Mein zuletzt gesehener Film

Wonka (Kino)

gestern noch mal im Kino gewesen.
Toller, unterhaltsamer Streifen.
Vielleicht etwas zu lang, aber dennoch.

Gefiel mir besser als die Depp Verfilmung.

7/10

Meine 3 vom Wochenende waren gar nicht 3, sondern 4 Filme. Ich hatte den vierten wohl vergessen, meine Einschätzung wird es euch verraten.

Merry Little Batman:

Aufgrund des Trailers waren meine Erwartungen an den Film sehr gering aber als Batman Fan wollte ich diesem Film zumindest mal auf Prime eine Chance geben. Tja hätte ich es mal besser gelassen.
Dieser Film ist eine ziemlich unlustige Batman Weihnachtsparodie geworden. Man ignoriert die Vorlage nicht nur komplett. Die Charaktere sind konsequent gegenteilig von der Vorlage. Das Ganze ist so extrem dass ich aus dem Augen verdrehen nicht mehr rauskam.
Sehr schlimm empfand ich den Zeichenstil an dem ich mich einfach nicht gewöhnen konnte da es wie ein schlechter Cartoon wirkte.
Die Jokes waren recht flach und albern. Meine Frau hat ein paar mal gekichert, bei mir reichte es nicht mal zum Schmunzeln. Mir nervte es halt auch tierisch dass hier Damien der coolste Robin ever, hier komplett zerstört wurde und als heulendes Weichei dargestellt wird.
Die Story naja Weihnachtsparodie mit DC Figuren von der Idee ganz nett aber einfach zu albern und unlustig umgesetzt.
Keine Ahnung was die Macher hier geritten haben, aber gefallen hat es mir nicht.

0,5/10 Punkte

Gran Turismo - 4K - 7,5/10

Den konnte ich als reine Disc recht günstig kaufen, falls jemand eine Idee zwecks Cover für mich hat, bitte melden. Aktuell liegt er eben in einer Hülle ohne Cover.

Denn, ich werde ihn behalten, da ich vor langer Zeit per PS1 & 2 das Game gern gespielt habe, war ich schon etwas neugierig auf den Film. Auch wenn der Trailer mich nicht umgehauen hat.
Vielleicht half die niedrige Erwartung, denn ich wurde wirklich gut und kurzweilig unterhalten. Das die Grundstory auf einer wahren Begebenheit basiert, erfuhr ich erst vor kurzem. Abgerundet mit ein paar Klischeehaften Figuren und Nebenplots, ist die Story zwar nicht sonderlich innovativ, aber macht schon irgendwie Spaß. Letztlich bin ich positiv überrascht worden, die Inszenierung ist besser als erwartet.

Das 4K Bild punktet mit knackigen Farben, einem Kontraststarken Bild und top Schwarzwert. Egal ob Close up, oder totale, alles ist scharf und detailreich. Oftmals ein nahezu plastisches Bild, das kaum wünsche offen lässt.

Tonal so wie es sich für einen Rennsport-Film gehört. Eine dynamische Tonspur, welche den Zuschauer einhüllt. Dank aller einbezogen Lautsprecher bekommt man häufig ein mittendrin Gefühl. Der Subwoofer untermauert das gezeigte ebenfalls eindrucksvoll. Eine wirklich gut abgemischte Tonspur, ob Score, Dialoge, oder Rennszenen, all das wird kraftvoll in den Raum transportiert, so muss das sein.

Fazit, audiovisuell ohne Mängel, inhaltlich wird er nicht jeden vom Hocker reißen, bis auf die Rennszenen vermutlich. Ich finde, er ist zumindest einen Blick wert, denn wie erwähnt, ich wurde wirklich gut unterhalten.

John Wick 4:

