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  • Silent Night:

    Es sollte das große Comeback von John Woo werden, doch im Kino floppte dieser Film sodass dieser bereits nach kurzer Zeit digital erhältlich war.
    An Filmklassiker wie A better tomorrow, the Killer oder Hard Boiled reicht dieser Film nicht annähernd heran. Dieser Film war eine große Enttäuschung.
    Die Tatsache dass dieser Film praktisch keine Dialoge hat ist zwar ein nettes Gimmick aber nach coolen Auftakt zieht sich dieser Film sehr schnell trotz sehr bemühten Hauptdarstellern.
    Mir persönlich war es viel zu sehr auf Drama gemacht und zu viel auf Selbstmitleid, wobei die Kameraarbeit mit den Langen Takes machte Laune. Aber die ersten 30 Minuten sind schon eine Qual.
    Erst mit dem Training und die Vorbereitung für den Rachefeldzug wird dieser Film interessanter. Aber weil auch dass gefühlt ewig dauert, zieht sich dies auch mit der Zeit. Tatsächlich ist es sogar so dass man die erste Hälfte des Films komplett überspringen könnte und man würde trotzdem alles verstehen.
    In der zweite Hälfte gibt es dann mehr Action aber für John Woo Verhältnisse sehr enttäuschend. Keine toll aufgenommenen Shootouts sondern simple Gewalt gegen Gewalt was zwar ohne Frage sehr brutal in Szene gesetzt war aber gleichzeitig auch komplett unspektakulär anzuschauen ist.
    Was diesen Film noch halbwegs rettet sind die letzten 20 Minuten, die gehen dann gut ab mit jeder Menge Geballer, aber leider nicht annähernd auf dem Level was man sich von einem John Woo Film erhofft.
    Leider ein sehr schwacher Film.

    3,5/10 Punkte

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    • movieguide
      movieguide kommentierte
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      hmm, schade... und für deine Verhältnisse ein ziemlich hartes Urteil.

  • Silent Night | OV

    In der ersten Szene habe ich schon geahnt, dass der Film ein stummer Schrei wird. Warum muss sich gefühlte 5 Minuten diesselben Einstellungen eines Menschen sehen, ohne das es voran geht? Ah richtig, die Namen der Verantwortlichen müssen abgehandelt werden - und dann noch mit dem Effekt, dass die Hände des Protagonisgten mit der Schrift interagieren - was weder einen inhaltlichen noch einen künstlerischen Wert bieten. Nicht gut.

    Das Konzept ist eigentlich ganz cool, aber warum in den dem Film so gut wie niemand redet, erschließt sich mit überhaupt nicht. Das Godlock seine Stimme verliert und nicht reden kann - okay. Soll so sein. Warum warum sagt seine Frau nur zwei Mal ein Wort- oder der Cop? Oder auch die Gangster, die sich alle wie Taubstumme anschweigen und ich irgendwann nur noch lachen musste. Das wirkte alles so seltendämlich und unnötig. "Deaf Night" wäre hier ein besserer Titel gewesen.

    An sich ist es kein Problem einen Film Wortlos zu inszenieren und das gab es schon mal, nur hätte der Komponist hier die Musik für sich sprechen lassen und die Instrumente als Erzählmittel genutzt. Das hätte mich z.B. bei Laune gehalten. Die Schauspieler sind dazu auch alle weniger geeignet und übertreiben hier nicht genug, um die Emotionen zu transportieren. Die eigentliche Musik dümpelt vor sich hin und unterstreicht leider gar nichts - hier wäre sie in einem Film mit Dialogen besser aufgehoben, wenn auch nur Standartware.

    Die Erzählstruktur ist ungünstig und nahm mich emotional nicht mit. Es gab ein paar coole Kameraeinstellungen. allerdings wurde bei der Action zu viel CGI genutzt. Sei es ein explodierendes Auto, Schusswunden oder Blut. Der Film erinnerte mich in keiner Sekunde an John Woo.

    Tut Euch einen gefallen und schaut den Film nicht. Dann lieber nochmal "Hard Boiled" oder selbst mal die Klappe halten und meditieren. Davon hat man mehr.
    [the hatches are open!]

