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  • Der letzte Film aus meiner Prime Deals Watchlist (Freitag wird es wohl neue geben):

    "Der Mauretanier"

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    Jodie Foster wird, unterstützt von Shailene Woodley, die Verteidigung eines in Guantanamo Bay einsitzenden, mutmaßlichen Drahtziehers der Anschläge vom 11. September 2001 angetragen...

    Ein Politthriller? Ein Justizthriller? Unklar! Klar aber wird auch hier einmal wieder die unglaubliche Unmenschlichkeit, die den Insassen gegenüber herrscht, in einem für die Amerikaner von der ganzen freien westlichen Welt (!) akzeptierten rechtsfreien Raum, in dem die Folterer unter dem Befehl des US-Präsidenten geschützt sind und Dinge machen können, die wütend machen und jedem vernunftbegabtem Wesen zutiefst widerstreben müssen! Das es dieses Lager unter der Leitung eines demokratischen Landes in unserer Zeit überhaupt noch gibt ist ungeheuerlich! Genauso wie die Inhalte der Texteinblendungen zum Ende des Films.

    Prädikat: besonders empfehlenswert!

    Schulnote: 2+

    Putzig: Wir haben den Film nun gestern Abend geguckt, da es der letzte Abend war, an dem er als Prime Deal gestartet werden konnte (hatten dann bekannterweise 48 Stunden Zeit, ihn abzuschließen, uns aber entschieden, ihn gleich anzusehen). Als der Film zuende war, schaltete ich auf's normale TV-Programm zurück und da lief er zufälligerweise ab 22:35 Uhr im Sommerkino der ARD...
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • IMG_7782.jpeg

      Lisa - der helle Wahnsinn (Kinofassung) (Blu Ray)

      Zwei Highschool-Nerds versuchen, mittels Computer die perfekte Frau zu erschaffen, aber diese erweist sich als mehr als das.

      Der 1985 entstandene „Weird Science“, wie er im Original heißt, ist ein weiterer John Hughes (Ferris Bueller, Breakfast Club) Film, den jeder 80er Jahre Filmfan kennt. Klar ist, sein bestes Werk ist „Lisa“ nicht geworden, denn er kommt mir im Gegensatz zu seinen anderen Werken dann doch etwas chaotisch inszeniert daher. Dennoch strahlt auch dieser nur so vor Witz, 80s Charme und Stereotypen. Auch die Underdog Story der zwei Nerds ist nach wie vor eine charmante lustige Coming of age Geschichte.
      Kelly LeBrock (Die Frau in Rot) ist ein Hingucker, Anthony Michael Hall spielt gewohnt gut und auch ein noch sehr junger Robert Downey (hier noch ohne Jr.) spielt im Grunde die selbe Rolle wie in „Mach’s nochmal Dad“. Aber am witzigsten fand ich dann doch Bill Paxton als nervenden, größeren Bruder mit Marines-Haarschnitt.
      Ja, man sollte schon ein Faible für solche 80er Jahre Filme haben, aber wenn, dann macht „Lisa“ auch heute noch Spaß.

      7 von 10 80er-Jahre Frisuren, die schon wieder in sind

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Meine Worte, Bruder... meine Worte.

    • Guglhupfgeschwader - ARD - 8/10

      Gewohnt solide, amüsante und kurzweilige Unterhaltung, Punkt!




      Gruß Harry

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Doch, ist er! Ich sag Dir auch warum... guckst Du hier: https://www.filme.eu/node/1232?p=388711#post388711

        Kann mir nicht vorstellen, daß Du einen der von mir aufgezählten Sachverhalte entkräften kannst.

        Nicht falsch verstehen: Geschmäcker sind verschieden und das ist auch gut so - aber dieser Eberhofer geht gar nicht!

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Sonny doch, kann ich: „Der Kriminalfall ist vollkommen unerheblich und nicht im Ansatz interessant.“ Antwort: Das war in der Filmreihe doch schon immer so. ;)

      • Kaneda
        Kaneda kommentierte
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        Sonny. So analytisch habe ich die Filme nie betrachtet. Für mich seichte Unterhaltung mit schrägen Figuren, sowie Dialogen. Sehe es wie Alex, der Kriminalfall ist hier nur zweitrangig, die Charaktere stehen im Vordergrund. Aber wie du richtig sagst, alles Geschmacksache.

