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  • Ich habe nur einen Trailer dazu gesucht und dann den ganzen Film gefunden... da dachte ich mir: "Was soll's!?"

    Nr. 51 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

    "Reiter der Vergeltung" (Youtube)

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    Billy Wade versucht zusammen mit seinem Neffen Ted eine kleine Rinderzucht aufzubauen. Die Hochzeit mit seiner Liebsten ist auch schon geplant, als sein Bruder - Teds Vater - aus dem Gefängnis ausbricht und ihn in ein Verbrechen mit reinzieht. Fortan ist es an Billy, allen seine Unschuld zu beweisen...

    Der knapp 70minütige Schwarz-weiß-Western aus dem Jahre 1960 kommt komplett mit (mir) unbekannten Darstellern daher und hat mich ganz ordentlich unterhalten. Einige Dialoge sind etwas hölzern und das Bild auf Youtube hin und wieder kurz verschwommen (aber dafür kann der Film ja nichts), ansonsten aber war soweit alles in Ordnung. Da ich ihn jetzt gesehen habe, ist eine Sammlungsaufnahme nicht mehr erforderlich.

    Schulnote: 3+
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • IMG_7992.jpeg

      Agent Null Null Nix (Blu Ray)

      Wallace Ritchie wird fälschlicherweise für einen Spion gehalten und muss ein Komplott zur Ermordung internationaler Führer bei einem Bankett verhindern.

      Eine nette kleine Krimi-Verwechslungskomödie aus dem Jahr 1997, bei der Bill Murray der Meinung ist, sich in einem bezahlten Schauspiel zu befinden. Zu keiner Zeit, also bis auf den Anblick lebensechter Einschusslöcher, wird er misstrauisch.
      Der deutsche Titel ist wieder mal unter aller Kanone, denn den Originaltitel „The man who knew to little“ hätte man doch durchaus zur Not auch übersetzt verwenden können. Kein Meilenstein des Genres und kein Vergleich zu den beiden ähnlich gehaltenen Johnny English oder gar Austin Powers, aber ein durchaus solider Beitrag im Stile 90er Jahre Komödien. Einmal schauen sollte den meisten reichen.

      6,5 von 10 Fragen, ob er hinterher alles selbst aufräumen muss

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        Knock at the Cabin (4K UHD)

        Während eines Urlaubs werden ein Mädchen und ihre Eltern von bewaffneten Fremden als Geiseln genommen, die verlangen, dass sie ein Familienmitglied opfern müssten, um die Apokalypse abzuwenden.

        M. Night Shyamalans (Sixth Sense, Signs) letzte Filme waren leider nur noch mittelmäßig, wobei mir gerade „Old“ noch am positivsten in Erinnerung blieb.
        Auch „Knock at the Cabin“ reiht sich leider in die Mittelmäßigkeit ein, denn obwohl der Thriller wirklich stark beginnt, schleichen sich spätestens ab der Hälfte zu viele unnötige Längen ein, nur um dann den Film OHNE den typischen Twist zu beenden, auf den man als Zuschauer 100 Minuten gewartet hat.
        Zu viel von der (gelungenen) Story sollte man im Vorfeld nicht wissen, daher gehe ich aus spoilergründen auch darauf nicht ein.
        Hervorzuheben sei auf alle Fälle Dave Bautistas Schauspielleistung. Mausert er sich doch tatsächlich vom Actionfilm-Anhängsel zum Charakterdarsteller. Gekonnt spielt er einen fremden Mann, der zwar mit schlechten Nachrichten daherkommt, aber stets bemüht ist, ruhig und sachlich zu bleiben. Bereits hier kommt schon etwas von der Bedrohung heraus, die der Film gerade in der ersten Hälfte versprüht. Aber auch das kleine Mädchen Wen, gespielt von Kristen Cui, spielt einfach großartig. Man kauft ihr einfach alle Emotionen ab.
        Was ich eben wirklich schade fand, ist dieTatsache dass der Film ab der Hälfte extrem nachlässt und sogar auf den erhofften Twist oder Brainfuck verzichtet.
        Kurzum: erste Hälfte hui - zweite Hälfte Pfui. Eine einmalige Sichtung reicht hier vollkommen aus.

