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  • Nr. 105 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

    "Der große Bluff" (Blu-Ray / "Koch Media Western Legenden Nr. 28")

    der-groe-bluff-1939-filmplakat.jpgdestry-rides-again.jpg

    Im verkommenen Bottleneck hat der Geschäftsmann Kent (Brian Donlevy) die Zügel in der Hand - er macht, was ihm gefällt. Unterstützt wird er dabei vom korrupten, Tag ein Tag aus bei ihm im Saloon sitzenden Bürgermeister und seiner Unterhaltungsdame Nr. 1, Frenchy (Marlene Dietrich). Damit das auch so bleibt entledigen sie sich des ungeliebten Sheriffs und setzen den stadtbekannten Säufer Washington Dimsdale als neuen Gesetzeshüter ein. Dieser allerdings holt sich den cleveren Thomas Jefferson Deltry jr. (James Stewart) als Hilfssheriff, was die Situation in der Stadt grundlegend verändert...

    Dieser 95minüter aus dem Jahr 1939 ist eher als Westernkomödie konzipiert, die Marlene Dietrich in Hollywood zum Comeback verhalf und die sich an der Kinokasse durchaus auszahlte. Glücklicherweise hat meine neue Fernbedienung eine 60-Sekunden-Skip-Taste, die ich bei den beiden Gesangsdarbietungen der Leading Lady jeweils 2 x gedrückt habe, um diese zu umgehen. Alles andere weiß durchaus zu gefallen, vor allem natürlich der großartige James Stewart als besonnener, gewaltablehnender Hauptdarsteller. Im Backcovertext ist sogar zu lesen, daß die Blu-Ray 3 verschiedene Synchronfassungen erhält - hoffentlich denke ich dran, nächstes Mal eine andere zu wählen (der Abwechslung wegen).

    Schulnote: 3

    Man beachte die erneut hervorragende Umsetzung des Originaltitels ins deutsche!
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Dead Alive:

      Habe diesen Mega Kultfilm von Peter Jackson über 15 Jahre nicht mehr gesehen.
      Dieser Film ist krank, ekelig, durchgeknallt ubd einfach nur irre lustig. Die Charaktere erst rechr mit diesem Akzent kann man null ernst nehmen aber jeder lässt mit viel Spaß die Sau raus.
      Ein verrückter Moment jagd den nächsten und es geht irre brutal zur Sache mit unglaublichen Kills und Gore Szenen. Da fragt man sich was Peter Jackson auf solche bekloppten Ideen gebracht hat. Nicht umsonst lange Zeit Rekordhalter was verwendetes Kunstblut angeht.
      Dead Alive aka Braindead kann man null ernst nehmen, dass will dieser Film auch gar nicht. Der kranke Humor funktioniert einfach so gut dass man nur lachen muss oder kopf schüttelt weggeht.
      Zurecht ein großer Klassiker und immer noch ein toller Splatter Spaß für die ganze Familie.

      10/10 Punkte

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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Ist das der mit der Rasenmäher Szene? :)

      • Quickslay
        Quickslay kommentierte
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        Alex Gabler Genau der ist das...

      • Kaneda
        Kaneda kommentierte
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        Sehr gut, muss ich auch mal unbedingt wieder einlegen. Legendärer Film..

    • Up the Creek (Das turbogeile Gummiboot):

      Als Kind habe ich den Film geliebt und ich hatte wieder Bock auf diesen Film der bis heute nichts von seinem durchgeknallten Charme verloren hat.
      Der Humor ist sehr verrückt und typisch 80ger, aber ich musste immer noch durchgehend fleißig lachen, zumal der für die damalige Zeit starbesetzte Cast auch wirklich mit viel Spaß dabei war.
      Die Story ist sehr einfach gestrickt und ist im Grunde nur Grundlage für einen verrückten Joke nach dem anderem. Keine Botschaften, keine Tiefe einfach nur sorgenfreier Filmspaß
      Definitiv ein Klassiker den man sich immer wieder anschauen kann.