Ich liebe die ersten drei Teile und entsprechend waren meine Erwartungen unglaublich groß und ich wurde nicht enttäuschend. Ich hatte durchgehend ein Grinsen im Gesicht und meine Frau saß jubelnd auf der Couch. Einfach nur ein endgeiles Actionbrett. Ein Fest für die Augen. Klar die Story ist simpel und passt auf eine Briefmarke aber die Action ist sowas von stylisch geil gemacht, dass die fast 3h Daueraction nur so an einen Vorbeifliegen.
Die Action ist einfach perfekt in Szene gesetzt. Alleine der Einsatz des Scores ein Fest für die Ohren. DAs ist Atmosphäre pur. Die Action selbst ist unglaublich abwechslungsreich gestaltet und dazu perfekt Choreografiert und ausgeführt. 87Eleven hat sich bei der Action und den Stunts wieder einmal selbst übertroffen. Wobei es natürlich schlau war, Donnie Yen und ach Horoyuki Sanada bei ihren jeweiligen Szenen bei der Action die Führung übernehmen zu lassen und all ihre Martial Arts Film Erfahrung zu nutzen um aus den jeweiligen Leuten und natürlich auch aus dem Film das Beste rauszuholen. Das hebt natürlich auch die jeweiligen Szenen auf ein komplett anderes Level.
Der Kameramann hat ein Oscar für seine Arbeit verdient. Was für unglaubliche tolle Takes und Kamerafahrten. Alleine die Schlacht dem Alten Gebäude fast komplett von Oben gefilmt wurde, einfach nur Wow.
Keanu Reeves zeigt auch wieder tollen Körpereinsatz. Man merkt zu jeder Sekunde dass er über 6 Monate nur für diesen FIlm trainiert hat. Aber dieser FIlm ist nicht eine große Keanu Reeves Show. Die neuen Charaktere sind klasse. Die besten Martial Arts Darsteller der Welt sind an Bord. Donnie Yen, Scott Adkins, Marko Zaror oder Horoyuki Sanada und jeder kriegt ausreichend Zeit zu brillieren und ihr Können unter Beweis zustellen. Jeder der neune Charaktere strömt ungeheure Coolness und schreien regelrecht nach Eigene Spin Ofs und die ersten haben auch bereits Interesse angekündigt. Die Post Credit Szene zeigt natürlich auch direkt Möglichkeiten wie man die Spin of Sache weiter erzählen können. Mein Frau hätte natürlich am liebsten ein Spin of über Mr. Nobody samt Hund.
Es gibt unglaublich viele Hommages, sei es Samurai, Western oder HK Filme. Die tollen Kullissen unterstreichen das Ganze wunderbar.
Das Ende ist schön kosequent und rund, dass es hier die John Wick Story gut abgeschlossen ist, wobei ja auch schon ein weiterer Teil in Arbeit ist.
Insgesamt ist dieser Film ein absolutes Actionmeisterwerk und sollte auf jeder Filmschule im Unterreicht gezeigt werden, damit jeder lernen kann wie Action auszusehen hat.

10/10 Punkte

Schöne Bescherung - 9/10

Alle Jahre wieder. CHRISTMAS VACATION ist DIE Weihnachtskomödie für mich und eine feste Tradition bei uns in meiner Vorweihnachtszeit.

Der Plot dürfte hinlänglich bekannt sein. Hab den Film mittlerweile garantiert schon an die 20 mal gesehen, langweilig wird es aber trotzdem nicht. Familie Griswold Weihnachten ist der pure Streß und tritt von einem Fettnäpchen ins Nächste, vieles kommt einem dann aber doch furchtbar vertraut vor wenn sich der Weihnachtsfrust über die Feiertage auch in der eigenen Familie entlädt.

Von den Griswold Filmen ist dieser hier mit Abstand der Beste und trifft auch heute noch den Nerv der Zeit! Alle Jahre wieder, sag ich da nur...

"As tears go by" (Prime Deal)

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Mein zweiter Wong Kar-Wai-Film!

Eigentlich ist es sogar die erste Regiearbeit von Wong Kar-Wai, da Prime aber nicht das Produktionsjahr hinterlegt, sondern unglücklicherweise das Jahr, in dem er in Deutschland erschienen ist, habe ich ihn nun als zweiten Film der Reihe gesehen, obwohl er eigentlich als erster drangewesen wäre. Aber egal...

Hier geht es um den Kriminellen Wah (Andy Lau), der innerhalb der Organisation einen gewissen Stand und somit die Möglichkeit hat, seine schützende Hand über seinen "kleinen Bruder" Fly (Jacky Cheung) zu halten, der diese Unterstützung auch bitter nötig hat, denn seine hitzköpfige und ungestüme Art bringt ihn von einer Schwierigkeit in die nächste. Zwischendrin noch eine bittersüße Liebesgeschichte zwischen Wah und seiner Cousine Ah Ngor (Maggie Cheung), das war's - mehr ist nicht im Angebot!

Wie im zuvor von mir gesehenen "Days of being wild" werden die Hauptcharaktere von den selben 3 Darstellern verkörpert. Und wie bei dem Film auch fehlt mir hier ein bißchen die Bindung zum Gezeigten: viel Geschrei, viel Gewalt, Angriff/Rückzug/Rache/Gegenaktion... Gäähn! Die seichte Lovestory macht es auch nicht besser. Deshalb kriegt dieser Streifen aus 1988 auch nur die

Schulnote: 4

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Ocean´s Eleven (Blu Ray)

Danny Ocean und seine elf Komplizen planen, drei Casinos in Las Vegas gleichzeitig zu berauben.

