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  • Kong - Skull Island

    Besser als die beiden Godzilla-Filme da hier die Monster-Action besser zu sehen ist.
    Allerdings verschwendet auch dieser Film seinen eigentlich guten Cast.
    Wirklich erwähnenswert waren für mich nur John C. Reilly und Samuel L. Jackson.
    Die beste Szene war am Ende die Szene im Abspann

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    • chris.p.bacon
      chris.p.bacon kommentierte
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      Die im Verhörraum? Oder gab's da noch eine andere? Edit: hab sie gefunden. Ja, die Szene ist wirklich schön

    • Count Dooku
      Count Dooku kommentierte
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      Sonny Jacksons Figur war für mich noch eine der besseren Figuren trotz der Klischees. Schlimmer war eher, dass man mal wieder einen guten Cast aufstellt und diesen dann nicht wírklich nutzt.
      Bei den alten Katastrophen-Filme der 70er wie Flammendes Inferno oder Poseidon funktionierte das besser mit der illustren Besetzung.

    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Damals wurden auch noch gestandene Schauspieler (!) eingesetzt und nicht so überflüssige Darsteller (!) wie heutzutage.

      Es gibt immer mehr Filme, die interessant sein könnten, aufgrund der Besetzung aber bei mir von vornherein durchfallen - die spare ich mir dann i. d. R. auch. Die, bei denen ich eine Ausnahme gemacht habe, bestätigten mich dann in dieser Vorgehensweise.

  • IMG_9492.jpeg

    Scary Movie 4 (Blu Ray)

    Cindy findet heraus, dass das Haus, in dem sie lebt, von einem kleinen Jungen heimgesucht wird und macht sich auf die Suche nach dem Mörder und dem Grund. Auch Alien "Tr-iPods" dringen in die Welt ein und sie muss das Geheimnis aufdecken, um sie zu stoppen.

    Der vierte Scary Movie Film ist gleichzeitig mein allerliebster, da er seine Vorlagen so detailverliebt, gekonnt und gleichzeitig so unterhaltsam durch den Kakao zieht. Egal ob Saw, Krieg der Welten, The Grudge, Million Dollar Baby oder The Village. Wenn man diese Vorlagen kennt, macht Scary Movie gleich noch mehr Spaß. Auch die vielen Gastauftritte sind nicht von schlechten Eltern.
    Schon zigmal gesehen aber immer wieder gut.

    8 von 10 amerikanische Präsidenten, die lieber in der Vorschule sitzen bleiben, wenn das Land angegriffen wird

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    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Alter, Dein Vorrat an solchen Filmen scheint ja unerschöpflich...

    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Sonny rrrrichtig. Schade, dass heutzutage alles politisch korrekt sein muss, denn sonst gäbe es noch mehr Scary Movie Teile…. Die ich natürlich alle in der BR Sammlung stehen habe. :)

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    Scary Movie 5 (Blu Ray)

    Ein Paar macht übernatürliche Erfahrungen, nachdem es seine Nichten und „Mama“ ins Haus gebracht hat. Mit Überwachungskameras erkennen sie, dass sie von einem Dämon verfolgt werden.

    Nach 2000, 2001, 2003 und 2006 erschien 2013 der Nachzügler und gleichzeitig fünfte Teil der beliebten Parodie-Reihe, die gekonnt aktuell angesagte Filme durch den Kakao ziehen. Dieses Mal erwischt es unter anderem Paranormal Activity, Mama, Black Swan, Evil Dead, Inception und sogar Planet der Affen, deren Highlights ohne Ende parodiert werden. Klar, nicht jeder Gag sitzt, aber falls doch, ist die szene extrem witzig. Es sind viel zu viele lustige Gags verbaut um sie hier zu nennen. Manche Gags sind derb, andere offensichtlich und manche sogar eher subtil und im Hintergrund ablaufend.
    Schade, dass die Reihe nicht mehr fortgesetzt wurde, da diese ja immer ein Abbild unserer Popkultur waren und auch heutzutage genügend Kinofilme für noch ganz viel Parodie-Stoff herhalten könnten.
    Natürlich ist Scary Movie nicht mehr jedermanns Ding, aber ich mag alle 5 Teile auf ihre eigene Art und Weise sehr gern. Zumal die Filme quer durch die Bank mit je knapp 80 Minuten nettospielzeit recht kurzweilig ausfallen.

