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  • Sonne und Beton - Prime - 7,5/10

    Ein gelungener Film aus Deutschland. Der die Geschichte von vier jugendlichen in einem Berliner Problemviertel erzählt. Ihr Umfeld scheint ebenfalls ein einziges Problem zu sein, angefangen bei ihren Eltern, ihren Geschwistern und natürlich in ihrem Viertel, das alles andere als idyllisch ist. Selbst die Schule wirkt wie ein einziges Chaos und so skizziert der Film eine beklemmende Hoffnungslosigkeit für die Kids.
    Allerdings kennen sie es nicht anders und versuchen das beste daraus zu machen.
    Dank der Schule, die reichlich neue Computer bekommt, planen sie diese zu klauen, auch weil Schulden und damit verbunden, Gewalt im Raum steht.
    Jedoch scheint das Glück nur von kurzer Dauer, auf ein Problem, folgt schnell ein neues.
    Fazit, ein toll gespielter Film von unbekannten Jungdarstellern, die Story ist teils intensiv, lässt aber bisweilen tiefe vermissen. Zwar bietet sie gute Ansätze, verfolgt diese aber selten. Dennoch ein sehenswerter Film.




    Gruß Harry

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    • "Immer Ärger mit Bernie" (Blu-Ray!)

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      Zwei im Großraumbüro eines New Yorker Versicherungsunternehmens tätige Angestellte, der zögerliche, sich selbst im Weg stehende Richard (Jonathan Silverman) und der quirlige, immer positiv denkende Larry (Andrew McCarthy), decken eine millionenschwere Fehlbuchung auf, weswegen sie von ihrem Chef Bernie Lomax über's Wochenende in sein Strandhaus in den Hamptons eingeladen werden, um alles genauer zu besprechen, anschließend Party zu machen und Spaß zu haben. Natürlich verläuft das Wochenende vollkommen anders, als die Jungs es erwartet hatten...

      ... was zu einer der coolsten 80er-Jahre-Komödien (!) führt, die durch zwei super sympathische Hauptdarsteller überzeugt, tollen Slapstick und viel schwarzen Humor beinhaltet und deswegen immer wieder gerne geguckt wird - ab jetzt sogar auf Blu-Ray, was ich in meinem Post vor 3 Jahren noch für unmöglich gehalten habe.

      Schulnote: 2+

      Fun Fact: Richards Vater, der nur in Boxershorts durchs Wohnzimmer zur Küche läuft, um etwas zu trinken, ist Ted Kotcheff, der Regisseur des Films (der übrigens auch "Rambo" gemacht hat)!
      Zuletzt geändert von Sonny; 17.02.2024, 13:18.
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Super Film! Der geht immer.

      • bifi
        bifi kommentierte
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        Top. Wie ist das bluray Bild?

    • Ronin (Prime):

      In den Kinos war dieser Film damals nen Flop. Erst im Nachhinein wurde Ronin zum Klassiker.
      Ich habe diesen Film schon sehr oft gesehen und hatte wieder Bock drauf und macht so viel Spaß wie beim ersten schauen.
      Die Starbesetzung hat es in sich, wobei besonders das Zusammenspiel zwischen Jean Reno und Robert DeNiro ist überragend. Toll wie beide sich die Bälle zuspielen und die beiden Charaktere von Anfang an klar ist dass sie die einzigen beiden die wissen was sie tun und sich vertrauen können.
      Die Action ist wohldosiert aber wenn welche kommt dann richtig. Sehr spannende Shootouts und sehr packend in Szene gesetzt und dann sind da noch die Verfolgungsjagden. Aus heutiger Sicht immer noch atemberaubend in Szene gesetzt und Stunttechnisch großes Kino.
      Das man nie erfährt was in dem Koffer drin ist, macht mir persönlich nichts aus. Gibt ja genug andere Film wo das auch der Fall ist.
      Das Ende des Films ist auch recht böse gemacht. Erst recht wenn man dass erweiterte Ende auf Disk schaut.
      Insgesamt aber ein zeitloser Agentenfilmklassiker, der seinem Hype mehr als gerecht wird.

      10/10 Punkte

      P.S. In Sachen Werbung ab es zum Start nen 11 Sek. Spot und nach 30 Min. nen 11 Sek. Spot und das wars

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      • bifi
        bifi kommentierte
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        Seltsam. Ich fand den Film mehr als schlecht. Vielleicht habe ich ihn auch nicht kapiert, keine Ahnung.
        Werde ihm aber irgendwann noch mal ne Chance geben.

