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  • Als Fan des asiatischen Films kam ich aufgrund des tollen Trailers an diesem Film nicht vorbei:

    "Cloudy Mountain" (Prime-Deal)

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    In unmittelbarer Nähe zu einem über 10 Jahre andauernden Bahntunnel-Bauprojekt nebst dazugehöriger Brücke droht ein Berg einzustürzen. Unter hohem Zeitdruck versuchen die zuständigen Stellen dies zu verhindern, wobei sie sich auch noch um die Evakuierung einer 160.000-Einwohner-Stadt kümmern müssen, die die Vorboten der nahenden Katastrophe bereits schmerzlich zu spüren bekommen hat...

    Mann, was habe ich nach dem Trailer von dem Film erwartet!? Und dann ist das so'n langweiliger und wirrer Rohrkrepierer!

    Nach dem großartigen wortwörtlich katastrophalem Einstieg in der Stadt, der wirklich gut gemacht ist, geht es daraufhin nur noch um Kompetenzen und um ein Vater-Sohn-Drama mit ähnlicher Grundlage. Unglaubwürdige Szenen häufen sich - der nur in Freizeitkleidung und Slippern bekleidete Senior z. B. , der nachdem er kurz zuvor unter Wasser fast hopps gegangen ist, nun einen extrem nassen und steilen Berghang hochklettert - und der Film verliert sich in zu vielen Nebenhandlungen. Das katastrophalste an dem Film ist das schlechte Drehbuch, die hölzernen Dialoge, die nervige Social-Media-Ische mit ihrem Handy und das nach dem tollen Beginn nichts bemerkenswertes mehr geschieht.

    Fazit: Selbst für Fans von Asia- & Karastrophen-Filmen nur schwer zu ertragen

    Schulnote: 4-5

    Das Gute an dieser Sichtung ist, daß ich nur 99 Cent gezahlt und somit eine Menge Geld für einen in Erwägung gezogenen Blindkauf gespart habe!

    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • modleo
      modleo kommentierte
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      Danke für die Vorwahnung. War auf der Merkliste. Jetzt nicht mehr.

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    Mission Impossible 2 (4K UHD)

    Der IMF-Agent Ethan Hunt wird nach Sydney geschickt, um eine genetisch veränderte Krankheit namens "Chimera" zu finden und zu zerstören.

    Ja, ich gehöre zu denjenigen, die mit MI:2 seit dem Kinobesuch im Jahr 2000 immer schon ihren Spaß hatten und es nicht verstehen, was man gegen den Film haben kann. Ich bin auch ein Fan der ersten 4 Filme, die sich wunderbar unterscheiden und jeder für sich selbst steht. Ab Teil 5 ähneln sich die Filme (für mich) viel zu sehr und wirken nach Schema F. Daher gefallen mir die aktuellen Teile eher weniger- ich weiß dass ich damit zu einer Minderheit gehöre. ;)
    Ja, Teil 2 ist mit seiner Machart unter der Regie von John Woo ein Stück Zeitgeschichte, da zu der Zeit bei vielen Filmen eine ähnliche Stilisierung stattfand. So waren eben die Actionfilme der 2000er.
    Mir gefällt gerade diese Story, bei der „das Mädchen“ zwischen zwei Männern steht, und den bösen dabei austricksen muss. Dieser wiederum kommt ihr auf die Schliche und so wird noch mehr Spannung integriert. Auch kommt mir vor, dass sich Hunt hier wirklich verliebt und so die Dramatik steigt.
    Ich liebe den Soundtrack von Limp Bizkit und den Score, aber auch die coole Kameraarbeit.
    Natürlich muss oder sollte man Fan von John Woo und Slow-Mo takes sein, diese sind aber einfach nur klasse inszeniert und funktionieren auch 23 Jahre nach Erscheinen bestens. Cool auch Tom Cruise und Ving Rhames, aber auch Dougray Scott als ebenbürtiger Antagonist (ähnlich wie Sean Bean als 006 in Goldeneye).
    Dazu noch schöne Stunts, harte fights inklusive Schießereien und Verfolgungsjagden und fertig ist der Agenten-Actionfilm, der mich auch bei der xten Sichtung noch sehr gut unterhält. :)
    Zu kritisieren sind lediglich einige angestaubte Dialoge, etwas overacting und Schlampigkeitsfehler (ua Spikes an den Motocross Bikes, die einmal sichtbar sind und dann wiederum nicht)

