltsame Sachen wie "Tödliche Weihnachten" und "Deep Blue Sea" dabei waren.

            Die Bildqualität ist in Ordnung. Auf die Neuauflage, die für August angekündigt ist, kann ich verzichten.

            Kommentar


            • Sawasdee1983
              Sawasdee1983 kommentierte
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              Dieser Film hat dafür gesorgt dass das Studio welches vorher viele Hits hatte, pleite ging

            • Count Dooku
              Count Dooku kommentierte
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              Sawasdee1983 Habe ich auch gelesen. Dadurch konnten wir nie den Kreuzritter-Film mit Arnold Schwarzenegger sehen.

            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Kein Wunder, daß das Studio pleite gegangen ist, der Film ist echt schlecht. Einer von ganz wenigen Filmen bei mir, denen ich nach der Erstsichtung nie wieder eine Chance gegeben habe und das auch nie tun werde!

          • "Weird: Die Al Yankovic Story" (Netflix)

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            Die bisherigen Kommentare zu dem Film, die ich gelesen habe - auch hier im Thread - waren insgesamt sehr positiv und deshalb bin ich auch positiv an den Film rangegangen...

            ... leider verpuffte diese positive Grundhaltung gleich wieder.

            Letztendlich ist der Streifen doch recht enttäuschend!

            Eine ganz laue Nummer, die ich nun 1 x gesehen habe, was aber wirklich nicht hätte sein müssen, denn man kommt auch gut ohne diesen Film durchs Leben.

            So reicht es aufgrund ein paar netter Anspielungen auf die 80er/90er gerade noch zur

            Schulnote: 4
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Indiana Jones und das Rad des Schicksals | OV

              Der Film war für mich sogar etwas besser als Teil 4; einfach auch wegen der Nazis. Insgesamt aber ein recht unnötig und Ford einfach viel zu alt für die Rolle. Glücklicherweise hat er halbwegs angemessene Actionsequenzen bekommen. Das Highlight des Films waren die erste 20 Minuten mit realitiv gutem de-aging. Ich weiß nicht, was ich aus dem Film für mich machen soll, aber jetzt ist er da. Erinnern werde ich mich aber bald nicht mehr dran.

              Jones wird hier nicht zwangläufig mit Füßen getreten, auch wenn seine Ausgangssituation ziemlich traurig und unverdient ist. Man hätte ihn besser charaktereiseren können. Helena übernimmt im Film auch nicht und welchselt sich mit Ford ab. Das Ende ganz nett geworden und sicherlich dank der negativen Kritiken neu gedreht worden.
              [the hatches are open!]

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              • Hell or High Water:

                Hab den Film gerade zum ersten mal gesehen und war jetzt auch nur neugierig drauf weil dieser Film von Taylor Sheridan ist.
                Ich muss sagen ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Die Erzählgeschwindigkeit ist eher ruhig aber Sheridan kann diese ganze Cowboy Atmosphäre so cool wie kein anderer erzählen. Der Country Score unterstreicht das Ganze noch mal so richtig gut.
                Der Cast rund um Chris Pine, Ben Foster und Jeff Bridges sind super und spielen das allesamt mit einem schönen trockenen Humor. Die trockenen Texas Style Sprüche sind sehr lustig.
                Die Action ist wohldosiert aber wenn welche kommt geht es richtig gut ab mit schönen klassischen simplen Ballerszenen.
                Das Ende war recht cool, auf einer Art simpel und einfach aber auf anderer Art mal was komplett anderes

                9/10 Punkte

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                • Sonny
                  Sonny kommentierte
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                  Mochte den auch.

              • Babylon A.D.:

                Die Romanvorlage habe ich nie gelesen und auch wenn dieser Film damals gnadenlos gefloppt ist, ich mochte ihn sehr und habe diesen auf Disk sehr oft gesehen.
                Als ich sah dass er im Prime Abo ist, hatte ich direkt wieder Lust drauf und ich muss sagen, er hat bis heute nichts von seinem Sci Fi Film Noir Charme verloren.
                Alleine die Eröffnung bis zur Razzia ist an Coolness kaum zu überbieten. Vin Diesel macht seine Sache als knallharter Söldner super und Michelle Yeoh sind ein toller Gegenpol.
                Der Mysteriöse Touch ist Anfangs recht cool bis dieser ins religöse abdriftet dann wird es mehr zum Augen verdrehen zumal das Mädchen mit ihrem ständigem gekreische manchmal etwas anstrengend ist. Dafür holt aber die Action gut was raus. Wohldosiert aber mit sehr guter Härte. Besonders die Straßenschlacht zwischen den Fronten ist super.

                8/10 Punkte

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                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Ja, der war eigentlich recht cool. Mochte den auch.

              • Nach den 7 auf Blu-Ray vorliegenden Teilen, die wir in den letzten Tagen geguckt haben, habe ich die recht hohe Leihgebühr von 3,99 € in Kauf genommen, um die Reihe mit dem einzigen Teil abzuschließen, den wir noch überhaupt nicht kannten:

                "Guglhupfgeschwader" (Prime Deal)

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                Ich konnte mir nicht vorstellen, daß jemals zu sagen und komme gleich auf den Punkt:

                Diese Eberhofer-Verfilmung ist wirklich schlecht!

