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    Surrogates - Mein zweites ich (Blu Ray)

    In einer nicht allzu weit entfernten Zukunft, in der die Menschen isoliert leben und durch Roboter, den Surrogates, interagieren, muss ein Polizist zum ersten Mal seit Jahren sein Zuhause verlassen, um Morde zu untersuchen.

    Erneute Sichtung des 2009er science fiction Films. War die Story von Robotern als Avatare und VR Brillen damals bei Erscheinen noch frisch, lockt sie über 15 Jahre später keinen mehr hinterm Ofen vor. Leider hat sich die Story etwas abgenutzt, nichtsdestotrotz ist Surrogates immer noch ein unterhaltsamer Genrebeitrag.
    Bruce Willis spielt gewohnt souverän aber auch der Rest wie etwa Rhada Mitchell, Ving Rhames oder Rosamund Pike machen ihre Sache ordentlich.
    Das Setting sowie auch der Sound sind solide, daher passt auch die durchschnittliche Bewertung von

    7 von 10 Wachsgesicht-Roboter

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    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Sonny 6-7 Punkte sind bei mir unterhaltsame Durchschnittskost für Genrefans.

    • movieguide
      movieguide kommentierte
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      7 Punkte sind für mich auch überdurchschnittlich, 6 Punkte wäre bei mir gehobener Durchschnitt.... da hat aber glaube ich jeder so sein eigenes Maß

    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Sonny movieguide ich hatte ihn bei der letzten Sichtung mit 8 oder 7,5 bewertet, fand ihn gestern nicht mehr sooo spannend und gab ihm 7 Punkte (Tendenz nach unten) ;)

  • "Super Fast" (Prime)

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    Polizist Lucas White bekommt den Undercover-Auftrag, sich in eine Gang aus illegalen Rennfahrern einzuschleusen. Doch bevor er in ihre Mitte aufgenommen wird, muss er erstmal gegen Anführer Vin Serento antreten und Gas geben. Der Cop beeindruckt den debilen Bandenführer und ist von nun an Teil der Gang - nicht zur Freude aller Mitglieder. Ein anstehender Coup fordert jedoch nicht nur Muskelmasse und schwere Waffen, sondern auch einen handfesten Plan...

    Meine Jungs wollten diese Fast & Furious-Verarsche gerne sehen, also habe ich mich "geopfert". Die 2 haben den Streifen voll abgefeiert, für mich war das nix!

    Schulnote: 4
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Wobei die beiden Filmposter schon sehr cool und witzig aussehen.Aber die meisten Low Budget Persiflagen sind leider eben Mist,

    • movieguide
      movieguide kommentierte
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      was ist denn das? Noch nie von gehört... ist das so ein Film wie die Persiflages der Wayans Brüder? Es gibt nur eine richtige Persiflage der Fast-Filme: New Kids Nitro ;-)

  • Batman Beyond - Return of the Joker (DVD):

    Nach meinem Batman Beyond Rerun musste natürlich auch der Film wieder ran. Es ist zwar schade dass dieser Film in der Bluray Komplettbox nur als DVD vorliegt aber dieser Film hat nichts von seiner Klasse verloren.
    Dieser Film vereint wunderbar Animated Series und Beyond und auch wenn der Twist im Verlauf des Films sehr böse ist macht dieser Film unglaublich viel Spaß. Die Atmosphäre ist klasse und Mark Hamill brilliert erneut die Rolle des Jokers und Kevin Conroy als alter verbitterter Bruce Wayne ist natürlich wieder perfekt und gilt zurecht bis heute als bester Batman Darsteller.
    Bei Will Friedle bin ich stets überrascht wie hervorragend er den neuen Batman spricht, besonders wenn man ihn aus Noy meets World kennt.
    Dieser Film selbst mit seiner 70 Minuten Laufzeit geht klasse ab. Der Future Look ist sehr cool uns Actionmäßig geht es sehr gut ab ohne dass die Charaktere an Komplexität verlieren.
    Ein Film der nach all den Jahren immer noch unglaublich viel Spaß macht und Pflicht ist für jeden Batman Fan. Vorausgesetzt man hält den Twist aus.