        Das Bild der UHD ist dank Dolby Vision knackig und nicht zu dunkel geraten. Farben kommen warm und natürlich daher, Kontrast-Spitzlichter sucht man vergebens. Der Schwarzwert ist solide, könnte aber etwas satter ausfallen. Der detailgrad ist hoch, erreicht aber keine Spitzenwerte. Insgesamt ist das Bild der Ultra HD gut - nicht mehr aber auch nicht weniger.

        Dafür rockt der deutsche (und englische) Dolby Atmos Ton. Bereits zu Beginn hört man waldgeräusche, zwitschern der Vögel, Holz knarzen usw. von „oben“. Man fühlt sich mitten drinnen. Auch beim Tsunami kommt viel direkter Ton von den Heights. Aber auch der Subwoofer kommt oft in sehr tiefe Bereiche und sorgt hie und da für ein wohliges grummeln in der Magengegend. Zusätzlich unterstreicht der wohlige Bass oftmals die unheilvolle Atmosphäre, gerade zu beginn, gekonnt. Die dialogverständlichkeit ist ebenso gelungen, daher alles richtig gemacht Universal.

        6,5 von 10 selbstgebaute „Werkzeuge“

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        • Copper97
          Copper97 kommentierte
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          Lustig finde ich ja, daß die letzte Folge der neuesten Black Mirror Staffel ,fast die gleiche Story erzählt :)

        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Copper97 genau das habe ich mir gedacht, dass die Story bei Black Mirror besser aufgehoben wäre.

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        Otto - Der neue Film (Blu Ray)

        Otto verliert wegen Mietrückständen seine Wohnung. Um seine Schulden zu begleichen, leistet er Drecksarbeit für den Hausmeister. Gerade zieht Gaby ins Haus und Otto verliebt sich, aber die hat nur Augen für Amboss, den Hollywoodstar und Bodybuilder.

        1987 erschienen und, wenn man Otto mag, eigentlich immer noch ganz witzig. Alleine diese zeitlosen Gags wie die Eislauf-Szene, dem Code „die glorreichen Sieben“ oder den coolen Traumszenen. Was mir jetzt erst auffiel, war die „Schleich“Werbung im Film… irgendwie möchte ich nun nur noch Jever Bier trinken, Levi’s Jeans anziehen und Bauknecht Produkte in die Wohnung stellen. ;)
        Wer wie ich mit dem anarchischen, politisch bloß NICHT korrekten Blödelklamauk immer noch etwas anfangen kann, der findet auch Ottos zweiten Spielfilm noch lustig.

        7 von 10 Amboss Filme

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        • "Mörderland" (Blu-Ray)

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          Als im Hinterland des Süden Spaniens zwei Schwestern verschwinden, werden zwei Kriminalbeamte entsandt, um den Fall zu untersuchen. Schon bald weiten sich die Ermittlungen allerdings zu einer Mordserie aus...

          Die Optik des "trockenen" Sumpflandes ist schon ziemlich bemerkenswert und trägt wesentlich zur Atmosphäre des Films bei, in dem die beiden unterschiedlichen Polizisten auf eine Mauer aus Schweigen treffen - in der Gegend regeln das die Menschen unter sich. Ein wenig erinnert es schon an die erste Staffel von "True Detective" (es wird auch auf dem Backcover damit geworben), ohne jedoch letztendlich dessen Qualität zu erreichen. Der Story geschuldet ist die Inszenierung natürlich eher ruhig und ohne wesentliche Höhepunkte, dennoch fehlt immer ein wenig, um das Interesse des Zuschauers permanent hoch zu halten. Auch bin ich mit der Auflösung nicht wirklich warm geworden, sie wirkte ein wenig konstruiert und ließ unglücklicherweise noch wichtige Fragen offen (darunter die wichtigste überhaupt!). Positiv zu bewerten ist auf jeden Fall die Besetzung und deren Schauspiel - hervorzuheben hier die beiden Hauptdarsteller - und der coole Wagen (siehe Filmplaket), ein 1978er Chrysler 180. Ich denke, es bleibt bei einer Einmalsichtung.

          Schulnote: 3
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • "Der Traumhändler" (Netflix)

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            Als ein desillusionierter Psychologe vom 21. Stock eines Hochhauses springen will, erscheint auf dem Sims ein Obdachloser, der ihn davon abhält. In der Folge gegen die beiden zusammen durchs Leben und der Psychologe erkennt, daß mehr hinter dem verlottert wirkenden Mann steckt...

