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  • Not of this World (1988)

    Das erste Remake des gleichnamigen Roger Corman Klassikers. In erster Linie dafür berühmt der erste Mainstream Film von Traci Lords zu sein nach ihrer skandalösen Porno Karriere. Dieser Film ist Kult auch wenn man dem Film definitiv das niedrige Budget ansehen kann, macht der Streifen Spaß, einfach weil er sich null Ernst nicht und viele Szenen aus heutiger Sicht natürlich eher unfreiwillig komisch sind.
    Traci Lords hier noch blutjung und optisch sehr heiß, macht für ihre Verhältnisse ihre Sache ganz gut, auch wenn man merkt dass sie nie nen Oscar gewinnen wird, immerhin hat es für eine recht große DTV Karriere gereicht. Die Story ist simpel, mit leichten Grusel Sci Fi Anteil, wobei so richtig gruselig ist der Film nie, da haben die 80er natürlich schon in dem Bereich ganz andere Kaliber rausgehauen. Aber als No Brainer Unterhaltung ist der Film herrlich und die 80 MInuten Laufzeit sind wunderbar kurzweilig, wobei ich hier auch sagen muss, dass ich weder das Original noch, dass zweite Remake gesehen habe.

    7/10 Punkte

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    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Wo kriegst Du sowas immer her?

      ( Vielleicht können wir Dich ja noch zu einer Quellenangabe in Klammern hinter dem Titel (z. B. Netflix, Prime, Disney 1, Blu-Ray, 4K etc.) bewegen. Wäre hilfreich für alle Interessierten!)

    • Sawasdee1983
      Sawasdee1983 kommentierte
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      Sonny spanische DVD

  • Piranha (1978)

    Das Remake kenne ich zwar aber dieses Original habe ich nun zum ersten mal gesehen.
    Aus heutiger Sicht ist der Film sehr harmlos. Gute Ansätze sind zwar da aber man merkt schon dass der Film vor den goldenen Horrorzeiten also den 80ern entstanden ist. Gore mäßig passiert hier nicht. Wenn dann wird nur angedeutet.
    Die Story ist ganz nett gemacht, gefühlt kommt sie sehr bekannt vor aber trotz der 93 Minuten Laufzeit gibt es schon so einige Längen weil jetzt wenig Spannendes passiert und eigenlich zu viel Zeit mit quatschen verbracht wird.
    Naja in der Summe wurde ich nicht warm mit dem Film, immerhin nun eine Wissenslücke geschlossen aber nochmal anschauen werde ich den Film nicht.

    3/10 Punkte

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    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Kenne auch nur das Remake, habe aber auch keinen Bedarf am Original.

    • Sawasdee1983
      Sawasdee1983 kommentierte
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      Alex Gabler das Original ist zur Zeit im Prime Abo

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    Spiel mir das Lied vom Tod (Blu Ray)

    Ein geheimnisvoller Fremder mit einer Mundharmonika tut sich mit einem berüchtigten Desperado zusammen, um eine wunderschöne Witwe vor einem gnadenlosen Killer zu schützen, der für die Eisenbahngesellschaft arbeitet.

    Für mich hat es jeder Western schwer: alle müssen sich mit „Zwei glorreiche Halunken“ messen.
    Und auch der 1968 entstandene „C‘era uns volta il West“ bzw. „Once upon a Time in the West“ zieht hier (für mich!) ganz klar den kürzeren. Denn obwohl ebenfalls von Sergio Leone inszeniert sind eben Charles Bronson, Henry Fonda und Claudia Cardinale (so wunderhübsche sie auch war) kein Clint Eastwood, Lee Van Cleef oder Eli Wallach. Und auch der Score von Ennio Morricone klingt hier weniger episch aber nicht minder markant, dazu ist das Finale fast schon zu schnell um aber auch der Spannungsbogen bzw. das Pacing ist bei „Halunken“ wesentlich straffer.
    Natürlich sollte man beide Filme für sich alleine betrachten und beide sind klar Kultfilme und Speerspitzen ihres Genres. Ich finde Bronsons Harmonika spiel jedesmal unfreiwillig komisch, zumindest am Anfang.
    Auf jeden Fall gehört „Spiel mir das Lied vom Tod“ in jede gut sortierte Filmsammlung.

    9 von 10 heiße, starke Kaffees
    Zuletzt geändert von Alex Gabler; 10.09.2023, 21:08.

    Kommentar


    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Count Dooku ja, gerade am Anfang als die bösen Jungs eeewig am Bahnhof verweilen und auf den Zug warten. Ab und zu mag ich aber auch solche entschleunigten Filme.

