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  • Projekt Filmklassiker / Film # 8 (Start: 16.05.2024)

    "Carrie" (Blu-Ray / 1976)

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    Carrie lebt abgeschirmt zusammen mit ihrer strengstreligiösen Mutter, die sie von allem weltlichen abschottet und sie in absoluter Askese aufwachsen läßt. Sie weiß noch nicht einmal etwas über die typischen Veränderungen ihres Körpers in diesem Alter, so daß es für sie einer Katastrophe gleichkommt, als diese sich ausgerechnet in der Schule zeigen. Carrie ist hier tagtäglich dem Spott und der Demütigungen ihrer Mitschülerinnen ausgesetzt und selbst Lehrer machen sich über sie lustig. Eines Tages beschließt sie, sich nichts mehr gefallen zu lassen...

    Brian De Palma (The Untouchables (!), Scarface, Die Verdammten des Krieges, Fegefeuer der Eitelkeiten, Mission Impossible, Mission to Mars etc.) schuf 1976 einen absoluten Klassiker des Horrorgenres, der auch knapp 50 Jahre später immer noch hervorragend funktioniert. Von der Besetzung über die Inszenierung mit der unheimlichen Wandlung der tollen Hauptdarstellerin bis hin zum ungeheuren (2-teiligem) Finale und der starken Schlußshene paßt hier einfach alles. Ein grandioser Streifen!

    Schulnote: 1

    Empfehlenswert auch das 45minütige Featurette über "Die Darsteller" im Bonusmaterial, hier erfährt man einiges über das Casting und die Schauspieler. Wirklich interessant!
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Starker Film- auch das Remake.

    • movieguide
      movieguide kommentierte
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      müsst ich auch mal wieder anschauen, keine Ahnung ob der heute noch bei mir funktioniert

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    The First Omen (Disney+)

    Eine junge Amerikanerin wird nach Rom geschickt, um ein Leben im Dienst der Kirche zu beginnen, stößt aber auf eine Dunkelheit, die sie dazu bringt, ihren Glauben in Frage zu stellen, und deckt eine erschreckende Verschwörung auf.

    Ich kann mich nur mehr vage an „Das Omen“ aus dem Jahr 1976 erinnern- habe aber auch nie mehr das Bedürfnis gehabt, ihn wieder anzuschauen.
    Der 2024 entstandene „The First Omen“ ist die Vorgeschichte wie es zu Damien, dem Antichristen, kam.
    Da der Film großteils in Rom gedreht wurde, wirkt vieles automatisch sehr authentisch. Der Look der 70er Jahre wird ebenfalls sehr gut eingefangen. Optisch wirkt alles wie aus einem Guss.
    Auch die Darsteller wurden gut gewählt und mit Ausnahme einiger bekannter Gesichter hauptsächlich auf unverbrauchte Schauspieler gesetzt. Allen voran Nell Tiger Free als Novizin Margaret, der man alle Gefühle und Ängste sofort abkauft.
    Der Film selbst kommt sehr betagt und ruhig daher und verzichtet großteils auf unangebrachte Jumpscares. Viel mehr wird eine stete Bedrohung aufgebaut und zeigt aber dennoch schön schaurige Bilder. Manchmal erinnerte er mich eher an einen Kirchlichen Krimi a la „Der Name der Rose“ oder „Die Neun Pforten“, ohne aber an dessen Qualitäten heranzukommen.
    Was mir leider nicht so gefiel war das zu gemächliche erste Drittel und auch der (Arthaus)Score fing schon mal an richtig zu nerven.
    Fans von okkultem, dem antichristen oder der Omen-Reihe selbst können dem handwerklich gut gemachten aber im Grunde lediglich solidem Film natürlich eine Chance geben, eine einmalige Sichtung sollte aber definitiv reichen.