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  • Nach der Bescherung waren irgendwann alle im Bett, ich aber noch nicht müde:

    "Malignant" (Netflix)

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    Madison hat als Kind eine traumatisierende Kindheit durchlebt, bis sie von einer liebevollen Pflegefamilie adoptiert wurde. Als erwachsene Frau wird sie jedoch in Form von Albträumen von ihrer Vergangenheit eingeholt, in denen ihr damaliger imaginärer Freund Gabriel grausame Morde begeht. Sie ist sich jedoch nicht sicher, ob es sich tatsächlich nur um Träume handelt oder ob die Morde in Wirklichkeit geschehen...

    Ich hab es nicht so mit Horrorfilmen. Dennoch gebe ich dem einen oder anderen immer mal wieder ne Chance, so auch diesem. Wie gewohnt passiert in der ersten Stunde gar nichts bis auf die obligatorischen im Hintergrund umherhuschenden Schatten, komische Geräusche und irgendwo geht was auf, was vorher zu war oder umgekehrt. Gäähn! Dann kommt der, diesmal zugegebenermaßen coole, Twist, es gibt endlich Action, dann das typische Gefühlsgedusel und schließlich das immer wieder verwendete Happy End, egal ob es paßt oder nicht.

    Fazit: 1 x gesehen und dann reicht es auch!

    Schulnote: 3
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Wird nächste Woche auf UHD upgegradet, hab ihm damals aber auch ne solide 7 von 10 gegeben.

  • Das erste Weihnachtsgeschenk gesichtet:

    Titanic - 4K - 10/10

    Perfekte Verfilmung einer Tragödie, passend umgesetzt für beide Geschlechter, denn Cameron vereint eine Liebesgeschichte mit spektakulärer Action, bezüglich des unvermeidlichen Untergangs des Schiffes. Daher denke ich, beide Parteien werden audiovisuell und von der Inszenierung angesprochen.
    Ich habe ihn schon oft gesehen, ob damals im Kino, daheim auf DVD, oder Blu-Ray, sogar in 3D!
    Damit komme ich zur 4K Umsetzung…
    Nun ja, die höhere Auflösung, entlarvt leider ein paar Tricks. Welche auf der Blu-Ray nicht so offensichtlich waren. Insgesamt sind das aber überschaubare Momente. Der Rest ist grandios, wie gesagt und geschrieben, ich habe den Film oftmals geschaut. Aber nie in dieser Qualität, stellenweise dachte ich nur, Wahnsinn, sieht das geil aus.
    Farblich, Schärfe, Kontrast,.. alles am Limit, egal mit welchen Mitteln, aber beeindruckend.
    Hätte ich das angesichts der ersten negativen Reviews, diese einfach ignoriert, und den Film trotz des hohen Kurses gekauft. Ich wäre null enttäuscht, aber hinterher ist man immer schlauer.
    Was soll’s, ich habe den stups an die Familie weitergegeben. Gestern erhalten, heute quasi bewundert. Daher, lasst euch im Netz nicht blenden von den Reviews/Rezensionen, vertraut euren eigen Augen.
    Zuletzt geändert von Kaneda; 26.12.2023, 00:53.




    Gruß Harry

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    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Na, toll... Jetzt muß ich schon wieder Geld ausgeben!

  • Thanksgiving:

    Vom Grindhouse Fake Trailer zum kleinen Überraschungshit an den US Kinokassen das bereits Teil 2 in Arbeit ist.
    Abseits von Hostel kann ich mit Eli Roth nicht wirklich viel anfangen aber da dieser Film in den USA bereits überall digital zu sehen ist, wollte ich zumindest man nen Blick reinwerfen.
    Was man hier kriegt ist ein extrem unterhaltsamer Old School Slasher mit tollen Gore Szenen und sehr abwechslungsreichen Kills. Das hat richtig Spaß gemacht und ich habe öfters gut gelacht.
    Man merkt zu keiner Sekunde dass es sich hier um einen Low Budget Film handelt.
    Herrlich fand ich die satirischen Anlagen was uns die durchgeknallte Gesellschaft beim Weihnachtsgeschäft zeigt.
    Ansonsten wird hier aber recht typisches Slasherklischee bedient und entsprechend sind alle typischen Gruppierungen vertreten und entsprechend weiß man auch schnell wer stirbt und wer nicht.
    Anspruch hat dieser Film null. Er will einfach nur unterhalten und das macht dieser Film definitiv. Freue mich scho auf den bereits bestätigen zweiten Teil.
    Schöner NoBrainer Slasher alter Schule. Der sicherlich in meine Sammlung kommen wird.

