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  • "Emily" (Prime)

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    Die Welt will, dass sie still und gehorsam ist, aber Emily Brontë zeigt sich im England des 19. Jahrhunderts rebellisch und will durch ihre Literatur gehört werden. Während sie sich beharrlich weigert, das zu tun, was von ihr erwartet wird, lebt Emily eine verbotene Liebesaffäre mit ihrem Hauslehrer, dem Vikar William Weightman, obwohl selbst ihm ihre Leidenschaft für das Schreiben unheimlich ist. Sie setzt sich gegen alle Widerstände durch und versucht, ihren Platz in der Welt zu finden...

    Filme mit historischem Hintergrund, vor allem, wenn sie auf wahren Begebenheiten/Personen basieren, sind nicht immer ganz einfach. Wir gucken sowas immer mal wieder ganz gerne und so haben wir uns auch an diesen 130minüter aus dem Jahr 2022 gewagt. Die Thematik ist schon recht trocken, naturgemäß ist die Handlung eines solchen Biopics recht einfach und arm an wirklichen Höhepunkten, da der Fokus mehr auf den Personen und deren Verbindungen liegt. So natürlich auch hier. Der Film braucht etwas, um "in Schwung" zu kommen, weiß dann aber durchaus zu fesseln. Im Mittelteil hat er mit einigen Längen zu kämpfen und die obligatorische Liebesgeschichte hat so ihre Tücken, zum Ende hin wird es dann für den Zuschauer aber wieder versöhnlicher und letztendlich bekommt man schon einen anständigen Film zu sehen, deren Besetzung wirklich gut gewählt ist - vor allem die Titelfigur macht ihre Sache gut- und dessen Setting zu jedem Zeitpunkt authentisch rüberkommt.

    Bestimmt nicht jedermanns Sache, aber dennoch sehenswert. Zum ganz großen Wurf reicht es nicht, aber er bekommt eine solide

    Schulnote: 3+

    Fun Fact:

    Der Film ist das Regiedebüt der Schauspielerin Frances O'Connor, die wir aus vielen Nebenrollen kennen, wie z. B. der von Brendan Fraser angebeteten "Allison" in dem 2000er Film "Teuflisch"! Näheres dazu im Post von Alex Gabler vom 10.01.2024 (hier klicken!).
    Zuletzt geändert von Sonny; 18.01.2024, 00:01.
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Oh, gleich mit Verlinkung geehrt. ;) „Emily“ klingt jetzt nicht nach nem Film für mich, aber danke für deine Einschätzung.

  • Nachtschicht Vertreib:

    Sin City 2 (Prime)

    nicht ganz so gut wie der Erstling.

    5,7/10


    Schmeiß die Mama aus dem Zug (Prime)

    naja… 2-3 coole Sprüche, ansonsten eher mau

    4,9/10

    Die Mafiosi-Braut (Prime)

    Michelle Pfeiffer als einziges Highlight. Zum wegdösen taugt der Streifen aber allemal.

    4,9/10

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    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Alex Gabler Kommt drauf an, wo er arbeitet. Ist er bei der Bahn angestellt macht das nix, Züge fahren ja sowieso nicht...

    • bifi
      bifi kommentierte
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      Alex Gabler um Gottes Willen. Niemand döst hier während der Arbeit weg… ;)

    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Dann habe ich Die Mafiosi-Braut mal gleich wieder aus der Watchlist geschmissen.

      Bei Schmeiß die Mama aus dem Zug bist Du selber Schuld, hättest Du da mal vorher meine kürzlich geschriebene Einschätzung dazu gelesen.

