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    noch so ein Streifen, den ich mir immer wieder anschauen könnte…

    8,2/10

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      Blue Beetle (4K UHD)

      Der Teenager Jaime Reyes findet sich plötzlich im Besitz eines uralten außerirdischen Skarabäus wieder. Als der Käfer Jaime als seinen Wirt auswählt, erhält er im Zuge der Symbiose eine Hightech-Rüstung mit außergewöhnlichen Kräften. Diese neuen Fähigkeiten verändern Jaimes Schicksal für immer: Er wird zum Superhelden Blue Beetle, der zunächst begeistert von seinen neuen Kräften ist. Doch schon bald sind weitere Interessenten hinter ihm und seinem mächtigen Exoskelett her.

      Nach einem Blindkauf kam die Erstsichtung gestern zustande. Ich bin ja nicht so der Comicfilm-Fan, außer eben ein paar Ausreißer wie Ant-Man, Watchman, Maguire-Spidey oder Batman. Da mich der Trailer so an Ant Man erinnerte, stand einem Kauf somit nichts im wege.
      Im Grunde genommen bekommt man eine 0815 Origins Story serviert:
      Junge findet Superkraft, verliebt sich, ein böses high Tech unternehmen ist ihm auf den Fersen. Etwas Humor (der manchmal sehr strange wirkt „Gatling Omi“), ein bisschen Romantik, coole und gut dosierte Action und fertig ist der Mainstream Comicfilm… der leider nicht so gut ankam, wie ich hörte.
      Ja, er ist generisch und natürlich vorhersehbar, auf der anderen Seite bietet er schrullige Familienmitglieder, das Setting in Mexiko ist auch mal etwas unverbrauchter als die Standard Metropolen der Genrekollegen, einen sympathischen Hauptdarsteller, den ich bereits in „Cobra Kai“ cool fand und auch Susan Sarandon spielt als Antagonistin stark auf, auch wenn sie natürlich etwas unterfordert ist.
      Die Action Szenen sind recht unterhaltsam und müssen sich vor Genrekollegen nicht verstecken. Lediglich die Laufzeit hätte meiner Meinung nach auch gut 15 Minuten kürzer ausfallen dürfen.
      Insgesamt eine ordentliche, wenn auch generische, Comicverfilmung des blauen Käfers, die gut unterhält.

      Das 4K UHD Bild ist dank Dolby Vision sehr ordentlich ausgefallen. Farben kommen sehr warm daher, Details lassen sich ebenso viele ausmachen. Am besten sieht die Stadt bei Nacht aus - hier glitzert und strahlt es aus allen Ecken und enden. Der Schwarzwert ist ordentlich, lediglich der Kontrast kann schon mal bei hellen Stellen, gut zu sehen an Jenny Kords weißem Tank Top im Finale, etwas Unruhe und grieseln hinein bringen. Das Bild ist stellenweise künstlich „dreckiger“ gehalten, zeigt aber in Close ups viele Details. Einige weiche Abschnitte haben sich ebenfalls hineingeschlichen. Insgesamt ein gutes 4K Bild mit Luft nach oben.

      Auch von Dolby Atmos Ton war ich anfangs etwas enttäuscht. Die 2D Soundebene kam eher frontlastig daher und Effekte waren zu leise. Das änderte sich aber ab der Hälfte, denn dann gab es auch Anlass für Dynamik. Ab der Mitte des Films kamen neben tollen Surround Effekten auch mal echte richtige und starke Atmos Effekte von oben daher, sodass sich die Atmos Spur zurecht so nennen darf. Auch der coole Soundtrack verteilt sich auf alle Speaker.
      Dialoge sind meist gut und sauber verständlich, könnten aber manchmal etwas lauter sein.

      Extras gibts sowohl auf der UHD als auch auf der Blu Ray.

      7 von 10 wertvolle blaue Skarabäus

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Klingt doch gar nicht so schlecht. 7 von 10 ist ja auch ganz ordentlich.

        Bei mir soll morgen das 4K-Steelbook aus Italien eintreffen. Die Sichtung dauert dann aber ein bißchen, da wir ihn ja gerade erst auf Prime geguckt haben. Auf Dolby Vision freue ich mich schon...