    • James Bond - Octopussy

      Ich mag den Film trotz seiner albernen Momente sehr gern.
      Besonders der Kampf auf dem fahrenden Zug sieht immer noch sehr gut aus.
      Und Q kriegt nach all den Jahren seinen besonderen Heldenmoment.

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Ich finde den auch toll.

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Lustig, für mich einer der schwächeren Bonds.

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Alex Gabler Japp, in der 25er 007-Wundertüte ist für jeden was dabei...

    • Body of Lies | OV #13

      Spannender Thriller mit DiCaprio und Crowe - und Oscar Isaacs, der mich mit seinem auftritt überrascht hat. War jetzt meine Zweitsichtung nach dem Kinobesuch damals und auch wenn der Film ein paar Längen hat, hat er mir ganz gut gefallen. Das Buch, worauf "Der Mann der niemals lebte" basiert, habe ich nicht gelesen. Ich glaube "Operation: Kingdom" schaue ich mir als nächstes an. Da hatte ich mich damals mit einer Freundin aber so richtig in den Haaren...
      [the hatches are open!]

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      • Justice League - Crisis on Inifinite Earth Part 1 (UHD):

        Es ist eines der berühmtesten und besten DC Stories ever und wurde bereits schon mehrfach verfilmt.
        Die Story diente eigentlich dazu das Multiverse von DC aufzulösen, einige Charaktere zu überarbeiten bzw. ganz wegzutöten um das Portfolio zu verkleinern.
        Der Zeichentrickstyle ist etwas gewöhnungsbedürftig da es ein bisschen wie ein Motion Comic aussieht.
        Die Sprecher wurden wieder klasse gewählt. Matt Boomer ist ein sehr guter Flash. Highlight war für mich aber Jensen Ackles als Batman, der hier nicht nur erneut beweist dass er ein würdiger Nachfolger von Kevin Conroy ist, sondern eine schier unglaubliche Coolness verströmt.
        Der Einstieg ist aber recht holprig. Man springt von Situation zu Situation und ähnlich wie The Flash weiß man erst mal nicht so genau was los ist, da nan man auch immer zwischen den Welten springt.
        Die Gründung der Justice League wird dann auch recht zügig abgehakt.
        Es macht aber Spaß wenn die wahre Bedrohung zum Vorschein kommt und man dann viele Helden der zweiten und dritten Reihe zu sehen kriegt. Das hat unglaublich viel Charme und lässt jeden Fanboy Herz höher schlagen um dann gleichzeitig sehr dramatisch zu werden als die ersten Superhelden anfangen zu sterben.
        Da mir der Ausgang bekannt ist, sorgt es auch für unglaublich rührende Momente da man merkt, das Abschied nehmen beginnt.
        Das Ende ist dann auch recht böse und lässt einen gespannt auf Part 2+3 warten.

        8/10 Punkte

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        • Ghosts of Mars (DVD):

          Ich habe diesen Film seit fast 20 Jahren nicht mehr gesehen und auch wenn dieser Film nicht der beste John Carpenter Film ist hatte ich irgendwie wieder Must drauf.
          Wie so oft fast schon typisch Carpenter war dieser Film in den Kinos ein Flop um im Nachhinein Kultstatus zu gelangen.
          Es war einer der ersten Statham Filme, da hatte er sogar noch Haare auf dem Kopf und die atemberaubend schöne Natasha Henstridge war mehr oder weniger bereits auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Dazu noch Ice Cube übertrieben auf cool getrimmt.
          Ich muss aber gestehen so strunzdoof dieser Film auch ist. Er macht mir immer noch Spaß und bietet anspruchslose NoBrainer Unterhaltung.
          Alleine der Score einfach cool. Man merkt sofort dass ist ein Carpenter Film.
          Die Story ist zwar in ähnlicher Form schon sehr oft gesehen und die Dialoge recht hanebüchen aber ich mag die Atmosphäre.
          Die Masken der Marsmenschen sind recht cool gemacht und die Action auf einer Art bräsig simpel auf anderer Art wieder sehr unterhaltsam in Szene gesetzt, trotz seinem Trashfaktor.
          Die Laufzeit von 94 Minuten ist top, sodass dieser Film null Längen hat.
          Wie gesagt nicht der beste John Carpenter Film aber weiterhin schon lockere Unterhaltung.

          7/10 Punkte

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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Ich mag den auch immer noch. Ein richtiger „Männerfilm“. Cooles Setting, coole Action und coole Darsteller. Einzig das Design der Gegner fand ich damals schon etwas altbacken.

        • IMG_9211.jpeg

          Deep Blue Sea (Blu Ray)

          Auf der Suche nach einer Heilung der Alzheimer-Krankheit wird eine Gruppe von Wissenschaftlern in einer isolierten Forschungseinrichtung zur Beute, während ein Trio von intelligenten Haien sich wehrt.

