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  • Transformers - Aufstieg der Bestien 4K UHD DV Atmos

    7/10

    Genauso unterhaltsam wie sein Vorgänger und den einen Punkt Aufwertung als in der Kinoauswertung hat er definitiv verdient. Manchmal ist weniger dann doch mehr als Bays Zerstörungsorgien.

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    Gran Turismo 4K UHD DV

    7/10

    Ein ganz "heißer" Rennfilm mit mehr flair als Driven was allerdings nicht sonderlich schwer ist obwohl ich Driven auch mag.Die Siegerehrung ist fantastisch mit einem anderen Filmfinale musikalisch untermalt! Gänsehaut inklusive!
    Zuletzt geändert von FKNOESTREET; 29.11.2023, 16:16.
    MfG Stefan

    ​​​

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    • Renfield - Prime - 8,5/10

      Von der 99 Cent Aktion, dank kurzer Laufzeit gestern spontan vor dem BVB Spiel geschaut.
      Huii habe ich mich überwiegend amüsiert. Zwar gab es hier und da, ein paar kurze Momente, welche die ansonsten flott inszenierte Story ins stocken brachten. Aber insgesamt war das ein Heiden-Spaß, ich musste mehrmals mehr als schmunzeln. Diese teils überdrehte Action, ein cooler Nicolas Cage, der Dracula seinen eigenen Stempel aufdrückte und auch der zwiegespaltene Nicholas Hoult, als sein im Nachhinein unfreiwilliger Diener, machten richtig Laune. Somit, ein trashig angehauchter Film, der das meiste, richtig gut macht und extrem kurzweilig unterhält. Definitiv eine kleine Überraschung, meine Erwartungen waren geringer.




      Gruß Harry

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Awkwafina nicht zu vergessen...

    • IMG_8669.jpeg

      Leo (Netflix)

      Eine 74 Jahre alte Eidechse namens Leo und ihr Schildkrötenfreund beschließen, aus dem Terrarium eines Klassenzimmers in Florida auszubrechen, in dem sie seit Jahrzehnten gelebt haben…. Nur weil Leo gehört hat, dass Eidechsen 75 Jahre alt werden.

      Da mir der Trailer gefiel wurde „Leo“ gestern mit den Kids geschaut. Aus dem Hause Happy Madison von und mit Adam Sandler und dem Team das hinter Hotel Transsilvanien steckt, erschien unlängst „Leo“. Ohne viele Millionen fürs Budget wie beispielsweise Disney oder Illumination zu haben, wirkt der Animationsfilm dennoch hochwertig. Hervorzuheben sind einige wirklich gelungene Gags für jung und alt und natürlich den sympathischen sowie lustigen Figuren, allen voran natürlich hauptprotagonist Leo. Aber auch die schrullige alte Lehrerin mit ihren altmodischen Erziehungsmethoden (schwere Bücher anstelle von Laptops, Landkarten vor dem 1. Weltkrieg, Ninja Sterne statt Belohnungsherzen,…).
      Vieles spielt sich in der Schule oder in den Zimmern der Schüler ab- hier ergibt sich ein kleiner aber feiner Mikrokosmos. Wie gesagt, der Humor stimmt schon mal. Allerdings gibts dann doch im Mittelteil einige kleine Längen. Dazu noch eine Handvoll Gesangseinlagen, die ich überhaupt nicht brauchte, die für mich aus einem sehr guten Film immerhin noch einen guten Film machten.
      Animationsfilm-Fans die wieder frisches Futter brauchen, sei Netflix‘ unterhaltsamer, lustiger und charmanter „Leo“ ans Herz gelegt zumal die netto Laufzeit mit 85 Minuten schön kurz ist.

      7 von 10 Schöne Jahrzehnte im Terrarium

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      • Nr. 121 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

        "Long Riders" (Blu-Ray)


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        Dieser 100minütige Western aus dem Jahr 1980 ist in mehreren Belangen ungewöhnlich!

