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    Space Jam (1996) (4K UHD)

    In einem verzweifelten Versuch, ein Basketballspiel zu gewinnen und ihre Freiheit zu erlangen, suchen die Looney Tunes die Hilfe des erst kürzlich pensionierten Basketballmeisters Michael Jordan.

    Die 1996er Verfilmung ist immer noch in Welten besser, als die 2021er Version. Zum einen ist Michael Jordan wesentlich sympathischer als LeBron James und zum anderen hat der Erstling so gut wie keine Längen, während hingegen der Nachfolger lediglich mit dem finalen Spiel punkten kann. Aber zurück zum Original, dessen Humor familienfreundlich und typisch „Looney“ ist und neben Michael Jordan, Bill Murray auch viele NBA Stars aus der Zeit auffährt: Charles Barkley, Patrick Ewing, Larry Bird, Larry Johnson, Muggsy Bogues uvm. geben sich hier ein Stelldichein.
    Und Last but not least rundet der feine Soundtrack (ua mit Seal oder R. Kelly) das Gesamtwerk ab.

    Das 4K UHD Bild fällt sofort mit seiner strahlkraft auf. Dank höherem Kontrast wirken die realen Szenen noch plastischer als auf Blu Ray und dank HDR gibts auch noch sattere und warme Farben sowie schöne Farbverläufe. In Punkto Auflösung tut sich nur minimal etwas, dennoch sind viele Szenen schön scharf und bieten Details, vor allem in Jordans Gesicht. die man vorher einfach nicht sah. Der Schwarzwert ist solide und feines Filmkorn ist ständig präsent.

    8 von 10 Is‘ was Doc Sprüche

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    • Nachdem ich ärgerlicherweise einen Film bei Prime abbrechen musste ( https://www.filme.eu/node/341838?p=400229#post400229 ), gab es diesen Ersatz:

      "Wenn ich bleibe" (Prime)

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      Die 17-jährige Mia (Chloe Grace Moretz) führt ein unbeschwertes Leben. Dann verändert ein katastrophales Ereignis plötzlich alles: bei einem schweren Autounfall verliert Mia ihre Familie und liegt selbst mit schweren Verletzungen im Koma. Schon kurz nach dem Unfall hat Mia eine Art außerkörperliche Erfahrung. Sie beobachtet, wie ihr Freund Adam, ihre Freundin Kim und ihre liebenden Großeltern sie im Krankenhaus besuchen und erinnert sich an Szenen ihres alten Lebens. Schließlich muss sie sich entscheiden, ob sie endgültig diese Welt verlässt oder zurückkehrt...

      Den Film muß man leider in zwei Hälften aufteilen: die erste frische, mit den coolen Eltern, dem Kennenlernen und der interessanten Erzählweise und die zweite, die sich zieht und hauptsächlich ein Teenager-Beziehungsdrama ist (*gääähn*). Da hätte mehr draus werden können! Man kann ihn schon gucken, so nicht - aber der Beginn hat Lust auf mehr gemacht, was dann aber nicht kam.

      Schulnote: 3-


      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Nach langer Zeit endlich noch mal dazu gekommen, ungestört einen Film zu schauen:

        DRIVE

        cooler Streifen, klasse Soundtrack.

        8,8/10

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        • Gone in 60 Seconds (1974)