    7 von 10 Überwachungssystemen im Haus

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    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Einige Teile sind sogar recht teuer. Hat mich gewundert...

    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Sonny OOP. Teil 1 und 2 glaube ich.

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    Bio-Dome: Bud und Doyle - Total Bio! (Prime)

    Zwei schwachsinnige beste Freunde werden zusammen mit einer Gruppe von Umweltwissenschaftlern für ein Jahr in den Bio-Dome, ein wissenschaftliches Experiment, gesperrt.

    Diese 1996 entstandene Komödoe wollte ich schon lange mal wieder sehen, da ich sie unterhaltsam in Erinnerung hatte. Tja, wie sich fast 30 Jahre später die Geschmäcker und Vorlieben ändern, ist schon erstaunlich. Oder habe ich einen anderen Film gesehen? Naja.
    Bud und Doyle, gespielt von Pauly Shore, den ich in „Arizona Junior“ eigentlich gerne sah, und Stephen Baldwin spielen die zwei verpeilten Metalheads. Das blöde daran ist, dass sie anstelle von sympathischen Charakteren wie Bill & Ted oder Wayne und Garth aus „Waynes World“ lediglich zwei beschränkte und total unsympathische Charaktere spielen. Sie legen nicht mal eine Entwicklung hin - sie bleiben konstant dumm und unsympathisch. Das macht es als Zuschauer natürlich schwer, die beiden zu mögen.
    Dazu gibts noch Pipi-Kacka-Humor, der schon in den 90ern nicht mehr lustig war.
    Ab der Hälfte des Films musste ich mich echt bis zum Ende hin durchkämpfen, da zwar die Idee dahinter viele Ansätze böte, diese allerdings nicht genutzt werden und nur flaue Gags präsentiert werden. Im Grunde genommen bekommt man Real Life Beavis & Butt-Head serviert, die außerhalb eines Cartoons nicht funktionieren.
    Lange habe ich mit der OOP Blu Ray (aktuell für ca. € 30,- zu haben) geliebäugelt, nun bin ich aber froh diese nicht gekauft zu haben - Prime sei dank.
    Nur hardcore Pauly Shore Fans können dem Film ne Chance geben, denn nicht mal der kurze Auftritt von Tenacious D oder die Rolle von Kylie Minogue können den Film aus dem 90s Wannabe Coolness Sumpf heraus hieven.
    Immerhin geht der 90s Punk/Rock/Alternative Soundtrack (ua Faith No More) in Ordnung.

    3 von 10 lächerliche Dreadlocks

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    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Hahh, mußte ja mal so kommen, daß Du in diesem "Genre" (*hüstel*) irgendwannl über eine Graupe stolperst...

      Tenacious D? Laß das mal nicht Sheldon Oberon hören, der bringt das fertig und investiert die 30,-- €!

  • Nach der Sichtung des 1984er Originals am Montag lief einen Tag später das 2021er Remake von Dennis Villeneuve:

    "Dune" (4K)

    5271955.jpg

    Im Jahre 10191 entbrennt ein gigantischer Machtkampf um die Vorherrschaft über das Galaktische Imperium der Menschheit. Aus diesem Grunde schickt der kosmische Imperator Shaddam IV. Fürst Leto Atreides auf den unwirtlichen Wüstenplaneten Arrakis, wo monströse Sandwürmer leben, die eine mentale Droge - das Spice - produzieren. Doch Letos Sohn Paul wird mit Hilfe der Droge zum Erlöser und Befreier der unterdrückten Wüstenplaneten-Bewohner im Kampf gegen Shaddams Truppen...

    Bei meiner Erstsichtung vergab ich seinerzeit 8 von 10 Punkte und dabei bleibt es größtenteils auch, nun aber mit Tendenz zu 6 - 7.

    Warum?

