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    Wer hat dem Affen den Zucker geklaut (DVD)

    Der herrschsüchtige Hotelinhaber Taddeus (Adriano Celentano) treibt mit seinem Tatendrang während der Hauptsaison das Personal an den Rand ihrer Kräfte. Außerdem hat die sehr wohlhabende Ilde (Eleonora Giorgi) ein Auge auf den Alleinstehenden geworfen. Ein Kellner hat seiner Tochter jahrelang vorgetäuscht, dass er Stammgast im glamourösen Hotel sei. Nun will die Tochter ihn besuchen. Seine Kollegen helfen ihm und bieten dem Mädchen eine beispiellose Maskerade an, damit der Schwindel nicht auffliegt.

    Die 1982 entstandene Italo-Komödie fand ich bereits als Kind toll. Hier gibts schrullige Charaktere, einfachen aber herzlichen Slapstik und einenge Blödeleinlagen. Toll die sehr lange szene, als der Kellner durchs Hotel saust und immer wieder das Sakko wechseln muss, nur um seine Tarnung nicht auffliegen zu lassen. Interessant auch, dass Adriano Celentano hier nur die zweite Geige spielt.

    Genrefans haben hier definitiv Spaß. Schade dass es den Film nicht auf BR oder in einer BR Collection sondern nur auf DVD gibt.

    7 von 10 gestresste und verschwitzte Kellner

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    • Borderlands (True ID)

      Hab mich mal geopfert und den Film gesehen.
      Die Videospiele habe ich nie gesehen und Erwartungen hatte ich keine.
      Eli Roth hat hier einen 120 Mio Trash Film geschaffen, welches andere Regisseure mit 5 Mio. 1 zu 1 auch hingekriegt hätten. Wobei die Musik vermutlich sehr teuer war, denn die war tatsächlich sehr cool mit vielen Rock und Metal Songs.
      Aber ich muss sagen irgendwie fand ich diesen Film stellenweise ganz witzig fand was an diesen Dialogen auf C-Movie Grindhouse Niveau lag. Schön bräsig und das alles mit den Over the top Charakteren macht diesen Film so bescheuert dass es schon wieder witzig war. Wobei das Ganze mit der Zeit etwas dröge wird und die Charaktere anfingen zu nerven, mit so einigem Fremdschämfaktor.
      Aber was in diesem Film merklich auffällt dass der komplette Cast locker 30 Jahre zu alt ist. Zwar macht man sich darüber lustig dass sie so alt sind aber jeder Charakter verlierte dadurch locker 85% an Coolness. Im Grunde waren nahezu alle fehlbesetzt. Alle wirken wie schlechte Karikaturen.
      Auch merkte man sehr deutlich dass Cate Blanchett keine Actiondarstellerin ist. Sie versuchte verzweifelt cool zu wirken, aber am Ende wurde es schlechtes Overacting mit steifen Bewegungen.
      Auch war es ein gewaltiger Fehler diesen Film als PG13 zu machen. Es gibt jede Menge Action mit ordentlicher Choreographie aber ohne Bluteffekte und Gore verpuffte die Action komplett und machte diesen Film viel zu harmlos und könnte vielleicht noch 4-6 jährige begeistern.
      Mit Gore und jungem unverbrauchtem Cast hätte dieser Film zu einer richtig guten Endzeit Trashperle werden konnen. So wirkt dieser Film wie ein total überteuerter Film, der wie gewollt aber nicht gekonnt rüberkommt
      Green Screens sind zum Teil auch recht deutlich sichtbar.
      Vom Trashfaktor musste ich immer wieder an Film wie Double Dragon und den alten Super Mario Film denken und ja Uwe Boll hat bessere Videospielverfilmungen gemacht.
      Trotz seiner gerade mal ca. 100 Minuten Laufzeit hat dieser Film auch ein paar Längen, vor allem als man versucht die Story zu erklären, die auf nen Bierdeckel passt. Aber anscheinend ist es in Hollywood Trend alles unnötig erklären zu wollen um sicher zu gehen damit der dumme Zuschauer den Hauch von Story versteht.
      Insgesamt muss ich sagen, ist dieser Film nur was für Trash Fans aber durch komplett fehlbesetzten Cast und fehlende Härte verliert dieser Film ungeheuer viel Potenzial. Vielleicht hätten die Macher mal vorher Titel wie Blood Drive gucken sollen, damit sie wissen wie guter Trash auszusehen hat.
      Und ja Uwe Boll hätte mit 5% des Budgets definitiv den besseren Film abgeliefert.