                Die Gründe dafür:
                • Als allererstes (!) bringt Birkenberger dem Eberhofer Hinkelotta mit und alle außer dem Franz finden, das dies eine super Sache ist. Ludwig wird einfach ersetzt. Das geht gar nicht!
                • Birkenberger ist hier mit seinem "ich kriege keine Anerkennung"-Geseier nicht mehr zu ertragen .
                • Vatter ist so gut wie gar nicht präsent.
                • Der Kriminalfall ist vollkommen unerheblich und nicht im Ansatz interessant.
                • Moratschek glaubt Eberhofer trotzt allem, was sie mittlerweile schon zusammen erlebt haben, kein Wort. Als kriminaltechnischer Verantwortlicher total unglaubwürdig.
                • Der absolute Familienmensch Oma kümmert sich um niemanden mehr.
                • Lotto-Otto ist ein Vollhorst, wie er im Buche steht.
                • Leopold kriegt wegen dem Lotto-Schein einen vollkommenen Zusammenbruch und will sich umbringen!?
                • Die Storyline um Flötzinger... was soll ich dazu noch sagen!? Der Song dazu, als auch der daran angelehnte Endkredit-Song: peinlich!
                • Das "Chicago-Ende" mit den Maschinengewehren paßt genauso wenig in einen Eberhofer wie eine Schweinshaxe auf dem Bufett eines Veganertreffens! Was soll sowas???
                Und das allerschlimmste:
                • Susi ist permanent über die gesamte Filmdauer nur am nerven! Permanent und eklatant! Die hat nicht eine sympathische Szene, sondern geht einem über die ganze Spielzeit einfach nur mächtig auf den Sack! FÜRCHTERLICH! Ich habe deswegen sogar überlegt, den Film wegen ihr vorzeitig abzubrechen.
                Auf keinen Fall kommt dieser Eberhofer zur Sammlung! Eine Zweitsichtung schließe ich Stand heute aus.

                Schulnote: 5- (eine 6 nur eben deshalb nicht, weil es ein Eberhofer ist)

                Mann, bin ich enttäuscht! Das ich sowas vom Eberhofer zu sehen kriege, damit hätte ich im Leben nicht gerechnet...
                "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                • The Batman:

                  Beim ersten mal schauen habe ich den Film gefeiert und auch jetzt beim erneuten Schauen zog er mich von der ersten bis zur letzten Sekunde unglaublich in den Bann.
                  The Batman ist nicht die typische Comicverfilmung. Es ist kein Actionbombast, kein alberner Spruch im Sekundentakt und definitiv nicht kunterbunt und fröhlich. Hier kehrt man wunderbar zu den Batman Wurzeln zurück und zeigt eine klassische Detektiv Story. Wunderbar Old School.
                  Vieles was Batman ausmacht ist hier enthalten. Der Film ist bodenständig, ruhig, düster und dreckig. Man spürt zu jeder Sekunde was für ein korruptes Drecksloch Gotham ist und dies wird von Minute zu Minute mehr und mehr deutlich. Die Atmosphäre unterlegt mit dem sensationellen Score sind unglaublich.
                  Viele Elemente aus, Year One, Year 2 und auch aus Long Halloween wurden übernommen, ohne jetzt direkt die Story zu kopieren. Als Comicnerd erkennt man vieles aber wieder.
                  Der Cast spielt herausragend. Robert Pattinson als Junger Batman spielt mit einer unglaublichen Präsenz. Sehr ruhig und auch intelligent, wobei man stets merkt wie es in ihm brodelt und wenn er dann explodiert, macht er ohne Rücksicht auf Verluste alles platt was sich ihm in den Weg stellt. Was zu diversen richtig klasse Jubelmomenten sorgt. Hab ihn wieder groß gefeiert. Und natürlich merkt man, dass Bruce Wayne/Batman selbst ein gebrochener Psychopath ist. Wie er aber ermittelt ist klasse, man sieht viel aus seinen Augen, er ist Beobachter und auch sieht man wie er Brotkrumen entdeckt und so sich das Puzzle mehr und mehr zusammenfügt. Auch wie er spricht mit dieser Stimme, klasse.
                  Das Einzige was mir aber ein bisschen fehlte war das aus dem nichts auftauchen und wieder verschwinden. Ansätze gab es da, aber meist sieht man auch Batman halt auch sogar den Tatort betreten. Das war das Einzige was mich störte weil dieses aus dem nichts auftauchen und verschwinden ein wichtiges Batman Element ist und das habe ich hier vermisst.
                  Auf der anderen Seite die Bösewichter: Riddler war wohl noch nie so krass Psycho wie hier, aber gleichzeitig genau, dass ist Riddler was ihn ein bisschen ausmacht. Sensationell von Dano gepielt.
                  Auch klasse die Darstellung von Falcone und Pinguin, wodurch man besonders merkt wie korrupt Gotham ist.
                  Bei Zoe Kravitz kann man sagen, sie ist die perfekte Catwoman. Sie ist von der Person her und auch von der Optik 1 zu 1 wie im Comic. Sie hat eine tolle Tiefe, man sieht wunderbar ihren Background und gleichzeitig ist sie auch eine tolle Kampfsau. Die Beziehung zwischen ihr und Batman ist sehr gut dargestellt, nicht übertrieben, es sind halt die Anfänge, aber man merkt natürlich, wie sie es langsam mehr und mehr schafft Batman auf ihre Art zu bezirzen und den an sich so kontrollierten ruhigen Batman nennen wir es mal verwirrt und nervös macht. Besser und näher am Comic konnte man sie nicht darstellen.
                  Was die Action angeht, sie ist wirklich sehr wohldosiert. Aber wenn dann handgemachte und für PG 13 Verhältnisse wirklich sehr harte Action. Eine tolle Verfolgungsjagd in der Mitte und ansonsten schnell harte Fights, die beim Zuschauen schon weh tun. Ansonsten aber wie gesagt ist der Film sehr ruhig. Es wird auch vergleichbar wenig geredet. Vieles läuft über Bilder, ohne große Schnitte und dazu ein sehr trister Soundtrack, was die düstere Stimmung sehr gut unterstützt. Das Ganze ist wirklich Atmosphäre pur, wodurch ich durchgehend sehr gut mitgefiebert habe. Die knapp 3h Laufzeit flogen nur so an mir vorbei.
                  Gut finde ich auch dass Bruce Wayne praktisch überhaupt keine Rolle gespielt hat, man sieht Pattinson ich sag mal zu 90-95% nur im Bats Kostüm, sodass man hier fast schon sagen kann, das ist eine Batman Story ohne Bruce Wayne.
                  Das Ende schreit direkt nach Fortsetzung. Insgesamt ein wirklich tolle sensationeller, düsterer Batman Film, wunderbar zurück zu den Wurzeln. Habe jede Sekunde genossen und gefeiert. Ein Meisterwerk unter den Comicverfilmungen.

