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    The Devils Rejects (Blu Ray)

    Texas. Die mörderische, hinterwäldlerische Firefly-Familie macht sich auf den Weg, um einer rachsüchtigen Polizei zu entkommen, die keine Angst davor hat, so rücksichtslos zu sein wie ihr Ziel.

    Der zweite Teil der Firefly Trilogie von Regisseur, Autor und Musiker Rob Zombie ist ein brutales Road Movie mit einer hohen Anzahl an sadistischen und fiesen Charakteren. Zuschauer, die sich gerne mit Darstellern in Filmen identifizieren möchten oder „die Guten“ suchen, haben hier definitiv Pech gehabt, denn Rob Zombie zeigt uns eine kranke Welt voller brutaler Verbrecher- auf beiden Seiten des Gesetzes.
    Nach dem gut gemachten anfänglichen Shootout sucht die Familie erstmal Unterschlupf und Geiseln, die sie malträtieren können. Danach geht’s weiter zu nem Unterschlupf eines Verwandten, der mitten im nirgendwo ein, na…nennen wir es mal Bordell stehen hat. Hier, in der Hälfte des Films schleichen sich dann einige Längen ein, ehe es dann im Finale wieder spannender und brutaler wird. Ganz großes Kino ist die bleihaltige Slo Mo Schießereiim Finale, die perfekt mit Lynyrd Skynyrds „Freebird“ unterlegt ist.
    Insgesamt bietet der Film neben seiner dreckigen „Chainsaw Massacre“-Ästhetik, bei der man die Hitze Texas förmlich spüren kann, auch tolle Schnitte. Eine klasse Kamera, dreckige Settings und einen starken Soundtrack.
    Der Film erfindet das Rad nicht neu und ich finde seinen Vorgänger „Haus der 1000 Leichen“, nach wie vor besser und „runder“, dennoch kann ich Genrefreunden auch „The Devils Rejects“ empfehlen.

    7 von 10 ficki facki Fruchteise

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    • James Bond: Skyfall - 4K - 8/10

      Defintiv besser als der Vorgänger, aber bis dato ist Casino Royale mein Favorit.
      Ich wurde aber erneut gut unterhalten, Kulissen, Action und Darsteller waren recht stimmig.




      Gruß Harry

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Meine Lieblingszene ist, wo die Leiterin des Britischen Geheimdienstes (!) im Dunkeln auf der Flucht vor sie verfolgenden Verbrechern weithin gut sichtbar mit ihrer Taschenlampe leuchtet, damit besagte bösen Buben sie auch mit Sicherheit finden!

        Ganz großes Kino!

      • Kaneda
        Kaneda kommentierte
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        Sonny. Ja, nicht klug. Habe ich dezent wahrgenommen und augenzwinkernd abgehakt.

    • Der rosarote Panther (2006) (Prime)

      Nachdem ich gestern das Original gesehen habe, wollte ich mal das Remake sehen, was ich bis jetzt noch nicht gesehen habe und ich muss sagen, ich mag diesen Film lieber als den ersten Pink Panther Film von 1963. Man merkt man orientiert sich mehr an den Fortsetzungen ohne direkt das Ganze inhaltlich zu kopieren.
      Der Humor ist natürlich Slapstick pur und sicherlich auf seine Art und Weise sehr albern, aber ich muss sagen ich habe gut gelacht. Steve Martin spielt Inspektor Clouseau sehr sympathisch und ist mit viel Spaß sdabei und wie gewohnt ist er sich für keinen Blödsinn zu schade. Jean Reno ist dazu noch ein sehr guter Gegenpol und sorgt mit ener gewissenen Trockenen Art für einen schönen Ausgleich.
      Die Story ist recht simpel und dient nur als Grundlage dafür möglichst viele verrückte Gags einzubauen, was den Film schön kurzweilig macht. Krass ist auch wie viele bekannte Stars hier in Nebenrollen auftauchen. Insgesamt war dieser Film für mich ein schöner lockerer Filmspaß.

      7,5/10 Punkte

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      • James Bond: Spectre - 4K - 8/10

        Ich nähere mich dem Finale der Craig Filme. Spectre fängt vielversprechend an, hat aber auch ein paar zähe Momente. Insgesamt aber ein unterhaltsamer Film mit einigen guten Momenten.




