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  • Nr. 35 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

    "The Last Son" (Blu-Ray)

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    Ein Outlaw, der nichts hat anbrennen lassen und überall im Land mit irgendwelchen Huren Kinder gezeugt hat, bekommt von einem Cheyenne die Prophezeiung, daß eines seiner Kinder ihn töten wird. Um dem zuvor zu kommen reist er durch die Lande und nietet alle Nachkommen um, denen er habhaft werden kann...

    Ich bin überhaupt erst durch den "zuletzt gekaufter Film"-Post des guten Alex Gabler auf den Film aufmerksam geworden, der ihn vergangenen Freitag gesehen ( https://www.filme.eu/node/1232?p=394978#post394978 ) und ihm nur 4/10 Punkte gegeben hat, was mich vor meiner Sichtung schon etwas runterzog, denn der Trailer sah recht vielversprechend aus.

    Wie Alex auch finde ich den experimentellen Score ebenso abgefahren wie passend - ist mal was anderes. Im Gegensatz zu unserem Österreicher fand ich den Streifen aber durchaus gelungen. Sowohl Worthington als Bad Ass als auch der Stecher von Megan Fox machen ihre Sache sehr gut. Natürlich hätte Thomas Jane noch mehr Screentime haben können, aber er war nunmal nur die Nebenrolle, genauso wie Heather Graham, von daher paßt das schon. Dümmliche Dialoge hingegen konnte ich keine ausmachen. Das Setting der Stadt, vor allem im Tiefschnee, und auch die Landschaftsaufnahmen überzeugen vollends.

    Natürlich ist es schon ein wenig ein ungewöhnlicher Vertreter meines Lieblingsgenres, aber da ich mich immer über was Neues, Interessantes freue, war der Streifen für mich genau richtig.

    Schulnote: 2
    Zuletzt geändert von Modesty Blaze; 11.09.2023, 18:17.
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Schön, wenn er wenigstens dir gefallen hat. Da hat ja doch der Genrefan mehr von dem Film. :) Ich fand ihn ja leider mühsam und langweilig. Vielleicht war ich auch nicht in Stimmung für diesen Low Budget Western.

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    Evolution (Blu Ray)

    hier ein kurzer Auszug meiner Review der Hauptseite…

    An der Einschlagstelle eines Meteoriten in der Wüste von Arizona entdecken die College-Professoren Ira Kane und Henry Block Spuren außerirdischen Lebens. Die anfängliche Begeisterung über den bahnbrechenden Fund weicht schnell der Panik, denn die Mikroorganismen durchlaufen den sonst Millionen von Jahren dauernden Prozess der Evolution in rasender Geschwindigkeit – und entwickeln dabei großen Appetit auf Amerikaner…

    Im Wesentlichen eine Kreuzung aus „Ghostbusters“ und „Men in Black“, hat „Evolution“ eine interessante und irrwitzige Story zu bieten, da ein bunt zusammengewürfelter Haufen an Personen versucht, eine Alien-Evolution zu stoppen. Viel mehr Handlung gibt es eigentlich nicht und so ist es auch nicht verwunderlich, dass der Großteil des Charmes von „Evolution“ von seinen Darstellern ausgeht.

    Wer über die wenigen Kritikpunkte wie veraltetes CGI oder eindimensionale Charaktere hinwegsehen kann, bekommt mit „Evolution“ eine augenzwinkernde, einfache, chaotische sowie sympathische Komödie serviert. Eben einen „echten“ Ivan Reitmann-Film – auch wenn viele Kritiker damals anderer Meinung waren, weil sie ihn fälschlicherweise viel zu sehr mit „Ghostbusters“ verglichen.

    8 von 10 Haarshampoo-Fontänen

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    • Count Dooku
      Count Dooku kommentierte
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      Den Film mag ich auch. Kann mich noch gut an den Kinobesuch erinnern. War zur gleichen Zeit wie "Der Schuh des Manitou" angelaufen und total untergegangen.

  • "Monster Hunter" (Blu-Ray)

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    Die krampfhaft auf tough getrimmte Milla Jovovich gerät als Leiterin eines kleinen Militärtrupps irgendwo in der Wüste per übernatürlichem Sturm in eine andere Dimension, in der sie zuerst auch mächtig rumnervt und dann mit diversen Monstern kämpfen muß (Patch Black-mäßigen nachtaktiven Höhlenbewohnern, Dune Sandwurmmäßigen Riesenstieren und Der Hobbit/Sucker Punch-mäßigen Drachen (der zugegebenermaßen wirklich cool aussieht)).