          Einer der Kultfilme und Megahits der 70er. Er schrieb Filmgeschichte und mal eben über das 250fache seines Budgets wieder einspielte und Hauptdarsteller und Regisseur H.B. Halicki über Nacht zum Actionstar machte. Leider konnte er am Ende nur ganz wenige Filme vollenden, bevor er bei einem Stunt tödlich verunglückte.
          Ich selbst habe den Film als Kind geliebt, aber natürlich hat der Zahn der Zeit schon so einiges an dem Film genagt. Die 70er Jahre Frisuren und die Kleidung sorgt schon für Augenkrebs.
          Die Story passt auf eine Briefmarke. Die erste Hälfte des Films ist einfach nur eine Aneinanderreihung von Sequenzen wie Autos gestohlen werden sowie diverse Fehlversuche was den Diebstahl von Elenor angeht. Dialoge sind teilweise sogar nur im Off zu hören um so die "Story" voranzubringen. Bekannte Namen oder gar Stars hat dieser Film keine, somit reißt es schauspielerisch auch keine Bäume raus.
          Zwischendurch gibt es ein paar leichte Verfolgungsjagden mit der Polizei, die recht kurz sind, auch cool aber an sich kaum der Rede wird. Im Grunde ist aus heutiger Sicht aber die erste Hälfe schon recht langweilig, aber dann gibt es noch die zweite Hälfte, wofür der Film berühmt geworden ist, die 40 Minuten lange Verfolgungsjagd und die hat es immer noch in sich.
          Die Stunts natürlich allesamt handgemacht und richtig klasse anzuschauen, zumal sich die Verfolgungsjagd immer mehr steigert und das Ganze immer mehr und mehr außer Kontrolle gerät und die Fahrzeuge sich immer und mehr in Schrott verwandeln. Das ganze ist sehr spannend und intensiv in Szene gesetzt und ist heute noch immer noch tierisch Spaßig anzuschauen. Diese 40 Minuten sind immer noch tierisch sehenswert und könnte ich immer wieder anschauen. Die erste Häfltes des Films kann man aber getrost überspringen.

          6,5/10 Punkte

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          • Nr. 94 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

            "Treffpunkt für zwei Pistolen" (Blu-Ray / "Koch Media Western Legenden Nr. 57")

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            Nach Ende des Bürgerkriegs kehrt Matt Waever (George Sagal), der für die Südstaaten gekämpft hat - die "Rebellen" - in seine Heimatstadt Pesos zurück, für ihn ungünstigerweise eine Stadt der Union (aka Nordstaaten). Seine Farm wurde zwangsvertseigert, seine Freundin (Janice Rule) hat jemanden anders geheiratet und der Stadtrat unter Führung des gierigen Geschäftsmanns Brewster (Pat Hingle) heuert sogar einen berüchtigten Revolverhelden (Yul Brynner) an, um sich seiner zu entledigen...

            Wenn jemand den kalten Gunman geben kann, dann Yul Brynner!

            Wie cool er in seinen schwarzen Klamotten, ein Zigarillo rauchend voller Verachtung für die Stadtbewohner die Straße langschreitet ist schon beeindruckend. Der 95minüter aus dem Jahr 1964 von Richard Wilson (sein erster Western: "Der Einzelgänger" mit Robert Mitchum!) zeichnet sich durch eine sehr ruhige Geschichte aus, die nie so verläuft, wie man es als Zuschauer erwartet.

            Gerade Brynners Charakter - er heißt hier übrigens "Jules (das S ist stumm, das J weich gesprochen) Gerard (das D ist stumm) D'Estaing" - läßt den Betrachter über seine wahren Absichten im Unklaren - man weiß nicht, ob sich seine Motivation erst im Laufe des Films ändert oder ob sie bereits die ganze Zeit so war, ungewöhnlich.

            Schulnote: 3+

            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              Insidious- The red door (Blu Ray)

              Um ihren Dämonen ein für alle Mal ein Ende zu setzen, müssen Josh und Dalton tiefer als je zuvor in das "Ewigreich" vordringen und sich einer Reihe neuer und noch schrecklicherer Schrecken stellen, die hinter der roten Tür lauern.

              …so zumindest die offizielle Beschreibung. Tatsächlich aber ist Teil 5 der Insidious Serie eher ein warmer Aufguss als ein ernstzunehmender Ableger. Das Problem in dem von Patrick Wilson selbst inszenierten Streifen ist seine gemächliche Gangart, sein zahmer Grusel, von Horror kann hier keine Rede sein. Man hat innerhalb der Reihe alles schon einmal gesehen- nur gruseliger.
              Klar, die Story selbst wäre ja ok: eine Weiterentwicklung der Charaktere, die Einführung eines neuen Hauptcharakters, die dramatische Geschichte mit der Scheidung, der Entfremdung des Sohnes und der durch Trance herbeigerufenen Erinnerungsfetzen bzw. unterdrückten Geschehnissen usw.
              Leider kommt eben alles viel zu zahm und gar nicht gruslig daher. Da habe ich mich im eigenen Franchise und in letzter Zeit bei der Serie „Spuk in Hill House“ wesentlich mehr gefürchtet. Denn mehr als 5-6 Jumpscares, bei denen man eigentlich nur erschreckt, weil der Sound immens nach oben gepegelt wird, gibts nicht.
              Somit ist „Red Door“ kein Totalausfall aber definitiv der schlechteste Teil der Reihe. Das kann Blumhouse eigentlich besser. In der Sammlung bleibt er als Fan der Reihe der Vollständigkeit halber aber dennoch.