        Gruß Harry

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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Puh, da ich im Kino ab der Hälfte fast eingepennt wäre und er mich auch bei der erneuten Sichtung zuhause nicht wirklich begeistern konnte, bekommt er bei mir mit Müh und Not gerade noch 6 Punkte.

        • Kaneda
          Kaneda kommentierte
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          Alex Gabler. Sicherlich nicht der beste Bond, dennoch mehr als solide Unterhaltung.

        • chris.p.bacon
          chris.p.bacon kommentierte
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          Für mich der schwächste Craig-Bond.

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        Spider-Man (2002) (4K UHD)

        Als Peter Parker von einer genetisch veränderten Spinne gebissen wird, erhält der schüchternere und unbeholfene Außenseiter spinnenähnliche Fähigkeiten, die er eines Tages einsetzen muss, um das Böse als Superheld zu bekämpfen. Als sich in seiner Familie eine Tragödie ereignet, spitzt sich die Lage zu.

        Für mich gibts nur einen Spidey und zwar den Maguire Spider-Man, inszeniert von Sam Raimi (Tanz der Teufel). Mit den anderen wurde ich nie warm.
        Teil 1 dieser Trilogie zeigt natürlich den Werdegang vom Loser zum Superhelden, der sich nun auch im wahren Leben nichts mehr gefallen lässt und endlich mal um seine große Liebe Mary Jane kämpft.
        Für mich bietet der Film fast alles. Viel Humor, starke sowie sympathische Charaktere, ein tolles Setting (New York geht eben immer), coole Action und eine feine (vorhersehbare) Origin-Story.
        Spider-Man von 2002 kann man eben immer wieder mal gut zwischendurch schauen.

        Das Bild der 4K UHD ist Sony-typisch richtig gut geworden. Es zeigt neben warmen natürlichen Farben ein sattes schwarz, schöne HDR Highlights in Form von Glanz und Spiegelungen an den Karosserien oder Blaulichtern. Auch die Schärfe ist erstaunlich, vor allem bei den gut ausgeleuchteten Tageslichtszenen in Big Apple. Hier sieht man jedes einzelne Fenster der Hochhäuser und auch die Kanten derer sind messerscharf. Dazu gibts fein aufgelöstes Filmkorn zu sehen, das auf jeden Fall einen analogen filmischen Look hinterlässt. Achja, mein Lieblingsansichtsformat von von 1,85:1, also einem 16:9 Vollbild ohne Balken, gibts obendrauf, damit man alle Details in New York absuchen kann.

        8 von 10 Spinnenbisse

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        • "The House at Night" (Disney +)

          night_house_xlg.jpg

          Als ihr Mann unerwartet stirbt, findet Beth (Rebecca Hall) sich allein in dem Haus am See wieder, das er für sie gebaut hat. Sie tut ihr Bestes, um den Schock zu verarbeiten und Ruhe zu bewahren, doch in der Nacht wird sie von Albträumen heimgesucht. Visionen einer Präsenz im Haus verfolgen und locken die Witwe. Schon bald beginnt Beth, gegen den Rat ihrer Freunde nach Antworten in den Sachen ihres Mannes zu suchen und entdeckt dabei ebenso seltsame wie verstörende Geheimnisse...

          Alex Gabler hat am 09.06.2024 ein gutes Review geschrieben (hier klicken!), das mich neugierig auf den Film gemacht hat, von dem ich vorher überhaupt noch nichts gehört hatte.

          Im Großen und Ganzen stimme ich mit seiner Einschätzung überein, nur hätte ich mir eine etwas straffere Erzählweise gewünscht - der Film hat doch ab und zu seine Längen.

          Was mir leider überhaupt nicht gefallen hat war das Ende:
          Spoiler ->
          Es gab wieder einmal das unvermeidliche, obligatorische Happy-End! WARUM??? Wann trauen sich Filmemacher endlich mal, eine Geschichte konsequent zu Ende zu erzählen und eben nicht Friede, Freude, Eierkuchen zum Ende zu präsentieren? Hier wäre es super möglich und auch logisch gewesen, wenn "das, was da war" sein Ziel erreicht hätte. Es hätte mir um ein vielfaches besser gefallen, zumal das gezeigte Ende nicht zwangsläufig auch das ultimative Ende sein muß, denn schließlich ist "das" ja nicht verschwunden, sondern kann ungehemmt weiter machen, bis es sein Ziel doch noch erreicht. Wer weiß!?