    Das Bild der 4K ist dank HDR10 sehr plastisch. Der schärfegrad nimmt gegenüber der Blu Ray nur minimal zu,, zeigt aber dennoch schöne Details wie hautporen und Bartstoppel. Klasse ist aber definitiv der Schwarzwert und der tolle Kontrast. Schwarz ist nun richtig satt und verschluckt nicht ein Detail in dunklen Szenen. Aber auch der Kontrast lässt tolle Highlights wie das Glänzen der Augen oder strahlende haarsträhnen zu. Aber auch Wasser glänzt wenn es soll oder auch Pfützen strahlen wunderschön hell und reflektieren blendend die Beleuchtung. Filmkornlösst sich jederzeit ausmachen, zeigt aber ein originales analoges Bild ohne zu wuseln.
    Lediglich die Farben kamen mir einen Tick zu warm vor.
    Definitiv ein 4K UHD Upgrade wert.

    Der altbekannte Dolby Digital 5.1 Ton macht was er soll, könnte aber etwas mehr Einsatz der hinteren Lautsprecher zeigen. Insgesamt aber klingt er schon dynamisch und auch Dialoge sind jederzeit gut verständlich. Auch der rockige Score kommt schon druckvoll daher.

    8,5 von 10 Belerophon Gegenmittel
    Zuletzt geändert von Alex Gabler; 28.07.2023, 07:42.

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    • bifi
      bifi kommentierte
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      War damals in Köln zur Deutschlandpremiere und konnte einige Bilder von Cruise schiessen… :)

    • Kaneda
      Kaneda kommentierte
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      Ich mag den, wie schon öfter erwähnt. Ist (recht) spannend, der Score ist klasse, die Action passt, definitiv gute Unterhaltung.

    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Finde den auch großartig, vor allem wegen des ersten Auftritts von Thandie Newton und natürlich weil er ein typischer Woo ist.

  • - Mission Impossible II + III

    Ich schließe mal direkt an Alex's Beitrag an...hab die Tage nun diesen beiden Filmen der Reihe nochmal eine letzte Chance gegeben und diesmal reichte es auch in beiden Fällen dafür dass ich sie nun in der Sammlung behalte. :)

    Teil 2 hat irgendwie einiges nostalgisches der 2000er Jahre was mich den Film immer wieder mal probieren liess...es ist für mich auch klar weiterhin das schwarze Schaf der Reihe und der Film der irgendwie etwas aus der Reihe tanzt, aber wirklich schlecht fand ich an sich keinen MI Film je. Der Bösewicht ist halt schwach und bekommt einige echt dumme Dialoge und setzt öfter ein nerviges "ich bin ja soooo böse und fies" Gesicht auf während Cruise hingegen so viel grinst wie selten...fand's gut dass er darauf im Film sogar angesprochen wird. :D Die Action ist halt sehr der Zeit entsprechend und ich find's halt retrospektiv schon sehr albern dass so gut wie JEDE Actionszene in Slowmotion gezeigt wird, aber naja, das gibt dem Film eben auch etwas Nostalgie jener Zeit. Aber man merkt bei so was schon dass man froh ist dass diese übertriebene Inszenierungsart jener Zeit ein paar Jahre später wieder weg war. Gerade die Motorrad-Szene ist aber schon sehr cool gemacht und ich mochte auch immer die rockige Version des MI Themes...welches generell einfach immer wieder super ist! Alles in allem ein Film seiner Zeit mit entsprechenden Schwächen, aber alle paar Jahre kann man den schon mal anschauen.