    8/10 Punkte

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    • Freelance:

      Trotz seines geringen Budgets schaffte es dieser Film nicht annähernd in die Gewinnzone aber aufgrund von John Cena und Community Schnuckelchen Alison Brie wollte ich den Film zumindest mal gesehen haben.
      Gefühlt wirkte dieser Film wie zig mal gesehen aber ich muss sagen auch wenn dieser Film alles andere als ein Meisterwerk ist, ich fand ihn nett unterhaltsam. Wobei dieser Film von Anfang bis Ende vorhersehbar ist, da alles nach typischem Schema abläuft.
      Die erste viertel Stunde war wie ein schlechtes Drama aber ab dann wird dieser Film doch ganz ordentlich okay der komische Diktator ist ne Nervensäge und mehr ne schlechte Karikatur aber dafür machen die Dialoge zwischen Alison Brie und John Cena Laune. Witzig wie die beiden sich Sprüche reinwürgen. Er von allen sichtlich genervt, sie total hochnäsig und zickig nur um dann zusammen zuwachsen. Wie gesagt sowas gab es schon oft aber als Lockere NoBrainer Unterhaltung hat es schon ganz ordentlich bei mir funktioniert zumal ich beide Darsteller sehr sympathisch finde. Okay und Alison Brie ist dazu auch noch gewohnt heiß anzuschauen.
      Warum dieser Film aber ein R-Rating gekriegt hat, hat ist wenig nachvollziehbar. F-Wörter gab es nicht und die wenigen Male wo etwas Blut fließt sind auch harmlos. Mehr Blut und Härte hätte der Action aber merklich gut getan und Alison Brie die eigentlich so geil fluchen kann hätte hier jede F-Wörter verdient. So wirkte alles dagegen viel zu handzahm.
      Action gibt es in guter Dosierung aber die Härte fehlt definitiv und die Explosionen sind recht schwaches CGI.
      Im letzten Drittel geht dem Film aber die Luft aus weil es ein bisschen zu sehr in Schmalz abdriftet und es so zu einigen Längen kam.
      Insgesamt als lockere NoBrainer Unterhaltung für einen verregneten Nachmittag ganz okay, aber man verpasst auch nicht viel wenn man diesen Film ignoriert zumal es bessere Filme dieser Art gibt. Für die Sammlung reicht es aber nicht.
      Bestimmt ein Drittel des Films ist übrigens auf Spanisch.

      5,5/10 Punkte

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      • "Fast & Furious 10" (Prime Deal)

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        Dominic Toretto ahnt nicht, dass seine lang zurückliegenden Taten tiefe Spuren bei dem mittlerweile mächtigen Dante (Jason "Aquaman" Momoa) hinterlassen haben. Von seiner Rachsucht angetrieben, hat er sich zehn Jahre vorbereitet und verfolgt nun gnadenlos ein einziges Ziel: er will Doms Welt einreißen und alles, was er liebt, mit in den Abgrund ziehen. Da Dom nicht jeden aus der großen Familie beschützen kann, wird er vor die schwierigste Wahl seines Lebens gestellt und muss entscheiden, wen er retten kann...

        Nach dem Weltraumabenteuer in Teil 9 waren meine Erwartungen auf dem Nullpunkt und ich habe den Film nur wegen der Kiddies geliehen. Umso erstaunter war ich, daß er mir wirklich gut gefallen hat! Natürlich waren hier auch ein paar Sachen over the top, aber das weiß man schließlich vorher. Darüber hinaus waren die Locations cool, es gab genug Action und vor allem einen großartigen Humor, der fast zu 100 % auf das Konto von Aquaman ging, der uns allen als (meist gutgelaunter) Bösewicht hervorragend gefallen hat. 1, 2 Sachen zum Ende hin fand ich nicht so prickelnd, da muß abgewartet werden, wie es in Teil 11 weitergeht... wenn der denn überhaupt noch kommt.