    10/10 Punkte

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    • Kung Fu Panda 4 (Kino)
      6/10

      Vergiftete Wahrheit (Netflix)
      8/10

      Guardians of the Galaxy 3 (D+)
      3/10

      Irish Wish (Netflix)
      abgebrochen, was ein Scheiß. Lindsay Lohan unterirdisch und optisch… was ist mit der passiert?? Und so was ist Nr. 1 unter den Filmen bei Netflix…

      Mitten ins Herz - ein Song für Dich (BD)
      6/10

      Ein Chef zum Verlieben (bd)
      6/10

      Frühstück bei Tiffany (P+)
      7,6/10

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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Ja, die Trends bei Netflix versteh ich auch nie. Aber immerhin hast du „Vergiftete Wahrheit“ gesehen. Top.

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Sorry Kumpel... aber wer guckt sich denn bitte einen Lindsay Lohan Film freiwillig an!?

        Da ist das Desaster doch schon vorprogrammiert...

        Warst im Großen und Ganzen recht romantisch unterwegs, was?

    • Poor Things - Disney+ - 9/10

      Auf den war ich gespannt und ich wurde nicht enttäuscht.
      Emma Stone hat den Oscar aus meiner Sicht verdient, ihre Darstellung ist grandios und passt perfekt zu der skurrilen Figur.
      Der Film ist grandios inszeniert, Bildgewaltig und höchst kreativ, teils ein Szenario wie bei Tim Burton, nur bunter. Die Geschichte ist flott erzählt, mit teils tiefgründiger Note und dazu passenden Dialogen. Neben Emma Stone brilliert auch Mark Ruffalo mit seinem Spiel, es machte Spaß ihm zuzuschauen.
      Insgesamt ein Film der sich aus dem üblichen Einheitsbrei hervorhebt und mutig eine fantasievolle Frankenstein Geschichte erzählt.
      Zur vollen Punktzahl reichte es bei mir nicht, denn hätte man ihre sexuelle Entwicklung/Entfaltung etwas gekürzt und dafür ihre Entdeckung der Welt mehr hervorgehoben, wäre ich komplett begeistert. Gerade der häufige Hauptaugenmerk auf ihre (freizügigen) sexuellen Eskapaden, nutzt sich dann doch irgendwann ab.

      Fazit, Poor Things ist ein bizarres kleines Meisterwerk, das aber definitiv spaltet. Meine Frau konnte sich null damit anfreunden, ebenfalls mit dem sehr Gewöhnungsbedürftigen Score. Ich dagegen war begeistert, wie erwähnt, mal wieder etwas erfrischend anderes zu sehen. Daher, absolut kein Film für jedermann, für so etwas ungewöhnliches sollte man ein Faible haben und in passender Stimmung sein.




      Gruß Harry

      Kommentar


      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Ich steh auf sowas!

        Gibt es wahrscheinlich wohl morgen Abend...

      • AZ3oS
        AZ3oS kommentierte
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        Hat mir leider gar nicht gefallen, wobei ich zumindest Emma Stones Leistung anerkenne. Ihre Rolle spielt sie super.

      • Kaneda
        Kaneda kommentierte
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        AZ3oS. Ich denke hier gibt es nur gut oder schlecht, wie erwähnt meine Frau fand ihn null interessant. Es ist eben ein echt spezieller Film, und ja, Emma Stone macht es sehr gut. Letztlich, bin ich mal auf weitere Eindrücke hier gespannt.

    • Road House (prime neue Version)

      Neben paar netten Schlägerein hat der Film jetzt nicht sooo viel zu bieten. Gyllenhaal spielt den Türsteher ganz solide. McGregor ist mir etwas zu drüber gewesen. Kann man sehen, muss man aber nicht. 6/10

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      • Count Dooku
        Count Dooku kommentierte
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        Außer dem Regisseur ist wohl keiner der Meinung, dass der Film ins Kino gehört hätte.

      • Copper97
        Copper97 kommentierte
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        Count Dooku im Kino hätte der nix gerissen. Da bin ich mir sicher. Aber so im Streaming, ist der Optimal.

      • Count Dooku
        Count Dooku kommentierte
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        Man könnte sagen dass Streaming jetzt die "Müllkippe" für einige Filme geworden ist.
        Früher war das noch "Direct to Video".