      3,5/10 Punkte

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      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        Deckt sich mit allen Reviews. Wäre mir zuviel verschenkte Lebenszeit

    • Kinds of Kindness - Disney+ - 7,5/10

      Nachdem herrlich schrägen Poor Things war ich auf das neue Werk von Yorgos Lanthimos gespannt.
      Und ja, er bleibt seiner (verstörenden) Linie treu.
      Der fast 3 Stunden lange Film ist in 3 unterschiedliche Geschichten geteilt, die nicht Zusammenhängen sind. Einzig die Darsteller bleiben gleich. Die Inszenierung der Storys ist teils bizarr, skurril und verstörend. Gab es eben noch einen humorvollen Moment, in einer relativ normalen Szene, kippt es plötzlich ins absurde. Und man wird förmlich davon überrascht. Definitiv kein Film für Freunde des Mainstream, dafür sind die Geschichten teils zu ausgefallen und eben oftmals recht bizarr. Für mich war es eine willkommene Abwechslung, ich hatte überwiegend Spaß an den drei Geschichten. Auch wenn sich hier und da ein paar Längen einschleichen. Der Cast spielt definitiv grandios auf, allen voran Emma Stone und Jesse Plemons, aber auch Willem Dafoe hat ein paar sehenswerte Momente.




      Gruß Harry

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      • King Of New York - 6,5/10

        Ein mir bislang unbekannter Gangsterfilm aus dem Jahr 1990 mit erlesenem Cast aber recht simpel gestrickter Story. Die Hauptrolle spielt Christopher Walken, der sich als Drogenboss in New York verdingt und nach einer langen Haftstrafe wieder auf freien Fuß kommt. Er fackelt nicht lange und schaltet in konkurierendes Syndikat nach dem anderen aus, bis ihm die Cops immer mehr im Nacken sitzen und eine direkte Konfrontation unausweichlich scheint...
        Regisseur Abel Ferrara inszeniert hier eine straighten Actionfilm, rund um konkurrierende Drogenkartelle. Walken spielt gewohnt mit einem Hang zum Wahnsinn, man weiß immer nie so recht ob jer jeden Moment abdrückt oder nicht, verrückter Typ. Ansonsten bietet der Film inhaltlich wenig Neues, die Fronten sind klar abgesteckt und daher passiert auch wenig Überraschendes, was der Handlung etwas mehr Substanz geben könnte. Dafür ist der Film schön gefilmt mit vielen richtig interessanten Einstellungen, für 1990 gut in Szene gesetzt. Der Film ist ab 18, aus heutiger Sicht etwas überzogen, wartet aber auch mit dem ein oder anderen blutigen Shootout, Drogen und nackter Haut auf. Der Film lockt aber in erster Linie durch seinen erstklassigen Cast: Laurence Fishburne, Wesley Snipes, David Caruso usw. Snipes wird für meinen Geschmack etwas verschenkt, und Fishburne ist etwas drüber, aber geschenkt. Sicher kein großer Film der bleibend im Gedächtnis bleibt, aber solide Genre-Unterhaltung allemal.

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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Momentan bist auf der Gangster Schiene, ne?

        • chris.p.bacon
          chris.p.bacon kommentierte
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          Dann kommt bald "Gangster Squad", der war ganz okay.

        • movieguide
          movieguide kommentierte
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          Alex Gabler hatte thematisch gut gepasst und lag hier noch ungesehen rum

      • Dogman (P)

        2 bis 2+
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Kaneda
          Kaneda kommentierte
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          Den hatte ich mal in der 99cent Aktion, fand ihn recht gelungen. Deine Bewertung ist ja ebenfalls positiv ausgefallen.

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Kaneda Hatte ihn mir als Blindkauf als 4K-Mediabook gekauft. Nach nun erfolgter Erstsichtung darf besagtes Mediabook in OVP ins Regal.

          Als der für 99 Cent im Deal war hatte ich den noch nicht auf dem Schirm. Jetzt ist er ja gestern ins normale Programm bei Prime übergegangen und da war er gleich dran

          Wie übrigens "Animalia" auch, dessen Trailer mich total angefixt hat - steh total auf sowas. Kannst ihn Dir ja mal angucken, Harry...