      10/10 Punkte

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      • "Red Secrets - Im Fadenkreuz Stalins" (Blu-Ray)

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        Der Journalist und Clark-Kent-Double Gareth Jones reist in den 30er Jahren nach Moskau, um die Umstände der in der Sowjetunion herrschenden Hungersnot aufzudecken. Obwohl er unter ständiger Beobachtung steht gelingt es ihm, in die Ukraine zu reisen - dort entdeckt er Unbeschreibliches. Zurück in Wales glaubt ihm jedoch kein Mensch und die politischen Kräfte Moskaus diskreditieren ihn öffentlich...

        Hab schon mehr gelacht! Der erwartete politische Thriller war es nur ansatzweise.

        Trailer und weibliche Hauptrolle (die überraschend wenig Screentime hatte) versprachen wesentlich mehr. Hätte ich gewußt, daß der Streifen auch bei Prime verfügbar ist, hätte ich 5,-- € gespart. Muß bei sowas echt vorher meine Streaminganbieter checken...

        Schulnote: 4-

        Und wieder einmal eine großartige "Übersetzung/Assoziation" des Originaltitels ins deutsche!
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Noch nie etwas gehört von dem Titel. O.o

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Alex Gabler Ich vorher auch nicht. Wie Du meiner Einschätzung entnehmen kannst brauchst Du Dir den aber auch nicht zu merken.

      • Die Körperfresser kommen - Paramount+ - 6/10

        Einer aus der Kategorie, lange nicht gesehen. Ich fand den Film früher richtig gut, auch zwecks des konsequenten Ende. Nach der gestrigen Sichtung merkt man schon, die Inszenierung, gerade zu Beginn wirkt sprunghaft, etwas konstruiert ohne Spannung zu erzeugen. Doch nach und nach, spätestens ab dem Mittelteil, wurde es dramatisch und auch spannender.
        So machte er inklusive Nostalgie Bonus und dem guten Cast mit Brooke Adams, Veronica Cartwright, Donald Sutherland, Jeff Goldblum und Leonard Nimoy, definitiv noch einen sehenswert, aus dem mittlerweile 45 Jahre alten Film.




        Gruß Harry

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        • Nr. 106 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

          "Der einsame Adler" (Prime)

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          Im Jahr 1872 erteilt der US-Präsident Ulysses S. Grant dem ehemaligen Indianertöter Johnny McKay (Schmalzlocke Alan Ladd) den Auftrag, ein Friedensabkommen mit dem Indianerstamm der Modoc unter der Führung des kriegerischen Häuptlings Kintpuash (Charles Bronson / Name in deutscher Synchronisation: "Captain Jack" !?!? ) im Süden Oregons zu verhandeln. Außerdem muss er Nancy Meek, die Tochter eines Colonels, auf dem Weg zu ihren Verwandten eskortieren. Nach einem brutalen Racheakt geraten die beiden zwischen die Fronten eines blutigen Konflikts zwischen den Indianern und der amerikanischen Armee...

          Ich weiß noch nicht so recht, was das sollte. Der Film hat einige putzige Szenen, die irgendwie nicht so richtig hinein passen. Vor allem das letzte Gespräch in der Zelle zwischen McKay und Kintpuash ist vollkommen sinnbefreit und führt die gesamte Story praktisch ad absurdum. Als McKay Kintpuash zu besagtem Gespräch besuchen will, fragt der Soldat der Wache den inhaftierten Indianer doch allen Ernstes, ob dieser McKay überhaupt sehen will, schließlich würde er ihn ja an der Galgen bringen! WTF!?!? Der blanke Hohn ist dann die Erklärung zum Ende aus dem Off, daß der rote und der weiße Mann seitdem einträchtig nebeneinander in Frieden leben! Ja nee, iss klar, Biene!

          Eine Zweitsichtung braucht es definitiv nicht.