    7 von 10 schreckliche versteckte Geheimnisse

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    • Masters of the Universe - 7/10

      Man was waren das noch für Zeiten. Mit He-Man und den Spielfiguren der Masters of the Universe habe ich einen Teil meiner Kindheit zugebracht, die Zeichentrickserie Anfang der 90er auf Tele 5 rauf und runter geguckt... und ja, es gab auch einen richtig gelungenen Realfilm, der für mich zu den Fantasy-Kultfilmen gehört, auch wenn der große Erfolg für das kleine Studio Cannon ausblieb.

      MASTERS OF THE UNIVERSE ist auch heute noch Kult, war vor allem in den 80'ern sehr beliebt. Der Realfilm ist aber auch sehenswert wenn man wenig mit der Serien oder den Figuren verbindet, denn es ist ein massentauglicher Fantasy-Film der auf der Welle von Star Wars mitreitet. Das meine ich durchweg positiv, denn der Film ist zwar aus heutiger Sicht leicht trashig, der Kampf Gut gegen Böse, He-Man gegen Skeletor, wird aber in tollen Bildern erzählt. Skeletor erinnert hier ein wenig in den Imperator, seine Soldaten an Storm Troopers und auch viele andere Elemente sind sich ähnlich. Vielleicht ist der Film gerade deshalb heute noch so sehenswert.

      Mit Dolph Lundgren wurde eine sehr gute Wahl für die Darstellung von He-Man getroffen, denn der blonde Schwede passt von Statur und Optik sehr gut. Das er schauspielerisch keine Offenbarung liefert, zeigt sich aber auch. Dafür ist Frank Langella hinter der Gummi-Maske echt toll und brilliert als Skeletor.

      Dieses Sci-Fi Märchen der 80'er dürfte durch seinen Charme und die vielen schicken praktischen Effekte, sowie einem gewissen Nostalgie-Bonus auch heute noch vielen Junggebliebenen gefallen. Schon allein der einprägsame Score von Bill Conti geht einem nicht so schnell aus dem Ohr...

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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Ich fand und finde es immer noch schade, dass der Großteil des Films (Budgetbedingt) auf der Erde und nicht auf Eternia spielt. Mag ihn aber trotzdem seit VHS Zeiten. :)

      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        Alex Gabler Naja, ich finde man hat hier schon versucht für Cannon-Verhältnisse mit Matte-Paintings und einigen Kulissen das niedrige Budget einigermaßen passabel einzusetzen... das hätte auch deutlich schlimmer aussehen können. Nach heutigen Sehgewohnheiten lockst du damit zwar trotzdem keinen hinter dem Ofen vor, aber für alte Säcke wie uns reicht es vielleicht noch gerade so ;-)

    • Aliens 4K DV

      8,5,/10

      The Beekeeper 4K DV Atmos

      9/10

      Rock'n'Roll im All Rock'n'Roll im Bienenstock kernige Stereotypen kernige Mädels ein paar Weicheier und Schisser sind natürlich auch dabei gemischt mit wortkargen One Linern fertig ist der gelungene Action Cocktail.

      Aliens sah nie besser aus ist aber gewöhnungsbedürftig für heutige Sehgewohnheiten.

      ​​​Beim Bienenzüchter ist das Bild sehr farbenfroh das CGI allerdings nicht immer optimal.

      Tonal gibt es nicht viel auszusetzen bei beiden Vertretern.Dialoge sind zu jeder Zeit gut verständlich beim Aliens Track dagegen ist nicht immer alles zu hören und man nutzt nicht alle Möglichkeiten aus.Das Wasser plätschert und läuft in rauhen Mengen zu Boden zu hören ist davon kaum was.Der Atmos Track des Bienenzüchters ist klasse voluminös und direktional.

      Auf jeden Fall sind beide Scheiben empfehlenswert.
      Zuletzt geändert von FKNOESTREET; 02.06.2024, 14:45.
      MfG Stefan

      ​​​

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      • IMG_9809.jpeg



        Garfield - Eine extra Portion Abenteuer (Kino)

        Nach einem unerwarteten Wiedersehen mit seinem lange verschollenen Vater, dem Straßenkater Vic, ist Garfield gezwungen, sein bequemes Leben mit John hinter sich zu lassen. Denn Vic und seine Freundin Jinx haben jede Menge Chaos im Gepäck, das sich so gar nicht mit der Faulenzerei Garfields vereinbaren lässt. Am Ende ist er sogar gezwungen, sich einem von seinem Vater geplanten Raubüberfall anzuschließen. Zum Glück kann er dabei auf die Unterstützung seines Hundekumpels Odie zählen.