    • IMG_9412.jpeg

      Die nackte Kanone (4K UHD, Dolby Vision)

      Leutnant Frank Drebin ist aus seinem Urlaub in Beirut zurück in Los Angeles und erfährt, dass sein Kollege Nordberg im Krankenhaus liegt. Sein letzter Fall war ein Drogendeal, hinter dem der Industrielle Vincent Ludwig vermutet wird. Drebin und seine Kollegin Jane übernehmen den Fall. Drebin geht jedoch bald davon aus, dass Ludwig nichts mit der Sache zu tun hat. Dann aber findet er heraus, dass dieser ein Attentat auf die britische Königin Elisabeth II. plant, die in den USA zu Besuch ist.

      ​​​​​​​Ja wer kennt ihn nicht? Schon so oft gesehen aber immer noch sehr spaßig und unterhaltsam, auch wenn Teil 1 aus dem Jahr 1988 für mein Empfinden der schwächste und „zahmste“ Ableger der Reihe ist.
      Leslie Nielsen ist einfach durchgehend sympathisch und komisch und auch wenn nicht immer jeder Gag sitzt- ich mag den Film immer noch sehr. Auch der Soundtrack (Hermans Hermits) geht immer noch gut ins Ohr.
      Die knapp 80 Minuten vergehen wie im flug und auch „Die nackte Kanone“ aus der Schmiede Zucker, Abrahams und Zucker ist ein zeitloser Spoof Film, der sich neben die „Airplane“-Reihe oder „Top Secret“ bestens einreiht.
      Für mich einfach zeitlos.

      Das 4K UHD Bild mag auf den ersten Blick nicht sonderlich herausstechen, zeigt aber bei genauerer Betrachtung sehr wohl viele Verbesserungen gegenüber der Blu Ray. Fangen wir mit den Farben an, die nun viel natürlicher (Gesichter, neutrale Flächen,…) und vor allem satter daherkommen. Dazu noch ein neues, wärmeres Colorgrading, welches sehr gut passt. Aber auch die Schärfe gefällt, denn nun erkennt man sogar Muster und Oberflächenstrukturen auf Kleidungen, die vorher nicht ersichtlich waren. Es ist zwar kein Tag Nacht unterschied zur Blu Ray aber dennoch klar erkennbar. Auch dank guten Schwarzwert mit toller Durchzeichnung und gutem Kontrast gibts ein etwas plastischeres Bild auf der UHD. Natürlich gibt es auch einige weiche Abschnitte und Gesichter kommen ab und an recht „wachsig“ daher, dieses Manko wird aber vom restlichen Bild schnell wieder revidiert.
      Ja, es ist nicht alles top aber so schön hat der Film noch nie ausgesehen. Von mir gibt’s definitiv ein JA zum Upgrade.

      Der Tob bleibt der selbe DD2.0 Ton der Blu Ray.

      7,5 von 10 Ganzkörperkondome für safer Sex

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      • "Poor Things" (Disney +)

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        Die geistig nicht ganz auf der Höhe befindliche junge Frau Bella Baxter (Emma Stone) will auf ihre naive Art die Welt entdecken und wird dabei von allen möglichen Menschen ausgenutzt...

        Eigentlich war der Film erst für das Wochenende angedacht, aber aufgrund des Reviews von Kaneda gestern haben meine Frau und ich ihn dann doch schon gestern Abend geguckt. Über den Film wurde viel gesprochen und geschrieben - auch aufgrund der vielen Oscarnominierungen und des Hauptdarstellerinen-Preises für Emma Stone (ihr 2. nach "La La Land"!) - und ich kann verstehen, daß er die Zuschauer spaltet, denn die Thematik ist mit Sicherheit nicht jedermanns Sache.

        Wie Harry es schon so treffend geschrieben hat ("Zur vollen Punktzahl reichte es bei mir nicht, denn hätte man ihre sexuelle Entwicklung/Entfaltung etwas gekürzt und dafür ihre Entdeckung der Welt mehr hervorgehoben, wäre ich komplett begeistert. Gerade der häufige Hauptaugenmerk auf ihre (freizügigen) sexuellen Eskapaden, nutzt sich dann doch irgendwann ab.") geht der Fokus, nämlich ihre Entdeckung der Welt, auf halbem Weg verloren und die Story verliert an Fahrtwind, auch weil diese zuviel Zeit an einem Ost verbringt (Paris nämlich). Und ob es den "Epilog" wirklich gebraucht hätte oder ein konsequenteres Ende besser gewesen wäre... wer weiß.