    Generell mag ich nun auch dass die ersten Filme eben alle recht unterschiedlich sind...auch wenn ich die Filme ab Teil 4 besser finde, so sind jene doch recht ähnlich, da ist die Abwechslung die die ersten drei boten rückblickend ganz cool eigentlich. Teil 3 ist irgendwie so der an den man sich am wenigsten erinnert...aber an sich macht der Film nicht wirklich was falsch. Man hat hier eben die "kann man als Geheimagent eine richtige Beziehung haben?"-Story und löst die eigentlich recht gut auf. Gerade weil die entsprechende Julia ein Charakter ist der gut in die Story passt und weder nervig noch sonst irgendwie dann einfach nur da ist, gegen Ende trägt sie sogar maßgeblich mit bei dass alles gut ausgeht. Seymour Hoffman war mir in der Rolle eigentlich immer fast "zu" böse für einen MI Film...krass wie fies und bedrohlich er den spielt, da geht man hier in MI echt an die Grenzen. Aber es passt und auch sonst bietet der Film gut Abwechslung...das Team ist hier auch sehr gut und vergleichsweise groß, Benji ist erstmals dabei und eins der höchsten Tiere in Scientology den Vatikan infiltrieren zu sehen fand ich schon immer irgendwie ironisch.^^ Gut dass man im neusten Film nochmal Rom als Schauplatz hat und den nun auch richtig nutzt, in Teil 3 damals bekommt man nicht viel davon zu sehen. Alles in allem passt der Film gut in die Reihe und gerade dass Julia in "Ghost Protocol" und "Fallout" auch nochmal zu sehen ist bringt hier ne gute Kontinuität mit rein. Mal sehen ob sie im letzten Teil auch nochmal auftaucht.

    Bin nun einfach froh endlich auch mit diesen beiden Mission Impossible Filmen warm geworden zu sein und somit auch die ganze Reihe nun zu haben. :) Wirklich Fan der Reihe wurde ich eigentlich erst letztes Jahr, aber geschaut hab ich die Filme schon ziemlich lange und wirklich gelangweilt war ich nie von den Filmen, find sogar dass man sie gut immer wieder schauen kann. Gerade wenn man bedenkt wie viele Filme die Reihe inzwischen hat und dass die Qualität weitgehend immer mindestens gut war, ist das schon beachtlich, das schaffen die allerwenigsten Franchises.

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    • Ray
      Ray kommentierte
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      Alex Gabler Find's lustig dass viele immer Teil 4 mit rein nehmen da das eben auch noch wer anders als McQuarrie war...aber für mich ist Teil 4 wie ein Reboot und der erste der neueren Teile. Naja egal, so oder so ist für jeden was dabei. ;) Teil 4 ist halt auch einer der besten.

      Die Sache mit Teil 2 ist halt auch dass er okay gealtert ist...gibt so viele Filme aus der Zeit die massig schlechtes CGI haben oder generell als Film schlechter sind und nur damals funktioniert haben, MI2 war halt nie ein Klassiker, ist aber auch nicht wirklich schlechter geworden mit der Zeit.

    • Count Dooku
      Count Dooku kommentierte
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      Ich finde, dass bei der Reihe mit Teil 4 die Actionszenen "größer" wirken bzw. deutlicher zeigen, dass Tom Cruise die Sachen wirklich selber macht.

    • Ray
      Ray kommentierte
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      Count Dooku Das einerseits, andererseits muss man halt bei den Stunts auch echt sagen dass man auch immer wieder darauf hinweisen musste dass das wirklich echt ist, da man solche Stunts eben auch einfach mit CGI und anderen Tricks hätte umsetzen können. Gerade der Motorrad-Stunt im neuesten Film zeigt das auch wieder, da sieht man nicht mal sein Gesicht.

      Das ist für mich somit immer noch ein anderer Effekt als bei Jackie Chan wo alles so real und geerdet ist dass man keinen Zweifel hat dass alles echt ist - und dadurch gibt's einfach auch stärkere Wow-Effekte, selbst bei den kleinsten Aktionen.

  • "Summerland" (Prime Deal)

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    Die Schriftstellerin Alice Lamb (Gemma Arterton, das schlechteste "Bond-Girl" *hüstel* aller Zeiten!) lebt zur Zeit des zweiten Weltkriegs alleine und zurückgezogen in einem (coolen) Haus an der Küste Südenglands. Sie mag die Dorfbewohner nicht und die mögen sie nicht. Umso überraschter ist sie, als sie sich eines Tages um Frank, einen aus dem Kriegsgebiet London evakuierten Jungen, kümmern muß...

