Mein zuletzt gesehener Film

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Titanic (4K UHD)

1912. Eine siebzehnjährige Aristokratin verliebt sich in einen liebenswürdigen, aber armen Künstler an Bord des luxuriösen Unglücksschiffs RMS Titanic.

Was soll man über diesen 1997 erschienenen James Cameron Klassiker noch groß schreiben? 90 Minuten Romantik mit fantastischer Ausstattung und danach 90 Minuten epische Zerstörung und Dramatik. Dazwischen tolle Bilder und ein genialer Score von Altmeister James Horner. Der Cast ist bis in die kleinste Rolle perfekt gewählt und bis auf wenige kleine veraltete CGI Effekte gibts hier nichts zu meckern.
So oder so ist Titanic ein Meilenstein der Filmgeschichte, der seine 11 Oscars redlich verdient hat.

Das 4K Bild ist sehr sehr gut. Im Netz wird spekuliert, obs wirklich ein neues 4K Master, ein KI Upgrade oder eine Mischung aus beidem ist. Ich gehe aber schon von einem echten 4K Upgrade aus, das mithilfe von KI oder einem Programm etwas nachgeschärft wurde. Und diese neue Schärfe ist erstaunlich, zumindest für mein Empfinden. Es hat so viel Spaß gemacht, neue Details zu entdecken, die auf der Blu Ray gar nicht zu sehen sind. Alleine zu Beginn, wenn man Bill Paxtons Gesicht sieht. So viele Falten oder Glanz in den Augen hat man zuvor einfach nicht gesehen. Oder sein Strickpulli- hier kann man jede einzelne Faser abzählen. Auch die vielen Fenster und Bullaugen der Titanic kann man so gut erkennen. Das Bild wirkt wirklich Crisp und schön scharf. Ich habe nichts gegen künstliches nachschärfen, wenn das Bild danach so klasse wie hier aussieht.
Keine Angst, hier gibt es auch keine „Wachsgesichter“! Alles sieht schön und modern aus. Auch Gesichter wirken nun natürlich, dank HDR gibts tolle Farbverläufe und schöne Highlights, dazu ein strahlendes weiß der Titanic und eine gute Durchzeichnung bei hellen und dunklen Flächen. Der Schwarzwert ist richtig satt. Zu bemängeln habe ich vom Bild so gut wie gar nichts. Auch feinstes Filmkorn lässt sich noch ausmachen, ob digital hinzugefügt (nach DNR und nachschärfung) oder nicht, kann ich nicht mit Sicherheit sagen.
Ich würde es mit dem UHD Bild von Avatar 1 vergleichen, nur noch homogener, filmischer und hochwertiger - wenn das jemandem hilft.

Der deutsche Dolby Digital 5.1 Ton ist genauso gut wie der 5.1 Ton der kürzlich erschienen „Prey“ UHD. Klar, es ist kein Dolby Atmos Sound aber er kommt dennoch dynamisch, präzise und voller direktionaler Effekte daher. Gut, die Dialoge klingen schon manchmal etwas veraltet, aber das wäre Jammern auf hohem Niveau. Der DTS Ton der alten 20th Century Fox Blu Ray ist aber dennoch eine Nuance dynamischer.

9,5 von 11 verdienten Oscars

Avatar - Aufbruch nach Pandora - 4K - 9,5/10

Gestern die viel diskutierte 4K Version des Filmes geschaut. Zuerst aber, trotz etlicher Sichtungen hat mich der Film abermals perfekt unterhalten. Die recht hohe Laufzeit merkt man absolut nicht, die Inszenierung ist gespickt mit hohen schauwerten und einer packenden Story.