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Sonny ja, fand ihn auch ganz ordentlich. Eigentlich genau so, wie erwartet. Bleibt in der Sammlung.
        PS: schau mal dann bitte auf deiner UHD, ob das von mir angesprochene Tank Top im Finale auch so grieselt.

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Mach ich.

    • 2001: Odyssee im Weltraum - 4K - 8,5/10

      Schon häufig geschaut, erstmals in 4K. Das Bild ist wirklich klasse geworden, strahlende Farben, tiefes schwarz und ein toller Kontrast. Auch ein paar Spitzlichter gibt es zu bewundern, die 4K ist definitiv das Upgrade wert.

      Zurück zum Film, dieser entschleunigte Sci-Fi Film, mit seinen ausschweifenden Szenen, überzeugt auch nach 56 Jahren noch. Audiovisuell definitiv ein Genuss, an dem sich folgende Sco-Fi Filme orientiert haben. Das Setting gefällt auch heute noch, manche Kostüme wirken zwar altbacken, aber das ist verschmerzbar.
      Die Inszenierung ist manchmal düster, geheimnisvoll und auch mit unheimlichen Momenten dosiert. Dank der ruhigen, gemächlichen Herangehensweise, nichts für zwischendurch. Auf den Film muss man sich einlassen, dafür in Stimmung sein, dann bekommt man ein Erlebnis, es bleibt ein Klassiker.




      Gruß Harry

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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        2001 muss ich immer mit 1-2 Gläsern Rotwein genießen. :)

      • Kaneda
        Kaneda kommentierte
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        Alex Gabler. Gute Idee, notiere ich mir mal. Auch weil ich Rotwein mag. Dann muss der Film aber am Wochenende gesichtet werden.

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Alex Gabler 1, 2 Flaschen wären besser! Ich habe ihn 2 x gesehen und beide Male nicht gewußt, was das überhaupt alles sollte. Ich hoffe, der gute Kaneda nimmt es mir nicht übel, aber das ist einer der überschätztesten Filme überhaupt! (Nicht böse gemeint, Bro! Wer ihn mag mag ihn... alles gut!)

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      Talk to me (2022) (Blu Ray)

      Als eine Gruppe von Freunden entdeckt, wie man mit einer einbalsamierten Hand Geister beschwören kann, werden sie süchtig nach dem neuen Nervenkitzel.

      zuerst einmal sei gesagt, dass der Film für ein Erstlingswerk der beiden Australischen Regisseure und Brüder Phillipou erstaunlich gut geworden ist. Allerdings hat mich der Film nie wirklich abgeholt, obwohl vieles richtig gemacht wurde. Das Setting, die Hauptdarstellerin, die unerwarteten gewaltspitzen, das Make up, die eingestreute Sozialkritik, das konsequente Finale und eigentlich auch die Story an sich.
      Leider gabs, wie so oft bei Erstlingswerken, lose Handlungsstränge (was sind das für Tote, warum sieht Mia ausgerechnet ihre Mutter,…). Auch die Story wurde mir zu „unrund“ erzählt. Dazu fand ich den restlichen (hippen) Cast viel zu unsympathisch, sogar die Mutter war ständig angepisst und unangebracht schroff. Gibts da vielleicht eine Vorgeschichte? Es bleibt also nur mehr eine einzige Bezugsperson für den Zuschauer., die immerhin ihre Rolle wirklich gut spielt.
      Natürlich wird auch hier das Rad nicht neu erfunden und der Film ist für mich viel mehr Drama als Horror, was aber Filme wie „Hereditary“ wesentlich besser gezeigt haben. Vielleicht mag ich Horror aber auch lieber klassisch und kann mit hippen (und für mich nervigen) Figuren nichts anfangen. Ja, Talk to me bringt etwas frischen Wind in das Subgenre des Horrors, aber das haben letztes Jahr meiner Meinung nach „Smile“ oder auch „The Black Phone“ wesentlich besser hinbekommen.
      Ich tue mich richtig schwer, den Film zu bewerten. Einerseits ist hier viel Potential enthalten, das andererseits leider unnötig verschenkt wurde. Horrorfans können gerne einen Blick riskieren, in meiner Sammlung bleibt der Film ,der gleich viel richtig wie falsch macht, allerdings nicht.