        Dies geht mit der Besetzung los: die Darsteller der James-Brüder, der Younger-Brüder, der Miller-Brüder und selbst der verräterischen Ford-Brüder sind auch im wirklichen Leben Brüder!!! Coole Sache! Dann die Darstellung der Familieinverhältnisse: es gibt Liebschaften, Hochzeiten, Beerdigungen und überhaupt wird der Familie und deren Beziehungen wesentlich mehr Screentime eingeräumt als sonst in Western üblich. Dazu dieser erdige Look. Die langen Mäntel. Die fast geräuschlosen Einstellungen, wenn z. B. 6 Reiter in die Stadt kommen und es absolut nichts zu hören gibt. Die Darstellung roher Gewalt, die fast poetisch daherkommt. Und eine der gewaltigsten Szenen eines Banküberfalls überhaupt - wenn nicht sogar der beste aller Zeiten! Ich bin jedes Mal auf's Neue geflasht, wenn die Bande erkennt, daß es so gut wie kein Entkommen gibt und sie versucht mit heiler Haut davon zu kommen. Die Einschläge der Kugeln kündigen sich soundtechnisch quasi "in Zeitlupe" an und die gesamten Szenen danach hauen mich durch ihre optische sowie akustische Umsetzung jedesmal um! Kein Wunder: der Regisseur ist schließlich Walter Hill.

        Ihr merkt, daß ich über die Story einer der besten Jesse-James-Verfilmungen aller Zeiten noch nicht so richtig etwas geschrieben habe... und das hat seinen Grund:

        "Entdeckt" diesen Film! Es lohnt sich! Der Streifen ist wirklich und gehört seit langer Zeit zu meinen Lieblingsvertretern des Genre!

        Schulnote: 2+
        Zuletzt geändert von Sonny; 30.11.2023, 14:13.
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Nr. 122 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):

          "Rio Lobo" (Blu-Ray)

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          Eigentlich wäre mit der Nr. 122 mein Western-Marathon zuende gegangen, aber Count Dooku hat mich nochmal an diesen 1970er Western von Howard Hawks erinnert, so daß ich den 115minüter heute morgen quasi als "Bonus-Film" noch mit eingeschoben habe:

          Einer Einheit Südstaatler gelingt es immer wieder, der Union große Mengen Gold zu stehlen, da sie sich zweier Verräter in den Reihen des Nordens bedienen. Bei einem der coolsten Zugüberfälle der Westerngeschichte erbeuten sie wieder Gold und es gelingt ihnen, zusätzlich noch Colonnel McInally (John Wayne) in ihre Gewalt zu bringen. Die Freude währt jedoch nicht lang, da McInally durch eine List die Flucht gelingt - hierbei nimmt er dann die beiden Rebellenoffiziere Cordona und Tuscarora gefangen. Nach dem Krieg sind aus den Dreien Freunde geworden und McInally erklärt den beiden bei einer Flasche Whisky, daß er sich auf die Suche nach den beiden Verrätern macht. Nachdem einer der zwei Verräter bei einer Schießerei in Notwehr von Shasta Delaney getötet wird, macht sich McInally zusammen mit Cordona und Delaney auf, um Tascarora zu besuchen, der wie sich bei deren Ankunft jedoch herausstellt, zu Unrecht im Gefängnis sitzt. Sie beschließen, ihn zu befreien, indem sie einen Austausch mit dem ungerechterweise zu Land gekommenen Großgrundbesitzer Ketcham versuchen. Nach der Gefangennahme von Ketcham kommt es zum unvermeidlichen Showdown...


          "Rio Lobo" ist ein absoluter Klassiker und ein hervorragender Vertreter des Genre, den jeder Westernfreund gesehen haben sollte!

          Der Film ist vom spektakulären Anfang (Zugüberfall) bis zum wirklich guten Ende absolut sehenswert und weißt keine großen Schwächen auf! Klare Empfehlung für alle!


          Auch hat dieser die höchste Anzahl von unglaublich gutaussehenden "Leading Ladies" in einem Western: 3 ! Jennifer O'Neill, Susanna Dosamantes und Sherry Landing (!) sind allesamt bildschön und geben diesem tollen Western noch einmal das "gewisse Etwas"!