  • Der Plan - 5/10

    Ich mag ja viele Verfilmungen die auf den Büchern des Sci-Fi Autors Philip K. Dick (Blade Runner). basieren, dieser hier gehört aber definitiv nicht dazu. "Der Plan" basiert auf der Kurzgeschichte “Adjustment Team” die ich bisher nicht kannte und im Gegensatz zu vielen Kultgeschichten des Autors die schon verfilmt wurden, auch ehrlich wenig taugt. Dabei ist die Ausgangskonstellation noch recht gut gelungen und mysteriös, verfängt sich im weiteren Verlauf aber in immer konfuseren und konstruierten Handlung, die man auch als leidenschaftlicher Fan von Verschwörungstheorien und Parallelwelten irgendwie nicht mehr abnimmt. Da tauchen Gestalten aus dem Nichts mit offenbar übernatürlichen Kräften auf, die nicht nur das eigene Schicksal lenken können sondern auch mittels magischer Türen von Ort zu Ort springen können... und Sie leben unter uns, nur weiß eigentlich keiner davon. Die Menschen werden von dieser Organisation wie von einer fremden Macht gelenkt, aber auch nicht näher erklärt was Sie sind und woher Sie kommen. Auch kann man als Zuschauer den sogenannten Plan nicht wirklich nachvollziehen, da dieser situativ und willkürlich geändert werden kann.... und im Hintergrund zieht der ominöse Vorsitzende die Fäden.... keine Ahnung wieviel hier Vorlage ist wieviel dazu gedichtet wurde, aber von Minute zu Minute wird der Film wirrer und zumindest das Drehbuch schafft es nicht den Zuschauer glaubhaft mitzunehmen. Da können am Ende auch die solide Leistungen der Schauspieler Matt Damon und Emily Blunt nichts mehr reißen. Das sogenannte Finale ist dermaßen wirr, da reißt einem wortwörtlich die Hutschnur.

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    • movieguide
      movieguide kommentierte
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      Sonny wieso das denn?

    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Weil der Film nicht gut war!

    • movieguide
      movieguide kommentierte
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      Sonny schon klar, hab den Smiley vergessen

  • Black Rain - Blu-Ray 8,5/10

    Ich mag den Actionthriller von Ridley Scott, flott und spannend inszeniert. Ein illustrer Cast der überzeugt, dazu fein eingefangene Bilder, welche eine gute Stimmung erzeugen. Abgerundet mit dem tollen Score von Hans Zimmer, macht der Streifen immer wieder Spaß.




    Gruß Harry

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    • bifi
      bifi kommentierte
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      Noch nie gesehen. Schreib ich mir mal auf.

    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Japp!

      bifi Waassss!?

  • IMG_9078.jpeg

    Condorman (DVD)

    Comiczeichner Woody verkleidet sich als sein Superheld Condorman und stürzt sich in die Welt der Spionage, in der eine schöne russische Spionin seine Hilfe benötigt.

    Condorman ist eine Walt Disney Produktion aus dem Jahr 1981, also genau so alt wie ich. :)
    Etwas Agenten-Action, eine Prise Humor, tolle aufwendige Ideen gepaart mit praktischen Effekten, eine harmlose unterhaltsame aber anspruchslose Story laden ein, einen originellen, oft auch sehr unbekannten No-Brainer zu sehen.
    Auto- und Motorboot Verfolgungsjagden inklusive Laserwaffen wechseln sich mit kitschig romantischer Überlaufthematik zu Zeiten des eisernen Vorhangs ab. Dazu noch ein toller sympathischer Cast, vor allem Oliver Reed als gefühlskalter russischer Oberboss, und fertig ist die in die Jahre gekommene Agentenkomödie aus dem Hause Disney… der merkwürdigerweise noch nie auf Disney+ zum Streamen bereit stand.
    Achja, fast hätte ich den genialen Ohrwurm-Score von Henry Mancini vergessen.
    Fair bewertet müsste man 1-2 Punkte abziehen, da ich den Film als Kind auf VHS rauf und runter geschaut habe, bekommt er von mir solide

    8 von 10 geschrottete schwarze Porsches

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    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      1981!? Jungspund...

  • Jaguar lebt (prime)

    Ich hatte den Film öfter in meiner Kindheit gesehen und hatte ihn letztens durch Zufall bei prime entdeckt. James Bond meets Martial Arts beschreibt ihn ganz gut. Viele Filme aus der Kindheit findet man ja auch im Erwachsenen Alter noch gut aber der gehört dann jetzt doch nicht dazu :) Das war alles irgendwie zu billig gemacht obwohl mit Christopher Lee und Donald Pleasence auch bekannte Leute mitspielen. 4/10 der Nostalgie wegen.