    Alles schon mal wesentlich besser woanders gesehen! Da reißt es auch Blondie Ron Perlman nicht mehr raus!

    Schulnote: 5

    Das wirft die berechtigte Frage auf, warum ich diese Graupe nicht abgebrochen habe!? Antwort: Ich habe keinen Dunst!

    P. S. Wer Interesse an der kostengünstigen Blu-Ray hat: PN an mich...
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Count Dooku
      Count Dooku kommentierte
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      Mich haben schon der Regisseur und die Hauptdarstellerin vor dem Genuß dieses Filmes abgeschreckt.

    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Ich hätte die 4K UHD günstig abzugeben. ;)

    • modleo
      modleo kommentierte
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      Ich habe die 4K günstig erworben und bin gespannt wie schlecht er wird.

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    Street Kings (Disney+)

    Ein Undercover-Cop, enttäuscht von dem jüngsten Mord an seiner Frau, ist in den Mord an einem Offizier verwickelt und muss im Alleingang kämpfen, um sich selbst aus dieser misslichen Lage zu befreien.

    Erstsichtung des 2008 entstandenen Cop-Thrillers. Ich weiß auch nicht, warum der bei mir unter dem Radar flog, da ich solche harten Polizei-Filme wie Training Day oder Brooklyns Finest recht gerne sehe.
    Auch Street Kings erfindet das Rad nicht neu und zeigt Polizeibeamte, die Polizisten verpfeifen und oder sich gegenseitig decken. Unser Hauptdarsteller, in dem Fall Keanu Reeves, steckt natürlich mittendrin.
    Ich mag den Look und das feeling des Films, diese raue Seite LAs mit all seinen Gangs, Banden und Undercover Cops. Die Action ist gut dosiert und der Spannungsbogen wird ebenfalls immer weiter gespannt, so dass so gut wie keine Längen aufkommen.

    8 von 10 Korruptionsvorwürfe

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    • Sawasdee1983
      Sawasdee1983 kommentierte
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      Der Film ist auch schon seit ner ganzen Weile auf meiner Rerun Liste, hab den als sehr gut in Erinnerung

    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Cooler Streifen, könnte ich auch mal wieder gucken.

    • modleo
      modleo kommentierte
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      Der ist gut, wirklich gut.

  • Killer Klowns from Outer Space:

    Hatte natürlich schon viele Jahre von dem Film gehört, aber tatsächlich diesen Kultfilm nun zum ersten mal gesehen und ich muss sagen ich habe mich sehr gut amüsiert. Klar der Film ist schon trash pur und strotzt nur so vor 80er Jahre Charme aber auf seine verrückte Art ist der Film wirklich ganz witzig geworden.
    Die Clowns Kostüme sind natürlich nicht gruselig und vieles ist mehr witzig gemacht aber in der Summe als lockere Unterhaltung passt der Film immer noch. Auf BD bräuchte ich ihn jetzt, dafür reicht mir die Sichtung jetzt auf Prime, aber ich bin tatsächlich froh die Wissenslücke nun geschlossen zu haben.

    7/10 Punkte

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    • Nr. 36 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

      "Barquero" (Blu-Ray)

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      Eine große Bande Revolutionärer, angeführt vom skrupellosen Jake Remy, melzelt die gesamte Bevölkerung einer Kleinstadt während ihres Raubzuges gnadenlos nieder und flieht mit ihrer reichhaltigen Beute Richtung Mexiko. Die einzige Möglichkeit weit und breit über einen breiten tiefen Fluß zu kommen ist eine Fähre in einer kleinen Siedlung. Der Fährmann (Lee van Cleef!) allerdings macht Ihnen einen Strich durch die Rechnung...

      Und wieder zeigt mir mein Western-Projekt eine Thematik, die ich so vorher noch nicht gesehen habe. Schon toll, wie vielschichtig mein Lieblingsgenre ist- storytechnisch gesehen. Dazu ein wie immer sehenswerter Lee van Cleef, diesmal allerdings auf der guten Seite!

      Ein netter Western aus dem Jahr 1970 (aka "Best Year Ever" ) mit einer Laufzeit von etwas über 100 Minuten und einer recht üppig ausgestatteten "Leading Lady" ( wenn man sie denn hier so bezeichnen möchte) - letztere für einen Western eher ungewöhnlich.