          Schulnote: 4 - 5
          Zuletzt geändert von Modesty Blaze; 15.11.2023, 16:50.
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • War Games - Paramount+ - 5,5/10

            Aufgrund der Thematik, auch dank der veralteten Computer, erscheint der Film nur noch nostalgisch und eher unfreiwillig amüsant, gerade in der heutigen Zeit. Dennoch hier und da hat er mich noch gut unterhalten, dank dem 80er Flair natürlich auch. Ansonsten ist er schon in die Kategorie abgerutscht, kann man schauen, muss man aber nicht.




            Gruß Harry

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            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Ich mag den Film und die zeitlose Story sehr. Schade, dass er für dich schon unfreiwillig komisch ist, aber klar, in die Jahre gekommen ist er natürlich schon. :)

            • Kaneda
              Kaneda kommentierte
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              Alex Gabler. Das amüsant bezog sich in erster Linie auf die Computertechnik, da musste ich schon schmunzeln. Und ja, er ist in die Jahre gekommen…

          • Reservoir Dogs:

            Das Kinodebüt von Quentin Tarantino. Macht heute wie damals noch Laune.
            Optisch trotz bekanntem Cast, sehr einfach gehaltenes Kammerspiel wo sich im Verlauf nach und nach eröffnet was passiert ist und wie die komplette Situation eskaliert.
            Man merkt hier schon Tarantinos Gefühl für Dialoge und Monologe. Es macht richtig viel Spaß den Gesprächen zuzuhören auch wenn sie gefühlt manchmal sinnbefreit wirken passen sie stets zur Situation und sind gefühlt wie Gespräche am Esstisch.
            Action gibt es nur ganz wenig aber wenn geht es typisch Tarantino mit sehr guten handgemachten Effekten sehr brutal zur Sache.
            Immer noch ein sehr cooler Film auch wenn es natürlich bessere von Tarantino gibt.

            8/10 Punkte

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            • "Waiting for the Barbarians" (Blu-Ray)

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              Ein britischer Magistrat (Mark Rylance), der in einer kleinen Kolonialstadt lebt, beginnt an seiner Loyalität zu seinem Heimatreich zu zweifeln, als eines Tages der sadistische Oberst Joll (Johnny Depp) mit seiner Gefolgschaft in dem Städtchen auftaucht und durch unfassbare Gräueltaten den bislang herrschenden Frieden zwischen den Besatzern und dem einheimischen Nomadenvolk ins Wanken bringt. Als der Oberst anfängt, auf die Nomaden Jagd machen zu lassen, muss sich der Magistrat entscheiden, auf welcher Seite er steht...

              ​Auch hier hat mich der Trailer und die Besetzung zum (kostengünstigen) Kauf (bei ebay) bewogen. Und auch hier wurde ich irgendwie unbefriedigt zurück gelassen.

              Eins hat der Film mit Sicherheit: ein großartiges Bild! Vor allem die Szenen in der Wüste sind optisch hervorragend! Ich habe schon die eine oder andere UHD gesehen, die nicht mal ansatzweise so ein tolles Bild hatten.

              Unglücklicherweise kann die Story dabei nicht mithalten - es passiert einfach zu wenig und das Gezeigte ist irgendwie nicht rund. Letztendlich geht es nur darum, daß der Colonnel die sanfte und ruhige Art des Magistrat, den Außenposten zu führen ablehnt und mit seiner Brutalität versucht, an Informationen über angebliche aufständische Barbaren zu bekommen, die es überhaupt nicht gibt. Schade, da habe ich mir mehr erwartet.

              Schulnote: 3 (aufgrund der tollen Optik)

              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • Nr. 107 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

                "Die Welt gehört ihm" (DVD / "Koch Media Western Legenden Nr. 36")

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                Ich zitiere mich aus meinem Post vom 04.04.2021 mal selbst:

                "Der Spieler Mark Fallon (Tyrone Power) nimmt auf den Mississippi-Dampfern an lukrativen Pokerpartien teil. Als einer der Verlierer ihm, um seine Schulden zu bezahlen, eine teure Halskette überlässt, lernt er dadurch die wohlhabende Unternehmertochter Angelique (Piper Laurie) kennen...

