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  • Tippi_Hedren_and_Sean_Connery_in_%22Marnie%22_%281964%29_%28b%29.png

    - Marnie

    In diesem Bond Spin-Off wollte Connery mal in einem Film vom originalen Bond-Regisseur Hitchcock mitspielen. ;) Ist für mich weiterhin seltsam Connery zu der Zeit in anderen Filmen zu sehen, man denkt halt ständig automatisch an Bond wenn man ihn sieht. "Marnie" hab ich vor drei Jahren schon mal gesehen und mochte ihn damals nicht allzu sehr. Diesmal gefiel er mir um einiges besser und für mich ist er somit nun auch der letzte wirklich gute Hitchcock Film, denn er wirkte einfach im Gegensatz zu allem was danach kam noch sehr klassisch. Mit Tippi Hedren und Sean Connery hat man ne top Besetzung und der Score von Bernard Hermann ist einfach nur großartig und veredelt den Film genauso wie schon "Vertigo", "Psycho", "Der unsichtbare Dritte" etc. bereits davor. Definitiv der beste Komponist für Hitchcock Filme und wenn man mal schaut was er sonst so an Soundtracks gemacht hat, vor allem als allerersten Film "Citizen Kane" und als letzten "Taxi Driver", dann hat man's hier ganz klar mit einem der besten ever zu tun! Und Hitchcock selbst liefert hier halt regietechnisch auch noch voll ab, tolle Settings, einzigartige Einstellungen und viel Spannung sowie guten Fokus auf die Hauptcharaktere. Dagegen wirken die letzten vier Filme regelrecht fad, schauen vergleichsweise hässlich/langweilig aus und könnten weitgehend auch von einem anderen Regisseur stammen. Auch schön dass Tippi Hedren hier nach "Die Vögel" noch eine zweite Rolle bekam, auch wenn die Hintergrundgeschichte zwischen ihr und Hitchcock leider alles andere als toll war. Aber schauspielerisch liefert sie hier nochmal eine deutlich stärkere Leistung als bei "Die Vögel" mMn, wirklich toll. Nicht der beste Hitchcock-Film, aber definitiv ein klassischer, faszinierender und sehenswerter.


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    - Spellbound

    Auch diesen Hitchcock mit Gregory Peck und Ingrid Bergman sah ich nun zum zweiten mal und er gefällt mir durchaus gut. Gibt hier einige einzigartige Sachen wie die Traumsequenzen oder das mit der Waffe am Schluss und auch einen sehr starken und präsenten Soundtrack, diesmal von Miklos Rozsa (Ben Hur, Quo Vadis) der dem Film damit auch einen Oscar einbrachte. Bergman und Peck spielen hier gut zusammen und die Thematik mit der Psychoanalyse war damals noch ziemlich neu in Filmen, ist aus heutiger Sicht aber auch noch ganz interessant. Generell fällt mir hier einfach wieder auf wie herrlich gut die Dialoge geschrieben sind und wie einfach alles gut durchdacht ist und Sinn macht...etwas das man bei heutigen Filmen immer seltener sagen kann. Bin echt froh vor 3 Jahren alte Klassiker versucht zu haben, da gibt's so viele tolle Schätze zu entdecken die ich nun echt nicht mehr missen will! Allein mit Hitchcock hat man so viele tolle, interessante Filme und das obwohl sich die Thematik ja oft um einen Mord oder den unschuldig Verfolgten handelt, aber er schafft es das immer wieder interessant zu gestalten und neue Ansätze und Ideen einzubringen. Toll auch dass es so ziemlich all jene heutzutage auf Blu-ray gibt.

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    • Count Dooku
      Count Dooku kommentierte
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      Hab Marnie nur einmal angeschaut und bin dabei eingeschlafen.

    • Ray
      Ray kommentierte
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      Count Dooku Mir gefiel er beim ersten mal auch deutlich weniger, allerdings weniger weil er mich langweilte, sondern wegen der Thematik. Müde schau ich ohnehin keine Filme mehr, ist nicht fair.