      Das Bild ist ordentlich und der Sound sehr hochwertig, effektvoll , dynamisch und präzise.

      6 von 10 am Smartphone aufgezeichnete Totenbeschwörungen
      Zuletzt geändert von Alex Gabler; 12.01.2024, 09:00.

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      • Kaneda
        Kaneda kommentierte
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        Alex Gabler. Bekanntlich kam er bei mir besser weg. Wie so oft, Sender/Empfänger, jeder nimmt es etwas anders auf.

    • Killers of the Flower Moon (Apple+)

      Der Film ist mit seinen knapp 3,5h Laufzeit natürlich ein großer brocken aber diese haben mich gut unterhalten da keinerlei Langeweile aufkam. Schaupielerisch ist das natürlich auch ganz großes Kino. Toll Robert de Niro nochmal in so nem großen Film zu sehen. Kein Film den ich so schnell nochmal schauen werde aber trotzdem 9/10

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      • Kaneda
        Kaneda kommentierte
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        Copper97. Ich (wir) waren im Kino schon begeistert. Ja, lang, ja, ein schwerer Brocken.
        Ich fand ihn gelungen, auch von der Inszenierung her. Ein gemächliches Tempo, eine interessante Story und einfach gut erzählt. Werde ihn demnächst ein zweites mal schauen. Und ja, trotz 3,5 Stunden, ich freue mich darauf.

    • Zirkuswelt:

      Ich kannte den Film bisher noch nicht und wollte den Film nur sehen weil John Wayne mitspielt, auch wenn dieser Film brachial an den Kinokassen gefloppt ist.
      Für John Wayne Verhältnisse sicherlich ein etwas ungewöhnliches Szenario aber dieser Film macht Spaß.
      Die Welt des Zirkus wird klasse dargestellt und was hier an Stunts aufgefahren wurde ist wirklich atemberaubend und immer noch sehr spektakulär anzuschauen.
      John Wayne gewohnt ist die Coolness in Person und blüht in der Rolle wunderbar auf. Man merkt dass er tierisch viel Spaß beim Dreh hatte.
      Claudia Cardinale ist niedlich anzuschauen wobei ihr italienischer Akzent sehr heftig anzuhören ist. Beide sorgen für schöne Comedy Momente.
      Was man dem Film aber etwas ankreiden kann, ist dass der Film mit seiner 137 Minuten Laufzeit etwas zu lang geraten sind und die Masse and Zirkus Stunts die über den ganzen Film verteilt sind, so gut sie auch gemacht sind, diesen Film aber etwas künstlich in die Länge ziehen und dass es gegen Ende schon etwas sehr in Schmalz abdriftet.
      Insgesamt auch es dieser Film nicht annähernd der beste John Wayne Film ist, ist Zirkuswelt trotzdem noch ein guter Film.

      7/10 Punkte

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Dein erster Satz hätte auch von mir sein können, denn meine Motivation zum Kauf bzw. Sichtung war genau die gleiche.

        Im Gegensatz zu Dir habe ich den Film leider nie beendet - 2 x angefangen, 2 x abgebrochen.

        Bei ebay angeboten wollte den auch keiner haben, so liegt er jetzt im Verkaufskarton auf dem Dachboden...

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      Trolls - Gemeinsam stark (Blu Ray)

      Poppy findet heraus, dass Branch einst mit seinen Brüdern in einer Boyband gespielt hat. Doch als Floyd entführt wird, begeben sich Branch und Poppy auf eine Reise, um die anderen Brüder wieder zu vereinen und Floyd zu retten.

      Den Kids zuliebe kam der Film in die Sammlung, weil er ihnen im Kino so gut gefallen hat… und das passt auch. Schließlich sind sie ja die Zielgruppe. Für mich war das leider nichts. Nach einem soliden Erstling war bereits Teil 2 schon so über drüber, bunter, lauter, chaotischer und auch Teil 3 läuft genau so weiter. Es wird viel gesungen- also bekannte Pop-Songs neu eingedeutscht, die Story sowie die Gags sind kinderfreundlich und vorhersehbar und die Farben wieder einmal quietschbunt. Die „Bösewichter“ passen meiner Meinung so überhaupt nicht zum restlichen Style des Films, ist aber nur mein Eindruck.
      Ich hab halt „mitgesehen“ während meine Kids wieder ihren Spaß hatten.
      Optisch und akustisch ist der neue dreamworks Spaß immerhin wieder mal am Puls der Zeit.