    Auch in dieser Neuverfilmung kommt der Regisseur nicht umzu, zuviele (Neben-) Handlungen unterzubringen und daher auch zuviele Charaktere zu präsentieren, die einfach nur da sind, aber nicht wirklich Zeit haben, ihren Charakter zu entwickeln bzw. sich zu präsentieren. Dr. Yueh z. B., der ja nun wirklich eine wichtige Rolle einnimmt, taucht 1, 2 mal als esoterischer Handaufleger auf und kann ganz im Gegensatz zu seinem 84er Pendant Brad Dourif (!) überhaupt nicht glänzen. Das die Rolle mit dem obligatorischen Quoten-Asiaten besetzt wurde hilft auch nicht gerade. Oder Stilgar, der Fremenführer, wird von Javier Barden gespielt- einem Oscarpreisträger! - und verkommt mit nur 2 Szenen eher zum Stichwortgeber als zu der wichtigen Rolle, die er im 84er Erstling noch inne hatte. Welchen Narren die Castingagenturen in der jüngsten Vergangenheit an der vollkommen talentfreien Zendaya gefressen haben erschließt sich mir auch in keinster Weise! Es gäbe noch weitere Beispiele dieser Art, aber ich denke der Punkt ist klar: zuviel gewollt, zuwenig geschafft. Natürlich gibt es eine Fortsetzung, aber die kann ich in diese Bewertung natürlich nicht mit einfließen lassen (zumal ich sie auch noch nicht gesehen habe).

    Meine Bewertung wird somit korrigiert und es wird jetzt die

    Schulnote: 2-
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Count Dooku Natürlich hast Du recht: Stockwell, nicht Dourif. Da sieht man es wieder: das Alter geht auch an mir nicht vorbei. Leider!

    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Alex Gabler Putzigerweise kann ich mit der "Musik" ganz gut leben. Was die Academy dazu bewogen hat, dem guten Hansemann dafür den Goldjungen in die Hand zu drücken, erschließt sich mir allerdings überhaupt nicht.

    • Count Dooku
      Count Dooku kommentierte
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      Alex Gabler Dieser "Herr der Ringe" Vergleich passt für mich nur teilweise.
      Hauptsächlich weil es sich bei beiden Vorlagen um ziemlich umfangreiche Bücher gehandelt hat.
      Von der Komplexität würde ich sagen, dass Dune da eine Schippe heftiger war.
      Allerdings hatte Peter Jackson den "Herr der Ringe" viel warmherziger und mit mehr Humor verfilmt als Villeneuve "Dune".

  • Mittwoch habe ich mich dann hieran getraut:

    "Expendables 4" (Prime Deal)

    5904009.jpg

    Dieses Mal müssen Barney Ross und seine Truppe verhindern, daß ein böser Bube eine A-Bombe vor der Ostküste Russlands zündet, um somit den (wirtschaftlich profitablen) 3. Weltkrieg auszulösen...

    Der Film ist allgemein überhaupt nicht gut weggekommen, auch hier im Forum waren die Einschätzungen dazu nicht so besonders. Also dachte ich mir, 99 Cent kann ich ja mal riskieren, dann hält sich mein finanzieller Verlust in Grenzen.

    Überraschenderweise hat mir der Film wirklich gut gefallen!

    Natürlich nicht so klasse wie der Erstling oder die gelungene Fortsetzung, aber Welten besser als der graupige dritte Teil.

    Die gewohnt flache Story ist auch hier nur Mittel zum Zweck, aber die Action stimmt, der Humor ist gut und Jason Statham (den ich normalerweise nicht so dolle finde) macht seine Sache als Leader der Truppe/des Films wirklich überzeugend. Gerade letzteres hätte ich nicht gedacht. Natürlich ist die CGI (oder heißt es das CGI?) nicht so prickelnd, aber scheißt der Hund drauf, schließlich war nach all den Gagen vom 100 Millionen $ Budget auch nicht mehr viel übrig, da heißt es sparen. Megan Fox ist mittlerweile sowieso nur noch ein (nach ihren Transformers-Tagen leider chirurgisch verändertes) Eye-Candy und was die weißhaarige Asiatin da sollte weiß wahrscheinlich auch keiner so genau. Die beiden Haupttwists sind für alte Filmhasen wie uns natürlich komplett vorhersehbar, aber was soll's. Abgesehen davon gibt es solide "No-Brain"-Action, die kurzweilig und ordnungsgemäß unterhält. Ich find's gut! Einer Sammlungsaufnahme steht somit nichts im Wege.

    Schulnote: 2
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • FKNOESTREET
      FKNOESTREET kommentierte
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      Na das lässt ja noch hoffen liegt noch auf dem SUF!