        Unbestritten ist, daß der Film sowohl inhaltlich als auch optisch ausgesprochen surreal ist! Der Oscar für das Set- & Produktionsdesign geht definitiv in Ordnung, auch wenn ich ihn wegen des absolut realistischeren Settings lieber bei "Killers of the Flower Moon" gesehen hätte. Die Welt in "Poor Things" ist bunt, ungewöhnlich und verspielt und zeigt uns eine Welt, die an den Anfang des 20. Jahrhunderts erinnert, wobei durchaus mit Konventionen gebrochen wird, denn London z. B. sieht nicht wirklich so aus, wie man es sich in der damaligen Zeit vorstellt - was aber erstmal nicht schlecht sein muß.

        Zum Schauspiel: Emma Stone macht ihre Sache schon ordentlich, keine Frage. Sie ist wahrscheinlich die erste Schauspielerin, die einen Oscar für die Mitwirkung in einem "Sexfilm" erhalten hat. Mark Ruffalo ist nicht wirklich schlecht, mitnichten, aber sein Schauspiel wirkt ob der Charakterzeichnung immer etwas hektisch und übermäßig gereizt, d. h. er hat mich nicht vollkommen überzeugen können, was aber wohl nicht wirklich sein Verschulden war. Willem Dafoe ist sogar mit seiner großen Gesichtsprothese gewohnt souverän, der Mann kann es einfach. Warum er noch keinen Goldjungen im Regal hat ist mir schleierhaft.

        Fazit: Ein ungewöhnlicher Film der polarisiert. Die vorgenannten Punkte verhindern allerdings eine bessere Wertung!


        Schulnote: 2 - 3
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Sawasdee1983
          Sawasdee1983 kommentierte
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          Auf Bluray.com wird dieser Film als Big Budget Porn bezeichnet Ich selbst wurde mit diesem Film absolut nicht warm

        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Die unnötig vielen Sexszenen klingen nach Effekthascherei.

      • Stone Cold - Kalt wie Stein - 7,5/10

        STONE COLD ist für mich eine kleine Perle des Actionkinos die in ihrer Machart so ziemlich alle Attribute des 80'er Jahre Actionfilms transportiert. Mit Brian Bosworth wurde ein Ex-Footballspieler für die Hauptrolle gewonnen. Physisch spiegelt Bosworth damit schonmal wunderbar die 80er Jahre wieder. Obendrein muss er sich als Cop undercover in eine brutale Bikergang einschleichen um deren Machenschaften aufzudecken. Ein gefährliches Spiel, aber Joe Huff hat alles Griff.

        STONE COLD ist macho Entertainment in Reinkultur. Es gibt Motorräder, Rockmusik, Titten und besoffene Typen die sich was auf den Latz hauen. In gewisser Weise stellt dieser Film damit eine Art Prototyp des Männerfilms dar. Das ist gar nichtmal abwertend gemeint, denn STONE COLD macht wirklich Laune. Bosworths Schauspielkünste sind zwar reichlich limitiert, aber dank der guten Inszenierung fällt das gar nicht sonderlich ins Gewicht. Statur und Machosprüche passen, und wenn das man nicht reicht, müssen es die Actionszenen retten. Vor allem das Finale langt dabei richtig in die Vollen. Hier gibts alles was Herz das Herz des Actionfans begehrt.

        Auch die Nebenrollen sind gut besetzt, allen voran Lance Henriksen als Anführer der Rockergang. Auch William Forsythe als irrer Rocker macht wie immer eine gute Figur.


        Schade das STONE COLD seinerzeit im Kino regelrecht baden ging, heute ist der Film Kult. Denn statt den Auftakt zur Hollywood-Karriere gings für Bosworth direkt in den B-Movie Sumpf, so das dieser Streifen hier eigentlich sein enzig wirklich nennenswerter bleibt...