      Schulnote: 2-
      Zuletzt geändert von Modesty Blaze; 11.09.2023, 18:18.
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Sphere - Die Macht aus dem All - Prime - 7/10

        Mehr als soldier Sci-Fi Film mit illustrem Cast. Die Inszenierung ist gelungen, der Film baut die Spannung langsam aber stetig auf. Natürlich sind die rar eingestreuten CGI-Effekte heutzutage eher charmant, dennoch ausreichend effektiv. Obwohl die Story eher die Figuren im Fokus hat und ihre Zusammenarbeit, sowie den Umgang mit der Entdeckung beleuchtet. Die Effekte sind nur Mittel zum Zweck und das ist gut so.
        Ein Beispiel dafür, das die Geschichte im Vordergrund steht, weniger die Effekte, oder das diese gar den Film dominieren. Hat nach ewiger Zeit durchaus Spaß gemacht, den Film mal wieder zu sichten.




        Gruß Harry

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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          War damals eine meiner ersten DVDs. Toller Film. Schade dass es keine deutsche Blu Ray davon gibt.

        • Kaneda
          Kaneda kommentierte
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          Alex Gabler. Stimmt, zuletzt bestimmt auf DVD geschaut, zufällig bei Prime entdeckt und dachte, jooaaa, schaue ich mir gern mal wieder an. Das Bild war übrigens mehr als ordentlich.

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        Lucky # Slevin (Blu Ray)

        Wegen einer unglücklichen Verwechslung landet Slevin mitten in einem Krieg, der von zwei der rivalisierendsten Verbrechensbosse der Stadt geplant wird: Der Rabbi und der Chef. Slevin wird ständig von dem unerbittlichen Detektiv Brikowski sowie dem berüchtigten Attentäter Goodkat überwacht und muss seinen eigenen genialen Plan ausarbeiten, um sie beide zu töten, bevor sie ihn kriegen.

        Erstsichtung des 2006 inszenierten Film Noir Krimis, der stellenweise an Hitchcocks „Der unsichtbare Dritte“ erinnert. Ja, die stellenweise sehr witzigen Dialoge, das Setting in seinem eigenen Mikrokosmos und natürlich der Cast, ua Josh Hartnett, Sir Ben Kingsley, Morgan Freeman, Lucy Liu und last but not least, Bruce Willis sind schon mal positiv hervorzuheben. Allerdings nutzt sich das alles, zumindest für mich, zu schnell ab und spätestens im dritten Akt habe ich mich aufgrund mangelnder Spannung eigentlich nur noch gelangweilt.
        Ja, der ein oder andere twist war ja ganz nett, hatte mir aber wesentlich mehr darunter vorgestellt, da ich im Vorfeld viel positives darüber gelesen habe.
        Genrefans bekommen einen soliden und recht amüsanten Noir-Krimi, für mich reichte die einmalige Sichtung und die Blu Ray fliegt wieder aus der Sammlung.

        6,5 von 10 Kansas City Shuffles

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        • Gestern gab es ein Asia-Double-Feature:

          "Election & Election 2" ( Blu-Ray)

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          In einer bedeutenden Triade in Hong Kong steht die turnusmäßige Wahl eines neuen Oberhauptes an. Die Alten treffen und beraten sich, bis schließlich einer der beiden Kandidaten gewinnt. Das will der Unterlegene natürlich nicht akzeptieren und es kommt zur Auseinandersetzung...

          Das gleiche gibt es in Teil 2 nochmal mit der Abwandlung, daß einer der zwei Kandidaten eigentlich gar nicht will, weil ihm die Position zu stressig ist und seine Geschäfte stört.

          Obwohl ich bekanntermaßen ein großer Freund des asiatischen Films bin, komme ich auf diese Triaden-Streifen irgendwie nicht klar. Die 3 Infernal Affairs, die 3 Outrage und jetzt diese 2., um nur mal die bekanntesten zu nennen. Sie sind von den vielen verschiedenen Personen und Nebenhandlungen immer recht unübersichtlich und auch anstrengend zu gucken, bin fast schon jedes Mal froh, wenn sie vorbei sind. Vielleicht sollte ich um diese Thematik zukünftig einen Bogen machen.

          Schulnote: 4-

          Falls jemand Interesse an den beiden Blu-Ray hat: PN an mich.
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • modleo
            modleo kommentierte
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            Da geht`s dir aber nicht alleine so mit den Triaden. Manches ist wohl etwas zu verkopft erzählt.
            Zuletzt geändert von modleo; 06.09.2023, 16:18.