        Gerade raus aus dem Kino, muss ich meine Eindrücke kundtun. Ja, der neueste Garfield-(Animations)Film tut was er soll: er unterhält jung und alt. Garfield ist und bleibt der faulste Kater der Welt, der am liebsten italienisches Essen, eine feine Sitzgelegenheit und catflix zu schätzen weiß.
        Neben tollen Animationen aus dem Hause Sony gibt’s neben einer Herzerwärmenden (vorhersehbaren) Vater-Sohn Geschichte und einem kleinen roadtrip auch einen Heist-Movie mit sehr viel Action zu sehen- da könnte sogar Mission Impossible neidisch werden. :)
        Die Balance zwischen ruhigen Tönen und der Action wurde gut getroffen, so dass in den knapp 100 Minuten keine Längen aufkommen konnten.
        Wie gesagt, die Action ist gespickt mit Slapstick und viel Humor und sollte für jeden Humor-Typ etwas bereithalten.
        Dass man eine typische herzschmerz Familiengeschichte mit Happy End serviert bekommt… geschenkt. Immerhin gibt’s obendrauf noch tolle und lustige Charaktere, die man einfach mögen muss. Vor allem Odie darf hier mal zeigen, was in ihm steckt.
        Nach dem Motto „Man bekommt was man erwartet“, kann ich den Film jeden Animationsfilm-Fan wärmstens empfehlen.
        Achja, Hape Kerkeling, der dem faulen Garfield seine Stimme leiht, klingt ganz anders als beim ewig gut gelaunten Olaf. Das ist natürlich positiv gemeint. :)

        8 von 10 Eichel-Headsets

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        • Projekt Filmklassiker / Film # 9 (Start: 16.05.2024)

          "Die 12 Geschworenen" (Blu-Ray)

          1200px-12_Angry_Men_(1957_film_poster).jpg

          Ich zitiere mich mal selber aus meinem Eintrag vom 07.08.2019:

          "In diesem Schwarz-Weiß-Film von Sidney Lumet aus dem Jahre 1957 ziehen sich 12 männliche, weiße Geschworene in einem Mordprozeß gegen einen 18jährigen, der seinen Vater erstochen haben soll, zur Urteilsfindung ins Geschworenenzimmer zurück. Im Falle einer Verurteilung, die genauso wie ein eventueller Freispruch einstimmig erfolgen muß, wird der Junge hingerichtet. Eine erste Abstimmung ergibt 11:1 für schuldig. Nur der Geschworene Nr. 8 hat Zweifel...

          Ich kann es kurz machen:

          Dieses hervorragend inszenierte Kammerspiel ist ein absoluter Klassiker des Films und sollte in jeder halbwegs gut sortierten Sammlung zu finden sein."

          Dem ist nichts hinzuzufügen oder zu ändern. Daher kann es nur eines geben:

          Schulnote: 1
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            meine Sammlung ist offenbar nicht gut genug ;-)

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            movieguide Es geht immer noch besser, weißt Du doch. Abgesehen davon hattest Du ja nun nach meinem zitierten Post auch knapp 5 Jahre Zeit, diese Lücke zu schließen.

            Solltest Du diesen Film wirklich noch nicht kennen kann ich ihn Dir nur wärmstens empfehlen. Hilfreich ist es natürlich, wenn man nichts gegen ältere Schwarz-weiß-Filme hat.

          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            Sonny leider kann ich mit vielen älteren Filmen aus den 60ern oder älter nicht viel anfangen, muss vielleicht mal wieder einen Versuch wagen.