          Sehr schade!

          So bleibt trotz eigentlich guter Unterhaltung für mich ein fader Beigeschmack und es bleibt definitiv bei einer Einmalsichtung. Eine Sammlungsaufnahme (sollte der Film mal auf blau erscheinen), wie für Alex wünschenswert, gibt es bei mir nicht.

          Schulnote: 3
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Alex Gabler Nein!?!? Dann kann ich mir die Spoiler-Tags ja zukünftig sparen, wenn das Ende in den Kommentaren verraten wird.

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Sonny du meinst ein „gespoilertes“ Ende, das in 99,9% der Filme stattfindet? Come on. ;)

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Alex Gabler Ja, genau DAS meine ich! Es gibt Leute, die einen Film noch nicht gesehen haben und die vielleicht nicht VOR der Sichtung schon wissen wollen, daß es ein Happy End gibt! Genau DESWEGEN habe ich diese Info in die Spoiler-Tags gesetzt und die Tatsache, daß man dies auch gleich dort im ersten Satz lesen kann deutet unmissverständlich auf den Grund für die Tags hin. Da kann es nicht sein, daß jemand, der den Film schon kennt, genau das in seinem Kommentar verrät! So was geht gar nicht, Kumpel. Dann braucht ein Verfasser eines Reviews ja auf nichts mehr Rücksicht nehmen, wenn es egal ist, ob er den Inhalt oder das Ende eines Films verrät oder nicht! Guck Dir mal meine Reviews an: die sind allesamt so verfasst, daß das eigentliche interessante der Geschichte nicht verraten wird... und das Ende schon gar nicht.

            Und das erwarte ich auch von denen, die dazu Kommentare schreiben - einfach aus Rücksicht auf all die, die den jeweiligen Film noch nicht kennen.

            Ich verfasse meine Reviews hier zu 10 % für mich, damit ich eine Art Datenbank gesehener Filme mit meiner Einschätzung dazu für später habe (quasi als Erinnerung), und zu 90 % (!) für Euch, um Euch Tipps und Anregungen für eventuelle zukünftige (Nicht-) Sichtungen zu geben.

            Sehr schade, daß dies nicht gewürdigt wird. Wenn ich mir die nicht vorhandenen Resonanzen auf jetzt z. B. aktuell mein Klassiker-Projekt ansehe verleidet es einem schon fast den Spaß, das Forum hier mit Leben zu füllen. Auch neue Threads, wie beispielsweise den, den ich unten in meiner Signatur verlinkt habe, werden sofort mit den ersten Posts darin torpediert und die Motivation dahinter, die ich im Einführungspost ganz klar formuliert habe, wird einfach außer Acht gelassen, weil jeder macht, was er will. Wir sind eh schon so wenige, da solltet Ihr Euch dann auch nicht wundern, wenn sowas dazu führt, daß man sowas zukünftig eben nicht mehr macht.

            Ein durchschnittliches Review dauert mich mit Recherche, Text verfassen, Bild suchen, editieren, Rechtschreibung prüfen etc. etwa 15 - 20 Minuten, gerne auch länger.

            Wozu soll ich mir die Mühe noch machen, wenn es eh egal ist und es keinen interessiert. Diese Gleichgültigkeit, die sich mittlerweile durch fast alle Bereiche unseres täglichen Lebens zieht, finde ich ganz fürchterlich!

        • IMG_9891.jpeg

          The Faculty (Blu Ray)

          Außerirdische haben die Kontrolle über die Körper ihrer Lehrer gewonnen. Nun setzen sechs Schüler alles daran, den Rest der Schule und die ganze Stadt vor der Invasion dieser außerirdischen Körperfresser zu beschützen. Doch die Aliens vermehren sich mit rasender Geschwindigkeit und befallen jeden, der sich ihnen in den Weg stellt.

          Robert Rodriguez‘ (Sin City, From Dusk Till Dawn) Beitrag zu "Die Körperfresser kommen". Und da es auf einer Highschool mit den verschiedensten Typen und ihren Coming-of-Age Problemen spielt, kommt auch noch ein bisschen "Breakfast Club" rüber.
          Mann, wie habe ich den Film damals, Anfang der 2000er gefeiert - aber da sieht man mal, dass sich Geschmäcker im Laufe der Zeit wirklich ändern können. Nicht falsch verstehen, "The Faculty" ist immer noch ein ordentlicher Sci-Fi-Teenie-Horror mit starkem Punk/Rock-Soundtrack, aber da ein (Teenie-Horror) Klischee dem nächsten folgt, finde ich ihn "nur" mehr gut bis sehr gut.

