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  • Game of Death 2 - Tower of Death:

    Ich kannte diesen Bruce Lee Rip Off Film nicht. Hier wurden Szenen von alten Bruce Lee Filmen mit eingefügt und mit einem Body Double gearbeitet und so getan als wäre der Film ein Bruce Lee Film.
    Dieser Film ist aber deutlich besser als diese Farce was Robert Clouse aus Game of Death gemacht hat.
    Inhaltlich ist Tower of Death natürlich Blödsinn, eine simple Grundlage um möglichst viel Action mit ein alten Bruce Lee Szenen einzubauen aber immerhin weiß Ng See Yuen wenigstens wie man Martial Arts Szenen in Szene setzt. Und dazu sind die eingefügten Szenen tatsächlich ganz gelungen und ergeben auch inhaltlich halbwegs Sinn. Okay ein paar verrückte Momente gibt es trotzdem.
    Die Martial Arts Szenen sind sehr gut choreografiert und ausgeführt mit richtig guter körperbetonter Stuntarbeit. Das ganze sieht selbst aus heutiger Sicht noch richtig gut aus. Hier merkt man natürlich auch die Klasse von Yuen Woo Ping der für die choreo zuständig war.
    Ich hatte richtig viel Spaß beim schauen. Hätte das so nicht erwartet wobei etwss nervig war der 70er Jahre Disco Score. Der wurde auf Dauer sehr anstrengend.
    Insgesamt aber dank der herausragenden Martial Arts Szenen ein extrem sehenswerter Film, wenn auch natürlich weniger was für Bruce Lee Fans.

    9/10 Punkte

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    • Limbo 4K HDR (prime Deal 0,99€)

      6/10

      Hongkongs Antwort auf Sieben ist leider sehr zäh ausgefallen und kann zur keiner Sekunde mithalten.
      MfG Stefan

      ​​​

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Liegt noch auf meinem (Asia-) SUF...

      • Kaneda
        Kaneda kommentierte
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        Mir hat recht gut gefallen, bis auf das vorhersehbare Ende.

    • Nr. 19 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

      "Aufruhr in Laramie" (Blu-Ray / 3. Film aus der "9 Movie Western Collection Vol. 3)

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      Da der dringend benötigte Ausbau der Eisenbahn in Laramie quasi zum Erliegen gekommen ist schickt das Militär anstelle der angeforderten Truppen Sergeant Harder, um der Sache auf den Grund zu gehen und Abhilfe zu schaffen. Vor Ort stellt er fest, daß sein langjähriger Freund und ehemaliger Armee-Kollege Shanessy die Situation herbeigeführt hat, weil er auf diese Weise mit den Bahnarbeitern mehr Geld verdienen kann, wenn sie dies in seinen Saloons ausgeben...

      Erstsichtung! Ganz gefälliger 80minüter mit allem, was ein Western so braucht. Dieser Film von 1954 wird bestimmt noch öfter geguckt. Empfehlenswert!

      Schulnote: 2

      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • IMG_7831.jpeg

        Last Frontier (Prime)

        Zwei entfremdete Brüder finden sich in ihrer Heimat in der Wildnis Alaskas wieder. Sie machen sich auf eine zweitägige Wanderung und werden von einem unerbittlichen Grizzlybären verfolgt.

        James Marsden (The Box) sucht einen verschwundenen Kumpel und Thomas Jane (Der Nebel) macht sich auf die Suche nach dem Grizzlybären, der immer mehr Leute auf dem gewissen hat. Dazu gesellt sich ein erfahrener Bärenjäger (Billy Bob Thornton) und fertig ist die Geschichte.
        Der 2015 entstandene Film, der im Original „Into the Grizzly Maze“ heißt, wirkt leider von Beginn an wie eine TV Produktion, was grundsätzlich ja nichts schlechtes bedeuten muss, allerdings sieht man dem Film das Budget auch an. Gar nicht mal die Effekte, denn der mordlustige Bär ist echt und ohne CGI, sondern eher die stümperhaften Schnitte (hell/dunkel), die Kamera oder die eindimensionalen Charaktere gepaart mit manch dämlichen Dialogen verhindern eine höhere Wertung, denn für mich, der Survival Filme gerne mag, las sich die Story ganz interessant. Immerhin passt das Setting innerhalb der Wälder Alaskas und auch richtige Spannung kommt ab und an auf.
        Ja, einmal schauen kann man ihn als Genre-Fan schon, verpasst aber auch nichts, wenn man ihn auslässt.
        Ich wollte ihn eigentlich nur als Fan von Thomas Jane mal sehen und weil ich eben Survival Filme gerne mag.

