Nr. 79 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):
"Der große Aufstand" (DVD / "Koch Media Western Legenden Nr. 12")
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Der skrupellose Pferdehändler Cook stiehlt den Sioux-Indianern große Herden ihrer Pferde, um sie gewinnbringend an die Armee der Nordstaaten zu verkaufen. Als der rechtschaffende, durchreisende Arzt/Veterinär Jonathan Westgate (Jeff Chandler) davon erfährt will er dem ein Ende bereiten und gerät zwischen die Fronten...
Ich weiß gar nicht, was mich an diesem optisch gut in Szene gesetzten 75minüter aus dem Jahr 1953 am meisten stört: die nicht aufhörenden Ungerechtigkeiten gegenüber dem Doc, die bräsige Olle, die dusseligen Indianer oder die Tatsache, daß Cook offensichtlich verbrecherisch unterwegs ist und keiner was dagegen tut. Putzig auch, daß der Gute sich kurz vor Schluss im Indianerlager hinstellt und eine flammende Rede auf die Nordstaaten hält und wie ehrlich und ehrenvoll sie doch sind, gleichwohl aber die Pferde für eben diese Armee haben möchte, um sie im Kampf gegen die Südstaaten, die sich mit den Indianern verbünden wollen, zu verwenden. Finde den Fehler! Und Häuptling Red Cloud weiß schon mal gar nicht, was Sache ist, der wechselt so oft seine Meinung wie das Schilf im Wind seine Richtung.
Ach ja, mein Lieblingsdialog:
Held zur Leading Lady: "Was guckst Du mich so an?"
Leading Lady zum Held: "Ich gucke nicht, ich denke nach."
Held daraufhin: "Denken macht Frauen hässlich!"
Kein Scheiß, das hat der echt gesagt. Hammer, ne!?
Schulnote: Optik & Inszenierung 3, Inhalt & Logik 5 ===> Gesamtnote 4
Ich denke nicht, daß ich mir den nochmal angucken muß/werde.
Bevor ich es vergesse: einen Aufstand hat es überhaupt nicht gegeben, nicht mal im Ansatz! Und einen großen schon gar nicht...
"Der große Aufstand" (DVD / "Koch Media Western Legenden Nr. 12")
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Der skrupellose Pferdehändler Cook stiehlt den Sioux-Indianern große Herden ihrer Pferde, um sie gewinnbringend an die Armee der Nordstaaten zu verkaufen. Als der rechtschaffende, durchreisende Arzt/Veterinär Jonathan Westgate (Jeff Chandler) davon erfährt will er dem ein Ende bereiten und gerät zwischen die Fronten...
Ich weiß gar nicht, was mich an diesem optisch gut in Szene gesetzten 75minüter aus dem Jahr 1953 am meisten stört: die nicht aufhörenden Ungerechtigkeiten gegenüber dem Doc, die bräsige Olle, die dusseligen Indianer oder die Tatsache, daß Cook offensichtlich verbrecherisch unterwegs ist und keiner was dagegen tut. Putzig auch, daß der Gute sich kurz vor Schluss im Indianerlager hinstellt und eine flammende Rede auf die Nordstaaten hält und wie ehrlich und ehrenvoll sie doch sind, gleichwohl aber die Pferde für eben diese Armee haben möchte, um sie im Kampf gegen die Südstaaten, die sich mit den Indianern verbünden wollen, zu verwenden. Finde den Fehler! Und Häuptling Red Cloud weiß schon mal gar nicht, was Sache ist, der wechselt so oft seine Meinung wie das Schilf im Wind seine Richtung.
Ach ja, mein Lieblingsdialog:
Held zur Leading Lady: "Was guckst Du mich so an?"
Leading Lady zum Held: "Ich gucke nicht, ich denke nach."
Held daraufhin: "Denken macht Frauen hässlich!"
Kein Scheiß, das hat der echt gesagt. Hammer, ne!?
Schulnote: Optik & Inszenierung 3, Inhalt & Logik 5 ===> Gesamtnote 4
Ich denke nicht, daß ich mir den nochmal angucken muß/werde.
Bevor ich es vergesse: einen Aufstand hat es überhaupt nicht gegeben, nicht mal im Ansatz! Und einen großen schon gar nicht...
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