"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Da ja bald die 4k Fassung erscheint, habe ich mir nochmal meine alte DVD gegönnt. Der Film ist nach wie vor harter tobak. Erst recht wenn man bedenkt das er von 1970 ist. Wenn das Indianer Dorf am Ende nieder gemetzelt wird, zeigt man das mit unglaublicher Härte und Brutalität. Selbst vor Babys wird kein halt gemacht. 8/10
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Hab den Film sehr oft in verschiedenen Schulen gesehen. Die Vorführung im Jahr 2000 war am interessantesten.
In unsere Berufsschule ist Mietek Pemper gekommen, der damals die Liste mitgeschrieben hatte. Deshalb haben wir den Film eine Woche vor seinem Besuch angeschaut. Als er da war, haben wir dann viele Fragen über den Film gestellt und sehr viele interessante Infos von ihm erhalten.
Leider bleibt das der heutigen Generation leider verwehrt.
Alex Gabler Nein, dafür war mir die Storyline um den Lagerkommandanten (Ralph Fiennes) zu umfangreich und auch hatte der Film einige Längen (bei den Anbiederungen Schindlers an die Nazi-Entscheidungsträger z. B.), da reicht es nicht für die Top-Note.
Die Polizei in North Carolina bekommt Hilfe eines Kriminalpsychologen bei der Suche nach einem raffinierten Frauenmörder.
Erstsichtung des 1997 entstandenen Psycho-Thrillers, der wie einige andere auch im Fahrwasser von „7ieben“ mitmischen mochte. Ohne die Genialität des David Fincher Vorbilds zu erreichen macht aber auch „Kiss the Girls“, wie er im Original heißt, vieles richtig. Immerhin hat er wieder Morgan Freeman, der immer eine sichere Bank ist, dabei. Ihm zur Seite stellte man die hübsche Ashley Judd, die gemeinsam dem Entführer/Mörder auf die Schliche kommen müssen.
Der Film erfindet das Rad in dem Genre sicherlich nicht neu, zeigt altbewährte Thriller-Muster, kann aber doch die 115 Minuten fast durchgehend überzeugen,
Genrefans bekommen solide Thrillerkost mit guten Darstellern, atmosphärischen Locations und einen netten Twist am Ende serviert.
PS: Momentan läuft er auf Netflix.
Die beiden Alex-Cross-Thriller mit Morgan Freeman sind wirklich gut.
Als ich diesen Film das erste Mal gesehen habe, hatte ich bei den Credits gleich das Gefühl den Mördern zu wissen. Hatte sogar Recht gehabt.
Count Dooku im Netz der Spinne habe ich auch noch nicht gesehen- werde das bestimmt noch nachholen. PS: Ich hatte dieses Mal den falschen Kerl unter Verdacht der mörder zu sein… Ich war mir so sicher. Da bin ich halt mal tatsächlich auf die falsche Fährte geschickt worden. :)
Chekov (Walter Koenig) und Ash (Bruce Campbell) nehmen es in diesem B-Movie der späten 80er mit gemeinen Roboteraliens auf, die eine Basis auf dem Mond errichtet haben und die Erde unterjochen wollen... In den 80ern ging der Film sicherlich noch als solider Videothekenfilm durch, aus heutiger Sicht hat der Streifen aber wenig Nenneswertes zu bieten und besticht eher durch Langeweile. Aus der Grundidee, die einwenig an Virus aus den 90ern erinnert, hätte man sicher was machen können und die Idee hier Roboteraliens einzusetzen die sich aus Schrott einen Körper bauen ist auch ganz ok, das Ergebnis aber lahm, actionarm und blutleer umgesetzt. Immerhin sind die Mondsets OK für die Zeit, man wandert in Raumanzügen über die Mondoberfläche, es gibt den ein oder anderen netten Trickeffekt aber handlungstechnisch passiert nicht viel. Für Jugendliche seinerzeit war das sicherlich gute Unterhaltung, heute lockt das aber eben keinen hinter dem Ofen mehr hervor, daher maximal was für Nostalgiker und absolute Sci-Fan Nerds die sich auch gerne mal Trash zu Gemüte führen.
Wollte den als Bruce Campbell Fan schon irgendwann mal schauen, habe es dann aber immer wieder verschoben. Wird wohl nach deinem Fazit auch dabei bleiben.