            Huiih, das ist mal eine ganz seichte Nummer, bei der einem die Moral der Geschichte immer wieder eingebleut und am Ende nochmal mit dem Holzhammer eingehämmert wird! Da habe ich mir von der Vorschau aber wesentlich mehr versprochen. Ich weiß gar nicht so recht, warum ich nicht abgebrochen habe.

            Schulnote: 5
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • IMG_7998.jpeg

              Joe‘s Appartement (Prime)

              Joe, ein netter durchschnittlicher Kerl, ist gerade nach New York gezogen und entdeckt, dass er seine heruntergekommene Wohnung mit ein paar tausend singenden und tanzenden Kakerlaken teilen muss. Gleichzeitig wollen ihn aber ein paar Bösewichte aus der letzten bewohnten Wohnung des Hauses draußen haben.

              MTV‘s allererster Spielfilm aus dem Jahr 1996 sprüht gekonnt diese 90s Grunge Atmosphäre aus, was man anhand des klasse Soundtracks natürlich unterstreicht. Jerry O‘Connel spielt den liebenswerten Joe aber die heimlichen Stars sind die fluchenden rund 50.000 Kakerlaken, die ständig singen und tanzen und natürlich mit Joe plaudern. Hier gibts klassischen Slapstick, übertriebenen 90er Jahre Humor (noch lange vor Scrubs) und sogar eine nette romantische Story. Garniert mit witzigen Kamerawinkeln und echt starken Dialogen und fertig ist die simpel gehaltene anarchische MTV Comedy.
              Nur schade, dass es den Film hierzulande weder offiziell auf DVD oder geschweige denn auf Blu Ray gibt. Ich kann diesen 76 minütigen Film jedem empfehlen, der mit 90s Humor groß geworden ist.

              7,5 von 10 heruntergekommen Appartements im Big Apple

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              • - Millenium Actress

                Hab nun auch mal einem Film von Satoshi Kon ne Chance gegeben, nachdem seine Filme immer wieder in Anime-Bestenlisten genannt werden. Der Film ist grundsätzlich toll gemacht, die Idee mit den Rückblicken die immer wieder Realität und Schauspielvergangenheit vermischen definitiv kreativ und interessant (wenn auch teils verwirrend und zu stark ineinander verwoben), schön gezeichnet für die Zeit und auch der Soundtrack bringt ne eigene Atmosphäre mit sich, aber wo er für mich dann doch irgendwo scheitert, ist die grundlegende Story mit dem Hauptcharakter.

                Letzten Endes hat man hier eine Frau die Zeit ihres Lebens besessen von jemandem ist den sie gerade mal kurz getroffen hat und dann versucht hinterher zu rennen um ihn wieder zu finden. Dabei gab's eben nur dieses kurze Treffen anfangs und sie verhält sich zeitlebens wie ein verbissener Teenie der nie "aufwacht" und merkt wie sehr sie sich und ihrem Leben letzten Endes damit schadet. Entsprechend macht der Charakter auch nie wirklich eine Entwicklung durch und man merkt zunehmend dass man bis ganz zum Schluss mit der Auflösung hingehalten wird, die das ganze dann letzten Endes erst recht sinnlos gemacht hat. Die Story hat also somit eigentlich eher eine warnende und abschreckende Funktion für jüngere die lieber in der Fantasie als Realität leben wollen.

                Vielleicht dafür ganz gut, aber sonst bleibt hier eben eine Geschichte der ich nicht viel abgewinnen kann. Die Inszenierung ist wie gesagt toll und generell ist das alles auch gut mit Geschichte und fantastischen Elementen verknüpft, aber der Kern ist halt im Prinzip in Minute 15 der gleiche wie am Schluss des Films. Also da verstehe ich dann die ganzen Lorbeeren doch nicht so ganz. Kein schlechter Film, gerade handwerklich passt wie gesagt alles, aber inhaltlich gibt's definitiv besseres. Werd trotzdem mal auch "Tokyo Godfathers" und "Parpika" schauen, einfach aus Interesse.

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                • chris.p.bacon
                  chris.p.bacon kommentierte
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                  ...und "Perfect Blue"

                • Ray
                  Ray kommentierte
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                  chris.p.bacon Mal sehen, je nachdem wie mir die anderen gefallen.