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        • Road House (2024) (Prime):

          Das Original war ein cooler gute Laune Actioner der 80er und ich muss sagen, auch dieses Remake macht extrem viel Spaß.
          Inhaltlich hält es sich wie bei den meisten Verfilmungen von Doug Liman nur grob an die Vorlage. Auch wenn es ein paar coole Hommageszenen gibt.
          Florida als Kulisse ist zwar cool, aber schade dass man von der Musik weniger den Bluesrock vom Original genommen hat und mehr auf Reaggie Elemente gesetzt hat.
          Jake Gyllenhall hat zwar nicht die mega Coolness eines Patrick Swayze aber er spielt die Role des Dalton super sympathisch und man hat ihn durch seine ruhige und freundliche Art direkt gern.
          Die Action ist wohldosiert schön Old School. Die Fights sind hart und schnell ausgeführt und von der Kamera sehr gut aufgenommen ohne Schnittgewitter und ohne Wackelkamera. Stattdessen setzt man auf tolle Härte. Treffer und Knochenbrüche tun hier richtig weh, selbst auch wenn es dabei stets einen schönen trockenen Humor gibt. Ich musste immer wieder gut Lachen.
          Daniela Melchior ist ein bildhübsches Gegenpol zu Gyllenhall. Beide haben sehr witzige Dialoge.
          Connor McGregor hatte sichtlich viel Spaß beim Dreh. Man verstand zwar kaum ein Wort was er sagte, aber er spielte sehr witzig und absolut durchgeknallt.
          Dieser Film steigert sich im Verlauf enorm und es ist toll anzuschauen wie alles ähnlich wie im Original total eskaliert sodass die über 2h Laufzeit wie im Fluge vergehen. Als es dann in den Full Destruction Modus übergeht, saß ich jubelnd auf der Couch, so klasse ging es ab.
          Der Endfight ist klasse und unglaublich hart und brutal. Pure Gewalt gegen Gewalt.
          Insgesamt ein toller harter Männer Actionfilm alter Schule, der mir sogar besser gefällt als das coole Original.
          Falls sich Amazon erbarmt und ihn auf Disk rausbringt. Wird dieser direkt gekauft.

          9,25/10 Punkte

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          • Aquaman - The Lost Kingdom (UHD):

            Teil 1 war ein schöner gute Laune Film und trotz all dem Gemecker und den Problemen die Teil 2 beim Dreh hatte, habe ich mich wirklich auf diesen Film gefreut, auch wenn ich Aquaman in den Comics eher langweilig finde.
            Wie beim ersten Teil habe ich mir gut unterhalten gefühlt auch wenn die Effekte schon schwächer sind als beim ersten Teil. Schwache CGI ist aber auch ein allgemeines DC Problem.
            Wie beim ersten Teil wird die Comicvorlage weitesgehend ignoriert und nur Kernelemente werden übernommen. Momoa interpretiert seine Rolle weiterhin komplett anders als in der Vorlage und lässt mit sichtlich viel Spaß die Sau raus. Ernst nehmen konnte ich ihn zwar weiterhin nicht aber sein Charakter macht hier weiterhin mehr Spaß als in der Vorlage.
            Mera dagegen bleibt noch mehr verschenkt als es schon bei Teil 1 der Fall war. Normalerweise ist sie in den Comics der Showstealer, sie ist der weibliche Powerhouse von DC. Hier spielt sie praktisch keine Rolle. Besonders im Finale, wenn sie so gewesen wäre wie in den Comics hätte sie in dem Moment die Führung übernommen und mit Black Mantis inkl. dessen kompletten Armee den Boden gewischt, während Aquaman nichts mehr zu melden gehabt hätte. So aber lässt man sie weiterhin nur im Hintergrund
            Anfangs trotz jeder Menge Action ist dieser Film etwas gehetzt und holprig aber sobald Patrick Wilson ins Spiel kommt wird dieser Film zu einem coolen Buddy Action Comedy Film. Was sich diese Beiden an Sprüche um die Ohren Hauen ist herrlich. Keine Chance bleibt ungenutzt um dem Gegenüber eins reinzuwürgen. Man merkt einfach dieser Film nimmt sich null ernst und will einfach nur Sinnfrei unterhalten.
            Auch während der vielen Actionszenen harmonieren beide wirklich gut und spielen sich gekonnt die Bälle zu.
            Meine Frau hat auch fleißig lachen müssen.
            Insgesamt wie so oft bei DC, ist dieser Film besser als sein Ruf. Ist der erste Teil besser? Ja natürlich aber am Ende finde ich Teil 2 immer noch besser als 80% der MCU Filme.
            Anspruch hat der zweite Teil null und die Story passt auf nen Bierdeckel. Dieser Film ist simple NoBrainer Unterhaltung wo man 2h einfach nur schön locker unterhalten wird ohne wie gesagt denken zu müssen.
            Ist man jedoch ein Fan der Vorlage, wird man diesen Film nicht mögen, weil wie beim ersten Teil entsprechen die Charaktere teilweise nicht mal annähernd der Vorlage. Mir persönlich ist es da aber nur um Mera schade, weil während Aquaman in den Comics sucks, rockt Mera in dem Comics alles weg.