              6 von 10 rote Türen in das Ewigreich

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              • Nr. 95 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

                "Ritt zum Ox-bow" (Blu-Ray / "Koch Media Western Legenden Nr. 9")

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                Die beiden Cowboys Gil (Henry Fonda) und Art (Harry Morgan) kommen in einer ungenannten, staubigen Stadt in Nevada an und trinken den obligatorischen Whisky im Saloon, als die Nachricht vom erschossenen Rinderzüchter Kinkaid eintrifft. Auch soll eine kleine Herde Rinder gestohlen worden sein. Der hitzköpfige Tetley, ein Freund Kinkaids, ruft die männliche Bevölkerung des Ortes in Abwesenheit des Sheriffs auf, mit ihm die Täter zu verfolgen und aufzuhängen. Der selbstgefällige Richter Tyler schwingt sich zum Führer des Trupps auf und zusammen reitet die knapp 30 Mann starke Gruppe los, um die Mörder zu verfolgen. Alsbald finden sie sie dann auch...

                Dieser nur 75minütige, eher ruhige und dialoglastige Schwarz-weiß-Western aus dem Jahr 1943 ist ein recht ungewöhnlicher Vertreter des Genres, was zum einen natürlich an der Inszenierung liegt, größtenteils aber an den moralischen Fragen, die hier behandelt werden: Wie weit darf man gehen? Darf man sich über das Gesetz stellen? Wer entscheidet über Recht und Unrecht? Auch die Rolle des "Helden" des Films (= Fonda) ist eher untypisch, da er nicht wie sonst üblich die Führung übernimmt.

                Ein toller Film (aber mit Sicherheit nicht jedermanns Sache)!

                Schulnote: 2


                "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                • Sly - (Netflix)

                  Nun ist Sie da. Eine weitere Dokumentation zum nächsten Action Star der Filmgeschichte auf Netflix. Diese etwas über Neunzig Minütige Dokumentation zu Sylvester Stallone ist richtig gut gemacht.
                  Man merkt einen Unterschied zu der "Arnold" Dokumentation von vor ein paar Wochen. Viel direkter, persönlicher, ehrlicher, kritischer und viel Lebenserfahrung steckt da drin. Man merkt das Sylvester Stallone viel Drehbuch geschrieben hat und ist gut für diese Dokumentation.
                  Es geht nur um Sylvester Stallone Leben und seine Beziehung zum Vater, was er besser machen konnte und natürlich um seine zwei erschaffenen Filmfiguren Rocky und Rambo. Ein bisschen Expendables ist auch dabei.
                  Und ehrlich sagt er, das "Stop, oder meine Mami schießt" der am weitesten entfernte Film von Sylvester Stallone ist. Das sehe ich als offizielle Stellungnahme für den schlechtesten Stallone Film.
                  Ich muss ehrlich zugeben, das ich bei den Erzählungen zu Rocky und seinen Kampf den Film umzusetzen, ich ein paar Tränen unterdrücken musste. Ich glaube er musste immer hart kämpfen um seine Anerkennung in der Filmbranche.
                  Man sieht einen sehr ehrlich und selbst reflektierten Sylvester Stallone und das macht ihn höchst sympathisch.
                  EInige Stars, nicht viele kommen zu Wort, z.B. Quentin Tarantino, Thalia Shire, Bruder Frank Stallone und Arnold Schwarzenegger. Der letztere nimmt die damalige Rivalität etwas aufs Korn und man muss ein bisschen Schmunzeln. Von Sly kein Statement, aber glaube er sieht es wie Arnold.