Das 4K Bild sollte ja laut einigen Reviews die ich gelesen habe, wachsartige Gesichter zeigen. Ein zu hohes upscaling bieten, welches den filmischen Eindruck eher schadet. Daher zögerte ich beim Kauf der 4K Scheibe, bis das faire Amazon Angebot mich einknicken ließ. Eine gute Entscheidung, kurz gesagt, traue nur deinen eigenen Augen. Denn wachsartige Gesichter konnte ich nicht feststellen, genauso wie ein zu hohes upscaling, welches beim schauen negativ auffiel. Mag sein wenn man es konsequent analytisch betrachtet und direkt vor dem Bildschirm steht, dass hier ein paar Makel erkennbar sind. Aus dem gewohnten Abstand vom TV, empfand ich das Bild klasse. Toller Schwarzwert, kontrastreich und farblich besser als meine alte Blu-Ray. Natürlich gewinnt auch die Schärfe dazu, da gab es viele Szenen, wo ich nur dachte, Wow! Somit, das Upgrade lohnt sich für Fans des Filmes definitiv.
Natürlich gibt es Licht und Schatten, gerade zu der 3d Version. Wenn die, ich sag mal Pusteblumen (Saat des Heiligen Baumes) auftauchen und auf Jake landen, das war in 3D per Beamer definitiv imposanter und sorgte für Gänsehaut. Dennoch, die 4K Version schafft hier schon teilweise ein nahezu plastisches Bild, aber kein Vergleich zum 3D, dafür aber randscharf und farblich eindrucksvoll.
Einzig eine Szene lässt mich qualitativ immer noch schmunzeln. Als Jake bei der Flucht vor der Bestie (relativ zu Beginn, in seinen Avatar) ins Wasser springt (Abgrund/Wasserfall), sieht das unter Wasser immer noch so aus wie bei Tomb Raider auf der PS1, mit Lara unter Wasser.., das habe ich ausgiebig gezockt, daher das fundierte wissen.

Ambulance - 7,5/10

Mit "Ambulance" hat Michael Bay endlich wieder den Weg zurück ins klassische Actionkino gefunden und auch wenn der Film nicht in allen Belangen überzeugen kann, so doch zumindest dort wo Bay seine Stärken hat.

Ambulance spielt wie es der Name vermuten lässt eigentlich die meiste Zeit im Inneren einen Krankenwagens, auf der Flucht mit der gesamten Polizei von Los Angeles im Nacken. Hinsichtlich der Bildästhetik hat Michael Bay nichts verlernt. Slow Mos mit umherfliegenden Autos und jeder Menge Explosionen versteht er immer noch wie kein Zweiter. Allerdings merkt man auch ein paar Abnutzungserscheinungen, denn hier wiederholt er sich dann dich zu oft. Denn auch wenn die Ausgangsituation clever ist, tritt die Verfolgungsjagd irgendwann ein klein wenig auf der Stelle und wird nur von den visuell berauschenden Bildern zusammen gehalten. Die sind dafür zugegeben stark und auch der eigentliche Hauptgrund wieso ich den Streifen allen old school Actionfans durchaus ans Herz legen kann. Es knallt und explodiert quasi im Minutentakt, mit ordentlich Blech und Materialschäden. Jake Gyllenhall sehe ich eigentlich recht gerne, hier darf er als Psycho mal ein wenig die Sau rauslassen, was mir recht gut gefallen hat. Auch schön Steve Austin mal wieder in einer Nebenrolle zu sehen.

Ein gutes Drehbuch mit ein paar besseren Dialogen und etwas charismatischeren Darstellern hätte da vielleicht geholfen, denn manchmal greift man sich bei manchen Sprüchen schon etwas an die Stirn. Insgesamt ein ordentlicher Genrebeitrag, aber leider dann doch nicht der erhoffte Überflieger.

Transformers - Rise of the Beasts:

Da die Qualität bei Transformers mal klasse mal grottig war, bin ich ohne große Erwartungen an den Film rangegangen und ich muss sagen, ich fand diesen Film ähnlich wie Bumblebee überraschend gut.
Dadurch dass dieser Film ein Prequel ist war der Ausgang natürlich klar und somit gab es keinerlei Überraschungen.
Gut fand ich dass abseits von Prime und Bumblebee viele neue Transformers dabei waren und glänzen durften wodurch das Ganze neu und frisch wirkte. Okay Pete Davidson als Mirage nervte manchmal. Dafür nervten die menschlichen Darsteller nicht.
Auch war dieser Film keine Zerstörungsorgie auch wenn dieser Film mehr Action hatte als Bumblebee. Das man die Schlachten außerhalb der Städte verlagerte war natürlich von Vorteil und machte das Ganze fast schon bodenständig und ich muss sagen die Action machte richtig Laune, sei es die Verfolgungsjagd durch New York und natürlich die große Endschlacht die schon epische Ausmaße hatte mit einigem Gänsehautfaktor.
Irre witzig fand ich den Auftritt von Bumblebee zur Musik von LL Cool J oder den Verweis zu Marky Mark, wenn man bedenkt wer in Teil 4+5 die Hauptrolle spielte.
Das Ende mit dem Verweis sorgte beim mir für ein riesen Grinsen im Gesicht. Ob der Crossover noch kommt ist fraglich aber cool wäre es schon.
Insgesamt ein richtig cooler Transformers Film.

