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  • Assault - Anschlag bei Nacht - 7/10

    "Assault – Anschlag bei Nacht" ist John Carpenters zweiter Spielfilm der noch vor dem großen Durchbruch mit Halloween kurze Zeit später entstand. Auch wenn Carpenter hier noch viel improvisieren musste was Darsteller und Sets anging, so zeigt der Film trotzdem schon sehr gut Carpenters Fähigkeiten und vor allem den Einsatz der von ihn komponierten Musik. Vor allem der Soundtrack ist hier schon super gelungen und geht sofort ins Ohr. Auch wenn Kulissen mehr oder weniger nur Lagerräume sind, schafft es der Film spätestens ab der Belagerung des Polizeireviers durchgehend die Spannung hoch zu halten, da die Gruppe der eingesperrten aus Gefangenen und Personal nicht homogen ist. Der gegnerische Mob bleibt die ganze Zeit undefiniert, aber immer bedrohlich. Für das Alter des Filmes von mittlerweile 45 Jahren ist der Film auch recht gut gealtert und hat wenige bis keine Längen.

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    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      movieguide ja, hier habe ich auch nur die DVD zuhause. Immerhin gibts die bereits um die € 4,-.

    • Kaneda
      Kaneda kommentierte
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      Mir gefällt er ebenfalls, das Remake dagegen empfand ich als okay.

    • modleo
      modleo kommentierte
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      Mir gefällt das Remake ganz gut. Ist halt eine reine Ballerorgie. Die unsichtbare Spannung des Originals ist besser.

  • Quatermain 2 - Auf der Suche nach der Geheimnisvollen Stadt (Prime)

    Die Romane habe ich nie gelesen und den Film habe ich bestimmt 30 Jahre nicht mehr gesehen und ich dachte mir gucke ich den mal wieder, früher fand ich den ganz witzig. Naja heute war dieser Film weniger witzig. Ist schon arg trashig und bräsig.
    Richard Chamberlain hat zwar sichtlich viel Spaß und die junge Sharon Stone ist sehr hübsch anzuschauen aber die Story im Fahrwasser von Indiana Jones war schon recht hanebüchen.
    Viele Charaktere sind recht schräge Karikaturen sodass man das Ganze null ernst nehmen konnte. Die Effekte waren recht billig aber das hatte immerhin noch irgendwie Charme.
    Also insgesamt wurde ich damit nicht mehr war, trotzdem hätte ich mal gerne gewusst wie der geplante dritte Teil geworden wäre, wäre dieser Film halt nicht so brachial gefloppt.

    4,5/10 Punkte

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    • IMG_0424.jpeg

      Blair Witch 2 - Book of Shadows (Blu Ray)

      Eine Gruppe von Touristen kommt in Burkittsville an, nachdem sie The Blair Witch Project gesehen hat, um die Mythologie und das Phänomen zu erforschen, und trifft auf die Hexe selbst.

      Ich bin schon seit dem ersten Teil, den ich 1999 sogar im Kino erleben durfte, ein riesengroßer Fan des Franchises.
      Die Film-Idee, dass Teil 1 ein Kinoerfolg war, der nun die Massen an Fans nach Burkittsville führt und dort Wanderungen und Jagden angeboten werden, finde ich sogar richtig gut.
      Ja, ich weiß, dass Teil 2 sowohl bei Fans als auch Kritikern nie gut weg kam, verstehen konnte ich es aber nie. Klar, die große Überraschung wie in Teil 1 bleibt aus, aber auch in Teil 2 gibt es eine interessante Geschichte, ein atmosphärischer Art-Style, einen tollen Score sowie ein von Marylin Manson zusammengestellter Soundtrack und gut gewählte, unterschiedliche Charaktere.
      Der ganze Film spielt in einem Zeitraum von knapp 3-4 Tagen und liefert eine interessante düstere (Krimi)Story. Trotz einigen Klischees (Gothic-Trend Anfang der 2000er, die Integration des World wide Web, das noch in den Kinderschuhen steckte) unterhält mich Blair Witch 2 auch heute noch sehr gut.
      Ich mag einfach den ganzen Hype und die Story dahinter so wie auch alle bisher erschienenen Blair Witch Teile, da jeder für sich alleine dasteht und bestens unterhält.