                Der Film ist eher ein Southern als ein Western, da er kurz vor dem Bürgerkrieg im Süden der USA, genauer gesagt in Louisiana, spielt. Vor dem Hintergrund opulenter Häuser, exklusiver Gesellschaften und offen zur Schau getragenem Wohlstand wird die Geschichte eines Mannes gezeigt, der ehrlich ist und jedem mit Respekt begegnet. Hervorzuheben ist die Darstellung der blutjungen Piper Laurie (Twin Peaks, Carrie), die hier trotz ihrer z. T. doch recht naiven und verzogenen Einstellung immer noch sehr süß rüberkommt. Unglaublich, wie attraktiv Piper Laurie in ihrer Jugend war."

                Ergänzung zur nun erfolgten Zweitsichtung:

                Diesmal hat mir die Darstellung von Pieper Laurie nicht mehr so gut gefallen, weil sie in diesem 95minüter aus dem Jahr 1953 von Anfang bis Ende äußerst zickig und hochnäsig rüberkommt. Das Ärgerlichste dabei ist, daß sie aber auch überhaupt keinen Grund dazu hat, denn der Hauptcharakter Mark Fallon ist ihr gegenüber ausgesprochen höflich und zuvorkommend, obwohl er ob des durch den gesamten Film andauernden Fehlverhaltens ihres geliebten Bruders überhaupt keine Veranlassung dazu hat - vor allem nicht, da auch sie ihn permanent unfair behandelt. Die Frau, die ihn unterstützt, mit ihm ein Geschäft aufbauen will und ihn liebt, geht am Ende stattdessen leer aus, weil Hollywood in den Jahren nicht umhin kam, ein Happy End zu liefern und sei es noch so unnötig und unglaubwürdig wie in diesem Film!

                Schulnote: 3- (wegen der im letzten Absatz geschilderten Sachverhalte)
                "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                • Overboard - Ein Goldfisch fällt ins Wasser

                  Der Klassiker schlechthin. Oft kopiert aber das Original bleibt unerreicht.
                  Kurt Russel super lässig und Goldie Hawn mega sexy. Eine tolle Chemie den hier Hollywoods vorzeige Traumpaar da zeigt.
                  Beide werfen sich die Jokes nur so zu und die Gagdichte ist mega. Ich hab direkt wieder Tränen gelacht.
                  Die Story ist natürlich simpel und von Anfang bis Ende vorhersehbar aber dieser Charme, die Charaktere und dieser Humor sorgen dafür dass dieser Film einfach nur Unterhaltung pur ist.
                  Absolut Zeitlose Comedy die man sich immer wieder reinziehen kann und sofort gute Laune hat. Ich hab diesen Film wirklich schon oft gesehen. Einfach nur herrlich.

                  9/10 Punkte

                  Kommentar


                  • Alex Gabler
                    Alex Gabler kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Den hab ich als Kind auch so sehr gefeiert. Schade, dass es davon keine dt. Blu Ray gibt. Hab ihn auch schon lange nicht mehr gesehen.

                  • Sawasdee1983
                    Sawasdee1983 kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Alex Gabler wobei das HD auch nicht besonders gut ist. Ein ziemliches Rauschfest mit wenig Schärfe

                  • Sonny
                    Sonny kommentierte
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                    Gerade vorgestern mit den Kiddies noch drüber gesprochen.

                    Auf die Blu-Ray warte ich schon ewig!

                    "Wir sind es nicht, Dad. Es ist Roy!"

                    "Ich find's gut, wenn sie bööp, bööp, bööp,... bööp, bööp, bööp, bööp... macht."