9/10 Punkte

Weihnachtsfilm Nr. 8:

"Santa Buddies" (Disney +)

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Die 5 sprechenden (!) Golden Retriever-Welpen B-Dawg, Rosebud, Mudbud, Buddha & Butterball helfen Kleine Pfote, dem Welpen von Santa Pfote, den Glauben an Santa Claus und somit das Weihnachtsfest für alle Menschen zu retten...

Die "Buddies"-Filme (es gibt noch Treasure Buddies, Space Buddies, Spooky Buddies, Super Buddies & Snow Buddies) haben unsere Kiddies früher gerne gesehen, als sie noch klein und in dem entsprechenden Alter waren. Als unsere Tochter jetzt darüber stolperte haben wir ihn spontan geguckt.

Alter, der Streifen ist sowas von kindlich, kitschig und übertrieben, daß es fast nicht zum Aushalten ist. Die Message bzgl. der richtigen Botschaft Weihnachtens wird einem hier mehrfach mit dem Vorschlaghammer eingebleut. Dazu der griesgrämige, mürrische, allein lebende Hundefänger (Christopher "Doc Brown" Lloyd), der sich vom Mega-Arsch zum weichgespülten Weihnachtssoftie wandelt. Wow! Und nach dem obligatorischen Happy End singen alle Dorfbewohner unter dem großen Weihnachtsbaum, angeführt von der Sopranstimme des kleinen, kranken Mikey...

Die Zielgruppe dieser Filmreihe ist eindeutig zwischen 4 und 10 Jahren und danach sieht dieser Streifen auch aus. Eine Bewertung spare ich mir daher, da diese aus Erwachsenensicht nur niederschmetternd ausfallen würde.

"Ödipussi" (Netflix)

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Der 56-jährige Junggeselle Paul Winkelmann (Loriot), Chef eines Möbel- und Dekorationsgeschäfts, lebt trotz eigener Wohnung noch bei seiner gebieterischen Mutter. Sie verwöhnt den Sohnemann mit Kartoffelbrei und bügelt ihm die Hemden. Irgendwann lernt Paul jedoch die Psychotherapeutin Margarethe Tietze (Evelyn Hamann) kennen, mit der er hinter dem Rücken der Mutter eine Geschäftsreise nach Italien unternimmt. Als diese davon erfährt, ist sie zutiefst gekränkt und läßt ihr Goldstück links liegen...

Das 1988er Kinodebüt von Loriot ist für diejenigen (älteren) unter uns, die ihn noch vom Fernsehen her kennen, durchaus sehenswert, aber nicht so witzig und unterhaltsam wie "Pappa ante portas" aus dem Jahr 1991, welcher um einiges empfehlenswerter ist. Fazit: Kann man gucken, muß man nicht.

Schulnote: 4

"Verdammt, die Zombies kommen" (Prime)

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Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände erheben sich die Toten aus ihren Gräbern und machen sich auf die Suche nach Menschen, um deren Gehirne zu fressen...

Hahh, auf diesen Streifen aus dem Jahr 1984 bin ich echt nur per Zufall gestoßen und da ich beim Warten auf meinen Großen (Weihnachtsfeier) Zeit "totschlagen" mußte, habe ich mir diesen knappen 90minüter reingezogen. Das ist Trash pur, Freunde! Eine hanebüchene Story, abgefahrene Charaktere, dümmliche Dialoge, eine zugegebenermaßen recht attraktive und gut gebaute Nackte, flotte Untote... und fertig ist der Zombiefilm aus der Feder von Dan O'Bannon (Drehbuchautor von "Alien" (!) & "Total Recall"), der hier auch selbst Regie führte.

Der Film ist so schlecht, daß er gleich schon wieder gut ist! Wie bei einem Verkehrsunfall: man will nicht hingucken, kann aber auch nicht wegsehen. Überraschenderweise hat er mir vorgesternnacht sogar Spaß gemacht, daher die

Schulnote: 2- (inklusive spätnächtlichem Übermüdungsbonus)

P. S. Erst im Vorspann habe ich den Originaltitel gesehen: "The Return of the Living Dead" - und von dem hatte ich sogar mal was gehört (gaaanz früher!).