          „Deep Blu Sea“ ist mein Lieblings-Hai-Film und habe ihn bereits zu DVD Zeiten gefeiert. Kann man immer wieder gut alleine oder in der Gruppe schauen. Als Fan solcher Settings (abgelegene Forschungsstation), wegen des sympathischen Casts und den abwechslungsreichen Katastrophen in dieser Station kann ich ihn nur jedem Genre-Fan empfehlen. Auch sehe ich Thomas Jane (Der Nebel, The Expanse) sehr sehr gerne und die Hauptrolle hier steht ihm sehr gut.
          Klar, die Haie sehen zwar nicht mehr up to Date aus, für einen bereits 23 Jahre alten Film kann man aber echt nichts schlechtes dagegen sagen. Mit einem geschlossenen Retro-Auge sehen sie ja immer noch top aus.
          Neben Thomas Jane als rettenden Helden geben sich auch noch Samuel L. Jackson als Geldgeber, LL Cool J als Schiffskoch und Stellan Skaarsgard als Wissenschaftler die Ehre.
          Ja, Deep Blue Sea ist einfach gestrickt, nicht mehr der frischeste Genrevertreter aber durch den extrem hohen Unterhaltungswert immer noch einer meiner Lieblings(Hai)filme… schließlich macht er nach all den Jahren immer noch mordsmäßig Laune. Letztes Mal bekam er noch 8,5 Punkte von mir, dieses Mal „nur“ mehr

          8 von 10 herausschießende Türbolzen

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          • chris.p.bacon
            chris.p.bacon kommentierte
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            Auch einer meiner LIeblingsfilme. Der Film ist beklemmend, macht keine Gefangenen und der Animatronische Hai zu Beginn sieht immernoch unschlagbar echt aus. Ja, das CGI ist mittlerweile sehr schlecht, aber der Film macht immer noch Spaß. Auch der Soundtrack, gerade das Stück "Aftermath" ist richtig gut und in meiner Top-Liste der Filmmusik.

          • bifi
            bifi kommentierte
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            Den muss ich mir noch kaufen! Tolle Unterhaltung!

        • Heat - 4K - 10/10

          Nachdem ich vor kurzem das Buch Heat 2 beendet habe, bekam ich sofort wieder Lust den Film zu schauen. Was soll ich noch sagen, habe ihn hier oft bewertet. Für mich das Meisterwerk von Michael Mann, hier stimmt einfach alles, immer wieder ein Genuss ihn anzuschauen.




          Gruß Harry

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          • Kaneda
            Kaneda kommentierte
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            chris.p.bacon. Kann ich komplett unterschreiben, da liegen wir auf einer Wellenlänge.

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Ein Meisterwerk? Nein, leider nicht, Leute!

            Dazu meine (im wahrsten Sinne des Wortes) letzte Einschätzung zu dem Film von vor 2 Jahren:

            https://www.filme.eu/node/1232?p=331220#post331220

          • Kaneda
            Kaneda kommentierte
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            Sonny. Oh doch, in meiner Wahrnehmung ist es ein Meisterwerk. Schade das du es bekanntermaßen anders siehst, aber okay.

        • The Kingdom | OV #14

          Guter Peter Berg-Film der auch ein Regisseur ist, dessen Filme ich gerne sehe - wenn er denn mal einen Macht. Die Thematik bleibt nach wie vor aktuell und meine damalige Freundin würde sich wieder aufregen, aber soll sie doch. Blöde Kuh. Der große Knall ist der Film nicht, aber er ist unterhaltsam und die Schauspieler machen alle soweit einen guten Job.

          Der Film ist spannend und schön gefilmt. Was ich an heutigen Filmen überhaupt nicht mag, das alles so kristallklar und sauber ist. Die Kamerafahrten sind unruhig, es gibt viele Schatten, das coloargradig ist dunkel gehalten und so passt die Immersion, denn so bleibt die Illusion des "echten" Theaterstücks erhalten.

          Heute sehe ich ständig die Schminkränder und alles sieht so hochglanzsauber und wie zum ersten Mal getragen aus, weil alles so 8k "crisp" ist. Das "gritty" das ich ein bisschen "Dreck" vermisse ist nicht nur inhaltlich, sondern auch im Handwerk ist alles so sauber geworden.

          Spoiler ->
          Edit: Oh und würde mein Chef mir sagen: "Junge, wenn Du Dich für unsere Firma in die Luft jagst, dann warten 72 heisse Klientinnen auf auf Dich." Dann würde ich nur Fragen: "Ja und was machst Du dann noch hier? Magst Du Männer oder so?"
          [the hatches are open!]

