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    - Oppenheimer (OV)

    Hab den Film heute nun gesehen und puh, die 3h sind hier schon nicht ohne. Der Film besteht halt zu 95% aus non-stop Gesprächen und da ich auf Englisch schaute, musste ich halt erst recht gut zuhören, zumal auch fast alles musikalisch unterlegt wird, was es zwar sicher weniger "trocken" wirken lässt, teils aber eben doch auch etwas zu viel ist. RedLetterMedia haben das eh schon die Tage parodiert indem sie eine Szene aus "Die 12 Geschworenen" genommen haben und die ähnlich wie bei Nolan mit Musik unterlegt haben...manchmal ist weniger einfach mehr.

    Der Film ist dann doch genauso wie erwartet, natürlich top inszeniert, schauspielerisch hochwertig, inhaltlich interessant, aber halt irgendwie auch ohne was besonderes zu bieten was einen jetzt besonders beeindruckt. Es ist wie ein verfilmtes Geschichtskapitel und man bekommt entsprechend genau das - Hintergründe zu Oppenheimer und wie er dazu beitrug die Atombombe zu bauen. Das ist alles durchaus interessant und aufschlussreich, aber es ist eben mehr wie ne animierte Doku als dass es als Film eben irgendeinen besonderen Effekt auf einen hat. Es ist ein Charakter-Porträt und Cillian Murphy spielt hier die Rolle seines Lebens, absolut top. Auch Robert Downey Jr. überzeugt durchgehend...aber eigentlich haben alle einen super Job gemacht, rein von der Umsetzung ist es halt ein Nolan und der weiss eben was er tut. Am besten gefielen mir die Szenen mit Einstein, gerade die letzte ist natürlich stark und bringt die Essenz des Films nochmal auf den Punkt...aber irgendwie hat das bei mir nicht so funktioniert wie es hätte können.

    Ich weiss nicht ob's an dem Aufbau lag oder dass die 3h eben etwas anstrengend waren durchzustehen (zumal auch die Klimaanlage heute ausnahmsweise mal recht schwach war), aber irgendwie hab ich generell das Gefühl man hätte die Geschichte und Message des Films besser auf den Punkt bringen können. Und das ist bei Nolan ja nicht das erste mal ein Problem...gab schon manchen Film von ihm wo man das genauso sagen kann. Filme wie "The Dark Knight" oder "Inception" machen mMn alles richtig und entsprechend stark ist auch deren Wirkung, aber so gut wie dort hat er das nicht nochmal hinbekommen find ich. Die Filme sind nie schlecht, aber manchmal steht die Art der Erzählweise dem stärkeren Effekt der Message (der definitiv möglich wäre) im Weg. Und das ist gerade bei dem Thema etwas schade, denn das hier ist ein fundamentales Thema das die Welt verändert hat und das auf Dauer...dieses Gewicht jener Auswirkungen hätte man find ich noch besser rüber bringen können...also so dass es mehr wie ein Schlag in die Magengrube ist der jeden generell nochmal zum nachdenken anregt.

    Aber sonst ist der Film toll gemacht, man erfährt vieles, sehr im Detail und auch wenn die 3h etwas anstrengend waren, war der Film jetzt nie langweilig, es ist halt einfach ein Brocken bei dem man schon durchgehend zuhören und aufpassen muss. Der volle Kinosaal machte das glücklicherweise auch größtenteils, bei dem ganzen Barbenheimer Quatsch und generell da es ein anspruchsvollerer Film ist hatte ich ja befürchtet dass wieder die typischen paar Leute drin sind die nichts mit anfangen können und dann irgendwann nerven, aber nein, war weitgehend sehr ruhig.

    Die Frage ist bei dem Film aber halt ob man ihn öfter als einmal sehen muss/will...es sind halt 95% wirklich Gespräche und entsprechend ist er visuell auch jetzt nicht sonderlich aufregend...schon toll eingefangen natürlich, aber eben weitgehend ganz normale Begebenheiten. Ich denke ich werd ihn mir irgendwann nochmal in Ruhe daheim anschauen sobald er fürs Heimkino draußen ist, einfach um auch sicher zu gehen dass ich nicht hier und da vielleicht was wichtiges verpasst hab, aber ich glaub nicht dass ich ihn ein drittes mal sehen werde. Ein Film wie "The Fabelmans" den viele nicht im Kino schauten weil sie sich auch kein "Kinoerlebnis" davon erhofften war da vergleichsweise definitiv unterhaltsamer und auch visuell interessanter. "Oppenheimer" ist definitiv auch sehenswert, aber warum man dafür jetzt unbedingt in IMAX Kinos rennen sollte erschließt sich mir hier nicht. Rein visuell ist das definitiv kein "Interstellar", es geht hier fast ausschließlich nur um die Charaktere und was sie tun. Insofern braucht's da mMn definitiv nicht die größte und besonderste Leinwand für.