Tja, was soll man zu Steven Soderberghs 2001er Allstar-Las Vegas Auflauf und Remake von "Frankie und seine Spießgesellen" noch groß sagen? Der Film hat Witz, Charme und einen unverkennbaren Style, der einfach zeitlos ist. Achja, nicht zu vergessen der Wahnsinns Score von David Holmes! (Hab natürlich die Soundtrack CD)
Einer meiner Alltime Lieblingsfilme, auch wenn Oceans 13 das stärkere Pacing hat. Mit Oceans 12 bin ich leider nicht so zufrieden und warm geworden, da er ab der Hälfte doch stark nachlässt - evtl. tat ihm ja auch der Schauplatzwechsel nicht so gut...

9 von 10 nachgebaute Tresorräume

Weihnachtsfilm Nr. 7 - Familiensichtung:

"Kevin - Allein in New York" (Disney +)

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Kevin geht wieder einmal verloren. Diesmal gerät der Knirps bei den Reisevorbereitungen in das falsche Flugzeug und findet sich prompt im Schmelztiegel New York wieder, wo er sich mit Hilfe der Kreditkarten seines Vaters im Plaza Hotel einmietet. Alles wäre wunderbar, träfe Kevin nicht plötzlich auf die ausgebrochenen Gauner Marv und Harry, die noch ein Hühnchen mit Kevin zu rupfen haben. Gar nicht dumm lockt Kevin die beiden in das leerstehende Haus seines Onkels...

Ich finde die Fortsetzung nicht so besonders! Die ersten 15 Minuten sind eine 1:1 Kopie des Erstlings, neue Ideen sind absolute Fehlanzeige, die Mutter ist noch arschiger als in Teil 1 (dabei sollte man doch meinen, sie hätte dadurch was dazugelernt) und der Concierge des Plaza ist seiner Position in einem der bekanntesten Hotels der Welt absolut unwürdig. Der Kampf im leerstehenden Haus hat ein paar gute Lacher, aber das rettet den Film auch nicht.

Meine Kinder wollten ihn unbedingt sehen, ich hätte ihn definitiv nicht gebraucht! Läuft nächstes Jahr nicht wieder.

Schulnote: 4

15 Minuten Ruhm - Prime - 8/10

Lange nicht gesehen, habe ich hier im Thread glaube ich, ebenfalls noch nicht gelesen, vermutlich nicht so beliebt.
Der Medien gefeierte und stets von denen begleitete Cop Flemming (Robert De Niro) arbeitet zögerlich mit dem bodenständigen Brandschutzexperten Warsaw (Edward Burns ) zusammen. Die Geburt eines ungleichen Duos, welches zwei recht skurrile Killer Jagen. Eine flotte Inszenierung, humorvoll, düster, actionreich und teils brutal, bekommt man hier serviert. Der Mix passt, auch der kritische Blick auf die Medien kommt nicht zu kurz. Neben den erwähnten Darstellern, ist der restliche Cast zusätzlich gespickt mit einigen sehr bekannten Gesichtern. Kurzum, hat mich sehr gut unterhalten..

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Memory - Sein letzter Auftrag (4K UHD)

Ein Auftragskiller wird zur Zielscheibe, nachdem er sich weigert, einen Auftrag für eine gefährliche kriminelle Organisation auszuführen. Ein Remake des belgischen Films "The Memory of a Killer" von 2003.

Das Original kenne ich zwar nicht, habe aber vollstes Vertrauen in den Regisseur des Remakes, Martin Campbell, der nicht nur meinen Lieblingsbond „007 Goldeneye“ inszeniert hat, sondern auch „Casino Royal“ und „Vertical Limit“. Der Mann versteht sein Handwerk und hat es auch nicht verlernt. Von den letzten (generischen) Liam Neeson Thrillern ist „Memory“ auf alle Fälle der beste. Auch wirkt er in den Fights gar nicht alt.
Das Action-Drama kommt sehr klassisch sowie brutal daher und bietet im ersten und letzten Drittel Spannung und Action. Der Mittelteil fällt leider etwas ab und das Ende war dann auch nicht so meins, dennoch gibts für Thriller-Fans 114 Minuten ordentliche Genrekost, ohne das Rad neu erfinden zu müssen. Gegen Genrekollegen wie“Sicario“ hat der Film zwar keine Chance, aber einmal anschaulich kann man ihn auf alle Fälle, da nicht nur Neeson im Mittelpunkt steht, sondern auch die FBI Agenten, die ihm auf den Fersen sind.