          Erstaunlich wie viele Stars hier eigentlich dabei waren: neben Josh Hartnett, Robert „T-1000“ Patrick und Elijah Wood bekommen wir auch noch Danny Masterson, Salma Hayek, Rapper Usher, Harry Jay Knowles, Christopher McDonald, Piper Laurie (Mom von "Carrie" 1976) und eine leider mies spielende Famke Janssen zu sehen.

          Schade, dass es nicht mal eine UHD dieses Films gibt zumal die BR schon sehr lange OOP ist. Studiocanal, ihr seid dran.

          Vielleicht habe ich den Film, der immer noch zu meinen Favourites in dem Genre gehört auch einfach zu oft gesehen. Dennoch hat er, vielleicht auch durch die rosa Brille betrachtet, immer noch

          8 von 10 kegelförmige Pappbecher

          verdient...

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          • Sidekicks - 6/10

            Chuck Norris schlüpft hier in der Rolle des Kampfsport-Mentors, der hier in Tagträumen eines jungen Fans erscheint und am Ende bei einem Karate-Turnier selbst nochmal in Aktion zu treten. Ehrlicherweise spielt Chuck hier aber auch eher eine Nebenrolle, wenn auch eine prominente. Der Film steht ansonsten in der Tradition diverser Martial Arts Filme wie Karate Kid oder Karate Tiger, wo ein eher schwächlicher Junge zur Kampfmaschine ausgebildet wird. In die Rolle des Trainers schlüpft hier Mako, damit man zumindest auch einen Asiaten mal noch mit dabei hat. Soweit so bekannt, interessante Komponenten ist hier das der Junge aber eben großer Chuck Norris Fan ist und sich durch viele seiner bekannten Filme träumt... dadurch gibt es viele bekannte Szenen hier nochmal in die Handlung eingebaut, aber eben im Doppelpack. Jonathan Brandis macht seinen Part eigentlich ganz gut, wobei man eben aber auch merkt das er eher wenig mit Kampfsport am Hut hat, so darf er am Ende auch nicht wirklich kämpfen, aber gut. Der Film ist ganz gut gedreht von Bruder Aaron Norris, wirkt zumindest noch halbwegs wertig und so billig wie spätere Werke, so gibts immer mal wieder die ein oder andere nette Trainingseinstellung, wobei wiegesagt hier nicht der Fokus auf den Kampfszenen liegt. Dafür enttäuscht Joe Piscopo als völlig überdrehter Gegenspieler - der auch in den Träumen auftaucht, die dann arg in Trash abdriften, sollte witzig sein, ist teilweise aber echt grausam. Die finale Karate Show holt dann halbwegs die Kohlen aus dem Feuer, aber so richtig gute Choreos sieht man auch hier nicht. Der Film ist daher in erster Linie was für Fans von Chuck Norris und eben seichter Martial-Arts/Coming of Age Filmen wie man Sie aus den 80ern kennt.
            Zuletzt geändert von movieguide; 14.06.2024, 17:26.

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            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Ich mag den, warte aber noch bis mal ne ordentliche BR Keep case Fassung von ihm kommt. Mit den MB, Digipaks und Scanavo Cases kann ich nichts anfangen. Immerhin läuft er ja auch auf YT.

            • movieguide
              movieguide kommentierte
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              Alex Gabler hust, gibt nen Spanien Import der etwas günstiger ist

            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              movieguide stimmt schon, aber ich mag keinen spanischen titel am Spine und Cover und mit Covergestaltung hab ichs leider nicht so.