                  (4,0 von 5,0)

                  Es ist nicht eine der besten Dokumentationen, aber die Beste von Sly über Sylvester Stallone. Die macht richtig Spaß, einen sympathischen selbst reflektierten Mann beim Rückblick auf seine Karriere zu lauschen. Gut das man sich auf seine bekannten Figuren reduziert hat.
                  Eine klare Empfehlung von mir und eine Steigerung zur Arnold Dokumentation.


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                  • chris.p.bacon
                    chris.p.bacon kommentierte
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                    "Arnold" fand ich auch gut, also schauen ich mir "Sly" vllt morgen mal an

                  • Sonny
                    Sonny kommentierte
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                    Bin immer wieder erstaunt, wie hartnäckig sich hier geweigert wird, sowas im richtigen, im "Dokumentations"-Thread zu posten.

                  • modleo
                    modleo kommentierte
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                    Hallo Sonny,

                    Bin erstaunt, das du nicht nach geschaut hast. Ich habe meinen Post, hier und dort gepostet.

                    Hast du gestern einen schlechten Tag gehabt, das du so auf Krawall gebürstet bist. Sonny

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                  Mission: Impossible- Dead Reckoning Teil 1 (4K UHD/Dolby Vision)

                  Ethan Hunt und sein Team müssen zwei Teile eines Schlüssels sicherstellen, um die Kontrolle über eine KI zu erlangen, die auf dem Meeresgrund liegt und ums Überleben kämpft.

                  Erstsichtung des aktuellsten Spionage Thrills um Tom Cruise aka Ethan Hunt und Co. Nachdem ich die Teile 1-4 sehr gerne mag, da sie alle so unterschiedlich daherkamen und Teil 5 und 6 eher generisch empfand, war ich bei Teil 7 natürlich sehr skeptisch. Aber ich muss sagen, dass dieser M:I trotz seiner hohen Laufzeit von 163 Minuten und dem offenen Ende extrem kurzweilig ausfiel.
                  Klar gibts hier einige Dialoge die etwas zu lange gerieten aber im Großen und Ganzen hat mich Dead Reckoning mit gutem Pacing von Anfang an in seinen Bann gezogen. Die Szenen, die bei mir am meisten Eindruck hinterlassen haben waren die U-Boot Eröffnungsszene, die Flughafensequenz, die wirklich geniale Autoverfolgungsjagd durch Rom und die Zugentgleisung.
                  Für mich endlich wieder ein sehr guter Mission: Impossible Film, der Lust auf Teil 2 macht, der leider erst 2025 kommen soll.

                  Das Dolby Vision Bild kommt schön hell daher, bietet warme Farben und erhielt gute Schärfewerte. Einzig das neongrüne Gras in den „österreichischen Alpen“ (was aber in Norwegen gedreht wurde) fand ich sehr unpassend. Feinstes Filmkorn ist ständig präsent und auch der Schwarzwert ist klasse eingestellt, da er so gut wie nichts im Dunkeln verschluckt.
                  Lediglich bei Kapitel 13, kurz vor dem Motorrad Stunt, fror mir unter Dolby Vision das Bild ein - bei HDR war das nicht der Fall…

                  Der Dolby Atmos Sound ist wuchtig, präzise und direktional. Lediglich „von oben“ hätte ich mir mehr erwartet als nur etwas Musik und gelegentliche Effekte.

                  8,5 von 10 superintelligente Entitäten

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                  • Intent to Kill:

