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  • John Wick (4K)

    immer noch ein richtig geiler Streifen….

    9/10

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    • The Alamo (DVD)

      Die Geschichte über eine der berühmtesten Schlachten Amerikas.
      Die einzige Regiearbeit von John Wayne. Ein Herzensprojekt was ihn an den Rand der Pleite gebracht hatte und dann an den Kinokassen brachial gefloppt ist
      Als ich diesen Film vor über 20 Jahren zum ersten mal gesehen habe, fand ich ihn als John Wayne Fan schwach und enttäuschend. Nun hatte ich wieder Lust diesen Film zu sehen.
      Optisch merkt man definitiv dass dieser Film ein sehr hohes Budget hatte, aber die über 2,5h Laufzeit sind schon ein Brocken und dieser Film hat mit ein paar Längen zu kämpfen. In erster Linie wenn John Wayne nicht im Bild ist.
      John Wayne ist natürlich wie gewohnt die Coolness in Person und spielt seine Rolle schön lässig, mit viel Charme und einer angenehmen Prise Humor. Wobei dadurch dass der Ausgang der Story sehr berühmt ist, ist das Ganze fast schon zu locker. Unterhaltsam war das Ganze aber schon.
      Sobald er aber nicht im Bild ist, merkt man schon dass der Rest des Casts Schwierigkeiten haben den Film zu tragen, auch wenn diese sichtlich bemüht sind.
      Wobei die immer wiederkehrenden Weggefährten von John Wayne die in vielen seiner Filme mitspielten haben coole kleine Rollen.
      Die Charaktere sind stellenweise auch etwas klischeehaft, schwer zu glauben wer von denen wirklich so war.
      Die eigentliche Schlacht wofür Alamo berühmt wurde findest dann während der letzten 35 Minuten statt.
      Es da zwar eine gehörige Portion Partiotismus aber man merkt dass diese Schlacht sehr aufwendig in Szenen gesetzt wurde mit mega hohem Bodycount und sehr krassen Stunts im Bezug auf Explosionen.
      Natürlich da der Ausgang bekannt war, war das Ganze natürlich nicht so spannend, aber die Dramatik war ganz gut.
      Insgesamt finde ich diesen Film nun deutlich besser als bei der Erstsichtung vor 20 Jahren, aber weit weg davon der beste John Wayne Film zu sein

      6,75/10 Punkte

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      • Road House (2024) - 7,5/10

        Das Remake des gleichnamigen Filmes mit Patrick Swayze von 1989 ist mal wieder eine angenehme Überraschung, da in der Regel Remakes nicht die Klasse des Originals erreichen. Auch gehört der Film nicht unbedingt zu der Art Film die eine Neuauflage gebraucht hätten. Allerdings konnte man mit Doug Liman einen routinierten Regisseur gewinnen und so kann der Film am Ende doch ziemlich gut unterhalten und würde auch ohne den bekannten Titel als eigenständiger Film durchgehen. Zum einen wurde die Location auf die Florida Keys verlagert und schafft ein völlig neues Setting, die Handlung wurde teilweise auch aufs Wasser verlagert. Zum anderen ist die Figur des Dalton völlig anders ausgelegt und hat nur wenig Ähnlichkeiten mit der von Patrick Swayze gespielten Figur. Im ersten Moment ist Jake Gyllenhaal als Rausschmeißer sicherlich erstmal gewöhnungsbedürftig, der Gute hat aber ordentlich trainiert und man nimmt ihm die Rolle durchaus ab. Der UFC Backround ist jetzt zwar nicht sonderlich innovativ, erklärt aber einwenig wieso Dalton dann doch verhältnismäßig viel einstecken kann. Fightechnisch sollte man hier keine Martial Arts Klopper erwarten, die Auseinandersetzen sind meist kurz... eben Kneipenschägereien. Wäre da nicht Conor McGregor der dem Film seinen Stempel aufdrückt und wenn er dann einmal auftaucht, das ganze Geschehen dominiert. Zwar ist die Figur extrem drüber, darf dafür dann aber in den Kämpfen richtig zuhauen. Cooler, schräger Typ, der sich hoffentlich für weitere Actionfilme empfehlen kann. Am Ende ziemlich unterhaltsamer Film, auch wenn sicherlich noch Luft nach oben ist. Das Ende ist offen, das heißt hier könnte uns wohl auch noch ein Sequel ins Haus stehen. Bin gespannt.

