Mein zuletzt gesehener Film

Heute nachmittag lief:

"Dear Elizabeth" (Prime)

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Unbeabsichtigt überwältigt der unsichere Sid die berühmte Schauspielerin Elizabeth Banks mit Nachrichten über Social Media. Er meint sie aus der Schule zu kennen und will sie lediglich für ein Klassentreffen einladen, doch seine inflationären Nachrichten gehen viral und haben erhebliche Konsequenzen für sein Leben. Über das Chaos, in das er sich selbst hineingestürzt hat, beginnt der naive Sid zu verstehen, was im Leben wirklich wichtig ist und was Freundschaft bedeutet...

Am Anfang war ich etwas verärgert darüber, was dem bemitleidenswerten Sid alles widerfährt, aber zum Ende hin war ich dann wieder zufrieden. Der kleine Film ist durchaus eine Sichtung wert

Schulnote: 2-

Abends gab es dann:

"Mimic" (Prime)

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Eine tödliche Kinderseuche grassiert in New York und breitet sich schnell durch Kakerlaken aus. Insektenforscherin Dr. Susan Tyler (Mia Sorvino) züchtet eine neue Schabenspezies, um so einen "natürlichen Feind" zu schaffen. Das Experiment ist erfolgreich und die Epidemie wird gestoppt. Drei Jahre später verschwinden plötzlich immer mehr Menschen im New Yorker Untergrund...

Cooler Insekten-Horror von 1997, der mir früher irgendwie besser gefallen hat.

Schulnote: 3-

James Bond - Im Geheimdienst Ihrer Majestät

George Lazenbys einzige Bond-Auftritt gehört immer noch zu meinen Lieblingen.
Gegenüber dem Vorgänger "Man lebt nur zweimal" wirkt der Film viel "frischer". Die Action-Szenen ist gut gemacht. Mit Ausnahme der finalen Verfolgungsjagd mit den Bobschlitten. Da passen die Rückprojektionen nicht wirklich mit dem zusammen was die Darsteller machen.
Lazenby hat einen soliden Job gemacht.
Das Ende ist immer noch ziemlich heftig gemacht. Nur schade, dass die Macher nicht so wirklich an dieses Ende angeschlossen haben.
In "Diamantenfieber" kommt das nicht mehr zur Sprache und der ganze Film wirkt eher wie eine Fortführung von "Man lebt nur zweimal".
Erst bei "In tödlicher Mission" wird das abgeschlossen, wenn auch nur am Anfang.

Wolke unterm Dach (Netflix)

6,5/10

Dieses deutsche Drama war ganz nett anzuschauen und unterhaltsam. Frederrik Lau und K.K. Ramadan zeigen sich mal von einer ganz anderen Seite.

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Retribution UHD DV ATMOS

7/10

Ein typischer Neeson nicht spektakulär aber gewohnt souverän.Die Geschichte ist nicht neu aber mit deutscher Beteiligung ganz gut in Szene gesetzt worden.Die UHD ist gut gelungen das Bild ist klasse die Schärfe stimmt der Kontrast auch.Beim Ton dagegen ist noch Luft nach oben große Highlights gibt's nicht.
​​​​​​Fazit natürlich ist es nicht das ganz große Actionspektakel aber durch das hohe Erzähltempo gibt es keine großen Längen und die Rolle ist Liam praktisch auf den Leib geschrieben worden.

Auch heute gab es einen Nachmittagsfilm (zwangsläufig, da meine Leihfrist heute zuende geht):

"Teenage Mutant Ninja Turtles: Mutant Mayhem" (Prime Deal)

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Nachdem sie jahrelang von der menschlichen Welt abgeschirmt worden sind, machen sich die rückenpanzertragenden Brüder Leonardo, Donatello, Michelangelo und Raphael auf, mit heldenhaften Taten die Herzen der New Yorker zu gewinnen. Ihre neue Freundin April O'Neil hilft ihnen dabei, ein mysteriöses Verbrechersyndikat zu bekämpfen, doch die Situation wächst ihnen schon bald über den Kopf, als eine ganze Armee von Mutanten auf sie losgelassen wird...

Der Zeichenstil ist definitiv mal was anderes: härter, kantiger, "unruhiger", voller Details. Er kommt deshalb irgendwie authentischer rüber, nicht so "smooth" wie die computeranimierten Film der jüngeren Vergangenheit. Paßt hervorragend zu der Geschichte und zur Darstellung New Yorks - gefällt mir gut!