  • Dune (1984) - Blu-Ray - 6,5/10

    Lange nicht gesehen und mal wieder Lust darauf gehabt. Ich finde die David Lynch Version besser als ihren Ruf.
    Ein guter Cast, die bizarre Ausstattung gefällt und die Inszenierung ist recht gelungen. Bedenkt man wieviel Stoff hier in einen Film gepackt wurde.
    Nicht zu vergessen der Score, der mir immer noch gut gefällt. Insgesamt ein Film, der auch nach mittlerweile vierzig Jahren noch gut unterhält, natürlich sollte man dementsprechend etwas nostalgisch angehaucht sein.




    Gruß Harry

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    • Das Ding aus dem Sumpf (Prime)

      Hab diesen Film bestimmt 20 Jahre nicht mehr gesehen und hatte wieder Lust drauf.
      Die Comicvorlage habe ich nie gelesen aber ich muss sagen dieser Film macht immer noch viel Spaß.
      Inhaltlich und optisch ist dieser Film aus heutiger Sicht sehr trashig aber ich finde dieser Film hat immer noch viel Charme.
      Adrienne Barbeau, einstiges Sex Symbol und Scream Queen macht ihre Sache sehr gut und zeigt auch dass sie jede Menge Erfahrung in Action und Horror hat.
      Die Atmosphäre und die Kulissen sind cool. Man spürt die Hitze und die Moskitos regelrecht auf seiner Haut.
      Dick Durock als Swamp Thing zeigt hier sehr viel Körpereinsatz auch wenn das Kostüm schon angestaubt ist, kann man sich schnell vorstellen wie anstrengend der Dreh für ihn war. Auch gibt er diesem tragischen Charakter viel Gefühl.
      Die Monster Action ist aus heutiger Sicht sehr harmlos und der Bösewicht ist sehr klischeehaft aber ich mochte auch hier den alten Charme auch wenn Nostalgiebonus eine große Rolle spielte.
      Insgesamt für Wes Craven ein etwas ungewöhnlicher Streifen und definitiv sehr trashiger Film. Aber mit Notalgiebonus ganz unterhaltsam.

      7/10 Punkte

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Pierre, paß gut auf... jetzt kommt was ungewöhnliches: Wir sind einer Meinung! Und das auch noch zur selben Zeit.

        Ich mag den Film auch sehr, habe mir dazu sogar ein Mediabook gegönnt. Deine Einschätzung kann ich zu 100% unterschreiben. Wichtig dabei ist definitiv der Nostalgiebonus derjeniger, die ihn noch von früher kennen - alleine schon wegen des Trashfaktors. Erstsicher werden heutzutage wohl nicht so viel Spaß an dem inhaltlich recht eigensinnigen Film haben (wobei die Grundprämisse des Bösewicht durchaus in einen Bond-Film passen würde).

        Na, und die gute Adrienne trägt natürlich auch ihren Teil dazu bei (oder waren es zwei "Teile"?), daß die männlichen Zuschauer ihre Freude haben...

    • Ich hatte ihn schon vor der Oscarverleihung auf der Watchlist, gestern hat es jetzt mal gepaßt:

      "Nyad" (Netflix)

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      Die 60-jährige (!) amerikanische Schwimmerin Diana Nyad (Annette Benning, oscarnominiert für diese Rolle) möchte, nachdem sie bereits als absolute Top-Schwimmerin im Alter von 28 Jahren daran gescheitert ist, trotz der vielen Gefahren als erste Person die 103 Meilen lange Strecke zwischen Kuba und Florida schwimmen. Unterstützt wird sie dabei von ihrer besten Freundin Bonnie (Jodie Foster, ebenfalls oscarnominiert für diese Rolle) und einer kleinen Crew von ehrenamtlichen Enthusiasten...

      Die Leistung der echten Diana Nyad - der Film beruht auf wahren Begebenheiten - ist ungeheuerlich. Was für eine Willenskraft dazugehört, so etwas auch nur zu versuchen, vor allem nach Rückschlägen wieder ins Wasser zu gehen, ist absolut bewundernswert! Man fiebert zum Ende richtig mit und hofft, daß sie es schafft.

