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  • Der Zopf (PD)

    2 bis 2+
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • Animalia - Prime - 8/10

      Ein interessanter französischer Film, irgendwo zwischen Coming of Age und leichte Horror-Anteilen angesiedelt.
      Viele Menschen verwandeln sich zunehmend in Tiere, auch ihre menschliche Züge, der Charakter verschwindet damit zunehmend. Ein Gegenmittel dazu gibt es nicht, sie werden in Einrichtungen gebracht, wo sie keine Gefahr darstellen. Der Film erzählt die Geschichte von Francois und dessen Sohn Emile, die Frau von Francois ist schon in der Verwandlung zum Tier und wird in eine größere Einrichtung verlegt. Was Vater und Sohn zu einem Umzug in die Nähe veranlasst. Jedoch passiert ein Unfall mit Francois Frau auf dem Weg zu der Einrichtung.

      Ein wirklich spezieller Film, der die Menschen zeigt, wie sie mit dem Aspekt der Mutation umgehen. Einige stehen dem recht offen gegenüber, andere sehr feindlich. Die Inszenierung ist recht ruhig, konzentriert sich anfänglich auf den Vater und Sohn. Eingefangen in teils märchenhaften Bildern, gibt es natürlich auch ein paar dramatische Momente. Insgesamt ein gelungener Film, der durchaus nachdenklich macht. Allerdings aufgrund des gemächlichen Tempos, vielen vermutlich auch zu zäh vorkommen wird.




      Gruß Harry

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      • IMG_0647.jpeg

        Knowing - Die Zukunft endet jetzt (Blu Ray)

        M.I.T. Professor John Koestler verknüpft eine mysteriöse Zahlenliste aus einer Zeitkapsel mit vergangenen und zukünftigen Katastrophen und will die ultimative Katastrophe verhindern.

        Ich bin großer Fan von Regisseur Alex Proyas. Egal ob „The Crow“, „Dark City“, „I, Robot“ oder sogar der eher trashig anmutende „Gods of Egypt“ - alle Filme haben einen enormen Unterhaltungswert und sind auch optisch und handwerklich herausragend und ja, auch eigenständig. Auch der 2009 entstandene „Knowing“ reiht sich in diese Liste ein.
        Gerade die erste Hälfte verschlingt den Zuschauer, der, natürlich wie Hauptdarsteller Nicolas Cage, wissen möchte, was diese Zahlen bedeuten und was sie entschlüsseln können. Nach der Auflösung lässt der Film etwas an Spannung nach, bleibt aber immer noch interessant genug, so dass Mystery und Science Fiction Fans auf ihre Kosten kommen können.
        Die Bildsprache ist klasse, zeigt auch auch Kompositionen biblischen Ausmaßes. Nicolas Cage spielt wirklich gut und ohne Overacting, das passt. Auch die Story selbst ist wie gesagt spannend inszeniert und driftet nach dem wissenschaftlichen ins Fantastische ab. Viele kommen mit dem Ende nicht zurecht - ich finde es nur konsequent und passend… wenn auch etwas unerwartet.
        Wer sich nicht daran stört bekommt knapp 2h beste Mystery- und Science Fiction-Unterhaltung geboten.

        8 von 10 Zeitkapseln
        Zuletzt geändert von Alex Gabler; 04.09.2024, 15:47.

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        • Kaneda
          Kaneda kommentierte
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          Alex Gabler. Sunshine ist von Danny Boyle, es sein denn Proyas hat auch einen mit dem Titel gedreht.

        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Kaneda ups, stimmt natürlich. Wird gleich ausgebessert. Danke.

        • Kaneda
          Kaneda kommentierte
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          Alex Gabler. Keine Ursache, als ich deinen Beitrag gelesen habe, fiel es mir sofort ins Auge, ich kenne Vita von Danny Boyle. Habe auch ein Autogramm von ihm, nebenher erwähnt. Aber zurück, passiert schon mal, kenne ich auch, manchmal Google ich vorher, ob mein Bauchgefühl recht hat :)))

      • Home Sweet Hell (Netflix)

        kurzweiliger Streifen, passt für Zwischendurch.