    Kommentar


    • Nachtschicht (hat leider nur für einen Streifen gereicht heute)

      Black Rain (Paramount +)

      joa. Ging so. Ich empfand dabei die erste Stunde weitaus interessanter…

      6,6/10

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      • IMG_9080.jpeg

        The Equalizer 3 (4K UHD)

        Robert McCall ist in Süditalien zu Hause, muss aber feststellen, dass seine Freunde in der Gewalt der örtlichen Verbrecherbosse sind. Als sich die Ereignisse tödlich überschlagen, weiß McCall, was er zu tun hat.

        Erstsichtung. Meine Einschätzung des Films deckt sich haargenau mit der Einschätzung nachdem ich den Trailer gesehen habe. Ja, Equalizer 3 ist anders als die genialen ersten beiden, was ja nichts schlechtes heißen muss. Aber dass er eine Stunde braucht, um in Fahrt zu kommen, war mir dann doch zu müssig. Klar ist es toll Denzel Washington zu sehen, wie er sich in dem hübschen Küstenstädtchen einlebt, das „dolce fa niente“ und die Einwohner zu schätzen weiß, aber 1h dafür zu verwenden?? Come on. Ich glaube ja fast, dass sich Regisseur Antoine Fuqua in dieses Nest verliebt hat und so viel wie möglich dieses italienischen Ortes zeigen wollte…
        Für mich ging dieser „Kniff“ nach hinten los, kann aber auch verstehen, dass andere Filmfans genau das gut heißen könnten.
        Die Action wird immer wieder eingestreut, ist wirklich wieder mal stark inszeniert und für eine FSK16er Freigabe doch recht brutal ausgefallen. Auch Washingtons neuer Synchronsprecher macht seine Arbeit sehr gut, kommt aber leider nicht ganz an seinen leider verstorbenen Vorgänger heran.
        Tja, obwohl die Laufzeit von knapp 100 Minuten inklusive Abspann ohnehin knackig gewählt wurde, fühlt sich der Film viel länger an als er ist. Für mich reicht die einmalige Sichtung und in die Sammlung kommt er mir, trotz großer Fan der beiden Vorgänger, nicht.

        Das 4K UHD Bild ist messerscharf, bietet Unmengen an Details, egal ob die einzelnen Pflastersteine der Stadt, an denen man sogar noch jeden Regentropfen erkennen kann, die Bartstoppel in Denzels Gesicht oder sonst welche Texturen. Das Bild ist einfach top! HDR bringt realistische Farben und Spitzlichter kommen dezent zur Geltung. Dazu ein tiefes Schwarz und fertig ist das starke Vorzeige-Bild!
        Der Ton ist ebenfalls modern und dynamisch.

        5,5 von 10 italienische Camorra Mitglieder
        Zuletzt geändert von Alex Gabler; 19.01.2024, 10:06.

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        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Hattest Du Dir den Film irgendwo geliehen, daß Du ihn gucken konntest, ohne daß er jetzt in die Sammlung kommt?

          Aufgrund des Trailers hatte ich mir das, was Du jetzt auch festgestellt und beschrieben hast, schon fast gedacht.

          Im Gegensatz zu den meisten (hier) mag ich Teil 2 überhaupt nicht. Grausam!

        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Sonny ja, hab ihn geliehen bekommen und wollte aufgrund des mauen Trailers nicht sofort zuschlagen… zumal es nicht mal ein 4K Keep case gibt. Komischerweise gefällt mir, im Gegensatz zu den meisten, Teil 2 etwas besser als Teil 1.

        • chris.p.bacon
          chris.p.bacon kommentierte
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          Mir hatte der Film Spaß gemacht und ich hab mich an dem langen Intro nicht so gestört. Aber ja: noch mal sehen, muss ich den nicht. Da mochte ich den ersten Teil soweit am liebsten und habe auch nur den zuhause.