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          • "Mortal Engines" (4K)

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            Jahrhunderte nach dem Ende der bekannten Zivilisation sind die übrig gebliebenen Menschen auf großen, beweglichen Städten unterwegs. London, die größte von ihnen, reibt andere, kleinere Städte auf, um dessen Ressourcen und die Bewohner als Arbeitskräfte zu übernehmen. Die junge Rebellin Hester Shaw versucht aus persönlichen Gründen, den Verantwortlichen Thaddeus Valentine (Hugo Weaving) auszuschalten, der aufgrund der weniger werdenden Städte und damit einhergehenden drohenden Unterversorgung Londons plant, feste, friedliche Siedlungen in Asien zu überfallen...

            Ich konnte für nur 18,-- € das 4K-Steelbook Neu und OVP zur Sammlung nehmen, was ich getan habe, weil der Film als Bildreferenz gilt und Dolby Vision (für's Bild) und Dolby Atmos (für den Ton) mit an Bord sind.

            Eigenartigerweise kann ich das alles überragende Bild nicht bestätigen. Es ist gut, keine Frage, und punktet in den wenigen, hellen Einstellungen. Die vielen in Dunkelheit stattfindenden Szenen sind zwar auch in Ordnung, reißen mich aber nicht zu den sonst bei diesem Film üblichen Begeisterungsstürmen hin. Der Ton haut hin, da habe ich nichts zu bemängeln.

            Die Geschichte an sich hatte Potential für mehr, leider sind sie gerade zum Ende in bekanntes, altbackendes Storytelling abgeglitten und man bekommt das zu sehen, was man vorher schon unzählige Male woanders gesehen hat. Gääähn!

            Fazit: Das Bild ist für mich nicht so überragend wie allgemein beschrieben und auch der interessanten Geschichte geht zum Ende die Luft aus. Dafür gibt es einige Schauwerte.

            Schulnote: 3
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Ich finde das Bild sehr gut und such seinesgleichen. Aber ja, der Film ist leider nur mittelmäßig. Diesen Terminator Roboter fand ich aber klasse und teilweise creepy.

          • Five Blind Dates (Prime):

            Der Trailer sah ganz witzig aus und Frauchen wollte diesen Film entsprechend auch direkt sehen.
            Der australische Akzent ist sehr heftig, sodass man genau hinhören muss um alles zu verstehen. Zwischenzeitlich wird aber auch chinesisch gesprochen.
            Hauptdarstellerin Shuang Hu spielt ihre Rolle sehr sympathisch, mit recht witzigen Zusammenspiel mit der Familie auch wenn die Familie Klischee pur ist.
            Die Story ist sehr seicht und klar mit Frauen als Hauptzielgruppe. Meine Frau hat auch immer wieder gut gelacht. Ich selbst empfand den als ganz lockere Unterhaltung und musste immer wieder Grinsen und stellenweise auch gut lachen.
            Die 5 Blind Dates waren recht unterschiedlich und natürlich auch sehr chaotisch, was das Ganze sehr kurzweilig unterhaltsam macht und mit seinen 84 min. Laufzeit gab es keinerlei Längen auch wenn es im letzten Drittel etwas schmalzig wurde und das Ende natürlich entsprechend vorhersehbar war.
            Für nen lockeren Sonntag Nachmittag recht unterhaltsame RomCom.

            6,75/10 Punkte



            P.S. In Sachen Werbung kam zum Start ein 25 Sek. Clip, ansonsten blieb dieser Film ohne Werbung

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              Arac Attack - Angriff der achtbeinigen Monster (Prime)

              Ein kleines Kaff in Arizona. Giftige Spinnen werden einer schädlichen Chemikalie ausgesetzt, die sie zu monumentalen Proportionen wachsen lässt.

              Dieser Film aus dem Jahr 2002 ist eine augenzwinkernde Hommage an die Monsterfilme der 50er Jahre und hat auch ebenso einen leichten Trashfaktor, was durchaus positiv gemeint ist. Das Setting des kleinen Kaffs in der Wüste passt wie auch die unzähligen klischeehaften Darsteller perfekt. Die wirklichen Stars von Arac Attack sind natürlich die achtbeinigen Monster, die, obwohl technisch nicht mehr up to Date, immer noch schnell und sehr fies rüberkommen. So gibts ab der Hälfte des Films viele unterhaltsame Katz und Maus bzw. Spinnen Menschen-Jagdszenen.
              Obendrauf gibt’s noch nen typischen David Arquette und eine junge Scarlett Johannson zu sehen.
              Die knapp 90 Minuten zeigen auch keine Längen, so dass man sich diesen feinen No-Brainer immer wieder mal geben kann. Genrefans werden gut unterhalten.

