In Time - Deine Zeit läuft ab - 8/10
Dieser Sci-Fi Film hat auxch schon einige Jahre auf dem Buckel, ist aber bisher an mir vorbeigegangen. Lag wohl daran das für mich der Trailer und Cast ziemlich belanglos ausgesehen hatte und nicht sonderlich viel Zukunft zeigt, daber ist der Plot durchaus clever und die Umsetzung besser als erwartet. Ok, Justin Timberlake in der Hauptrolle ist erstmal gewöhnungsbedürftig, er macht seinen Job aber ziemlich gut und kommt unverbraucht rüber.
In einer nahen Zukunft ist Zeit die wichtigste Währung. Bei jeden Menschen über 25 Jahren tickt die Uhr, steht Sie auf null stirbt man. Die Welt ist unterteilt in Sektoren. Die Reichen bleiben unter sich und leben bis in die Ewigkeit, während in den einfachen Arbeitervierteln die Menschen Tag für Tag ums nackte Überleben kämpfen müssen... schon allein diese Ausgangslage finde ich ziemlich genial, hatte mich irgendwie an Repo Man erinnert. Statt Geld zahlt man Lebenszeit die man auf einer digitalen eingebrannten Uhr mit sich trägt. Dabei ist der Film am Ende natürlich nicht viel mehr als eine Parabel auf den Kapitalismus, aber mit anderen Mitteln. Die einen werden immer reicher und älter, die Armen vegetieren vor sich hin und werden eigentlich immer ärmer. Das Spannende hier ist der Versuch aus diesen Kreislauf auszubrechen und durch die ständig tickende Uhr im Nacken schafft es der Film auch permanent das Tempo hochzuhalten. So zerinnt die Stunden und Minuten hier im Wahrsten Sinne des Wortes. Dazu kommen dann auch Timekeeper die Jagd auf Diebe machen, die sich unrechtmäßig Lebenszeit verschaffen. Auch hier wieder ein überzeugender Cilian Murphy. Der Film hat insgesamt eigentlich kaum Schauwerte und spielt in ein paar runtergekommenden Ecke vom Los Angeles ohne aufwändige Sets und Effekte. Manchmal reicht eben eine gute Geschichte.
Dieser Sci-Fi Film hat auxch schon einige Jahre auf dem Buckel, ist aber bisher an mir vorbeigegangen. Lag wohl daran das für mich der Trailer und Cast ziemlich belanglos ausgesehen hatte und nicht sonderlich viel Zukunft zeigt, daber ist der Plot durchaus clever und die Umsetzung besser als erwartet. Ok, Justin Timberlake in der Hauptrolle ist erstmal gewöhnungsbedürftig, er macht seinen Job aber ziemlich gut und kommt unverbraucht rüber.
In einer nahen Zukunft ist Zeit die wichtigste Währung. Bei jeden Menschen über 25 Jahren tickt die Uhr, steht Sie auf null stirbt man. Die Welt ist unterteilt in Sektoren. Die Reichen bleiben unter sich und leben bis in die Ewigkeit, während in den einfachen Arbeitervierteln die Menschen Tag für Tag ums nackte Überleben kämpfen müssen... schon allein diese Ausgangslage finde ich ziemlich genial, hatte mich irgendwie an Repo Man erinnert. Statt Geld zahlt man Lebenszeit die man auf einer digitalen eingebrannten Uhr mit sich trägt. Dabei ist der Film am Ende natürlich nicht viel mehr als eine Parabel auf den Kapitalismus, aber mit anderen Mitteln. Die einen werden immer reicher und älter, die Armen vegetieren vor sich hin und werden eigentlich immer ärmer. Das Spannende hier ist der Versuch aus diesen Kreislauf auszubrechen und durch die ständig tickende Uhr im Nacken schafft es der Film auch permanent das Tempo hochzuhalten. So zerinnt die Stunden und Minuten hier im Wahrsten Sinne des Wortes. Dazu kommen dann auch Timekeeper die Jagd auf Diebe machen, die sich unrechtmäßig Lebenszeit verschaffen. Auch hier wieder ein überzeugender Cilian Murphy. Der Film hat insgesamt eigentlich kaum Schauwerte und spielt in ein paar runtergekommenden Ecke vom Los Angeles ohne aufwändige Sets und Effekte. Manchmal reicht eben eine gute Geschichte.
Kommentar