        • Kaneda
          Kaneda kommentierte
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          Sonny. Mal schauen, Dogman blieb positiv in Erinnerung. Vielleicht gönne ich mir die 4K irgendwann. Zwecks Animalia, ja gerade den Trailer geschaut. Und ja, hat definitiv was, bin auch interessiert.

      • Spuren im Sand (Bluray)

        Dieses Remake ist die Western Antwort von 3 Männer und ein Baby und ein Heist Movie der komplett schief läuft.
        John Fords erster Farbfilm ist immer noch ein guter Western Klassiker mit einem tollen John Wayne. Wobei ich das alte Original nie gesehen habe.
        Dieser Western ist an dich sehr ruhig erzählt und relativ ernst. Ersr als das Baby ungefähr zur Hälfte des Films dazu kommt, kommt es zu einigen witzigen Momenten, weil die drei Bankräuber mit Herz in Sachen Umgang mit Babies total unbeholfen sind. Wobei dieser Film weiterhin eher tragisch bleibt.
        Da aber dieser Film weiterhin recht ruhig bleibt und auch wenn die Landschaftsaufnahmen toll sind, hat dieser Film zwischendurch schon ein paar Längen.
        Tatsächlich fand ich sogar den Part mit dem Marshall der die drei Verfolgt sogar interessanter als die Haupstory.
        Das Ende machte aber viel Laune und war sehr sympathisch.
        Insgesamt ein guter Film aber es gibt natürlich bessere. Erst Recht mit John Wayne.

        7,5/10 Punkte

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        • Bob Marley: One Love - Paramount - 6/10

          Auf den Film habe ich mich gefreut, die Erwartungen konnte er nicht erfüllen.
          Es ist eher ein Musikfilm anstatt ein Biopic.
          So gibt es reichlich Musik von ihm, gelegentlich serviert Bob seine (Friedens)Message, man sieht ihn kiffen und viel mehr ist es eigentlich nicht.
          Das gezeigte wirkt zu sauber, zu schön und dadurch emotionslos. Hier fehlen Ecken und Kanten aus seinem Leben, der Film zeigt Bob Marley zu oberflächlich, hier wurde Potenzial verschenkt, auch um den Zuschauer mitzureißen. Denn in seinem bewegten Leben gab es viel mehr, was sich zu erzählen (zeigen) gelohnt hätte.
          So bleibt ein recht unterhaltsamer Film, aber ohne Tiefgang und einfach zu zahm, sowie mutlos inszeniert.




          Gruß Harry

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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Schade, das hatte ich befürchtet. Ich habe mal vor langer Zeit eine geniale Doku über ihn gesehen, bei der Bob nicht immer so positiv (Stichwort: Polygamie) wegkam.

          • Kaneda
            Kaneda kommentierte
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            Alex Gabler. Das meine ich mit Ecken und Kanten. Die angesprochene Thematik von dir, wurde komplett ignoriert. Schade, hier wäre echt mehr drin gewesen.

        • The Marvels (BD)

          Dieser Film war nicht nur ein brachialer Flop an den Kinokassen, sondern wurde auch von den Zuschauern brachial zerrissen.
          Meine Erwartungen selbst waren recht gering aber ich muss sagen, ich fand diesen Film sehr cool und super witzig.
          Der Einstieg ist recht hart, da es keinerlei Einführung gibt und man direkt in die Handlung reingeschmissen wurde. Auch wenn man vorher wie meine Frau Ms Marvel nicht gesehen hat, macht es den Einstieg noch mal schwerer. Aber dieser Film ist einfach ein toller Trip, wo von Anfang bis Ende nahezu ohne Pause Vollgas gibt mit jeder Menge Action und noch mehr durchgeknallten Humor. Klar es ist stellenweise recht albern geraten aber ich muss sagen ich habe extrem viel gelacht.
          Brie Larson fügt sich gut in das Gespann ein und sorgt nur über ihre Grimassen für einen coolen Humor. Die meiste Comedy kommt aber von der super sympathischen und herrlich nerdigen Fangirl Iman Vellani, die ich schon in Ms Marvel sehr mochte. Hier geht sie super ab und ich mochte sie und ihre Familie direkt wieder gerne und super was sie für eine Komik sorgt. Meine Frau hat aber am meisten die Katzen gefeiert. Auch die sorgen für viele witzige Momente.
          Die Action ist cool und abwechslungreich gestaltet und eben weil dieser gerade mal 105 Minuten dauert und nur Action und Comedy ist ohne große Handlung fliegt dieser FIlm nur so an einen Vorbei.
          Bei der Abschlussszene mit Hawkgirl saß ich jubelnd auf der Couch. Hammer witziger Fan Service. Bei der Post Credit Szene hoffe ich dass man irgendwie noch darauf aufbauen wird.
          Insgesamt hat dieser Film den ganzen Shitstorm nicht verdient. Ich finde diesen Film besser als die meisten Filme der Phase 1-3. Super witziger No Brainer Action Film, zum Endspannen und gute Laune kriegen, mit sehr sympathischen Cast.