        5 von 10 Bärenfallen
        Zuletzt geändert von Alex Gabler; 19.08.2023, 23:39.

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        • IMG_7832.jpeg

          Asterix - Sieg über Cäsar (Blu Ray)

          Cäsar lässt die schöne Falbala, in die Obelix verliebt ist, und ihren Verlobten Tragicomix nach Afrika entführen. Asterix und Obelix machen sich auf den Weg, um sie zu befreien.

          Was soll man über diese klasse Asterix Verfilmung aus dem Jahr 1985 noch groß sagen? Sie fängt perfekt die Atmosphäre der Comics ein und bietet auch heute noch jede Menge Spaß für Groß und Klein. „Sieg über Cäsar“ gehört definitiv zu den besseren Asterix Zeichentrickfilmen und steht in meiner persönlichen Liste nur ganz knapp hinter „Erobert Rom“, „Kleopatra“ und „bei den Briten“.
          Ein Alltime Klassiker zum Immerwiederschauen.

          8 von 10 hilflose Gladiatoren

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          • Star Trek - Directors Cut:

            Habe den Film locker über 20 Jahre nicht mehr gesehen, dass lag vor allem daran dass auch wenn ich TOS klasse finde ich abseits von Fluch des Khan mit den Film der TOS Crew nicht so viel anfangen konnte. Nun hatte ich aber wieder Lust auf den ersten Film.
            Auch wenn TOS und Fluch des Khan deutlich besser sind macht der Film immer noch Laune auch wenn der Film einige Schwächen hat.
            Man lässt sich Zeit die Charaktere und die Aufgabe einzuführen wodurch auch Unwissende gut in dem Film reinkommen. Trotzdem ein paar Längen hat der Film aber schon. Zumal es dem Film auch an Action fehlt und auch einiges an Spannung fehlt.
            Shattner als Kirk ist natürlich wieder Coolness in Person und rockt mit seiner lässigen Cowboy Art.
            Optisch macht der Film immer noch Laune, klar man erkennt bei der Tricktechnik schon das Alter aber es strotzt nur so vor Charme. Okay manche Momente drifteten leicht ins Alberne ab was so manche Bedrohungen angingen. Dadurch wurde es schon unfreiwillig komisch.
            Insgesamt nicht der beste Star Trek Film aber mit Nostalgiebonus ganz okay. Die Serie gefällt mir aber trotzdem weiterhin besser.

            6,5/10 Punkte

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            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Sonny meinst du da „Dr. No“? Der ist doch klasse.

            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Alex Gabler Ja, den meine ich. Bin bei einem Bond-Run immer froh, wenn ich den hinter mir habe.

            • Ray
              Ray kommentierte
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              Find die Effekte für die Zeit extrem beeindruckend und einfach nur schön - gerade der nochmal neu verbesserte DC schaut einfach großartig aus fürs Jahr 1979! Zudem ist der Soundtrack mit der beste der ganzen Reihe.

          • Nr. 20 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

            "Tag der Gesetzlosen" (Blu-Ray)

            zzzzzzz.jpg

            In einer kleinen verschneiten Siedlung in Wyoming kommt es zum Konflikt zwischen dem Farmer Hal Crane, der seinen Besitz mit Stacheldraht einzäunen will, und dem Rancher Blaise Starrett (Robert Ryan), der seine Herden frei treiben möchte. Im Moment, als sich die Situation zuspitzt, trifft Captain Bruhn (Burl Yves!) und seine Truppe Gesetzloser auf der Flucht vor der Kavallerie im Ort ein. Fortan müssen die Bewohner um ihr Leben fürchten...

            Dieser Schwarz-weiß-Western aus dem Jahr 1959 ist storytechnisch und vom Setting her mal was anderes. Der 90minüter von Andre De Toth weiß aber durchaus zu gefallen.

            Schulnote: 2-3
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Nr. 21 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

              "Im Schatten des Galgens" (Blu-Ray)

              Run_for_Cover-335926400-large.jpgBusca_tu_refugio-628690882-large.jpg

              Matt Dow (James Cagney) trifft auf dem Weg in die Stadt Madison auf den unerfahrenen Davey Bishop. Durch unglückliche Umstände werden die Zwei für Zugräuber gehalten und sie werden niedergeschossen. Nach Aufklärung des Missverständnisses fassen die beiden in der Stadt Fuß und versuchen ihr Glück... bis die Gentry-Bande auftaucht und die Bank überfällt.