      • - Was Frauen wollen

        Länger nicht mehr gesehen, aber immer noch gut. Romcoms in den 90ern waren einfach so schön gemütliche Filme die ich gerade heute sehr gern sehe wo es solche Filme an sich nicht mehr gibt. Die Idee dass jemand die Gedanken der Frauen hören kann (sogar der Pudel!) ist einfach toll und wird hier auch sehr gut umgesetzt mit verschiedenen Storylines wie eben auch der Tochter oder der Angestellten die an Suizid denkt. Das ergibt einfach ne tolle Mischung und sowohl viel lustige als auch ernste Situationen die sich wirklich gut mit der Thematik auseinander setzen. Schöner Film aus der Zeit den man alle paar Jahre mal wieder schauen kann. Die Blu-ray ist dabei sehr mittelmäßig aber in Ordnung.

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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Ja, der ist wirklich nett anzuschauen. War den damals sogar im Kino. Sie BR steht natürlich auch in der Sammlung.

        • bifi
          bifi kommentierte
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          Deckt sich mit meiner Einschätzung. Immer wieder gut anzuschauen.

      • Star Wars Episode 4 (UHD):

        Der Start eines unglaublichen Franchises. Schon in den ersten Minuten merkt man wie gut Star Wars einst war. Entsprechend ist es natürlich traurig wie mies die meisten Titel seit Disney Übernahme geworden sind.
        Lucas hat hier viel aus Die verborgene Festung kopiert aber trotzdem, hier steckt so viel Liebe drin das ist unglaublich. Man taucht sofort in die Welt ein und vergisst alles um sich herum. Der sensationelle Score von John Williams hilft natürlich auch sehr. Dieser Film ist von Anfang bis Ende Gänsehaut pur und die Effekte sind aus heutiger Sicht immer noch atemberaubend und stellen aktuelle Filme immer noch in den Schatten.
        Mark Hamill als Held ist direkt wunderbar sympathisch. Natürlich neben dem Joker die Rolle seines Lebens.
        Harrison Ford als Han Solo die absolute Coolness in Person und Alec Guiness zeigt hier eine unglaubliche Präsenz und das obwohl er nur die Rolle wegen des Geldes übernahm.
        Okay die Lichtschwertkämpfe sind aus heutiger Sicht harmlos, gleichzeitig ist aber die Schlacht gegen den Todesstern unglaublich spannend in Szene gesetzt. Als ich dass als Kind zum ersten Mal sah, wollte ich auch direkt so ein Pilot werden.
        Die 125 Minuten Laufzeit vergehen wie im Flug.
        Absolutes zeitloser Meilenstein der Filmgeschichte. Ein Film den man sich immer wieder anschauen kann und unglaublich begeistert. Kino in Perfektion.

        10/10 Punkte

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        • bifi
          bifi kommentierte
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          Sawasdee1983 hast den hoffentlich wohl mal mit deiner Frau zusammen geschaut…? ;)

        • Sawasdee1983
          Sawasdee1983 kommentierte
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          bifi die hat die letzten 45 Minuten mit mir geschaut, das wars. Als sie versucht hat zu reden habe ich gesagt: schhhhh... das ist Star Wars ;-)

        • bifi
          bifi kommentierte
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          Sawasdee1983 *lol*

      • Gestern Abend war der erste geplant, mit dem zweiten wurde es dann zum "spontanen Double-Feature":

        "Vidocq (2018)" (Prime)

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        Der "Ausbrecher-König" Vidocq (Vincent Casel) versucht Jahre nach seiner letzten gelungenen Flucht im Paris der 1830er ein ehrliches Leben als Stoffhändler zu führen. Als ihm jedoch ein Mord untergeschoben wird und ihm der Tod durch die Guillotine droht bietet er dem Polizeipräsidenten seine Dienste an, um mit seinen umfangreichen Kenntnissen der Pariser Unterwelt zu helfen, die Verbrecher einzusperren - womit er sich natürlich den Zorn seiner ehemaligen Kollegen zuzieht...

        Kurzum: Optisch mit einem hervorragenden (!) Setting ausgestattet taucht man vollkommen ein ins Paris während der Revolution. Unglücklicherweise zieht der Film sich im Mittelteil etwas, was auch an der für die Geschichte vollkommen unwichtige Storyline um eine politische Ränkespiele schmiedende Baronin (Olga Kurylenko) liegt. Das verhindert eine höhere Benotung, was sehr schade ist.

