Der Geschichtslehrer Mr. Ross wagt ein Experiment mit seiner Klasse: Er führt Disziplin und Gehorsam ein, fortan zählt nicht das Individuum, sondern die Gemeinschaft. Die begeisterten Schüler machen alles, was der Lehrer sagt; das Vorhaben erhält den Namen "Die Welle". Als es immer extremer wird und Mr. Ross deswegen von seiner Frau und einigen wenigen Schülern angesprochen wird, lässt er die inzwischen stark gewachsene Gruppe der Welle in der Schulaula versammeln und konfrontiert alle damit, wie gut sie als Nazis funktionieren würden; kaum einer fragte nach dem Sinn seines bisherigen Handelns ...
„Wieso haben die Deutschen in Nazi-Deutschland es so weit kommen lassen?“ Wegen dieser Frage einer Schülerin an Ihren Geschichtslehrer begann das ganze Experiment, von dem dieser kurze 43 minütige Fernsehfilm handelt, den bestimmt schon jeder einmal gesehen hat und sollte.
Aktueller denn je zeigt er auf, wie schnell eine gefährliche Gruppendynamik entstehen kann… auch heute noch.
Klar wirkt der Film und der Großteil des Casts von 1981 heutzutage etwas altbacken, das dt. Remake von 2008 spare ich mir dennoch, da ich Jürgen Vogel einfach nicht mag.
Obwohl Pflichtfilm in jeder Schule könnte er für mich definitiv 20-30 Minuten länger gehen, da hier vieles einfach zu schnell geht und teilweise gehetzt wirkt. Klar wollte man den Film für eine Schulstunde zurecht schneiden, dennoch hätte er etwas besser ausgearbeitet gehört.
Das 4:3 Bild der DVD ist auf VHS Niveau, aber immerhin gibts ne interessante 90 Minuten Doku von und mit Hugo Portisch und Henry Kissinger als Bonusmaterial.
Musste Buch und Film auch in der Schule über mich ergehen lassen, empfand das Ganze schon damals sehr langweitig und den Film in den 90ern schon recht altbacken.
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Der ersten Teil fand ich früher gut, Teil 2 Mittelmaß und Teil 3 grottig. Auch wenn ich jetzt nicht für den 4. Teil viel erwartet habe war doch eine gewisse Vorfreude da und ich muss sagen ich habe mich bei diesem Film wunderbar unterhalten gefühlt.
Von der ersten bis zur letzten Sekunde schwingt dieser Film die Nostalgie Keule und liefert Fan Service ohne Ende. Alleine schon die Musik. Hier werden die ganzen Hits von den alten Filmen aufgefahren. Das hatte unglaublich viel Charme und sorgte bei mir direkt für Gute Laune.
Eddie Murphy zeigt hier Spielspaß wie schon lange nicht mehr. Haut wunderbare Sprüche raus und kommt wunderbar cool und lässig rüber. Viele seiner Sprüche sine auch von ihm improvisiert. Die Hausbesichtigung war sowas von witzig gemacht, man was habe ich gelacht.
Auch der rest des Casts kann sich sehen lassen. Viele von damals sind wieder an Bord und richtig gut in die Story eingebunden.
Hit the Floor Schnuckelchen Taylour Paige ist zwar körperlich nicht mehr so in topform wie damals als Cheerleader aber dafür harmoniert sie klasse mit Eddie Murphy. Beide hauen sich klasse Dialoge um die Ohren ohne irgendwie aufgesetzt zu wirken.
Die Action ist wie bei den anderen Teilen eher wohldosiert, es geht halt wieder darum dass Foley als Fremdkörper mit großer Klappe Beverly Hills auf den Kopf stellt. Wenn Action kommt, ist diese Handgemacht und macht sehr gut Laune. Alleine bei der Eröffnung im Eishockey Stadion mit der anschließenden Verfolgungsjagd, man was habe ich das gefeiert. Das hat richtig viel Spaß gemacht. Auch das Finale trotz sichtbaren CGI Blut und CGI Einschusslöchern machte Laune.
Die Story ist sehr sehr einfach gestrickt, und ist natürlich sehr ähnlich wie die Vorgänger und strotzt nur so vor 80er Jahre Klischees was die Charaktere angeht. Dazu gibt es auch einige Logiklöcher. Aber da sich dieser Film null ernst nimmt, sich dabei auch mal gerne selbst auf Korn nimmt und vollgepackt mit jeder Menge 80er Charme wo man einfach nicht nachdenken muss sondern einfach nur R-Rating Spaß hat sind die Logiklöcher auch schnell egal.
Dieser Film zelebriert das 80er Jahre Actionkino, vollgepackt mit unzähligen Verweisen und Insider zu den ersten Teilen, vor allem zu Teil 1.