        Insgesamt wurden wir überraschend gut unterhalten, deshalb gibt es die

        Schulnote: 2
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Echt? Note 2? Naja, jedem das seine. ;)

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Alex Gabler Schulnotenbewertung: ein guter Film kriegt eine 2. Kannste machen nix...

      • The Family Plan:

        Von den Kritikern wurde dieser Film total zerrissen, trotzdem ist es die meistgesehene Apple+ Produktion.
        Ich selbst war nur wegen Mark Wahlberg neugierig auf den Film.
        Das ist wieder so ein Film wo es bereits gefühlt zig Varianten von gibt. Wobei die kleine Mission Impossible 3 Reunion war ganz nett und hatte ich nicht erwartet.
        Mark Wahlberg war gewohnt cool und sympathisch. Er darf sogar mal deutsch sprechen. Herrlich auch wie genervt er ist von Social Media weil auf der Flucht das kontraproduktiv ist. Einige Male musste ich sehr gut Lachen weil es immer wieder zu witzigen Momenten kommt wenn er versucht die Situation verzweifelt zu vertuschen und dann selbst von Frauchen überrascht ist wenn diese die Sau rauslässt.
        Action gibt es auch ordentlich und abwechslungsreich. Fights, Verfolgungsjagden und Ballerszenen alles dabei.
        Was aber übel ist, ist die Kameraarbeit. Egal ob Action oder ruhige Szenen. Es werden merkwürdige Winkel und ständige Close Ups eingesetzt. Dass sieht nicht nur extrem unschön aus sondern macht vieles auch unübersichtlich. Das macht vieles von diesem guten und sehr unterhaltsamen Film kaputt. Denn an sich ist die Ganze Situationskomik wirklich gut und wie diese Familie auf diesen verrückten Road Trip/"Urlaub" zusammen wächst kommt wirklich gut rüber.
        Die vielen verrückten Momente haben jede Menge Charme und driften nie ins Alberne ab. Ich hatte beim schauen durchgehend sehr gute Laune. Und während die erste Hälfte schon sehr viel Spaß gemacht hat, habe ich die zweite Hälfte dann richtig gefeiert weil die Comedy und vor allem die Action noch mal gewaltig hochgefahren wird und dass ohne ne One Man Show von Wahlberg zu sein. Jeder in der Familie kriegt ihren Moment und man was habe ich gelacht und die finale Schlacht im Hotel geht sowas von gut ab mit toller Slow Mo Geballer.
        Ingesamt eine wirklich tolle Action Comedy, die man sich öfters angucken würde. Die Kameraarbeit ist nur halt ätzend.

        8/10 Punkte

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        • IMG_8883.jpeg

          Legende (RTLzwei HD)

          Ein junger Mann muss den Herrn der Finsternis davon abhalten, sowohl das Tageslicht zu zerstören als auch die Frau zu heiraten, die er liebt.

          Als Kind der 80er und Fan der dort entstandenen Fantasy Filme musste ich auch mal wieder Ridley Scotts Beitrag aus dem Jahr 1985 wieder mal sehen. Ich hatte ihn etwas besser in Erinnerung. Nicht wegen der Optik, die ist dank toller Schauplätze und stimmiger Beleuchtung und Atmosphäre immer noch sehr gut. Auch Jerry Goldsmith‘s Sound passt auch heutzutage zum Film. Und bei der einfachen Story kann man auch noch ein Auge zudrücken. Was ich nicht mochte war das zweitweise behäbige Pacing und ein sehr nerviger oftmals unlogischer Schnitt, besonders am Anfang und gegen Ende hin- dass DAS Ridley Scott so abgesegnet hat, wunderte mich schon sehr.
          Tom Cruise noch ganz jung und mit Monobraue gibt sich sichtlich Mühe, wirkt aber doch recht austauschbar.
          Fantasy Fans, die gerne Titel wie „Red Sonja“, „Krull“, „Die unendliche Geschichte“ und Co. sehen, können auch hier gerne einen Blick riskieren- das Rad wurde mit dem Film natürlich nicht neu erfunden.