      8 von 10 Coffin Rock Unfälle

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      • Logan - 4K - 9/10

        Wurde mal wieder Zeit, ein toller Film.
        Die Geschichte um den gealterten Wolverine und Charles Xavier ist atmosphärisch inszeniert. Wenn beide zwar recht alt, leichter verwundbar sind und trotzdem nie aufgeben. Sich nochmals aufraffen, um Laura zu beschützen. Dann wird das auch entsprechend dargestellt.
        Erfreulich das die Story Wolverine nicht zum unbesiegbaren Helden stilisiert, sondern seinen Kampf gegen sich und eben sein Alter, recht glaubhaft darstellt. Inklusive konsequentem Ende.




        Gruß Harry

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        • Madame Web (N)

          3-
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • IMG_0426.jpeg

            Der Name der Rose (4K UHD)

            Wir schreiben das Jahr1327, in einer Benediktinerabtei in den Apenninen: Bruder William von Baskerville, ein englischer Franziskaner, soll ein Treffen zwischen ketzerverdächtigen Minoriten und Papstgesandten organisieren. Doch mysteriöse Todesfälle führen ihn tiefer in die Geheimnisse der Abtei. Sein Widersacher, Bernardo Gui, sucht derweil Sündenböcke.

            Regisseur Jean-Jacques Annaud (Duell-Enemy at the Gates, Sieben Jahre in Tibet) inszenierte 1986 diesen Mittelalter-Mysteri-Krimi nach dem weltberühmten Roman „Il nome della rosa“ von Umberto Eco.

            Meine erste Sichtung ist schon viele Jahre her, daher konnte ich mich auch nur mehr an wenig erinnern. Leider hatte ich den Film etwas besser in Erinnerung, denn obwohl der Cast, allen voran natürlich Sir Sean Connery, bis auf wenige klischeebeladene bzw. fast schon parodistische Ausnahmen, durchweg gut gewählt wurde und auch das Setting der Abtei durchaus Atmosphäre versprüht, gibts gerade im Mittelteil sehr viele unnötige Längen- da braucht es bei 131 Minuten Laufzeit schon einiges an Geduld.

            Ich habe nichts gegen dialoglastige Inszenierungen, allerdings wäre das Pacing heutzutage wesentlich straffer. Auch wer ein typisches „who dunnit“ a la Sherlock Holmes erwartet wird etwas enttäuscht sein, da die (gelungene) investigative Arbeit Connerys leider viel zu kurz kommt und man jederzeit genau aufpassen sollte, um kein Detail zu übersehen. Schade auch, dass der gelungene Score so selten zur Geltung kommt.
            Die Rolle des gerade mal 16 jährigen Christian Slater als Novizen hätte man sich meiner Meinung nach ebenfalls sparen können, auch wenn er im Buch und im Film als Erzähler fungiert.

            Klingt jetzt alles nicht so toll, dennoch wird “Der Name der Rose“ bestimmt noch unzählige Fans haben, die den Film immer wieder mal schauen können, ich fand ihn bei meiner aktuellen Sichtung nur mehr solide bis gut und sage, dass er schlecht gealtert ist.
            Immerhin passt die bedrohliche und düstere Atmosphäre, der Look des 14. Jahrhunderts und ein wie immer starker Sean Connery.