          8,25/10 Punkte

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          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            du schwimmst gerne gegen den Strom oder? ;-)

        • FKNOESTREET sei Dank, hatte auch mal wieder Lust auf den Film

          Cop Land (Directors Cut) - 8/10

          COP LAND ist einer der ungewöhnlicheren Filme in Sylvester Stallones Vita, vielleicht neben ROCKY sogar einer seiner Bemerkenswertesten, da er hier vor allem durch seine schauspielerische Leistung statt Muskelkraft überzeugen kann.

          James Mangold präsentiert uns in COP LAND das verschlafene Nest Garrison bei New Jersey, eine kleines Örtchen in dem sich die Cops von New York zu Hause fühlen. Freddy Heflin ist Sheriff hier, wäre aber viel lieber Cop in New York wie die Bewohner des Örtchens. Doch mit der der Idylle ist es bald vorbei als sich mysteriöse Morfälle häufen und sich die Anzeichen verhärten das die Polizisten aus Garrison mit der Mafia arrangiert haben... für Sheriff Heflin bietet sich die Möglichkeit zubeweisen, das er ein richtiger Cop ist...

          Stallone versuchte sich mit COP LAND auf neuem Terrain als die Actionfilme Ende der 90'er nicht mehr soviel Zuspruch fanden. Für die Rolle nahm er etliche Kilo zu und konnte sich schauspielerisch mal von einer ganz anderen Rolle zeigen. Sheriff Heflin hat nicht viel gemeinsam mit seinen sonst eher toughen Rollen, im Gegenteil er wirkt abwesend, ist unmotiviert und auch nicht wirklich der Hellste. Stallone bringt dies sehr gut rüber, was man ihm wirklich hoch anrechnen muss.
          Stallone ist aber nicht einzige gute Schauspieler hier. Mangold hat einen richtig guten Ensemble Cast zusammengestellt. Neben Robert De Niro, wären dabei vor allem Ray Liota, Harvey Keitel und Robert Patrick zu nennen.

          Da es sich hier eher um einen Kleinstadtkrimi handelt, sollte man kein Actionfeuerwerk erwarten. COP LAND ist eher ein Film der kleinen Töne und dürfte auch Filmfans gefallen, die mit den normalen Stallone-Filmen eher weniger anfangen können.

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          • chris.p.bacon
            chris.p.bacon kommentierte
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            Hab den auch immer noch nicht gesehen

          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            hie tun sich ja wieder echte Bildungslücken auf ;-)

          • Kaneda
            Kaneda kommentierte
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            Bin auch etwas überrascht, das Alex den noch nicht gesehen hat. Aber so ist das manchmal..
            Immerhin hat er ihn auf dem Zettel, ich finde den Film auch klasse..

        • Oceans 8 ( Prime)

