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  • Übrigens:

    Heute, Sonntag 07.01.2024 feiert Nicolas Cage seinen 60. Geburtstag!

    Also durchforstet Eure Sammlung nach ihm und macht Euch einen kuscheligen Nic-Cage-Abend...


    Mein Film mit ihm heute Abend liegt schon bereit: einer seiner besten!
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Lou - Abenteuer auf Samtpfoten 4K (Prime Deal)

      6,5/10

      Kurzweiliger amüsanter Tierstreifen ohne große Längen.
      MfG Stefan

      ​​​

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      • IMG_9017.jpeg

        Der Hobbit - Eine unerwartete Reise (Ext. Ed.) 4K UHD

        Der Hobbit Bilbo Beutlin macht sich widerstrebend mit einer Gruppe munterer Zwerge auf den Weg zum Einsamen Berg, um deren alte Heimatstatt - und das dort gehortete Gold - von dem Drachen Smaug zurückzuerobern.


        sobald man das Auenland-Thema hört, ist man wieder mittendrin, in Mittelerde. Einfach immer wieder schön.
        Epische Bilder, schöne Musik und eine spannende Reise. Spannung, Anspruch und Humor gibts ebenfalls.

        Das neu erstellte echte 4K Bild ist absolut referenzwürdig. Dolby Vision holt noch mehr Helligkeit heraus und bietet einige tolle Spitzlichter.
        Die Schärfe kann gar nicht mehr Details zu Tage fördern. Klar, einige weiche Abschnitte (Gesichter) sind immer noch vorhanden, „Der Hobbit“ bietet dennoch so viele Details im Bild, wie noch nie zuvor. Top!!
        Auch der neue (englische) Atmos Ton bietet einen aufregenden 3D Rundum-Sound. Auch der subwoofer kommt schon mal indem Tiefbassbereich (beste Szene: am Bergpass kurz nachdem Bruchtal von den Zwergen verlassen wird). Was hier abgeht macht ordentlich wumms im Heimkino.

        Hier lohnt sich definitiv ein Upgrade!

        Nun freue ich mich auf meinen Lieblings-Hobbit Film „Smaugs Einöde“, der (voraussichtlich) in den nächsten Tagen drankommt.

        9 von 10 singende Zwerge

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        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Mein Lieblingsteil ist Teil 3 "Die Schlacht der fünf Heere"!

          Da diese Trilogie nicht so düster und hoffnungslos ist wie HdR mag ich sie mittlerweile lieber gucken.

        • Count Dooku
          Count Dooku kommentierte
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          Den ersten Teil der Reihe fand ich bei Kino-Release 2012 noch ganz gut. Mit der Zeit ist das der schwächste Teil der Reihe.
          Er ist mir zu langgezogen ohne viel zu erzählen. Am schwächsten ist er ausgerechnet dann, wenn Jackson Stellen aus dem Buch übernimmt.

          Smaugs Einöde gefällt mir da besser in der Kinofassung. Der EC liefert eigentlich nichts relevantes.
          Die Schlacht der fünf Heere mag ich am liebsten.

      • Zitat von Sonny Beitrag anzeigen
        Übrigens:

        Heute, Sonntag 07.01.2024 feiert Nicolas Cage seinen 60. Geburtstag!

        Also durchforstet Eure Sammlung nach ihm und macht Euch einen kuscheligen Nic-Cage-Abend...


        Mein Film mit ihm heute Abend liegt schon bereit: einer seiner besten!

        "Face/Off" (Blu-Ray)

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        Seit einem Mordversuch an ihm, bei dem sein Sohn ums Leben kam, jagt der FBI-Agent Sean Archer (John Travolta) den Terroristen Castor Troy (Nicolas Cage). Nachdem ihm schließlich die Festnahme von Castor und seinem Bruder Pollux gelungen ist, liegt Castor im Koma und muss künstlich am Leben erhalten werden, während Pollux ins Hochsicherheitsgefängnis Erehwon (man beachte! ) eingewiesen wird. Bei der Untersuchung von Pollux' Unterlagen stellt sich jedoch heraus, dass die Brüder irgendwo in Los Angeles eine Bombe scharf gemacht haben. Archer trifft eine folgenschwere Entscheidung...