Auch die Charakterzeichnungen der 4 Jungspunde sowie von April (erfrischend bodenständig und natürlich) sind wirklich treffend gelungen, man findet sie von Anfang an sympathisch. Selbst Splinter, der sonst eher altklug und nervig daherkommt, überzeugt. Und als wäre das noch nicht genug kommen sogar die Bösen super rüber und sorgen für den einen oder anderen Schmunzler bzw. Lacher.

Einzig die Darstellung von "Super-duper-Fly" hätte ich anders gemacht. Das sie als Endgegner groß sein muß geht schon in Ordnung, aber die Optik war mir zu unruhig. Der Endkampf als solches gefällt wiederum, kein Vergleich zu den unsäglichen CGI-Gewittern von Marvel & Co..

Fazit: Ich habe den Film eigentlich nur wegen der vielen wohlwollenden Kommentare, die überall - auch hier im Forum - zu lesen sind, geguckt und ich wurde positiv überrascht! Sollte es zukünftig eine gefällige Sonderedition dazu geben steht einer Sammlungsaufnahme nichts im Wege.

Schulnote: 2

The Transporter

6,7/10


Die Insel

6,8/10

"Men in Black: International" (Netflix)

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Auf die Agenten H und M wartet eine neue Herausforderung: ein Maulwurf ist unter ihnen. Sie stellen fest, dass es eine außerirdische Rasse gibt, die ihre Form beliebig anpassen kann und auf der Suche nach einer weltenvernichtenden Waffe ist, die auch die Erde bedroht...

Aufgrund des Renommee der Original-Trilogie wollte ich diesen Teil eigentlich nie gucken, zumal ich Chris Hemsworth auch nicht wirklich mag. Da aber Wilhelm Schmidt letztes Jahr am 13. März die ursprünglichen 3 Teile für mich auf alle Zeiten für unguckbar gemacht hat und ich heute irgendwie Lust auf was einfaches, frisches hatte, dachte ich mir "Was soll's" und drückte auf den Streaming-Button...

... und genau wie heute nachmittag (Ihr erinnert Euch? TMNT in da Houze!) wurde überraschenderweise positiv überrascht (überraschenderweise überrascht... hahh!).

Natürlich nervt Hemsworth' thor/avengers-mäßige, arrogante "Ich kann alles (alleine) und Scheiß auf jeden"-Sonnyboy-Attitüde, aber das coole Setting und die unglaublich detailreichen, optisch hervorragenden Sequenzen haben mich teilweise echt geflasht. Die beiden Alien-Zwillinge sind der Hammer, egal ob in ihrer ursprünglichen Form oder in Menschengestalt! Das Büro der MIB in London, der Hypergeschwindigkeitszug, Marrakesch, alle anderen Aliens, der Kampf mit den vielen, mega-coolen Waffen im Jaguar, selbst Vungus... alles vom feinsten!

Fazit: Hemsworth' Charakterzeichnung verhindert die Bestwertung, ansonsten geiler Scheiß! Also

Schulnote: 2+

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Gran Turismo (4K UHD)

Die inspirierende wahre Geschichte eines Teams von Underdogs - einem kämpfenden Gamer aus der Arbeiterklasse und einem idealistischen Motorsportmanager, die alles riskieren, um es mit der größten Sportelite der Welt aufzunehmen.

Erstsichtung des 2023 entstanden Rennsportfilms nach meist wahren Begebenheiten. Mir als Laien ist es ziemlich Schnuppe, wenn im Film Rennen und die Ausgänge im Gegensatz zur Realität etwas vertauscht wurden, schließlich geht’s ja primär um eine Underdog Story. Und die funktioniert.
Obwohl ich jetzt nicht unbedingt Benzin im Blut habe, haben mich die fantastisch in Szene gesetzten Rennen (ca. 2/3 des Filmes) immer wieder richtig gepackt. Vor der Konkurrenz (LeMans - Ford vs. Ferrari) braucht sich das gezeigte nicht zu verstecken. Im Gegenteil. Die Optik wirkt wie aus dem namensgebenden Videospiel und scheint immer wieder zu verschwimmen.
Audiovisuell ist das ganze allererste Sahne. Auch eine extrem gute Werbung für das Spiel selbst (wollte am liebsten gleich mal wieder Gran Turismo zocken) und Sony stellt der Film dar. Dafür ist die Story abseits der Rennbahn natürlich nebensächlich und vorhersehbar.
David Harbour als ausrangierter Chefingenieur spielt wirklich top und sehr sympathisch. Auch die kleine Rolle von Orlando Bloom als Marketing Fuzzi von Nissan ist immer wieder für einen schmunzler gut. Der Rest ist sehr austauschbar aber solide.
In meine Sammlung wandert der Film, wenn überhaupt, aber erst zu einem Mega Schnäppchen, denn zum öfter schauen reichte es bei mir nicht ganz.