        6,4/10

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        • IMG_0648.jpeg

          Ticket ins Paradies (Prime)

          Georgia und David sind seit Jahren geschieden und mittlerweile selten einer Meinung. Das ändert sich jedoch, als ihre Tochter Lily ankündigt, ihren neuen Freund auf Bali heiraten zu wollen, obwohl sie ihn erst vor einem Monat kennengelernt hat. Um Lily von der Hochzeit abzuhalten, reisen die beiden trotz aller Zwistigkeiten kurzerhand nach Indonesien und versuchen, sie von dem gleichen Fehler abzuhalten, der ihre Leben vor 25 Jahren vermeintlich ruiniert hat.

          Spontan haben wir uns gestern entschlossen, den 2022 entstandenen „Ticket ins Paradies“ zu schauen. Eine romantische Komödie mit George Clooney und Julia Roberts? Warum nicht.
          Hätten wir es bloß sein lassen… immerhin beginnt der Film sehr witzig und zeigt, wie sehr sich die beiden Geschiedenen zanken. Die ersten 15 Minuten sind auch mit Abstand die witzigsten des ganzen Filmes. Danach lässt der Humor konstant nach, blitzt immer wieder kurz auf nur um dann komplett zu verschwinden. Irgendwie wirkt der Humor sogar sehr aufgesetzt, trotz stimmiger Chemie zwischen Clooney und Roberts.
          Bis auf die beiden Hauptdarsteller ist auch der Cast sehr austauschbar und beim Thema Sympathie will irgendwie der Funke nicht so recht überspringen.
          Ähnlich erging es mir schon bei der Fortsetzung von „Mamma Mia“, die ebenfalls Ol Parker, dem selben Regisseur stammt.

          Dann wären da so Kleinigkeiten wie der Look. Alles strahlt perfekt, alles glänzt und es gibt keine Makel. Julia Roberts wacht auf - die Frisur hält. Sie steht im Urwald nach einer langen Reise und 35 Grad im Schatten - die Frisur hält. Auch George Clooney trägt stets lange Klamotten und schwitzt nicht einmal. Auch wirkt der gesamte Film eher wie eine Dauerwerbesendung für Bali. Dazu kommt die fehlende Bindung zwischen Eltern und Kind- alles wirkt so distanziert. Über die vorhersehbare kitschige Story lege ich lieber den Mantel des Schweigens.

          Schade, wir hatten uns eine nette Komödie mit etwas Romantik erwartet - bekamen aber einen austauschbaren, generischen und cleanen 104 minütigen Spielfilm serviert, bei dem ich mit dem einschlafen kämpfen musste.
          Einziger Lichtblick waren die beiden Hauptdarsteller.

          4 von 10 kitschige Sonnenuntergänge

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Da ich ausschließlich solch geartete Kommentare zu dem Film gelesen habe lasse ich es trotz Vorliebe für die beiden Hauptdarsteller lieber. Schade, aber wohl besser so.

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Sonny ja, lass ihn besser aus.

        • IMG_0649.jpeg NACH 30 MINUTEN ABGEBROCHEN!!



          Dark Star - Finsterer Stern

          In den Weiten des Weltraums sieht sich eine kleine Besatzung, die sich seit 20 Jahren auf einsamer Mission befindet, mit der Tatsache konfrontiert, dass die Dinge auf absurde Weise aus dem Ruder laufen.

          Ich wollte den Film eigentlich nur mal sehen, um mitreden zu können und John Carpenters ersten Spielfilm gesehen zu haben.
          Als ein Astronaut nach ca. 30 Minuten einen 1m großen rot angemalten Wasserball (sollte ein Alien Haustier sein) durch die Flure verfolgte war Schluss für mich. Ich hielt es nicht mehr aus. Diese halbe Stunde „Dark Star“ war wie ein Fiebertraum, ich hatte keinen Plan was ich gerade sah und was mir der Film erzählen will.
          Da wären die verblödeten Hippie-Astronauten. Der eine spielt auf einem selbstgebastelten Instrument aus Gläsern, der andere liest Männerzeitschriften und der andere ballert mit einer Laserkanone gegen die Raumschiffwand. Dazu noch komische fiep und piep Geräusche und dämliche Dialoge. Alles klar.
          Ja, man erkennt sofort den Einfluss von Kubricks „2001 Odyssey im Weltraum“, nur eben billigst nachgeahmt.
          Ich habe auch gelesen, dass der Film kultig und lustig sein soll - kann es aber beim bestem Willen NICHT nachvollziehen… echt nicht.
          Achja, das Bild kam nicht über VHS Niveau heraus.

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          • Kaneda
            Kaneda kommentierte
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            Den habe ich zuletzt in der Jugend gesehen und er ist nicht in guter Erinnerung geblieben.