            7/10 Punkte

            Kommentar


            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Amber Heard hat es durch den Prozess versaut. Deshalb wurde ihre Rolle stark gekürzt.

            • Sawasdee1983
              Sawasdee1983 kommentierte
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              Sonny angeblich soll ihre Rolle schon vorher nicht groß gewesen sein

          • Ich weiß was du letzten Sommer getan hast (BD):

            Neben Scream und Düstere Legenden gehört Ich weiß was du letzten Sommer getan hast zu den ganz großen Slasher der 90er.
            Dieser Film war der Sprung von TV Sternchen Jennifer Love Hewitt ins Kino und machte sie über Nacht zum Traum vieler Männer. Ebenso war es für Freddie Prince Jr. der Durchbruch und macht ihn zum Schwarm vieler Frauen.
            Während ich die Scream Filme sehr oft gesehen habe, ist es locker 20 Jahre her seitdem ich, Ich weiß was du letzten Sommer getan hast zuletzt gesehen habe und ich hatte wieder Bock drauf.
            Ich finde die Scream Reihe zwar besser aber ich muss sagen Ich weiß was du letzten Sommer getan hast macht immer noch Laune.
            Unglaublich wie viele zwischenzeitlich sehr bekannte Darsteller da mitgespielt halten. Die Story ist simpel aber funktioniert und so für eine gute Slasher Atmosphäre ohne irgendwelche Ansprüche. Die Spannung ist aber auf jedenfall sehr gut zumal auch der Killer sehr cool rüber kommt. Seine Psycho Spiele mit sinen Zielpersonen machen tierisch viel Laune.
            Die Kills sind durch den Einsatz des Hakens schmerzhaft anzuschauen, wobei im Vergleich zu anderen Slashern fast schon wieder harmlos und blutarm.
            Die Charaktere sind weitesgehend so ausgelegt dass man auf der Seite des Gegenspielers ist und man sich freut wenn diese getötet werden. Zumindest ist aber Jennifer Love Hewitt als Final Girl ein sehr sympathischer Gegenpol zum Killer. Mit ihrer Unschuldigen Ausstrahlung und ihren Rehaugen muss man sie einfach gern haben. Dazu kann sie auch sehr gut rennen und schreien.
            Das Finale auf dem Kutter und natürlich das Ende an sich machten tierisch Laune.
            Insgesamt ein sehr unterhaltsamer Slasher der aber mehr von den Psycho Spielchen des Killers lebt als von den Kills.

            7,75/10 Punkte

            Kommentar


            • Ferrari (Prime):