          Schulnote: 2+ (das + wegen der drei Eye-Candys )

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          Zuletzt geändert von Sonny; 30.11.2023, 14:16.
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Yep, alle drei Top. :)

        • Hollow Man - Unsichtbare Gefahr - 7,5/10

          HOLLOW MAN von Paul Verhoeven basiert lose auf der Figur des Unsichtbaren von H.G. Wells und bringt diese mit den seinerzeit aktuellen Möglichkeiten der Tricktechnik aus den frühen 00er Jahren in einer zeitgemäßen Ausführung. Verhoeven hat uns in den 80ern und Anfang der 90er einige echte Klassiker des modernen Kinos geliefert, HOLLOW MAN kann dieses Niveau leider nicht mehr erreichen. Der Film beginnt stark mit einer Demonstration was tricktechnisch damals bahnbrechendes möglich war, Tiere und Menschen zu zerlegen in anatomische Schichten bis hin zum Skelett. Was mit der Fähigkeiten machen, wenn man von anderen nicht mehr gesehen wird? Um diese Frage dreht sich die Handlung des Filmes und geht dabei in eine etwas perfide Richtung. Der von Kevin Bacon gespielte Doktor stellt sich trotz seiner Genialität nach und nach als Psychopath raus. Leider verläuft die Handlung dadurch im Mittelteil einwenig im Sande und nimmt erst im letzten Drittel Fahrt auf. Hier passiert dann aber so Einiges, denn als man den Ernst der Lage erkennt beginnt ein echter Psychokrimi mit einigen gelungenen Effekten die auch deutlich blutiger daherkommen. Hier kann Verhoeven wieder sein Händchen ausspielen und serviert den geneigten Zuschauer wofür man eigentlich immer seine Filme gern gesehen hat. Vielleicht hätte er noch etwas bösartiger sein können, denn insgesamt gehört der Film trotzdem zu seinen eher zahmeren Filmen. Insgesamt also kein Klassiker, aber ein ordentlicher Genrebeitrag mit netten Tricks.

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Kein schlechter. 7 bzw. 7,5, mehr würde ich auch nicht geben, schließlich sieht man ihm sein Alter mittlerweile an.

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Sonny das mit dem Alter bzw. den damaligen technischen Möglichkeiten sehe ich nicht so streng. Finde den immer noch so gut wie früher… ähnlich wie Deep Blu Sea.

          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            etwas mehr plastische Effekte wären sicherlich cooler, wirkt halt echter, aber man wollte halt die damaligen neuen technischen Möglichkeiten ausreizen, ist OK für mich.

        • FINALE!

          Mit diesem Meisterwerk geht mein 4monatiger Western-Marathon zu Ende! Es war von Anfang an klar, daß mit dem heutigen 30. November die letzte Sichtung erfolgt, da der Dezember die Weihnachtszeit beinhaltet und da eben auch andere Dinge anstehen. Ich hätte zwar noch über 50 Titel auf Scheibe (DVD oder Blu-Ray) zur Verfügung gehabt, die sind aber nun ein anderes Mal dran.

          Zum Abschluss war klar, daß nochmal ein absolutes Highlight des Genres geguckt wird und meine Wahl fiel deshalb auf:

          Nr. 123 meiner Western-Reihe (Start: 01.08.2023):


          "Die glorreichen Sieben" (Prime)


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          Besetzung:
          Charles Bronson, James Coburn, Yul Brynner, Steve McQueen, Eli Wallach, Robert Vaughn, Brad Dexter und Horst Buchholz (!)

          Zum Film:
          John Sturges schuf 1960 einen Film, der zu einem der bekanntesten und beliebtesten Vertretern des Genres wurde. Für mich persönlich zählt er zu den besten Western und gleichzeitig auch zu den besten Filmen aller Zeiten! Ein zeitloser Klassiker, den man sich immer wieder abschauen kann und den ich mir auch in 60 Jahren bestimmt noch angucken werde (*hüstel*).

          Der Film basiert auf Akira Kurosawas Original "Die Sieben Samurai" von 1954 (dies wird sogar im Vorspann erwähnt), die Handlung wurde jedoch aus dem fernen Osten in den Wilden Westen verlegt: ein kleines mexikanisches Dorf wird von dem Banditen Calvera und seinen Leuten tyrannisiert. Daher beschließen die Einwohner, sich Gewehre zu kaufen, um sich zu wehren, kehren dann aber mit den titelgebenden sieben Pistoleros zurück, um Calvera endlich Einhalt zu gebieten... (will hier nicht spoilern, daher belasse ich es bei der Kurzbeschreibung).

          Was macht den Film nun so besonders?

          Da ist natürlich zum einen die Auswahl der Darsteller (siehe oben): Alleine Yul Brynner gehen zu sehen war schon das Eintrittsgeld für den Film im Kino damals wert! Herrlich! Steve McQueen als Vin, Charles Bronson als Bernardo und James Coburn als Britt... Ikonen des früheren Kinos! Und nicht zu vergessen Horst Buchholz in seiner ersten Rolle in den USA, der hier den Etablierten hin und wieder sogar die Schau stiehlt. Einfach große Klasse!