              Ich bin immer wieder überrascht, nach den hunderten Western, die ich gesehen habe, eine Geschichte präsentiert zu bekommen, die ich so noch nicht kenne - wie hier. Die Story dieses 90minüters aus dem Jahr 1955 ist interessant, die Charakterentwicklung stimmig und der Film ist unterhaltsam inszeniert. Hat Spaß gemacht, ihn zu gucken.

              Schulnote: 2
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • IMG_7839.jpeg

                Turtles - Der Film (Blu Ray)

                Vier jugendliche mutierte Ninja-Schildkröten tauchen aus dem Schatten auf, um New York City vor einer Bande krimineller Ninjas zu schützen.

                Jetzt weiß ich wieder, warum ich früher schon Teil 2 immer bevorzugt habe, denn die erste Verfilmung der vier Ninja-Schildkröten hat schon so seine Probleme. Zum einen finde ich den Film fast zu düster, um als Kinderfilm durchzugehen. Dazu ist der (gelungene) oldschool Humor im Gegensatz zum Nachfolger noch recht selten, was ihn eher zum Krimi werden lässt. Toll immerhin, dass auch hier, genau wie im neuesten TMNT Animationsfilm von 2023, bereits die Probleme der Teens angesprochen werden- sei es die der einsamenTurtles oder die der Menschen.
                Ich liebe die Sprüche der vier und natürlich auch die deutschen Synchronsprecher, die damals bereits zu einigen der besten ihrer Art zählten. Auch finde ich die Cartoon-Sounds während der Kämpfe in der dt. Fassung sehr passend, da es mich sofort an die Turtles erinnert und gewissermaßen ein Alleinstellungsmerkmal darstellt.
                Kurzum:
                Teil 1 war ein netter Versuch der Zeichentrickserie gerecht zu werden (immerhin war Casey Jones schon dabei/ ist im übrigen der selbe Schauspieler der auch bei „Kuck mal wer da spricht“ den komischen Steuerberater-Onkel spielt) inklusive netten Gags aber eine lahmen Story. Teil 2 ist da um Welten besser, lustiger und straffer inszeniert.

                Das Bild der Blu Ray ist leider sehr grieslig und bietet keine sonderlich gute Durchzeichnung in den dunklen Passagen. Auch die Schärfe ist bis auf wenige (Close Up) Ausnahmen nicht vorhanden.
                Auch der Sound ist sehr frontlastig und bietet nur bei den fights etwas Präsenz der hinteren Kanäle. Da gabs 1990 bereits bessere Möglichkeiten.

                6 von 10 Pizzen, die in die Kanalisation geliefert wurden

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                • Shazam! Fury of the Gods - Prime - 3/10

                  So gut der erste Teil war, so belanglos und langweilig ist der zweite!


                  Winnie the Pooh: Blood and Honey - Prime - 6,5/10

                  Ein trashiger Film, mit teils hölzernen Dialogen und ein paar Darstellerinnen, die hin und wieder absurd in Szene gesetzt sind.
                  Deshalb ein schlechter Film, keineswegs! Wer Lust auf einen trashigen und blutigen Film, mit ein paar üblen Szenen steht. Der wird dank der knackig kurzen Laufzeit, bestens unterhalten.




                  Gruß Harry

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                  • Nr. 22 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

                    "Mit stahlharter Faust" (Blu-Ray) (Man beachte die erneut hervorragende Übersetzung des Originaltitels! )

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                    Der unabhängige Cowboy Dempsey (Kirk Douglas) gerät auf dem Weg nach Kansas an den jungen unerfahrenen, aber hitzköpfigen Jeff. Sie werden auf einer Ranch angeheuert, dessen neue Besitzerin jedoch Pläne hat, die Dempsey ganz und gar nicht gefallen. Er muß sich entscheiden...

                    Am Anfang hat der 90minüter aus dem Jahr 1955 (schon wieder! Ein guter Jahrgang für Western...) recht heitere, z. T. schon albern wirkenden Szenen, dann ändert sich die Stimmung im weiteren Verlauf und die Story wird zunehmend verbitterter. Putzig, daß hier - genauso wie im zuletzt gesehenen "Im Schatten des Galgens" mit James Cagney - wieder ein erfahrener Mann ein Greenhorn unter seine Fittiche nimmt.