    • Count Dooku
      Count Dooku kommentierte
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      Bei Leone konnte man immer spüren, dass da was im Busch ist und auf einen Konflikt hinsteuert. Selbst wenn dieser dann nur innerhalb von ein paar Sekunden vorbei ist.
      Und dabei ist es nicht mal wichtig ob die Szene mit großartiger Musik untermalt ist oder nicht.

    • Ray
      Ray kommentierte
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      Der ist echt zäh vom Erzähltempo, muss ich in der richtigen Stimmung für sein, aber hat natürlich Leone-typisch viel tolles zu bieten. Wär bei mir auch bald mal wieder fällig.

  • Nr. 41 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

    "The Revengers" (Blu-Ray)

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    Die Welt des Ranchers John Benedict (William Holden) wird jäh zerstört, als seine Familie - Frau, 2 Töchter, 2 Söhne - von Indianern und Comancheros getötet wird. Als er herausfindet, wer der Anführer war scharrt er eine Gruppe Gesetzloser (u. a. Ernest Borgnine und Woody Strode) aus einem mexikanischen Straflager um sich, um Rache zu nehmen...

    Dieser 108minüter aus dem Jahr 1972 ist durchaus gut gemacht, passend besetzt, interessant inszeniert und besticht durch eine erneut für einen Western neuartige Story, die ich so noch nicht gesehen habe. Unglücklicherweise hat er im Mittelteil
    Spoiler ->
    , als Benedict totgeglaubt von einer ihn am Ende anschmachtenden Krankenschwester gepflegt wird,
    seine Länge und der ganze "Flow" geht verloren... schade. Hätte sonst eine bessere Wertung gegeben.

    Schulnote: 3
    Zuletzt geändert von Modesty Blaze; 11.09.2023, 18:21.
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      The Rock (Blu Ray)

      Ein sanftmütiger Chemiker und ein Ex-Knacki müssen den Gegenschlag anführen, da eine Schurkengruppe von Militärs, angeführt von einem abtrünnigen General, einen Nervengasangriff von Alcatraz gegen San Francisco droht.

      Ein absoluter Action Klassiker aus dem Jahre 1996, der, bis auf die nervige Wackelkamera während der Hummer/Ferrari Verfolgungsjagd, immer noch ne Menge Laune macht. Eine actionreiche Story mit ernstem Hintergrund und ein Aufgebot an Stars wie Sir Sean Connery, Nicolas Cage, Ed Harris, David Morse, Michael Biehn aber auch Candyman himself Tony Todd lassen den dazugehörigen Michael Bay Pathos schnell vergessen.
      Die Action macht auch 2023 noch Laune und The Rock gehört ganz klar zu den besten Actionfilmen aller Zeiten.
      Kann man eigentlich so gut wie immer schauen.

      9 von 10 gefährliche, kleine grüne Kugeln in Raketen

      Kommentar


      • Ray
        Ray kommentierte
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        Bin auch kein Bay Fan, aber der hier macht mir weiterhin Spaß was denk ich speziell an Cage und Connery liegt...und auch Ed Harris fand ich als Bösen gelungen und nicht so üblich eindimensional. Zudem gibt's solche Filme heute einfach nicht mehr und es wurde ja immer nur dümmer...die meisten Marvel/Comic-Filme sind sehr viel dümmer als The Rock, generell sind 80er und 90er Blockbuster bei mir im Ansehen die letzten Jahre wieder gestiegen da man das damals einfach grundlegend noch besser gemacht hat als die letzten 10-20 Jahre. Armageddon und Independence Day gehen bei mir aber auch nicht mehr, wenn dann noch Bad Boys 1+2 mit Nostalgie-Bonus...und Con Air wegen Cage.

      • Quickslay
        Quickslay kommentierte
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        Mir geht es schon bei Bay auf den Sack, das die Kamera nicht stillsteht...besonders bei Bad Boys 2 ist das unfassbar. Das ist kein Stilmittel, das ist einfach nur doof...

        Ich weiss ja auch, das The Rock ein gut aussehender und sehr gut besetzter B-Actioner ist, aber ich fand die Story schon zu dämlich...und es war auch die Zeit ab wann mir Cage nur auf den Geist geht...lediglich bei Face/Off kann ich mir den ansehen...

      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        auch wenn hier Einige Anderes behaupten: top-Film und sicherlich einer der besten 90er Jahre Actionfilme! Würde ich genauso bewerten.