        Schulnote: 3+


        "Vidocq (2001)" (Prime Deal)

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        Der Privatdetektiv Vidocq (Gerard Depardieu) versucht die Morde an 3 namhaften Mitgliedern der oberen Gesellschaft Paris' aufzuklären und kommt dabei dem "Alchemisten" auf die Spur, einem mysteriösen Mann mit besonderen Fähigkeiten, der sein Gesicht hinter einer gläsernen Maske verbirgt...

        Hier ist der Kern eine Kriminalgeschichte, die es zu lösen gilt. Die Titelfigur tritt aber - da sie gleich zu Beginn des Films stirbt und nur in Rückblenden gezeigt wird - gar nicht so oft in Erscheinung. Ganz anders als im 2018er Film, in dem sie permanent präsent ist. Auch erinnern doch einige Szenen optisch an die aus Asylum-Filmen, irgendwie billig. Letztendlich konnte mich der Film noch nie überzeugen, weshalb ich ihn seinerzeit auch hier im leider schon zum zweiten Mal komplett eingeschlafenen Blu-Ray-Verschenke-Thread abgegeben habe. Eine nochmalige Sichtung wird es wohl nicht mehr geben.

        Schulnote: 4 bis 4-
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Ich fand den Erstling damals bei erscheinen ganz solide, kann mich aber auch fast gar nicht mehr dran erinnern.

      • IMG_9081.jpeg

        Die City Cobra (Blu Ray)

        Lieutenant Cobretti, bekannt als die Cobra, ist ein Polizeibeamter in Los Angeles und für seine Alleingänge im Dienst berüchtigt. Seit Neuestem treibt eine Verbrecherbande in der Stadt ihr Unwesen, die eine neue Weltordnung erschaffen will und dabei immer wieder Unschuldige überfällt und tötet. Als Cobretti eine wichtige Zeugin schützen soll, gerät auch er ins Visier der Verbrecher…

        Schon oft gesehen und immer wieder unterhaltsam. Mehrfach für die goldene Himbeere nominiert, chauvinistische Proleten-Sprüche, eine hanebüchene Story (wieso setzt ein Killer Kult alles daran, EINE Frau zu töten???) und eindimensionale Charaktere. Dennoch machen die knapp 83 Minuten immer noch Spaß. Gerade der Showdown in der „Feuerfabrik“ zählt für mich nach wie vor zu den Höhepunkten. Stallone ist cool wie eh und je, dennoch wird der Film ausschließlich Sly Fans ansprechen.

        Warum der Film indiziert war und immer noch eine FSK18 Wertung hat, erschließt sich mir nicht so ganz. Der würde gut als 16er Actionfilm durchgehen. Gerade in der ersten Hälfte passieren Morde stets im „off“. Hier schwenkt die Kamera konstant weg. Ist mir bisher auch noch nie so aufgefallen.
        Was mir erst heute auffiel: auch „Cobra“, wie er im original heißt, ist ein Weihnachstfilm. Gut zu sehen am Weihnachts TV Spot für Toys r us, einem winkenden Santa Claus und einem Weihnachtsbaum während des Films.

        7,5 von 10 lächerliche Axt-Schwinger der neuen Weltordnung

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        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Guter Hinweis! Wird dieses Jahr in die Weihnachtsfilmliste aufgenommen...

        • chris.p.bacon
          chris.p.bacon kommentierte
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          Der Nachtschlitzer ist mir in Erinnerung geblieben und "iss mal ein paar Pflaumen" oder so :D

        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          chris.p.bacon nicht zu vergessen: „Du bist die Krankheit und ich die Heilung.“ :)

      • Ad Astra - 7/10

        AD ASTRA ist ein klassischer Science-Fiction oder eigentlich besser Space Exploration Film jüngeren Datums - viele gab es hier ja nicht in den letzten Jahren. Im Kern ist nicht nur ein Trip zu den Sternen ist, sondern auch die zwischenmenschliche Beziehung zu Vater und Sohn beleuchtet. Letzteres ist leider auch der Knackpunkt, wieso der Film etwas halbgar ist.