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    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Danke für die ausführliche Meinung. Stelle ihn mir auch genau so vor. Der Trailer verspricht irgendwie mehr Tiefe und eben deinen angesprochenen „Schlag in die Magengrube“.

    • chris.p.bacon
      chris.p.bacon kommentierte
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      Bin mir immer noch nichts sicher, ob ich den FIlm überhaupt sehen will. Ich glaube nicht. Ich will lieber einen "echten" Nolan und keine Biografie.

    • Ray
      Ray kommentierte
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      chris.p.bacon Naja, sehenswert ist der Film definitiv. Wie gesagt, das Thema ist generell wichtig und ist seit damals nie weg gegangen...ich denke bei Nolan ist halt auch das Problem, dass man von ihm einfach einen bestimmten Stil an Filmen erwartet...was einerseits nachvollziehbar ist, andererseits ihn halt auch sehr als Filmemacher limitieren würde.

      Es ist verständlich dass er auch mal was anderes machen will und auch "Tenet" der ja sehr "nolan-esque" war hat jetzt für die meisten nicht mehr so gut funktioniert wie noch "Inception". Klar, muss natürlich jeder selbst entscheiden ob man einen Film sehen will, aber man darf von Nolan nicht immer das gleiche erwarten...Spielberg hat auch nicht immer nur Filme über Aliens gemacht, sondern alles mögliche...so gesehen ist's bei Nolan eigentlich eh höchste Zeit dass er sich da mal breiter aufstellt. Vielleicht kann man ja seinen Stil auch auf andere Genres anwenden...man wird sehen was da die nächsten Jahre/Jahrzehnte noch kommt.

      Auf jeden Fall ist ein Nolan Film immer interessant und hochwertig gemacht, das kann man ihm nicht nehmen. Aber Filme laufen einem ja auch nicht davon, also muss man die auch nicht unbedingt sofort schauen...irgendwann hast vielleicht Bock auf den Film wenn Du ne andere tolle Biografie gesehen hast oder irgendwas mit ähnllicher Thematik und dann kannst ihn immer noch schauen. ;) Ist ohnehin nie gut einen Film zu schauen wenn man gerade gar keinen Bock drauf hat, da ist man dann meistens automatisch unzufrieden danach. Mach ich schon lange nicht mehr, auch nicht wenn ich schon müde bin oder so, das beeinträchtigt alles den Eindruck den man dann davon hat. Und gerade einen Film wie Oppenheimer sollte man weder müde noch desinteressiert schauen.

  • Justice League: Warworld | OV

    Warworld nichts. Nette Ideen, aber hat mich nicht so mitgerissen. Der letzte Teil der Geschichte hatte was, konnte mich aber dennoch nicht so überzeugen.
    [the hatches are open!]

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      King Kong (2005) (4K UHD)

      In New York 1933 zwingt ein übermäßig ehrgeiziger Filmproduzent seine Darsteller und angestellte Schiffsmannschaft zu der geheimnisvollen Skull Island zu reisen, in dem sie Kong antreffen, ein riesiger Affe, der sich sofort in die blonde Hauptdarstellerin Ann Darrow verliebt.

      Peter Jacksons Remake dieses Hollywood-Klassikers macht immer noch ne Menge Spaß. Die 3h vergehen wie im Flug. Von der Ankunft, über die actiongeladenen Kämpfe, die Suche und die Flucht von der Insel bis hin zu der zur Schau Stellung Kongs in New York und seinem bittersüßen Finale am Empire State Building- hier wirkt alles in sich stimmig. Dazu noch ein toller Cast, allen voran natürlich Naomi Watts und ein typischer Jack Black, die zeigen, dass der Film nicht nur audiovisuelle Vorzüge hat.
      Für mich ein moderner Klassiker, der immer wieder gerne in den Player wandert.