                • Ich glaub mich knutscht nen Elch:

                  Einer der Lieblingsfilme meiner Kindheit der bis heute nichts von seinem Charme verloren hat.
                  Jede Menge junge aufstrebende Comedy Stars in allem Film allen voran Bill Murray und Harold Ramis, die beiden sehr guten Freunde zeigen sofort wie viel Chemie sie haben und vor allem wie viel Comed Talent da viele ihrer gemeinsamen Dialoge improvisiert sind.
                  Ihre Beiden Looser Charaktere hat man von Anfang bis Ende nur gern und es ist super witzig wie sie versuchen sich in der Army durchzuschlagen. Aber auch der Rest des Casts ist super aufgelegt.
                  Die Story macht Laune und der Cast zeigt jede Menge Körpereinsatz und im Verlauf sogar ganz ordentliche Action.
                  Die zusätzliche Sequenz im EC ist aber immer noch in meinen Augen recht überflüssig und stört irgendwie den Flow der Story.
                  Trotzdem immer noch ein toller gute Laune Klassiker den man einfach gesehen haben muss. Comedy auf sehr hohem Niveau

                  9/10 Punkte

                  Kommentar


                  • Alex Gabler
                    Alex Gabler kommentierte
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                    Wow, wir sind uns mal komplett einig! :) einer meiner absoluten Lieblingsfilme, den ich schon zigmal gesehen habe. Ja, die Szenen des EC hätte man sich schenken können. Cool allerdings, dass auf der UHD die gute alte deutsche VHS Synchro drauf ist. :)

                • "Quadrophenia" (Blu-Ray)

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                  London in den 1960er Jahren: Jimmy hat einen öden Job und führt ein spießbürgerliches Leben, das er abgrundtief hasst. Nur in seiner Clique, den Mods, fühlt er sich so richtig frei. Zusammen machen sie auf ihren Motorrollern London unsicher, werfen sich Pillen ein, feiern und liefern sich Straßenschlachten mit Rockern. Bei einem großen Treffen der Mods in Brighton kommt es zu einem gewalttätigen Aufeinandertreffen mit den verhassten Rockern, bei der sich alle aufgestauten Frustrationen entladen...

                  Den auf dem gleichnamigen Rockalbum der britischen Band The Who basierende 2stündige Film aus dem Jahr 1979 habe ich damals als Jugendlicher bei einer Vorführung in unserem Jugendzentrum gesehen und er hat mich schon irgendwie angesprochen. Ich habe immer mal wieder an ihn gedacht und ihn schließlich in einer Multibuy-Aktion zur Sammlung genommen. Die erneute Sichtung gestern war allerdings ziemlich ernüchternd, die Geschichte um den ziellosen Jimmy konnte mich nicht mehr packen, daher wird der Film wieder verkauft irgendwann.

                  Schulnote: 4
                  "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                  Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                  4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                  • Nr. 108 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

                    "Vorposten in Wildwest (Blu-Ray / "Koch Media Western Legenden Nr. 24")

                    74237_230.jpgvorposten-in-wildwest-poster.jpg

                    Bei der Erstichtung des Filmes am 19.02.2018 sind mir viele Parallelen zu " Verschwörung auf Fort Clark" aufgefallen (ebenfalls ein Film der Reihe Western Legenden): die Charaktere sind ähnlich angelegt, die Story in einem grundlegenden Punkt verändert, sonst gleich und einer der Hauptdarsteller, Jeff Chandler, der in vorgenannten Film noch die Rolle des hilfreichen Colonnels gespielt hat, übernimmt nun hier 1:1 den Gegenpart des uneinsichtigen Majors.