              • Sie nannten ihn Plattfuß:

                Durch die koreanischen Kommissar Ma Filme hatte ich wieder Lust auf den ersten Plattfuß Film. Der Film der von allen Plattfuß am ernsten ist, während die Teile im.Verlauf recht albern wurden.
                Wobei Humor gibt es hier nur über die Deutsche Sprüche, wo auch die Dialoge mal komplett anders sind als im O-Ton.
                In dem Fall mag ich die deutsche Syncro natürlich trotzdem lieber. Im O-ton ist der Film nämlich brutal ernst ohne Humor. Die Story selbst macht Laune und Bud Spencer gibt einen herrlich coolen Knallharten Cop mit Herz, der es selbst nicht so ganz ernst nimmt mit dem Gesetz.
                Die Obligatorischen Prügelszenen fehlen natürlich nicht und machen gut Laune. Richtig gelungen sind hier auch die Autostunts während der Verfolgungsjagden.
                Und auch der Score ist ein klasse Ohrwurm und sorgt für eine tolle Cop Atmosphäre.
                Definitiv ein toller Auftakt der Plattfuß Reihe, die leider von Teil zu Teil schwächer wurden. Bis heute ist der Film für mich aber einer der besten Bud Spencer Solofilme und ohne Frage ein zeitloser Klassiker.

                10/10 Punkte

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                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Ja, klasse Film. Wobei 10 von 10? ;) Ich mag Plattfuß in Afrika und Hongkong etwas lieber als Teil 1.

              • Nr. 52 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

                "Verflucht, verdammt und Halleluja" (Blu-Ray)


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                Der junge naive Engländer Sir Joseph Thomas Fitzpatrick Philipp Moore kommt in die USA auf das Land seines verstorbenen Vaters und lernt dort dessen drei ehemalige Weggefährten kennen, die aus dem pazifistischen Schnösel erst einmal einen Mann machen müssen, der sich behaupten kann...

                Mit Story ist hier nicht viel! Diesen Film guckt man, wenn man Lust auf was leichtes, humoriges hat und mit Western-Komödien was anfangen kann - so wie ich heute. Er wird wahrscheinlich bis in alle Ewigkeit mein einziger Italo-Western bleiben, da ich mit diesem Untergenre so überhaupt nichts anfangen kann. Eine absolute Ausnahme also.

                Schulnote: 2 -3

                "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Ich wusste gar nicht, dass du keine Spaghetti-Western magst. 0.o

                • Sonny
                  Sonny kommentierte
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                  Alex Gabler Japp, die gehen gar nicht! Habe ein paar probiert, aber in der Regel abgebrochen. Tut mir bei Deinem Avatar jetzt zwar leid, aber die sind einfach nix für mich. Sorry...

              • The Expendables 2 - 9/10

                The Expendables 2 - immer noch ein feuchter Traum für Oldschool Actionfans! Der Film ist das geworden, was sich denke ich jeder Actionfan der alten Schule erhofft hat: Ein Actionbrett allererster Güte, ohne Leerlauf und unnötigen Ballast, jeder Menge Humor und die Leinwandhelden unserer Jugend zusammen vereint im Kampf gegen die bösen Schergen.

                Auftakt und Schluss sind zwei gigantische Actionszenen, welche die einfache Grundhandlung perfekt in Form bringen. Meine Fresse, sag ich nur, was hier an Material verballert wurde. Die CGI-Effekte, einer der größten Schwächen beim ersten Teil sind deutlich besser integriert, wenn auch hier nicht perfekt. Gibt zwar immer auch noch CGI-Blut, aber auch deutlich mehr Bloodpacks. Überhaupt ist die Härte angemessen hoch, in etwa auf dem Niveau des ersten Teils. Auch werden keine Gefangenen gemacht, sondern ohne Kompromissen umgenietet was nur ein bisschen nach Feind aussieht.Generell gönnt sich der Film kaum Ruhepausen und eine Actionsequenz folgt der Nächsten.

                Die Highlights des Filmes: Chuck Norris als Lone Wolf; Schwarzenegger und Willis richtig fett in Action und in die Handlung eingebettet. Endlich darf Arnie wieder mit der fettesten Wumme durch die Gegen ballern, herrlich! JCVD und Scott Adkins geben tolle Bad Guys ab, nur mit etwas wenig Screentime, genauso wie Jet Li.