          Wir hatten mal wieder Lust den Film zu sehen, wobei beim zweiten Schauen war es schon etwas langatmig. Frauen mochte den sogar noch weniger.
          Der Streifen lebt in erster Linie nur von seinem Super aufgelegtem Cast. Sandra Bullock spielt die Debbie Ocean wirklich gut mit unglaublich viel Charme. Gleichzeitig harmoniert sie klasse mit Cate Blanchett. Beide rocken mit wirklich unglaublicher Coolness. Anne Hathaway spielt eine klasse Over the Top Charakter und sorgt für jede Menge Fun. Hab gut gelacht bei jeder Sekunde mit ihr. Auch Rihanna nervt nicht so wie sonst.
          Kleines Highlight war aber James Gordon als Versicherungs Detektiv. Er versprührte einen tollen Charme und jede Menge Witz in seinem kurzem Auftritt. Allgemein ist die Besetzung extrem Starbesetzt.
          Die Story selbst ist aber nichts besonders, eine simple 08/15 Heist Story oft schon spektakulärer gesehen und vor allem mit mehr Spannung. Die Wendungen machen zwar Laune aber sind auch hier im Grunde halt standart Heist Kost. Was aber wirklich sehr cool war, Sandra Bullock fleißig Deutsch sprechen zu hören, die Szenen waren sehr witzg.
          Insgesamt sympathischer als der Letzte Oceans Film, aber in Sachen Heist Movies nur mittelmaß, aber immerhin der Cast ist super.

          5/10 Punkte

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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Sympathischer als der letzte Oceans Film? Du meinst Oceans 13? Der ist doch klasse.

          • Sawasdee1983
            Sawasdee1983 kommentierte
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            Alex Gabler ich fand Oceans 13 total langweilig

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          Cop Land (YT)

          Der Sheriff einer vorstädtischen Gemeinde in New Jersey, die von Polizisten aus New York City bevölkert wird, entdeckt langsam, dass die Stadt eine Front für Mafia-Verbindungen und Korruption ist.

          Erstsichtung, des von James Mangold (Identität, Le Mans 66) inszenierten und starbesetzten Cop-Krimi-Dramas. Cool, Sly mal in einer geerdeten und anderen Rolle als der Ein-Mann-Armee zu sehen. Mit ein paar Kilos mehr auf den Rippen gibt er den Sheriff in einer Polizei-Gemeinde, der jahrelang beide Augen zudrückte… oder mangels Kompetenz nichts unternahm, während die Polizisten Narrenfreiheit genießen durften.
          Ja, es ist eine starke Rolle für Stallone, dennoch merkt man immer, dass er im Gegensatz zu den anderen Stars wie Robert DeNiro, Ray Liotta oder Harvey Keitel stets eine oder zwei Ligen darunter spiel - da ist einfach der restliche Cast viel zu gewichtig.
          Cop Land fängt sehr vielversprechend an und hält auch die meiste Zeit seine Spannung, obwohl er doch ruhig und Dialoglastig inszeniert wurde. Auch die Spielzeit von 90 Minuten (Kinofassung) lässt keine Längen zu, hier passt das Pacing immer. Auch das Setting überzeug und bildet einen eigenen Mikrokosmos.
          Was mir nicht so gefiel war die leicht behäbige Rolle von Sly, ist aber natürlich dem Drehbuch geschuldet. Seine Screentime ist für mich immer die schwächere. Auch dass er erst im letzten Drittel aktiv wird und dann alles Schlag auf Schlag geht.
          Dennoch bekommen Crime-, Thriller- und Dramafans einen gelungenen Genrebeitrag mit bleihaltigem Finale serviert, der in Stallones Vita anspruchsvoll heraussticht.

          8,5 von 10 fiepende Geräusche in den Ohren

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Einer meiner All-Time-Favorits!

            Ist ja z. Zt. recht populär hier im Forum (passiert immer mal wieder, daß mehrere Mitglieder den gleichen Film zeitnah gucken).

            Könnte ich eigentlich mal wieder gucken. Vielleicht die Tage...

          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            Alex Gabler dafür das du Stallones Schauspiel kritisiert, kommt der Film am Ende notentechnisch recht gut weg. Ich finde seine Behäbigkeit hier ja sehr passend, eben weil seine Figur eben auch schüchtern und naiv wirken soll - da fällt der Kontrast mit den toughen Cops aus New York gleich nochmal viel deutlicher aus

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            movieguide daher habe ich ja geschrieben, dass dies dem Drehbuch geschuldet sein dürfte… dennoch fand ich es nicht so schlimm, als dass der Film dafür büßen müsste. Toller Film! :)

        • Planet Terror

          Tja, die Blu-Ray wird nicht mehr gelesen, optisch einwandfrei. Auf zwei Playern getestet. Hmm…

          Plan B:

          Kick Ass - Blu-Ray - 8,5/10

          Lange nicht geschaut, eine gelungene Comicverfilmung. Die Inszenierung, der Score, die Darsteller, all das ist rundum unterhaltsam.
          Ein Film der irgendwie Spaß macht, gute Actionszenen, passende Dialoge, klar, teils skurril. Dennoch ein recht spannender Film, der kaum Längen hat.