            Das 4K Bild im Vollbild Ansichtsformat 1,85:1 ist gegenüber der wirklich schlechten und verschwommenen Blu Ray ein sehr großer Schritt nach vorne. Natürlich darf man keine Hochglanzoptik erwarten, aber für das Alter des Films ist die 4K Restaurierung gelungen. Der Film ist jetzt nicht extrem scharf, bietet aber dennoch tolle Details in Fresken, feinen Schattierungen oder bei Nahaufnahmen… vor allem bei den Tageslichtszenen. Der Schwarzwert ist schön satt, verschluckt aber ab und an Details wie Gesichtshälften in dunklen Szenen. Farben kommen sehr natürlich daher, können aber auch schon mal sehr gut saturiert sein, wenn gegen Ende des Films Vertreter des Papstes mit ihren roten Kutten und glitzernden Schmuck kommen. Filmkorn wird sehr fein wiedergegeben und gibt einen schönen natürlichen Filmlook ab. Spitzlichter wie Fackeln, Feuer oder glitzern in den Augen gibts ebenfalls zu sehen, stechen aber nie übertrieben heraus.
            Insgesamt ein klares JA zum Upgrade!

            Der 5.1 DTS-HD MA Ton bietet klare Dialoge und auch hin und wieder feine Surround Sounds, dennoch spielt sich meistens alles vorne ab. Richtiges Heimkinofeeling sollte man bei dem dialoglastigen Film nicht erwarten.

            7,5 von 10 giftige Bücher

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            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Da wird der großartige Film wohl auch bei mir irgendwann ein Upgrade bekommen (habe ihn erst kürzlichauf Blu-Raygesehen, daher eilt es nicht).

              Für mich ein toller Streifen und eine klare 1!

          • Civil War - 4K - 8,5/10

            Bürgerkrieg in den USA, eine Gruppe Journalisten macht sich von Brooklyn auf dem Weg zum weißen Haus.
            Quasi ein Road Trip durch Kriegsgebiet.

            Der Zuschauer verfolgt teils dokumentarisch die Journalisten auf ihren einzelnen Stationen nach Washington. In der man häufig sieht was Krieg aus Menschen macht. Aber auch das Motiv der Journalisten ist natürlich zweifelhaft. Alles geben für das einmalige Foto, die Story,.. Die Inszenierung fängt gleich die Journalistin Lee ein, wie sie kühl und routiniert im Kampfgeschehen Fotos schießt. Das bereitet den Zuschauer darauf vor wie ihr Job wirklich aussieht und was wohl noch folgen wird.
            Die vier Reisenden sind natürlich unterschiedliche Charaktere, sei es Herangehensweise im Job, oder eigene Ansichten. Für eine Seite im Krieg ergreift keiner Partei, auch wie es dazu kam wird nicht erklärt.

            Ein beeindruckender Film, erschreckend, verstörend und bewegend. Und das alles so inszeniert, das einige Kriegsschauplätze nahezu idyllisch erscheinen. Sprich, keine düstere Filterung, oder ein bewusst dreckiges Bild. Hier scheint die Sonne, auf leuchtend grüne Wiesen, während die Kugeln fliegen. Gerade dieser Aspekt macht alles extrem realistisch für den Zuschauer. Ein wirklich teils schockierender Film, einzig das Final ist recht unrealistisch, aber da konnte ich drüber hinwegsehen. Sicherlich kein Film für jedermann, oder gar Mainstream, dafür ist er zu speziell. Dennoch, einen Blick sollte man riskieren.


            Das 4K Bild ist der Wahnsinn, einfach Referenz.
            Eine Flut an Details, eine Tiefenwirkung(Schärfe) die teils plastisch erscheint. Bis in den Hintergrund ist alles bestens zu erkennen. Der Schwarzwert ist klasse, ein paar Spitzlichter gibt es auch und bis auf wenige Stilmittel, ein perfektes Bild. Wobei die Stilmittel bewusst gewählt sind und die Szene gekonnt hervorheben.

            Die Dolby Atmos Tonspur ist ebenfalls klasse, in ruhigen Szenen mit ebensolchen Soundtrack, hüllt sie das gezeigte gelungen ein. Wenn dann die Kriegsschauplätze gezeigt werden, ist man wie die Reporter quasi mittendrin. Die Kugeln pfeifen einem um die Ohren, Explosionen lassen den Subwoofer ordentlich arbeiten und das alles sehr dynamisch ohne das es aufgesetzt wirkt.