        Dieser Film aus dem Jahr 1997 von Action-Guru John Woo ist immer noch ganz großes Kino! Wenn man sich mit dem "etwas optimistischem" Plot angefreundet hat, bekommt man einen 140minüter mit zwei der ganz Großen unserer Zeit zu sehen.

        Prädikat: hervorragend!

        Schulnote: 1


        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Count Dooku
          Count Dooku kommentierte
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          Immer noch ein geiler Action-Streifen. Schon schade, dass John Woo, Nic Cage und John Travolta jetzt noch so einen coolen Actionstreifen mehr bringen.

      • IMG_9018.jpeg

        Die Schneegesellschaft (Netflix)

        1972. Der Flug einer Rugbymannschaft stürzt auf einem Gletscher in den Anden ab. Die wenigen Passagiere, die den Absturz überleben, finden sich in einer der schwierigsten Umgebungen der Welt wieder, um zu überleben.

        Die aktuellste Verfilmung der wahren Erlebnisse ist kein Film für zwischendurch. Es gibt so Filme, bei denen ist man ab Sekunde 1 voll dabei, das eigene Smartphone wird für gute 2h nicht angerührt und auch nach dem Ende bleibt er einem noch lange im Gedächtnis hängen.
        „La sociedad de la nieve (2023)“ wie er im spanischen Original heißt, ist so ein Film. Kompromisslos, hart, realistisch und das schlimmste daran: wahr. Unfassbar was die Überlebenden dieses Flugzeugabsturzes in den Anden alles erleiden mussten. Selbst ertappt man sich oft dabei, was man selbst in dieser ausweglosen Situation machen würde und was es aus einem macht, wenn man keine Ausrüstung und keine Verpflegung zur Hand hat. Auch unvorstellbar wie lange der Mensch überleben kann, wenn sein Lebenswille nicht erlischt.
        Die Kamera ist oft extrem nah an den Protagonisten dran, um dieses beengte mittendrin-Gefühl zu erzeugen. Im Gegensatz dazu gibts auch wieder tolle Landschaftsbilder zu bestaunen.
        Der Film ist keine leichte Kost, immer wieder bekommt man als Zuschauer einen Schlag in die Magengrube verpasst und verfolgt voller Entsetzen und Mitgefühl dieses Geschehen hoch oben in den Anden.
        Survival Fans oder jene, die diese Geschichte noch nicht kennen, sei dieser Film sehr ans Herz gelegt. Aber wie gesagt… leichte Kost bekommt man hier nicht serviert. Dafür aber einen Film, der noch lange nachwirkt.

        9 von 10 überlebenswichtige Essenshappen

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        • movieguide
          movieguide kommentierte
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          hab vor einiger Zeit mal das Buch dazu gelesen, packender Stoff.. wird mal vorgemerkt.

        • Quickslay
          Quickslay kommentierte
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          Gab es da nicht schon eine Verfilmung namens "Alive!"?!?

        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Quickslay ja, mit Ethan Hawk. Den habe ich aber nie ganz gesehen.

      • "Das Glücksprinzip" (Prime Kauftitel)

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        Die Klasse des elfjährigen Trevor (Haley Joel Osment) bekommt von ihrem Sozialkundelehrer Mr. Simonet (Kevin Spacey) eine besondere Zusatzaufgabe für das gesamte Schuljahr: "Überlege, wie Du die Welt etwas besser machen kannst - und setze es in die Tat um!" Er sucht sich also 3 Menschen, denen er bei etwas wichtigem helfen kann, das diese alleine nicht bewerkstelligen können. Diese 3 suchen sich dann jeweils 3 weitere Menschen usw.. Die Umsetzung dieser Idee gestaltet sich jedoch schwieriger als gedacht und hat Auswirkungen auf Trevor und seine Mutter (Helen Hunt)...

        Ich mochte den Film seit meiner Erstsichtung vor vielen Jahren. Da er auf blau noch nicht erschienen ist, habe ich mich zum Kauf bei Prime entschieden, um ihn endlich mal wieder sehen zu können... und er hat nichts von seiner Magie verloren. Der Film besticht neben der schönen Geschichte vom Zusammenspiel der drei Hauptdarsteller, die toll miteinander harmonieren. Vor allem die seinerzeit unglaublich (!) hinreißende Helen Hunt ist toll, aber auch Kevin Spacey zeigt, warum er ein großartiger Schauspieler ist. Lediglich Jay Mohr wirkt deplatziert, aber das tut er ja in all seinen Filmen.