Das 4K UHD Bild ist klasse. Messerscharfe Konturen, unzählige Details wie kleinste Regentropfen auf Fenstern, Strukturen der Kleidungen, Oberflächen der Gesichter uvm. Insgesamt wirkt das Bild sehr plastisch. Die Farben kommen sehr natürlich daher, ohne auf den typischen Mexiko-Gelbfilter zurück zu greifen. Der Schwarzwert istvsehr tief und Kontrastspitzen wie Blaulichter oder Chrom gibts obendrauf.

Auch der DTS-HD Ton kann sich hören lassen. Präzise, klar und dynamisch.

7 von 10 Demenz-Pillen

"Tar" (Prime Deal)

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Die biografische Geschichte von Lydia Tar (Cate Blanchett) während ihrer Zeit als (erste weibliche) Chefdirigentin bei den Berliner Philharmonikern...

Diesen 2 Stunden und 35 Minuten (!) langen Film wollte ich wegen Cate Blanchett- einer der besten Schauspielerinnen unserer Zeit - eigentlich im Kino sehen, habe es aber dann doch nicht geschafft.

Aufgrund der Story und der Inszenierung ist dieser Film mit Sicherheit nicht jedermanns Sache, wirkt er doch langatmig und z. T. auch recht anstrengend, wobei diese beiden Adjektive nicht wirklich fair sind, denn anders hätte man die Geschichte dieser ambitionierten, ja versessenen Ausnahmepersönlichkeit gar nicht darstellen können.

Cate Blanchett ist eine Offenbarung und das sie dafür dieses Jahr nicht den Oscar für die beste Hauptdarstellerin bekommen hat ist nun im Nachhinein betrachtet eine der größten Fehlentscheidungen in der Geschichte der Academy (vor allem, wenn man bedenkt, wer ihn bekommen hat und wofür)!

Was mich jedoch verärgert, ist die Tatsache, daß es sich hierbei um die Geschichte einer

Spoiler ->

fiktiven (!) Person

handelt. Ich bin immer davon ausgegangen, daß Lydia Tar

Spoiler ->

eine reale Person war.

Die Bewertung ist sehr schwierig: Cate Blanchetts Darstellung ist eine 1 - hier ist nichts anderes möglich -, der Rest ob der schwierigen Thematik und der damit zwangsläufig einhergehenden Inszenierung eine 3 (auch weil durchaus Längen vorhanden sind). Daraus ergibt sich im Schnitt die

Schulnote: 2


Weil dIe Geschichte so ist wie sie ist, wird es wohl keine Sammlungsaufnahme geben, was aber keinesfalls eine Negativwertung darstellt.

Pretty in Pink - Blu-Ray - 8,5/10

Nach Ferris direkt Lust auf diesen bekommen. Ein Feel-Good Movie, das immer wieder Spaß macht. Gut aufgelegte Darsteller, ein feiner Soundtrack und eine Inszenierung, die das macht was sie soll. Eben simpel aber effektiv unterhalten. Dazu sehe ich die Darsteller, wie Molly Ringwald, John Cryer, oder auch Andrew McCarthy sehr gern. Sie hauchen der recht schlichten Story leben ein und scheinen Spaß an ihren Figuren zu haben, das übertragt sich deutlich auf den Zuschauer.
Ich glaube der ähnlich gelagerte Film: „Ist sie nicht wunderbar?“, der mir etwas besser gefiel, wird auch bald im Player landen.


Kids - Paramount+ - 7,5/10

Als der Film 1995 erschien, löste er prompt einen Skandal aus. Teenager, die scheinbar nur Sex, Drogen und Alkohol im Kopf haben und keinen Gedanken an morgen verschwenden. Die Inszenierung besitzt dokumentarische Züge und begleitet überwiegend Telly, Casper und Jenny. Wobei Jenny einen eigen Handlungsstrang besitzt, der erst am Ende alle vereint.
Der Film ist nicht unbedingt leichte Kost, aber Kids ist ein durchaus interessantes und sehenswertes Werk.

Stirb langsam 2

8,5/10

Stirb langsam 3

7,5/10

Stirb langsam 4

7/10

Das Wunder von Manhattan (1947)

So nett die Fassung von 1994 auch ist, sie kommt für mich nicht an das Original ran.