        Der Film ist in einer nicht allzu fernen Zukunft angesiedelt. Mittlerweile hat die Menschheit Mond und Mars besiedelt und bereits erste Reisen zu den äußeren Planeten unseres Sonnensystems unternommen. Allerdings gilt das Forschungsschiff, welches als erstes den Neptun erreicht, als verschollen - bis eines Tages auf der Erde merkwürdige Strahlungseffekte mit verherrender Wirkung auftreten... offenbar ist das Schiff doch nicht verschollen.

        Der Film fängt eigentlich richtig gut an. Man bekommt einen schönen Einblick wie die Menschen in der Erdumlaufbahn, arbeiten. Dann beginnt die Reise zum Mond, der teilweise hart umkämpft ist, bis es weiter geht zum Mars. Bis hierher macht der Film mit seinen vielen Zwischenstationen eigentlich eine Menge Spaß. Die Geschichte ist sehr auf Brad Pitts Figur fokussiert, alles drumherum wirkt merkwürdig distanziert. Man wollte wohl bewusst einwenig die Handlung auch aus der Perspektive von Pitts Figur erzählen, ob mit dem Ziel den Film damit künstlich wertvoller wirken zu lassen, weiß ich nicht... es macht ihn aber auch irgendwie recht sperrig, da es schwer fällt eine wirkliche Verbindung zu den Figuren aufzubauen.

        Nachdem der Mars verlassen wird, beginnt die eigentliche Reise... welche Monate dauert, hier aber in Minuten erfolgt. Dort wartet am Ende der Vater auf den verstoßenen Sohn und man merkt, das der Film hier eigentlich nichts mehr zu erzählen hat. Keine spannende Auflösung, nichts... dabei wurde der Vater zwischenzeitlich als Psychopath dargestellt der seine Crew umgebracht hat, hier wäre also durchaus Potential drin gewesen - wie das geht hat man in EVENT HORIZON eindrucksvoll gesehen. Auch die Auswirkungen der Einsamkeit spielen wirkliche keine Rolle... auch ist das ganze Konstrukt am Ende etwas unlogisch, denn man fragt sich schon wieso von der Raumfahrtorganidsation nie Aufklärungsschiffe in die Tiefen des Raums geschickt wurden, was Brad Pitt hier relativ spielend als Ein Mann Mission absolviert. Hier passt am Ende leider so Einiges nicht mehr zusammen. Die erste Hälfte ist top, die zweite eher mittelprächtig. Es wurde hier definitiv einiges an Potential verschenkt.

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        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          "Hier passt am Ende leider so Einiges nicht mehr zusammen."

          Deswegen bleibt es bei mir auch bei der enttäuschenden Erstsichtung! 7 Punkte kriegt der von mir nicht.

        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Da mich der Film bereits bei der Erstsichtung richtig gepackt hat und (für mich) mit jedem Mal besser wird, kann ich bei den 2-3 Ungereimtheiten auch hinweg sehen. Ich mag den Film und seine Optik.

        • Ray
          Ray kommentierte
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          Sehe ich eher wie Alex, auch wenn ich die Kritikpunkte nachvollziehen kann. Hab ihn zuletzt erst wieder gesehen und mich packt er einfach auch jedes mal - diese sowohl kosmische als auch sehr persönliche Reise hat einfach was, zumal meiner Ansicht nach hier das Vater-Sohn-Verhältnis im Vordergrund steht und der Rest eher symbolisch dafür steht. Und visuell ist es einer der absolut schönsten Weltraum-Filme die es bislang gibt - gerade im Kino damals absolut wundervoll auf der großen Leinwand! Würd mir echt öfter solche Filme wünschen, gerade heutzutage wo man es effekttechnisch endlich so absolut realistisch darstellen kann.

      • The Expendables 4 - Sky - 3/10

        Ich dachte zum Start ins Wochenende, ein No-brainer zum berieseln. Gemütlich mit einer Flasche Bier.
        Ohje, soviel Bier hatte ich nicht, um einigermaßen unterhalten zu werden. Den ersten mag ich, der zweite war okay.. danach fiel es ab.
        Was soll ich sagen, ist er spannend, nein. Bietet er gute Action, auch eher nein. Hier gibt es nichts, was man nicht woanders gesehenen hat, nur schlechter.
        Dazu Megan Fox, ein totaler Fremdkörper.
        Die Inszenierung, ist weder optisch noch inhaltlich ein Hingucker. Ganz ehrlich, ich war kurz davor abzubrechen..