  • "Broker" (Prime Deal)

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    Ich mach es mal kurz: dieser 2 Stunden 10 Minuten lange (!) Film über eine Gruppe Menschen, die aus verschiedenen Motivationen einen kleinen Jungen verkaufen wollen, ist wahrscheinlich der belangloseste und langweiligste asiatische Film, den ich je gesehen habe.

    Paßt aber zu meinem beschissenen Tag heute!

    Schulnote: 5
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Praise This:

      Ich wollte diesen Film auf Prime nur sehen weil Chloe Bailey mitspielt, die genauso eine Stimmgewalt ist wie ihre Schwester Halle Bailey.
      Dieser Film ist nach einen klassischen Schema aufgebaut. Bad Girl wird gezwungen neu anzufangen und findet über die Musik hier Gospel ihr Glück. Pitch Perfect lässt grüßen.
      Das Ganze ist klischee pur und entsprechend von Anfang bis Ende vorhersehbar aber dieser Film macht Spaß da er sich nicht ganz so ernst nimmt und jeder ihre Rollen mit einer schönen Prise Humor spielt sodass das Treffen der verschiedenen Welten für immer wieder sehr lustige Momente sorgt.
      Chloe Bailey und Anjelika Washington harmonieren sehr gut zusammen und spielen sich die Bälle klasse. Ich musste immer wieder gut lachen.
      Highlight waren die beiden Ladies im Publikum die alles kommentierten wie die alten Herren der Muppets. Man habe ich bei den Sprüchen gelacht.
      Die Musik ist RnB und gesungen wird jede Menge wodurch man natürlich merkt dass die Hauptrolle voll auf Chloe Bailey zugeschnitten wurde. Schnell wird klar warum sie und ihre Schwester stimmlich als absolute Macht gelten und nicht ohne Grund bereits für jede Menge Grammys nominiert wurde.
      Jetzt höre ich bevorzugt Metal aber die Musik ließ sich dank Chloe wirklich gut anhören wobei die Bibeltexte stellenweise etwas anstrengend waren.
      Insgesamt aber ein schöner No Brainer gute Laune Musikfilm.

      8/10 Punkte

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      • Nach meinem "Broker"-Desaster gestern mußte noch was kurz(weilig)es hinterher, da ich noch nicht müde war.

        Da fiel mir der Tipp von Alex Gabler ein, der ein recht wohlwollendes Review dazu verfasst hat ( https://www.filme.eu/node/1232?p=398551#post398551 ).

        Also gab es:

        "Friedhof der Kuscheltiere: Bloodlines" (Paramount +)

        (Warum "Bloodlines" nicht auch gleich in "Blutlinien" übersetzt wurde!? Wir werden es nie erfahren!)

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        Mich hat das Prequel leider nicht so abgeholt wie den guten Alex, dafür waren mir zu viele Szenen/Handlungen zu unlogisch, vor allem zum Ende hin.

        Na, immerhin habe ich ihn jetzt gesehen und kann mitreden, eine Zweitsichtung wird es definitiv nicht geben.

        Schulnote: 4



        FRAGE AN ALLE:

        Warum säuft mein Bild in dunkken Szenen im Stream immer mal wieder so dermaßen ab?

        Guckt Euch das Bild an (das grüne ist im Film nicht wirklich grün, sondern grau & schwarz!), der Hintergrund aus Bäumen und Sträuchern vermengt sich zu einem Wust aus Schattierungen verschiedener Dunkelheitsstufen! Nichts ist mehr erkennbar. Fürchterlich!

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        Selbst bei "Broker" hatte ich das hin und wieder... und der Film war mit "UHD HDR" gekennzeichnet!

        Bei Prime habe ich öfter das Phänomen als bei Netflix oder Disney.

        Liegt das an meinem WLAN? Oder am Stream selbst?