          • Projekt Filmklassiker / Film #19

            Moderne Zeiten (B)

            3-

            Film #20

            Die Brücke am Kwai (B)

            3
            Zuletzt geändert von Modesty Blaze; 16.06.2024, 12:14.
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • The True Story of Wrestlemania (BD)

              Aktuell hat mich das Wrestling Fieber gepackt und deswegen hatte ich Lust diesen Dokumentarfilm wieder zu sehen und wie beim ersten Schauen macht dieser Film extrem viel Spaß.
              Dieser Film erzählt die Entstehung von Wrestlemania und wie es im Verlauf zum Superbowl des Wrestling wurde und natürlich den Drang sich jedes mal Steigern zu wollen. Sehr interessant natürlich dadurch das man damals deutlich weniger technische Mittel zur Verfügung hatte wie heute.
              Unzählige Leute von vor und hinter den Kulissen kommen zu Wort und berichten über ihre Erfahrungen. Auch natürlich wird auf die Matches die Wrestlemania auf ein anderes Level gehoben haben eingegangen. Es gibt unzählige Szenen von damals werden gezeigt was natürlich für mich als Wrestling Fan für einen ungeheueren Nostalgie Feeling sorgt und ich viel Gute Laune gekriegt hat. Auf jedes Wrestlemania bis 2011 wird eingegangen.
              Natürlich ist es nicht nur ungeheuere Nostalgie auch ist es super interessant was sich hinter den Kulissen abspielt.
              Insgesamt eines der besten und interessantesten Wrestling Dokus.
              Für WWE Fans ein absolutes Muss, aber was gesagt werden muss Rückblickend nun wo raus ist was für Schlimme Dinge Vince McMahon gemacht hat, wie er hier gefeiert wird und natürlich auch wie Trump hier dargestellt wird, hat es aber auch einen etwas bitteren Beigeschmack.

              9/10 Punkte

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              • Bone Tomahawk - 5,5/10

                Auf den ersten Blick vielversprechender Mix aus Horror und Western ist der Film über weite Strecken zäh und langweilig. Der Film lockt zwar mit einem recht vielversprechenden Cast, insbesondere Kurt Russell in der Hauptrolle als Sheriff, aber für Westernfans passiert nach dem ersten Angriff von wilden Indianern auf ein kleines amerikanisches Kaff im Wilden Westen nicht viel. Das Befreiungskommando ist recht armeslig und es dauert gefühlte Ewigkeiten bis was passiert, dazwischen wird durch die Prärie geritten und vor allem gelabert. Erst im letzten Viertel des Filmes geht es dann zur Sache, denn die wilden Indianer sind auch Kannibalen, was in ein oder zwei Szenen dann auch mal explizit gezeigt wird, das sind aber eigentlich auch fast schon die einzig nennenswerten Szenen. Die Befreiungsaktion bietet immerhin noch etwas Action, insgesamt aber auch zu wenig um hier überzeugen zu können. Regisseur Craig Zahler hat mehrheitlich Schrott gedreht, so das der Film hier aus seiner Vita sicherlich etwas hervorsticht da solide inszeniert, aber wirklich überzeugend abliefern kann er auch nicht, da der Film weder Horrorfans noch Westernfans zufriedenstellen dürfte.

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                • Civil War (TrueID)

                  Ich bin jetzt ohne große Erwartungen an diesen Film rangegangen und wollte diesen nur sehen weil ee von Alex Garland ist.
                  Dieser Film ist keine leichte Kost und viel Action darf man auch nicht erwarten.
                  Civil War ist sehr ruhig erzählt immer wieder sogar komplett ohne Dialoge sodass man einfach nur die grauenhaften Kriegsbilder auf einen wirken lassen kann. Dabei gibt es lange ruhige Kamerafahrten mit wenig Schnitten.
                  Die entsprechende Dystopische Atmosphäre kommt richtig gut rüber und man spürt als Zuschauer von allen Seiten eine Bedrohung.
                  Von den Charakteren werden klassische Elemente übernommen wie eine junge motiviere aber Unschuldige Fotografin die zusammen mit einer müden vom Krieg gezeichneten und verbitterten Fotografin durchs Land reist.
                  Kristen Dunst spielt die kaputte Fotografin sehr gut. Man merkt zu jeder Sekunde eie fertig und verbittert sie von den Ereignissen die sie in ihrem Leben bereits gesehen hat ist. Unterstrichen wird es immer wieder durch Szene wo sie einfach nur dasitzt und leer in die Ferne starrt.
                  Die ganz wenigen Actionszenen sind spannend realistisch und heftig gemacht zusammen man die Szenen immer wieder kurz pausiert um das Ganze als Fotoaufnahme zu präsentieren, was das Grauen des Krieges noch mal um so heftiger zeigt. Die letzten 15 Minuten haben es hierzu dann auch in sich.
                  Trotz all der Atmosphäre hat dieser Film durch seine sehr ruhige Erzählweise während seiner 109 Minuten ein paar Längen.
                  Jesse Plemons hat nur eine kleine Minirole aber sein Auftritt hat es in sich, da er durch seine ruhige Art total Psycho rüber kam.
                  Insgesamt ein guter Film aber alles andere als Mainstream. Alles schon sehr ruhig und depressiv erzählt und auch für mich sicherlich kein Film den ich mir öfters anschauen würde.

