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  • Mr. & Mrs. Smith (Prime)

    Hab diesen Film schon ein paar mal gesehen und wieder Boch darauf gehabt und er macht immer noch extrem viel Spaß.
    Die Beziehung um Brangelina überschattete damals zwar diesen Film, trotzdem ist der Film mehr als nur cool. Es ist wahrscheinlich der genialste und spektakulärste Rosenkrieg der Filmgeschichte. Super lustig und Action vom Feinsten. Der Film bietet eine wunderbare Verfolgungsjagd sowie ein spektakuläres Finale und ist jede Minute einfach nur genial gemacht und ganz ehrlich keine Frau kann so schön Böse gucken wie Angelina Jolie.
    Was Pitt und Jolie sich um die Ohren hauen bietet einfach nur wunderbare Unterhaltung vom Feinsten und man hat von der ersten bis zur letzten Minuten gute Laune. Die Action ist abwechslungsreich und wirklich toll in Szene gesetzt und alter Schwede geben sich die beiden Saures. Die 2h Laufzeit vergingen wie im Fluge.
    Krass fand ich wie viel heute bekannte Stars in kleinen Nebenroleln in disem Film auftauchten. Zeitloser gute Laune Klassiker.

    10/10 Punkte

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    • Die glorreichen Sieben (1960)

      joa. Passabler Western.

      6,5/10

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      • bifi
        bifi kommentierte
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        Ja. Western ist nicht mein Nr. 1 Genre. Yul Brunner fand ich zwar ziemlich cool, ebenso McQueen. Aber richtig abgeholt hat mich der Western nicht.

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Na, paßt schon. Nicht jeder mag alles und/oder jeden. Ist bei mir ja auch so: Horror ist nicht so ganz mein Ding (es gibt natürlich Ausnahmen) und Ryan Gosling z. B. oder auch Rene Russo gehen gar nicht.

      • bifi
        bifi kommentierte
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        Horror ist überhaupt nicht mein Ding.
        Bei mir sind es Adam Sandler und Jennifer Aniston ;)

    • IMG_0688.jpeg

      Trap: No way out (Kino)

      Ein Vater und seine Teenager-Tochter besuchen ein Popkonzert, wo sie feststellen, dass sie im Zentrum eines dunklen und unheimlichen Ereignisses stehen. Mehr sollte man vorher auch nicht wissen.

      Der Film wurde im Trailer als spannender Thriller bzw. ein Katz-und-Maus-Spiel präsentiert und erweist sich leider als völlig inhaltsloser Versuch, diese Erwartungen des Publikums zu erfüllen. Es gibt keine Twists, keine Spannung - alles ist vorhersehbar. Man wartet darauf überrascht zu werden aber es passiert nichts. Richtige ​​​​​​ Wow-Momente sucht man vergebens. Das obwohl die Story ja gar nicht mal so schlecht klingt… zumindest am Papier.

      Man kann einfach nicht glauben, wie langweilig die Geschichte ist, die ausschließlich auf Josh Hartnetts Charisma beruht. Er spielt in diesem Film eine sehr gute Rolle, einige seiner schauspielerischen Mimiken sind brillant. Manchmal gibts vielleicht auch von ihm etwas overacting. So oder so, ohne ihn wäre es unmöglich, diesen Unsinn anzusehen.
      Die knapp 100 Minuten fühlten sich doppelt so lange an. Alleine die Konzertszene dauert knapp eine Stunde und läutet eigentlich schon das Finale ein, wo dann der Film immer noch eine Dreiviertelstunde läuft… und diese zieht sich aufgrund fehlender Spannung noch viel mehr.
      Achja, Spezialeinheiten und Polizisten werden dargestellt, als wären sie inkompetente Kinder ohne Logik. Ja, manchmal machen sie auch im echten Leben Fehler, aber in der ersten Hälfte des Films sind sie einfach nur strohdumm, dass das ganze fast wie eine Komödie wirkt. Von den vielen Logiklöchern fang ich erst gar nicht an.
      Am Ende führt die ganze Handlung ins Leere – das Finale ist frei von Schlussfolgerungen, Wendungen oder Drama. Es gibt buchstäblich kein Ende! Es ist, als wären die ganzen anderthalb Stunden nirgendwo hingegangen.