        Mein TV ist in Ordnung, 4K-Discs werden einwandfrei wiedergegeben.

        Was kann ich tun ???
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Ich habe dieses „Phänomen“ bei Prime. In dunklen Szenen wird eben (Download) Qualität des Streaminganbieters gespart. Natürlich kann das auch am WLan oder den Einstellungen des TVs liegen. 4K Streaming 25Mbit/S - 4K UHD bis 100Mbit/S und mehr.

        • Copper97
          Copper97 kommentierte
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          Bei Prime habe ich das auch oft. Das liegt an deren Qualität. Die sparen an der Bitrate.

      • Guardians of the Galaxy Vol. 3 - 7,5/10

        Nach dem etwas enttäuschenden zweiten Teil hatte ich schon das Interesse wieder einwenig verloren, obwohl insbesondere der erste Guardians eine tolle Abwechslung vom Marvel-Einheitsbrei geboten hatte. Mir hat sich zwar Mangels Kenntnis der Avengers-Filme nicht alles um Gomora erschlossen, aber man versteht den Film auch so. Der dritte Teil hier hat mich aber wieder etwas versöhnlich gestimmt, da er wieder das Herz am rechten Fleck hat. Rocket war eh schon immer ein cooler Charakter, seine Origin-Story ist sehr emotional, ja schon regelrecht traurig... vielleicht sogar etwas zuviel davon, denn die lockere Grundhaltung der Guardians bleibt dadurch einweig auf der Strecke. Auch ist James Gunn in manchen Momenten irgendwie das Feingefühl zu den Figuren abhanten gekommen, zum Beispiel zwischen Mantis und Nebula. Trotzdem hat der Film auch sehr coole Momente, teils extrem überzeichnet und bizarr wie die organische Raumstation oder der Planet mit den Menschen-Tier-Aliens, aber auf diese Art irgendwie auch mal was komplett Anderes. Leider ist der Film auch wieder einen Tick zu lang und verliert sich ein wenig in Nebensächlichkeiten, aber damit kann man denke ich gut leben. Insgesamt in meinen Augen ein würdiger Absclhuß der Trilogie, eine Fortsetzung mit den neuen Guardians ohne Starlord und Gomora brauche ich aber nicht.

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        • chris.p.bacon
          chris.p.bacon kommentierte
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          Gemäß Ende wird zumindest "Star Lord" zurück kehren.

        • movieguide
          movieguide kommentierte
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          chris.p.bacon ja hab ich auch gelesen, aber mal Abwarten...

      • Nr. 76 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

        "Die weiße Feder" (DVD / "Koch Media Western Legenden Nr. 1")

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        Josh Tanner (Robert Wagner), ein junger Abenteurer, wird als Landvermesser nach Wyoming geschickt und kommt dort zum Zeitpunkt der Friedensverhandlungen zwischen den Weißen und den Cheyenne im Fort Laramie an. Er macht die Bekanntschaft von Little Dog (Jeffrey Hunter), Sohn des Indianerhäuptlings Broken Hand, und dem kampfeslustigen Krieger Galopping Horse (im Original: American Horse), die beide gegen den Frieden und den Abzug der Cheyenne ins Reservat sind. Tanner erlangt ihre Freundschaft und versucht immer wieder zu vermitteln. Dabei gewinnt er das Herz von Appearing Day (Debra Paget), der Tochter von Broken Hand und Schwester von Little Dog...

        Dieser knapp 100minütige Film aus dem Jahr 1955 von Robert D. Webb kommt schon etwas "weichgespült" daher, aber er ist auch einer der ersten Western, die das Bild der amerikanischen Ureinwohner vom wild rumkreischenden, nur den Tod der Weißen wollenden Wilden verändert hin zu Menschen, die ebenfalls Ängste und Wünsche haben und die nur das Beste für ihren Stamm und ihre Familien wollen, ähnlich wie die Weißen (wobei die halbstarken Jugendlichen der Indianer auch hier ordentlich Rabatz veranstalten).