      Das 4K UHD ist eine Steigerung gegenüber der Blu Ray. Dank HDR10 bekommt man feine Farbabstufungen zu sehen. Auch ein sattes Schwarz und ein toller Kontrast (der nur ganz selten etwas zu steil eingestellt ist) machen den Film inklusive einer feineren Auflösung für mehr Details zu einer tollen UHD Scheibe. Spitzlichter gibts anhand von tollen Spiegelungen und Reflexionen en masse und überhaupt wirkt alles sehr plastisch. Lediglich einigen CGI bzw. Green Screen Szenen sieht man nun das Alter an, obwohl auf der anderen Seite Kong immer noch mehr als top animiert wurde.

      Dee Ton ist wichtig und macht Laune. Neben guter dialogverständlichkeit gibts tolle räumliche Effekte und einen dynamischen Bass. Enttäuscht bin ich lediglich von den höhenkanälen der DTS: X Spur, denn diese hätten öfters in Erscheinung treten können, als gerade mal eine Handvoll.

      9 von 10 zerbrochene T-Rex Kiefer

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Großartiger Streifen! Wandert bei mir 1 x im Jahr in den Player. Ich stehe total drauf!!

      • Count Dooku
        Count Dooku kommentierte
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        Alex Gabler Der Satz kommt vermutlich vor, weil er auch der Schluss-Satz vom Original war.

        Ich befürchte, dass Peter Jackson sich aufgrund seiner Erfahrungen mit dem Hobbit-Dreh dem Stress nicht nochmal aussetzen will. Vermutlich hat er deshalb seinem früheren 2nd Unit Regisseur die Regie von Mortal Engines anvertraut.
        Erinnert etwas an George Lucas nach dem Dreh von "Eine neue Hoffnung".
        Bei den Dokus kann er sich entspannt auf seiner Coach lümmeln und das Material auswerten.

      • Ray
        Ray kommentierte
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        Der Schlusssatz macht insofern Sinn da sie Kong nur wegen der Frau fangen konnten...die war ja quasi der Köder und somit der Anfang vom Ende für Kong. Außerdem klingt's poetischer als "der Böse war's mal wieder". :D

    • "Wer wir sind und wer wir waren" (Prime Deal)

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      Ich mag ruhige Filme, in denen ein älteres Paar auf ihr Leben und ihre Beziehungen zurück blickt und reflektiert...

      So auch dieser, dessen Hauptgrund für die Leihe Bill Nighy war - ich gucke ihn sehr gerne. Der weibliche Gegenpart, gespielt von Annette Bening, ist allerdings recht anstrengend, weil sie den gesamten Film hindurch allen anderen die Schuld gibt, nur sich selbst nicht. Auch ist das offene Ende etwas unbefriedigendend, es wirkt ein wenig, als ob der Regisseur nicht wußte, wie er die Geschichte abschließen soll. Alles in allem wurden meine Erwartungen nicht so richtig erfüllt. Es bleibt bei der Einmalsichtung.

      Schulnote: 4
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • X-Men: Days of Future Past - Rogue Cut | OV

        Hatte den RC noch nicht gesehen, aber da ich mit irgendeiner Corona-Variante wieder Flach liege, habe ich genug Zeit.

        Was "Infinity War" auf der einen Seite ist und "The Dark Knight" auf der anderen, ist "DoFP" in der Mitte: ein großartiger Ensemble-Film mit genug Ersthaftigkeit um nicht ins zu comichafte abzudriften.

        Der Film funktioniert wunderbar von Vorne bis Hinten, auch wenn der Film sich viel Zeit nicht um mit zweieinhalb Stunden schon ziemlich lang geraten ist. Ähnlich wie bei "IW" lohnt es sich hier natürlich ab 2000 immer dabei gewesen zu sein, denn so wirkt der Film einfach besser, wenn man alle X-Men zusammen sieht. Auch wenn Wolverine hier mal wieder der Hauptdarsteller ist, haben die Autoren die Geschichte so umgeschrieben, dass es ins Filmuniversum passt. Und Magneto, Professor X und Mystique bekommen ebenfalls gleichwertige Spielzeit.