          Dann natürlich auch der Humor: die Unterhaltung zu Beginn des Films zwischen dem Reisenden und dem Bestatter gucke ich immer wieder gerne - ein toller Dialog! Wieder Horst Buchholz... "Toro!" Dazu immer wieder einzelne Zeilen oder kurze Dialoge, die zum "Wohlfühlfaktor" des Anguckenden beitragen und die mir sofort ein gutes Gefühl vermitteln. Steve McQueen war zum Zeitpunkt der Dreharbeiten noch nicht ein so bekannter Schauspieler wie Yul Brynner, der unbestritten der Star des Films war, und so dachte sich McQueen die Sache mit seinem Hut aus: er fummelte öfter mit ihm rum, um somit die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken... und brachte Yul Brynner damit zur Weißglut! (Vielleicht ein Grund dafür, daß Brynner sich bei der Fortsetzung vehement gegen die erneute Beteiligung von McQueen einsetzte!?)

          Nicht zu vergessen auch der einmalige Score von Elmer Bernstein mit dem unverwechselbaren Thema und der Tatsche, daß sein Score - im Gegensatz zu Enrico Morricones bei "Spiel mir das Lied vom Tod" - den gesamten Film trägt, in dem er auch ruhigere Passagen untermalt.

          Der Film paßt für mich von Anfang bis Ende! Wenn zum ersten Mal die eindringliche Musik einsetzt habe ich ein Grinsen von einem Ohr zum anderen und ich freue mich auf einen 2 Stunden dauernden, hervorragenden Western!

          Natürlich gibt es nur eine mögliche Bewertung:

          Schulnote: 1

          Die Mondpreise für die Blu-Ray war ich nie bereit zu zahlen, umso mehr freut mich die Ankündigung von Capelight, diesen Western 2024 als 4K-Mediabook rauszubringen!
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            den kenne ich zur Abwechslung mal... ach ne, das war ja das Remake mit Chris Pratt und Denzel Washington, der war aber ganz ordentlich ;-)

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          Ein Schuss im Dunkeln (Prime)

          Das Zimmermädchen Maria wird verdächtigt, ihren Freund ermordet zu haben. Obwohl alle Indizien gegen sie sprechen, ist Inspektor Clouseau von ihrer Unschuld überzeugt.

          Den zweiten Pink Panther Film von 1964, bei dem im Gegensatz zum Vorgänger nun wesentlich mehr Augenmerk auf Inspektor Clouseau gelegt wurde, wollte ich wieder mal sehen, da er mir damals lediglich so lala gefallen hat. Leider konnte sich meine Meinung bei der erneuten Sichtung nicht ändern, denn obwohl sich Peter Sellers, gewohnt sympathisch, sehr viel Mühe gibt, wirkt es für mich zu sehr gewollt, komisch zu sein. Auch kommt er mir zu träge geschnitten daher. Da hilft auch Henry Mancini‘s genialer Score und Thema nicht viel, wenn ich die späteren Pink Panther Filme ( zB „Der beste Mann bei Interpol“) wesentlich lustiger finde. Vielleicht war sein Charakter auch noch nicht so ausgereift. Immerhin sah man Dreyfuss schon an, dass ihn Clouseau schon so langsam wahnsinnig macht.
          Was auch gar nicht geht ist Elke Sommers Synchro (oder war sie es selbst?), die so lustlos und unprofessionell klingt.
          Ja, als Blake Edwards Fan kann man sich den schon geben, ich jedenfalls spare mir eine erneute Sichtung.

          6 von 10 nervige Polizeisirenen

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          • "Im Dutzend billiger" (Disney +)

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            Tom (Steve Martin) und Kate Baker (Hottie Bonnie Hunt) sind seit 23 Jahren glücklich verheiratet und Eltern von sieben Söhnen und fünf Töchtern. Ihr Alltag wird vom Chaos bestimmt, das die beiden jedoch weitgehend im Griff haben. Kompliziert wird es jedoch, als Tom seinen Traumjob findet und als Football-Trainer in Chicago antreten soll. Kate geht nämlich zeitgleich auf Promo-Tour für ihr erstes Buch, so dass Tom mit Kindern, Job und Haushalt allein fertigwerden muss...