    • End of Days - 7/10

      Einer der vielleicht ungewöhnlichsten Schwarzenegger-Filme, in dem man auf der Millenium-Welle und Mystery-Welle mit reitet. Inszeniert von Peter Hyams der auch Outland und Timecop inszeniert hat und durchaus als routinierter Handwerker auch hier einen soliden Genre-Beitrag beisteuert. Der Streifen ist damals ja leider ziemlich verissen wirden, wird dem Film aber eigentlich nicht gerecht wird.
      Der Film hat dabei sowohl Mystery- und Horrorelemente an Bord, sowie einer Handlung rund um Satan und dessen Wiederauferstehung. Inszenatorisch versucht der Film den Spagat zwischen Actionfilm und eben genannten Mysterythriller-Elemente, was nicht immer zu 100% aufgeht. Dafür hat der Film eine recht düstere Grundstimmung, ist über weite Strecken auch atmosphärisch gelungen. Die Mystery-Elemente mit etwas Exorzismus, Satanismus usw. sind nett und auch tlw. auch gut mit etwas Blut garniert.
      Schwarzenegger macht in meinen Augen seine Sache hier aber gut und die Rolle ist auch etwas anders angelegt als in seinen früheren Filmen, da die Figur durch den Verlust der Familie auch seelisch angeschlagen ist. Um Schwarzenegger hier aber nicht einen allzu negativen Charakter zu belegen wird vieles aber nur angedeutet und die Figur avanciert dann doch recht schnell wieder zum Actionhelden avanciert. Auch Gabriel Byrne als Teufel ist gut besetzt. Im Gegensatz zu seinen beiden nächsten Filmen vor den Wechsel in die Politik wirkt er hier aber Dadurch lässt sich der Film eigentlich auch ganz gut schauen, wenn man eher klassische Schwarzenegger-Filme mag. Der Film hat dann auch einen recht ordentlich inszenierten Showdown mit etwas Ballerei und ein paar sehenswerten Effekten.

      PS. Gibt zwar nach wie vor keine offizielle deutsche Blu Ray, aber der Spanien-Import schafft hier Abhilfe

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      • Nr. 9 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

        "Die Freibeuterin" (HDD)

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        In der Goldgräberstadt Nome, Alaska werden im Jahr 1900 immer mehr Minenbesitzer per zwielichtiger Gerichtsbeschlüsse um ihr harterarbeitetes Hab & Gut gebracht. Als die dahintersteckenden Ganoven sich die große, lukrative Midas-Mine unter den Nagel reißen wollen bekommen sie erbitterten Widerstand...

        Marlene Dietrich hat hier die weibliche Hauptrolle mit recht viel Screentime (für einen Western) inne, was mich bereits im Vorfeld eher skeptisch machte, da ich weder ihre Optik mag noch ihre Art, in Filmen zu agieren. Da aber John Wayne UND Randolph Scott hier mitspielen und es meines Wissens das einzige Mal ist, daß sie (in einem Western) gemeinsam vor der Kamera stehen, kam ich als Western-Liebhaber nicht um diesen Film herum.

        Trotz der etwas ungewöhnlichen Story unterhält der Film wirklich gut. Die Besetzung haut hin, die Inszenierung ist flott und das Setting bringt die dreckige Zeit damals gut rüber - im wahrsten Sinne des Wortes. Auch enthält der Schwarz-weiß-Streifen aus dem Jahr 1942 einen der wohl härtesten und kernigsten Faustkämpfe zweier Männer in Western, der wahrscheinlich wohl auch der längste sein dürfte - der Saloon braucht danach definitiv eine Komplettrenovierung.

        Fazit: Dieser Streifen macht einiges richtig und hätte mit einer anderen weiblichen Hauptdarstellerin bei mir wesentlich mehr Punkte machen können als mit der Dietrich und ihrer gruseligen hochtupierten Betonfrisur! So wird es leider nur eine

        Schulnote: 3- (mit anderer Leading Lady wäre es eine 2!)