        Die Figuren und Darsteller machen alle einen tollen Job. Das Highlight hier ist ganz klar die Szene von Quicksilver, gefolgt von Magnetos Idee ein Footballstadion um das Weisse Haus zu legen. Hier ordnet sich das Spektakel der Geschichte unter und macht den Film zu einer meiner Lieblingscomicverfilmungen. "Fist Class" käme danach, "Apokalypse" und "Dark Phoenix" - kommen mit Abstand dann.

        Die Sentinels sind unaufhaltsame Bedrohungen, die vom Drehbuch auch genauso behandelt werden. Sie machen mit den X-Men kurzen und brutalen Prozess. Hier sterben Leute und das schraubt das Drama so nach oben. Auch wie die X-Men sterben und die Kamera dabei bleibt, gibt es heute gar nicht mehr?! Und es sind knappe 10 Jahre her. Leider etwas traurig.

        Ansonsten hier auch großen Applaus für das tolle Kostümdesign und das Design der Zukunfts-Sentinels. Natülich gibt es ein paar Plotholes (warum teleportiert Blink nicht alle Sentinels in Wasser, damit sie genug Zeit zum fliehen haben? Und wieso ist die Befreiung Rogue plötzlich doch ganz einfach? Wieso dachte Charles nicht an den Arm des Sentinels am Jet etc.). Die Musik von John Ottman hat man leider kaum wahrgenommen. Schade, das Henry Jackman hier nicht auch den Soundtrack gemacht hat. Sein "First Class"-Soundtrack ist super, dicht gefolgt von "The Winter Soldier".

        Ich finde den Rogue Cut runder, wenn auch nicht zwingend besser als die Kinofassung. Auch ein Hin- und Herschneiden zwischen Zukunft und Vergangenheit mit Magneto bietet hier was neues. Die 17 Minuten sind übrigens auf den gesamten Film verteilt und werten ein paar Szenen auf. Ebenfalls ist das Ende ein klein wenig anders, als in der Kinofassung.
        [the hatches are open!]

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        • Ray
          Ray kommentierte
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          Mmn der beste X-Men. Den Rogue Cut hab ich aber nie gesehen, einfach weil ich Rogue als Charakter nie sonderlich toll fand und nicht das Gefühl hab die in dem Film zu brauchen. Für mich schließt der Film perfekt die Reihe inklusive der alten Filme, das Ende ist einfach optimal.

      • Gestern Abend gab es anlässlich der heute beginnenden Ausbildung unseres Großen was einfaches, lustiges, kurzes:

        "Allein mit Onkel Buck" (Blu-Ray)

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        Einer meiner Lieblingsfilme mit dem leider viel zu früh verstorbenen John Candy!

        Am 13.08.2019 - also bis auf 14 Tage genau vor 4 Jahren - gab es die letzte Familiensichtung (guckst Du hier: https://www.filme.eu/node/1232?p=135839#post135839 ) mit der Bewertung 7,5/10.

        Ich finde ihn immer noch großartig und auch gestern wieder habe ich viel gelacht, deshalb

        Schulnote: 2


        Nachmittags war Schietwetter, also konnte ich einen "Alleine-Film" gucken:

        "Life in Space" (Prime Deal / OT: "Settlers" - Warum der englische Titel in Deutschland durch einen anderen englischen Titel ersetzt werden muß? Man weiß es nicht!)

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        Ein Siedler-/Pionier-Paar mit kleiner Tochter lebt alleine in einer kargen Station irgendwo auf einem fremden Planeten. Eines Tages stellen sie fest, daß sie nicht die einzigen Menschen dort sind...

        Klingt interessant, Trailer war gut, also geliehen.

        Nur leider ist der Streifen ein totaler Rohrkrepierer mit einer Story, die für einen Kurzfilm gut gereicht hätte, die bei einem 100 Minuten Film aber für Langeweile und Kopfschütteln sorgt!

        Fazit: Laßt die Finger davon!

        Schulnote: 5
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • IMG_7638.jpeg

          Vanilla Sky (4K UHD)

          Der Geschäftsmann David führt ein sorgenfreies Leben an der Seite seiner Geliebten Julie. Als er eines Nachts die schöne Sofia kennen lernt, sieht er die Chance für die echte Liebe gekommen. Doch nach einem Autounfall, bei dem Julie stirbt und Davids Gesicht entstellt wurde, ist plötzlich nichts mehr wie es scheint.