            Gruß Harry

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            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Das klingt doch gut! Liest sich besser als 8,5 - da muß dann ja doch noch einiges nicht hinhauen, wenn er 1,5 Punkte liegen läßt..

              Ich habe bereits ähnliche Meinungen dazu gehört, bin persönlich aber noch skeptisch, weil ich mit Kirsten Dunst nicht besonders warm werde und ihr eine Kriegsfotografin nicht so recht abnehmen kann.

              Ich denke, er wird erstmal im Stream geschaut und dann wird über eine Sammlungsaufnahme entschieden.

            • Kaneda
              Kaneda kommentierte
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              Sonny. Die fehlenden 1,5 Punkte sind dem Finale geschuldet. Ich will nicht Spoilern, aber das war filmisch vielleicht spektakulärer, passte aber eben nicht zum ansonsten realistisch gehalten Film. Kirsten Dunst macht das aber mehr als gut, aber richtig, empfehle eher den Stream. Damit man diesen wirklich speziellen Film erst einmal testet. Mir hat er definitiv gefallen, da auch heute noch einige Bilder und Momente in meinem Kopf sind.

          • IMG_0432.jpeg

            American History X (Blu Ray)

            Derek Vinyard, ein engagierter Neonazi, stellt eines Nachts zwei Afroamerikaner, als sie sein Auto stehlen wollen. Er erschießt einen und ermordet den zweiten brutal. Derek erhält eine dreijährige Haftstrafe wegen Totschlags und avanciert endgültig zum Helden sowohl in der lokalen Neonaziszene als auch bei seinem jüngeren Bruders Danny, der ihn als Augenzeuge mit seiner Aussage deckt. Doch die Zeit im Gefängnis geht nicht spurlos an ihm vorbei.

            Der 1998 inszenierte „American History X“ geht unter die Haut. Er rüttelt auf. Er regt zum nachdenken an und bleibt einem noch lange nach Filmende im Gedächtnis.
            Die Geschichte zeigt Derek, einen intelligenten Skinhead, der im Knast vieles neu überdenkt und für seinen kleinen Bruder ein Vorbild ist. Kaum entlassen merkt er erst, welchen Stein er damals ins Rollen gebracht hat. Gezeigt werden mehrere Zeitebenen, bei der die Gegenwart in Farbe und die Vergangenheit in schwarz weiß gezeigt wird.

            Manche Kritiker sagen dem Film eine gewisse Glorifizierung des antisemitismus nach, was ich auch zum Teil etwas nachvollziehen kann, wenn man Derek als Star wie etwa beim Basketballspiel darstellt. Dennoch sollte sich jeder selbst seine Meinung darüber bilden.

            Neben dem starken Cast wie Edward Norton oder einem Edward Furlong in der Rolle seines Lebens, spielt natürlich auch die Bildästethik eine große Rolle. Hier wimmelt es von Symbolik und Hinweisen, die oft erst nach erneuter Sichtung auffallen. Auch die Kamera hält oft direkt und in Großaufnahmen aber auch in Slo-Motion drauf- hier merkt man auch die Herkunft aus dem Musikvideobereich von Regisseur Tony Kaye, der bereits für Soul Asylum das Video zu „Runaway Train“ gemacht hat.
            Zu guter letzt gibt es auch noch ein markerschütterndes Finale mit dem niemand rechnet… Hut ab.

            Für mich definitiv einer der besten Filme aller Zeiten. Alleine deswegen, weil er nicht mit erhobenen Zeigefinger belehren will, weil er eine starke und zu jeder Zeit glaubwürdige und zeitlose Story mit interessanten Charakteren liefert und obendrein auch mit einer gelungenen Kinematografie aufwartet.

            „AMERICAN HISTORY X“ sollte jeder einmal gesehen haben.

            10 von 10 eingeimpfte Ideologien

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            • modleo
              modleo kommentierte
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              So ein intensiver Film. Wertung ist okay.