            Manchmal muß es eben was leichtes sein. Es gibt bessere Steve-Martin-Filme, aber auch schlechtere. Für was kurzweiliges zwischendurch ist dieser genau richtig. Ich mag ihn. Vor allem als Familienvater geht einem hier zum Ende hin das Herz auf.

            Schulnote: 2-
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              Die Stunde der Patrioten (4K UHD/ Dolby Vision)

              Als der CIA-Analyst Jack Ryan ein Attentat der IRA vereitelt, sinnt eine abtrünnige Fraktion auf ihn und seine Familie auf Rache aus.

              Für mich die beste Jack Ryan Verfilmung (ohne je die Clancy Bücher gelesen zu haben). Der Unterschied zu den anderen Filmen ist, dass sich hier alles auf einer persönlichen Ebene abspielt und die Charaktere etwas mehr Tiefe bekommen. Ryans Antagonist, klasse gespielt von Sean Bean, ist zu jeder Zeit eine unentwegte Bedrohung, der sich auf seine Rache regelrecht festgebissen hat. Regisseur Philip Noyce (Salt, The Saint, Das Kartell, Der Knochenjäger) versteht sein Handwerk und liefert einen realistischen und bedrohlichen Thriller ab, dessen Spannungsschraube stetig angezogen wird und mit Harrison Ford einfach perfekt besetzt wurde.
              Obendrauf gibts noch mit James Horner (Avatar, Titanic, Apollo 13, Aliens) einen meiner Lieblingskomponisten aufs Ohr und fertig ist der harte Agenten-Thriller, bei der mal nicht ein Präsident oder eine Nation gerettet werden muss, sondern die eigene Familie.

              Das 4K UHD Bild ist dank Dolby Vision schön strahlend, aber dennoch eine Nuance dunkler als die Blu Ray. Demzufolge gibt es einen satten Schwarzwert, der nur in ganz dunklen Szenen Details vermissen lässt. Farben kommen natürlich daher und bieten tolle Farbverläufe. Auch hier ist es die Farbe Rot (Sallys Mantel), die sehr schön zur Geltung kommt. Neutrale Flächen können wegen des feinen Filmkorns, das mal mehr und mal weniger in Erscheinung tritt, etwas wuseln, hält sich aber in Grenzen.
              Details gibts mehr als auf der Blu Ray zu sehen, eine Offenbarung ist diese UHD aber auch wieder nicht. Für mich hat sich das Upgrade eines klasse Films definitiv gelohnt, denn schöner war das Bild noch nie.
              Der Dolby Digital 5.1 Ton ist solide, bietet eine präzise Dialogwiedergabe, nette Surroundeffekte und hin und wieder einen ordentlichen Subwoofer Einsatz.

              8,5 von 10 IRA Bedrohungen


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              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                Klingt gut. Vielleicht mal in einer preisakzeptablen Multibuy-Aktion...

              • movieguide
                movieguide kommentierte
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                Super-Film, muss ich auch mal wieder schauen.

            • Statistik Western-Reihe

              01.08. - 30.11.2023



              Insgesamt habe ich 123 Western geguckt!

              Davon waren 72 "normale" Western und 51 Filme der Reihe "Western Legenden" von Koch Media.





              Meine Bewertung nach Schulnoten ist wie folgt ausgefallen:

              Note 1: 13 ... (11 x normal, 2 x Koch Media)

              Note 2: 58 ... (37 x normal, 21 x Koch Media)

              Note 3: 39 ... (17 x normal, 22 x Koch Media)

              Note 4: 9 ... (4 x normal, 5 x Koch Media)

              Note 5: 2 ... (2 x normal, 0 x Koch Media)

              Note 6: 2 ... (1 x normal, 1 x Koch Media)
              • Der obere Bereich mit den Noten 1 & 2 kam dabei auf 71 Titel (und somit mehr als die Hälfte von 123!).
              • Der mittlere Bereich mit den Noten 3 & 4 kam auf 48 Titel.
              • Der untere Bereich mit den Noten 5 & 6 kam dabei lediglich auf nur 4 Titel.


              Note 1 insgesamt: 13

              Note 2 insgesamt: 58

              Note 3 insgesamt: 39

              Note 4 insgesamt: 9

              Note 5 insgesamt: 2

              Note 6 insgesamt: 2


              Hier ist ganz klar erkennbar, daß der Hauptteil der Noten in der oberen Hälfte angesiedelt sind - lediglich 13 von 123 sind Note 4 oder darunter.