    • Nr. 42 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

      "Vier Vögel am Galgen" (Blu-Ray)

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      Die drei jugendlichen Freunde Will, Les & Tod (der heißt wirklich so, ohne zweites "d") finden den angeschossenen Bankräuber Harry Spikes (Lee Marvin!), nehmen ihn mit zu sich nach Hause, verstecken ihn und pflegen ihn gesund. Tief in ihrer Schuld verläßt er sie mit dem Versprechen, im Notfall für sie da zu sein - egal weswegen, egal wo. Angesteckt durch Sykes' Berichte über Freiheit und Abenteuer verlassen die Drei ihre Elternhäuser, um ihre eigene Geschichte zu erleben...

      Und wieder ein Western mit einer Geschichte, die ich so bisher noch nicht gesehen habe und wohl auch nicht mehr sehen werde. Toll, was mein Projekt für Überraschungen für mich bereit hält. Die drei Greenhorns werden von Gary Grimes (der nur in insgesamt 6 Filmen gespielt hat), Charles Martin Smith (seine wohl bekannteste Rolle ist die des Buchprüfers im Dienste des Schatzamtes in "Die Unbestechlichen") und Ron Howard (total unbekannt, keine Ahnung, wer das sein soll) verkörpert, die einen guten Gegensatz zum raubeinigen, legendären Lee Marvin bilden. Hat mir gut gefallen, der Streifen.

      Schulnote: 2

      Und wieder eine exzellente deutsche Übersetzung des OT "The Spikes Gang" - was man 1:1 ins deutsche hätte übernehmen können, evtl. noch höchstens "Gang" in "Bande" ändern, wenn es hätte sein müssen - in "Vier Vögel am Galgen"! WTF!?!? Erstens wird in diesem Film nicht einer (!) gehängt und zweitens gibt es überhaupt keine Vögel in diesem Western!

      Ich werde so etwas sinnbefreites nie verstehen!
      Zuletzt geändert von Modesty Blaze; 11.09.2023, 18:24.
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Panic Room - 8/10

        Packender Home Invasion-Thriller von David Fincher, der auch heute zu Gefallen weiß. Langsamer, aber stetiger Spannungsaufbau. Vielleicht passiert dem Ein oder Anderen insgesamt zu wenig, aber mir gefällt der insgesamt dich ruhige Stil der in den richtigen Momenten Spannung erzeugt. Zusätzlich hat der Film auch ein paar visuell interessante Stilmittel, wird aber in erster Linie durch ihre Darsteller getragen. Jodie Foster kann in der Rolle als wehrhafte Mutter überzeugen, eine recht ähnlich angelehnte Rolle spielte Sie ja auch wenige Jahre später nochmal in Flightplan. Kirsten Stewart als zickige Tochter spielt zum Glück eine eher untergeordnete Rolle. Einzig das Verhalten der Einbrecher kann man vielleicht kritisieren, insb. Jared Leto der mal wieder durch Overacting auffällt. Insgesamt gehen die Burschen doch recht diletantisch vor, wobei Sie das im Film auch selbst feststellen. Naja, kann ja nicht nur helle Kerzen auf der Torte geben.

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        • Scream VI - Paramount + - 6,5/10

          Sicherlich nicht der beste Teil der Reihe, dennoch wurde ich gut unterhalten. Er hatte ein paar tolle Momente, ein paar, die es weniger gebraucht hätte. Dennoch alles in allem, kann man sich gut anschauen..




          Gruß Harry

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Nope!

            Guckst Du hier: https://www.filme.eu/node/1232?p=395646#post395646

          • Sawasdee1983
            Sawasdee1983 kommentierte
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            Hab den Film gefeiert und mich super unterhalten gefühlt.
            Ich mag es wenn die Mädels den Spieß umdrehen

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Zusammen mit Teil 5 die absoluten Schlusslichter der Reihe. Alleine wie sie bei Teil 6 zig mal ohne Folgen mit dem Messer zustechen… ne. Dazu noch der generische Cast. Einzig die U-Bahn Szene war in Ordnung.

