Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Mein zuletzt gesehener Film

Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • IMG_8029.jpeg

    Predator - Upgrade (4K UHD)

    Als ein Junge versehentlich die tödlichsten Jäger des Universums auf die Erde lockt, kann nur eine bunt zusammengewürfelte Truppe aus Ex-Soldaten und eine verärgertere Naturwissenschaftlerin das Ende der Menschheit verhindern.

    Da demnächst „Prey“ als 4K UHD nachgereicht wird, wollte ich mir mal wieder Predator-Upgrade anschauen. Ich habe noch nie verstanden, warum der immer so mies gemacht wird. Das Setting passt, die Predator sind cool, die Actionszenen für eine FSK16 Freigabe mehr als blutig genug und auch der klassische und kultige Score wird verwendet. Der tollkühne Haufen mit den Machosprüchen gehört halt irgendwie dazu… obwohl mir manchmal zu viel gequatscht wird. Auch nerven einige fights, wenn der Predator bereits x-mal den Gegner auseinanderreißen könnte, ihn dann aber lediglich immer wieder in die Ecke wirft… unnötig.
    Dennoch machen die 107 Minuten Laune und wenn man einfache sowie blutige Sci-Fi Action mag, liegt man hier richtig. Natürlich sollte man nie und nimmer einen Vergleich zum kultigen ersten Teil ziehen, der kann sowie nie mehr getippt werden, auch wenn „Prey“ schon wieder sehr am richtigen Weg war.

    Das 4K UHD Bild ist klasse. Sehr hell mit tollen Kontrakten, schönere Spitzlichtern bei Explosionen oder grellen Lampen und ein satter Schwarzwert. Die Farben sind gut saturiert und warm und auch der Detailgrad ist trotz eines 2K DI recht hoch.

    Der Ton kommt im komprimierten aber sauberen DTS Sound daher. Hier kracht und rummst es wo es soll. Die Spur ist sehr dynamisch, bietet eine gute dialogverständlichkeit und auch die Surroundeffekte kommen schön klar und direktional daher. Der Subwoofer hätte vielleicht noch etwas tiefer runter gehen können, das wäre aber meckern auf hohem Niveau.

    7,5 von 10 neongrüne Blutflecken

    Kommentar


    • movieguide
      movieguide kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      ich finde diesen Film grässlich und unwürdig, viel schlimmer gings in meinen Augen eigentlich nicht mehr. Zum Glück hat man Prey gezeigt dass das Franchise doch noch etwas Potential besitzt.

  • IMG_8030.jpeg

    Diese zwei sind nicht zu fassen (Blu Ray)

    Zwei straßenkundige Polizisten aus Chicago müssen nach ihrer Rückkehr von einem Urlaub in Key West etwas Rost abschütteln, um einen Drogenhändler zu verfolgen, der sie in der Vergangenheit fast umgebracht hätte.

    Erstsichtung der wirklich charmanten und unterhaltsamen Buddy-Actionkomödie aus dem Jahr 1986. Billy Crystal und Gregory Hines mimen ein eingespieltes Polizisten Duo, die genauso schnell Blödsinn quatschen, wie sie auch schießen können. Die zwei werden sich die Gagbälle nur so um die Ohren und der Zuschauer schließt sie sofort ins Herz. Die Story ist eine klassische Krimi Geschichte die mit viel Witz, Charme und auch Action aufgepeppt wird. Alleine die Verfolgungsjagd am Bahngleis zeigt sogar heutigen Actionfilmen, wo der Hase hängt.
    Aber auch der geniale 80s Soundtrack und Score sowie die anfangs winterliche und schäbige Stadt Chicago machen den Film zu einem unterhaltsamen Spaß für Genrefreunde. Wer „Nur 48 Stunden“ oder „Beverly Hills Cop“ mag, liegt hier genau richtig.
    Die Blu Ray, die ich unlängst am Flohmarkt um € 2,- gekauft habe, scheint schon ein besonders seltenes Exemplar zu sein. :)

    Das Bild der Blu Ray ist ok. Helle Szenen sind schön anzuschauen und bieten viel Details der Stadt oder auch in Gesichtern und Kleidungsstücken - in dunklen Szenen kann das Filmkorn schon mal prägnanter in Erscheinung treten. Aber auch Details gehen in den dunklen Szenen verloren.
    Dafür ist der Ton für das Alter recht gut. Ab und an kann die (gelungene) Synchronisation schon etwas muffig daherkommen, im Großen und Ganzen passt das aber schon gut.