              Die beiden 6en sind "Heaven's Gate" (hier sogar eine 6-) und "Trommeln des Todes" aus der Koch Media Reihe.

              Nur 1 x habe ich die Maximalnote 1+ vergeben - natürlich an den besten Western aller Zeiten: "Winchester '73"!



              Dieses ausführliche Projekt hat mir mal wieder aufgezeigt, wie umfangreich und verschieden die Geschichten in diesem Genre sind:

              Es gab klassische Filme mit Bank- und/oder Zugüberfällen, Familiäre Geschichten, der Cowboy, der sich eines anderen annimmt, Gaunereien mit Land- oder Minenbesitz, Quests nach Gold, Unterstützung von Unterdrückten, Viehtrecks, Siedlertrecks, Kavalleriewestern mit ober ohne Indianer, Indianerwestern, Romantikwestern, Lonesome Cowboy Storys, Goldtransporte, Gefangenentransporte, Saloongeschichten, Glücksspieler auf dem Raddampfer, Allein auf sich gestellte Gesetzeshüter, Unschuld-beweisen-Geschichten, Rachewestern, Doppelleben-Storys, Western über legendäre Verbrecher, Pioniergeschichten... und und und.

              Kein anderes Genre ist so komplex im "Storytelling" wie Western!

              Deshalb liebe ich es...


              Das Einzige, was ich vermisst habe war - bis auf vielleicht eine Handvoll Kommentare - die Resonanz des Forums! Schon schade!
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Alter Statistiker! ;) bzgl Resonanz in diesem beschaulichen Forum kann ich es nur so erklären, dass viele deiner Western vielleicht zu unbekannt und aus der Classic Western-Bubble waren, deren Fans hier nicht so vertreten sind.

              • movieguide
                movieguide kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                hast du jetzt alle Western gesehen oder sind da noch Lücken? Schon stark wie du dich da durch so viele Genre-Filme mehr oder weniger am Stück arbeiten konntest. Ist jetzt nicht mein Genre muss ich ehrlich sagen, die meisten Filme kenne ich auch gar nicht. Mag eigentlich eher die modernen Neo-Western, aber da gibts jetzt auch nicht so viele. Das du hier dazu eher weniger Resonanz erhälst liegt da denke ich mit an den Filmen, vielleicht musst du diese doch nochmal in einem Western-Forum diskutieren.

              • Sonny
                Sonny kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                movieguide Ist man als Filmfan jemals durch!? Mein Western-SUF ist jetzt leer! Die Koch Media Reihe hat insgesamt 62 Titel und ich habe nur 51 während des Marathons gesehen, was aber daran liegt, daß ich die anderen 11 vor gar nicht sooo langer Zeit gesichtet habe und da war ein Rerun zu kurzfristig. Wenn's gut läuft gibt es Nachschub unter'm Weihnachtsbaum...

            • Blue Beetle:

              Ich muss gestehen ich hatte recht hohe Erwartungen an diesen Film da ich ich den Trailer sehr unterhaltsam fand und vor allem Blue Beetle bereits von den Teen Titans, einigen Cartoons und Comics kannte und ich muss sagen ich wurde nicht enttäuscht.
              Inhaltlich kriegt man eine klassische Origin Story welches man natürlich schon sehr oft gesehen hat aber meine Frau und ich haben uns wirklich sehr gut unterhalten gefühlt.
              Die Familie ist zwar manchmal etwas albern und drüber aber ich fand es sehr gut wie der mexikanische Familienzusammenhalt dargestellt wurde. Dazu dass auch viel spanisch gesprochen wird, sorgt es auch für eine gute Atmosphäre. Öfters waren sie aber auch so übertrieben durchgeknallt dass ich es schon wieder witzig fand.
              Susan Surandon als Bösewichtin ist 08/15 und recht flach mit einigem Overacting. Jenny Kord gab es zwar als Charakter in den Comics jetzt nicht aber Bruna Marquezine ist hübsch anzuschauen und ein nettes Eye Candy.
              Xolo Maridueña rockt die Rolle des Jaime Reyes und passt wirklich perfekt in die Rolle. Dazu ist die Action klasse. Jedes mal wenn ich den Blue Beetle in Action sah, saß ich jubelnd auf der Couch und habe jede Szene gefeiert. So und nicht anders sieht Blue Beetle in der Jaime Reyes Version aus und genauso geht er ab. Richtig klasse und will unbedingt noch mehr von diesem Blue Beetle sehen.
              Wie gesagt jetzt inhaltlich nicht wirklich was neues, stellenweise over the top, aber für mich toller no Brainer Spaß mit einer perfekten Darstellung des Blue Beetle.