        Fazit: Ein großartiger Film mit tollen Darstellern und einer schönen Geschichte. Unbedingt empfehlenswert!

        Schulnote: 1

        P. S. Die Filmmusik von Thomas Newman ist fast 1:1 vom 1 Jahr vorher erschienenen "American Beauty" übernommen, die ebenfalls von Thomas Newman stammt. Kann mir jemand erklären, wie sowas möglich ist!?
        Zuletzt geändert von Sonny; 08.01.2024, 14:05.
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Das mit der Musik kann ich mir nur so erklären, dass Newman als Komponist die Rechte an den Songs hat, die er (vermutlich) für diesen Film etwas abgeändert hat. Ähnlich wie Eric Serra damals bei „Leon“ und „Goldeneye“.

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Alex Gabler Ja, das wird es wohl sein. Sowas in der Richtung habe ich mir auch schon gedacht. Hier ist die Ähnlichkeit verblüffend, wenn man die Augen schließt und nur den Score hört könnte man meinen es läuft American Beauty. Und das nur 1 Jahr später, was das Abgefahrenste daran ist.

          Thomas Newman wurde übrigens 14 x (!!!) für den Oscar nominiert (über viele Jahre nacheinander, 1 x sogar gleich mit 2 Soundtracks) und ging immer leer aus... Wahnsinn!

      • Gerade zu Ende gegangen:

        "Past Lives" (Prime Deal)

        past-lives-hoch.jpg

        Kaneda hat den Film gerade gestern erst gut zusammengefasst, deshalb nutze ich das zu meinem Vorteil und verweise per Link auf seinen Post:

        https://www.filme.eu/node/1232?p=405753#post405753

        Obwohl ich a.) ruhige Filme sehr gerne mag und 2.) ein großer Freund des asiatischen Films bin, konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. Es fehlte mir was. Ich kann die Herangehensweise der Regisseurin durchaus nachvollziehen und auch, warum der Film so inszeniert wurde wie er eben inszeniert wurde... nur für mich paßte es diesmal einfach nicht. So geht es manchmal!

        Schulnote: 4

        Es bleibt bei dieser einmaligen Sichtung.
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Kaneda
          Kaneda kommentierte
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          Sonny. Ja so ist das manchmal.. wie gesagt, bei mir hat die Herangehensweise exakt meinen Nerv getroffen.

        • movieguide
          movieguide kommentierte
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          dabei wurde der doch von Kritikern so gefeiert... naja, ist jetzt auch nicht unbedingt mein Genre.

      • Pulp Fiction (4K)

        braucht man glaube ich nicht mehr groß was zu sagen - Kult!!!
        Travolta war nie lässiger, Willis nie cooler…

        Die 4K überholt die bisherige Bluray deutlich.

        10/10 Quarterpounder

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        • Quickslay
          Quickslay kommentierte
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          Die 4K UHD sieht wirklich großartig aus...

      • vorgestern, zu Nicolas Cages 60. Geburtstag, gab es eine 90er Action Klassiker:

        Con Air (Bluray)

        Immer noch ein starker Action Kracher mit fast schon Kult Charakter!
        Fand den damals schon top und unterhält auch heute noch prächtig.

        9/10

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      • IMG_9023.jpeg

        Sie nannten ihn Plattfuß (Piedone lo sbirro) (Blu Ray)

        Die Abenteuer des Kriminalkommissars "Plattfuß" Rizzo in den Slums von Neapel.

        Als Kind zigmal auf VHS gesehen und gestern auch wieder für gut befunden. Bud Spencer als Kommissar Rizzo in seinem ersten "Plattfuß-Film" auf Rauschgiftsuche in Neapel. Krimi wird hier noch größer geschrieben als Komödie, Schlägereien dürfen aber dennoch nicht fehlen. Was mir auch sofort wieder auffiel: der klasse funky-jazz Soundtrack, den ich bereits als Kind zum Hinknien fand, lädt immer noch zum Mitwippen ein.
        Auch wenn ich "Plattfuß in Afrika" am liebsten mag, ist der Erstling der Plattfuß-Reihe, vor allem für Spencer-Fans, immer noch sehenswert.