        20230810_130703.jpg

        Und nochmal eine kleine Exkursion zum Titel:

        Im Original heißt der Film "The Spoilers", was übersetzt soviel wie "Die Plünderer" bedeutet, was wiederum gut gepaßt hat/hätte - zumal die Mehrzahl im Titel auch den 3 Hauptpersonen des Films Rechnung getragen hätte und nicht nur der weiblichen Hauptrolle, die überhaupt nicht dazu gehört hat (zu den Plünderern). Freibeuter waren per Definition Seefahrer (!), die damals mit offiziellem Erlaß (dem "Kaperbrief") durch die jeweiligen Behörden die Erlaubnis hatten, Schiffe auf See zu kapern und (alles darauf) in Besitz zu nehmen. Dies trifft in diesem Western aber überhaupt nicht zu, schon gar nicht von der unglückseligen Marlene!

        P. S. Ich habe gerade gelesen, daß der Film 1955 ein Remake bekommen hat mit dem deutschen Titel "Mit roher Gewalt". Dieser ist Bestandteil meines SUF der Koch Media Reihe "Western Legenden"! Es besteht also noch Hoffnung...
        Zuletzt geändert von Sonny; 10.08.2023, 14:59.
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Nr. 10 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

          "Der Stern des Gesetzes" (HDD)

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          Der ehemalige Sheriff Henry Fonda (großartig!) verdingt sich nunmehr als Kopfgeldjäger und bringt einen gesuchten Verbrecher tot in eine kleine Stadt, um die Belohnung zu kassieren. Hier trifft er auf den grünschnäbeligen, jungen und ungestümen Sheriff Anthony Perkins (der Kollege aus "Psycho"), der ihn wie alle anderen Einwohner der Stadt auch ablehnt, allen voran die Mitglieder des Stadtrates. Da er auf die Auszahlung des Geldes einige Tage warten muß, bleibt er notgedrungen in der Gegend, findet - weil ihn in der Stadt niemand aufnehmen will - ein Zimmer außerhalb und beschließt, dem ungeduldigen Gesetzhüter ein paar Tipps zu geben...

          Größtenteils recht ruhig angelegt ist dieser Film eindeutig die Show des Henry Fonda mit seiner unglaublichen (Western-) Präsenz! Ist schon toll anzusehen. Altmeister Anthony Mann inszeniert die Geschichte in aller Ruhe inklusive ausführlicher Charakterzeichnung. Aber da er ja "ein paar" Western in seiner Vita hat - u. a. den besten Western aller Zeiten! - weiß er, wie es geht.

          Fazit: Diese Erstsichtung des knapp 90minütigen Schwarz-weiß-Westerns aus dem Jahr 1957 war äußerst unterhaltsam und ist deshalb uneingeschränkt empfehlenswert!

          Schulnote: 2

          Auch hier gab es wieder etwas bemerkenswertes: pünktlich zum Finale machte meine TV-Aufnahme (3Sat) einen Sprung und schwupps waren ca. 3, 4 Minuten "verschwunden", was in mir den Verdacht eines Schnitts zwecks Zensur erweckte. Glücklicherweise fand ich die Szene bei Youtube und konnte den Film somit komplett beenden. Hatte ich auch noch nicht...
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • Enter the Dragon:

            Der wohl berühmteste und bekannteste Martial Arts Film ever und für viele immer noch der Beste. Inspiration für viele der heutigen Martial Arts Darsteller. Bis heute wird das Turnier Szenario oft kopiert. Dazu gibt es noch nen leichten James Bond Vibe.
            Hab den Film natürlich schon öfters gesehen. Der 70er Jahre Look ist aus heutiger Sicht natürlich sehr angestaubt aber diese ganze Turnier Atmosphäre macht immer noch Laune.
            Der Film lässt sich Zeit die Charaktere und deren Beweggründe vorzustellen, deswegen passiert in der ersten Hälfte nicht wirklich viel. Immerhin lernt man so die Charaktere zu mögen.
            Die eigentliche Action passiert im Grunde in erster Linie erst in der zweiten Hälfte. Auch wenn ich die Martial Arts Szenen in Way of the Dragon besser finde, sind diese auch hier bei Enter the Dragon wirklich sehr gelungen und klasse in Szene gesetzt. Erst Recht für die damalige Zeit.
            Bruce Lee überzeugt hier mit unglaublich schnell ausgeführten Moves und spielt seine Level für sich Ausstrahlung und Präsenz gekonnt aus. Natürlich dürfen Gegnermassen schön einzeln der Reihe nach erledigt werden.
            Highlight und absoluter Kult ist natürlich der Endfight der im Spiegelkabinett mündet. Der ist Atmosphäre pur und großes Martial Arts Kino.
            Ingesamt ohne Frage immer noch ein richtig guter Martial Arts Klassiker der immer noch viel Laune macht.

