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Hypnotic (2023) (4K UHD)
Ein Detektiv untersucht ein Geheimnis, in das seine verschwundene Tochter und ein geheimes Regierungsprogramm verwickelt sind.
Ich mag ja eigentlich die meisten Filme von Regisseur, Autor, Produzent, Cutter…Robert Rodriguez. Egal ob Predators, From dusk Till Dawn, Sin City,… Alles unterschiedliche Genres eben, die durchaus klasse Unterhaltung bieten.
Sein neuester Film beginnt stark und zieht den Zuschauer sofort in seinen Bann. Die Kamera, der Schnitt und der treibende Score harmonieren perfekt. Auch wenn der geneigte Psycho-Thriller Fan bereits früh erahnen kann, wohin der Hase läuft, will man dennoch wissen, was es mit den hypnotisierten Personen auf sich hat.
Leider wird der solide Film im Laufe der Handlung immer verschachtelter, komplizierter und ragt sogar in Sphären von Inception und Shutter Island vor, ohne auch nur ansatzweise an deren Raffinesse heran zu reichen. Im minutentakt wendet sich im letzten Drittel das Blatt und fordert vom Zuschauer vollste Aufmerksamkeit - und das obwohl alles etwas hölzern und hanebüchen aufgetischt wird.
Mir wäre ehrlich gesagt lieber gewesen, wenn der Film etwas simpler gestrickt und zugänglicher wäre. Eventuell wollte Rodriguez auch mal Nolan spielen… wer weiß. Vielleicht klappt’s beim nächsten Versuch.
Der Cast ist solide und die 90 Minuten haben immerhin keinen Leerlauf.
Das 4K UHD Bild ist klasse. Schön scharfe Texturen mit vielen Details, dank HDR feine Farbverläufe und wegen der eingesetzten Stilmittel (gelbes Bild, rot/blaue Innenbeleuchtung,…) satte Farben. Der Schwarzwert ist schön satt und der Kontrast zeigt helle Bilder und einige wenige Spitzlichter.
Der Dolby Atmos Ton ist schön brachial und dynamisch. Präzise Höhen und Tiefen verwöhnen das heimkino ohr. Direktionale Effekte gibts zuhauf. Lediglich die heights hätten mehr zu tun haben können und auch die Dialoge könnten etwas direkter aus dem Center kommen- das ist aber Jammern auf hohem Niveau.
6,5 von 10 hässliche rote Agenten Sakkos
Hypnotic (2023) (4K UHD)
Ein Detektiv untersucht ein Geheimnis, in das seine verschwundene Tochter und ein geheimes Regierungsprogramm verwickelt sind.
Ich mag ja eigentlich die meisten Filme von Regisseur, Autor, Produzent, Cutter…Robert Rodriguez. Egal ob Predators, From dusk Till Dawn, Sin City,… Alles unterschiedliche Genres eben, die durchaus klasse Unterhaltung bieten.
Sein neuester Film beginnt stark und zieht den Zuschauer sofort in seinen Bann. Die Kamera, der Schnitt und der treibende Score harmonieren perfekt. Auch wenn der geneigte Psycho-Thriller Fan bereits früh erahnen kann, wohin der Hase läuft, will man dennoch wissen, was es mit den hypnotisierten Personen auf sich hat.
Leider wird der solide Film im Laufe der Handlung immer verschachtelter, komplizierter und ragt sogar in Sphären von Inception und Shutter Island vor, ohne auch nur ansatzweise an deren Raffinesse heran zu reichen. Im minutentakt wendet sich im letzten Drittel das Blatt und fordert vom Zuschauer vollste Aufmerksamkeit - und das obwohl alles etwas hölzern und hanebüchen aufgetischt wird.
Mir wäre ehrlich gesagt lieber gewesen, wenn der Film etwas simpler gestrickt und zugänglicher wäre. Eventuell wollte Rodriguez auch mal Nolan spielen… wer weiß. Vielleicht klappt’s beim nächsten Versuch.
Der Cast ist solide und die 90 Minuten haben immerhin keinen Leerlauf.
Das 4K UHD Bild ist klasse. Schön scharfe Texturen mit vielen Details, dank HDR feine Farbverläufe und wegen der eingesetzten Stilmittel (gelbes Bild, rot/blaue Innenbeleuchtung,…) satte Farben. Der Schwarzwert ist schön satt und der Kontrast zeigt helle Bilder und einige wenige Spitzlichter.
Der Dolby Atmos Ton ist schön brachial und dynamisch. Präzise Höhen und Tiefen verwöhnen das heimkino ohr. Direktionale Effekte gibts zuhauf. Lediglich die heights hätten mehr zu tun haben können und auch die Dialoge könnten etwas direkter aus dem Center kommen- das ist aber Jammern auf hohem Niveau.
6,5 von 10 hässliche rote Agenten Sakkos
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