          Das 2001 entstandene Remake des spanischen Originals „Abre los ojos“ von 1997 gehört zur Kategorie „Mindfuck“. Zumindest im weiteren Sinne, denn natürlich ist es eine Liebesgeschichte, ein Thriller und ein Porträt eines Mannes. Der Zuschauer wird immer wieder auf eine falsche Fährte geschickt, da die Handlung nicht immer kontinuierlich abläuft. Ich mag solche Filme, die man aber leider nicht allzu oft schauen kann. Tom Cruise spielt klasse, auch wenn ich immer wieder das Gefühl hatte, ein Christian Bale wäre in der Rolle besser aufgehoben gewesen. Auch Penelope Cruz, die bereits in spanischen Original Sophia spielte, zeigt eine tolle Leistung.
          Die Optik passt und auch der Soundtrack (ua von REM, Peter Gabriel oder Paul MacCartney) wurde perfekt gewählt. Wie gesagt, kein Film zum immer wieder schauen, aber ein unterhaltsamer, nach dem Abspann nachdenklich machender Thriller.

          Das 4K UHD Bild ist dank Dolby Vision eine Steigerung gegenüber der Blu Ray. Einige Abschnitte wurde bewusst weich gehalten und/oder Konten nicht verbessert werden, zeigen aber in guten Szenen viele Details, schöne sowie warme Farben, einen satten Schwarzwert. Der Kontrast ist stellenweise zu hoch gedreht und verschluckt Details und sehr hellen Szenen, könnte aber auch ein Stilmittel sein, um dem im Film angesprochen Maler Claude Monets Stilrichtung in seinen Gemälden etwas näher zu kommen. Mit heutigen Produktionen kann der Film zwar nicht mithalten, dafür war der Film, der im Vollbildformat daherkommt, niemals schöner.

          Der Ton kommt leider nicht über Mittelmaß hinaus, dafür passiert mir bei den hinteren Lautsprechern zu wenig. Aber da der Film ohnehin kein effektgewitter voraussetzt, passt das schon.

          8 von 10 physiologisch und psychologisch wichtige Masken

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          • Count Dooku
            Count Dooku kommentierte
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            Hab vor Wochen versucht, den Film anzuschauen. Hat aber leider nicht funktioniert.
            Vielleicht sollte ich mal das Original ausprobieren.

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Sonny Yep, cooler Song. Ich mag auch „Can we still be friends“ von Todd Rundgren (läuft auch bei Dumm&Dümmer) als Cruise durchs Stiegenhaus rennt. Wie gesagt:ein toller Soundtrack.

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Count Dooku Das wiederum hat für mich nicht funktioniert...

        • X-Men: Apocalypse | OV

          Gelungene Fortsetzung, die Unterhält, allerdings ein bisschen überladen und einfallslos daherkommt.

          Guter Auftritt von Logan, nur der Abgang, als er in dieser starren Aufnahme davonrennt, ist etwas unfreiwillig komisch. Ottmans Soudtrack ist wieder im Hintergrund und der Seitenhieb auf dritte Teile ist ziemlich schwach. Das macht den eigenen Film nicht automatisch besser. Magneto hat mir hier von allen am besten gefallen und ist für mich auch einer der besten Darsteller und Figuren der X-Men-Reihe. Seine Figur bekommt immer die Tiefe, die man bei anderen vermisst.

          Das Kostümdesign ist wieder großartig, allerdings nicht bei Apokalypse selber. Hier wäre eine Silikonmaske besser gewesen.
          [the hatches are open!]

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          • Count Dooku
            Count Dooku kommentierte
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            Meinst du mit "Xavier sterben lassen" den Film Apocalypse oder Dark Phoenix?

          • chris.p.bacon
            chris.p.bacon kommentierte
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            Count Dooku - In "Phoenix" oder war's Magneto? Irgendwer wurde da in einem Treppenhaus von Jessica Chastain festgehalten und hätte für die Bedrohung und das Drama eher sterben sollen.

          • Ray
            Ray kommentierte
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            Fand den mal okay, aber hab ihn inzwischen aussortiert da er einfach nur "more of the same" ist aber nicht mehr so gut wie die Vorgänger. Und hier wird's auch langsam alt dass Magneto immer irgendwas grausames angetan wird, nur damit er wieder durchdreht. Apocalypse ist auch recht fad und die neuen X-Men gefielen mir hier auch nicht sonderlich. Die Masse an Zerstörung ist auch einfach nur total übertrieben. Der Satz mit "der dritte Teil ist der schwächste" ist an sich ein Eigentor, da es im Fall jener zweite zweiten X-Men Trilogie ganz klar zutrifft.^^

        • Phantom Kommando

          typischer 80er Jahre Trash, der aber irgendwie schon Spaß macht…

          6,2/10

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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Super Film! Wie Ray sagte: mehr Klischee für Actionfilme geht nicht.

