Mein zuletzt gesehener Film

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Der Hobbit - Smaugs Einöde (4K UHD)

Die Zwerge, zusammen mit Bilbo Beutlin und Gandalf dem Grauen, setzen ihre Suche fort, Erebor, ihre Heimat, von Smaug zurückzugewinnen. Bilbo Beutlin besitzt einen geheimnisvollen und magischen Ring.

Mein Favorit der Hobbit Trilogie. So viele denkwürdige Momente wie den Düsterwald oder Bilbos flucht vor Smaug. Einfach klasse.
Das Dolby Vision Bild bietet sogar noch im Hintergrund extrem viele Details. Sogar Gandalfs Silberschal stach bei der BR nie so heraus wie hier. Schärfer geht fast nicht mehr- das wäre dann fast zu „crisp“. Einige CGI Effekte kommen etwas weicher daher, passen aber dennoch perfekt zur Gesamtoptik.

Auch der dt. DTS-HD MA Ton, den ich über einen Neural Upmixer laufen ließ, bot einen kristallklaren, druckvollen Rundumsound.

Pflichtkauf!

9 von 10 fassreitende Zwerge

"Jurassic World" (4K)

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Über 20 Jahre ist es her, dass der Milliardär John Hammond den ersten Dinosaurier geklont hat. Mit verbesserten Technologien und Sicherheitsmaßnahmen wurde nun auf derselben Insel, auf welcher einst sein Vergnügungspark entstand, ein neuer eröffnet: Jurassic World. Um den Zuschauern ein besonderes Highlight zu bieten, wurde eigens ein Raubtier gezüchtet, das es in der Natur nie gab: der Indominus Rex. Dann aber geht etwas schief und aus dem Freizeitspaß wird ein Kampf ums Überleben...

Ja, ich weiß daß der 1. "World" (mit Variationen) eine 1:1-Kopie des 1. "Park" ist und ich weiß natürlich auch, daß die Nummer mit den dressierten Velociraptoren selten dämlich ist.

Abgesehen davon bekommt man aber einen tollen Dino-Film zu sehen.

Vor allem das Setting ist grandios, der gesamte Park wirkt so real und einladend, daß ich am liebsten gleich buchen möchte: der Hauptbereich, die Gehege, das Mega-Wasserbecken, alles sieht einfach toll aus. Und die 4K hebt das Ganze nochmal auf ein höheres Level, denn die Farben sind so viel kräftiger, leuchten fast schon, Konturen, Kontrast, Schwarzwert, alles wurde angehoben und die gläserne Rumfahrkugel glänzt so dermaßen, als ob sie frisch aus der Fabrik kommt und dies ihre allererste Fahrt ist. Großartig! Der DTS-X-Ton unterstreicht das Gesehene gut, wenngleich ich mir manchmal mehr Unterstützung aus den Rears und hin und wieder mehr Sounds aus den Atmos-Speakern gewünscht hätte (Hubschrauber z. B.). Freunden des Films sei ein 4K-Upgrade somit wärmstens empfohlen!

Fazit: nach dem konkurrenzlosen Erstling von 1993 (Wow, schon über 30 Jahre her! Wahnsinn!) ist dies hier mein Lieblingsteil der Reihe.

Mal ehrlich: Wer mag Bryce Dallas Howard nicht, wenn sie auf High Heels mit einer Leuchtfackel den T-Rex aus seinem Gehege lockt, damit er für sie in den Kampf zieht...