                    Nach ihrer skandalösen Pornokarriere wurde Traci Lords sehr erfolgreich durch DTV Actionfilme.
                    Intent to Kill von der Kultschmiede PM Entertainment gehört da zu ihren bekanntesten Titeln. Vor allem berühmt weil es der erste NC 17 Film wurde der dieses Rating aufgrund von Gewalt bekam.
                    Die Story ist simpel und wurde bereits sehr oft verwendet. Aber ein Cop der das Gesetz selbst in die Hand nimmt funktioniert im Actiongenre immer.
                    Traci Lords als besagte Polizistin macht ihre Sache ordentlich und ist sehr niedlich anzuschauen, wobei wenn sie versucht grimmig zu gucken, konnte ich sie nur schwer ernst nehmen. Der Rest des Casts ist auch Klischee pur und spielen teilweise sehr schmierig wodurch man die DTV Herkunft natürlich schon etwas bemerkt.
                    Highlight ist natürlich die handgemachte Action die immer noch sehr gut abgeht. Der Bodycount ist hoch und es gibt jede Menge Shootouts mit schönen Slow Mos bei den Kills. Dazu gibt es auch ein paar richtig tolle Explosionsstunts die besser aussehen als bei vielen der heutigen Filme.
                    Im Mittelteil gibt es jedoch ein paar ruhige Momente, die diesen 95 Minuten Film leicht künstlich in die Länge ziehen, bevor es dann natürlich Actionmäßig schön gnadenlos weitergeht.
                    Wobei ich die NC 17 Freigabe bis heute nicht nachvollziehen kann. Ja es fließt Blut, ja Selbstjustiz ist Thema, aber ne FSK 12 würde bei dem Film locker reichen oder halt R-Rated wegen rumgefluche und etwas Blut.
                    Insgesamt ein sehr unterhaltsamer DTV Actioner wobei Nostalgiebonus auch noch ne Rolle spielt.

                    7/10 Punkte

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                      Drive (4K UHD)

                      Ein mysteriöser Hollywood-Stuntman und Mechaniker arbeitet nebenbei als Fluchtwagenfahrer und gerät in Schwierigkeiten, als er seinem Nachbarn hilft.

                      Auch bei der erneuten Sichtung zog mich dieses schwermütige Thriller-Drama in seinen Bann. Hier stimmt wirklich die Kombination aus langsamen Bildern und eingängigen Score, die beklemmende melancholische Stimmung, der harte Kontrast zwischen Intimität und brutaler Ausschweifung und der perfekt besetzte Cast. Ryan Gosling, Carey Mulligan, Bryan Cranston oder Ron Perlman- alle machen ihre Sache wirklich gut.
                      Für mich ist Nicolas Winding Refn‘s 2011 entstandener „Drive“ ein moderner Klassiker, den man gesehen haben sollte. Wer allerdings schnelle Schnitte und Macho-Action erwartet, ist hier definitiv fehl am Platz.

                      Das Bild der 4K UHD ist dank Dolby Vision wirklich klasse. Die Schärfe bewegt sich konstant auf hohem Niveau und wirkt sehr „crisp“, der Schwarzwert ist sehr satt und verschluckt fast keine Details und die neue Farbpalette, mit den warmen Nuancen, finde ich zum Kalifornischen Setting sehr passend. Alleine was man an Details in der Supermarkt-Szene erkennen kann, Wahnsinn. Spitzlichter sind bei Scheinwerfern, dem Leuchtturmlicht, dem metallic Look der Boliden oder dem Glanz in den Augen Schön auszumachen.
                      Definitiv ein Upgrade zur Blu Ray.

                      9 von 10 blutige Skorpion-Jacken

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                      • Sonny
                        Sonny kommentierte
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                        Klingt großartig, Danke für Deine Einschätzung!

                        Unglücklicherweise geht Ryan Gosling für mich überhaupt nicht, weshalb der Streifen auf ewig an mir vorbeigehen wird. Jeder von uns Filmliebhabern hat da wohl so sein Kryptonit eines bestimmten Darstellern bzw. einer Darstellerin, den/die man einfach nicht mag.

                      • Alex Gabler
                        Alex Gabler kommentierte
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                        Sonny schade, denn dafür verpasst du wirklich einen starken Film. PS: ist dir schon mal aufgefallen, dass alle ihm nachgesagten negativen Attribute (steif, keine Mimik,…) auch auf Clint Eastwood zutreffen? ;) so gesehen habe ich kein Problem mit Gosling und seine Art passt dennoch perfekt zu dieser Rolle.