        Der Film besticht durch eine tolle Kameraarbeit, eine gute Inszenierung, eine sorgfältig ausgewählte Besetzung - die Leading Lady z. B. ist diesmal eine Indianern in Person der liebenden Appearing Day (ein echter Blickfang, nebenbei bemerkt) - und ein großartiges Setting, hier fällt vor allem die riesige Indianersiedlung auf, in dem Kinder eine Art Fußball spielen, Handwerk stattfindet, künstlerisch gearbeitet wird und wo auch schon mal ein ganzer Ochse über dem Feuer brät. Toll!

        Dieser Beitrag der Reihe Western Legenden von Koch Media ist eine gute Wahl für die Nummer 1 gewesen, dem noch viele tolle Filme folgten. Freundes des Genres möchte ich daher diese Sammlung nochmal wärmstens empfehlen.

        Schulnote: 2 bis 2+

        Debra Paget (Appearing Day) wird dieses Jahr am 19. August 90 Jahre alt (!), sie heiratete 1960 den namhaften (Western-) Regisseur Budd Boetticher, die Ehe zerbrach allerdings aufgrund eines anstrengenden Filmprojekts von ihm in Mexiko, das mehrere Jahre dauerte, Boetticher in den Bankrott brachte und schließlich sogar in eine psychiatrische Klinik.
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Copper97
          Copper97 kommentierte
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          Hattest du eigentlich schon "Das Wiegenlied vom Totschlag" mit dabei oder kommt der noch?

      • "No One Will Save You" (Disney +)

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        Die junge, alleinlebende, immer etwas ängstlich agierende Brynn Adams (Kaitlyn Dever, großartig!) muß sich eines Tages außerirdischen Eindringlingen in ihrem Haus stellen...

        Alex Gabler hat es in seinem Review vom 02.10.2023 sehr gut beschrieben ( https://www.filme.eu/node/1232?p=397576#post397576 ):

        So klasse der Film am Anfang ist, so sehr geht ihm am Ende LEIDER die Puste aus! Mit der Auflösung/letzten Szene war ich so gar nicht zufrieden - das paßte nicht so recht zu den vorherigen Geschehnissen.

        Ich mag solche Science-Fiction/Horror-Filme und der hier hätte ein ganz Großer werden können... wenn sie denn das Ende anders gestaltet hätten.

        So bleibt es bei einer Einmalsichtung! Sehr schade!!!

        Schulnote: 3 (statt einer möglichen 1 !)
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Ja, schade. Hier wurde wirklich Potential verschenkt.

      • 8 Blickwinkel - 7/10

        VANTAGE POINT ist ein spannender Actionthriller dessen Plot zwar eigentlich ziemlich gewöhnlich ist, allerdings durch seine Machart in gewisser Weise besonders ist. Der Film erzählt die Ereignisse unmittelbar vor einem Anschlag auf den amerikanischen Präsidenten aus mehreren Perspektiven von beteiligten Protagonisten. Mit jeder Perspektive bekommen wir neue Anhaltspunkte die zu den Tätern führen...

        Die erzählerische Raffinesse des Films besteht darin, erst nach und nach den Ablauf der Ereignisse zu erfahren. Die Handlung wird erst nur lückenhaft erlebt bzw. aus der jeweiligen Perspektive eines der Personen vor Ort erzählt... erinnert einwenig an Memento, nur eben das die Zeit nicht rückwärts läuft. Das Ereignis ist auch gar nicht mal allzu abwägig, wenn auch etwas konstruiert. Einige Ereignisse kann man recht früh erahnen, andere wiederum nicht. In jedem Fall ist VANTAGE POINT ein aktueller Actionthriller, spannend inszeniert und hochkarätig besetzt.

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        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Recht innovativ, aber eigenartigerweise auch ziemlich unter dem Radar gelaufen.