Für mich ein Heidenspaß und der beste Beverly Hills Cop Film seit Teil 1.
8/10 Punkte
P.S. Übrigens meine Frau die bisher keinen einzigen Beverly Hills Cop Film gesehen hatte und überhaupt nur einen einzigen Eddie Murphy Film bisher gesehen hatte und das war Candy Lane, den sie gut fand ansonsten praktisch Eddie Murphy gar nicht kennt, fand den neuen Beverly Hills Cop Film sehr langweilig.
Gerade beendet, hier bin ich nachdem ersten Teaser/Trailer mit keinen großen Erwartungen ran. Obwohl er schon ansprechend war, aber nach so langer Zeit eine Fortsetzung, eine gewisse Skepsis blieb.
Diese war aber unbegründet, sicherlich, die Story ist dünn, vorhersehbar und fast belanglos. Dennoch überraschte mich das gezeigte, der ursprüngliche Flair wurde von Beginn an vermittelt, nicht nur der Soundtrack versetzte einen zurück in die 80er Jahre. Der Humor hatte zwar Luft nach oben, wirkte jedoch nie aufgesetzt, oder erzwungen. Der Vater/Tochter Part war überwiegend gut inszeniert, ohne zu tief in die Klischeekiste zu greifen. Zwecks der Actionszenen, mal sehr ordentlich, dann aber auch so lala. Klingt bis hierhin eher durchschnittlich..
Ist er von der Story her definitiv, wobei er stark punktet, ist die Stimmung, das Flair, welches er durchweg transportiert. Man hat fast das Gefühl einen Film aus den 80zigern zu sehen, er besitzt eine gewisse Leichtigkeit, die sich einfach auf den Zuschauer überträgt. Ein Film der unterhält, ohne jeglichen Anspruch, der die schwache Story, nahezu nicht vorhandene Spannung und Dramatik, mit seinen Figuren kompensiert. Das gelingt ihm richtig gut und man hat einfach Spaß daran. Fazit, wer Fan von Beverly Hills Cop ist, sollte ihn sich anschauen, er versprüht eine gewisse nostalgische Note. Nach Teil 1&2 der beste der Reihe. Alle anderen, schwer, sie werden vermutlich nicht so begeistert sein. Letztlich, schön das man als Vielseher noch überrascht werden kann. Meine Bewertung liegt zwar knapp unter der von Alex und Pierre, aber ihre Begeisterung teile ich.
Hab ich jetzt viel gelesen das der Film durchaus liefert und 80er Fans zufrieden gestellt werden. Schade das er wohl nur bei Netflix zu sehen sein wird.
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
STAATSFEIND NR.1 ist heute aktueller den je. Die NSA Affären der letzten Jahre die hier noch teil recht fiktional daherkommen, haben unterdessen weltweit Schlagzeilen gemacht und sind noch ausgefeilter als man sich das 1998 ausgemalt hat. Trotzdem beängstigend, das der Film nun 25 Jahre später in gewisser Weise für Viele ein Stückchen Realität wiederspiegelt bzw. Von dieser Eingeholt wurde.
Unabhängig vom Bezug zur Gegenwart ist STAATSFEIND Nr.1 ein packender Actionfilm mit vielen tollen Verfolgungsjagden und Verschwörungen in allen Bereichen der Regierung. Tony Scott zimmerte hier einen sehr treibenden Film zusammen, schnell und modern geschnitten, der eigentlich nie ins Stocken gerät. Mit Will Smith wurde obendrein einer der gefragtesten Darsteller der damaligen Zeit verpflichtet und er macht seinen Job richtig gut. Nicht zu vergessen: auch Gene Hackman spielt genial und was weiss lange Zeit nicht so recht, was er im Schilde führt.
Fazit: Tolles 90'er Jahre Blockbuster-Actionkino mit einer spannenden und gut umgesetzten Story.
KanedaAlex Gablermovieguide Ich kann mich nur wiederholen: natürlich haben unzählige Filmschaffende schon jede Menge Mist verzapft... und das werden sie auch weiterhin tun. Selbstverständlich werde ich nun nicht deshalb deren Filme meiden - sonst müsste ich ja einiges bei mir aussortieren.
Der springende Punkt ist - und ich weise gerne noch einmal darauf hin -, daß er es bei den OSCARS getan hat!
DAS hat ihn augenblicklich bei mir ins Abseits gestellt!
Ich weiß, daß es mittlerweile zum "guten Ton" gehört, diese spezielle Veranstaltung in den verschiedensten Formen zu dissen. Wenn man die Academy Awards mag und das offen zugibt ist das fast schon so, als würde man in der Öffentlichkeit das Wort "Neger" sagen. Böse, böse!