    Recht weichgespülter Film mit TV-Charakter, der gerade zum Ende hin doch etwas unglaubwürdig/kitschig wird. Bis dahin ging's. Eine einmalige Sichtung reicht für mich vollkommen aus.

    Schulnote: 4+
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Evil Dead Rise:

      Als großer Fan der bisherigen 4 Evil Dead Filme waren meine Erwartungen riesig und ich muss leider sagen, sie wurden nicht ganz erfüllt.
      Es ist zwar schon dass der Handlungsort zur Abwechslung mal ein anderer ist und vieles komplett anders ist aber wie so oft erweisen sich die Kids als riesen Störfaktor. Jeder von ihnen ist unsympathisch, laut und nerven von der ersten bis zur letzten Sekunde, wodurch das Ganze schon etwas anstrengend wurde und ich denen schnell den Tod wünschte.
      Interessant wird der Film ab dem Zeitpunkt als man das Buch findet. Der Gruselfaktor und die Atmosphäre ist klasse. Die Mutter spielt super und gibt den Kids wunderbar saures, zwar erreicht sie nicht das Level der tollen Jane Levy aber auch sie geht klasse ab. Hab sie gefeiert wie sie es den Gören zeigte.
      Die Goreszenen sind sehr gelungen aber wenn nicht ganz so heftig wie beim Remake aber trotzdem machen diese gut Laune, das Blut spritzt mal wieder nur so durch die Gegend.
      Auch so manch kleiner Hommage Moment war sehr witzig.
      Insgesamt bot der Film aber einen ganz guten Unterhaltungswert, die anderen Evil Dead Filme mochte ich aber deutlich lieber.

      7,5/10 Punkte

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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Fand ihn auch „nur“ gut und Evil Dead (2013) war dagegen ne ganz andere (geniale) Hausnummer. Die Kids fand ich aber gar nicht mal anstrengend, da hab ich in aktuellen Serien und Filmen wesentlich nervigere und auch unpassendere Kids gesehen.

      • modleo
        modleo kommentierte
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        Die Kids waren bis zu dem Zeitpunkt nervig, als Sie merkten das es um ihren Kopf geht, sind sie klassich verstummt.

        Der Film war schon gut, ein guter Horrorfilm. Aber ein waschechter Evil Dead Film war er nicht, passte nicht ins Universum, aber nur so ein bisschen. Bin mal gespannt wen Sie jetzt mehrere Filme bringen wollen, ob Sie die Settings dann wechseln und alles einen Sinn ergibt.

    • Scarface (1932)

      Netter, altmodischer Gangster-Film von Howard Hawks.
      Allerdings wirkt Moral gesäuerten Szenen aus heutiger Sicht eher nervig.

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      • Ray
        Ray kommentierte
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        So gern ich alte Klassiker mag...hier geht nichts über das Pacino Remake.

        Aber krass wenn solche Gangster-Filme zu Zeiten gemacht wurden als Leute wie Capone noch gelebt haben.

      • Count Dooku
        Count Dooku kommentierte
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        Ray Ich bin auch mehr Fan von DePalmas Remake.

        Soweit ich sehen kann, waren zu der Zeit diese Gangster-Filme eher dazu gedacht der Glorifizierung von Gangstern entgegen zu wirken.
        In den damaligen Filmen sind die Gangster am Ende immer von der Polizei erwischt worden, haben nur negative Charaktereigenschaften und und und.

        Da waren spätere Gangster-Filme wie "The Brotherhood" mit Kirk Douglas (sehr unterschätzter Film), Good Fellas, Casino oder natürlich Der Pate eine ganz andere Nummer gewesen.

      • Ray
        Ray kommentierte
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        Count Dooku Ja, der Ansatz war in den 70ern und später dann ein sehr anderer...wobei das glorifizieren von Gangstern in solchen Klassikern zwar für einen Film interessanter ist, aber dafür auch wenig realistisch. Allein die Tatsache dass Michael Franzese Joe Pesci (den abschreckendsten) als authentischten Mobster-Darsteller nennt sagt schon ne Menge. Aber die Scorsese Filme etc. sind dadurch natürlich viel interessanter und facettenreicher.