        • Gladiator:

          Hab den Film bestimmt seit 10 Jahren nicht mehr gesehen und durch den Kino oder Couch Podcast hatte ich wieder Lust auf den Film.
          Nun muss ich sagen ich fand den Film zwar schon immer gut aber auch schon immer überhypt.
          Überragend ist natürlich der Score von Hans Zimmer, der ist einfach nur Episch und erkennt man stets wieder.
          Der Cast spielt hervorragend. Für Russel Crowe ist es die Rolle seines Lebens. Bis heute ist er der Rolle unendlich dankbar und hält immer noch den Kontakt mit seinen Co-Stars.
          Joaquin Phoenix spielt einen brillanten diabolischen, furchteinflößenden Bösewicht.
          Die Ausstattung ist ganz großes Kino.
          Aber für mich ist der Film einfach viel zu lang geraten. Es gibt zwar immer mal wieder richtig geile Momente aber auch immer wieder Momente mit zu viel Leerlauf und dass obwohl der Film auch sehr rücksichtslos und brutal ist. Trotzdem damals wie heute finde ich 1h weniger Laufzeit hätte dem Film gut getan.

          7,5/10 Punkte

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          • jan_reinhardt
            jan_reinhardt kommentierte
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            das sehe ich für fast alle aktuellen Produktionen genauso. 2:00 Stunden Spielzeit muss ausreichen, und für „kleine“ Filme kann man auch in 1:30 eine Geschichte vollständig erzählen.

        • "Julia's Eyes" (Blu-Ray)

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          Die langsam erblindende Julia kann sich mit dem Selbstmord ihrer ebenfalls blinden Zwillingsschwester nicht abfinden und beginnt, sehr zum Missfallen ihres Ehemannes, nachzuforschen...

          Ich mag spanische Mysteryfilme, die haben irgendwie ein anderes Flair als Produktionen aus anderen Ländern in diesem Genre. Dann habe ich mich langsam mit der Hauptdarstellerin Belen Rueda angefreundet, "Das Waisenhaus" & "7th Floor" mit ihr liegen noch auf meinem SUF, "The Body" habe ich schon gesehen und "Orbiter 9" und "Das Meer in mir" (den ich schon mal gesehen habe) werden noch gekauft.

          Auch dieser Streifen baut die Spannung langsam und kontinuierlich auf, so daß die Geschichte interessant und kurzweilig ist. Ich wurde nicht enttäuscht. Den "Guillermo del Toro"-Werbehinweis hätte es nicht gebraucht, der Film spricht für sich selbst.

          Schulnote: 2-
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • Nr. 43 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

            "Geronimo" (HDD)

            Geronimo_FilmPoster.jpeg.jpggeronimo-italian-movie-poster.jpglf.jpeg.jpg

            Der stolze Apachenhäuptling Geronimo ist der letzte der großen Krieger, der mit seinem Volk ins Reservat geht, um dieses vor dem sicheren Hungertod zu bewahren. Dort werden Ihnen die zugesagten Lebensmittel vorenthalten und sie werden gedemütigt und drangsaliert. Als dann noch ihr Ihnen zugesprochenes Land durch den korrupten Indianer-Agenten Burns gewinnbringend an einen skrupellosen Geschäftsmann verkauft wird, der dort Rinderherden grasen lassen will, entschließt sich Geronimo zum Widerstand und verlässt mit seinen Kriegern das Reservat...

            Dieser 100minüter aus dem Jahr 1962 hat die Ungerechtigkeiten der Weißen gegenüber den amerikanischen Ureinwohner aus der Sicht der Indianer zum Thema. Gleich zu Beginn macht der gewissenlose, indianerhassende Captain Maynard unmissverständlich klar, was Geronimo und sein Volk zu erwarten haben - was ihn unmittelbar zum Arsch des Films macht. Putzig zu sehen, daß die Hauptrollen bei den Indianern alle mit stark geschminkten Weißen besetzt sind - vor allem bei Geronimo (Chuck Connors) selbst ist das immer mal wieder deutlich zu erkennen.

            Schulnote: 3

            Fun Fact: Chuck Connors und Kamala Devi, die im Film seine Ehefrau Teela darstellt, haben ein Jahr später (1963) wirklich geheiratet.
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Operation Walküre - Das Stauffenberg-Attentat - 7,5/10