              Bzgl. Werbung lief nicht mal ein einziger Spot. :)

              7,5 von 10 eklige Riesenspinnen

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              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                Selbstverständlich bei mir/uns in der Watchlist (und auf DVD vorhanden). Großartig!

                Gucken meine Jungs und ich in näherer Zukunft. Müssen dabei auf unsere Jüngste verzichten, die hat Spinnenphobie...

              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Sonny schreib mal, ob dein Bild auch so grieslig und in dunklen Szenen fast zu dunkel rüber kam. Überhaupt wurde beim Film für meinen Geschmack der Kontrast öfter mal etwas überspannt.

              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                Mach ich! Generell hat aus meiner Sicht Prime das schlechteste Bild meiner 3 Streaminganbieter.

            • Ein Fremder ohne Namen (DVD):

              Hab diesem Film ca. 20 Jahre nicht mehr gesehen und wieder Bock auf Eastwoods zweite Regiearbeit und große Sergio Leone und Don Siegel Hommage.
              Von der ersten Sekunde an merkt man stark den Italowestern Einfluss. Dieser Western ist zwar von der Story recht simpel aber dafür hart wie man es bei Don Siegel kennt und dreckig und ohne große Dialoge wie bei Leone.
              Die Rolle des wortkargen Rächers ist natürlich eine Paraderolle für Eastwood. Entsprechend meistert er sie auch wie kaum ein anderer. Einfach klasse wie er hier kurzen Prozess macht und eine Spur aus Leichen hinterlässt, wobei die Vergewaltigungssequenz jetzt nicht hätte sein müssen.
              Seine Sprüchen kommen super rüber. Trocken und böse zugleich.
              Es ist cool zu sehen wie er der kompletten Stadt mit einem lockeren Augenzwinkern ein Lektion erteilt.
              Das Finale ist atmosphärisch dicht und spannend gemacht und wie der komplette Film, für einen Western sehr blutig.
              Toller harter Kultwestern.

              9/10 Punkte

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              • Unsere Kinder wollten schon länger mal wieder einen Animationsfilm gucken. Was lag gestern Abend also näher als

                "Deep Sea" (Prime Deal)

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                Das Mädchen Shenxiu spürt eine tiefe Traurigkeit in sich, seitdem ihre Mutter die Familie verlassen hat. Nach einem schweren Sturm erwacht sie auf dem Meer und findet sich in einer kaleidoskopartigen Traumwelt voller Farben und Wasserfälle wieder. In Begleitung eines vieläugigen Wesens namens Hyjinx begibt sich Shenxiu auf die Suche nach dem Auge der Tiefsee. Dort hofft sie, endlich ihre Mutter wiedersehen zu dürfen...

                Ich bin bei der letzten Auswahl bei den 99-Cent-Prime-Deals auf den Film aufmerksam geworden und habe mir dazu dann den Trailer angesehen:



                Durch die recht surreale Machart und das Meer an leuchtenden Farben fand ich ihn sehr ansprechend und deshalb kam er in die Watchlist. Gestern war es dann soweit und ich wurde wirklich überrascht, denn ich habe storytechnisch etwas vollkommen anderes erwartet als das, was ich tatsächlich bekommen habe.

                Der Film ist, obwohl Animation, typisch chinesisch, denn auch hier findet man Overacting vom feinsten, das es sogar mir manchmal schon zu viel geworden ist. Dazu ist er sowas von überfüllt von Farben und Unmengen an Details, daß das Auge und das Gehirn gar nicht immer alles erfassen kann! Die Story ist eigentlich die ganze Zeit über sehr undurchsichtig und der Zuschauer weiß gar nicht so recht, was warum passiert. Unser Mittlerster sagte irgendwann zu mir: "Ich kriege das alles gar nicht mit, das ist mir viel zu schnell!" Und Recht hat er.

                Fazit: Bei meiner Familie konnte ich mit dieser Wahl überhaupt nicht punkten, worunter mein Renommee für zukünftige Vorschläge asiatischer Filme (nach dem ebenfalls nicht gut angekommenen "Ju-on") leiden wird. Auch ich war ob meiner Erwartungshaltung eher unzufrieden, weshalb es bei dieser Erstsichtung bleibt.

                Schulnote: 4 (als Mittelwert der abgefahrenen Optik und der schwierigen Geschichte / alles in allem schwer zu bewerten)
                "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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