Für mich hingegen gibt es jedes Jahr zwei absolute Pflichttermine, die eine sehr große Bedeutung für mich haben:
Der Super-Bowl und eben die Oscarverleihung!
Das er seine Entgleisung auf offener Bühne während der Show gehabt hat ist das, was es für mich unverzeihlich macht. Hätte er ihm irgendwann hinter der Bühne oder auf einer After-Show-Party eine gezischt, hätte es mich wahrscheinlich nicht wirklich interessiert. Aber SO geht das für mich gar nicht.
Deshalb ist er nun in meinem (!) Wohnzimmer eine Persona non grata.
Jeder, der das nicht so eng sieht und ihn weiterhin guckt, soll das selbstverständlich gerne machen.
Ich hatte von ihm ohnehin nur MiB, Staatsfeind Nr. 1, Bad Boys 1, Made in America (noch OVP) und eben I, Robot in der Sammlung. Alles ausnahmslos gute Filme, die ich sehr gerne geguckt habe - vor allem den letztgenannten, wie Ihr Euch vorstellen könnt. Nichtsdestotrotz sind es nur 8 und da meine Blu-Ray-Sammlung mittlerweile über 2.300 Titel enthält ist das zu verschmerzen.
Sonny aber was hat das damit zu tun, ob es bei den Oscars, im heimischen Wohnzimmer oder am Filmset stattfindet? Egal wo so etwas passiert, es ist immer schlimm… nicht nur bei den Oscars.
Achja, Weinstein habe ich zuerst ja ganz vergessen, dessen Filme (Miramax und Co) müssen dann auch gemieden werden.
Alex Gabler Ich weiß nicht, wie ich es anders erklären kann. Es geschah auf offener Bühne während der OSCARS. DAS ist es, warum ich ihn nun meide. Diese Preisverleihung hat bei mir einen großen Stellenwert und er hat sie (in Ermangelung eines besseren Begriffes:) geschändet/entweiht (wie auch immer, ich hoffe Du weißt, was ich damit meine). Du hast Recht: Gewalt gegen andere ist nie gut. Der entscheidende Punkt für mich ist eben, wo und wann es geschah... Das betrifft aber offenbar nur mich, deshalb sollte man meine Entscheidung auch nicht höher hängen als es nötig ist. Für alle anderen ist das eben kein Thema und das ist für mich auch vollkommen in Ordnung so.
Ich hatte mal wieder Lust auf diesen DTV Klassiker, der für viele als der beste der Ring of Fire Filme gehört.
Die Story passt auf einen Bierdeckel und man sollte bloß nicht versuchen bei diesem Film nachzudenken. Dieser Film ist recht sinnfrei und voller Logiklöcher, aber so strunzdoof dieser Film auch ist, er macht immer noch Spaß, erst Recht mit Nostalgie Bonus.
Schon witzig ein blutjunger Michael Jai White in einer seiner ersten Rollen zu sehen und dazu diese unzähligen Klischees von damals. Herrlich.
Die Action ist klasse und abwechslungsreich in Szene gesetzt. Tolle Shootouts mit hohem Bodycount, Verfolgungsjagden, typisch für PM spektakuläre Explosionen und natürlich jede Mene Fightszenen.
Von der Action könnten sich sogar aktuelle Hollywoodfilme mal eine Scheibe von Abschneiden, so gut sehen diese hier aus.
Don The Dragon Wilson der bei seinen Filmfights nicht immer überzeugen konnte liefert hier ein paar der besten Filmfights seiner Karriere ab. Okay ein The Raid sollte man trotzdem nicht erwarten.
Trotz jeder Menge Action, hat dieser Film mit Mittelteil als die obligatorische Love Story erzählt wird, schon ein paar Längen, aber da dieser Film zum Glück nur 92 Minuten dauert, geht man relativ zügig zurück zur Action.
Insgesamt immer noch dank der tollen old School Action ein sehr spaßiger Film. Vor allem mit Nostalgiebonus. In Sachen Logik und Story ist dieser Film natürlich Blödsinn.
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
STATE OF PLAY ist ein storygetriebener Film der von der ersten bis zur letzten Minute spannend ist und gegen Ende auch mit dem ein oder anderen überraschenden Twist aufwartet. Inhaltlich ist der Film mal zur Abwechslung wieder ein Film der sich mit Verschwörungen auf Regierungsebene befasst, die in der Tradition von Watergate stehen. Wer solche Filme mag kommt hier sehr gut auf seine Kosten. Zumal die Inszenierung insgesamt sehr zeitgemäß und spannend ist - auch Randthemen wie z.b. das Aussterben der Printmedien und der Aufstieg von Onlinemedien spielt eine Rolle, heute zwar fast schon einer alter Hut, aber die Auswirkungen auf den klassischen Journalismus spürt man heute wohl noch deutlicher als 2009. Getragen wird das ganze von einem super Schauspielensemble das neben Crowe auch Hochkaräter wie Helen Mirren und Ben Affleck am Start hat.