              Tom Cruise ist in den letzten Jahren für mich zum ganz großen Actionstar aufgestiegen, dabei hat er in seiner Vita durchaus auch Filme vorzuweisen die man gar nicht mit seinem typischen Rollentypus verbindet. VALKYRIE ist einer dieser Filme und ehrlich gesagt habe ich den Film auch recht lange gemieden. Hauptgrund dafür war das ich mir Cruise nicht so recht in einer nicht-fiktiven Rolle, ja einer für Deutsche wichtigen historischen Persönlichkeiten vorstellen konnte oder wollte. Zugeben, ich finde nach wie vor das Rolle des Oberst Stauffenberg eine Nummer zu groß ist für Tom Cruise, der Film ist aber trotz der in meinen Augen nicht idealen Besetzung trotzdem großes Hollywood-Kino. Das fängt schon damit an, das man Deutschland zur Zeit der Nazi-Diktatur einmal deutlich differenzierter zeigt, denn es gab offensichtlich nicht nur Verbrecher in dem Land. Das ist insgesbondere für große Hollywood-Filme neu. Der Cast ist indes auch mit vielen bekannten Deutschen Schauspielern besetzt, von Schwaighöfer bis Kretschmann. Auch konnte der Film an vielen Schauplätzen direkt in Berlin gedreht werden. Gedreht wurde der Film ja von Bryan Singer, der eigentlich mehr bekannt ist für seine Comicverfilmungen. Umso überraschender ist es, das er sich sichtbar große Mühe gibt die Ereigbnisse der Verschwörung möglichst akurat darzustellen. Am Ende ist doch ein ziemlich spannender Film herausgekommen, bei dem sich die Spannungskurve immer weiter aufbaut, auch wenn man das Ende natürlich kennt und es bekanntlich kein Happy End gibt. Visuell in jeden Fall eine interessante Geschichtsstunde, die weitestgehend ohne die bekannten Schlachtszenen auskommt. Sehr gut besetzt bis in kleinste Rollen und mit einem authentischen Set-Design - da kann man auch Verschmerzen das man irgendwie immer Tom Cruise vor Augen hat und eben nicht seine Rolle.

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              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                Habe ihn mir neulich kostengünstig im Mediabook gegönnt, liegt noch auf dem SUF (kenne ihn aber schon durch die Erstsichtung vor vielen Monden).

            • Merz gegen Merz: Hochzeiten - ZDF Mediathek - 9/10

              Die 3 Staffeln der Serie habe ich geliebt, schön das noch ein Spielfilm nachgeschoben wurde.
              Die Geschichte rund um die Familie Merz ist herzlich, dramatisch, gesellschaftskritisch, bissig und mit tollen Dialogen versehen. Der Film reiht sich nahtlos an die Serie an, man ist sofort wieder von dem Chaos in der Familie verzaubert. Annette Frier & Christoph Maria Herbst bilden das Herzstück der Geschichte, aber auch der restliche Cast überzeugt erneut. Hat definitiv Spaß gemacht.




              Gruß Harry

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              • "Chinatown" (Prime)

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                Detektiv John Gittes (Jack!) wird von einer Ehefrau angeheuert, ihren aus ihrer Vermutung untreuen Ehemann zu beschatten/entlarven. Plötzlich wird daraus ein umfangreicher Mordfall...

                So, jetzt habe ich auch diese Filmlücke geschlossen. Kann man gucken, aber nichts, was wirklich sammlungsrelevant ist. Habe mir mehr versprochen. Der Titel z. B. ist totaler Mumpitz.

                Schulnote: 3 - 4
                "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                • Count Dooku
                  Count Dooku kommentierte
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                  Den habe ich nur einmal gesehen und bis auf die Sache dass das
                  Spoiler ->
                  Mädchen sowohl die kleine Schweste auch noch die Tochter
                  ist, alles vergessen.
                  Jack Nicholson hat in den 90ern eine Fortsetzung mit "The Two Jakes" gemacht, die aber auch nicht besonders spannend war.

              • Nr. 44 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

                "Heiße Grenze" (Blu-Ray)

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                Seit vielen Jahren schon lebt der Amerikaner Martin Brady (Robert Mitchum) in Mexiko, wo er in Diensten der einflußreichen Castro-Brüder steht. Als er für diese einen Waffendeal über die Bühne bringen soll überschreitet er den Rio Grande und trifft, nach einem Unfall, bei dem er sich das Bein bricht, auf Helen Colton (Julie London), der Frau des dort befehlenden Armeeoffiziers...

                Was lediglich nach einer Liebesgeschichte klingt, entpuppt sich als sehr komplexer Western mit mehreren Handlungssträngen, so daß man sehr kurzweilig und vor allem gut unterhalten wird. Die Besetzung ist gut gewählt, die Geschichte interessant inszeniert und der Film hat tolle Landschaftsaufnahmen. Auch das vorhandene Mediabook weiß mit einem coolen Artwork, einem 24seitigen, sehr (!) informativem Booklet zu Buch, Film und Darstellern und einer sehr angenehmen Haptik zu überzeugen.

                Schulnote: 2
                "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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