      • Matrix Ressurections:

        Ich habe den Film nun zum zweiten Mal gesehen und noch immer kann ich nicht verstehen warum der Film so nieder gemacht wurde. Immer noch finde ich den Film richtig gut. Teilweise auch besser als die ersten drei Matrix Filme die ich an sich etwas überhypt finde.
        Okay die Action ist nicht mehr so innovativ ist wie beim ersten Teil ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt. Alleine schon während der ersten Stunde, diese unglaubliche Meta Ebene wo man wunderbar die alte Matrix Trilogie aufs Korn nimmt und überhaupt das ganze Projekt von Teil 4, dazu diese unglaublichen Insider und Easter Eggs. Ich habe jede Kleinigkeit und jeden Verweis regelrecht genossen. Unglaublich diese Liebe zum Detail. Wenn man die alten drei Filme noch im Kopf hat vor allem den ersten Teil sowie natürlich die HIntergründe zu Teil 4 mitgekriegt hat, dann kriegt man hier ganz großes Spaß für Insider.
        Die Story selbst wird konsequent weiter erzählt, immer wieder mit jeder Mengen Verweisen zu den alten FIlmen. Jessica Henwick spielt richtig klasse und zeigt jede Menge tolle Action. Reeves und Ann-Moss waren so als ob die Jahre nie vergangen wären und Neil Patrick Harris gibt einen tollen Gegenspieler ab.
        Die Action selbst wie gesagt nicht so innovativ wie beim ersten Matrix aber ging trotzdem klasse ab und ist wirklich super Abwechslungsreich gestaltet. Tolle Shootouts, tolle Slow Motions, tolle Martial Arts Szenen, super Choreographiert und aufgenommen.
        Okay keine Szene reicht an das Level der Schießerei in der Eingangshalle, aber definitiv deutlich besser als bei den meisten anderen Actionfilme in Hollywood heutzutage.
        Die 2,5h Film vergingen wie im Fluge. Ich habe mir wirklich klasse unterhalten gefühlt, auch wenn der Film sich auch ein bisschen so anfühlt, als ob man das Ende von Teil 3 einfach nur korrigieren wollte. Mir hat es unterm Strich aber wirklich sehr gut gefallen und wird sicherlich auch noch einige Male geschaut.

        9/10 Punkte

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        • Kaneda
          Kaneda kommentierte
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          Hatte ihn natürlich auch geschaut, die erste Hälfte war innovativ, weckte Interesse, ich war gespannt wie es weitergeht!! Danach war wohl der Praktikant vom Drehbuchautor dran.. es gab typische Matrix Action, ohne das sie den Level der vorherigen Teile erreicht. Zudem wurde die die anfänglich gut konstruierte Story, komplett negativ verworfen..
          Aber gute Idee, vielleicht sollte ich ihn mit Abstand mal wieder schauen..
          Zuletzt geändert von Kaneda; 16.10.2023, 19:50.

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Geht mir genauso. Auch ich habe den Verriss nie verstanden, denn diese Fortsetzung des Originals ist absolut gelungen (frage mich nur, von welcher Trilogie Du hier schreibst, es gibt doch nur das Original und diesen hier!? ).

        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Matrix… gibts da noch mehr Teile als den ersten? Hm…

      • Dark Harvest - Prime - 7/10

        Der Film ist wohl in Deutschland unter die dunkle Saat bekannt. Thematisch erinnert er schon etwas an Kinder des Zorns von S. King, spielt an Halloween, in dem sich zu diesem Tag eine Kleinstadt gegen eine jährlich wiederkehrende mysteriöse Gestalt behaupten muss.
        Die Inszenierung ist gelungen, die Story braucht zwar einen Moment bis sie fahrt aufnimmt. Dennoch macht sie vieles richtig. Ich wurde positiv überrascht, bin komplett unbefangen an den Film und wurde mehr als solide unterhalten. Auch wenn ich ich den Twist recht früh erkannte, erzeugte der Film dennoch einige ansprechende Momente. Zudem gibt es ein paar blutige Szenen, die es in sich haben, aber, nicht nur das bietet der Film. Die Story ist wirklich ordentlich, für mich ein Kandidat, der eine Zweitsichtung wert ist.