                  10/10 Punkte

                  Kommentar


                  • Alex Gabler
                    Alex Gabler kommentierte
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                    Zoe Kravitz‘ (Rolle) ging mir sowas von auf den Keks)

                  • Sawasdee1983
                    Sawasdee1983 kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Alex Gabler genauso ist Catwoman aber in den Comics ;-)

                  • Sonny
                    Sonny kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Ist bei mir auch bald wieder fällig (zur Zweitsichtung!).

                • IMG_7347.jpeg

                  Indiana Jones und das Rad des Schicksals (Kino)

                  Auf der Suche nach der berüchtigten Archimedes-Wählscheibe, mit der sich angeblich Risse in der Zeit lokalisieren lassen, begibt sich Indiana Jones mit seiner Patentochter auf ein letztes Abenteuer und trifft dabei auf einen alten Feind.

                  Komme gerade mit meinen Mädels aus der Nachmittagsvorstellung und bin positiv überrascht. Klar ging ich wie jeder mit geringer Erwartung an den Film heran, aber viel falsch macht er ja nicht. Das Intro ist klasse, die Story macht Spaß, John Williams Score unterstreicht die richtigen Szenen, es gibt wieder Nazis (dieses Mal in den 60ern), es gilt Relikte zu jagen, ein kleines Helfer-Team schart sich rund um Indy, die Actionszenen sind sehr unterhaltsam und auch der Humor ist wie eh und je. Harrison Fords Alter ist mir nie, wirklich nie, negativ aufgefallen - er macht sich ja sogar selber darüber lustig. Phoebe Waller-Bridge und Mads Mikkelsen machen ihre Sache auch ganz gut. Im Prinzip bekommt man einen überdurchschnittlich soliden Abenteuerfilm zu sehen.

                  Zu bemängeln hätte ich lediglich die Laufzeit, die mit 157 Minuten wie erwartet ca. 15-20 Minuten zu lange geriet. Diese paar Minuten weniger hätten Indy 5 straffer gestaltet. Auch der (gelungene) Humor hätte für meinen Geschmack etwas öfter durchblicken können.

                  Wer bereits Indy 4 ignorierte, soll mit seiner „wahren“ Trilogie glücklich bleiben, wer allerdings realistisch und unbefangen an Teil 5 herangeht, kann wie ich positiv überrascht werden, denn so schlecht wie ihn manche machen, ist Teil 5 wahrlich nicht.
                  Auf die 4K UHD freue ich mich schon. :)

                  8 (eher 7,5) von 10 Nazis gegen Römer

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                  • Sonny
                    Sonny kommentierte
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                    Klingt doch gut. Schön, daß er Dir gefallen hat...

                  • movieguide
                    movieguide kommentierte
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                    kann dem im Großen und Ganzen so beipflichten. Etwas kürzer und vielleicht etwas mehr Humor wären sicherlich noch gut gewesen. Auf der anderen Seite jat Grumpy Indy mit Baseballschlägern der bei den Nachbarn klingelt weils zu laut ja auch was
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