Gestern war dann der zweite Teil dran, inhaltlich okay, aber mit Luft nach oben. Etwas mehr Creed gerade vor dem Kampf bzw. ein paar verbale Momente mit Rocky, wäre schön gewesen. Letztlich immer noch sehenswert und vielleicht die Geburtsstunde von Rambo. Denn als Rocky auf der Straße mit den Kids Baseball spielt, trägt er ein rotes Stirnband..
Bild definitiv klasse, genauso wie beim ersten Teil.
War ganz nett anzuschauen.
Einige Kritikpunkte wie z.B. dass einige Figuren zu viel waren und das Finale nicht so toll ist, teile ich durchaus.
Auf Bill Murrays Auftritt hätte ich verzichten können.
Aber trotzdem macht mir der Film Spaß.
Hätte doch ins Kino gehen sollen.
Rango ist ein gewöhnliches Chamäleon, das versehentlich in der Stadt Dirt landet, einem gesetzlosen Außenposten im Wilden Westen, der dringend einen neuen Sheriff und vor allem Wasser braucht.
Gore Verbinski (The Ring, Fluch der Karibik, Lone Ranger) inszenierte 2011 diesen klasse Animationsfilm, der alte Westernfilme zelebriert, kuriose und charmante Charaktere zeigt und mit viel trockenem Humor sowie lustigen Dialogen aufwartet. Kein Wunder dass er im selben Jahr auch den Oscar als bester Animationsfilm erhielt.
Die Story selbst ist jetzt nicht außergewöhnlich, allerdings ist die Welt von „Rango“ extrem glaubwürdig, detailverliebt, charmant und wimmelt von Anspielungen an Genregrößen. Dazu gibts einen tollem Humor und Situationskomik/Slapstik, der eher an Erwachsene gerichtet ist. DieFSK6 Einstufung würde ich eher gegen eine FSK12 tauschen. Obendrein gibts zur netten Western-Story auch ein Chamäleon auf dem Selbstfindungstrip.
Im Original spricht Johnny Depp Rango, der auch die Mimik und Gestik von ihm erhalten hat. Auch in der deutschen Fassung bekommen wir Depps Sprecher David Nathan zu hören, der ohnehin zu den besten in seinem Fach zählt. Das macht hier viel aus.
Ich kann „Rango“ nur jedem Animationsfilm-Fan wärmstens empfehlen, denn so unterhaltsames gibt’s in dem Genre nicht viel.
Obwohl der Film schon einige Jahre auf dem Buckel hat, kann er in Punkto Optik mit aktuellen Genretiteln locker mithalten - Industrial Light & Magic sei dank.
Einzig im Mittelteil tritt er kurz auf der Stelle und zieht sich minimal, da hier der Humor etwas heruntergefahren wird, allerdings macht der Rest des Filmes alles richtig und dieses Manko wieder wett.
Das Bild der UHD ist hervorragend, hell, sehr plastisch, hat wunderschöne dynamische Farben (manchmal sogar fotorealistisch) einen knackigen Schwarzwert, eine gute Schärfe und einige wenige helle Spitzlichter. Die UHD ist nur minimal besser als die eh schon starke Blu Ray aus 2011, hat aber dennoch in allen Belangen die Nase vorn.
Der Dolby Digital 5.1 Ton mag zwar am Papier nicht mehr viel hermachen, überzeugt aber nach Anhebung des Pegel auf ganzer Linie. Man fühlt sich immer mittendrin im Geschehen… und das bei guter dialogverständlichkeit.
Extras gibts lediglich auf der beiliegenden Blu Ray.
8 von 10 Kaktusschnäpse
Zuletzt geändert von Alex Gabler; 28.06.2024, 19:07.
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Missing in Action 2 - Die Rückkehr (Blu Ray Neuauflage)
Dieses Prequel zeigt die Gefangennahme von Colonel Braddock während des Vietnamkrieges, seine Gefangenschaft mit anderen amerikanischen Kriegsgefangenen in einem brutalen Gefangenenlager und seine Pläne zu fliehen.
Die 1985 inszenierte Vorgeschichte zu „Missing in Action“ habe ich nie so ganz gesehen, also ists quasi eine Erstsichtung für mich.