      Etwas gestört hat mich der offene, stets präsente starke Egoismus von Diana Nyad. Alles und jeder, selbst ihre jahrzehntelange Freundschaft zu Bonnie, mußte sich dem unterordnen. Aber wahrscheinlich muß das so sein, wenn man solch ein schweres Ziel verfolgt, vor allem, wenn man scheitert und es noch mal versuchen will. Und wenn die echte Diana früher so war muß das eben auch im Film so dargestellt werden.

      ​​​​​​​Die Oscarnominierungen der beiden Frauen geht schon in Ordnung, auch daß es zum Preis dann letztendlich nicht gereicht hat. Benning spielt das "Miststück" gekonnt souverän (Kunststück, schließlich spielt sie ja fast nichts anderes) und Foster ist ohnehin eine sichere Bank.

      Wer thematisch mit so etwas was anfangen kann sollte sich den Film ruhig mal angucken, er ist durchaus empfehlenswert.

      Schulnote: 2-
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Bevor es ins Bett ging noch ein kurzer Western:

        "Die Nacht der Abrechnung" (Prime)

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        Nach 30 Jahren Frieden kommt es zwischen den Apachen und den feindlich gesonnenen Weißen wieder zu blutigen Kämpfen. Sheriff Dakota rettet einen Mann, der bei den Auseinandersetzungen verletzt wurde, verschanzt sich mit ihm in einem Grenzposten und hält ihn gefangen, da Dakota den Verwundeten für einen Dieb hält. Ein paar Reisende suchen in dem Grenzposten ebenfalls Zuflucht vor dem Angriff der Apachen...

        Klingt reißerischer als es ist. Die Indianer sind nicht mehr als 20 und verhalten sich so, wie alle Indianer in solcher Art Western von damals: Pfeilangriffe stets aus großer Entfernung, mit dem Gewehr treffen sie auch nach mehreren Schüssen kein Scheunentor, gehen aber beim ersten Schuß in ihre Richtung sofort zu Boden. Im Grenzposten die gewohnte Rollenverteilung: der indianerhassende Lieutenant, der anführende, verständnisvolle Sheriff, der ruhige Mitläufer und das devote, schmachtende Frauchen.

        Nach 80 Minuten war es mit dem mit Stephen McNally und Julie Adams durchaus prominent besetzten Film aus dem Jahr 1953 wieder vorbei... und das war auch gut so, nochmal brauche ich den nicht.

        Schulnote: 4-
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Den Film gestern Abend habe ich aufgrund des guten Reviews von movieguide (hier klicken!) in die Watchlist genommen. Nicole Kidman ist eigentlich nicht so meins, aber wegen besagtem Review habe ich es mal versucht:

          "The Peacemaker" (Netflix)

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          Bei einem Transport von zehn ausrangierten russischen Atomwaffen im Rahmen eines Abrüstungsabkommens ereignet sich in Russland eine nukleare Explosion. Die von der US-Regierung um eine Analyse der Ereignisse gebetene Atomwaffenexpertin Dr. Julia Kelly (Nicole Kidman) und Lieutenant Colonel Thomas Devoe (George Clooney) stellen fest, dass der Zug kurz zuvor entführt wurde und die restlichen neun Atomsprengköpfe gestohlen wurden. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt...

          Ich bin angenehm überrascht, denn der Film ist wirklich gut. Natürlich nervt die Kidman anfangs mit ihrem Rumgeschreie und ihrer "So geht das doch nicht"-Attitüde, das legt sich aber im Laufe des Films als sie erkennt, daß nicht immer alles mit Worten zu regeln ist. Der sonst eher als charmanter Womanizer auftretende Clooney überzeugt als z. T. doch recht tougher Bad Ass, seine Action- und Hau-drauf-Szenen sind glaubhaft inszeniert und wirken niemals übertrieben oder unrealistisch. Das gefiel mir gut. Auch ist das Tempo der Geschichte angenehm, wenngleich mir der Einstieg mit den Zügen etwas zu lang war. Das Finale ist hingegen wirklich spannend gemacht, so daß man vor dem Fernseher mitfiebert.

          Fazit: Überzeugender 90er-Jahre-Actioner mit interessanter und glaubhafter Story. Klare Sichtungsempfehlung!

          Schulnote: 2 bis 2+

          P. S. Wer die besseren Autos baut - Mercedes oder BMW - wird hier nebenbei auch noch eindrucksvoll geklärt!
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Den wollte ich auch schon lange mal sehen.