        7 von 10 Rauschgift-Fischlieferungen

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        • Finestkind - Paramount+ 6,5/10

          Prinzipiell ein guter Film, der eine Geschichte um zwei Halbbrüder und ihrer Familie erzählt. Es fängt vielversprechend an, der Aspekt, sich dann in der Not mit Drogengangstern einzulassen, hinterlässt etwas Beigeschmack. So richtig passte es nicht in die Story und wurde auch nicht optimal integriert.
          In Summe ein solider Film, der auch von seinen Darstellern lebt. Tommy Lee Jones und Ben Foster sehe ich gern, Jenna Ortega macht ebenfalls einen recht guten Job. Daher, reinschauen lohnt schon, habe definitiv schlechtere Dramen/Thriller gesehen.




          Gruß Harry

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          • 2010 - Das Jahr in dem wir Kontakt aufnehmen

            Der Film gefällt mir inzwischen mit jeder Sichtung besser - kann eigentlich nichts dran bemängeln außer dass er eben ein bisschen im Schatten von "2001" steht was die bildgewaltige und künstlerische Inszenierung dessen betrifft. Dafür ist er storytechnisch deutlich zugänglicher und einfacher zu schauen und hat ein viel besseres Erzähltempo. Die Story ist gut, baut auf "2001" auf, bietet aber auch einiges eigenständiges. Visuell ist der Film - wenn auch nicht so beeindruckend wie 2001 - trotzdem für 1984 sehr gut gealtert und ich mag eben auch generell jenen "Space-Look" der Zeit, auch was die Raumschiffe betrifft, erinnert teils auch an "Alien/s".

            Ist echt schade dass es so selten Filme gibt wo man einfach irgendwas im Weltraum erkundet, meist ist das dann halt direkt Star Trek/Wars oder sonstiger Fantasy/SciFi, aber so mehr in der Realität verankert wie hier gibt's das leider ziemlich selten. Dabei gibt's ja hier auch noch zwei weitere Fortsetzungen - 2061 und 3001, vielleicht kann man die ja noch irgendwann verfilmen. Würd mir auch wünschen dass sich Nolan solch einem Film nochmal widmet, "Interstellar" ist ja auch in der heutigen Zeit ne recht seltene Ausnahme, dabei kann man gerade jetzt den Weltraum besser denn je mit Effekten darstellen. Wer weiss, vielleicht werden solche Filme mit der Mondlandung in ein paar Jahren endlich wieder mehr "in"...

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            • Als Vorbereitung auf die beiden in meiner Prime-Watchlist befindlichen "Roundup"-Filme gab es gestern nochmal den Erstling dazu:

              "The Outlaws" (Blu-Ray)

              74efded9480ac2fba87bde1c3ec9d47814d7cc855b7fb713ce0997342f562178.jpg

              Detective Ma (Ma Dong-seok aka Don Lee) versucht mit seiner kleinen, aber sehr engagierten Truppe die ständig mehr werdenden Banden chinesischer Einwanderer in seinem Garibong-Bezirk in Seoul in den Griff zu bekommen. Unterstützung von ihren Vorgesetzten bekommen sie dabei nicht, eher das Gegenteil ist der Fall: ihr Captain macht ihnen ständig Vorwürfe, sie würden nicht genug machen und das, obwohl alle sich aufreiben und stets am Limit sind. Als dann eine neue, vollkommen skrupellose Gruppe auftaucht, die mit äußerst harter Gewalt vorgeht, muß Ma seine guten Beziehungen zu den etablierten Gangstern nutzen, damit die Situation nicht vollkommen eskaliert...

              Wer auf handfeste, solide Polizeithriller steht, ist hier genau richtig! Hauptaugenmerk liegt natürlich auf Südkoreas Superstar Ma Dong-seok (der gemäß dem Review von Kaneda auf der Hauptseite wie "eine Mischung aus Bud Spencer und Charles Bronson" rüberkommt (was durchaus paßt!)), der die Story fast im Alleingang auf seinen breiten Schultern trägt. Wobei das der restlichen Besetzung sogar Unrecht tun würde, denn die ist in allen Rollen wirklich gut gewählt: egal ob Bösewicht, Mitstreiter oder Gangsterbosse nebst Handlangern, die Castingmitarbeiter haben sehr gute Arbeit geleistet.