Schulnote: 2+ (aufgrund der "einen oder anderen" unlogischen Handlung reicht es nicht für eine 1, das + ist für das tolle 4K-Bild)

Die fantastische Welt von Oz:

Frauchen wollte diesen Film unbedingt mal sehen. Ich selbst habe diesen Film seit dem Bluray Release nicht mehr gesehen.
Sami Raimi hat hier einen richtig klasse, verrückten Film mit Starbesetzung geschaffen. Die Welt von Oz ist sehr detailliert und Liebevoll erzählt so dass es richtig Laune macht da zuzugucken, weil es so viel zu entdecken gibt. Wobei die vielen Green Screens sind schon sehr sichtbar.
Die Jokes sind sehr verrückt aber sorgen gleichzeitig für jede Menge Lacher. James Franco hat tolle verrückte Momente, alleine wie er versucht sich ständig durchzumogeln sorgt für eine gute Situationskomik, auch wenn sein Charakter nicht der netteste ist und ein schleimiger Betrüger ist.
Mila Kunis als durchgeknallte Hexe erweist sich als Idealbesetzung, alleine schon ihr verrücktes Lachen ist Atmosphäre pur. Dazu gibt es ein paar nette kleine Gruselmomente.
Trotz der über 2h Laufzeit hat der Film keinerlei Längen und macht viel Spaß und das Ende hat Potenzial für eine Fortsetzung, die leider nicht gekommen ist.

8,5/10 Punkte

Getaway - Auf der Flucht - 6,5/10

Ein Remake des gleichnamigen Films von Sam Peckinpah mit Kim Basinger und Alec Baldwin als schießwütiges Paar auf der Flucht. Der Film beginnt als an eine Art Heist-Film, der sich später zur Flucht vor den Cops und einer Gruppe Gangster entwickelt, die alle scharf auf die erbeuteten Moneten sind. Baldwin und Basinger geben ein recht solides Leinwandpaar ab, der Film hat hier und da auch die ein oder andere freizügige Szene zu bieten. Nach dem furiosen Raub zieht sich die Handlung allerdings auch ein wenig und der Nebenplot um den irren Ganoven Rudy, gespielt von Michael Madsen, nervt ein wenig. Hier versuchte man offenbar einwenig Tarantino-Style reinzubringen, allerdings geht die Opfer-Täter Affäre für meinen Geschmack auf die Nerven, vor allem wegen der strunzdummen Dame. Dabei hat der Film eigentlich geballte Star Power an Bord, James Woods und David Morse kommen für mich leider viel zu kurz. Immerhin kann der finale Showdown in einem Hotel noch einwenig Boden gut machen, denn die Shootouts sind ordentlich inszeniert. Ingesamt aber kein Film den man jetzt unbedingt gesehen haben muss.

"Mafia Mamma" (Prime)

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Kristin (Toni Collette) lebt mit ihrer Familie ein relativ ruhiges Leben in der amerikanischen Vorstadt, als sie erfährt, dass sie das Erbe ihres kürzlich verstorbenen Großvaters in Italien antreten soll. Das überraschende Erbe stellt sich vor Ort als Mafia-Imperium heraus, das nun eine neue Führung benötigt. Mit der Unterstützung von Bianca (Monica Belluci), der vertrauenswürdigen Consigliere der Firma, findet sich die Ahnungslose bald mitten in einem tödlichen Mafiakrieg wieder und muss schwerwiegende Entscheidungen treffen...

Netter kleiner Film mit gutem Humor und immer mal wieder eingestreuten Actioneinlagen. Ein Abgang ist wirklich nicht ohne und kommt in der Heftigkeit schon überraschend. Ich mag Toni Collette, sie liefert immer ordentlich ab. Trotz ihres Alters von mittlerweile 59 Jahren kann sich die Belluci auch 2024 durchaus noch sehen lassen.

Schulnote: 2

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Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere (4K UHD) (Ext. Edition)

Bilbo und sein Heer sind gezwungen, gegen eine Reihe von Kämpfern in die Schlacht zu ziehen, um zu verhindern, dass der Einsame Berg in die Hände einer aufkommenden Dunkelheit fällt.

Der etwas stumpfe Abschluss der Trilogie. Die Schlacht, so cool sie auch inszeniert ist, kommt mir doch immer noch viel zu lange geraten vor. Auch die Story wirkt teilweise gestreckt. Immerhin versöhnt das nette und geniale Ende mit seiner perfekten Überleitung zur HdR - Trilogie.