        Gruß Harry

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        • Nr. 77 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

          "Rio Conchos" (DVD / "Koch Media Western Legenden Nr. 5")

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          Nachdem der apachenhassende Lasseter (Richard Boone) bei einem Indianerbegräbnis 6 unbewaffnete Apachen niedergemetzelt hat, wird er von Captain Haven (Stuart Whitman) gefangen genommen und ins Fort gebracht. Dort interessiert man sich vor allem für Lasseters Gewehr, da es das erste ist, das aus einer Lieferung von 2.000 neuartigen Repetiergewehren wieder aufgetaucht ist, die dem Militär beim Transport gestohlen wurde. Da vermutet wird, daß diese an die Apachen verkauft werden sollen, machen sich Lasseter mitsamt Mithäftling sowie Haven, unterstützt vom Soldat Franklyn (Jim Brown) gemeinsam Richtung mexikanische Grenze auf, um dies zu verhindern...

          Dieser mit vollkommen unbekannte 100minütige Western aus dem Jahr 1964, inszeniert von dem mir ebenfalls unbekannten Gordon Douglas, hat mir richtig gut gefallen, was zum einen natürlich an der guten Besetzung liegt, hauptsächlich aber daran, daß man nie genau sagen kann, ob die 4 Hauptdarsteller jeweils gerade gut oder böse sind, da sie immer mal wieder sowohl in die eine als auch in die andere Richtung handeln - sehr interessant, weil ungewöhnlich. Eine weibliche Hauptrolle gibt es hier nicht, nur eine zwangsläufig mitgeführte Squaw, die ab und zu mal was auf "apachisch" von sich gibt, wenn sie denn gefragt wird.

          Cooler Streifen!

          Schulnote: 2
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • Mein Großer hat das Genre gewählt, ich den Film:

            "Platoon" (Blu-Ray)

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            Eine Inhaltsangabe spare ich mir, jeder hier sollte den Film kennen.

            Ich bin jedes Mal wieder schockiert, wozu Menschen fähig sind und was für schreckliche Dinge sie tun, nur weil es ihnen gesagt wird. Es wird gemordet, gefoltert, vergewaltigt und das nur, weil Territorien beansprucht werden oder Ideologien verbreitet werden sollen.

            Der Film läßt mich jedes Mal sprachlos zurück und ich habe gestern nur deshalb am Ende nicht losgeheult, weil mein Sohn neben mir saß. Bei den Dorfszenen allerdings konnte ich meine Tränen nicht zurückhalten, die kommen ganz automatisch, jedes Mal! Ein wichtiger Teil als Auslöser dafür ist das "Andaggio for Strings", eben jenes Streicher-Thema, das wiederholt zu hören ist, gleich in den ersten Szenen z. B., wenngleich da auch etwas leiser und weniger eindringlich - selten hat es eine bessere musikalische Untermalung gegeben.

            Für dieses traurige Meisterwerk Oliver Stones von 1986 kann es nur eine Bewertung geben...

            Schulnote: 1
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Nr. 78 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

              "Rivalen im Sattel" (DVD / "Koch Media Western Legenden Nr. 30")

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              Die Geschichte dieses 75minüters aus dem Jahr 1952 von Budd Boetticher ist schnell erzählt:
              • Rodeo-Champion trifft Nachwuchs-Talent
              • Rodeo-Champion hilft Nachwuchs-Talent
              • Nachwuchs-Talent wird immer besser
              • Nachwuchs-Talent entwickelt sich zum echten Arschloch
              • Nachwuchs-Talent baggert an langjähriger Perle vom Rodeo-Champion
              • Rodeo-Champion und Nachwuchs-Talent geraten aneinander
              • Böser Unfall geschieht
              • Nachwuchs-Talent entschuldigt sich bei Rodeo-Champion
              • Ende

              Thematisch ein echter Ausreißer der Koch Media Reihe, der nur mit Wohlwollen noch als Western durchgeht. Ist schon irgendwie unterhaltsam, aber eben auch recht simpel und reichlich vorhersehbar. Dafür ist er schön kurz.