        • IMG_9810.jpeg

          Papillon (2017) (Netflix)

          Henri Charriere, der 1931 wegen Mordes zu Unrecht verurteilt worden war, freundet sich mit seinem Mitgefangenen, dem skurrilen Fälscher Louis Dega an, und gemeinsam entwickeln sie einen Plan, von der berüchtigten Strafkolonie auf Devil's Island zu fliehen.

          Ich kenne das Original aus dem Jahr 1973 mit Steve McQueen und Dustin Hoffman nicht und kann somit auch keine Vergleiche ziehen.
          Dafür bekam ich mit dem Remake als Erstsichtung ein erstaunlich dichtes Gefängnis-Drama/ Ausbruch-Abenteuer zu sehen. Im Film gibt’s immer wieder mal unerwartete Momente mit denen man nie im Leben gerechnet hätte. Das Setting ist mit dem Gefängnis, den Zellen und der umliegenden Landschaft zum größten Teil beschränkt, aber das passt schon so.
          Charlie Hunnam aus Sons of Anarchy macht seine Sache sehr gut, auch seine physische Veränderung überzeugt. Lediglich Rami Malek (Bohemian Rapsody) spielt mit angezogener Handbremse, dürfte aber seiner Rolle geschuldet sein.
          Filmfans bekommen 130 Minuten lang ein packendes Gefängnis-Drama bzw. einen starken Abenteuerfilm nach wahren Begebenheiten serviert, das den Zuschauer immer wieder überrascht.

          8 von 10 Einzelarrestzellen mit halber Ration

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Das macht insofern Sinn, daß ich mir sehr wohl Remakes ansehe von Filmen, die ich gerne mag. Hin und wieder funktionieren die dann auch sehr gut für mich, wie z. B. Total Recall oder die 2 von Dir letztgenannten.

            Bei absoluten Lieblingsfilmen von mir lasse ich das aber, weil die Remakes ob der herausragenden Qualität der Originale nur verlieren können und sie bei mir nie ausreichend punkten würden, wie beispielsweise Die glorreichen Sieben, besagter Papillon oder Der Flug des Phönix oder "neueren" Datums Hellboy. I. d. R. bin ich da oft schon bei der Besetzung raus, die mir nicht gefällt.

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Ich verstehe was du meinst. Ich werde mir nach dem guten Remake vermutlich nicht noch das original anschauen. Meistens ists doch so, dass man den Film bzw. die Version bevorzugt, die mal als erstes gesehen hat.

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Da hast Du recht. Vor allem, wenn man den (erstgesehenen) schon öfter gesehen hat.

        • Mr. und Mrs. Smith

          Unterhaltsame Agentenkomödie mit zwei gut aufgelegten Darstellern. Nur der Schluss ist ziemlich mäßig und hätte wohl auf eine Fortsetzung hinarbeiten sollen, die nie kam und nie mehr kommen wird.

          Rendevous mit Joe Black

          Sympathischer Liebesfilm, der trotz seiner 3 Stunden Länge nie langweilig wird.
          Kann mich noch gut daran erinnern als ich den Trailer im Kino gesehen habe. Es gab sehr viel Buhrufe als Brad Pitts Gesicht zu sehen war und jede Menge Beifallsrufe als er überfahren wurde.

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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Mich haben beide Filme leider nie so richtig abgeholt, obwohl ich Brad eigentlich schätze.

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Da ich ganz klar "Team Brad" bin werden Filme mit Angelina Jolie konsequent gemieden, also auch der schwache Mr. & Mrs. Smith. Die Thematik ist aber cool, weswegen ich noch das südkoreanische Äquivalent Mr. & Mrs. Lee in der Watchlist habe.

          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            Ich mag den Smiths-Film, der zweite Film ist aber definitiv nix was mich jetzt reizt.