              Ich bin ohne große Erwartungen an diesen Film rangegangen da ich ich abseits von Collateral die Michael Mann Filme eher mittelmäßig finde (ja auch Heat empfinde ich total überhypt).
              Adam Driver spielt die Rolle als Ferrari ganz gut und auch allgemein ist der Main Cast sehr namhaft besetzt und spielen ganz gut, jedoch konnte ich sie mit den diversen Fake italienischen Aktzente nicht immer ernst nehmen. Cool war aber Penelope Cruz wie sie Ferrari stets Saures gibt. Vor so einem Biest hat jeder Mann Angst.
              Optisch ist dieser Film sehr hochwertig in Szene gesetzt und sehr gut ausgestattet. Man fühlt sich gut in die Zeit zurück versetzt.
              Inhaltlich konzentriert sich dieser Film nur auf einer vergleichbar sehr sehr kurzen Zeitsspanne aus Enzo Ferraris Leben und das aber dass wird dann sehr ausführlich erzählt. Teilweise zu ausführlich sodass die 130 Minuten Laufzeit merklich zu lang geraden sind. Knackige 90 Minuten Laufzeit hätten diesem Film besser gestanden.
              So aber zieht sich dieser Film im Verlauf schon sehr auch wenn er besser ist als der Lamborghini Film.
              Wer auf viel Auto und Renn Action hofft ist ihr falsch. Davon gibt es nicht viel. Nur mal in der zweiten Hälfte als kleine Nebenhandlung und das wars. Es dreht sich in erster Linie nur um die privaten und finanziellen Probleme die Ferrari in dem Jahr hatte, was auf Dauer nicht wirklich interessant ist und schon während des Abspanns hat man den Film direkt wieder vergessen.
              Naja in der Summe reicht es zum einmal anschauen gerade so, aber man verpasst nichts wenn man den Film ignoriert.

              5/10 Punkte

              Kommentar


              • "Zeiten des Aufruhrs" (Netflix)

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                April (Kate Winslet) und Frank Wheeler (Leonardo DiCaprio) sind ein junges Paar mit großen Plänen und Ambitionen. Sie sehen sich als Individualisten, die die prüden Gesellschaftskonventionen der 50er Jahre in Frage stellen. Als April schwanger wird, beschließt das Ehepaar, sich in der ländlichen Umgebung von Connecticut niederzulassen. Doch schon bald erkennen die beiden, dass sie genau das Leben führen, das sie eigentlich zutiefst verachten. Frank arbeitet in einem zwar gut bezahlten, aber langweiligen Bürojob und April fristet ein Dasein als Hausfrau mit der Hoffnung auf eine Schauspielkarriere. Von einem Umzug nach Europa erhoffen sich die Wheelers, diesem Konstrukt aus Alltag und Selbsttäuschung zu entkommen, sie bemerken nicht, dass die "Zeiten des Aufruhrs" unaufhaltsam sind...

                Schauspielerisch gut ist der Film aufgrund der vielen Auseinandersetzungen schon anstrengend. Auch gibt die Story nicht wirklich viel her. Zum 1 x angucken reicht's, mehr muß nicht.

                Schulnote: 3
                "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


                Kommentar


                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Sehr ruhig inszeniert, hat uns aber damals gut unterhalten und bietet tolle Darsteller. Zumal wir von dem Film vorher noch nie etwas gehört hatten. Aber hast recht: einmal schauen reicht.
                  Zuletzt geändert von Alex Gabler; 23.03.2024, 21:00.

              • Blade Runner - Final Cut

                Audiovisuell immer noch sehr beeindruckend, aber ich werde einfach mit der Story bzw. wie sie erzählt wird nicht warm.
                Dafür dass Deckard der beste Blade Runner sein soll, kriegt er aber ständig was aufs Maul.
                Dazu ist die Figur eher uninteressant. Konnte schon verstehen, warum das Studio damals einen Voice Over Kommentar wollte.
                Rutger Hauer war viel interessanter.
                Das Tempo ist auch nicht besonders hoch. Teilweise hatte ich mit damit zu kämpfen nicht einzuschlafen, obwohl der Film eigentlich kurz ist.
                Ich hatte auch das Gefühl, dass da im Script vieles nicht wirklich ausgebaut wurde wie z. B. Tyrells Rolle oder Rachel.

                Mal schauen wie mir Villeneuves Fortsetzung gefällt.

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                • Sonny
                  Sonny kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Geht mir genauso wie Dir! Habe die Begeisterung der Leute für diesen Film nie verstanden.

                • Count Dooku
                  Count Dooku kommentierte
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                  Sonny Als ich jünger war fand ich den Film faszinierender. Jetzt ist er mir aber zu oberflächlich.
                  Wenn man das Boxoffice des zweiten Films ansieht, kann man sehen wie populär der Film anscheinend wirklich ist.
                  Ähnlich wie bei der Shining-Fortsetzung "Doctor Sleep".

                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Ich finde die Voice Over Version nach wie vor am besten. Dennoch: genialer zeitloser Klassiker.
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