              Das Bemerkenswerteste an diesem Film aber ist - und das ist für einen Actionfilm aus Südkorea durchaus ungewöhnlich -, daß man der (einfach gehaltenen) Story von Anfang an sehr gut folgen kann. Es ist von Beginn an klar, wer wer ist und man muß sich nicht mit unzähligen Charakteren auseinandersetzen und massenweise für uns westliche Zuschauer schwierige Namen lernen. Bis auf 2, 3 Namen der Hauptdarsteller und einiger weniger Verbrecher werden eh keine genannt und somit kommt man auch nicht durcheinander. Das die Gesichter der Hauptpersonen sehr unterschiedlich sind hilft selbstverständlich ebenfalls dabei.

              Der Film nimmt sich genug Zeit, um die Charaktere vorzustellen und auszuarbeiten, die Inszenierung ist zuschauerfreundlich und sowohl Action als auch Humor kommen definitiv nicht zu kurz. Stichwort Action: diese ist zu 100 % handgemacht, d. h. es gibt viele Faust- und Messerkämpfe, es fällt aber nicht ein einziger Schuß! Ein echt "kerniger Männerfilm"!

              Erwähnenswert ist natürlich auch, daß dies ein Regiedebüt ist! Regisseur Kang Yun-Sung ist ein guter Freund von Ma Dong-seok und zusammen haben die beiden jahrelang recherchiert, um die realen Hintergründe dieser auf wahren Begebenheiten im Garibong-Bezirk anfangs der 2000er Jahre geschehenen Geschichte herauszuarbeiten. Auch die Wahl des Darstellers des Bösewichts hat seinerzeit viele überrascht, da der als Sonnyboy bekannte und in eher romantischen Rollen besetzte Yoon Kye-sang so gar nicht als Anführer einer gewalttätigen Bande passen sollte - zumal er vorher auch 7 Jahre lang Mitglied einer südkoreanischen Popband war.

              Der Film beweist, daß beide gute Arbeit geleistet haben, denn genau wie bei meiner Erstsichtung im Januar des vergangenen Jahres gefiel mir "The Outlaws" auch dieses Mal wieder ausgesprochen gut, deshalb gibt es hier die

              Schulnote: 2+
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                Teuflisch (Blu Ray)

                Der hoffnungslose Trottel Elliot Richards erhält vom Teufel sieben Wünsche, um Allison, das Mädchen seiner Träume, im Austausch für seine Seele für sich zu gewinnen.

                Die 2000 entstandene und von Harold Ramis (Ghostbusters) inszenierte Komödie und Remake macht nach wie vor Laune. Brendan Fraser ist gekonnt witzig, Liz Hurley wie immer sexy und zusammen ergeben sie ein tolles Gespann. Seine von ihr erhaltenen Wünsche haben immer einen Haken und so gibt’s tolle sowie Abwechslungsreiche Gag-Einlagen.
                Egal ob als Kolumbianischer Drogenbaron, als sentimentaler Beachboy, als Basketball Star oder als intelligenter Gentleman- nichts bringt ihn weiter. Wie gesagt, der Film ist kurzweilig und sehr unterhaltsam und die 90 Minuten inklusive Abspann vergehen wie im Flug.

                8 von 10 teuflisch gute Outfits

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                • bifi
                  bifi kommentierte
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                  Auch wieder so eine OOP Bluray, die teils astronomische Preise auf dem Zweitmarkt hat

                • Sonny
                  Sonny kommentierte
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                  Großartig, wie er in Kolumbien feststellt, daß er gutaussehend und reich ist! Die folgende Unterhaltung mit seiner Angestellten am Fuß der Treppe, bei der er völlig überrascht feststellt, daß er spanisch sprechen kann, feier ich immer voll ab. Herrlich!

              • Wieder eine 90er Action Perle:

                The Rock (Bluray)

                Nicht ganz so gut wie Con Air, aber immer wieder gut anzuschauen!

                8,4/10

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                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Mir gefällt The Rock etwas besser als Con Air.

                • Sonny
                  Sonny kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Mir auch! Nichtsdestotrotz beides klasse Streifen!
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