        Gruß Harry

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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          movieguide das wegen der „Vollständigkeit halber“ kaufen habe ich mir schon lange abgewöhnt. Wieso brauch ich einen Schrottfilm in der Sammlung, nur weil er Teil einer Reihe ist? (Beverly Hills Cop 3 *hust*) ;)

        • Ray
          Ray kommentierte
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          Alex Gabler Sehe ich genauso, "der Vollständigkeit halber" ist an sich ein wirklich sinnloses Argument wenn es ein schlechter Film ist den man eh nicht wieder sehen will, frisst nur Staub und Geld, also wozu. Das ist ja keine "Familie" die man da auseinander reisst, den anderen besseren Filmen ist es total egal wenn der schlechte fehlt. :D

        • movieguide
          movieguide kommentierte
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          Naja, in der Hoffnung das der Film irgendwie doch einigermaßen unterhält. In dem Fall hier werde ich aber eh warten und den wenn überhaupt dann mal irgendwo gebraucht abgreifen.

      • Rio Bravo (UHD):

        Für viele gilt dieser starbesetzte Western als einer der besten Western aller Zeiten. Ich selbst habe ihn bestimmt 18 Jahre nicht mehr gesehen und dieser Western hat es immer noch in sich.
        Dean Martin als unter Entzugserscheinungen kämpfenden Alkoholiker ist sie Rolle natürlich auf dem Leib geschrieben und John ist sie absolute Coolness in Person. Herrlich wie er Leute nur mit einem Blick einschüchtern kann. Es sei denn sein Gegenüber ist weiblich, dann gibt es direkt sehr witzige Streitdialoge. Angie Dickinson ist hier ein bezaubendes Gegenpol. Herrlich wie sie den Charakter von John Wayne um den Finger wickelt.
        Es gab so viele Momente wo ich nicht mehr das Grinsen aus dem Gesicht bekam, einfach weil es so sehr vor Coolness nur so triefte ohne Unnatürlich zu wirken.
        Die Atmosphäre hat es in sich. Vor allem die Szenen die komplett ohne Dialoge sind, sind unglaublich spannend gemacht und da dieser Film nur in der kleinen Stadt spielt, über einen vergleichbar kurzen Zeitraum, wirkt das Ganze wie ein Kammerspiel.
        Inhaltlich merkt schon dass es von High Noon inspiriert wurde wobei ich Rio Bravo zig mal besser finde als High Noon.
        Trotz der Laufzeit von über 140 Minuten, hat dieser Film keinerlei Längen. Die Zeit flog nur so an einem vorbei.
        Die finale Schlacht macht dann viel Laune und mixt wunderbar Action und Comedy.
        Toller Westernklassiker, der bis heute nichts von seinem Charme verloren hat.

        10/10 Punkte

        Kommentar


        • Ray
          Ray kommentierte
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          Wie fandest Du denn das UHD Bild? Die Blu-ray sah ja doch recht schwach aus...

          Walter Brennan (Stumpy) ist übrigens der einzige Darsteller der 3x den Oscar als bester Nebendarsteller bekam. In Red River ist er ja auch dabei - mag's immer wenn neben Wayne einige Nebendarsteller auch in verschiedenen Filmen mit dabei sind.

        • Sawasdee1983
          Sawasdee1983 kommentierte
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          Ray ich hatte due Bluray die im Player war drin als Vergleich. Es gibt kaum Unterschiede. Es gibt immer wieder Unschärfen und die farben sind auch nicht toll.
          Nur bei wenigen Close Ups und Außenaufnahmen am Tag sieht man leichte Besserung.
          Ich würde sagen, hätte ich bereits die BD würde ich kein Upgrade machen weil die Steigerung praktisch kaum bis gar nicht vorhanden ist.

        • Sonny
          Sonny kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Habe ihn im Zuge meines Western-Projekts Ende November gesehen und komme zu einer ähnlichen, wenn auch kürzeren, Einschätzung wie Du
          ( https://www.filme.eu/node/1232?p=402382#post402382 ).

          Unbestritten einer der besten Western ever!
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