        • Pretty Woman - 8/10

          Heute hat die Frau mal den Film vorgeben. Pretty Woman kann man in meinen Augen aber auch als Mann recht gut anschauen. Frauenschwarm Richard Gere hier in seiner vielleicht bekanntesten Rolle, welche Julia Roberts seinerzeit ebenfalls groß rausbrachte. Auch mit mittlerweile 30 Jahren auf dem Buckel, ist der Film gut gealtert und spielt auch heute noch seinen Charme aus. Gute Schauspieler, eine lockere Handlung mit Witz und einem Soundtrack, der ebenfalls durch seine bekannten Hits ins Ohr geht. Als moderne Interpretation der Aschenputtelgeschichte, funktioniert der Film heute eigentlich noch genauso gut. Durch seinen oft recht gut platzierten Humor, kommt man auch als Mann oft zum schmunzeln und statt Richard Gere kann man sich an den Reizen von Julia Roberts erfreuen. Die paar kitschigen Szenen kann man heute ganz gut unter Nostalgie verbuchen.

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Noch nie gesehen und eigentlich will ich das auch gar nicht (frag mich nicht warum)...

            Ist aber ja allgemein recht beliebt.

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Ich habe den auch in der Br Sammlung stehen und muss movieguide recht geben, da der Film auch heutzutage noch gut unterhält.

          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            Sonny gibt in dem Genre weitaus Schlimmeres, da der Film durch seine recht lockere Art und die beiden Darsteller schon seinen Charme haben... anders als das was heuteoft so als RomCom durchgeht

        • Projekt Filmklassiker / Film # 10 (Start: 16.05.2024)

          "Lichter der Großstadt" (Blu-Ray)


          MV5BY2I4MmM1N2EtM2YzOS00OWUzLTkzYzctNDc5NDg2N2IyODJmXkEyXkFqcGdeQXVyNzkwMjQ5NzM@._V1_.jpg2024060314443400.jpg

          Als der Tramp einem blinden Blumenmädchen begegnet, verliebt er sich augenblicklich in die junge Frau. Sie hält ihn für einen wohlhabenden Mann und um ihr nahe zu sein läßt er sie in dem Glauben. Mit Hilfe eines lebensmüden Millionärs, der dem Tramp aber nur im betrunkenen Zustand wohlgesonnen ist, versucht er dem Mädchen zu helfen...

          Dieser 85minütige Schwarz-weiß-Stummfilm von 1931 ist ein typischer Charlie Chaplin Streifen mit dem für seine Filme typischen Slapstick und aberwitzigen, absurden Situationen, aus denen er sich aber immer wieder rauswinden kann. Im Vergleich zu seinen vorherigen Filmen "Der Vagabund und das Kind" & "Goldrausch" fällt er jedoch ein kleines bißchen ab. Deshalb die

          Schulnote: 2 - 3
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • Hab "Es war einmal in Amerika" abgebrochen.
            Genaueres im Thread für abgebrochene Filme.

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            • Kaneda
              Kaneda kommentierte
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              Unglaublich, aber so ist das manchmal..

          • Sie leben - 7,5/10


            Der Carpenter-Film ist zwar unterdessen technisch etwas angestaubt, inhaltlich aber trotzdem noch toller Science-Fiction Stoff. Sie Leben ist in gewisser Weise eine Art Wegbereiter vieler kommender Sci-Fi Filme wie Matrix, wo die Menschheit ebenfalls ohne es zu wissen versklavt wird. Gleichzeitig ist der Film auch eine schöne Sozialkritik am Kapitalismus, die auch heute noch sehr gut in unsere Gegenwart passt, vielleicht sogar aktueller ist denn je wenn man sich die Spaltung der Gesellschaft in arm und reich vor Augen führt...

            Es dauert ein wenig bis die Geschichte Fahrt auf nimmt, aber sobald die skurrilen Aliens dank Sonnenbrille enttarnt werden hat der Film eine sehr schön schräg-schaurige Stimmung. Der finale Showdown ist da im Vergleich schon fast einwenig enttäuschend, da hätte man sicher noch mehr draus machen können. Zwischendurch bekommt man aber von Carpenter wieder schöne bodenständige Actionszenen und ein paar coole Sprüche von Roddy Piper um die Ohren gehauen. Insgesamt ist der Film etwas weniger kultig wie der ähnlich gelagerte "Escape from New York", gehört aber trotzdem ohne Zweifel zu Carpenters guten Werken.