Eigentlich hatte ich so etwas wie „Rambo 2“ erwartet, bekam aber ein gemächliches Gefangenen-Drama mit etwas Action im Finale. Ein bisschen enttäuscht war ich schon. Dass der Film ausschließlich im Gefangenenlager spielt störte mich hingegen nicht. Chuck Norris redet fast gar nichts und von den „ultrabrutalen“ Foltermethoden hatte ich mir auch was anderes erwartet, auch wenn der vietnamesische Lagerführer schon sehr sadistisch aber 80s mäßig eben sehr eindimensional gezeigt wird. Die erste Hälfte des Films passiert außer der Gefangennahme und ein bisschen quälen und quatschen nicht viel. Dass der Film in einer Zeitspanne von 10 Jahren spielt, bekommt man überhaupt nicht mit - gefühlt spielt der Film ein paar Wochen.
Etwas nervig ist, dass die hier gezeigte ungeschnittene Fassung bzw. den Szenen nicht synchronisiert wurde. Die ersten 5 Minuten des Films, bei der man eigentlich nur den Helikopterflug sieht, laufen überhaupt nur auf englisch mit deutschen Untertiteln. Verstehe ich nicht.
Immerhin gibt’s am Ende viel Balleraction und Explosionen, von einem „Rambo 2“ ist „MiA 2“ allerdings meilenweit entfernt… und zwar in allen Belangen.
Der Film bleibt nicht in der Sammlung.
Der dritte Teil ist extrem unterhaltsam, auch weil die Laufzeit deutlich unter 2 Stunden bleibt. Aufgelockert mit dem Kampf gegen einen Wrestler, bleiben die zentralen Figuren um Rocky aber ein Hauptbestandteil.
Der Gegner Clubber Lang kommt zwar recht eindimensional daher, aber es reicht aus um ihn als ernsthaften Gegenpart zu installieren. Die fights sind ordentlich in Szene gesetzt, kurzum, ich hatte Spaß.
Auch hier, ein gelungenes 4K Bild, welches nicht glattgefiltert wurde, sondern sein Filmkorn behält. Die üblichen Parameter wie Schärfe, Schwarzwert und Kontrast überzeugen.
Kong begibt sich in der Hohlerde auf eine Erkundungstour und trifft auf einen neuen Gegner, den er alleine nicht besiegen kann. Also zurück auf die Oberfläche und Godzilla als Verstärkung holen. Das ist im Prinzip die Story. Wer den Vorgänger mochte ,wird sicherlich auch hier seinen Spaß haben. Am Ende hatte ich das Gefühl gehabt, wir sind bei den alten Godzilla Filmen aus den 70 Jahren angekommen, wo sich die ganzen Monster gegenseitig verkloppt haben :) Was mich etwas gestört hat ist ,das man wohl mit vielen Miniatur Aufbauten gearbeitet hat wenn die Monster auf der Erde waren. Bzw das man diese halt als solche erkennt. Auch das Godzilla mittlerweile Wrestling moves beherrscht. Das ist dann doch etwas drüber und passt nicht mehr zum ernsteren Ansatz der ersten Filme. Auch der " Zahnarzt " hätte so nicht sein müssen. Tut so wie wenn er sein ganzes Leben nix anderes gemacht hat , als bei Titanen die Zähne zu ziehen. Das hätte man auch "ernster" inszenieren können. Aber passt halt zur Ausrichtung vom Film. Bild war gut , der Sound klasse. 6/10
COLLATERAL ist in meinen Augen Michael Manns bester Film und gefiel mir auch ein Stück besser als dessen HEAT. Auch Tom Cruise hat hier eine einzigartige Rolle inne, der sonst auf den Helden gebuchte Darsteller darf hier zur Abwechslung mal einen Auftragskiller spielen und liefert damit eine der eindrücklichsten Leistungen seiner Karriere ab. Auf der Gegenseite spielt Jamie Foxx den zurückhaltenden Taxi-Fahrer der erst im Laufe der Ereignisse über sich hinauswächst ebenfalls sehr gut.
Mal abgesehen von den darstellerischen Leistungen besitzt COLLATERAL ein sehr ausgeklügeltes Konzept, denn die Ereignisse spielen innerhalb einer Nacht. Durch den Einsatz von Handkameras hat der Film einen leichten TV-Look, wirkt aber nie billig. Die Action ist rar gesät, der Film ist eher ein klassischer Thriller, dafür aber unheimlich spannend und selbst wenn sich die Protagonisten im Taxi über Nebensächlichkeiten unterhalten, noch unterhaltsam (Cruise sei dank).
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