          Gruß Harry

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            Chucky - Die Mörderpuppe (Blu Ray)

            Eine alleinerziehende Mutter schenkt ihrem Sohn zum Geburtstag eine begehrte Puppe, nur um zu entdecken, dass sie von der Seele eines Serienmörders besessen ist.

            1988. Der Auftakt der wohl berühmtesten Mörderpuppe der Welt erschien und zog unzählige Nachahmer mit sich.
            Gespickt mit einigen wirklich tollen Stop-Motion Aufnahmen und Masken wurde Chucky zum Leben erweckt. Leider zieht sich die Nettolaufzeit von gerade einmal 83 Minuten extrem, denn das Pacing ist nach dem Intro sehr behäbig. Hier wird leider viel zu sehr und vergebens versucht, Atmosphäre und Spannung aufzubauen. Der Cast ist bis auf Catherine Hicks (Eine himmlische Familie) als Mutter recht bescheiden und talentfrei.
            Im Mittelteil gibts viele lange Kamerafahrten und wenig Action. Die Story selbst gibt leider auch nicht viel her.
            Immerhin gibts ein starkes und feuriges Finale mit einem coolen Chucky.
            Insgesamt ist der Film nicht gut gealtert… hatte ihn besser in Erinnerung und den Titel „Slasher“ mit gerade mal 5 Toten ( Charles Lee Ray eingeschlossen) hat der Erstling auch nicht wirklich verdient - ikonische Puppe hin oder her.

            6 von 10 Good Guy Puppen

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            • Dream Scenario (PD)

              2 bis 3
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • IMG_0640.jpeg

                Red Scorpion (Blu Ray)

                Nikolai ist ein Spezialist für Nahkampf und Zerstörung. Er wird mit den gefährlichsten Sonderaufträgen der höchsten Geheimhaltungsstufe betraut. Eine gehorsame Killermaschine. Sein neuer Auftrag: Die Liquidierung des Rebellenführers von Mombaka. Als Nikolais Auftrag scheitert, erkennt er seinen wahren Feind. Er schließt sich den Rebellen an und wird zu ihrer tödlichen Waffe....

                Nach „Rocky IV“ und „Masters of the Universe“ drehte 1989 Dolph Lundgren „Red Scorpion“. Eine Ein-Mann-Überläufer-Armee.
                Ich weiß gar nicht mehr, was ich an dem Film früher so toll fand. Die 105 Minuten ziehen sich ewig, die beiden Locations (Hauptquartier und Wüste) sind auch nicht gerade abwechslungsreich, der wortkarge Dolph Lundgren brilliert eigentlich nur wenn er schießt und das gesamte 20 minütige „Buschmann-Intermezzo“ hätte man sich schenken können.
                Immerhin kracht und explodiert es in den 3-4 Actionszenen und im bleihaltigen Finale ordentlich. Übertrieben brutal ist der Film dennoch nicht - wieso der bis 2011 indiziert war und nun ein FSK 18 Siegel hat ist mir nach wie vor ein Rätsel.
                Für „Missing in Action“ und Lundgren-Fans vielleicht noch ok, alle anderen suchen sich bessere Alternativen wie z.B. „Rambo 2“.

                5 von 10 Skorpion-Brandings

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                • movieguide
                  movieguide kommentierte
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                  ich mag den... muss man natürlich im Kontext der 80er Jahre sehen und klar ist auch, Lundgren ist kein Stallone, aber solide 6-7/10 würde der glaube ich von mir immer noch bekommen.

                • Sonny
                  Sonny kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Um so Typen wie Lundgren, Norris, Chan oder gar die Dummbratzen Van Dumme oder Dudikoff habe ich seinerzeit (zu Videothekenzeiten) einen extra großen Bogen gemacht.

                  Die waren damals nichts für mich und sind es heute immer noch nicht - das wird sich auch nicht ändern.

                  (Sorry, Kumpel...)

                • movieguide
                  movieguide kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Sonny na da solltest du doch mal eine große Reviewwelle machen, so wie bei den Western... ich will aber nur gute Note sehen ;-)
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