            • Kaneda
              Kaneda kommentierte
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              Bin dabei, zweifelsfrei ein intensiver Film. Aber ein richtig guter..

          • IMG_0435.jpeg

            Election (1999) (4K UHD)

            Die überehrgeizige Tracy Flick ist die einzige Kandidatin für die Schulsprecherwahl. Vor allem ihrem Lehrer Jim McAllister missfällt das. Nicht nur, dass hinter ihrer Fassade ein manipulativer Charakter steckt, so wurde Jims Kollegen und bestem Freund nach einer Affäre mit ihr gekündigt. Um ihre Wahl zu verhindern, überredet Jim den Schultrottel Paul zur Gegenkandidatur. Es beginnt ein zermürbender Kleinkrieg voller Intrigen um die Gunst der Wählerschaft.

            Auf imbd, bei der der Film einen ordentlichen Metascore von 83 aufweisen kann, steht bei Genre ua Dark Comedy geschrieben, was perfekt passt. Auf der einen Seite bekommen wir einen Schülerwahlkampf mit einer hochmotivierten Streberin (Reese Witherspoon) zu sehen, welcher humorvoll aber nicht blödelhaft abläuft und auf der anderen Seite einen Matthew Broderick als Lehrer, der gerade die schlimmste Zeit in seinem Leben durchmacht, bei der er selbst nicht ganz unschuldig ist.
            Der Spagat zwischen Anspruch und Humor gelingt „Election“ spielend und auch Broderick macht ein vollkommenes gefühlschaos durch, bei der er von einem Fettnäpfchen ins nächste tritt und das Karma am Ende voll zuschlägt.
            Ich kann den Film nur jeden Komödien, Coming of Age oder Broderick-Fan empfehlen.

            Das 4K UHD Bild ist auf den ersten Blick nicht sehr beeindruckend und erinnert eher an eine mittelmäßige Blu Ray. Bei genauerem Hinsehen sieht man allerdings Details und Oberflächestrukturen… man muss nur etwas genauer hinsehen. Die Datenrate bewegt sich zwischen 27 und 70Mbit/S. Ein Vorzeigetitel ist die UHD aus dem Hause Paramount definitiv nicht - wer die Beverly Hills Cop UHDs besitzt, kann sich das Bild ungefähr vorstellen. Nicht schlecht aber mit etwas Luft nach oben.
            Immerhib gibts wunderschöne natürliche Farben, die auch mal sehr gut saturiert sind sowie einen tiefen Schwarzwert. Auch der Kontrast zeigt einige schöne helle Lichter von Scheinwerfern oder Lampen, ohne es jedoch zu übertreiben.
            Am meisten profitieren für mich die Farben, eine extreme Schärfe sucht man vergebens, somit könnte Fans des Films auch die zum ersten Mal veröffentlichte (günstigere) Blu Ray genügen, die ebenfalls solide Werte aufweist.

            Der deutsche Dolby Digital 5.1 Ton tut was er soll.

            8 von 10 Stimmzettel im Mülleimer

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            • Invasion USA (Prime)

              Hab diesen Chuck Norris Klassiker ewig nicht mehr gesehen und wieder Bock drauf gehabt und ich muss sagt, dieser Film rockt immer noch wie damals.
              Canon Group damals zu ihren hoch Zeiten haben hier wirklich einen tollen Actionkracher geschaffen und das noch mit vergleichbar wenig Budget. Klar die Story ist simpel und an den Haaren herbeigezogen aber was hier gezeigt wird ist richtig tolle Action mit sehr hohem Bodycount.
              Die Explosionen sehr richtig klasse aus und was hier an Stunts gezeigt wird ist richtig großes Actionkino. Natürlich handgemacht und richtig klasse anzuschauen und lässt viele aktuelle Filme alt aussehen.
              Chuck Norris ist hier die absolute Coolness in Person und ballert sich hier wunderbar durch die Gegnermassen. Martial Arts zeigt er aber nicht aber trotzdem diese wunderbar simple Action ist für jedem Fan der 80er immer noch ein Heidenspaß und ist zu keiner Sekunde langweilig.
              Toller zeitloser Action Kultfilm

              9,5/10 Punkte

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              • movieguide
                movieguide kommentierte
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                9,5 ist etwas hoch gegriffen, aber ich mag das auch.