                  7/10 Punkte

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                  • IMG_9903.jpeg

                    Alles steht Kopf 2 (3D, Dolby Atmos) (Kino)

                    Riley ist inzwischen im Teenageralter angekommen. Obwohl Rileys Emotionen inzwischen ein eingespieltes Team sind gerät alles durcheinander, als eine ganz neue Gefühlsregung das Hauptquartier der Gefühle durcheinanderbringt: Zweifel.

                    Ganze 9 Jahre mussten vergehen, bis Pixars bisher erfolgreichster Film „Alles steht Kopf“ seinen Nachfolger erhielt. Riley ist nun kein kleines Kind mehr sondern 13 Jahre alt… am Beginn ihrer Pubertät. Wir alle wissen, was das bedeutet.
                    Alte Gefühle müssen hinten anstehen, während neue unbekannte dazu kommen, die man erst mal richtig verstehen und einordnen muss. Denn Zweifel, Neid, Scham und Ennui (Langeweile) können den Körper von Teenagern schon mal mächtig umkrempeln.
                    Die Hauptstory handelt von Riley und ihren zwei besten Freundinnen, die zu einem Eishockey-Camp fahren. Bei den coolen älteren Girls Anschluss zu finden, kann schon mal ein Abenteuer sein. Aber auch die Gefühle erleben ein großes und lustiges Abenteuer, mit dem sie nie gerechnet hatten.
                    Im ersten Drittel gibt’s witzige Szenen und Pointen im Minutentakt. Die Anspielungen auf unsere Popkultur machen viel Spaß. Man wird sofort abgeholt, auch wenn man Teil 1 nicht gesehen hat. Danach wirds natürlich etwas sentimentaler aber immer noch humorvoll, bis man als Zuschauer gegen Ende hin noch mal erinnert wird, wie schön das Leben und seine Gefühle, bei all ihren Herausforderungen, sein kann. Der kurzweilige Film ist fast eine Ode an das Leben… mit allem was dazu gehört. Die 96 Minuten vergehen wie im Flug und sollten alle Animationsfreunde zufriedenstellen.
                    Audiovisuell spielt Pixar natürlich ganz oben mit, auch wenn im ersten Teil ein wenig mehr experimentiert wurde.
                    Einen großen Kritikpunkt habe ich aber:
                    Der Konflikt zwischen Eltern und Kinder wird leider nur zu Beginn und bei den Credits gezeigt- auf die hätte ich mich so gefreut, da sie im ersten Teil so lustig waren. Allerdings ist dies Jammern auf ganz hohem Niveau.

                    8,5 von 10 Eishockey Pucks
                    Zuletzt geändert von Alex Gabler; 16.06.2024, 10:49.

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                    • Projekt Filmklassiker / Film # 21

                      Der Name der Rose (B)

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                      Film #22

                      Die Reifeprüfung (B)

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                      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                      • movieguide
                        movieguide kommentierte
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                        Der Name der Rose bis heute nicht gesehen... das Thema konnte mich bisher nie reizen, trotz Sean Connery. So langsam komme ich aber in das Alter für solche Schinken ;-)

                      • Sonny
                        Sonny kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        movieguide Kann ich Dir wärmstens empfehlen. Anfang August kommt der Film als UHD und neu remasterte Blu-Ray raus (die ersten 2 Auflagen der Blu-Ray sind nur zu überhöhten Preisen auf dem Zweitmarkt erhältlich, das lohnt nicht), vielleicht ist das dann ja was für Dich.

                      • movieguide
                        movieguide kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        na mal sehen, ich glaube ein Blindkauf wird das eher nicht ;-)

                    • Projekt Art of Asia - Film Nr. 2 ( Start 12.06.2024)

                      Ghost Mask Scar (B)

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                      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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