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            modleo Hahh, was ist denn "verkopft"? Den Ausdruck gibt es hier oben nicht.

          • modleo
            modleo kommentierte
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            zu sehr vom Intellekt beherrscht, beeinflusst - ist die Internet Übersetzung.

            Verkrampf, Verwirrt erzählt würde ich es auch interpretieren. Sonny

        • Nr. 37 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

          "Der Held der Prärie" (Blu-Ray)

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          Nach dem Ende des Bürgerkriegs bleiben die Hersteller neuartiger, verbesserter Repetiergewehre auf Tausenden von ihnen sitzen. Deshalb kommen sie auf die glorreiche Idee, diese an die Indianer zu verkaufen, die damit die immer weiter in ihr Land eindringenden Weißen zurückdrängen wollen. Die Freunde Bill Hickok (Gary Cooper) - ein Indianerkenner und Ex-Soldat - und Wild Bill Cody - ein hervorragender Scout & Fährtensucher - werden immer tiefer in die Geschehnisse hineingezogen...

          Der Regisseur Cecil B. DeMille ist bekannt für längere Spielzeiten bei seinen Filmen, er zeichnet u. a. für die Monumentalfilme "Die zehn Gebote" oder "Samson und Delilah" verantwortlich. Daher ist es nicht verwunderlich, daß auch dieser Schwarz-weiß-Western aus dem Jahr 1936 (!) mit 113 Minuten länger ist als andere Vertreter des Genres, was leider zu einigen Längen führt. Auch das Overacting einiger Charaktere, allen voran Jean Arthur als Calamity Jane, ist der damaligen Zeit geschuldet und mit Sicherheit nicht jedermanns Sache. Ansonsten bekommt man einen durchaus sehenswerten Western zu sehen, mit mehreren Massenszenen, typischen Westernelementen und einem unverantwortlichem Verhalten den Pferden gegenüber, daß es einen graust - sowas würde heute aufgrund des Tierschutzes nicht mal mehr im Ansatz möglich sein. In einer kurzen Nebenrolle als Indianer (zum Ende des Films): der blutjunge Anthony Quinn!

          Schulnote: 2 - 3
          Zuletzt geändert von Modesty Blaze; 11.09.2023, 18:19.
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • modleo
            modleo kommentierte
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            "Ein Paramountfilm in deutscher Sprache", aber keine deutschen Schauspieler.

        • "Veronica Mars" (Prime)

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          Die ehemalige Privatdetektivin Veronica Mars (Kristen Bell) hat nach ihrem abgeschlossenen Jurastudium hervorragende Chancen auf einen lukrativen Job in New York. Da bittet sie ein ehemaliger Freund um Hilfe, der unter Mordverdacht steht und sie kehrt daher in ihre Heimatstadt in Kalifornien zurück...

          Der Film aus 2014 - über Crowdfunding finanziert! - schließt sich an die gleichnamige erfolgreiche Serie mit derselben Hauptdarstellerin an. Da ich sie nie gesehen habe konnte ich vollkommen unvoreingenommen an den Film rangehen und er hat mir gut gefallen, was natürlich auch an Kristen Bell liegt. Vor allem der schlagfertige Humor in den Dialogen mit ihren alten Freunden und ihrem Dad gefiel mir gut. Das sie
          Spoiler ->
          allerdings ihrem sympathischen Verlobten den Rücken kehrte und zu ihrem alten Jugendfreund zurück geht
          gefiel mir überhaupt nicht und war für die Geschichte auch überhaupt nicht von Belang. Ohne das hätte es ebenfalls genauso gut funktioniert, wenn nicht sogar besser. Daher Punktabzug. Es wird dann

          Schulnote: 2-
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • Sawasdee1983
            Sawasdee1983 kommentierte
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            Und in der Folge Staffel wurden die Fans ins Gesicht getreten, was den Ausgang der Beziehung des Jugendfreund angeht, was zum nem großen Shitstorm sorgt. Diese Beziehung zog sich ja eh durch die komplette Veronica Mars Serie

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          Ruinen (Netflix)

          Der Urlaub einer Gruppe von Freunden wendet sich zum Schlechten, als sie zusammen mit einem anderen Touristen zu einer archäologischen Ausgrabung in den Urwald aufbrechen, wo etwas Böses zwischen den Ruinen lebt.