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        • Kaneda
          Kaneda kommentierte
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          Mir hat er ebenfalls gefallen, sogar recht gut..

      • John Rabe (PP)

        2 bis 2+, je nachdem wie stark man die Story gewichtet
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Tödliche Versprechen (N)

          3 - 4
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • The Big Hit - Blu Ray - 8,5/10

            Der macht immer wieder Spaß..

            Kurzweilige Action-Komödie aus den 90er Jahren. Einfach flott inszeniert, actionreich, humorvoll und mit gelungener Situationskomik. Zudem mit Mark Wahlberg, Lou Diamond Phillips und Christina Applegate bestens besetzt.




            Gruß Harry

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            • The Killer (Remake) (Peacock)

              John Woo's The Killer gilt bis heute als einer der besten Actionfilme aller Zeiten.
              Nun hat er selbst ein US Remake gedreht. Da John Woo aber in den letzten 15 Jahren nur schlechte Filme gedreht hat, waren meine Erwartungen recht gering.
              An das Original kommt dieser Film nicht heran, aber dieser Film ist tatsächlich besser als gedacht.
              In Sachen Story hat dieser Film recht wenig mit dem Original gemeinsam nur ein paar kleine Eckpunkte wurden übernommen.
              Es wirkt mehr wie ein Best of Heroric Bloodsheed und sämtliche John Woo Elemente sind drin wie man es von ihm kennt. Also weiße Tauben, Kirche, Slow Mos, Gegenüberstellung, Split Screens usw. Die Sache mit der Loyalität und Freundschaft dagegen wurde nicht berücksichtigt und das war bekanntlich Kernthema im Original.
              Der Bodycount ist ordentlich und es geht überraschend brutal zur Sache. Das deutlich sichtbare CGI Blur spritzt nur so durch die Gegend.
              Dadurch dass dieser Film in Paris spielt wird auch viel Französisch gesprochen.
              Omar Sy spielt den knallharten Cop sehr sympathisch und toll dass er dazu neigt erst zu schießen und dann Fragen zu stellen. Das ist wunderbar Old School. Er hat auch deutlich mehr Screentime als es die Trailer vermuten lassen und schafft es gut den Film zu tragen. Seine Dialoge mit Natalie Emmanuel sind auch recht witzig gemacht.
              Natalie Emmanuel ist in erster Linie wunderschön, heiß und elegant anzuschauen aber so bald es zu harter Action kommt, hat sie etwas Probleme dass ordentlich rüber zu kriegen auch wenn sie sichtlich bemüht ist und viel Einsatz zeigt. Sie hat halt nicht diese unglaubliche Coolness wie es Chow Yun Fat hatte. Hübsch anzuschauen während sie sich durch die Gegnerwellen metzelt, ist sie aber trotzdem.
              Dummerweise kommen alle mögliche Arten von Waffen zum Einsatz aber erst im Finale zwei Pistolen welches leider keine Barrettas waren und zwei Barrettas kommen immer cooler rüber als z.B. ein Samurai Schwert welches auch zum Einsatz kommt.
              Die Action ist aber immerhin abwechslungsreich. Es gibt Verfolgungsjagden, Ballereien und Prügelszenen.
              Aber die 125 Minuten Laufzeit sind etwas zu lang geraten. Es fehlt das Gewisse Etwas um mich durchgängig mitfiebern zu lassen. Vor allem im Mittelteil gab es da ganz schön Leerlauf. Ne halbe Stunde weniger Laufzeit hätten dem Fil gut getan. Gleichzeitig war mir alles zu clean und zu brav. Wobei es zumindest cool war, dass die bösen Buben kein Problem damit haben Zivilisten übern Haufen zu schießen weil sie im Weg standen.
              Nun kommen wir zu den Ballerszenen. Dieser Film hat drei Große. Einmal den einen zu Beginn in der Bar halt als Hommage ans Original, dann eins im Krankenhaus, Hard Boiled lässt grüßen und das Finale auf dem Friedhof/in der Kirche und hier muss ich sagen, das im Krankenhaus und das Finale waren richtig gut und zeigt das John Woo doch noch nicht alles verlernt hatte, wobei das Finale im Original fand ich trotzdem besser.
              Insgesamt war dieser Film John Woos bester Film seit 15 Jahren, aber weit weg von der Qualität des Originals und seinen besten Zeiten.
              Zum einmal anschauen ist dieser Film okay, zu mehr reicht es aber nicht. Immerhin 2 der drei großen Ballerszenen sind sehr sehenswert.