    8 von 10 Bars auf Key West für eine gelungene Pensionierung

    Kommentar


    • Oscar | OV

      Witzige Komödie mit Stallone, basierend auf einem Theaterstück aus Frankreich von 1958. So "spritzig" habe ich Stallone noch nie gesehen und es ist mal eine Abwechlung zum sonstigen Grummeln und One-Linern, wobei ich ihn darin natürlich am liebsten sehe.

      Die Geschichte ist ganz witzig und es gibt ulkiges Overacting in einem gemütlichen Mafiosi-Setting. Tim Curry sagt über den Film, dass es sein Lieblingsfilm ist, den niemand gesehen hat.
      [the hatches are open!]

      Kommentar


      • Sawasdee1983
        Sawasdee1983 kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        tolles Remake. deutlich besser als die französische Version mit Louis De Funes

    • "50/50" (Netflix)

      20060883.jpg

      Die Diagnose trifft den 27-jährigen Adam wie ein Schlag: Er hat Krebs. An seiner Wirbelsäule sitzt ein bösartiger Tumor, die Überlebenschancen stehen 50:50. Seine Mutter und seine Freundin kommen mit seiner Erkrankung nur schwer zurecht. Doch der sensible Adam will sich seinen Lebensmut nicht nehmen lassen...

      Zweitsichtung, hatte ihn irgendwie besser in Erinnerung. Die Besetzung ist gut (siehe Filmposter), bis auf den ewig fluchenden und in Vulgärsprache kommunizierenden Seth Rogen (aber der nervt ohnehin in jedem Film!), trotzdem kommt der Streifen mit einer Thematik, die Stoff für einen guten Film bietet, nicht so richtig aus der Hüfte. Eine erneute Sichtung wird es nicht geben.

      Schulnote: 4-
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


      Kommentar


      • IMG_8031.jpeg

        Monstrous (2022) (Prime)

        Eine Frau flieht mit ihrem 7-jährigen Sohn vor ihrem misshandelnden Ex-Mann. In ihrem neuen, abgelegenen Zufluchtsort müssen sie feststellen, dass sie es mit einem noch größeren, schrecklicheren Monster zu tun haben.

        Aus Spoilergründen kann ich natürlich nicht mehr auf die Story eingehen, aber wer auf Mysteryfilme steht, die auch mal etwas gemächlicher daherkommen können, kann sich „Monstrous“ gerne mal ansehen. Grusel braucht man hier keinen erwarten . Obwohl der Film eher zur einmaligen Sichtung reicht, könnte es sein, dass einem bei der zweiten Sichtung einige Details auffalle werden, auf die man erst achtet, nachdem man den Twist kennt.
        Auch Christina Ricci spielt sehr gut auf. Man kauft ihr alle Gefühlsregungen ab. Man möchte einfach wissen, was mit ihr los ist. Klar kommt man dann schon selbst dahinter, dennoch finde ich die Story ganz gut.
        Ja, kann man schon mal schauen, zumal die Spielzeit von 88 Minuten sehr straff gehalten ist.

        7 von 10 coole, hellblaue 60er Jahre Schlitten

        Kommentar


        • Nr. 54 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

          "Santiago, der Verdammte" (DVD / "Koch Media Western Legenden Nr. 25" )

          santiagoder.jpg

          Nach einem kleinen, unspektakulären Überfall hat der alternde Bandit Santiago seinen Partner verloren. Er trifft auf die sympathische Maria, die weit draußen mit ihrem jungen, enthusiastischen Mann Manuel einen kleinen Hof betreibt. Manuel ist der lockeren Lebensart Santiagos sofort verfallen und wirft, nachdem er unfreiwillig mit ihm zusammen einen weiteren Raubüberfall begangen hat, seine Ehrlichkeit über Bord und träumt von besseren Zeiten...