      4,5 von 10 schrille Popsongs

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      • Krieg der Sterne - 4K - 10/10

        Gestern spontan geschaut. Huii, ich weiß echt nicht wie oft ich den Film geschaut habe, die Dialoge kann ich nahezu mitsprechen. Es bleibt ein fantastischer Film, hier hat George Lucas wahrlich einen Meilenstein inszeniert, der zeitlos ist. Auch wenn manche Effekte vielleicht etwas angestaubt erscheinen, mindert das keineswegs das Filmerlebnis. Es macht immer wieder Spaß, sich dieses Werk anzuschauen. Die 4K Version lässt ihn natürlich in neuen Glanz erstrahlen. Letztlich, was soll man über diesen Film noch schreiben, was nicht schon x-mal gesagt wurde..?!




        Gruß Harry

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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          So isses. :)

        • Ray
          Ray kommentierte
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          Hier wurde der Grundstein für den depressiven, hoffnungslosen Luke eines späteren Films gelegt - so viel foreshadowing bereits Jahrzehnte davor! :D

      • God is a Bullet 4K (Prime Deal)

        4/10

        Zu lang und zu langatmig da wäre definitiv mehr drin gewesen.Die Performance der Schauspielriege dagegen ist aller Ehren wert.Mich hat der Film dagegen trotz einiger Gewaltspitzen nie wirklich abholen können.
        MfG Stefan

        ​​​

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        • "Terrified" (Prime Deal)

          71+59mh+5VL._AC_UL600_SR600,600_.jpg

          In einer Siedlung in Buenos Aires mehren sich einige unerklärliche Ereignisse, die sogar Todesfälle zur Folge haben. Der Polizist Funes versucht herauszufinden, was die Ursache dafür ist, kapituliert aber aufgrund des Bösem, das sich ihm offenbart...

          Der 80minüter fängt spektakulär an, hat immer wieder tolle Ideen, ist interessant und z. T. sogar recht spannend... bis ihm dann wie bei vielen Vertretern des Genres am Ende die Luft ausgeht und den Zuschauer unzufrieden zurückläßt, was größtenteils daran liegt, daß es keine Auflösung bzw. Erklärung gibt.

          So verpufft die Wirkung des anfangs tollen Film unmittelbar nach Ende und man fragt sich erneut, warum die Drehbuchautoren und Regisseure dieses speziellen Genres es immer und immer wieder nicht hinbekommen, gute Geschichten vernünftig zu Ende zu bringen!

          Schulnote: 3
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Den werd ich mir auch mal geben.

        • Logan - 8,5/10

          LOGAN ist die große Abschiedsvorstellung von Hugh Jackman in seiner Rolle als Wolverine, auch wenn er in Kürze nochmal in Deadpool in seine Rolle schlüpfen wird.

          Nachdem The Wolverine noch fürs Kino gekürzt und erst im Heimkino mit R-Rating erscheinen durfte, hat man be LOGAN von vornherein diesen Weg eingeschlagen. LOGAN würde wohl viel von seiner Klasse verlieren, wenn man uns hier wieder nur eine weichgespülte Version serviert hätte. Dabei geht es auch nicht nur um die schonungslose Darstellung von Gewalt – wovon es dieses Mal reichlich gibt – sondern auch Kraftausdrücke dürfen da nicht fehlen. Im Gegensatz zu manch anderen Filmen verkommt die härtere Gangart hier aber nicht zum reinen Selbstzweck, sondern ist eingebettet in eine gute Geschichte, die irgendwie seines Gleichen sucht im X-Men Kosmos.