              6,25/10 Punkte

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              • Karate Kid 2 - 4K - 8,5/10

                Endlich die 4K daheim, die erneute Sichtung hat enorm Spaß gemacht. Ich mag die Fortsetzung, sie ist ernster und düsterer als der Vorgänger inszeniert. Dennoch bleibt der Charme des Vorgängers bestehen, gerade zwischen Daniel und Miyagi, die wirklich wieder ein paar tolle Momente haben. Auch wenn die Story recht simpel ist, wurde all das emotional und recht packend präsentiert.


                Das 4K Bild lässt einen die Blu-Ray schnell vergessen. Gerade die Schärfe und Auflösung der Details profitiert enorm. Das erkennt man an vielen Nahaufnahmen in den Gesichtern, Strukturen der Kleidung, oder in der restlichen Umgebung. Ebenfalls die Farben erstrahlen zu neuem Glanz, ohne aufdringlich zu wirken. Alles wirkt definitiv frischer, natürlicher, einfach besser. Natürlich erscheint der Schwarzwert nun satter und das Bild ist kontrastreicher. Dazu bleibt das feine Filmkorn erhalten, kurzum, das Upgrade ist absolut lohnenswert.

                Tonal bleibt es gewohnt, teils recht räumlich. Gerade beim Score, oder die Szene mit dem Sturm. Ansonsten stehen Dialoge im Vordergrund, es passt zu dem recht Actionarmen Film. Dennoch, wenn es dynamischer wird, dann sorgt der Subwoofer für zusätzliches Fundament und das ganze klingt definitiv kraftvoller.





                Gruß Harry

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                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Teil 2 geht bei mir leider gar nicht - kein Vergleich zu Teil 1 und 3. ich kann den nicht mehr schauen - hat mich nie abgeholt. Aber Bock auf 4K für Teil 3 hätte ich schon.

                • Kaneda
                  Kaneda kommentierte
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                  Alex Gabler. Bei mir liefen fast nur die ersten beiden Teile. An Teil 3 kann ich mich kaum erinnern, das wird aber zeitnah aufgefrischt. Zwecks Teil 2, so ist das eben, mich holt er bestens ab, andere eben (deutlich) weniger.

              • The Old Oak (P)

                1 - 2
                "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                • IMG_0608.jpeg

                  Twisters (Kino)

                  Als eine Meteorologin und ehemalige Tornado-Jägerin überredet wird, während der Sturmsaison in Oklahoma ein neuartiges Messgerät zu testen, trifft sie auf einen Tornado-Cowboy, der zu aller Überraschung so einiges auf Lager hat.