Das 4K Bild ist Sony typisch sehr stark. Das fast bildschirmfüllende Bild bietet Unmengen an Details und Plastizität, ein tiefes Schwarz und tolle HDR Spitzlichter in Form von Skylines bei Nacht oder wenn Spiegelungen am Lack zu sehen sind.
Genau so gut wie die Optik ist auch die Akustik. Der DTS-HD MA Ton ist extrem dynamisch. Gerade bei den Rennen gibt’s heulende Motoren, durchdrehende Reifen oder Umgebungsgeräusche im inneren der Fahrzeuge.

7 von 10 beruhigende Enya Songs zum Runterkommen

Shoot Out

kurzweiliger, konsequenter Actioner. Hat Spaß gemacht.

7,5/10

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eXistenZ (Blu Ray)

Eine Spieldesignerin auf der Flucht vor Attentätern muss ihre neueste Virtual-Reality-Schöpfung mit einem vermeintlich Außenstehenden spielen, um festzustellen, ob das Spiel beschädigt wurde.

„Sind wir noch im Spiel?“ ist der letzte Satz des Films und beschreibt eigentlich recht genau, was der Zuschauer und auch der Cast zu denken hat. Regisseur und Autor David Cronenberg (Die Fliege) zeigt uns auch 1999 eklige und bizarre Szenen, die vom Zuschauer erstmal zusammengesetzt werden müssen. Ist es ein Spiel im Spiel? Ein Spiel i. Der Realität? Was ist eigentlich die Realität?
Blöd nur für den Film selbst, dass im gleichen Jahr ein Film mit ähnlicher Prämisse erschien. Nur eben mit Hochglanz-Optik und wegweisenden Effekten. Die Rede ist natürlich von „Matrix“. Dagegen wirkt „eXistenZ“ einfach klein und schroff und ging so auch an den Kinokarten leider komplett unter.
Ich verstehe auch, wenn viele mit dem Film nichts anfangen können, schließlich denkt man sich nicht nur einmal „WTF??“ Eine Nabelschnur als Controller, aufbewahrt in einem Schischuh? Eine selbstgemachte Pistole aus Fischgräten und Resten, die Geschosse sind Zähne,… und und und.
Wer aber einen kleinen Sci-Fi Thriller mit philosophischen Fragen sehen will, sollte dem Film mal ne Chance geben. Zumal der Cast wie Jude Law, Jennifer Jason Leigh, Ian Holm oder William Dafoe wirklich stark und motiviert aufspielen.

7 von 10 bio Anschlüsse am Rückgrat

Erbarmungslos (BD):

Nachdem ich letztens noch ein paar No Brainer Western angeschaut habe, hatte ich Lust noch mehr Lust auf Western. Die Wahl fiel auf einen Westernklassiker den ich auch schon ewig nicht mehr gesehen habe. Einen Western mit deutlich mehr Anspruch: Erbarmungslos
Dieser Film ist nicht nur ein Danke Schön an das Genre was ihn berühmt gemacht hat, sondern auch eine Hommage und Danke an zwei Weggefährten die seine Karriere geprägt haben. Don Siegel und Sergio Leone denen dieser Film auch gewitmet ist.
Eastwood stellt mit diesem Westernklassiker erneut unter Beweis dass er ein Meister dieses Genres ist und spielt den müden Killer einfach genial. Allein die Szene wo er mit der Pistole trainiert ist schon genial.
Der Film selbst ist relativ ruhig und Dialoglastig, aber es sind sehr gute und realistische Dialoge die perfekt zur Situation passen und zu keiner Sekunde langweilig. Er lässt den Charakteren Zeit sich zu entfalten und gibt dem Ganzen viel Gefühl.
Erst in der zweiten Hälfte kommt mehr Action hinzu und die Atmosphäre wird wunderbar düster. Allein das Finale auch wenn es sehr kurz ist, ist einfach genial und hier erlebt man Clint Eastwood in absoluter Perfektion.
Aber dieser Film ist nicht eine große Eastwood Show. Er lässt seinen CoStars ebenfalls Zeit zu glänzen. Gene Hackman ist ein Hammer Bösewicht und hat zurecht den Oscar für diese Rolle gekriegt und Morgan Freeman als Weggefährte zeigt hier ebenfalls eine wirklich tolle Leistung
Dieser Film ist definitiv ein Meilenstein des Western und gilt zurecht als einer der besten Filme aller Zeiten.