          Das fängt schon bei der zeitlichen Einordnung an. Zum letzten X-Men Film sind gefühlte 20 Jahre vergangen, die Figuren entssprechend gealtert und körperlich auch nicht mehr die Actionhelden wie wir Sie vielleicht in Erinnerung haben. Logan ist ein grießgrämmiger alter Mann, nur noch ein Schatten seiner selbst. An den tugendhaften Wolverine erinnert nur noch wenig. Auch Professor X erinnert nur noch entfernt an den mentalern Führer der X-Men, der nur phasenweise ansprechbar ist und ansonsten mehr an einen Demenzkranken erinnert. Für den Fan der Figuren ist das alles sicher recht schwer in Einklang zu bringen mit dem Bild der Figuren, wie man Sie bisher kennt, schafft aber eine glaubhafte und dramatische Grundlage… vor allem macht es Wolverine aber deutlich menschlicher und entrückt wie in den früheren Filmen.
          Mit Weapon X-23 wird eine weitere Figur eingeführt, die eigentlich in seine Fußstapfen treten sollte... durch den Verkauf an Disney kam es bekanntlich nie dazu. Auch wenn es sich hier um ein Kind handelt, geht man recht behutsam mit der Figur um, so das Sie eigentlich zu keinem Zeitpunkt richtig nervt. Wie sich das in künftigen weiteren Solo-Abenteuern darstellt, bleibt abzuwarten.
          Jackman und Stewart liefern jedenfalls eine tolle Performance, dieses Mal weitaus stärker als Charakterdarsteller. Die Bad Guys bleiben hingegen eher blass, einen richtigen Widersacher im klassischen Sinne gibt es gar nicht. Schadet dem Film aber auch nicht.

          Toller Film der in vielerlei Hinsicht einzigartig ist im Comic-Universum - großes Kino, auch wenn mir THE WOLVERINE einen Tick besser gefällt.

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          • Zitat von movieguide Beitrag anzeigen
            Logan - 8,5/10

            Logan ist ein grießgrämmiger alter Mann, nur noch ein Schatten seiner selbst. An den tugendhaften Wolverine erinnert nur noch wenig. Auch Professor X erinnert nur noch entfernt an den mentalern Führer der X-Men, der nur phasenweise ansprechbar ist und ansonsten mehr an einen Demenzkranken erinnert.
            DAS sind die Hauptgründe, warum es bei mir bei der einmaligen Sichtung bleibt!

            Fürchterlich!


            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • movieguide
              movieguide kommentierte
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              So unterschiedlichen sind die Geschmäcker, ich finde gerade diese Abkehr von den immer gleichen Superheldengeschichten klasse. Wenn man sieht was Marvel so in Folge rausgehauen eines der wenigen Highlights in diesem Genre für mich. Hat mir gut gefallen und würde ich generell in der Art gern öfter sehen.

          • Stadt der Verlorenen:

            Auch diesen John Wayne Film kannte ich bisher nicht und trotz großer Starbesetzung war dieser Film alles andere als Erfolgreich an den Kinokassen.
            Den Hype um Sophia Loren habe ich nie verstanden wobei hier ihr Charakter auch nicht wirklich sympathisch ist, da haben ihre sexy Beine auch nicht viel geholfen.
            John Wayne mit seiner Grundcoolness gleicht hier aber vieles aus, wobei am Ende hilft es nicht mehr das ständige rumgezicke seines männlichen Co Stars zu überlagern. Das ständige Rumzicken war schon sehr anstrengend. Vor allem während der zweiten Hälfte des Films. John Wayne spielt also den einzigen guten Charakter.
            Die Landschaftsaufnahmen sind super und auch die Abenteueratmosphäre kommt gut rüber. Weniger gut fand ich dass der Drama Anteil auch recht hoch war ohne jetzt für Spannung oder mitfiebern zu sorgen. Dadurch hatte dieser Film schon so einige Längen.
            Die zweite Hälfte wurde aber dann wegen dem Zickenterror richtig schlimm.
            In der Summe trotz hochwertiger Inszenierung einer der schwächeren John Wayne Filme. Man verpasst nichts wenn man diesen komplett ignoriert.

            4/10 Punkte

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            • Ray
              Ray kommentierte
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              Lustigerweise der einzige Wayne in meiner Sammlung der kein Western ist. :D Ich fand den solide, wobei für mich auch klar die Schauwerte wie eben die antike Stadt das Highlight waren, weniger die Charaktere oder Story. Hat mich doch besser unterhalten als "Zirkuswelt", wobei ich auch den okay fand.