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      Findet Nemo (Blu Ray)

      Nachdem sein Sohn am Great Barrier Reef gefangen genommen und nach Sydney gebracht wurde, unternimmt ein schüchterner Clownfisch eine Reise, um seinen Sprössling nach Hause zu bringen.

      Kurz und knapp: bei uns daheim ein alltime Klassiker der nun erneut gesichtet wurde. Die Story ist zeitlos, der Humor spitze und auch Christian Tramitz und Anke Engelke machen Ihren Synchronsprecherjob wieder mal klasse.
      Schade nur, dass nun ersichtlich wird, wie sehr sich die Optik in Animationsfilmen in den letzten Jahren weiterentwickelt hat und nun auch „Findet Nemo“ vor allem im Detailgrad so langsam etwas alt aussehen lässt.

      8,5 von 10 Zahnarztbohrer, die in letzter Zeit öfter verwendet wurden

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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Count Dooku so ging’s mir früher auch, habe allerdings inzwischen meinen Frieden mit ihr gemacht.

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        P. Sherman, 42 Wallaby Way, Sydney!

        Großartig!

        Wir wollen uns demnächst (wohl in der dunkleren Jahreszeit) auch wieder den Pixar-Animationsfilmen widmen - es sind schließlich alle in der Sammlung.

        Freue mich schon drauf...

      • Ray
        Ray kommentierte
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        Hab den Hype um den Film nie wirklich nachvollziehen können, wurde mit Pixar aber generell bis auf ein paar Ausnahmen nie so richtig warm. Und ja, Dori hat mich auch ziemlich genervt.

    • The Big Boss (Mandarin Cut):

      Der erste große Kinofilm mit Bruce Lee in der längstmöglichen Version. Damals im Kino ein riesen Hit.
      Bruce Lee sagt in der Hauptrolle kaum was in dem Film, alleine aber seine Präsenz hebt den Film auf ein hohes Level. Vieles wird in der ersten Hälfte dem damaligen Superstar James Tien überlassen. Während Lee schweigend rumsteht, ist Tien am quatschen und darf natürlich auch fleißig austeilen. Diese Martial Arts Szenen sind aber aus heutiger Sicht recht wild und ungestüm. Wobei in Sachen Härte es tatsächlich sehr brutal und blutig zur Sache geht.
      Ab der zweiten Hälfte darf dann auch Bruce Lee austeilen, wodurch die Fights direkt auf einem ganz anderen Level sind.
      Für die damalige Zeit natürlich bahnbrechend und atemberaubend, ist sind diese nicht auf Niveau wir Undisputed oder The Raid. Aber Lee zeigt hier perfekte Körperbeherrschung und Technik, wodurch die Wirkung noch mal komplett anders ist, als bei den vorherigen Fights.
      Die Story selbst ist simpel und gefühlt eher oft gesehen aber Thailand als Kulisse macht Laune. Aber ich muss sagen der Film lebt schon etwas von seinem Nostalgiebonus, da der Film schon ein paar Längen hat.
      Highlight sind natürlich in erster Linie die letzten 20 Minuten. Dort gibt es die berühmte Schlacht in der Eisfabrik sowie den großen Endfight. Die machen Laune, natürlich läuft hier alles über die enorme Präsenz von Bruce Lee und seiner perfekten Technik.
      Insgesamt auch wenn Kult, nicht der beste Bruce Lee Film, aber mit Nostalgiebonus macht dieser noch Laune.

      7,5/10 Punkte

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      • Ray
        Ray kommentierte
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        War das nicht der Film wo sie bei einem Kampf jemanden durch ne Holzwand (?) werfen und dann wie bei Looney Tunes ein entsprechend großes Loch von dem zu sehen ist?

        Ja, für mich auch klar der schwächste der vier Lee Filme. Gerade gegen Ende wo man ständig die Kamera am Boden hat und Leute "drüber fliegen" merkt man wie viel sich seit damals getan hat.

      • Sawasdee1983
        Sawasdee1983 kommentierte
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        Ray jab genau der ;-)

    • Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins

      Gestern war es bei mir auch soweit, zwar war ich mit einem gesehenen Trailer recht unvorbelastet, aber der Hype war natürlich groß.