                Was den zweiten Teil doch ein wenig vom Ersten unterscheidet ist die deutlichere Verlagerung, in Richtung Action-Komödie. Damit ist der Grundton zwar ein wenig anders als bei Teil 1, für mich aber die beste Entscheidung die man treffen konnte und den Film nochmal ein Stück aufwertet. Es gibt so viele Oneliner und Frotzeleien zwischen den Darstellern, das man zeitweise aus dem feiern nicht mehr rauskommt. Viele Gags sind quasi maßgeschneidert und verweisen auch auf die Darsteller hinter den Rollen. Der Film nimmt sich selbst nicht allzu Ernst und macht gerade deshalb immer noch soviel Spaß.

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                • chris.p.bacon
                  chris.p.bacon kommentierte
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                  "My shoe is bigger than this car"

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                Wahre Männer (Blu Ray)

                Bob Wilson (John Ritter) ist ein perfekter Durchschnittsamerikaner. Der furchtsame Versicherungsvertreter soll die Menschheit gegenüber den Aliens repräsentieren, die gerade auf der Erde gelandet sind. Zusammen mit dem CIA-Agenten Nick Pirandello (James Belushi) erhält er den Auftrag, innerhalb von fünf Tagen ein Geheimpapier nach Washington zu bringen. Es enthält die Daten für ein Treffen mit den Außerirdischen. Sie wollen ein Rezept gegen den Untergang der Menschheit übergeben. Doch auch der KGB ist informiert und hofft, den „Besuchern“ eine Superwaffe abschwatzen zu können…

                Die 1987 entstandene kleine feine Agentenkomödie mit zwei unterschiedlichen Partnern, die auch Anleihen aus dem Sciencefiction Bereich hat, macht auch 2023 noch Spaß… sofern man kein Problem mit seichten Filmen hat.
                James Belushi spielt den obercoolen CIA Agenten, der alles und jedem mindestens einen Schritt voraus ist während John Ritter das Weichei mimen darf.
                Die Story ist ganz nett, die Umsetzung oft abstrus aber dennoch funktioniert die Komödie aufgrund der guten Chemie beider Hauptdarsteller.
                PS: die Blu Ray, deren Bild wirklich gut und endlich in 16:9 vorliegt, ist leider nur mehr schwer zu bekommen. Ab einem Preis von € 30,- für die gebrauchte BR ist man da dabei.

                7 von 10 Gläser Wasser für den Weltfrieden

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                • Sonny
                  Sonny kommentierte
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                  Alter, von dem Streifen hab ich ja noch nie was gehört,!?!?!? Werde mal gucken, ob ich den irgendwann/irgendwo im Stream finde.

                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Sonny auf YouTube ist zb der komplette Film (79 Minuten) drinnen :)

                • Sonny
                  Sonny kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Danke für den Tipp!

              • The Equalizer 3 | OV

                Solider Abschluss der Trilogie mit einen toll gewählen Kulisse und einem, wie immer, gut spielenden Denzel Washington.
                Der dritte Teil läuft genauso ab, wie die anderen und unbedingt im Kino muss man den Film nicht sehen. Das reicht auch im Stream - es sei denn man ist großer Fan der Reihe, dann natürlich ab ins Kino.
                [the hatches are open!]

                Kommentar


                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Hat dich der neue Synchronsprecher für Denzel nicht gestört?

                • chris.p.bacon
                  chris.p.bacon kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Alex Gabler - Nein, ich hatte den Film in der OV gesehen.

                • modleo
                  modleo kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Soll kein Abschluss sein. Ist wohl durch den deutschen Titel so kommen. Das Ende bleibt offen für weitere Filme mit anderen Szenarien.