          • movieguide
            movieguide kommentierte
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            vielleicht muss da vorher was einwerfen um den Film zu verstehen... kann mich nur an die Selbstzerstörungsszene erinnern, alles schon sehr speziell.

        • John Wick Chapter 2 + 3 (4k)

          Kopf aus, Action an!

          8/10

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          • IMG_0650.jpeg

            Mars Attacks! (Blu Ray)

            Die Erde wird von Marsmenschen mit unschlagbaren Waffen und einem grausamen Sinn für Humor erobert.

            Der 1996 von Tim Burton inszenierte Film gefällt mir mal weniger und mal mehr. Klar gibts viel satirisches, stereotype und Klischees en masse, auch die Hommage an die ganzen 50er Jahre Science-Fiction Filme macht Laune, aber dennoch gibt mir die Story (über die man vermutlich nicht nachdenken sollte) nicht viel her.
            Die überspitzte Gewalt, der Humor, der Look und die Masse an Stars wie Jack Nicholson (Doppelrolle), Glenn Close, Danny DeVito, Martin Short, Michael J. Fox, Pierce Brosnan, Sarah Jessica Parker, Tom Jones, Natalie Portman, Pam Grier oder auch ein fast normalgewichtiger Jack Black machen „Mars Attacks!“ doch charmant und irgendwie besonders.

            7 von 10 rote und grüne Skelette

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            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Stimmt genau: mal passt der besser, mal weniger. Insgesamt aber nach wie vor ein abgefahrener Beitrag. Ich mag den.

          • Creation of the Gods: Kingdom of Storms (PD)

            30 min. zu lang!

            2 - 3
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Projekt Art of Asia - Film Nr. 10

              The Wandering Earth II (PD)

              1 Stunde zu lang!

              3 - 4

              (Projekt Art of Asia - Film Nr. 9 war gestern Creation of the Gods: Kingdom of Storms)
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
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                1h (!) zu lange? Dafür kommt er eh noch gut weg.

            • Horizon - An American Saga Chapter 1 (TrueID):

              In den Kinos ist dieser Film brachial gefloppt, die Kritiker waren alles andere als Begeistert und selbst im Streaming war dieser Film kein Hit.
              Und da ich selbst kein Fan von Filmen bin die über 2h dauern waren meine Erwartungen auch wenn ich Western Fan bin erst mal gering.

              Dieser Film ist wirklich sehr ruhig erzählt und sehr stark mit Game of Thrones zu vergleichen. Es gibt mehrere parallel Laufende Storylines die in unterschiedlichen Staaten in den USA spielen und entsprechend unterschiedlichen Perspektiven vom harten Leben damals.
              Die Anzahl der Charaktere hat es in sich und das Ganze mit einer wirklich enormen Starbesetzung aus Film und Fernsehen. Wer hier aber oft viel Kevin Costner zu sehen ist falsch. Er hat kaum Screentime, er hat praktisch nur eine Nebenrolle wobei wenn er auftaucht ist seine Präsenz natürlich direkt enorm spürbar.

              Ich kann verstehen, warum dieser Film in der heutigen Zeit nicht gut angekommen ist, aber ich finde Horizon hat es absolut in sich.
              Dieser Film ist ein Western alter Schule. Ich musste direkt an John Ford oder an den Film "Das war der wilde Westen" denken. Diese entschleunigte Erzählweise sorgt dafür dass die wirklich atemberaubende Bildersprache wunderbar auf einen wirkten. Alleine diese schier unglaublichen Landschaftsaufnahmen in Kombination mit der Ausstattung sorgten dafür dass ich komplett in diesen Film eingetaucht bin und alles um mich herum vergessen habe. Das war Atmosphäre pur.

              Horizon ist auch keine einfache Kost, denn hier wird nichts glorifiziert. Dieser Film ist absolut gnadenlos und zeigt sehr rücksichtslos wie damals das Leben war. Eine Mischung aus Hoffnung und knallharter Kampf ums überleben. Vor allem die Schlachten zwischen Einwanderer und Indianer sind sehr brutal und heftig dargestellt, wobei dieser Film so erzählt wird dass man das Verhalten beider Seiten verstehen konnte.
              Aber auch sie sich die Einwanderer untereinander verhalten ist stellenweise sehr heftig, frei nach dem Motto, nur die Starken überleben.