                  Ich ging mit ganz wenig Erwartung an die Neuauflage des ersten „Twisters“ aus dem Jahr 1996 heran und wurde wirklich positiv überrascht. „Twisters“ hat so gut wie alles was ein klassischer Katastrophenfilm so braucht: gute Charaktere, eine einfache Story, viel Action, etwas Witz und Charme aber auch eine kleine gut pointierte Love Story.
                  Von den Charakteren war es mir wieder eine Freude, die junge Daisy Edgar-Jones zu sehen, die ich bereits in „Fresh“ oder in „Der Gesang der Flusskrebse“ phantastisch fand. Der Rest des Casts ist solide und voller frischer Gesichter.
                  Die CGI-Effekte sehen wirklich gut aus und fügen sich schön ins Geschehen ein.
                  Die Action Passagen wechseln sich gekonnt mit ruhigen ab sodass das Pacing immer passt. Aber wenn es mal actionmäßig abgeht, kann auch der starke Sound (Dolby Atmos) richtig punkten. Der Zuschauer fühlt sich wirklich „mittendrin“. Von überall hört man dynamische sounds und Geräusche.
                  Aber auch der Soundtrack mit vielen Country Songs passt sehr gut zum Film.
                  Cool auch, dass sich der neue „Twisters“ vom Colorgrading her sehr an den ersten Film orientiert… ein nettes Deja vu Erlebnis eben. Vergleichen sollte man beide nicht, da jeder für sich ganz gut alleine dasteht.
                  Ich freue mich jedenfalls, wenn der Film als UHD erscheint.

                  8 von 10 Feuerwerks-Raketen in Tornados

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                  • Sonny
                    Sonny kommentierte
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                    Ich fand den auch sehr gelungen. Kommt ebenfalls auf 4K zur Sammlung.

                    Als coole Idee empfand ich den "Rollen-/Seitentausch" im Vergleich zum Original...

                • Aliens - Director's Cut | OV #39

                  Weiter geht's mit der gelungenen Fortsetzung zum tollen ersten Teil, der alles etwas auflockert und eine spannende Action-Geschichte mit etwas Thrill erzählt, während die menschliche Komponente dabei nicht zu kurz kommt.

                  Ganz großartige Modell-, Rear-Projektion- und Animatronics-Arbeits im Effektbereich, wobei enige Effekte dann doch sehr offensichtlich sind und mich etwas rausgezogen haben, obwohl ich gleichzeitig freudig staunen musste. Ich bin froh, dass ich da noch die "gute alte Blu Ray" eingelegt habe und nicht das 4K-Monstrum. Besser ist nicht immer besser.

                  Die Xenos sehen anders aus, als in noch im ersten, haben mehr Panzerung und sind in der Überzahl. Auch die Facehugger werden als sehr gefährlich und ernst zu nehmen dargestellt. Sie brauchen nicht zwingend den Überaschungseffekt und ihrer biologishcen Aufgabe nachzukommen.

                  Die Königin ist eine großartige Überraschung und Erweiterung des Universums. Das Überthema der bösen "Company" sickert wieder unterschwellig durch und wird von Burke gut rübergebracht. Cameron dreht wieder alles auf links und macht damit irgendwie alles richtig. Weaver brilliert als Ripley wieder, wobei mir die kurzen Haare nicht gefallen. Ihr Schauspiel ist nicht mehr ganz so tief und vielschichtig, wie im ersten Teil. Denn hier wird Sie zur Mutter mit einer Mission, gepaart mit der Erfahrung des ersten Teils. Gefällt mir alles sehr gut.

                  Der DC nimmt sich auch viel Zeit und so wird das Mutter-Tochter-Thema der Titelheldin und ihrer Antagonistin noch vertieft. Auch die anderen Beziehungen kommen nicht zu kurz und so verkommt der Film nicht zum stumpfen Schieß-Abenteuer. Die Marines bekommen alle Profil-Genug und die Schauspieler bringen ihre Erfahrung und Charisma mit ein, sodass die End-Kampf-Crew in Erinnerung bleibt.

                  "Alien" bleibt immer noch mein Favorite, aber "Aliens" ist der perfekte Grusel-Ekel-Familien-Film für einen spannenden Freitag-Abend. Habe den FIlm jetzt zum ersten Mal in der OV gesehen und muss sagen, dass mir die dt- Fassung besser gefällt, da die Dialoge und Vokabeln einfach aus einer anderen Zeit sind.