          Irgendwie spielen fast alle Western, die ich in letzter Zeit gucke, in Mexiko bzw. in dessen Grenzgebiet. Hier geht es fast ausschließlich um die drei Genannten, dessen Zusammentreffen jeden von ihnen verändert. Francois Truffaut, der französische Regisseur, stimmt in dem Booklet begeisterte Töne an, denen ich mich nicht ganz anschließen möchte. Der Film ist durchaus in Ordnung, weil storytechnisch auch mal was anderes, aber in der tollen Reihe von Koch Media gibt es viele bessere Titel.

          Schulnote: 3-

          Putzig der schön dunkel angemalte Hauptdarsteller Arthur Kennedy, damit er mal ja als Mexikaner durchgeht. Sowas sollte man heutzutage mal bringen...
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


          Kommentar


          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Ich sage bzgl. anmalen nur Robert Downey Jr. in „Tropic Thunder“. ;)

          • Sonny
            Sonny kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Alex Gabler Schon klar, aber da haben sie sich ja selbst auf die Schippe genommen und es komplett überzogen dargestellt (Komödie eben). Bei diesem Western haben sie es ernst gemeint, er sollte wirklich als Mexikaner wahrgenommen werden.

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Stimmt schon. Wie bei Bonds Erstling Dr. No als falscher Chinese.

        • IMG_8032.jpeg

          Bram Stoker‘s Dracula (1992) (4K UHD)

          Der Jahrhunderte alte Vampir Graf Dracula kommt nach England, um Mina Murray, die Verlobte seines Anwalts Jonathan Harker zu verführen und noch weiteres Unheil in das fremde Land zu bringen.

          Francis Ford Coppolas mit 3 Oscars ausgezeichnete Dracula Verfilmung aus dem Jahr 1992 ist die wohl bekannteste (und beste ?) Dracula Verfilmung (ich habe natürlich nicht alle Hammer Verfilmungen mit Christopher Lee gesehen). Auch heute macht der Film noch Laune, auch wenn die teils theatralische romantische Inszenierung natürlich Geschmacksache ist. Über die tolle Leistung von Gary Oldman als Dracula und Anthony Hopkins als Professor Van Helsing lässt sich allerdings nicht streiten. Beide gehen in ihren Rollen richtig auf, vor allem Oldman.
          Der Score passt genau und auch die Settings mit den Ausstattungen sind klasse gewählt.

          Das 4K UHD Bild ist gut mit Luft nach oben. Da natürlich noch analog gefilmt, ist Filmkorn ständig präsent. HDR bietet tolle Farbverläufe, Spitzlichter halten sich derweil in Grenzen. Details lassen sich in gut ausgeleuchteten Szenen jederzeit ausmachen, in dunklen Szenen können hingegen schon mal Details verloren gehen. Ein 4K Vorzeigetitel ist Dracula leider nicht- eine Steigerung zur Blu Ray ist aber auf jeden Fall zu erkennen.

          8,5 von 10 Pflöcke mitten ins Herz
          Zuletzt geändert von Alex Gabler; 24.09.2023, 12:37.

          Kommentar


          • "Keine Zeit zu Sterben" (4K)

            1102999_3817720.jpg

            Diesmal hat der Film für mich besser funktioniert als noch am 03.01.2021 im Kino (meine Enttäuschung dazu hier: https://www.filme.eu/node/1232?p=321651#post321651 ), aber ungeachtet dessen bin ich nach wie vor kein Fan davon, was sie aus Bond gemacht haben: ein weinerliches, sentimentales, permanent von Selbstzweifeln geplagtes Weichei, das darüber hinaus null Unterstützung von seinen Vorgesetzten kriegt und der sich dauernd anhören muß, daß er eigentlich komplett überflüssig ist! Das hat mit 007, den wir mit bis dahin 5 verschiedenen Darstellern in 20 anderen Filmen gesehen haben, überhaupt nichts mehr zu tun! Sie verkaufen uns das gerne als Weiterentwicklung und Veränderung des Charakters in der heutigen Zeit, aber das ist totaler Mumpitz!

            Teleponis hat zu "Ein Quantum Trost" mal geschrieben: „Hektik, Atemlosigkeit, der Eindruck, dass dieser Bond für nichts, aber auch gar nichts Zeit hat, überwiegt alles. Vorbei mit dem schönen Agentenleben, Schluss mit lustig. Aber war dieses schöne Agentenleben nicht mal der Grund, sich James-Bond-Filme überhaupt anzugucken?“

            Und das paßt genau auch auf diesen unrühmlichen Abschluss der Craig-Ära! Das "schöne Agentenleben", weswegen wir überhaupt erst die ganzen Jahre ins Kino geströmt sind, war nur noch im grandiosen "Casino Royale" zu sehen und wurde danach in jedem folgenden Film weiter demontiert, bis letztendlich nichts, aber auch gar nichts davon übrig blieb.