          • modleo
            modleo kommentierte
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            Macht herrlich Spaß ihn zu sehen. Den Film und Schwarzenegger...

          • bifi
            bifi kommentierte
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            Absolut. Meine Bewertung war möglicherweise etwas irritierend oder zu niedrig angesetzt. Insgesamt ein schon starker Actioner. Macht immer wieder Laune…

        • Fist of Fury:

          Der zweite Film mit Bruce Lee, der eine ganze Reihe an Sequels, Prequels und auch Remakes nach sich zog. Leute wie Jackie Chan, Jet Li und auch Donnie Yen durfte bereits in die Rolle schlüpfen die einst von Bruce Lee verkörpert wurde.
          Dieses Bruce Lee Original brach damals an den Kinokassen alle Rekorde.
          Trotz der großen Starbesetzung ragt Bruce Lee mal wieder über allen. Was für eine Ausstrahlung, was für eine Präsenz.
          Die Story selbst ist aber sehr simpel. Eine klassische zeitlose Rache Story, die aber gleichzeitig auch die Konflikte zwischen Japan und China widerspiegelt. Das Ganze ist dann Grundlage für jede Menge Martial Arts Action, welche zur damaligen Zeit atemberaubend waren und vor allem durch den Einsatz von Nunchakus absolut revolutionierte. Wobei zwischen den Fights gibt es schon ein paar kleine Längen zumindest in der zweiten Hälfte.
          Die Fights gegen Gegnermassen sind aus heutiger Sicht aber eher unfreiwillig komisch. Das Ganze im Hintergrund hin und her Laufen um dann der Reihe nach abgefertigt zu werden, mit genug Zwischenpausen funktionert halt nicht mehr so wirklich.
          Deutlich besser sind die reinen Zweikämpfe, hier ist es unglaublich mit was für eine Geschwindigkeit und Präzision Bruce Lee seine Moves ausführt.
          Ein Fest sind natürlich die beiden Endfight, die machen immer noch sehr viel Laune und sind wirklich cool choreografiert.

          8/10 Punkte

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          • Ray
            Ray kommentierte
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            Ja, die Kampfszenen wo einfach jeder drauf wartet bis er von Lee geschlagen wird sind echt nicht mehr toll...zumal Lee halt oft auch dann alle mit dem immer gleichen Back-Kick oder wie man das nennt erledigt.

        • Nr. 1 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

          "Die Draufgänger von San Fernando" (HDD)

          71eKzIP4RsL._RI_.jpg

          Kit Caswell trifft auf der Flucht vor der korrupten texanischen Staatspolizei in den Bergen auf Cole Younger, den berüchtigten Revolverhelden, der schon mit Frank & Jesse James geritten ist, und die beiden beschließen, gemeinsam weiter zu ziehen. Als die Vergangenheit Kit einholt muß er eine Entscheidung treffen...

          Ruhiger, typischer klassischer Western aus dem Jahr 1958 mit unbekannten Darstellern. Für Freunde des Genres ist dieser 75minüter durchaus sehenswert.