Solider Aufguss des Materials mit schönen Bildern, einem tollen Soundtrack und genug menschlichem Drama um nicht gelangweilt zu sein. Die Hauptdarsteller machen ihre Sache gut, auch wenn alles irgendwie etwas kühl bleibt. Trotzdem blieb ich dran, um zu sehen, wie sich die Hauptfiguren und Nebenfiguren mit der Katastrophe herumschlagen. Ich finde hier ist die Balance zwischen Menschlichem Drama und Monster-Action gelungen. Aber okay, manchmal musste ich etwas mit den Augen Rollen, aber im Großen und Ganzen war ich schon gebannt. Mitgerissen nicht, dafür war der Film dann doch etwas zu ausgedehnt und kühl. Das Finale hingegen war schon spannend.
Das großgewachsene Monster darf hier in einer tollen Pracht glänzen und schrecken verbreiten, während es die japanische Kleinstadt in Schutt und Asche legt. Gerade die Augen haben es mir angetan und so wirkte der Blick in das gefährliche Gesicht des Monsters sofort angsteinflößend. Leider finde ich, dass sich Godzilla oftmals viel zu schnell für seine Größe bewegt und somit "unrealstisch" daher kommt. Gerade zu Beginn des Films wirkt das Godzilla viel zu gummiartig und auch später biegt sich das Vieh viel zu schnell. Das ist mir im Trailer schon übel aufgestoßen und ich hatte es da einfach auf einen Trailerschnitt geschoben. Inszeniert wurde Godzilla sehr gut und der Film glänzt mit einigen tollen Aufnahmen. Das Budget von 15 Mio. Dollar merkt man kaum, was recht positiv ist. Bei einigen Objekt-, Fahrzeug- und Wasserinteraktionseffekten konnten die Effekte leider nicht überzeugen.
Ganz so Großartig, wie er überall gemacht wurde fand ich GMO nicht. Ein Reinfall ist er aber keinesweg. Ich würde den Film als solide Bezeichnen. Im großen und Ganzen war ich froh, dass es wieder ein Original aus Japan kommt. Da ich mir lieber die Filme aus dem Heimatland anschaue, als das bunte Kaugummi-Festival aus den USA. Im Großen und Ganzen ist es ein gelungener 70. Geburtstag der wieder die Tragödie, als die Komödie des atomaren Schicksals der Japaner zeigt. Ich bin gespannt auf die kommende Fortsetzung.
Zusammen mit "Shin Godzilla", dem Erstling und "Godzilla gg. Biollante" meine Lieblingsfilme aus dem ständig wachsenden Katalog des mächtigen Mahnmals aus Japan. "Godzilla" (2014) bekommt eine ehrenwerte Nennung. G2KOTM schafft das dann leider nicht mehr.
Hoffentlich bekommen wir irgendwann noch die Scheibe - die möchte ich schon in der Sammlung haben. Die netflix-Veröffentlichung hat mich sowieso gewundert. Auch wenn Godzilla hier in Deutschland eher weniger gefeiert ist, finden die BDs auch hier ihre Abnehmer. Ansonsten muss es eben ein UK-Import sein o.ä.
Das Original mit Cary Grant habe ich nie gesehen, aber ich hatte mal wieder Lust auf das Remake mit Tom Hanks, was ich auch bestimmt 30 Jahre nicht mehr gesehen habe.
Anfangs braucht dieser Film um ein bisschen in Fahrt zu kommen, aber sobald die beiden ins Haus einziehen legen der blutjunge Tom Hanks und seine Kollegin ein wahrlich großes Slapstickfeuerwerk los. Einfach nur extrem witziges Chaos mit jeder Menge Körpereinsatz der beiden Hauptdarsteller. Die beiden waren sich für keinen Blödsinn zu schade.
Ich habe gelacht ohne Ende. Diese durchgeknallten Chaos Jokes waren genau mein Ding. Meine Frau dagegen hat nicht einmal gelacht.
In den letzten 15 Minuten bricht dieser Film etwas ein als man die Stimmung zum Beziehungsdrama wechselt und man die Gags sein lässt. Immerhin ist das Ende dann wieder ganz rund gemacht, sodass es in der Summe trotz ein paar leichter Schwächen eine witzige zeitlose Comedy ist.
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