            Sie haben 007 getötet! Wortwörtlich und viel schlimmer: im übertragenen Sinne!

            Alles, was jetzt noch kommt, kann nur ein verzweifelter Versuch sein, die stetig immer weiter konstruierte Katastrophe dieser Bond-Ära zu retten. Es bleibt abzuwarten, ob es ihnen gelingt. Ich glaube es nicht, auch wenn ich es dennoch hoffe...


            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


            Kommentar


            • Gesprengte Ketten:

              Ich hatte den Film zuletzt als kleine Junge gesehen und da man im letzten Grand Tour Special am Original Schauplatz war bekam ich Lust auf den Film.
              Cool fand ich dass im O-Ton richtig viel Deutsch gesprochen wurde und dass sogar grammatikalisch korrekt.
              Die Starbesetzung des Films ist natürlich mega, ein schier unglaublicher Cast.
              Auch wenn dieses Gefangenen Lager ein recht luxuriöses war inklusive Sportplatz und Kino für die Gefangenen empfand ich die Darstellung der auf wahrer Begebenheit basierenden Ereignisse als schon recht locker dargestellt.
              Ebenso waren mir die knapp 3h Laufzeit etwas zu lang geraten. 1h weniger Laufzeit hätte dem Film gut getan.
              Trotzdem alles in allem ist der Film ganz gut geworden was in erster Linie an dem toll aufspielenden Cast liegt.
              Der Abschnitt nach dem Ausbruch ist teilweise spannender als der Ausbruch an sich. Es geht schön gnadenlos zur Sache und die Motorradverfolgungsjagd macht immer noch Laune.
              Insgesamt gute Film aber wie gesagt stellenweise schon sehr lang geraten.

              7/10 Punkte

              Kommentar


              • Nightmare on Elm Street (1984):

                Einer größten Kult Slasherfilme ever. Das große Filmdebüt von Johnny Depp und dazu wurde Robert Englund als Freddy Kruger zur absoluten Horrorikone.
                Ich weiß noch wie bei mir in der Grundschule alle Jungs nur über Freddy Kruger sprachen und wie cool er war.
                Bis heute hat der Film nichts von seiner Klasse verloren. Teil 1 ist im Vergleich zu den anderen Freddy Filmen deutlich ernster und gruseliger. Die Tricktechnik für die damalige Zeit waren großes Kino. So sorgte man für Gruselatmosphäre pur. Meine Frau hat den Film zum ersten mal gesehen und hat auch mitgefiebert ohne Ende.
                Der Cast spielt wirklich gut, allen voran natürlich Robert Englund. Zurecht die Rolle seines Lebens. Natürlich gibt es hier auch die klassischen Slasher Klischees, was dem Film jede Menge Charme schenkt.
                Die Kills sind aus heutiger Sicht immer noch sehr brutal.
                Die 91 Minuten Laufzeit waren perfekt und vergingen wie im Fluge. Ein toller Zeitloser Klassiker und grandioser Start eines Kultfranchises.

                10/10 Punkte

                Kommentar


                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Wobei… es waren ja eigentlich nur der erste und Freddy vs Jason gut. Der Rest war Mist, wo sie die Regeln für Freddy mal so und mal so auslegten.

              • Star Trek Into Darkness - 4K - 9,5/10

                Zurück aus dem Urlaub, hatte spontan Lust auf den Film, daher eingelegt.
                War bis dato der erste Teil der neuen Crew mein Favorit, hat er sich nach ein einigen Sichtungen verbessert. Ja, ich weiß, ein Abklatsch von Zorn des Khan, eben anders erzählt…
                Aber, eine flotte spannende Story, gut aufgelegte Darsteller und packend inszeniert.
                Daher, ich hatte Spaß, audiovisuell großartig, hatte mir auch Warp 8 per Verstärker gegönnt, musste mal sein..