          Schulnote: 3
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • Oppenheimer

            Gestern mit der Frau geschaut, prinzipiell kann ich mich kurz fassen, stimme den Eindrücken hier überwiegend zu. Der Film ist sehenswert, keine Frage! Der Cast ist durchweg erlesen und jeder spielt seinen Part im Dienste der Geschichte. Allen voran natürlich Cillian Murphy und Robert Downey Jr., jedoch wie erwähnt, ohne sich irgendwie in den Vordergrund zu spielen. Diese passende Zurückhaltung gilt auch für die Inszenierung, auf Schauwerte verzichtet Nolan nahezu komplett. Auch das empfand ich zwecks der Thematik passend. Der Einstieg, mit ein paar zeitlichen Sprüngen, lässt sich gut nachvollziehen. Allerdings sollte man den Figuren und Dialogen konzentriert folgen. Die Laufzeit ist knackig, teilweise wirkt der Film schon etwas zäh, aber nie langweilig. Im Grunde hatte ich es so erwartet, man erfährt einiges aus dem gezeigten Lebensabschnitt von Oppenheimer, obwohl vieles, gerade in seinem Umfeld, teilweise recht oberflächlich gehalten wurde. Da wäre bei den 3 Stunden vermutlich mehr drin gewesen.
            Den Wirbel um IMAX usw. kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen! Denn Rund 90-95% des Filmes, sind es Dialoge, die Akteure werden hier fast durchweg in Nahaufnahmen gezeigt. Vereinzelt gibt es natürlich ein paar Aufnahmen in der halbtotalen, wenn mehrere Personen, wie z.B. bei Befragungen, oder ihrer arbeit gezeigt werden. Daher absolut egal, ob riesige IMAX Leinwand, oder nicht. Die paar Szenen in der totalen, sind recht rar, aber, trotz allem, ist natürlich alles bestens eingefangen. Letztlich, ein interessanter Film, teils recht spannend und dramatisch, ohne aufgesetzte Höhepunkte. Den man sich gut anschauen kann und der die Eintrittskarte definitiv wert war. Allerdings ein Tag später beschleicht mich das Gefühl, das ich diesen Film, gerade aufgrund seiner Laufzeit, wohl kaum öfter schauen werde. Auch wenn eigentlich alles stimmt, klasse inszeniert, toller Cast, packende Dialoge und ein passender, teils grandioser Score. Natürlich werde ich ihn mir nochmals anschauen, bin gespannt, wie er mit etwas Abstand dann auf mich wirkt.




            Gruß Harry

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            • Ray
              Ray kommentierte
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              Drei Tage danach merk ich nun doch dass der Film irgendwie im Kopf bleibt und man danach noch drüber nachdenkt...bin irgendwie doch jetzt schon neugierig ihn zumindest ein zweites mal noch zu sehen wenn er dann fürs Heimkino raus kommt und denke das ist dann auch generell angenehmer daheim wo man vielleicht auch mal pausieren kann zwischendrin. Das gesehene bleibt aber doch hängen und ich denke über einige Szenen immer wieder nochmal nach und will sie entsprechend nochmal sehen.

              Ist doch ein gutes Zeichen für den Film - vielleicht hat er mehr so eine unterschwellige Wirkung die erst nicht auffällt als dass man eben direkt einen Wow-Effekt hat.

            • Quickslay
              Quickslay kommentierte
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              Wenn ich die Möglichkeit hätte, den Film in 70mm IMAX zu schauen, dann würde ich das auch machen...aber da das nicht der Fall ist, wird es wohl irgendwann bei einer Sichtung im HK bleiben...

            • Kaneda
              Kaneda kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Ray. Absolut, werde ihn mir wie erwähnt, daheim auch nochmals anschauen. Mit etwas Abstand genießen und schauen, wie die Zweitsichtung bei mir ankommt. Und ja, recht hast du, viele Momente bleiben im Kopf, empfinde ich genauso..

          • Summit Fever - Immer am Limit - 7,5/10

            SUMMIT FEVER ist seit längerer Zeit mal wieder ein sehenswerter Bergsteiger-Film, der sich durchaus sehen kann. Angesiedelt in den heimischen Alpen setzt sich der Film mit einer Gruppe enthusiastischer Bergsteiger auseinander, deren Begeisterung für das Klettern und die anspruchsvollsten Routen am Ende in einer dramatischen Kampf ums Überleben endet. Die Darsteller hier sind fast alle unbekannt, machen ihre Sache halbwegs ordentlich. Einzig bekanntes Gesicht ist Ryan Philippe der einen erfahrenen Bergführer spielt. Was aber weitaus wichtiger ist, die Darsteller können in den anspruchsvollen Kletterszenen überzeugen und davon gibt es hier zur Abwechslung einige zu sehen. Zwar handelt es sich hier nicht um eine Doku sondern einen Spielfilm, aber gedreht wurde schon eine Menge Szenen in der Vertikalen. Man bekommt auch ein ganz gutes Gefühl von der Ausgesetztheit des Geländes, denn immerhin geht es um einige der anspruchsvollsten Wände die die Alpen zu bieten hat: Eiger, Matterhorn und Mont Blanc. Dies wird auch in teils sehr spektakulären Luftaufnahmen eingefangen, so das sich der Film in der Hinsicht durchaus zeigen kann. Auch die Schattenseiten des Bergsteigens der heutigen Zeit werden gezeigt und bringen am Ende auch das Vererben: Selbstüberschätzung, Selbstdarstellung und Egoismus. In der zweiten Hälfte nimmt der Film durchaus an Dramatik zu und hat auch ein spannendes Finale zu bieten. Wer sich durch die etwas ruhigere erste Hälft gearbeitet hat, bekommt am Ende einen dich ziemlich gelungenen Genre-Beitrag geboten.