          6 von 10 wertvolle Hörner von Einhörnern

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Liegt im Zavvi-Steelbook vor. Teile Deine Einschätzung größtenteils. Als Kind der 80er sieht man sowas mit leicht nostalgisch verklärtem Blick entspannter. Auf jeden Fall Tim Currys beste Rolle... weil man ihn nicht erkennt! Ich habe immer so meine Schwierigkeiten mit dem altklugen David Bennent.

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Sonny stimmt. David Bennents Synchronsprecher ist aber auch mies, das macht ihn noch unsympathischer. Lustig fand ich auch, dass Cruise keine Hosen zum güldenen Harnisch spendiert bekommen hat.
            Zuletzt geändert von Alex Gabler; 26.12.2023, 20:49.

        • IMG_8884.jpeg

          No Hard feelings (Netflix)

          Als Maddie kurz davor steht, ihre Wohnung zu verlieren, findet sie ein interessantes Stellenangebot: Helikopter-Eltern, die jemanden suchen, der ihren introvertierten 19-jährigen Sohn vor dem College aus seinem Schneckenhaus holt.

          Ich bin eigentlich kein großer Fan von Jennifer Lawrence, aber was sie hier abliefert, macht schon ne Menge Spaß. Sie gibt die toughe Maddie als wäre die Rolle nur für sie geschrieben worden. Dabei schreckt sie auch nicht vor einer mutigen und irrwitzigen Nacktszene zurück.
          Was sich vielleicht wie eine anzügliche Sexklamotte anhört, schlägt die Story dann auch sanfte und ernste Töne an, lässt aber nie den (gelungenen) Humor aus den Augen. wenn sie bemerkt, dass sie mit ihrer herrschenden und direkten Art eher Angst als Zuneigung bei ihrem „Projekt“ erweckt, macht das schon Laune. Die knapp 100 Minuten vergingen wie im Flug und wir wurden wirklich sehr gut unterhalten.- eine unerwartet gute Komödie. Ich glaube, Jennifer Lawrence spielt sich selbst. Wenn sie doch nur nicht für Hollywood so aufgespritzt aussehen würde… und das mit gerade mal 33 Jahren.
          Einen extrapunkt gibts für ihren mutigen aber gelungenen Nacktauftritt, daher

          8 von 10 Männer, die gar nicht soo schnell in die Kiste hüpfen

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          • chris.p.bacon
            chris.p.bacon kommentierte
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            Fand den auch ganz witzig. Die Pianoszene war toll

        • Night Hunter:

          Hab diesen Don The Dragon Wilson Kultfilm bestimmt 20 Jahre nicht mehr gesehen und wieder Bock drauf gehabt.
          Viele Sachen von Blade wurden aus diesem Film kopiert und ich muss sagen der Streifen macht immer noch Spaß.
          Dafür dass es ein Low Budget Film ist, sieht es aus heutiger Sicht immer noch sehr hochwertig aus. Bei den Martial Arts Szenen muss man aber schon Abstriche machen. Don Wilson hatte ja noch nie die besten Filmkämpfe abgeliefert aber hier wird zusätzlich noch richtig übel mit der Kamera geschüttelt. So etwas geht natürlich gar nicht. Weder damals noch heute. Das Rumgeschüttel mit der Kamera betrifft aber nur die Fightszenen. Ansonsten bleibt die Kamera bei der Action egal ob bei Geballer oder bei den Verfolgungsjagden ruhig.
          Die Handlung ist simpel und mit seiner 94 Minuten Laufzeit schön kurzweilig zumal es ja auch viele Actionszenen gibt wodurch der Unterhaltungswert hoch bleibt. Okay schauspielerisch kriegt keiner nen Oscar aber auf ihre Art kommen alle recht cool rüber.
          Immer noch ein sehr unterhaltsamer DTV Actioner wobei Nostalgiebonus auch noch ne Rolle spielt.