                    Schulnote: 2-
                    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                    • IMG_7840.jpeg

                      Total Recall (2012) (Kinofassung) (Blu Ray)

                      Ein Fabrikarbeiter, Douglas Quaid, beginnt zu vermuten, dass er ein Spion ist, nachdem er Recall besucht hat - ein Unternehmen, das seinen Kunden implantierte, gefälschte Erinnerungen an ein Leben liefert, das sie gerne geführt hätten -, geht schief und er befindet sich auf der Flucht.

                      Philipp K. Dicks Kurzgeschichte wurde ja bereits 1990 gekonnt von Paul Verhoeven und mit Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle inszeniert. 2012 wurde die Geschichte vor allem optisch etwas modernisiert und gleicht nun eher einem Blade Runner/ Ghost in the Shell meets Die Bourne Identität und kann sich wirklich sehen lassen. Die Optik passt. Der Handlungsort ist nun nicht mehr der Mars, sondern eine verbrauchte Erde inklusive Kolonien. Das muss natürlich jeder selbst entscheiden, ob das für ihn passt.
                      Colin Farrell spielt seine Rolle sehr anständig, lediglich Kate Beckinsale nervt zeitweise extrem mit ihrem immer gleichen Blick. Mir gefällt, dass er hier auch immer wieder mal das System hinterfragt und auch mal nachhakt, warum manches so ist wie es ist - dieser Teil passt auch so gut 1:1 in die Gegenwart.
                      So packend die Action wie Schießereien, Kämpfe und Verfolgungsjagden auch inszeniert wurden, so zäh fühlen sich leider meistens die ruhigeren Momente an. Dazu wird alles unnötig kompliziert erklärt, dass nicht nur der Hauptdarsteller sondern auch der Zuschauer öfter mal ins Grübeln kommt. Da hilft es leider auch nicht, wenn man das Original von 1990 fast auswendig kennt… eher das Gegenteil ist der Fall. Zu guter letzt gibt es auch an den Haaren herbeigezogene „Zufälle“ (Stichwort: Klaviertaste) die dem logisch denkenden Zuschauer sauer aufstoßen.
                      Sci-Fi Fans werden trotz der negativen Aspekte dennoch ihren Spaß damit haben, auch wenn der Verhoeven Vorgänger zwar einfacher und gröber, dafür aber wesentlich unterhaltsamer daherkommt.

                      7 von 10 Rekall-Spritzen

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                      • Sonny
                        Sonny kommentierte
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                        Bin bekanntlich nicht so der Fans von Remakes... aber dieses hier gefällt mir besser als das Original, was am futuristischeren Look, dem großartigen Setting, dem brachialen Sound und eben auch an dem Hottie Kate Beckinsale liegt!

                    • Nr. 23 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

                      "Das letzte Gefecht" (Blu-Ray)


                      71I5e7S7-RL._AC_UF894,1000_QL80_.jpgDas_letzte_Gefecht.jpg

                      Major Parrish oberstes Verlangen ist der Frieden zwischen den Weißen und den Indianern. Sein militärischer Ungehorsam in dieser Angelegenheit brachte ihm bereits einiges an Schwierigkeiten und Degradierungen ein. Unbeirrt hält er jedoch weiterhin an seinem Glauben fest, sehr zum Missfallen seiner versnobten Verlobten, die von ihrem zukünftigen Mann erwartet, stets nach höherem zu streben und der Beste zu sein. Als der zum greifen nahe Frieden gestört wird - nicht zuletzt durch die arrogante Unbesonnenheit eines gewissen General Custer- muß Parrish handeln...

                      Dieser 105minütige Soldaten/Indianer-Film aus dem Jahr 1954 kommt recht unterhaltsam daher. Das ständig wiederholte Bekenntnis Sitting Bulls, daß er für Frieden eintritt bzw. sein Wort gegeben hat, nervt ein wenig, genauso wie die unsympathische Olle - am ärgerlichsten aber ist das z. T. grottenschlechte Bild, das innerhalb einer Szene im Hintergrund von grün, über gelb und orange zu grau wechselt. Fürchterlich! Dies verhindert leider eine bessere Wertung und so kommt es zur

                      Schulnote: 3-

                      Putziges am Rande: Der Hauptdarsteller und die nervige Verlobte heirateten nach dem Film "in echt" - hielt aber nicht lange, nach nicht mal einem Jahr war Schluß!
                      Zuletzt geändert von Sonny; 23.08.2023, 19:51.
                      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                        Louis unheimliche Begegnung mit den Außerirdischen (Blu Ray)

                        In St. Tropez kämpfen der französische Gendarm Cruchot und seine Männer gegen Erdöl trinkende, menschlich aussehende, metallische Außerirdische.