Weihnachtsfilm Nr. 9:

Ich zitiere mich mal aus meinem Post vom 11.12.2022 selber:

"Tatsächlich Liebe" (Blu-Ray)

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Miteinander verwobene Geschichten mit toller Musik und einer grandiosen (!!) Besetzung machen diesen Weihnachtsfilm zu einem absoluten Muß... Großartig!

Schulnote: 1

Dem ist nichts hinzuzufügen!

Inside (2007) - Blu-Ray - 9,3/10

Finale der französischen Horror/Terror Filme, er landet knapp hinter meinem Favoriten.
Ein fieser Film, nichts für Jung vermählte, oder schwangere Frauen. Dieser französischer Film ist kompromisslos, wo andere im Genre wegblenden, hält er weiter drauf. Sicherlich gibt es blutigere Filme, aber denen fehlt es an Story und Intensität. Ein Film, der mich beim schauen erneut schockierte, teilweise war ich entsetzt vom gezeigten. Aber so funktionieren diese Filme eben, sie packen dich da, wo es weh tut..
Fazit, mein Franzosen-Ranking:
Martyrs 9,5/10
Inside 9,3/10
Frontier(s) 9/10
High Tension 6,5/10

Dank Urlaub…

Avengers - Age of Ultron - 4K - 7,5/10

Okay, nachdem fulminanten Start, empfand ich die Fortsetzung etwas schwächer.
Zwar wurden die Charaktere vertieft, jeder bekam genug Screentime, neue Figuren wurden relativ gut integriert, doch das gewisse etwas fehlte.
Dennoch, die Inszenierung ist flott, hat gute dramaturgische Momente und unterhält, ebenfalls bestens. Irgendwie hätte ich mir eine andere Bedrohung gewünscht, aber es ist kein Wunschkonzert.
Letztlich, definitiv schwächer als der erste, aber audiovisuell grandios, die Darsteller geben ihr bestes, das spürt man, dadurch wird man schon recht gut mitgerissen. Auch wenn hier mehr drin gewesen wäre.

Charles Dickens' Eine Weihnachtsgeschichte (1951)

Immer noch die beste Verfilmung von Charles Dickens Geschichte.
Um Welten besser als Robert Zemeckis Budenzauber, der mit 3D-Effekte und unheimlichen Gesichtern aufwartet.

Weihnachtsfilm Nr. 11:

"Eine Weihnachtsgeschichte" (Disney +)

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Seit dem Tod seines Partners Marley betreibt der geizige Ebenezer Scrooge (Jim Carrey) sein Geschäft allein. Kaltherzig und rücksichtslos quält er unglückliche Schuldner, demütigt seinen unterbezahlten Sekretär und begegnet seinen Mitmenschen mit Misstrauen und Verachtung. Selbst das heranrückende Weihnachtsfest ist für Scrooge nur lästig und überflüssig. Eines kalten Winterabends taucht der Geist seines ehemaligen, langjährigen Geschäftspartners Marleys bei ihm auf und kündigt die Ankunft dreier weiterer Geister an. Die lassen nicht lange auf sich warten...

In Ermangelung einer besseren Version der von mir gerne geguckten Weihnachtsgeschichte mußte ich diesmal mit der animierten Version von Robert Zemeckis aus dem Jahr 2009 vorlieb nehmen. George C. Scott oder Patrick Stewart wären mir zwar lieber gewesen, aber die laufen eigenartiger leider nirgends. Deshalb dieses Jahr die düstere, blutarme und irgendwie kalte Version von Charles Dickens großartiger Geschichte... nächstes Jahr mehr Glück (hoffentlich!).

Schulnote: 4

Candy Cane Lane

Der erste Film von Eddie Murphys Mulitfilm Deal mit Amazon Prime. Ein Weihnachtsfilm.
Meine Frau und ich fanden diesen tatsächlich ganz unterhaltsam. Inhaltlich ist das Ganze natürlich sehr seichte Kost und von Anfang bis Ende vorhersehbar. Die Effekte sind nicht so dolle und die Bösewicht Lady ist total over the Top und absolut albern.
Was mir aber gut gefallen hat war Eddie Murphy an sich. Er zeigt viel Spielspaß und erinnert so wie er Grimassen macht, wie er spricht, Sprüche raushaut und Wörter betont (NUR IM O-TON) wieder an vergangene Zeiten und zeigt eine schöne Entspannte Lässigkeit. Klar an seine großen Zeiten kommt er nicht mehr ran, aber man sieht hier definitiv wieder mehr als nur aufblitzen wie sehr er es mal drauf hatte.
Es gibt viele verrückte Momente die witzig anzuschauen sind, aber ich muss auch sagen lange im Gedächtnis bleiben tut dieser FIlm nicht, aber ich sag mal zum lockeren Berieseln und dank einem gut aufspielenden Eddie Murphy lässt es sich ganz ordentlich anschauen. Frauchen fand den Film super, kannte aber auch keinen Film von Eddie Murphy.