                      • Sonny
                        Sonny kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Eastwood ist auch nicht so meiner. Alles, wo er noch jung war, lasse ich ohnehin links liegen. Wenn überhaupt nur die Filme, in denen er schon steinalt ist, wie Gran Torino z. B., der ist stark. Ich habe mir noch vor dem Brexit mal eine coole Eastwood-Box aus UK für kleines Geld gekauft, mit 7 oder 8 Filmen. 2 davon habe ich mir angeguckt, seit dem steht sie nur rum.

                    • Gestern war "Welt-Männertag" und da mußte für meine Jungs und mich natürlich was kerniges her. Statt den üblichen Verdächtigen für sowas (Sly, Arnie...) gab es dann für uns:

                      "John Wick 4" (4K / Dolby Vision)

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                      Der Babajaga ist immer noch damit beschäftigt, seine Freiheit zu erlangen und muß sich diesmal eines milchgesichtigen Marquis erwehren, der von der Hohen Kammer mit allen Befugnissen und Ressourcen ausgestattet wurde, um sich des Problems John Wick zu entledigen (warum diese Rolle nicht mit einem respekteinflößenden, älteren und dadurch in der Position glaubwürdigerem Schauspieler besetzt wurde, sondern mit diesem hochnäsigen Milchbubi, erschließt sich mir überhaupt nicht!)...

                      Natürlich ist der 4. Teil nach dem gleichen Muster gestrickt wie die drei Vorgänger, wobei bei allen Fortsetzungen leichte Variierungen in der Story vorgenommen wurden. Viele stört diese Tatsache und es wird immer wieder kritisiert, daß die Filme thematisch zu ähnlich sind, aber dieses Phänomen gab es schon bei vielen anderen Filmreihen (Alien z. B. (4 Filme), Fluch der Karibik (5 Filme), Jurassic Park/World (6 Filme), Rocky (5 Filme), Ice Age (5 Filme), Bourne (4 Filme) oder auch Star Wars (hier sogar 9 mehr oder weniger identische Filme) und da stört es auch niemanden, also was soll's!

                      Ich habe sogar schon gelesen, daß Teil 4 (und die darin handelnden Charaktere) auf emotionaler Ebene nicht funktionieren/packen. Da mußte ich sogar ein wenig schmunzeln, denn wenn ich einen Film möchte, der mich emotional berührt, bin ich bei John Wick definitiv verkehrt - da gibt es unzählige andere Titel.

                      Nach meiner Kinosichtung vom 23.03.2023 habe ich den Film mit der Schulnote 2+ bewertet (bei Interesse hier: https://www.filme.eu/node/106177?p=379274#post379274 ) und das hat auch nun nach der Erstsichtung im Heimkino auch weiterhin seine Gültigkeit! Und zwar aus folgenden Gründen:
                      • Die Choreografie der Kämpfe ist immer noch herausragend.
                      • Die Action ist nach wie vor hochwertig, als Beispiele möchte ich hier Caines (auch durchaus humorvollen) Kampf in der Küche nennen oder Johns Auseinandersetzung mit der "Funkenwumme".
                      • Die Handlungsorte (Wüste, Berlin, Paris etc.) sind toll gewählt.
                      • Das Setting ist überragend (!): die Kirchenszenen, die Orte des Marquis ("Büro", Schloßsaal, Reitstall, "Wassertreppe"... großartig!), der Club auf der Museumsinsel in Berlin, das Duell am Sacre Coeur.
                      • Die gesamte Optik ist extrem hochwertig, was durch ein hervorragendes Dolby Vision Bild noch unterstützt wird.
                      • Ich finde, der Respekt, den sich die i. d. R. schon länger kennenden Charaktere entgegenbringen (das Gespräch von Caine mit dem Manager des Continental Osaka z. B.) - und das ist schon seit Teil 1 so - ist ein herausragendes Merkmal der Reihe, ich war von Anfang an davon begeistert.
                      • Donnie Yen als blinder Assassin ist ein Kracher!
                      • Das der schwarze Auftragskiller so lange mit der Tötung Wicks warten will, bis das Preisgeld eine für ihn akzeptable Höhe erreicht hat, zeugt zum einen von hohem Selbstbewusstsein und zum anderen von hoher Wertschätzung Wick gegenüber, da er davon ausgeht, daß dieser bis dahin selbstverständlich überlebt. Toll!
                      Natürlich ist die "Treppensequenz" way over the top und auch die kugelsicheren Anzüge sind etwas ärgerlich (aber ohne diese wäre die Tatsache, daß JW bei all den Kugelgewittern noch lebt, nicht zu erklären) und der Grundschüler als Bösewicht ist ebenfalls nicht so dolle... genau deshalb gibt es eben auch nicht die Bestnote, sondern es bleibt bei der