                  Weiter geht's mit Alien².
                  [the hatches are open!]

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                • Alien³ - Special Edition | OV #40

                  Witzigerweise habe ich beim schauen bemerkt, dass das der erste Alien-Film gewesen sein muss, den ich ganz gesehen habe. Den viele Szenen lösten in mir andere Gefühle aus, als noch die beiden Teile davor.

                  Was ich an dem Film mag, dass er etwas ganz anderes versucht und damit, zumindest bei mir, Punkten kann. Das Runner-Alien ist eine spannende Erweiterung (wobei der Hund mehr Sinn ergibt, als der Ochse), das Setting, die Figuren und die Ausgangslage sind neu. Der Film hat tolle praktische Effekte (das Alien ist eine Mischung aus Puppe, Mann im Kostüm und einer CGI-Einstellung am Ende des Films; zumindest im Original) und ist allen vorran richtig blutig. Das fand ich gut. Ebenfalls, dass das Alien dunkel-beige-braun ist und einen schwarzen KOpf hat. Und der Film scheut auch nicht vor schlimmen Bildern zurück (Newts auseinandergegangener Kiefer in dem Organbrei trafen mich ziemlich) und der Film fühlt sich richtig schwer und depressiv an.

                  Nur hat der Film trotz der interessanten Ausgangslage keinen Grund ca. 2h30 Stunden lang zu sein und das Glaubens-Thema dabei breit zu treten, auch wenn das mal neues war und damit ziemlich interessant.

                  Mein Problem war einfach die erneute Wiederholung: schon wieder ist es Ripley vs. Alien und das langweilte mich. Die arme Frau kommt nie zu Ruhe und das Alien bringt sie dazu sich selbst umzubringen. Oh Mann. Da brachten auch der Bishop-Android und der Plan das Alien einzuschließen und "abzukochen" nichts, auch wenn letzteres mal was neues waren und für Spannung sorgte. Also der Film macht schon viel richtig und neu, aber konnte mich letzendlich trotzdem nicht begeistern.

                  Also ganz so schlimm finde ich den Film nicht mehr und sehe ich mit anderen Augen, aber in die Sammlung muss er deshalb nicht wieder. Was Hinter den Kulissen passiert ist, ist hier fast schon interessanter als der Film selber.

                  Ich weiß jetzt aber immer noch nicht, welcher Film der bessere ist. Die Kinofassung oder der Assembly-Cut?!
                  [the hatches are open!]

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                  • Alex Gabler
                    Alex Gabler kommentierte
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                    Der Assembly Cut soll der bessere sein. Muss der Film vielleicht auch mal ne neue Chance geben, fand den bisher immer nur langatmig und deprimierend.

                  • chris.p.bacon
                    chris.p.bacon kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Alex Gabler - Ja, das könnte als Werbesticker auf der Packung stehen

                  • Count Dooku
                    Count Dooku kommentierte
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                    Den Film kann ich nicht mehr leiden. Vor allem weil die charismatischen Figuren aus Teil 2 schnell abgefrühstückt werden und danach lauter gleich aussehende Typen mit Glatze übrig bleiben die alle unsympathisch sind.

                • Alien - Ressuc..Res..Rescue Alien 4 | OV #40

                  Hmmm, der schrägste Teil der Reihe, der komplett aus der Reihe tanz, dass aber irgendwie auch darf, weil die Geschichte schon unglaublich ausgelutscht ist. Und der Film auch richtig weit in der Zukunft spielt. Die Aliens sehen hier richtig cool aus und sie sind richtig biestig.

                  Im Großen und Ganzen fühlt sich der FIlm aber eher wie ein "Zehn-kleine-Jägermeister"-Prinzip-Film im Alien-Univserum an und vermischt sämtliche Elemente aller drei Teile zu einem neuen Brei - mit ein paar neuen Zutaten. Ripley diesmal als Hybrid, was eine coole Idee ist und Weaver hier auch zum Ende hin nochmal tief Schauspielern darf. Ihre Rolle hier ist auch anders anlegt und ich bin mir sicher, dass ihr diese Rolle am meisten Spaß bereitet hat.