Das scharfe 4K Bild ist wieder klasse, auch wenn hie und da überstrahlt wird und das Bild zu hell daher kommen kann.

Der Ton rockt dafür wieder.

8,5 von 10 gierigen Zwergen

Dracula braucht frisches Blut:

In diesem Film übernahm Christopher Lee ein letztes Mal seine Paraderolle Dracula und durfte sich seinem Freund Peter Cushing erneut gegenüberstehen.
An dem grandiosen ersten Film reicht dieser Film aber nicht annähernd ran. Auch optisch kam dieser Film deutlich nicht mehr an den Charme der alten Filme der Hammer Studios ran.
Cushing und Lee haben jetzt nicht das meiste Screentime, aber wenn sie auftauchen geben beide noch mal alles und vor allem merkt man wie beide dem Rest des Casts in allen Belangen überlegen sind. Alleine deren Ausstrahlung und Präzenz stellt die anderen Castmitglieder in den Schatten.
Inhaltlich wirkt dieser Film wie gewollt aber nicht gekonnt. Die Story ist hanebüchen und man versucht verzweifelt auf Psycho zu machen wo die Wirkung komplett verpufft da es durch schlechtes Overacting sehr albern wikt.
Trotz seiner 87 Minuten Laufzeit hat dieser Film leider auch gewaltige Längen und selbst als Fan der Filme der Hammer Studios verpasst man nichts wenn man diesen Film ignoriert.

3/10 Punkte

Face/Off

weitere 90er Action Perle…

9/10

A Haunting in Venice

Nach dem misslungenen "Tod auf dem Nil" fand ich den Film viel besser.
Der Fall ist spannend erzählt und das Setting wirkt "echter" als bei den vorherigen beiden Filmen.
Schade, dass der Film nicht besonders erfolgreich war.

"Birdcage - Ein Paradies für schräge Vögel" (Prime)

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Armand Goldman (Robin Williams) betreibt einen Travestie-Club in South Bend, in dem sein langjähriger Lebensgefährte Albert (herrlich: Nathan Lane) als "Starina" der Star aller Drag-Queens ist. Als sein 20jähriger Sohn Val (Dan Futterman) ihm offenbart, daß er heiraten will, müssen alle ein "normales" Leben vortäuschen, um den erzkonservativen Vater der Braut, Senator Kelley (Gene Hackman) und seine Frau (Dianne Wiest) nicht zu verschrecken...

Es ist bestimmt 10 Jahre oder so her, daß meine Frau und ich den Film zum ersten Mal gesehen haben. Als ich ihn jetzt bei Prime entdeckte kam er in die Watchlist und heute Abend paßte es dann:

Was für ein großartiger Streifen!

Wir haben viel gelacht und uns köstlich amüsiert!

Mehr will ich gar nicht sagen.

Die im Oktober 2023 erschienene Blu-Ray kommt selbstredend noch in die Sammlung.

Schulnote: 1

Killers of the Flower Moon

wenn man sich Zeit nimmt, sich vor dem anschauen evtl. etwas Hintergundwissen durchliest, bekommt man trotz der epischen Länge ganz großes Kino geboten, dass zu keiner Zeit langweilig wird.
Di Caprio wie so oft in seinen letzten Filmen ganz stark! Dazu hervorragendes Setting!!!

von meiner Seite aus klare Empfehlung

9/10

da freue ich mich auf eine 4K VÖ…

Nachdem es letzte Woche "The Outlaws" gab folgte heute als Vorbereitung auf "The Roundup: No Way Out" Teil 2 der Reihe.