10/10 Punkte

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Kingpin (PlutoTV)

Ein Star-Bowler, dessen Karriere vorzeitig "abgeschnitten" wurde, hofft, ein neues Wunderkind zum Erfolg und Reichtum zu bringen.

Zwischen „Dumm und Dümmer“ und „Verrückt nach Mary“ inszenierten die genialen Farrelly Brüder einen weiteren Comedy Klassiker. Neben dem typischen Farrelly Cast dürfen dieses Mal Woody Harrelson und Randy Quaid die Hauptdarsteller geben. Woody ist mit seinem trockenen Humor klasse wie eh und je, Quaid kommt mir so vor als würde er die Rolle von Jeff Daniels in D&D nachspielen. Immerhin ist der Humor genau mein Ding und genau so gut wie bei den anderen beiden genannten Filmen.
Im Grunde ist es auch hier ein witziger roadtrip mit guter Mucke, vielen Gags, lockeren Sprüchen und einer Menge Bowling. Eine kleine Liebesgeschichte gibts obendrauf und fertig ist der kurzweilige Gute Laune Film.
Schade dass es noch keine Blu Ray von dem Film gibt.
Fans der Filme der Farrelly Brüder müssen den Film ebenfalls zumindest mal gesehen haben.

7,5 von 10 erfüllte Bowling-Träume

Yojimbo - Der Leibwächter (DVD):

Ich hatte mal wieder Lust auf diesen Film, der nicht nur als einer der besten Samurai Filme aller Zeiten gilt sondern auch die Vorlage für "Eine Handvoll Dollar" und "Last Man Standing" war.
Für Toshiro Mifune ist diese Rolle des einsamen Samurai eine absolute Paraderolle.
Die Story ist simpel und lebt in erster Linie von der tollen Atmosphäre und dem brilliant aufspielenden Mifune. Bei seiner Coolness die er versprüht, hatte ich durchgehend ein Grinsen im Gesicht.
Klar die Schwertkämpfe können mit heutiger Action nicht mehr mithalten, zumal sie auch sehe zügig jn Szene gesetzt sind. Dafür geht dieser Film aber alles andere als zimperlich zur Sache und ist stellenweise aus heutiger Sicht sehr brutal.
Die Charaktere um Mifune herum sind aus heutiger Sicht recht skurril und schrullig. Aber trotzdem ist es ein Genuss zuzusehen wie er die beiden Verbrecherbanden gegeneinander ausspielt und sich dabei selbst natürlich fleißig die Taschen voll macht.
Das Finale rockt dann unglaublich und ist optisch unglaublich cool in Szene gesetzt, da saß ich direkt wieder feiernd auf der Couch.
Toller zeitloser Filmklassiker

10/10 Punkte

The Marvels ( Disney +)

Also für mich ging der Film ok. Hat ja viel Kritik einstecken müssen und ich kann das auch irgendwie verstehen. Ist in der Tat nix besonderes und manche Szenen finde ich dann auch etwas kitschig aber ich stehe nach wie vor zu Marvel und hoffe das noch viele Filme kommen werden. Die Post Credit Szene war aber echt Cool finde ich. 6/10

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Lola rennt (Netflix)

Nach einer missglückten Geldübergabe ihres Freundes Manni bleiben Lola noch 20 Minuten, 100.000 D-Mark aufzutreiben.

Der Druck steigt. Das Adrenalin auch. Die Uhr tickt.
Schon sehr lange nicht mehr gesehen, war ich überrascht wie gut mich die erneute Sichtung unterhalten hat. Die knapp 70 Minuten vergingen wie im Flug. Die beiden sympathischen Hauptdarsteller Franka Potente und Moritz Bleibtreu, des Setting von Berlin Mitte und natürlich die genialen Kameratricks und -Einstellungen sowie der pulsierende Techno-Beat machen den 1998 von Tom Tykwer inszenierten Low Budget Film zu einem Genuss.
Klar, die Story ist jetzt nicht die originellste, das ging bei „Butterfly Effect“ wesentlich besser aber „Lola rennt“ ist, ähnlich wie „Crank“, einfach ein durchgestylter Trip. Böse Zungen behaupten ja, dass es sich um ein 70 minütiges Musikvideo handelt…
Für mich definitiv einer der besten deutschen Filme überhaupt. Lediglich das Bild gehört dringend mal restauriert… oder puristisch gesehen doch nicht…?

8 von 10 markante knallrote Haare