                Gruß Harry

                Kommentar


                • Shrek:

                  Der Film der Dreamworks über Nacht zur ernsthaften Konkurrenz für Pixar und Co. gemacht hat. Der Start eines Mega Franchises.
                  Nach langer Zeit mal wieder gesehen und auch wenn die Animationen aus heutiger Sicht schon etwas angestaubt sind, macht der Film immer noch tierisch viel Spaß.
                  Herrlich wie die komplette Märchenwelt durch den Kakao gezogen wird und Eddie Murphy rockt seine Rolle als Donkey. Er spricht wie ein Maschinengewehr und ist herrlich verrückt und macht mehr Spaß als in den meisten seiner sonstigen Filme.
                  Mike Myers mit sehr witzigem Fake Akzent und Cameron Diaz sind auch ein cooles Dou und mit viel Spaß dabei.
                  Die vielen Easter Eggs sind grandios. Der Comedy funktioniert heute noch immer hervorragend. Die Jokes sind klasse. Meine Frau und ich haben Tränen gelacht obwohl wir beide den Film ja schon kannten.

                  9/10 Punkte

                  Kommentar


                  • IMG_8037.jpeg

                    Tucker & Dale vs Evil (Netflix)

                    Tucker und Dale sind im Urlaub um ihre verfallene Berghütte auf Vordermann zu bringen, während sie wegen Missverständnissen von einer Gruppe College Kids angegriffen werden.

                    Die Idee der Horrorkomödie aus dem Jahr 2010 ist sowohl simpel als auch genial: man nehme die typische Backwood Hillbillie Slasher Geschichte und erzählt sie aus einem komplett anderen Blickwinkel, da die Teens immer wieder aufs Neue der Meinung sind, dass Tucker & Dale alle teenies im Wald umbringen wollen. Genau das denken aber auch besagte Hillbillies, denn ein Missverständnis jagt das nächste und schon sind die College Kids das „Evil“ im Titel.
                    Schon lustig in welche Richtung Blicke, Kameraeinstellungen und der Score den Film lenken können. Man darf als Zuschauer beiden Seiten genüsslich zusehen, wie es zu besagten Missverständnissen kommt. Bei all dem ganzen bleibt natürlich der Gore und auch der Humor nicht auf der Strecke - im Gegenteil. Die FSK 16 ist sehr großzügig und Splatterfans bekommen schön eklige aber auch extrem lustige Szenen zu Gesicht (Häcksler-Szene!).
                    Ich hatte den Film bereits in der Sammlung und werde ihn mir bei gutem Kurs wieder mal zulegen.
                    Wer auf Horrorkomödien á la „Shaun of the Dead“ oder „Zombieland“ steht, macht auch mit der umgekehrten und kurzweiligen Backwood-Slasher Komödie „Tucker & Dale vs Evil“ nichts falsch.

                    8 von 10 baufällige und gefährliche Hütten im Wald

                    Kommentar


                    • Sonny
                      Sonny kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Großartiger Streifen! Gucke ich gerne mit meinen Jungs zusammen, wir feiern die Abgänge immer voll ab!

                  • The Expendables 3 - 7,5/10

                    THE EXPENDABLES 3 war mein Most Wanted Film 2014 und leider auch die Enttäuschung des Jahres. Leider hat man sich zugunsten eines jüngeren Publikums gegen das erwachsene R-Rating entschieden, so das der Film in punkto Fluchen und Gewalt deutlich entschärft wurde. Unterdessen hab ich mit diesem Makel einwenig meinen Frieden geschlossen, aber dennoch ist der Film der bisher schwächste Teil der Reihe (sofern wir hier den vierten Teil mal ausklammern).