          • Contra | OV #1

            Das erste Mal, dass ich mir bewusst einen deutschen Film ausgesucht und mich sehr damit amüsiert habe. Auch wenn dem Film noch 15 Minuten mehr ausschmücken für ein rundes Erlebnis gefehlt haben, finde ich "Contra" sehr gelungen. Schöne Dialoge, eine nette Geschichte und ein zwar etwas kitschiges, aber rundes Ende haben mir gefallen. Herbst spielt hier seine Rolle richtig gut und auch Farooq hat mir gefallen. Am liebsten hatte ich allerdings Mo und sein großes Herz. Außer hatte ich dann so Lust auf arabisches Essen, dass ich das letzte Woche auch gleich zwei Mal habe machen müssen.

            Inglorious Basterds | OV #2

            Eigentlich wollte ich nur nochmal die Szene in der Bar im Keller sehen, aber dann musste ich einfach von vorne anfangen. Nach wie vor ist IB bei Lieblingsfilm von Tarantino. Die Zeit, die Kostüme, die Schauspieler (selbst in den Nebenrollen) und die Dialoge sind allesamt mehr als gelungen. Allen voran sticht hier natürlich Waltz als Hans Landa heraus, der mit soviel Gefühl und Gespür spielt, dass ich mich über jede seiner Szenen freue. Die Spitzbubenartige, vermitzte Art mit einer Prise Arroganzt hat ihm zurecht seine Preise beschert. Wirklich eine sehr gut geschriebene Figur. Die Gewalt ist hier nicht so übertrieben blutig wie in anderen Tarantino-Streifen, aber gleich hart und roh.

            Die Musik gefällt mir ebenfalls und auch die Unterteilung in Kapitel hat etwas bilderbuchartiges. Gleichzeitig freut mich es mich, dass im Film vier Sprachen gesprochen werden und es somit auch hier ein fest für die Lauscher ist. Die vielen Details, Kamerafahrten in einiges Dialogszenen, das Audio, Szenenbilder etc. die Darstellung Hitlers und Goebbels, kleine Szenen-Einwürfe in den Szenen, harte Schnitte etc. großartig und einfach einzigartig.

            Tarantinos Dialoge, die Zwischenmenschlichkeiten und der Spannungsaufbau sind einzigartig und so weiß man nie was passiert und bleibt so immer am Ball - bis zum Ende. Was mich hier auch sehr freut: Mike Myers als britischer General.
            [the hatches are open!]

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            • Total Risk:

              Als Kind habe ich diesen Jet Li Klassiker geliebt und nun nach über 25 Jahren nach der letzten Sichtung kommte ich nun die Bluray sichten.
              Die Starbesetzung im diesem Stirb Langsam Klon hat es in sich, wobei der Humor aus heutiger Sicht teilweise recht albern ist. Vor allem die Szenen mit Jacky Cheung sind etwas grenzwertig vom Humor. Wobei die deutsche Comedy Syncro da auch nicht unbedingt hilfreich ist.
              Sobald die Geiselnahme im Hochhaus losgeht, geht dieser Film aber ab ohne Ende mit für Jet Li Verhältnisse, richtig viel Geballer und unglaublich hohem Bodycount. Dazu geht es auch sehr brutal zur Sache. Das Ganze ist auch sehr cool in Szene gesetzt, mit richtig guten Stunts. Groß Verschnaufpause gibt es dann auch nicht mehr. Es gibt Daueraction.
              In Sachen Martial Arts gibt es dagegen recht wenig. Diese sind zwar mit Vergleich zu heutigen Filmen sehr gut gemacht, aber an die großen HK Actioner von damals kommt man nicht annähernd ran, da auch dass Speed Up nicht gerade perfekt eingesetzt wurde und somit bei den Fights auch etwas an Wirkung verlor.
              Insgesamt immer noch ein ganz guter HK Actioner auch wenn ich ihn besser in Erinnerung hatte und Jet Li definitiv bessere Filme abgeliefert hat.

              7,5/10 Punkte

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