                    Zum Inhalt: Eine im Bürgerkrieg gefangen genommene Einheit der Südstaatler unter Führung von Colonnel Tucker (Joseph Cotton) erhält 1863 das von Präsident Lincoln erlassene Angebot, ihre Freiheit wieder zu bekommen, wenn sie sich den Yankees im Kampf gegen die Indianer anschließen. Um dem drohenden Tod durch Hunger und Krankheit im Lager zu entkommen willigen sie widerwillig ein und werden der Kavallerie in Fort Thorn zugeteilt. Dies wird von dem vom Haß gegen die Indianer und dem Verlust seines Bruders durch die Südstaatler getriebenen Major Kenniston (Jeff Chandler) mit harter Hand geführt. Hier lebt auch die Witwe seines Bruders, Elena (Linda Darnell), die trotz Versprechens des Majors das Fort nun doch nicht mehr Richtung Kalifornien verlassen darf. Der Major versucht, die ungeliebte neue Einheit wieder los zu werden und gibt ihr den Auftrag, einen Treck Siedler aus dem Fort zu führen, davon ausgehend, daß die Südstaatler die Gelegenheit nutzen, um zurück zu ihren Leuten zu kommen. In diesem Treck versteckt sich Elena, um endlich dem Fort zu entfliehen. Zur großen Überraschung kehrt die Truppe jedoch wieder zurück und hat auch noch die Witwe wieder mit dabei. Unglücklicherweise begeht der Major in seinem grenzenlosen Haß gegenüber den Indianern einen folgenschweren Fehler und schon bald sehen Sie sich mit einer Übermacht Indianern konfrontiert...

                    Dieser 95minütige Schwarz-weiß-Western von 1950 aus der Reihe "Western Legenden" von Koch Media überzeugt durch eine tolle Story, die sogar ein paar überraschende Wendungen inne hat. Die Schauspieler sind gut gewählt, sympatisch und passend in ihre Rollen besetzt. In den Nebenrollen sind u. a. Arthur Hunnicutt, Jay C. Flippen und Noah Beery jr. besetzt, die in vielen Western der Zeit zu finden waren. Das Bild ist für eine Film diesen Alters gut, es hat jedoch nicht die hervorragende Qualität anderer Western aus dieser Reihe. Es sind vereinzelt Artefakte zu sehen und auch der Ton "rasselt" an 2-3 Stellen. Immer mal wieder sind einzelne Passagen vorhanden, die nicht synchronisiert und mit deutschen Untertiteln versehen sind.

                    Alles in allem ein guter Vertreter der von mir sehr geschätzten Filmreihe. Empfehlenswert!

                    Schulnote: 2
                    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                    • "Julia" (Prime / Leihtitel)

                      e02560ebb0c8027cb810adda6ac111c2.jpg71asYCkyybL._AC_UF894,1000_QL80_.jpgjulia,952672_poster_600.jpgjulia54.jpg

                      Die jüdischen Mädchen Julia und Lilian sind in ihrer Kindheit beste Freundinnen. Als Erwachsene zieht es Julia (Vanessa Redgrave) zum Medizinstudium nach Wien, wo sie im aufkommenden Faschismus der 1930er Jahre auch politisch aktiv wird, während Lilian (Jane Fonda) verzweifel versucht, ihre durch ihren Freund/Mentor Dash (Jason Robards) - ein erfolgreicher Schriftsteller, der sich mittlerweile zur Ruhe gesetzt hat - motivierten, in ihr aufkeimenden schriftstellerischen Ambitionen zu Papier zu bringen. Hierfür reist sie nach Europa, wo sie auch hofft, ihre lange verschwundene Freundin wiederzufinden...

                      Der Film von 1977 ist zugegebenermaßen etwas anstrengend, was zum einen an der Thematik, zum anderen aber an Fondas anstrengendem Charakter liegt, der gerade am Anfang äußerst unzufrieden ist, was sich in einigen Schimpftiraden äußert. Warum es bei dieser ersten Sichtung bleiben wird ist allerdings der Tatsache geschuldet, daß der Film von Anfang bis Ende eine negative Grundstimmung hat! Selbst bei vermeintlich positiven Ereignissen, wie z. B. einer Feier oder einem Tanzabend, kommt es zu Spannungen. Geguckt habe ich den Film ob der Besetzung, des Regisseurs ("Zwölf Uhr mittags", "Verdammt in alle Ewigkei"), der beiden Oscars für die weibliche und die männliche Nebenrolle (Redgrave & Roberts) und weil hier der erste, noch etwas kurze und verhaltene Filmauftritt einer gewissen Meryl Streep zu sehen ist.

                      Schulnote: 4
                      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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