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            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Habe dem Film auch vor zwei Jahren eine erneute Chance gegeben, aber auch hier verstehe ich seinen Kultfaktor nicht wirklich. Ja, die Story hat was und auch Roddy Piper ist cool, die Inszenierung selbst ist mir aber viel zu behäbig aufgebaut.

          • Projekt Filmklassiker / Film # 11 (Start: 16.05.2024)

            "Die Brücke" (Blu-Ray)


            Bruecke59_Filmansicht.jpg

            Im April 1945 geht der Krieg in die letzte Phase. Während die alliierten Truppen auf breiter Front im Vormarsch sind, zieht das Nazi-Regime sein letztes Aufgebot zum "Volkssturm" ein. Darunter befinden sich sieben milchgesichtige Gymnasiasten, deren ganzes bisheriges Leben von der NS-Propaganda bestimmt war und die es gar nicht abwarten können, einberufen zu werden und an die Front zu kommen. Ihr wohlwollender Lehrer erreicht durch Intervention beim zuständigen Hauptmann, daß man seine Schüler statt in den Kampf zur weniger gefährlichen Bewachung einer Brücke in ihrer Heimatstadt schickt...

            Dieser (Anti-) Kriegsfilm von 1959 - der ob der Wirkung zwingend in schwarz-weiß gedreht werden mußte - ist einer der ganz wenigen deutschen Filme, die ich gerne mag und/oder die sogar in meiner Sammlung stehen. Die Naivität, mit der die 7 den Krieg sehen und ihr übertriebener Wunsch, endlich mitmachen zu können, ist schon erschreckend und (hoffentlich) in heutigen Zeiten in Deutschland so nicht mehr möglich. Die Geschichte wird ganz ruhig und unaufgeregt erzählt und sie nimmt sich Zeit, die Charaktere einzuführen und deren Lebensumstände darzulegen. Es ist zweifelsohne klar, daß die Jungs keinen blassen Schimmer haben was sie erwartet. Den Schrecken des Krieges erfahren sie dann mit voller Wucht im letzten Teil des Films! Es packt mich jedes Mal auf emotionaler Ebene, wenn die Jungs erleben müssen, was der Krieg bedeutet und welche Auswirkungen er hat. Diesmal sogar so stark, daß ich die Tränen am Ende nicht aufhalten konnte. Aufgrund der Botschaft gibt es von mir - auch wenn die Geschichte sehr ruhig ist und langsam erzählt wird - die

            Schulnote: 1

            Bei der gestrigen Sichtung habe ich unseren 15jährigen dazu geholt, weil ich möchte, daß er die Sinnlosigkeit des Krieges erkennt. Naturgemäß hat ihm der ruhige, spannungsarme Aufbau nicht so gefallen (er ist halt eine vollkommen andere Generation), aber ich hoffe, daß etwas von der Botschaft bei ihm hängen geblieben ist. Als Vater kann man es nur versuchen...
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              movieguide Der liegt auch noch auf dem SUF und unser Junge hat auch schon Interesse bekundet - aber wohl hauptsächlich, weil er neu ist und es da mehr zur Sache geht. Eine sinnvolle Botschaft wie bei "Die Brücke" vermittelt "Im Westen nichts Neues" allerdings überhaupt nicht!

            • Count Dooku
              Count Dooku kommentierte
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              Vielleicht würde "Wege zum Ruhm" noch ganz gut passen?

            • Sonny
              Sonny kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Count Dooku Danke für den Tipp, kannte den noch gar nicht. Habe ihn mal für mich bei Prime zur Watchlist genommen. Ist ja nur 84 Minuten lang insgesamt, den kann man also gut mal so "weggucken".