            8,5/10 Punkte

            Die Disk in der Arrowbox ist übrigens die aus der 40th anniversary Edition.

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            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Hab den auch erst vor zwei Monaten wieder gesehen und fand den nur noch durchschnittlich. Klar, die Turnier-Atmosphäre und Lee‘s Fights sind klasse, der Rest bleibt eher generisch. Da hilft auch kein (erzwungener?) Bond-Vibe. Verstehe aber auch, dass der Film damals sicher was besonderes war, heutzutage braucht’s eben schon etwas mehr.

            • Ray
              Ray kommentierte
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              Mein Highlight ist der Anfang - Sammo Hung vs. Bruce Lee...da ist in der Menschheitsgeschichte mal was richtig gelaufen! :D

          • Als Fan von Nick Nolte habe ich nun diese Filmlücke geschlossen:

            "Farewell to the king" (Prime)

            farewell-to-the-king-poster.jpg

            4 Engländer landen per Fallschirm zum Ende des zweiten Weltkriegs auf der Insel Borneo im Pazifik. Ihr Auftrag: Naturvölker vereinen und bewaffnen als Unterstützung im Kampf gegen die Japaner. Dabei treffen sie auf einen König, dem "Rajah", dem der Schutz seines Volkes das wichtigste ist - und so willigt er ein... (wenngleich diese Entscheidung für mich schwer nachvollziehbar war!)

            Ein weiterer Film, der die Sinnlosigkeit des Krieges beschreibt, in dem sogar Naturvölker im Dschungel zwangsrekrutiert werden, die vorher noch nie eine Waffe angefaßt, geschweige denn sogar leichte Artillerie benutzt haben. Dies zeigt die Perversion der menschlichen Seele auf und wie schnell natur- & menschenliebende Männer zu willenlosen Befehlsermpfängern werden, die vollkommen fremde Menschen töten.

            Es gibt nichts verabscheuungswürdigeres auf der Welt als Krieg!

            Schulnote: 2-


            Danach gab es etwas einfaches:

            "Mr. Deeds" (HDD)

            19288910.jpg

            Der im beschaulichen Städtchen Mandrake Falls lebende Betreiber einer Pizzeria, der einfache, aber liebenswürdige und hilfsbereite Longfellow Deeds (Adam Sandler), erfährt, daß er 40 Mrd. $ von einem ihm unbekannten Onkel geerbt hat. Zwecks Regelung des Papierkrams fliegt er im Privathubschrauber nach N. Y. und lernt dort die Reporter/Schulkinderkrankenschwester Babe/Pam (Winona Ryder) kennen...

            Japp, das ist was seichtes, aber manchmal braucht es sowas eben. Hier stimmt die Story und vor allem ist der Humor gut, selbst nach mehrmaligem Sehen kann ich immer noch lachen.