            • IMG_0439.jpeg

              Ein ausgekochtes Schlitzohr (Blu Ray)

              Der Trucker Bandit wird angeheuert, eine Ladung Bier über die Staatsgrenze zu fahren, verfolgt von einem nervtötenden Sheriff.

              Stuntman und Regisseur Hal Needham inszenierte 1977 diesen Roadmovie Klassiker. Klar, die Story ist äußert simpel, dafür gibts einen charmanten Cast wie Burt Reynolds, Sally Field, Countrysänger Jerry Reed, Hund Gottfried und einen großartigen Jackie Gleason alias Sherrif Buford T. Justice aus Texas.
              Ergänzt wird das ganze mit handgemachter toller Action, beeindruckenden Stunts, irrwitzigen Dialogen und ein starker Country-Soundtrack, sodass man beim Schauen einfach h nur gute Laune haben muss.
              Nicht nur für mich ein zeitloser Klassiker eines Genres, das leider so gut wie ausgestorben ist.

              Die Blu Ray hätte allerdings ein 4K Upgrade verdient… auch hier bei uns.

              8 von 10 Südstaaten Autokennzeichen

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              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                "Es ist unmöglich, absolut unmöglich, dass du auch nur einen Tropfen meines Blutes in dir hast! Sobald wir nach Hause kommen werde ich mir deine Frau Mutter schnappen und ihr erstmal kräftig eins auf die Schnauze hauen!" 

                Großartig (sowohl das Zitat als auch der Film)!

            • Die Aussprache (P)

              1


              Der eingeblendete Satz am Anfang hat mich sehr gestört - umso mehr nach Sichtung des Films!
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Welcher Satz?

              • Sonny
                Sonny kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Alex Gabler "What follows is an act of female imagination"

              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Ah ok. Naja, immerhin heißt er ja im original „Woman Talking“.

            • The Instigators - Apple+ - 8,5/10

              Eine gelungene Actionkomödie, Rory (Matt Damon) braucht Geld, Unterhalt für den Sohn, Hypothek und einiges mehr. In seiner Verzweiflung geht er auf ein Angebot ein, den korrupten Bürgermeister zu überfallen. An seiner Seite Ist Ex-Sträfling Cobby (Casey Affleck) und Scalvo (Jack Harlow).
              Natürlich geht alles schief und es wird nur schlimmer..

              Gespickt mit vielen guten Darstellern, nimmt sich der Film nicht wirklich ernst. Gerade der ewig quatschende Cobby bringt Rory nahezu zur Verzweiflung. Allerdings ist das für den Zuschauer amüsant, ich musste mindestens zweimal herzhaft lachen. Daneben gibt es ein paar gelungene Actionszenen und einige gute Einfälle in der Story. Insgesamt recht abwechslungsreich inszeniert, gerade die Therapeutin fand ich gelungen integriert. Ein wirklich amüsanter und extrem kurzweiliger Film.




              Gruß Harry

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              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                Klingt gut! Ist bei mir natürlich auch auf der Watchlist...