                    Die Filmreihe lebt von ihrem Cast und auch Teil 3 lässt einen wieder mit der Zunge schnalzen. Zwar bekommen die Oldies wie Lundgren, Statham, Crews und Couture nur wenig Leinwandzeit zugestanden, aber zumindest ein paar gute Szenen haben alle. Schade fand ich das Li nur wieder einen Cameo hat und dabei nichtmal kämpfen darf (soweit ich weiss war er zur Drehzeit verletzt). Schwarzenegger hat wieder einen ausgedehnten Cameo ähnlich Teil 2, passt gut. Harrisson Ford ersetzt Willis gut, kann aber durch seine Szenen nur bedingt schauspielerisch glänzen. Besonders gefallen hat mir Wesley Snipes, der vor allem zu Beginn wirklich tolle Momente hat und sich später mit Christmas sticheln darf. Antonio Banderas ist ebenfalls eine tolle Bereicherung und bringt den Comedy Sidekick wirklich gut rüber. Das Kino musste bei seinen Szenen jedenfalls immer gut lachen. Mel Gibson ist die Rolle des Bösewichts geradezu auf den Leib geschrieben und überzeugt schauspielerisch in jeder Szene die er im Bild ist. Nur der Abgang geht mir dann etwas zu schnell, hier wäre noch mehr drin gewesen.

                    Allerdings gibt es auch ein paar Schwächen beim Drehbuch. Die neuen Expendables sind nämlich mehr Fluch als Segen. Zwar leisten Sie ihren Teil für die Story, sind darüber hinaus aber absolut entbehrlich und bleiben mit Ausnahme von Rousey überhaupt nicht im Gedächtnis. Wir Fans wollen die alte Garde kämpfen sehen und nicht ein paar Pappnasen die einen auf Mission Impossible machen. Hat mich irgendwie ein wenig an BLADE TRINITY erinnert, wo man auch auf Krampf versuchte das Franchise zu verjüngen. Zwar kommen am Ende die alten Expendables zur Rettung, aber die ganze Einführung der uninteressanten Typen frisst halt leider auch ne Menge Zeit die man hätte besser investieren können.

                    Fazit: EXPENDABLES 3 ist nach wie vor ein großer Spaß wie alle Actionfans, allerdings ziehen die aufgeführten Kritikpunkte das Gesamtergebnis doch deutlich nach unten. Für mich der schwächste Film der ersten drei Teile, was jetzt aber nicht bedeuten soll es handele sich um einen schlechten Film. Vielmehr wurde versäumt einen überragenden Film hinzuzaubern, wie es noch mit dem zweiten Teil geglückt ist.

                    Kommentar


                    • Nr. 55 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

                      "Die Legende von Ben Hall" (Blu-Ray)

                      2023092512401100.jpgThe_Legend_of_Ben_Hall_Poster,_Ross_Morgan,_Oct_2016.jpg

                      In Australien treiben (z. Zt. des amerikanischen Bürgerkriegs) die sogenannten "Buschranger" ihr Unwesen und verüben Überfälle u. ä.. Der berüchtigste unter ihnen ist der junge Ben Hall, der zusammen mit seinem Freund John Gilbert - und später zusätzlich noch mit dem 17jährigen John Dunn - das Outback unsicher macht...

                      Der Film begleitet das Trio in ihren letzten beiden Jahren 1864/65 und legt den Fokus eher auf ihre Beziehungen untereinander und mit der Bevölkerung, ihre Taten wie bspw. Postkutschenüberfälle oder (eigentlich recht originell, wenn auch unfair) der Diebstahl von Postsendungen zwecks Plünderung des versandten Bargelds in Briefen, werden eher weniger thematisiert.

                      Das Bild schwankt zwischen sehr gut und hervorragend - teilweise hatte ich das Gefühl, eine UHD eingelegt zu haben ... großartig! Dazu ein tolles Setting, das von Anfang an eine Authentizität ausstrahlt, so daß man umgehend in die damalige Zeit eintaucht - stark!

                      Auch der DTS HD-Master-Sound kommt gut rüber, vor allem während der zahlreichen Schußwechsel. Da fliegen einem die Kugeln nur so um die Ohren.

                      Ich bin durch den interessanten Trailer auf den Film aufmerksam geworden und habe einen guten Film zu sehen bekommen, wenngleich die Tatsache, daß es mehr um die Personen als um die Verbrechen geht, bestimmt nicht jedermanns Sache ist. Ab und zu hätte ich mir bei diesem 140minüter (!) schon ein wenig mehr Action gewünscht. Das Ende war absehbar und ist mir dennoch ob der Sinnlosigkeit und der Skrupellosigkeit etwas sauer aufgestoßen. Die folgenden Texttafeln geben noch Erklärungen zu den handelnden Personen - besonders die letzte ist schon bemerkenswert.

                      Schulnote: 2 - 3
                      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


                      Kommentar

                      Lädt...
                      X