"Emily" (Prime)
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Die Welt will, dass sie still und gehorsam ist, aber Emily Brontë zeigt sich im England des 19. Jahrhunderts rebellisch und will durch ihre Literatur gehört werden. Während sie sich beharrlich weigert, das zu tun, was von ihr erwartet wird, lebt Emily eine verbotene Liebesaffäre mit ihrem Hauslehrer, dem Vikar William Weightman, obwohl selbst ihm ihre Leidenschaft für das Schreiben unheimlich ist. Sie setzt sich gegen alle Widerstände durch und versucht, ihren Platz in der Welt zu finden...
Filme mit historischem Hintergrund, vor allem, wenn sie auf wahren Begebenheiten/Personen basieren, sind nicht immer ganz einfach. Wir gucken sowas immer mal wieder ganz gerne und so haben wir uns auch an diesen 130minüter aus dem Jahr 2022 gewagt. Die Thematik ist schon recht trocken, naturgemäß ist die Handlung eines solchen Biopics recht einfach und arm an wirklichen Höhepunkten, da der Fokus mehr auf den Personen und deren Verbindungen liegt. So natürlich auch hier. Der Film braucht etwas, um "in Schwung" zu kommen, weiß dann aber durchaus zu fesseln. Im Mittelteil hat er mit einigen Längen zu kämpfen und die obligatorische Liebesgeschichte hat so ihre Tücken, zum Ende hin wird es dann für den Zuschauer aber wieder versöhnlicher und letztendlich bekommt man schon einen anständigen Film zu sehen, deren Besetzung wirklich gut gewählt ist - vor allem die Titelfigur macht ihre Sache gut- und dessen Setting zu jedem Zeitpunkt authentisch rüberkommt.
Bestimmt nicht jedermanns Sache, aber dennoch sehenswert. Zum ganz großen Wurf reicht es nicht, aber er bekommt eine solide
Schulnote: 3+
Fun Fact:
Der Film ist das Regiedebüt der Schauspielerin Frances O'Connor, die wir aus vielen Nebenrollen kennen, wie z. B. der von Brendan Fraser angebeteten "Allison" in dem 2000er Film "Teuflisch"! Näheres dazu im Post von Alex Gabler vom 10.01.2024 (hier klicken!).
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Die Welt will, dass sie still und gehorsam ist, aber Emily Brontë zeigt sich im England des 19. Jahrhunderts rebellisch und will durch ihre Literatur gehört werden. Während sie sich beharrlich weigert, das zu tun, was von ihr erwartet wird, lebt Emily eine verbotene Liebesaffäre mit ihrem Hauslehrer, dem Vikar William Weightman, obwohl selbst ihm ihre Leidenschaft für das Schreiben unheimlich ist. Sie setzt sich gegen alle Widerstände durch und versucht, ihren Platz in der Welt zu finden...
Filme mit historischem Hintergrund, vor allem, wenn sie auf wahren Begebenheiten/Personen basieren, sind nicht immer ganz einfach. Wir gucken sowas immer mal wieder ganz gerne und so haben wir uns auch an diesen 130minüter aus dem Jahr 2022 gewagt. Die Thematik ist schon recht trocken, naturgemäß ist die Handlung eines solchen Biopics recht einfach und arm an wirklichen Höhepunkten, da der Fokus mehr auf den Personen und deren Verbindungen liegt. So natürlich auch hier. Der Film braucht etwas, um "in Schwung" zu kommen, weiß dann aber durchaus zu fesseln. Im Mittelteil hat er mit einigen Längen zu kämpfen und die obligatorische Liebesgeschichte hat so ihre Tücken, zum Ende hin wird es dann für den Zuschauer aber wieder versöhnlicher und letztendlich bekommt man schon einen anständigen Film zu sehen, deren Besetzung wirklich gut gewählt ist - vor allem die Titelfigur macht ihre Sache gut- und dessen Setting zu jedem Zeitpunkt authentisch rüberkommt.
Bestimmt nicht jedermanns Sache, aber dennoch sehenswert. Zum ganz großen Wurf reicht es nicht, aber er bekommt eine solide
Schulnote: 3+
Fun Fact:
Der Film ist das Regiedebüt der Schauspielerin Frances O'Connor, die wir aus vielen Nebenrollen kennen, wie z. B. der von Brendan Fraser angebeteten "Allison" in dem 2000er Film "Teuflisch"! Näheres dazu im Post von Alex Gabler vom 10.01.2024 (hier klicken!).
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