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            Jeepers Creepers 3 (Blu Ray)

            In Poho County entdeckt die Polizei einen mit Leichen gefüllten Lastwagen. Bei der Untersuchung offenbaren sich tödliche Fallen am Fahrzeug, die an vergangene Ereignisse erinnern. Während der Sheriff den Fall untersucht, werden zwei Jugendliche plötzlich von einem übernatürlichen Dämon verfolgt. Sie suchen Hilfe bei einer alten und scheinbar verrückten Frau, welche vor 23 Jahren ihren Sohn verloren hat. Sie glaubt, das Monster aufhalten zu können.

            Als im Jahr 2001 Teil 1 erschien, war ich begeistert, wie viel Spannung man mit so wenigen Mitteln erzeugen kann und fand bzw. finde ihn nach wie vor richtig gut. Auch Teil 2 war solide. Da ich schon längere Zeit die 3er Collection auf Blu Ray habe, wollte ich mir auch mal ein Bild von Teil 3 machen, habe aber meine Erwartungen recht niedrig gehalten.
            Der Film hat so viele Probleme, dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll.
            Man erkennt von Minute eins an, dass man Zeuge eines B-Movies ist.
            Die Story, wenn man sie so nennen mag, die zwischen Teil 1 und 2 angesiedelt ist, setzt sich aus vielen kleinen verschiedenen Storyfetzen zusammen, die manchmal besser und manchmal gar nicht zusammen passen mögen. Die Spannung liegt hier glatt bei Null.
            Es gibt keinen Hauptdarsteller, da alle Charaktere, seien sie noch so behämmert, die gleiche screentime bekommen. Da haben wir das Pferdemädchen, ihren Verehrer, den abgehalfterten Sheriff, den Seargent mit extrem schlechtem Toupet, die aufmüpfige Motocross-Jugendlichen, die demente alte Frau die ihren verstorbenen Sohn nachtrauert, und und und. Ja sogar der Creeper bekommt viel screentime. Man hat eben keinen Charakter mit dem man mitfiebert, da alle gleich wichtig… oder unwichtig erscheinen.
            Dann wäre da noch das zum fremdschämen gezeigte laienhafte Schauspiel vieler Darsteller. Oder der miese Einsatz von CGI. Oder die fehlende Filmmusik, die fehlende Spannung, Ja sogar dem fehlenden Finale, da der Film einfach auf keinen Höhepunkt hinarbeitet. Oftmals denkt man sich, dass er nicht über den ersten Akt hinauskommt.
            Immerhin passt die Ausstattung, einige nette Goreeffekte und die Kameraarbeit.
            Was sich Regisseur Viktor Salva, der bereits Teil 1 und 2 ablieferte, außer Geldnot hierbei gedacht hat, kann ich nicht nachvollziehen. Jeepers Creepers 3 kommt zu keiner Zeit in spannende Gefilde, ist weder gruselig noch sonderlich originell. Am besten einen weiten Bogen darum machen.

            3 von 10 coole 1941er Chevrolet COE Autos mit Kuhfänger drauf

            Kommentar


            • Naruto - Die Hüter des Sichermondreichs (DVD)

              Der dritte Film zum Kultanime Naruto und ich hatte mit diesem so meine Probleme. Zum einen hatte ich freudige Erwartung weil Rock Lee dabei ist, für mich der Showstealer der Serie nur um dann enttäuscht festzustellen dass dieser kaum Screentime hat. Wobei wenn er auftaucht rockt er alles weg.
              Stattdessen kriegt man hier einen Naruto der sich mit einem verzogenen Gör von Prinzen rumärgern muss. Diese Kids machen einen recht aggressiv und will man am liebsten nur schlagen. Zwar ist Naruto selbst dann ganz witzig, aber durch dieses Blag fängt sich dieser Film schnell an zu ziehen und zu nerven, zumal das Rumgeheule später auch recht anstrengend wird.
              Viel rausholen tut die letzte halbe Stunde da es nun Actionmäßig richtig gut abgeht und dann auch Spannung hinzu kommt auch wenn die letzte Konsequenz am Ende fehlt.
              Insgesamt von den 3 Naruto Filmen ist dieser der Schwächste.

              4/10 Punkte

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