          Dieser Abenteuer-Horrorfilm aus dem Jahr 2008 gehört eher zu den Titeln, die man nicht so am Schirm hat. Dennoch ist „Ruinen“ ein gelungener genrebeitrag, der auch nicht mit einer Handvoll Goreszenen geizt.
          Wenn man mal die ersten 10-15 Minuten, bei der man die Jugendlichen kennenlernt und ihnen beim Party machen zuschauen muss, überstanden hat, nimmt der Film rasant an Fahrt auf. Der Zuschauer wie auch die Protagonisten stehen plötzlich vor einem Geheimnis, welches es zu erkunden gilt.
          Der Cast ist durchwegs durch unbekannte Gesichter besetzt, was dem Film aber nicht schadet.
          Ruinen erfindet das Rad nicht neu, wer Bock auf etwas Abenteuer und einer Prise Horror hat, kann sich „Ruinen“ bedenkenlos anschauen.
          Was ich so hörte, gibts davon ne unrated Bootleg Blu Ray. ;)

          7 von 10 nervige und gefräßige Pflanzen

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          • Tin Cup (Prime)

            gute, lockere Unterhaltung.

            7,5/10

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            • Nr. 38 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

              "Latigo" (Blu-Ray) (1971 / OT: Support your local gunfighter)


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              Latigo Smith (James Garner) hält sich nie lange irgendwo auf, genießt das Leben, hat ein Händchen bei Frauen und versucht Ärger charmant aus dem Weg zu gehen. Als er vor der heiratswilligen Goldie flüchtet landet er im Bergbaustädtchen Purgatory, in dem zwei verfeindete Minenbesitzer versuchen, die mitten unter der Stadt vermutete Goldader jeweils als Erster zu erreichen. Mißlicherweise wird er dort für den Revolverhelden Swifty Morgan gehalten und er nutzt diese Verwechslung für seine persönlichen Zwecke...

              Der Film ist eine Fortsetzung oder fast schon Neuverfilmung der 1968 entstandenen Western-Komödie "Auch ein Sheriff braucht mal Hilfe " (OT: Support your local Sheriff), mit ähnlicher Grundidee und z. T. der gleichen Besetzung. Diesen habe ich erst im Mai wieder geguckt und ihm die Schulnote 1 gegeben (bei Interesse hier: https://www.filme.eu/node/1232?p=384643#post384643 ).

              Auch "Latigo" ist eine hervorragende Western-Komödie mit einem tollen Hauptdarsteller, einer starken Besetzung, einer kurzweiligen, unterhaltsamen Geschichte und vor allem einem hervorragenden Humor - ich habe wieder mehrfach Tränen gelacht. Alleine schon das überall in der Stadt rumstehende Dynamit, hinter dem sich bei Schießereien (!) immer alle verstecken... herrlich!

              "Latigo" & "Auch ein Sheriff braucht mal Hilfe" stellen für mich die absolute Spitze der Western-Komödien dar - deshalb auch hier selbstverständlich

              Schulnote: 1
              Zuletzt geändert von Modesty Blaze; 11.09.2023, 18:19.
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • "Chevalier" (2022 / Disney +)

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                Joseph Bologne, Sohn eines französischen Plantagenbesitzers und einer afrikanischen Sklavin, gelingt im 18. Jahrhundert, auch aufgrund seiner Ausbildung an einem renommierten Institut für Musik, der Aufstieg in die feine Gesellschaft Frankreichs, unterstützt von der damaligen Königin Marie Antoinette (Ihr wißt schon, der 1793 öffentlich per Guillotine der Kopf abgesäbelt wurde), die ihn in den Stand eines Cheavliers (=Ritter) erhebt. Kurz vor der französischen Revolution ("Egalite, Fraternite, Liberte"!) distanziert sich die Königin von ihm und Joseph wird ein wichtiger Bestandteil des (schwarzen) Widerstandes gegen das Königshaus...

                Ich bin aufgrund des guten Trailers bei Disney + auf diesen Film aufmerksam geworden... und wurde beileibe nicht enttäuscht! Besetzung (!), Story, Setting - alles paßt! Wer sich für historische Filme - mit klassischer Musik, Kostümen, klassischer Geigenmusik, Perücken, das volle Zipp & Zapp - begeistern kann, ist hier vollkommen richtig. Toller Film!

                Schulnote: 2
                "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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