          7,75/10 Punkte

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          • Inspector Barnaby - Haus voller Hass

            Schön altmodischer britischer Krimi zur Weihnachtszeit.

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            • Oppenheimer - 4K - 8,5/10

              Gestern die Zweitsichtung, ich war gespannt ob der Dialoglastige erneut funktioniert.
              Und ja, hat er! Trotz der hohen Laufzeit, sowie der vielen Charaktere, gelingt es Nolan die Balance zu halten. Er setzt immer wieder ein paar Spannungsmomente, sodass man gefesselt dran bleibt.
              Die Inszenierung ist somit gelungen, dazu kameratechnisch bestens eingefangen. Dennoch, sicherlich kein Film, der permanent bei mir laufen wird, dafür muss man dann auch in Stimmung sein.
              Aber, Respekt an die Umsetzung von Nolan, die Detailversessenheit, die ungewöhnliche Erzählstruktur und natürlich die Top aufspielenden Darsteller, machen den Film schon zu einem Erlebnis.




              Gruß Harry

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              • chris.p.bacon
                chris.p.bacon kommentierte
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                Eines Tages schaue ich den auch noch!

            • Unsere Tochter wollte was lustiges, kurzweiliges mit ein bißchen Action, deshalb fiel die Wahl auf den laufzeitkurzen:

              "Miss Bodyguard" (Blu-Ray)

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              Ich zitiere mich mal selbst aus meinem Post der letzten Sichtung im Oktober 2022:

              "Um die Frau (Sofia Vergara) eines Drogenhändlers auf dem Weg zu dessen Kronzeugenaussage gegen einen berüchtigten Kartellboss zu beschützen, wird eine in Ungnade gefallene Polizistin (Reese Witherspoon) aus der Aservatenkammer requiriert. Unglücklicherweise kommt es zu unvorhergesehenen Komplikationen und das ungleiche Duo ist zwangsläufig zusammen auf der Flucht vor denen, die ihnen nach dem Leben trachten...

              Eine wirklich gute Komödie, dessen zwei Hauptdarstellerinnen mich das eine ums andere Mal lauthals zum Lachen bringen. Ich hatte Tränen in den Augen vor lauter Lachen. Herrlich!

              8 von 10 leicht überdimensionierte Fluchtfahrzeuge!

              P. S. Der Film heißt im Original "Hot Pursuit" (= Heiße Verfolgung), was absolut passend ist. Warum sowas für den deutschen Markt einen geänderten, aber ebenfalls englischen (!) Titel bekommen muß, wird sich mir nie erschließen!

              (Der dumme deutsche "Untertitel" sowieso nicht.)"


              ERGÄNZUNG:

              Wahrscheinlich aufgrund der noch nicht lange zurückliegenden letzten Sichtung funktionierte diese Komödie diesmal nicht mehr ganz so gut wie letztes Mal. Immer noch unterhaltsam reicht es diesmal zur

              Schulnote: 3

              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • bei uns lief über die Weihnachtsfeiertage:

                Das Wunder von Manhatten - 8/10

                Ehrlich gesagt kann ich mich nicht erinnern wann ich diesen Film schonmal komplett gesehen habe. Hat mir aber gefallen und taugt als Familienfilm für die ganzen Familie. Guter Cast, sehr gut gespielt u.a. natürlich auch von Richard Attenborough. Auch viele bekannte Gesichter in Nebenrolle. Deztenter Humor, schönes Setting und eine schöne Botschaft, zumal der Film auch im Vergleich zu vielen anderen Weihnachtsklassikern gut gealtert ist.

                Kevin allein in New York - 8,5/10

                Dieses Jahr blieb nur Zeit für den zweiten Teil, aber gut. Auch hier gilt Selbiges wie beim Wunder von Manhatten. Ein Film aus den 90ern der immer noch sehr gut funktioniert und hier durch das tolle Setting von New York nochmal gegenüber dem ersten Kevin-Film aufgewertet wird. Ansonsten folgt der Humor bekanntlich dem ersten Teil und hat nichts an Charme eingebüßt. Der tolle Soundtrack von John Williams tut sein Übriges.

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