Dazu kopiere ich mich aus meinem Post vom 27.01.2023 bezüglich der damaligen Erstsichtung mal selbst:

"The Roundup" (Prime)

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In dieser Fortsetzung zu "The Outlaws" zieht es den schlagkräftigen Ma Dong-seok (Warum muß ich bei ihm immer an Bud Spencer denken?) zusammen mit seinem immer leicht überforderten Vorgesetzten nach Vietnam, um dort einen ihm bekannten südkoreanischen Verbrecher vom dortigen Konsulat abzuholen. Seine Vermutung, daß hinter der Tatsache, daß sich dieser freiwillig gestellt hat, mehr steckt, bewahrheitet sich umgehend und schon sind sie einer viel größeren Sache auf der Spur...

Wie beim Vorgänger wird auch hier auf bewährte "Handarbeit" gesetzt, Schusswaffen kommen so gut wie gar nicht vor. Die Story ist schön einfach gehalten, damit der Zuschauer sich auf den Hauptdarsteller und die Schlägereien konzentrieren kann. Für diesen Film braucht man den Erstling nicht zu kennen, er funktioniert eigenständig. Wer auf "kernige Männerfilme" steht ist hier richtig.

Schulnote: 2-

Ergänzung: Die Benotung wird aufgewertet auf eine glatte 2!

Nach dem cineastischen Meisterwerk von Scorsese heute Mittag, gab es am Abend leichte Kost, die allerdings schwer verdaulich war:

Mafia Mamma

oh man, was ein Sch….!
Ehrlich, ich bin diese Art von Filmen, wie sie auch Netflix am Fließband produziert, allmählich leid.
Der Streifen war weder lustig oder sonst was. Einfach nur albern.
Toni Colette einfach nur nervig…

2/10

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- Der Junge und der Reiher (Kino)

Da mir der neue Ghibli/Miyazaki so gut gefiel, ging ich ein zweites mal ins Kino und hatte erneut eine schöne Zeit damit. Ein wundervoller fantastischer Film wie man's von Miyazaki kennt, durchaus etwas düsterer diesmal und vor allem auch zum nachdenken anregend was den Film auch bei der zweiten Sichtung und weiterhin interessant macht, da einiges der Interpretation offen bleibt. Die Zeichnungen sind einfach nur wunderschön und das auf der großen Leinwand zu sehen ist wirklich was besonderes, generell im Jahr 2024 nochmal einen neuen Miyazaki Film zu bekommen ist herrlich! Womöglich war's nun endgültig der letzte, vielleicht aber auch nicht, man wird sehen. Falls es sein letzter ist, dann ist es für mich auf jeden Fall ein besserer Abschluss seines Gesamtwerks als "Wie der Wind sich hebt", der zwar auch nicht schlecht ist, aber "Der Junge und der Reiher" ist einfach so viel typischer Miyazaki, so fantasiereich, schräg und kreativ wie man es eben nur bei ihm sieht.




- Eternals

Zum zweiten mal gesehen und zu meiner eigenen Überraschung mag ich hier tatsächlich einen Marvel Film der letzten Jahre. Der Film hat zwar klar inhaltliche Schwächen und schöpft sein Potential nicht ganz aus und hätte durchaus etwas runder sein können, aber nichtsdestotrotz ist das was man hier bekommt nicht schlecht. Vor allem mag ich wie eigenständig der Film ist und auch wenn Thanos mal erwähnt wird, so steht der Film weitgehend für sich und erzählt ne eigene Geschichte - man erklärt sogar recht simpel und nachvollziehbar warum sie bei vielen anderen Ereignissen in der Menschheit (und eben den anderen Filmen) nicht dabei waren. Somit hat der Film dann eher was von einem X-Men Film, nur dass man hier eine viel größere historische und gar kosmische Komponente hat und sich der Film somit über Jahrtausende erstreckt, was einfach interessasnt ist mit den vielen verschiedenen Orten und Zeiten die man hier zu sehen bekommt.