                        1979 klar im Fahrwasser von Star Wars erschienen, machen die Außerirdischen nicht einmal vor den Gendarmen aus St. Tropez halt. Früher als Kind fand ich natürlich alle Teile lustig, heutzutage bin ich da schon etwas wählerischer und finde diesen Film gerade noch solide. Klar, Louis de Funes zieht sein Ding durch und bietet wieder tollen Slapstick und Gestik-Attacken, auch die rasende Nonne ist wieder dabei aber der Rest des Films ist lediglich eine Aneinanderreihung von lustig gemeinten Szenen, bei denen natürlich nicht mehr jeder Gag sitzt. Der restliche Cast bleibt dieses Mal sowas von blass und auch die „Außerirdischen“ bieten weder Spannung noch Humor. Gegen Ende hin zieht er sich sogar etwas.
                        Immerhin passt der Soundtrack, die Locations und über die schlechten Effekte braucht man sich auch nicht mehr aufzuregen- die nimmt man bei einer Komödie natürlich hin. Ob ich den Film jemals wieder schauen werde, kann ich gar nicht sagen.

                        Das Bild der Blu Ray ist hingegen erstaunlich detailliert und bietet warme Farben. Der Ton zischelt leider ab und zu und kommt dem Alter entsprechend auch mal muffig daher- Dialoge versteht man aber dennoch ganz gut.

                        5 von 10 Öl Kanister zum Trinken

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                        • "Limbo" (4K)

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                          In Hongkong werden mehrere abgetrennte linke Frauenhände an verschiedenen Stellen gefunden. Bei der Suche nach dem Täter stößt die Polizei bald auf die erste Leiche und dem ermittelnden erfahrenen Detectiv Lau wird der frisch von der Akademie kommende Jüngling Yam als Vorgesetzter präsentiert, der zusammen mit ihm ermitteln soll. Die junge Obdachlose Wong To, die bereits in der Vergangenheit Laus eine wichtige Rolle gespielt hat, wird von den zweien "zwangsverpflichtet" ihnen zu helfen...

                          Ich mußte erst eine Nacht darüber schlafen, denn diser Asia-Film ist etwas anders, was zum einen am Setting und zum anderen daran liegt, daß er schwarz-weiß ist. Durch letzteres wird alles irgendwie schärfer und konturreicher, die 4K spielt hier ihre Stärke aus und liefert ein tolles Bild. Das Setting ist größtenteils auf die verdreckten Nebenstraßen der Millionenstadt ausgelegt. Hier stapelt sich der Müll - in dem auch oft rumgewühlt wird -, den wiederum die Unsichtbaren der Metropole nutzen, um sich daraus ein Heim zu machen.

                          Der Film wurde ursprünglich in Farbe gedreht. Erst nach Abschluss wurde die Entscheidung getroffen, diese rauszunehmen, um die Geschichte und die Handlungsorte dadurch authentischer zu machen, was hervorragend gelungen ist! In Farbe wäre es ein ganz anderer Film geworden, lange nicht so intensiv. Man kann es fast schon poetisch nennen. Natürlich erforderte dies eine langwierige Nacharbeit, da die verschiedenen Weißtöne und Schattierungen auf den ganzen Film abgestimmt werden mußten.

                          Abgesehen davon ist das hervorstechendste Merkmal das großartige Schauspiel der beiden Hauptakteure Detectiv Lau und Wong To, dargestellt von Gordon Lam und Cya Lyu Ya-Se! Was die zwei da anbieten ist schon großes Kino, vor allem von ihr. Bin gespannt, ob ich zukünftig noch mehr mit ihnen gucken kann bzw. was mit ihnen finde.

                          Fazit: Optisch hochwertiges Kino mit tollen Darstellern! Obwohl die Story recht einfach ist, ist dies dennoch anspruchsvoll umgesetzt. Mit Sicherheit nicht jedermanns Sache, ich persönlich finde es toll!

                          Schulnote: 2 bis 2+
                          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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