              Bei allen den ernsten Momenten gibt es ab und an auch ein paar leicht Humorvolle Momente die mit leichtem Augenzwinkern für ein bisschen Westernromantik sorgen. Das hat dann ungeheuer viel Charme. Wobei es dann natürlich auch oft nicht lange dauert bis die Realität wieder micht Wucht zuschlägt.

              Dieser Film hat endet auch komplett offen mit toller Vorschau Montage auf die Fortsetzung die Lust auf mehr macht. Cliffhanger gibt es aber nicht.

              Insgesamt fand ich als Western Fan diesen Film richtig gut und die 3h Laufzeit vergingen wie im Fluge.
              Wäre dieser Film in den 50er oder 60er angelaufen, würde man diesen Film heute als großen epischen Klassiker betrachten.
              Dummerweise beim Release heute und den modernen Sehgewohnheiten hat dieser ruhige entschleunigte Film absolut keine Chance, dafür ist dieser Film zu Old School und ja vermutlich für sie zu langweilig und es wäre schlauer gewesen das Ganze als TV Serie rauszubringen, zumal ich auch einige Male an die Hitserie 1883 denken musste.
              Dieser Film wird nicht jedem gefallen aber wie gesagt für Western Fans alter Schule ist dieser Film großes Kino und jab die UHD ist für mich Pflicht.

              10/10 Punkte

              Meine Frau hat diesen Film übrigens nicht mit mir geguckt, da sie null Interesse an Western hat und somit kann ich keine Zweitmeinung bieten.

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              • Sawasdee1983
                Sawasdee1983 kommentierte
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                Alex Gabler Spaghetti Western sind meist deutlich Actionlastiger als die US Western

              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Sawasdee1983 und ich finde Spaghetti Western schon entschleunigt. (Spiel mir das Lied vom Tod zB)
                Mag aber das Tempo gern… wenn es passt.

              • Sawasdee1983
                Sawasdee1983 kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Alex Gabler okay das Stimmt. Spiel mir das Lied vom Tod ist ein eher ruhiger, aber wenn man dagegen Filme wie Spiel dein Spiel und Töte Joe, oder diverse Django Filme guckt, das hat schon manchmal was wie John Wick, der sich durch die Gegnerwellen ballert ;-)

            • IMG_0651.jpeg

              Die Farbe aus dem All (Prime)

              Ein Meteorit schlägt eines Nachts im Garten von Künstler Nathan bzw. seiner Familie ein und bringt alles durcheinander. Das Gestein leuchtet nicht nur lila-pink, sondern es verändert auch das Trinkwasser. Während die Pflanzen positive Effekte genießen, gelangt das Außerirdische auch in die Körper und Köpfe der Menschen.

              Hm. Diese H.P. Lovecraft Verfilmung aus dem Jahr 2019 ist sehr schwer zu beurteilen. Da haben wir die gelungene Horror/Mystery Umgebung, ein tolles Setdesign mit passender Optik und auch der Soundtrack ist echt stark. Auch das gelungene Creature-Horror Design erinnert stark an Carpenters „The Thing“.

              Auf der anderen Seite hat der Zuschauer eine so irre und konfuse Story zu entwirren, dass man nach dem wirklich gelungenen Einstieg eigentlich nur mehr Fragezeichen in den Augen hat. Nicolas Cage‘s (zurückgefahrenes) Overacting und andere Logikfehler (der Hydrologe der sich auch in anderen Gebieten bestens auskennt).
              An das Ende kann ich mich einen halben Tag später schon fast nicht mehr erinnern, da ich ab der Hälfte des Films mit dem Einschlafen kämpfen musste.

              Für mich ist „Die Farbe aus dem All“ allerhöchstens ein Artsy-Fartsy Independent Filmfestival Beitrag, den wohl nur „ausgewählte“ Personen verstehen- diesen gönne ich natürlich ihre Freude daran.
              Meins wars ganz und gar nicht und wären nicht die og positiven Aspekte, wäre er ein Totalausfall.

              4 von 10 lila Lichtblitze

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              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                Diese Einschätzung hätte auch von mir sein können: ein echt abstruses Ding!

                Genau wie "Mandy" abgefahrene Kost - vielleicht können Freunde der seit diesem Sommer legalisierten grünen Pflanze mehr damit anfangen.

            • The Crow - 4K - 9/10

              Zu dem Film gibt es nicht mehr viel zu sagen, eine rundum gelungene Comicverfilmung.
              Auch dank überschaubarer Laufzeit, der tollen Atmosphäre und in Verbindung mit dem Score/Musikstücke, macht der Film auch nach 30 Jahren noch ordentlich Spaß.