Die Charaktere gehen auch in Ordnung, jeder steht für sich und hat auch etwas Hintergrundgeschichte, einzig Ikaris fand ich etwas langweilig mit seinem Holzklotz-Gesichtsausdruck, weiss nicht ob's am Schauspieler lag oder an der Auslegung, aber der fiel mir hier einfach immer wieder negativ auf. Schön auch dass man weitgehend auf den dämlichen Marvel Humor verzichtet und einige ruhigere Szenen mit Gewicht und Bedeutung hat wo nicht sofort der nächste dumme Spruch kommt. Für einen Marvel Film der heutigen Zeit wirkt der Film einfach überraschend "normal" und gut, mehr wie eine Comicverfilmung aus den 2000ern als man nicht jeden Film nach ner 0815 Formel machte. Zudem macht er visuell echt was her - die ganzen Effekte sehen echt großartig aus und ich mag sogar die "Uniformen" der Eternals, etwas das ich sonst meist albern oder hässlich finde bei anderen Superhelden. Allein farblich hat man hier oft ne gold-blaue Mischung was einfach sehr edel aussieht und dem Film generell visuell ne eigene Note gibt.

Am Ende will man den Film wieder "ver-MCU-izieren" mit unnötigen Cliffhangern und natürlich muss der Freund von Sersi nun auch noch irgendwer bedeutendes sein, aber da es hier wohl eh keine Fortsetzung mehr geben wird kann man das genau wie die albernen Credtis Szenen einfach ignorieren. Alles in allem gefällt mir der Film durch seine Vielseitigkeit und dass er bei dem großen Thema etwas unvollständig wirkt ist fast schon konsequent. Aber auf jeden Fall holt man hier einiges raus und hat es nicht mit dem üblichen 0815 MCU Klamauk zu tun, sondern mal ner eigenständigeren Geschichte die sich positiv von dem sonstigen Brei abhebt.

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Die letzte Fahrt der Demeter (Blu Ray)

Eine Schiffscrew, die von den Karpaten nach England segelt, stellt fest, dass sie sehr gefährliche Fracht transportiert.

Erstsichtung des von Andre Ovedal (The Autopsy of Jane Doe) inszenierten Gruselfilms, der sich das Thema von Draculas Überfahrt nach London annimmt.
Der Film kommt sehr klassisch daher, verzichtet Gottseidank auf übermäßige Jumpscares und nimmt sich Zeit, die Crew und vor allem das Schiff, auf dem der Film zu 95% spielt, zu inszenieren. Lange Kamerafahrten, schummrige Beleuchtung, extrem hochwertiger Dolby Atmos Ton, tolle Ausstattung sowie Setting und sympathische Darsteller erzeugen fast schon eine Art „Alien“ auf hoher See. Aber nur fast. ;) So gut die Idee dahinter, umso mühsamer wird’s als Zuschauer zu sehen, wie die Crew jede Nacht, einer nach dem anderen, dezimiert wird… immer nach dem gleichen Schema. Da denkt man sich beim 3. mal, ob man gerade ein Deja vu erlebt.
Überrascht war ich von den teilweise expliziten Tötungen, die jetzt aber nicht ausufern. Auch das Design Draculas erinnert natürlich an Nosferatu und war… ok. Nicht mehr aber auch nicht weniger.
Ja, er hat mich gut unterhalten. Im Mittelteil gabs dann doch einige unnötige Längen und auch einige unnötige Logikfehler schlichen sich ein (wieso sucht die Crew nicht bei Tageslicht den Frachtraum auf???) aber summa summarum war er doch solide. Ich glaube aber, einmal sehen reicht.
Der Dolby Atmos Ton ist wirklich Referenzwürdig. Von Beginn an gibt’s auch auf den heights viele Soundeffekte wie das knarzen des Schiffes, das säuseln des Windes oder die Wellen im Finale. Stark auch das Gewitter gegen Ende hin, hier gibts einen Heimkino-Rundumschlag inklusive sattem tiefbass.

7 von 10 in Flammen aufgehende Personen