                  Große Klasse und sehenswert sind die Effekte. Es ist richtig schön glitschig, matschig, brutal und schleimig. Gerade das Neugeborene hat mir richtig gut gefallen und war eine interessante Idee. Der Tiefe, trocken-laute-Schrei aus der Seele hat mich zum zucken gebracht. Tolles Animatronik-Modell auch wenn es komplett seltsam aussieht. Ja, das Ding fliegt mal wieder aus dem Weltall, aber eher in einer "liebevollen" Art und in kreativer Weise. Trotzdem sehe ich diesen Film als Fiebertraum, den Ripley während des Cryo-Schlafs hat und kann den nicht so richtig Ernst nehmen. Aber das passiert, wen man ein Konzept umdreht (Aliens), zurückdreht (Alien ³) und dann eigentlich nichts mehr geht, außer komplett ausrasten. Kann gefallen. Hat es mir persönlich aber nur in Teilen.

                  "Die Wiedergeburt" hat atmosphärisch und thematisch nichts mehr mit den Vorgängern gemein. Das ist ertmal gut, nur will mir die seltsame Inszenierung und die aufgedrehten Figuren nicht so ganz gefallen. Schauspielerisch hervorgeben muss ich noch den "Whats infucking side me?"-Typen. Der bekommt auch noch einen tollen Abgang. Der Film ist trashiges Ende-der-90er Kino - und das macht er gut.

                  Ingesamt loht sich der Film nur für die Animatronics, die Effekte und das Design der Außerirdischen. Riplay macht Spaß und ich glaube die Musik war ganz okay. Muss ich nicht so schnell wiedersehen und wenn, dann reichen Clips auf YouTube.
                  [the hatches are open!]

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                  • chris.p.bacon
                    chris.p.bacon kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Alex Gabler - Spaß gemacht hat er mir auch, aber sooft muss ich den nicht sehen.

                  • Count Dooku
                    Count Dooku kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Den Film finde ich noch schlimmer als Teil 3.

                  • movieguide
                    movieguide kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    nie von diesem Film gehört...

                • Prometheus & Alien: Covenant | OV #41 & 42

                  Ich machs kurzs: audiovisuell mal wieder ein Genuss, aber inhaltlich alles ziemlich blöde. Die Idee hinter dem Film ist großartig und jeder Film hat seine Momente. Aber ingesamt macht der Film immer genau dann etwas falsch, wenn er eine Brücke zu Alien schlägt. Und das am Ende ein Weyland-Droide das Alien Erschaffen haben soll, ist noch die Krone der Dummheit und legt die Ganze Serie Lahm. In meinem Kopf ist das natürlich nicht passiert, den dämlichen Twist hatte ich schon wieder vergessen.

                  "Covenant" hat mir von beiden Film besser gefallen, der war schonungsloser. Aber "Prometheus" hatte die besseren Charaktere. Daniels war so ein dämlicher Ripley Abklatsch, dass es schon wieder zum Fremdschämen war. Und warum muss immer eine Frau mit kurzen, dunklen Haaren das Ruder in die Hand nehmen? Warum keine Blonde, eine Asiatin oder ein Mann? Oder Bruder und Schwester in Zusammenarbeit oder oder ... aber auf jeden Schiff ist ein Ripley-Cosplay vorhanden. Was für eine langweilige Einfallslosigkeit. Letzere zieht sich durch die beiden Filme und machen damit was besseres kaputt. Bei beiden Filmen hat man dann noch die besseren Szenen rausgeschnitten und Prologue oder Deleted Scenes Präsentiert.