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            • Nr. 2 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

              "Ritter der Prärie" (HDD)

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              Der Kopfgeldjäger ("Bounty Hunter"!) Jim Kipp soll gegen Zahlung einer großen Prämie drei Verbrecher samt ihrer bei einem Zugüberfall geraubten Beute aufspüren. Diese sind seit über einem Jahr nicht auffindbar und keiner weiß, wie sie aussehen. Als er ihre Spur bis in die kleine Stadt Twin Forks verfolgt sind die Einwohner, nachdem sie erfahren haben wer er ist, von seiner Anwesenheit nicht begeistert...

              Dieser 80minüter aus dem Jahr 1954 ist recht kurzweilig, enthält einige Wendungen, ein überraschendes Ende und läßt sich gut "weggucken" . Randolph Scott überzeugt als stoischer Einzelgänger, die restliche Besetzung, u. a. Ernest Borgnine, paßt und die Leading Lady ist hübsch. Also alles bestens!

              Schulnote: 2

              Der Film heißt im Original "The Bounty Hunter", also zu deutsch "Kopfgeldjäger". Paßt! Warum irgendjemand auf die Idee kam, ihn in "Ritter der Prärie" umzutaufen (Ritter!!) und dies sogar an mehreren Stellen in die Synchronisation mit einfließen zu lassen, ist mir - wieder mal! - absolut schleierhaft!
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • Spaceballs - 6/10

                irgendwie ist der Film ja Kult, aber viele der Witze zünden nicht mehr so wie früher (jedenfalls bei mir). Meine Frau hat den Film zum ersten Mal gesehen und musste vor soviel Stumpfsinn nur mit dem Kopf schütteln. Naja, Mel Brooks ist nicht für Jedermann/frau

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                • Sonny
                  Sonny kommentierte
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                  Jedesmal, wenn in SW (beim Mandalorianer z. B.) irgendjemand mit einem Darth-Vader-hochklappbare-Flügel-Shuttle ankommt, muß ich an den Mercedes-Flieger von Prinzessin Vespa denken!

                  Der Film hat eine Menge Sprüche/Szenen, die ich immer noch großartig finde!

                  "Das ist mein Hochleistungshaarfön. Ich kann leider nicht leben ohne dieses Gerät!"

                  "Haben Sie was gesehen?" - "Nein Sir! Ich habe nicht gesehen dass Sie wieder mit Ihren Puppen gespielt haben!"

                  Und die Szene, die niemand auf der Welt unfallfrei zitieren kann (beim Betrachten des Films auf einer "Instant-Kasette"... herrlich!):

                  "Was ist denn das für ne eigenartige Szene? Wann ist die denn in dem Film überhaupt zu sehen?" - " Jetzt gerade. Das sehen sie jetzt gerade, Sir. Alles was jetzt gerade abläuft, passiert jetzt." - "Ja und die Vergangenheit?" - "Die ist vorbei." - "Seit wann?" - "Seit jetzt. Wir sind jetzt im Jetzt." - "Zurück in die Vergangenheit." - "Und wann?" - "Na jetzt." - "Jetzt?" - "Jetzt." - "Das geht nicht." - "Wieso nicht?" - "Es ist vorbei." - "Seit wann?" - "Seit jetzt." - "Wann wird das damals eigentlich jetzt?" - "Schon bald."

                • movieguide
                  movieguide kommentierte
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                  Sonny letztgenannte Szene ist wirklich witzig. Generell sind Helmchen und Sandfurz cool und gaven due besten Szenen. Den Möter und LoneStar find ich aber eher lahm

                • Ray
                  Ray kommentierte
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                  Hab den Film auch nicht "seinerzeit" geschaut und wurd nie wirklich warm damit...
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