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Alex Gabler Kannste machen. Movieguide und ich finden der taugt was...

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Sonny ja, der Trailer sagte mir bereits damals zu. Hat sich leider noch nie ergeben- wird aber bestimmt nachgeholt.

        • Kong vs. Godzilla

          Bisher der beste Film der Monsterverse-Reihe.
          Zwar tummeln sich wieder zu viele Menschen in der "Handlung" herum, aber das wichtigste nämlich die Monsterkämpfe, sind ordentlich inszeniert.
          Nur beim Mecha-Godzilla hatte ich aufgrund der Soundeffekte erwartet, dass gleich Optimus Prime auftaucht und "Autobots, zum Angriff" brüllt.

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          • IMG_9525.jpeg

            Meine erfundene Frau (Blu Ray)

            Auf einem Wochenendausflug nach Hawaii überzeugt ein plastischer Chirurg seine treue Assistentin inklusive Anhang, sich als seine baldige geschiedene Frau auszugeben, um eine unbedachte Lüge zu vertuschen, die er seiner viel jüngeren Freundin erzählt hat.

            Die Story klingt kompliziert, ist sie aber im Grunde genommen gar nicht. Die 2011 von Dennis Dugan (Kindsköpfe 1-2, Jack und Jill) inszenierte Romantik-Komödie zeigt eine kleine aber herzhafte Vertuschungsgeschichte,
            Während es in der ersten Hälfte zwar die besseren Gags gibt, bekommt man in der zweiten Hälfte wenigstens tolle Urlaubsbilder aus Hawaii und eine nette Geschichte serviert. Während die Erwachsenen anderen Erwachsenen allerlei Lügen vorspielen müssen, erkennen die Kids, wer die besten Eltern für sie wären.
            Adam Sandler und Jennifer Aniston harmonieren wirklich gut zusammen, der Soundtrack passt perfekt und auch die (hervorsehbare) Story unterhält.
            Im Prinzip gehört dieser 100minüter definitiv zu Adam Sandlers besseren und familientauglichen Komödien. Seicht aber recht unterhaltsam.

            7 von 10 sonnengebräunte Körper

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            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Die Spoof-Spiele gehen weiter... Hah!

            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Sonny ne, der hat nichts mit Spoof zu tun. Finde den echt „nett“.

          • Napoleon 4K DV Atmos (Apple TV+)

            6,5/10

            Nicht Scotts bester aber bei weitem auch nicht sein schlechtester Film.Ein wenig skurril wirkt es am Ende dann aber schon diese Schnittfassung.Ich bin auf den DC gespannt.

            ​​​​​​----------

            John Woo's The Killer BD

            8/10

            Kult Actioner ohne wenn und aber!Das Bild kann sich sehen lassen und ist nahezu frei von Verschmutzungen audiovisuell ist es eher zweckmäßig die Dialoge aber jederzeit gut verständlich.
            MfG Stefan

            ​​​

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            • "The Remaining" (Netflix)

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              Bei der Hochzeit von Skylar und Danny fallen plötzlich reihenweise Angehörige und Hotelgäste tot um. Ein Blick aus dem Hotel offenbart das Wüten zahlreicher, übernatürlicher Katastrophen. Skylar, Danny und ein paar weitere Überlebende flüchten sich in eine nahegelegene Kirche. Dort wird ihnen klar, dass sie Zeugen der in der Bibel beschriebenen Apokalypse sind....

              Der Trailer machte neugierig und die ersten 20, 25 Minuten waren ganz interessant - die anfänglichen Phänomene kamen recht unvermittelt, was Lust auf mehr machte. Unglücklicherweise verpuffte die Spannung dann und man bekam einen mit den üblichen Klischees behafteten Heranwachsendenfilm zu sehen, der mit der Flucht in die Kirche mit dem obligatorischen unsäglichen religiösen Gequatsche einherging. Sowas ist überhaupt nicht meins! Nach etwas über 80 Minuten war dann zum Glück Schluß.

              Schulnote: 4-
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Ja, der war Nix. Hab ihn nach ner halben Stunde ausgemacht. Ich glaube das war noch ein Nachzügler der „Cloverfield“- Nachmach-Welle.
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