              Schulnote: 3-
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • Diesmal habe ich vorgeschlagen und mein Großer hat zugestimmt:

                "Sing - Die Show Deines Lebens" (aka Sing 2) (4K)

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                Ich bin ein "huge fan of the original"! Aber sowas von huge!!!

                Daher war ich extrem (!) skeptisch ob der Fortsetzung... und völlig zu Unrecht, denn Teil 2 ist großartig!

                Diesmal verschlägt es die Truppe um Buster Moon (was für ein Name für den Inhaber eines Musicaltheaters!) nach Redshore City (Ähnlichkeiten mit eventuell existierenden Städten sind rein zufällig, wirklich!) ins Crystal Towers Theater, um dort die "Show ihres Lebens" aufzuführen (daher der deutsche Zusatztitel)... und Alter: sie rocken den Scheiß!!!

                In der Regel sind Fortsetzungen entweder vollkommen überflüssig oder sie kommen an das Original nicht ran. Hier trifft beides nicht zu, denn sie verfehlen nur gaaanz knapp die Topwertung von Teil 1 - deshalb kann es hier nur lauten:

                Schulnote: 1-

                Die finale Show ist echt der Hammer!

                Hoffentlich lassen sie sich noch zu einem weiteren Teil hinreißen...
                "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                  Babyspeck und Fleischklößchen (aka „Meatballs“) (PlutoTV)

                  Der chaotische Tripper ist Chefbetreuer des North-Star-Ferienlagers und soll sich unter Campleiter Morty um eine Horde Teenager kümmern. Doch sein Augenmerk gilt eher den hübschen Betreuerinnen, vor allem der jungen Roxanne. Als dann allerdings die Heranwachsenden eintreffen, ist es mit der Romantik vorbei und bald herscht im Feriencamp das reinste Chaos.

                  Erstichtung der 1979 inszenierten Teen-Komödie. Das geniale „Dreiergespann“ Harold Ramis, Ivan Reitman und Bill Murray schufen mit „Meatballs“ und entgegen meiner ersten Vermutung, es handle sich um eine Sex-Klamotte, eine harmlose und zahme Komödie rund um ein Sommercamp an einem See, bei dem so ziemlich alle Jahrgänge von Kindern und Teens vertreten sind.
                  Leider ist das ganze recht chaotisch gehalten und zeigt neben zahmen Nummernrevuen und seichten Blödeleien auch eine liebevolle, wenn auch aufgesetzte, nette Nebengeschichte, bei der sich Aufpasser Bill Murray (hier in seiner ersten großen Rolle) freiwillig um einen Jungen kümmert, der schwer Anschluss findet.
                  Es zündet zwar nicht jeder Gag und der Film wirkt einfach wie aus einer anderen Zeit, dennoch erkennt man schon deutlich die Handschrift von Ramis und Reitman, ohne natürlich an deren späteren Erfolge wie Caddyshack, Ich glaub mich knutscht ein Elch oder gar Ghostbusters anzuknüpfen.
                  Für mich reichte die einmalige Sichtung des US-Klassikers.

                  5,5 von 10 extrem kurze Sporthosen

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                  • Sonny
                    Sonny kommentierte
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                    Alter, Du pfeifst Dir ja Sachen rein - von dem Streifen habe ich noch nicht mal was gehört.

                  • Alex Gabler
                    Alex Gabler kommentierte
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                    Sonny hat sogar zwei Nachfolger. ;) Als Bill Murray /Ramis/Zemeckis Fan wollte ich den auch mal sehen. Jetzt kann ich den auch abhaken. :)
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