            Schulnote: 2- (aber eine andere, genrebezogene, 2- im Vergleich zu "Farewell to the king")

            Der Film ist ein Remake des 1936er "Mr. Deeds geht in die Stadt" mit Gary Cooper, den ich leider noch nicht gesehen habe. Hoffe, ich kann das irgendwann nachholen.
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Game of Death (internationale Version)

              Bruce hatte bereits 1/3 seines Mammutprojekts Games of Death fertig gestellt als er viel zu früh verstarb. Ca. 40 Minuten an komplett fertig gestellten Szenen. Fast alles Martial Arts Szenen.
              Hollywood wollte die nicht verkommen lassen, verwarf das komplette Konzept von Bruce Lee und dichtete selbst eine total hanebüchende Story mit nem Double und einem rein geschnittenen Bruce Lee hinzu. Aus den 40 Minuten Original Kampfszenen wurden nur total zerstückelte 11 Minuten benutzt.
              Auch wenn der hier arg gekürzte Fight gegen Karem Abdul Jabbar Kult ist, macht einen dieser Streifen schon traurig, wenn man die Original 40 Minuten von Bruce Lee gesehen hat. Nicht auszudenken was für Martial Arts Epos der Streifen geworden wäre. So ist der Streifen nur noch eine Farce. Ein Schatten des eigentlichen Ursprungs.
              Wie man ständig versucht das Bodydouble zu vertuschen macht daa Ganze noch unfreiwillig komisch. Große Sonnenbrillen, Gesicht im Schatten, unter einer Masje, als Spiegelbild oder unter nem Helm versteckt. Ab und auch einfach mal nen Bild von Bruce Lee sehr schlecht rein geschnitten.
              Die Action inszeniert von Sammo Hung ist für die damalige Zeit okay auch hier nicht annähernd auf dem Level was Bruce Lee einst gebracht hatte oder das was man später auch von Sammo Hung gewohnt ist. Dadurch hat der Film mit gewaltigen Längen zu kämpfen und klar ist, es ist zig mal besser sich ne Doku anzuschauen wo die einstigen Szenen von Bruce Lee vollständig enthalten sind, als sich diesen Film anzutun. Wobei ich sagen muss der Fight in der Umkleide ist zumindest auch recht cool.
              Also wirklich nur was für Hardcore Fans

              2/10 Punkte

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              • Talk to Me | OV
                Starkes Debut der Brüder, die mit ihrem YouTube-Kanal „RackaRacka“ auf sich aufmerksam machten. Eine dichte Atmosphäre und eine persönliche Geschichte mit guten Schockmomenten und einem guten Ende runden alles ab. Bin auf den nächsten Film der beiden gespannt.

                Teenage Mutant Ninja Turtles: Mutant Mayhem | OV
                Ich bin einfach ein Fan dieses Animationsstils und wünsche mir in Zukunft mehr davon. Der Film hat allen voran einen super Humor, der sehr Tongue-in-Cheek ist und mich daher immer zu lachen brachte.

                Die Musik hat gepasst und ebenso das Porträt der Teenage Turtles. Es sind eben Teeanger, die viel zu viel Energie gaben und viel Blödsinn machen. Das mochte ich schon bei den Bay-Turtles (hier z.B. die Aufzugszene). Ich bin auch mit dem Turtles-Film mit der Krustigen Kruste und dem 90er Cartoon mit dem Produkt eines Shredders aufgewachsen, nur kamen mir diese Turtles nie wie Teenager vor, sondern wie erwachsenere, die ab und zu mal Witze gemacht haben.

                Jackie Chan als Meister Splinter passt hier hervorragend rein und auch die 99 Minuten Laufzeit sind absolut ausreichend. Den Bösewicht, Super Fly, kenne ich nicht, bin auch nicht so der Fan von Ice Cubes Synchro-Arbeit hier. Die Story war recht schön zusammengestrickt und hatte eine schöne Message. Race-Swap-April hätte nicht sein müssen, hat aber auch nicht gestört. Die Figuren habe alle eine Entwicklung durchgemacht und ich wurde die Laufzeit über gut unterhalten.
                Für die Sammlung kaufe ich mit den vllt mal für einen 5er, einfach wegen des Animationsstils.
                [the hatches are open!]

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                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Ich fand echt klasse. Auch den Animationsstil.

                • chris.p.bacon
                  chris.p.bacon kommentierte
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                  Alex Gabler - Der Animationsstil hat mich total von den Socken gehauen. Eine Mischung aus 3D, Cel-Shading mit einem Hauch von Claymation-Bewegungen. Wahnsinn! Fand auch den Stil von "Puss in Boots" super und hoffe, dass die Studios in Zukunft etwas mehr experimentieren.