            • Rebel Moon Chapter 2: Curse of Forgivness (Netflix):

              Die Kinderversion habe ich nie gesehen und mit knapp 3h Laufzeit ist auch dieser Film ein ziemlicher Brocken.
              Inhaltlich kopiert man auch hier fleißig von 7 Samurai und natürlich erreicht man auch hier nicht annähernd die Qualität.
              Logik oder sogar groß einen Sinn sucht man weiterhin vergebens. Wo aber Teil 1 trotz der hohen Laufzeit nicht langweilig war, zieht sich der zweite Teil extrem.
              Die ersten 75min kann man sogar komplett überspringen ohne dass man groß was verpasst. Man sieht die Leute nur bei der Ernte in Slow Mo zu und zwischen durch erzählen die Hauptfiguren von ihrer Vergangenheit die dann als Rückblende erzählt wird.
              Deren Vergangenheit war aber etwas was mich als Zuschauer null interessiert hat, da die Charaktere nicht interessant genug dafür waren. Zumal die Rückblenden mit übertriebener Dramatik total aufgesetzt waren sodass ich stets die Augen verdrehen musste.
              Und ab und an gab es dann mal wieder ne Party. Joa wenn der Feind in einer Übermacht sich nähert, mache ich auch erst mal Party anstatt mich groß vorzubereiten.
              Man schaffte im Grunde 75min nur bla bla ohne überhaupt was zu erzählen und ohne irgendwelche Schauwerte.
              Als man sich dann endlich anfängt sich auf den Angriff vorzubereiten, wird es leicht interessanter. Groß eine Story gibt es zwar immer noch nicht aber immerhin ein paar kleine Schauwerte. Logiklöcher gibt es natürlich weiterhin ohne Ende.
              Trotzdem dauert es nicht lange und auch dass fängt sich an zu ziehen.
              Was den Film aber dann wenigstens etwas rettet, vorausgesetzt man hält bis hier hin durch ist die gut 75 Minuten lange Endschlacht. Die geht richtig ab. Zwar sind die Farmer strategisch nicht gerade die hellsten aber der Bodycount hat es wirklich in sich und das Blut und die Körperteile spritzen nur so durch die Gegend. Okay die Gegner sind auch nicht die Hellsten.
              Die Schlacht ist schön abwechslungsreich in Szene gesetzt und optisch eine Wicht. Das hat richtig Spaß gemacht. Dazu gibt es auch ein paar schöne konsequente Momente.
              Besonders Sofia Boutella geht klasse ab und zeigt sich hier als tolle Kampfmaschine die sich hier wunderbar durch die ganzen Gegnerwellen metzelt.
              Das Ende ist ohne großen Cliffhanger aber insgesamt recht offen. Hier merkt man schon dass Teil 3-6 noch in Planung sind. Aber ob diese noch kommen ist eher fraglich, nachdem Netflix die Directors Cut Filme so gut wie gar nicht mehr beworben hatte.
              Insgesamt ist dieser Film deutlich schwächer als Teil 1 und dazu 1,5h zu lang. Nur die Endschlacht kann überzeugen, dafür reicht es aber auch wie gesagt die ersten 1,5h zu überspringen

              4/10 Punkte

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              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                Ich habe bewusst beide Teile (in beiden Versionen) ausgelassen. :)

            • Winterkartoffel-Knödel (Bluray):

              Die zweite Eberhofer Verfilmung, basierend aber auf den ersten Roman der Reihe.
              Ich habe die Romanvorlage gelesen und ich muss sagen, was für ein durchgeknallter und verrückter Film. Der Humor ist sehr trocken und extrem verrückt. Der Humor des Romans wird wirklich gut auf die Leinwand gebracht.
              Eberhofer selbst ist klasse ständig genervt auch hier klasse übernommen von der Vorlage.
              Da man aber die Reihenfolge der Bücher bei den Filmen verändert hat, musste man hier auch inhaltlich ein paar Sachen verändern und trotzdem passt der Anschluss zum ersten Film nicht so ganz. Und so manches Verhalten der Charaktere wird etwas unlogisch, halt weil die Reihenfolge nicht passt.
              Für sich gestellt funktioniert dieser Film aber schon und viele Szenen wurden erkennt man direkt aus dem Buch wieder weil diese fast 1 zu 1 übernommen wurden. Okay die Gesangseinlage gab es im Buch nicht. Das war dann ein bisschen too much.
              Ingesamt kann man sich diesen gut anschauen als lockere Unterhaltung zwischendurch.

              7,5/10 Punkte

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