              Das 4K Bild holt so ziemlich das beste aus dieser nahezu monochromen Inszenierung heraus. Die gelegentlich eingestreuten farbigen Akzente, erstrahlen frischer den je. Beispielsweise die rötlich gehaltene Szene, erschien diese auf der Blu-Ray recht verwaschen, so erscheint das Rot nun satt und strukturiert. Natürlich profitiert man bei der 4K auch von der höheren Auflösung und Schärfe, die einige Details offenbart, welche man vorher nur erahnen konnte.
              Vorbildlich das man das Filmkorn beibehalten hat, welches feinaufgelöst erscheint, aber nie störend. Kurzum, glattgebügelt wurde nichts, davon profitiert das gute Bild absolut, es sieht stimmiger aus und passt zum Look des Films. Kontrast und Schwarzwert überzeugen ebenfalls, hier gibt es kaum Anlass zur Kritik.
              Natürlich erreicht das Bild kein Niveau aktueller Top-Produktionen, das hatte ich auch nicht erwartet. Dennoch gab es viele Momente, die erstaunlich gut aussahen und mich überraschten. In Summe, wie so oft, besser sah der Film nie aus.

              Tonal ging es zurück auf Dolby Digital 5.1, allerdings war die DTS-HD Tonspur der Blu-Ray auch nie eine dynamische Herausforderung für das Boxenset.
              Die Musikstücke und der Score werden gut räumlich abgebildet. Das gilt auch für einige Effekte, die ordentlich aus den hinteren Lautsprechern erklingen. Ansonsten mangelt es etwas im Tiefbassbereich, hier erscheint es einfach oftmals zu zahm. Dialoge sind gut verständlich, daher, eine Vertonung die zu ihrer Zeit passt und in Ordnung geht.





              Gruß Harry

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              • Kaneda
                Kaneda kommentierte
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                movieguide. Puh, Glaubens und Gewissensfrage. Die 4K spielt natürlich ihre Qualitäten aus, inwieweit die Blu-Ray da herankommen kann, ich tippe mal es werden hier und Nuancen sein.

              • movieguide
                movieguide kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Kaneda das denke ich auch, die normale BluRay gibts nämlich in der Neuauflage schon für nen 10er...

              • Kaneda
                Kaneda kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                movieguide. Wie versprochen mal eben kurz ein Vergleich der Blu-Ray zur 4K von The Crow gemacht. Am Anfang die rötliche Szene (Tatort) ist auf der 4K definitiv besser durchgezeichnet. Der Schwarzwert ist teils schwächer (habe 3 verschiedene Szenen getestet), aber Schärfe, Details wie ich vermutet habe, eben Nuancen. Hatte hier mal 2 gute Szenen per Standbild gesichtet, die 4K löst schon feiner auf. Aber die Blu-Ray sieht schon klasse aus, keine Frage. Allerdings habe ich für die 4K nur 22,49€ gezahlt. Was kostet denn die neue Blu-Ray Fassung, tippe so um die 15€, oder? Letztlich immer die Frage, brauche ich das Maximum, denn die Blu-Ray sieht schon, wie gesagt, sehr ordentlich aus. Eben bis auf die angesprochenen Merkmale.
                Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen..

            • Godzilla x Kong: The New Empire - prime - 2/10

              Aus der heutigen Prime Aktion für 99cent geschaut.
              Huii, das ist ein relativ aktueller Blockbuster im Kino gewesen!!?? Okay, CGI unter PS5 Niveau, kenne ich weil, spielt meine große Tochter die PlayStation spielt.
              Zur Story, langweilig, belanglos und undramatisch.
              Puhhh, Ich habe mich durchgequält, weil ich dafür nen Euro gezahlt habe. Aber der Spaßfaktor ging gegen null.
              Kurzum, trash in neuer Dimension, einfach nur schlecht.
              In Summe 2 Punkte für ein paar unterhaltsame Momente.





              Gruß Harry

              Kommentar


              • Alex Gabler
                Alex Gabler kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Ging mir ganz genau so. Habe die UHD sofort nach der Sichtung verkauft. So ein Käse.

              • Sonny
                Sonny kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Danke für Deine (vorhersehbare) Entscheidungshilfe. 99 Cent gespart...

            • The Artifice Girl (PD)

              Der braucht ein wenig.

              2
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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