                  Das geradeaus wegrennen lässtman dann aber drin... Fassbender hebt beide Filme mit seiner Darstellung noch mal etwas hoch, gerade im zweiten Teil hat er die besten Szenen. Das Ende von Covenant mit dem Xeno ist ein schnelldurchlauf des ersten Teils und das CGI ist ständig als solches zu erkennen. Schade drum.
                  [the hatches are open!]

                  Kommentar


                  • movieguide
                    movieguide kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Count Dooku ich glaube hier kam der Druck auch vom Studio, einen mehr Alien-artigen Film zu machen... mir gefällt Covenant ja doch ziemlich gut, aber hat eben dadurch auch Logiklöcher. Ich hätte hier gerne noch einen Film gesehen der die offenen Ende aufgreift und das ganze vielleicht zu einem finalen befriedigenden Abschluß gebracht hätte. Die Grundprämisse beider Film ist natürlich Geschmackssache und ich verstehe durchaus das es nicht jeden gefällt wie die Entstehung des Aliens hier etwas entmystifiziert wird.

                  • Quickslay
                    Quickslay kommentierte
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                    Ich finde es immer furchtbar, wenn etwas erzählt werden muss, was eigentlich der Fantasie der Zuschauer überlassen werden soll. Wir müssen nicht wissen, wer/was der Space-Jockey ist und wo die Aliens herkommen....wir müssen nicht wissen, warum Darth Vader so ist wie er ist....wir müssen nicht wissen, warum Michael Myers Leute umbringt....das kann am Ende nicht gut werden, vor allem, wenn es von vorneherein nicht definiert war.

                  • chris.p.bacon
                    chris.p.bacon kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Quickslay - Entmystifizierung ist ein Riesenmüll.

                • Men in Black | OV #43

                  Wenn ich schon bei Aliens bin, dann kann es auch lustig weiter gehen: MiB habe ich hier auch zum ersten Mal im Original gesehen und ja, der Film ist immer noch ein kurzweiliger Spaß, mit keinem Gramm Fett zu viel. Alle Darsteller machen ihre Sache gut und der Film ist eine tolle, eingerahmte Geschichte mit einem offenen Ende. Jede Szene mit egal wem und egal wo macht Riesenspaß, der Humor ist wohl dosiert und man ist gespannt darauf, wie es weitergeht.

                  Das CGI wird immer nur genau dann benutzt, wenn es notwendig ist und bis dahin halten tolle praktische Effekte die Immersion am Laufen. Highlight ist das kleine grüne Alien im Pilotensitzen. Das geheimnis um das Band das Orion ist gut versteckt und macht die Auflösung wohlig. Jones und Smith ergänzen sich wunderbar und auch die emotionale Tiefe soll im großen Alien-Spaß nicht fehlen. Alle elemente sind kurz und stimmig miteinander verwebt, sodass man zufrieden zurück bleibt. fast vergessen hätte ich tolle Schauspiel von D'Onofrio Edgar die Scharbe unglaublich unterhaltsam rüberbringt. Herrlich ulkig alles.

                  Ja, das CGI der Scharbe am Ende ist schon etwas gealtert, aber immer noch gruslige und einschüchternd. Und man setzt sie auch gekonnt ein. Will Smith Schauspiel und Witz lenkt auch gut ab und am Ende gibt's noch einen kurzen Schockmoment, mit coolem Pay-Off.
                  Schön auch, wie Weltereignisse in die Filmwelt eingestreut worden und zum Schmunzeln sorgen. Und der rhythmische Titelsong ist auch sehr eingängig.

                  Das ist so ein Film der man wie z.B. "The Mummy (1999)" oder "Das fünfte Element" einfach gut weggucken kann. Auch das Will Smith Song weiß immer noch zu gefallen und ich erinnere mich daran, wie ich auf MTV immer gewartet hab, bis das Video kommt um den Tanz zu lernen. Und ja, ich kann ich ihn immer noch nicht.

                  MiB 2 und 3 folgten auch, wobei ich diese Filme jeweils nur einmal gesehen habe.
                  [the hatches are open!]

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