                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  chris.p.bacon fand ich auch. Und auch mal weg von dem (trotzdem tollen) Pixar Look. Nur der Spiderman gefiel mir von Style gar nicht. Viel zu hektisch. Aber wie gesagt: der neue Turtles Film hat mich echt positiv überrascht… in allen Belangen.

              • Meg:

                Dadurch dass gerade die Fortsetzung gerade in den Kinos läuft, hatte ich Lust auf den Film. Zum Glück ist ee gerade im Prime Abo, da ich ihn nicht in der Sammlung habe da ich ihb beim ersten Mal schauen nur ganz solide fand.
                Daran hat sich nun beim zweiteb mal schauen nicht wirklich viel geändert.
                Der Streifen hält sich recht grob an die Vorlage, die Charaktere wurde sehr verändert und vieles in Richtung China angepasst. Aber immerhin kriegt man so einen recht lockeren NoBrainer Film. Statham spielt seine Rolle sehr sehr cool. Wasser ist natürlich auch sein Element, was man hier auch jede Sekunde sieht.
                Die Story ist recht einfach und gradlinig gehalten, inkl. der Wendungen aus der Vorlage. Optisch ist das ganze sehr wechselhaft. Mal sind die CGI sehr gut und mal mehr als deutlich sichtbar. Wobei ich mich natürlich immer noch frage warum der Film so teuer geraten ist, schließlich sieht es optisch jetzt nicht so extrem nach Big Budget aus.
                Der Rest des Casts macht seine Sache ganz Solide auch wenn so ziemlich jedes Klischee hier drin ist. Action gibt es reichlich so dass der Film nicht langweilig ist aber für mehr als einen soliden NoBrainer Film dee nicht aus der Masse rausragt, reicht es jetzt nicht.
                Kaufen werde ich mir den Film immer noch nicht.

                6/10 Punkte

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                • Arielle (2023)

                  Das Disney Original hab ich damals im Kino gesehen und auch wenn ich den Film in der Sammlung habe empfinde ich ihn damals wie heute sehr überhypt.
                  An dieses Live Action Remake bin ich ohne große Erwartungen rangegangen. Ich war nur neugierig wegen Halle Bailey und der Musik.
                  Also optisch sieht die Welt über Wasser toll aus. Unter Wasser dagegen wurde alles totgefiltert, sodass alles künstlich aussieht und sehr nach mieser CGI. Wobei zwischendurch es auch einige Momente gibt wo es richtig gut aussieht. Aber nach 1h ist zum Glück Schluss mit Unterwasser. Erst beim Finale durften alle wieder schwimmen.
                  Meine Frau die den Zeichentrickfilm noch nie gesehen hat, hat sich nach wenigen Minuten aufgeregt als die Töchter ins Bild kamen und halt jede Rasse vertreten war. Sie regte sich aber nicht auf weil die Prinzessinnen "bunt" waren sondern weil somit für sie klar war dass der Vater mega untreu ist und sie ihn somit direkt nicht mochte.
                  Inhaltlich hat der Film viele Szenen vom Zeichentrickfilm nahezu 1 zu 1 übernommen, inklusive der Dialoge, wobei die CGI Tiere nicht annähernd den Charme versprühen wie die Zeichentrickfiguren. Sebastian und Co. wirken sogar absolut unnatürlich. Selbst Awkwafina konnte da nicht viel retten.
                  Neue zusätzliche Szenen kommen ab dem Mittelteil dazu und diese sind richtig toll, viel besser als der 1 zu 1 Kram zumal man bei den neuen Szenen direkt den Style von Lin Miguel Miranda spürt auch dank dee Musik wodurch man sofort gute Laune kriegt. Aber mit 135 min. Laufzeit ist der Film schon etwas zu lang geraten. Der Schwachpunkt waren hier die 1 zu 1 Szenen, die sich zogen.
                  In Sachen Cast sind fast alle recht austauschbar, sogar der Eric Darsteller war beim Gesang schnell vergessen. Meine Frau meinte nur der ist voll der Milchbubi.
                  Nur 2 Darstellerinnen ragen positiv heraus. Melissa McCarthy ist eine gute Ursulla und mit viel Spaß dabei und dann ist da natürlich Halle Bailey. Meine Frau mochte sie nicht weil sie mal Augenbrauen hatte und mal nicht was sie sehr aus dem Konzept brachte. Mir ist dass noch nicht mal aufgefallen. Ich fand sie bezaubernd und perfekt in der Rolle. Wunderbar verspielt und charmant sodass man sie einfach nur gern haben muss. Ihr gehört jede Szene und stielt allen die Show. Ein Lächeln was ansteckend ist und vor allem wenn sie anfängt zu singen vergisst man alles. Ihre Stimme hat es wirklich in sich. Wirklich besser hätte man hier Arielle nicht casten können.
                  In der Summe muss ich sagen der Film hat nicht den ganzen Shitstorm verdient. Es gibt keine Woke Botschaften mit dem Gartenzaun. Die Hauptdarstellerin und die Musik ist überragend. Klar der Film ist weit weg davon perfekt zu sein und Disney hat definitiv schon bessere Live Action Filme gemacht. Aber in Sachen Punkte würde ich den Film gleichwertig betrachten mit der Zeichentrickvorlage. Beide Filme haben halt Unterschiedliche Stärken und Schwächen.