      Zuerst, der Film macht Spaß, tolle Kulissen, großartige Stunts, gute Actionszenen und auch der Cast gefiel. Die Inszenierung ist flott, die lange Laufzeit spürte man nahezu kaum. Die Story ist natürlich noch nicht zu Ende erzählt, thematisch zwar recht interessant, aber bisweilen nicht sehr spannend. Für mich gab es ein paar Momente, die eine bedrohliche und spannende Atmosphäre erzeugten. Aber selten darauf aufbauen konnten. Hier wäre etwas mehr drin gewesen. Ansonsten bekommt man natürlich das, was man von einem Mission Impossible Film erwartet. Eben rasante, actionreiche Unterhaltung auf hohem Niveau. Ist es nun der beste Teil der Reihe, aus meiner Sicht eher nicht, dennoch einer der besten der Reihe. Wäre die Story wie gesagt, spannender, sodass man immer mehr mitgerissen wird bis zum Finale. Dann würde dieser Teil am Thron der eigenen Reihe anklopfen. Nicht falsch verstehen, es ist kein langweiliger Film. Ganz im Gegenteil, das gezeigte macht richtig Lust auf mehr. Ich hoffe die Fortsetzung bringt etwas mehr Dramatik mit, wegen der Stunts und Action bin ich unbesorgt.
      Letztlich, gibt es bis auf den einen Punkt kaum etwas zu meckern, der Kinobesuch hat sich definitiv gelohnt.
      Okay, ein Detail liegt mir noch im Magen. Wenn ich den Film mal mit Freunden auf Disc schaue, ein Trinkspiel dazu veranstalte, werden wir den Film garantiert nicht nüchtern zu Ende schauen. Jedesmal wenn der Begriff „Entität“ fällt, gibt es einen Schnaps, das wird hart.




      Gruß Harry

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      • Scarface (1983)

        Der Film ist gut gemacht aber trotzdem finde ich ihn nur ok.
        Es fehlen mir in dem Film die Sympathieträger mit denen ich mitfiebern könnte.

        Kommentar


        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Was? Tony Montana IST doch ein Sympathieträger. Zumindest als er das Auto nicht sprengen wollte, in dem ein Kind sitzt. ;) Für mich klar eine 10 von 10.

        • Ray
          Ray kommentierte
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          Das ist ja die Ironie...das eine mal wo er was richtig macht, muss er dann auch direkt für bezahlen. :D Erklärt also warum er sonst immer alles falsch gemacht hat. :D

          Klar, Tony ist ein Arschloch, aber Pacino ist einfach grandios.

      • Familiengucktechnisch biegen wir bei der Bond-Reihe auf die Zielgerade ein:

        "Skyfall" (4K)

        Ultimate-Classic-Rock-Skyfall.jpeg.jpg

        Auch hier habe ich nun meinen Frieden gemacht, wenngleich auch dieser Craig-Bond kein guter Vertreter der 007-Reihe ist!

        Dazu ist der Bösewicht zu blaß (auch hier wortwörtlich), M zu gefühlslos (und hochgradig dusselig zum Ende!) und die Story (einfache Rache!? Mehr nicht!?) viel zu platt!

        Und auch diesmal ist 4K nicht der Rede wert!

        Glücklicherweise sind es nur noch 2, dann sind wir durch (wenngleich diese 2 Graupen mir noch körperliche Schmerzen bereiten werden)...

        Schulnote: 4-
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Halte Skyfall als den besten Craig Bond.

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Alex Gabler Hab schon gehört, daß es Leute geben soll, die den gut finden...

          Aber so ist das mit 007: der eine mag den einen Film, der andere nicht. Viele mögen Connery, andere wieder nicht. Jeder hat so seine Vorlieben.

      • Das Fünfte Element (4K)

        damals wie heute einer meiner Top Lieblingsflime. Für mich passt hier ganz viel zusammen, und ne coole Optik obendrauf.
        Bildtechnisch lohnt hier das Upgrade auf jeden Fall - eine der löblichen Ausnahmen in der sonst eher „4K-Mogelpackung-Welt“.
        Sound top!!!

        Film 9,5/10
        Bild 9/10
        Ton 9/10

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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Hab ihn 3x gesehen aber „meins“ ist er immer noch nicht. Ich mag den Artstyle nicht so. Da gefällt mir Valerian (auch von Besson) weitaus besser. In der 4K Sammlung bleibt er dennoch, da meine Frau ihn gut findet.