6/10 Punkte

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Stirb langsam (4K UHD)

John McClane, Polizeibeamter bei der New Yorker Polizei, versucht das Leben seiner Frau Holly Gennaro und einiger weiterer Personen zu retten, die während einer Weihnachtsfeier im Nakatomi Plaza-Gebäude in Los Angeles vom deutschen Terroristen Hans Gruber als Geisel genommen wurden.

Der 1988 von John McTiernan (Predator, Last Action Hero) inszenierte Action Film ist definitiv Kult und gehört auch immer noch zu den allerbesten Weihnachtsfilmen. Bruce Willis als Einzelkämpfer der sich unerwartet mit Terroristen herumschlagen muss macht auch nach über 35 Jahren eine Menge Spaß. Natürlich weil die Action immer noch unterhält, aber andererseits auch wegen des gelungenen Casts: Bruce Willis ist obercool aber auch Alan Rickman als Antagonist war die perfekte Wahl.

Das 4K UHD Bild entstammt einem 2K Upscale, das kann man auch jederzeit erkennen. Einen 4K Wow Effekt gibts leider nur selten. Klar, die Schärfe ist etwas besser, so wie auch der Schwarzwert und dank HDR gibts bei Schießereien und Explosionen tolle Spitzlichter, auch Lämpchen und Computermonitore strahlen heller und schärfer aber im Großen und Ganzen hält sich der Vorteil gegenüber der Blu Ray doch in Grenzen. Sogar ganz weiche Abschnitte (als die Polizei Autos sich am Nakatomi Plaza versammeln) gibts immer wieder einmal.
Die 4K UHD ist in allen Belangen besser als die Blu Ray - die Vorteile halten sich aber in Grenzen.

Der DTS Ton ist immer noch klasse. Die Dialoge erklingen präzise, der Subwoofer klinkt sich bei den Action Szenen auch immer schön ein und die hinteren Lautsprecher haben auch oft etwas zu tun.

Zum vollen 10er hats dieses Mal leider nicht mehr gereicht aber Stirb Langsam ist für mich dennoch eine starke

9 von 10 umstellte Stockwerke

- Der Untergang des Römischen Reiches

Toller Monumentalfilm mit einem der größten wenn nicht gar immer noch dem größten Außenset aller Zeiten - dem nachgebauten Römischen Forum! Inhaltlich hat der Film ein paar Schwächen und wirkt etwas unausgewogen im Verlauf, die Charaktere, Dialoge und Schauwerte machen das aber locker wett. Die Blu-ray ist okay, hier könnte aber eine 4K nochmal ne Menge rausholen was sowohl Schärfe als auch Farbgebung betrifft, da das Blu-ray Master schon sichtlich alt ist und der Film auf 65 oder 70mm gedreht wurde.


- Rope

Ein tolles Hitchcock Kammerspiel welches durch die wenigen langen Shots und lediglich die Wohnung als Setting sehr klein und kompakt wirkt, mit Dialogen und Schauspielern aber entsprechend stark auftrumpfen kann. Die Handlung baut sich langsam auf bis zum starken Finale wo vor allem James Stewart mal wieder beweist dass er einer der größten ist! Toller Film und gefällt mir auch klar besser als "Dial M For Murder".


- The Shop Around The Corner

Inzwischen einer meiner Lieblingsfilme mit James Stewart der auch letzten Endes ein Weihnachtsfilm ist. Es geht um ein paar Angestellte in einem kleinen Laden in Budapest und deren Alltag der die Personen zunehmend mehr zusammen bringt als sie anfangs ahnen. Die Lovestory ist richtig nett und glaubhaft umgesetzt, gerade auch dass sich die beiden anfangs erst ganz falsch einschätzen. Auch sonst sind die Charaktere durchgehend toll besetzt und es gibt durchaus manchen unerwarteten Twist in der Story. Ein wirklich schöner Film den ich immer wieder gerne sehe.

The Expendables 7/10
The Expendables 2 6/10
The Expendables 3 5/10

R.E.D - Älter, härter, besser…

Tolle Unterhaltung.
8,8/10