              • Teenage Mutant Ninja Turtles - Mutant Mayhem:

                Da mir der Trailer nicht besonders gut gefallen hat, waren meine Erwartungen sehr gering aber als großer Turtles Fan wollte ich zumindest den Film mal antesten, da dieser inzwischen im US Paramount+ zu sehen ist.
                Die Optik ist und bleibt extrem gewöhnungsbedürftig und hat eher etwas von einem Motion Comic. Irgendwie sah es hier aber durchgängig nicht schön aus.
                Die US Sprecher passen absolut gar nicht zu den Charakteren und sie haben null Chemie miteinander. Viele Charaktereigenschaften der Turtles was sie zu den macht der sie sind, sind nicht vorhanden was sich auch noch mal extrem negativ auf die Chemie der Turtles ausmacht.
                Ebenfalls extrem nervig die ständige Hip Hop und Elektro Mucke die einfach nicht zu den Szenen passen wollte. Einzig das Go Ninja Go Ninja Go kam cool.
                Manchmal hatte ich auch das Gefühl, die Macher wussten bis auf die Namen der Charaktere gar nichts über die Turtles und deren Story. Hier passt wirklich sehr wenig und wirkt komplett an den Haaren herbeigezogen.
                Was man hier aus April gemacht hat ist eine absolute Schande, aus der einstigen starken, bildschönen Frau eine hässliche Nervensäge. Hab jede Szene mit ihr gehasst, weil sie so abgrundtief nervte. Sie war Fremdschämen pur.
                Selten waren mir die Charaktere so egal und unsympathisch wie hier.
                Der Film zog sich auch wie Hechtsuppe. Obwohl der Streifen nur 99 Minuten dauerte wirkte es 90 Minuten zu lang. Ich war schockiert als ich nach gefühlt 4h schauen merkte dass erst 35 Minuten rum waren.
                Die Action wirkte stellenweise wie gewollt aber nicht gekonnt. Ein paar Nette Ideen aber dann gleichzeitig durch dumme Ideen direkt versaut und unspektakulär.
                Sorry aber der war mal gar nichts. Nicht nur der bisher schlechteste Turtles Film sondern neben Indy 5 klarer Anwärter auf schlechtesten Film des Jahres.

                0,5/10 Punkte

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                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Tja, so gehen Meinungen auseinander. Für mich gehören Indy 5 und Turtles zu den unterhaltsamsten Filmen 2023. gerade bei Turtles Mutant mayhem musste ich so oft lachen und hatte gute Laune. Egal ob bei der coolen 90s Hip Hop Mucke, den Problemen der TEENAGE Ninja Turtles, der Charme, die Chemie und die zotteleien untereinander aber auch den Grafikstil fand ich nach ca. 5 Minuten Eingewöhnung ziemlich cool und einzigartig. Oder dass sie ihre Kampfkunst aus alten Kung Fu Filmen gelernt haben.
                  Ja, April ist anders dargestellt aber keineswegs nervig - eher so wie eine 17-20 jährige heutzutage eben drauf ist. Da fand ich eher Splinter, der in der OV von Jackie Chan gesprochen wird, nerviger und schlecht dargestellt- immerhin hatte er ja keine allzu große Rolle.

              • Auch hier habe ich - wie bei "Reiter der Vergeltung" vor kurzem - nur einen Trailer dazu gesucht und dann den ganzen Film gefunden... da dachte ich mir nochmal: "Was soll's!?"

                Nr. 53 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

                "Der Ritt zurück" (Youtube)

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                Sheriff Hamish (William "Cannon" Conrad) reitet bis in das kleine Städtchen Seralvo in Mexiko, um den gesuchten Robert Kallen (Anthony Quinn) gefangen zu nehmen und nach Scottsville, Texas zu bringen, damit er sich vor Gericht für die ihm vorgeworfenen Morde verantworten kann...

                Trotz Anthony Quinn ist dieser Schwarz-weiß-Western aus dem Jahr 1957 kein Highlight des Genres, eher das Gegenteil ist der Fall: die Geschichte ist langweilig und wenig interessant inszeniert, dazu kommt das ewige Rumgepfeife Quinns, die komische musikalische Untermalung und die nervige, mexikanische Olle, die ständig auftaucht, weil sie ihrem geliebten "Roberto" helfen will (wobei unklar ist wie)! Das einzig Gute ist, daß der Streifen nur 76 Minuten lang ist, dann ist es wenigstens schnell vorbei.

                Das Mediabook dazu verschwindet nun aus meiner Merkliste, ein Kauf hat sich definitiv erledigt.

                Schulnote: 4 - 5

                Fun Fact: Der Priester des mexikanischen Ortes hat mich sofort an Claudio Pizarro erinnert, ehemaliger Stürmer beim SV Werder Bremen und dem glorreichen FC Bayern München:

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                "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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