        • bifi
          bifi kommentierte
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          Alex Gabler Deine Frau definitiv Geschmack… *lol*

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Großartig! Ich stehe auch drauf...

      • Gestern zum Männerabend, wahres Kontrastprogramm:

        Limbo (2021) - Prime - 8,5/10
        Der Film um einen Serienkiller in Hongkong begeistert vor allem durch seine visuelle Herangehensweise. Fernab des Glanzes der Metropole, quasi in den dunklen Schlund der Stadt, führt es die beiden Ermittler hin. Es regnet fast ständig, es ist dreckig, nahezu eine abstoßende Gegend, die in dem schwarz/weiß gedrehten Film noch an düstere Atmosphäre zulegt.
        Die beiden unterschiedlichen Ermittler sind gut charakterisiert und sind neben der Kulisse, eigentlich das Hauptthema im Film. Gegen Ende, wenn das Finale naht, geht die Spannungskurve zwar höher, jedoch war uns klar, wie es enden wird. Das Finale war leider sehr vorhersehbar, aber damit kann man leben. Nichtsdestotrotz ein toll inszenierter Film, mit einzigartiger Atmosphäre, auch dank des schwarz/weiß Bildes.

        Evil Dead Rise - 4K - 8/10
        Die Zweitsichtung machte erneut Spaß, an meiner Bewertung vom Kinobesuch hat sich nichts geändert. Der Film bleibt zwar hinter dem Evil Dead aus 2013, begeistert aber doch mit ein paar innovativen blutigen Ideen. Und gerade Alyssa Sutherland gefällt mit ihrer Performance, es macht gruseligen Spaß ihr zuzusehen.
        Definitiv ein Film, der bei mir öfter laufen wird, auch wenn nicht so häufig wie der Film aus 2013.
        Denn wie gesagt, unterhaltsam ist er, auch dank der Flotten und kurzweiligen Inszenierung.




        Gruß Harry

        Kommentar


        • "SCRE4M" (Blu-Ray)

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          Sydney Prescott kommt 15 Jahre nach den Woodsboro-Morden wieder in die Stadt, um ihr Buch zu promoten. Und Überraschung: Ghostface is back in town!

          Gleiches Muster wie in allen 3 Vorgängern, aber irgendwie "frischer & cooler". Die neuen Gesichter sind gut (!), Humor zum Abfeiern, Gail Weathers nervt nicht so rum, Dewey ist jetzt Sheriff, kerniger und ich denke nicht mehr an "Doofy" aus "Scary Movie ", wenn ich ihn sehe.

          Mein Lieblingsteil der Reihe!

          Schulnote: 2+
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Ja, Teil 4 mag ich auch sehr gerne.

        • IMG_7635.jpeg

          Senna (2010) (Kinowelt)

          Ein Dokumentarfilm über den brasilianischen Formel1Rennfahrer Ayrton Senna, der vor seinem Tod im Alter von 34. Jahren dreimal die F1-Weltmeisterschaft gewann.

          Diese interessante Doku über einen der beeindruckendsten Rennfahrer habe ich bereits letztes Jahr schon im Free tv gesehen, konnte aber auch dieses Mal nicht wegschalten. Ich bin zwar kein Formel 1 Fan, habe aber in der Zeit von 1993-1996 schon gerne F1 Rennen geschaut.
          Packende Szenen und interessante Hintergrundinformationen werden hier am Fließband serviert. Cool, als Senna unbedingt einmal beim Heim-Rennen in Brasilien gewinnen wollte (und tat) und die letzten paar Runden im 6. Gang fahren musste, weil das Getriebe gestreikt hat. Oder seine ewige Rivalität mit Alain Prost. Tolle Bilder und ein mitreißender Score zeigen ein tolles Porträt von einem herzlichen bodenständigen Rennfahrer.
          Auch dieses Mal hatte ich bei seinem letzten Rennen in Imola 1994 einen Kloß im Hals stecken.
          Uneingeschränkte Empfehlung an alle F1 Fans… aber nicht nur solche.

          8 ,5 von 10 gelbe Rennhelme

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