                      Schulnote: 2+
                      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                      • Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil 1

                        Gefällt mir genauso gut wie die anderen Teile der Reihe.
                        Hoffentlich kann Teil 8 nächstes Jahr zu Ende gedreht werden.

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                        • chris.p.bacon
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                          Hier bin ich ein bisschen auf der Reihe ausgestiegen. Der Film hatte so eine Momente und gerade die Verfolgungsjagd mit dem kleinen gelben Flitzer hat mir gut gefallen. Im Großen und Ganzen hat mir der Film allerdings nicht so gefallen und ich kaufe mir den Teil auch nicht für die Sammlung. Den 8. Teil möchte ich mir aber auf jeden Fall ansehen.

                      • Nr. 96 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

                        "Reiter ohne Gnade" (Blu-Ray / "Koch Media Western Legenden Nr. 50")

                        reiterohnegnade.jpg

                        Da sie im Bürgerkrieg alles verloren haben sind Jesse und Frank James zusammen mit Cole und Jim Younger sowie Kit Dalton aus Missouri raus, um den näherrückenden Unionstruppen zu entkommen. Sie suchen die Guerillatruppe des Südens, die unter dem Befehl des selbsternannten Colonnel Quantrill steht, um mit ihnen gemeinsam den Nordstaatler Einhalt zu gebeten. Bald stellt Jesse fest, daß es nicht so läuft, wie er es sich vorgestellt hat und er muß sich entscheiden...

                        Dieser Western aus der Reihe "Western Legenden" von Koch Media plätschert so ein wenig dahin. Das Verhalten der Hauptpersonen in diesem 80minüter aus dem Jahr 1950 macht nicht immer Sinn und die Story baut nicht wirklich Spannung auf. Das Bild strahlt jedoch wie so oft bei Filmen aus dieser Edition (bis auf die dilletantische Großaufnahme der brennenden Stadt... Huiii!) und wertet einen Film, der nun über 70 Jahre alt ist, erheblich auf! Man kann ihn durchaus mal gucken, aber es gibt bessere aus dieser Filmreihe. Putzig auch, daß die (nicht gerade unbekannten!) Namen der 5 in der deutschen Synchronisation geändert wurden... warum, weiß der Geier! Aus Jesse & Frank James wurden Johnny (!) & Frank Camps, aus Cole & Jim Younger wurden Cole & Jim Tucker und aus Kit Dalton wurde Ken Norton.

                        Schulnote: 3 - 4

                        Auch wenn der OT "Kansas Riders" wieder mal nicht korrekt übersetzt wurde, so paßt der deutsche Titel "Reiter ohne Gnade" immerhin inhaltlich sehr gut.
                        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                        • IMG_8503.jpeg

                          Asteroid City (Blu Ray)

                          Nach 33 Minuten abgebrochen.
                          Weder lustig, noch spannend noch sonst etwas. Eine Aneinanderreihung langweiliger Dialoge. Vermutlich nur etwas für „Indy-Intellektuelle“. Von Wes Anderson mag ich eigentlich auch nur „Grand Budapest Hotel“, ansonsten bin ich mit noch keinem anderen von ihm warm geworden.
                          Wenn man die Amazon Bewertungen so durchliest, bin ich nicht alleine mit meiner Meinung.

                          0 von 10 Wes Anderson Filme

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                          • modleo
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                            Kenne keinen seiner Filme. Da ich gar nicht die Zielgruppe bin, verzichte ich gerne.

                          • Count Dooku
                            Count Dooku kommentierte
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                            Hatte mal "Der fantastische Mr. Fox" ausprobiert und fand ihn sehr unlustig. Gehöre wohl auch nicht zu seiner Zielgruppe.
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