                  6,5/10 Punkte

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                  • Gran Turismo

                    Da ich seit Teil 1 mit dabei bin , war der Kinobesuch natürlich Pflicht. Der Film nimmt eine wahre Begebenheit als Story die mittelspannend umgesetzt ist. Die Rennszenen sind natürlich das Highlight des films und sind gut gemacht. Was mir gefehlt hat war eine Strecke die es nur im Spiel gibt oder das der Tuning Aspekt auch etwas beleuchtet wird. Ansonsten geht der Film soweit in Ordnung. 7/10

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                    • Nr. 11 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

                      "Mit eisernen Fäusten" (HDD / OT: "The Scalphunters"... noch Fragen!?)


                      19694511.jpg


                      Kiowa-Indianer stehlen dem Trapper Joe die gesamte Beute eines langen Jagdwinters. Im Gegenzug "schenken" sie ihm den gebildeten schwarzen Sklaven Joseph Lee. Der mürrische Joe will seine Felle zurückbekommen und nimmt die Verfolgung der Diebe auf. Als aber sowohl die Indianer mit Joes Fellen als auch Joseph in die Falle von Skalpjägern unter Führung des skrupellosen Jim Howie geraten, entschließt sich Joe, nicht nur seine Beute zu retten...

                      Ein etwas heitererer (gibt es das Wort?) Western aus dem Jahr 1968 von Sidney Pollack mit Burt Lancaster, Ossie Davis, Telly Savalas und der etwas fehl am Platz wirkenden Shelley Winters.

                      Schulnote: 3
                      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                      • Heart of Stone:

                        Hab mir ohne Erwartungen und ohne Wissen worum es überhaupt geht mal den Film angeschaut.
                        Dieser Mission Impossible Klon war ganz naja nicht mehr und nicht weniger.
                        Gal Gadot ist natürlich wie immer bezaubernd und macht ihre Sache ganz gut. Der Rest des Casts ist eher naja, trotz bekannter Namen recht austauschbar. Schweighöfer war zwar nicht so nervig wie sonst aber fühlte sich trotzdem wie ein Fremdkörper im Film an.
                        Viel kaputt gemacht wird dass bei der Action fleißig Green Screen und schlechte CGI verwendet wird. Dadurch verpuffen 80% der Actionszenen und macht diese unspektakulär.
                        Cool war aber die Schlacht in der Wohnung mit anschließender Verfolgungsjagd durch Lissabon. Das machte Laune auch wenn es auch hier einige schwache CGI gab.
                        Mit der anschließenden Wendung bricht der Film aber erst mal ein. Alles dümpelt erst mal sich hin und wird total hanebüchen und sehr an den Haaren herbeigezogen. Spannung gab es null. Action wie gesagt unspektakulär.
                        In der Summe reicht der Film zum lockeren berieseln aber sobald der Abspann läuft ist der komplette Film schon wieder vergessen.

                        4,5/10 Punkte

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