              8/10 Punkte

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                Aladdin (1992) (Disney+)

                Als ein Straßenjunge um die Liebe einer schönen Prinzessin wetteifert, nutzt er die magische Kraft eines Dschinnies, sich als Prinz auszugeben und sie heiraten zu können.

                Da vor exakt einem Jahr hier besprochen, kann ich mich selbst zitieren:
                Mein absoluter Lieblings Disney Zeichentrickfilm! Bereits als ich den Film als Kind im Kino war, liebte ich es nachher, Szenen des Filmes nachzuzeichnen, das dazugehörige Mega Drive spiel zu zocken und den Film dann als VHS Version rauf und runter zu schauen.
                Auch heute noch begeistert mich die Farbgebung, die für damalige Verhältnisse klasse Tricktechnik, die Settings, das Design, der Soundtrack und natürlich auch die Handlung, die, im Gegensatz zum Realfilm von 2019, zu keiner Zeit langweilig wird. Der Humor ist sowieso erste Sahne!
                Für mich ein zeitloses Disney-Meisterwerk, das seinen Zauber auch nach 30 Jahren (was, 30 Jahre ist das schon her????) nicht verloren hat.

                9 von 10 ungeschliffene Diamanten

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                • Ray
                  Ray kommentierte
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                  Als Disney noch Disney war und wirkliche Meisterwerke abgeliefert hat...

              • Unstoppable - Außer Kontrolle - 8/10

                Der letzte Film von Tony Scott hat für mich nochmal einen sehr guten Unterhaltungswert wie eigentlich alle Filme von Tony Scott und Denzel Washington. Einordnen kann man den Film ins klassiche Katastrophengenre, in dem normale Männer (hier Lokführer) über sich hinauswachsen. Neben Washington der wie immer klasse spielt, agiert Chris Pine ebenfalls gut - wenn auch nicht ganz auf dem selben Level. Der Film biette genug Raum die Männerfreundschaft zu vertiefen, denn Anfangs sind sich beide nicht grün. Auch wenn natürlich der Ausgang des Filmes von Anfang an zu erahnen ist, bietet "Unstoppable" gut dosierte Action und Spannung. Action bedeutet hier zur Abwechslung mal nicht Ballerei, weshalb der Film auch für ein etwas Jüngeres Publikum geeignet ist. Der Film ist angenehm kurzweilig und hat mit gut 90 Minuten auch keine Länge. Der teils hektische Bildschnitt nervt in diesem Film manchmal etwas, das ist aber für mich das einzige Manko.

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                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Kann ich genau so unterschreiben. :)

                • Sonny
                  Sonny kommentierte
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                  Ich mag den auch sehr! Tony Scott hat schon ein paar tolle Filme gemacht - leider werden es nicht mehr.

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                Aladdin - Dschafars Rückkehr (Disney+)

                Alle dachten, der dämonische Zauberer Dschafar wäre für immer in der Wunderlampe eingesperrt. Er aber kann sich befreien und ist nur von einem Gedanken besessen: Rache! Als mächtiger Dämon greift er mit magischen Kräften an, entfesselt Naturgewalten und droht alle zu vernichten. Ob Aladdin auch diesesmal das Königreich vor dem Untergang bewahren kann?

                Diesem 1994 entstandenen Direct to Video Nachfolger sieht man seine Herkunft leider mehr als deutlich an. Vor allem bei den Details des fliegenden Teppichs, der im Vorgänger noch mindestens doppelt so viele Verzierungen aufweisen konnte. Keine epischen Bilder mehr, keine Magie und alles wirkt sehr gehetzt… einfach Cartoon mäßig eben.
                Immerhin gibts die selben deutschen Synchronsprecher und auch die netto Laufzeit von 65 Minuten passt.
                Die Story ist ok aber leider eben viel zu hektisch präsentiert. Als Aladdin Fan kann ich gerade noch wohlwollende

                6 von 10 nervende kulturelle Aneignung Warnschilder am Anfang des Films

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                • Ray
                  Ray kommentierte
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                  Die Cheapquels, leider ein bereits frühes Anzeichen von Disney's "Quantität statt Qualität" Einstellung die heute üblich bei ihnen ist
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