      Eine der größten Enttäuschungen des Jahres.
      Nein, M. Night Shyamalan macht mal gute und mal schlechte Filme… dieser zählt wieder mal zu letzteren. Und dass er seine eigene Tochter fast ein Drittel des Films als Mega Sängerin/Schauspielerin pusht (obwohl beides wenig Talent aufscheinen lässt) erinnert schon fast an Til Schweiger.
      Leute, spart euch den Film!

      2,5 von 10 Backstagepässe

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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Sonny die Laufzeit von 104 Minuten war entscheidend.

      • bifi
        bifi kommentierte
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        Oha…

      • Count Dooku
        Count Dooku kommentierte
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        Ich fand ihn sehr gut.

    • The Crow (2024) (TrueID)

      Das Original gehört bis heute zu den besten Comicverfilmungen aller Zeiten.
      Das Remake dagegen stand nie unter einem guten Stern und gilt als Anwärter auf eines der schlechtesten Comicverfilmungen ever.
      Trotzdem nun wo dieser Film digital zu sehen ist, wollte ich das Remake zumindest mal gesehen haben um der große Shitstorm berechtigt ist.
      Die Comicvorlage habe ich bis jetzt noch nicht gelesen.
      Im Vergleich zum ersten Film hat man inhaltlich einiges verändert. Eric und Shelly sind hier nicht unschuldig, nicht guten Herzens sondern jeder für sich Wracks und Stoner und es wird einiges an Zeit dafür verwendet zu zeigen wie sich die beiden kennenlernen und zusammenkommen.
      Zwar gibt man den beiden so mehr Tiefe und Background aber du dummerweise sind weder Bill Skarsdard noch FKA Twigs sympathisch und eine Chemie zwischen den beiden ist auch nicht vorhanden. So dass sich diese Ganze Beziehung absolut unnatürlich anfühlt.
      Auch wie die beiden zusammen kommen ist absolut holprig und voller Logiklöcher erzählt und ergibt praktisch null Sinn warum ausgerechnet diese beiden zueinander finden und sich ständig anschmachten.
      Es dauert ganze 37 ewig lange Minuten bis die beiden endlich ihr tragisches Schicksal erleiden, dass ganze aber total harmlos dargestellt, nicht annähernd so heftig wie einst in der ersten Verfilmung beschrieben.
      Das Thema Rache weil die Seele nicht ruhen kann, kommt hier nicht vor, stattdessen wird Eric aus anderen aber selten dämlichen Gründen wieder zurück geschickt.
      Die düstere Atmosphäre welches das Original so groß gemacht, gibt es hier nicht. Vieles spielt sogar am hellichten Tag.
      Auch der Soundtrack ist hier im Remake sehr langweilig und 08/15.
      Positiv sind aber die Gore Szenen. Falls es mal zu Action kommt, wird es irre brutal und mit tollen Goreszenen, die beim Zuschauen weh tun.
      Aber viel Action sollte man nicht erwarten, die einzig guten Szenen, sind bereits im Trailerzu sehen, denn selbst nach Erics Rückkehr bleibt dieser bis auf die Tatsache dass seine Wunden heilen Menschlich und ein Loser wie er vorher war und man sieht wie erst mal ermittelt und viel rumheulen. Entsprechend verströhmt dieser absolut keine Coolness oder Hauch von Bedrohung.
      Trotz seiner 111 min. Laufzeit zieht sich dieser Film total. Einzig die letzte halbe Stunde ist halbwegs erträglich, weil dann wird Eric endlich zu dieser unaufhaltsamen Metzelmaschine auf die der Zuschauer so lange waren musste. Dann gibt es auch mal etwas von Atmosphäre.
      Auch wenn ich die Shootouts im 94er Film immer noch besser finde, was hier an ultrabrutalen Kills geboten wird, sorgt zumindest das dieses Remake endlich mal sowas wie Unterhaltung bietet. Dummerweise waren mir lange vor diesem Zeitpunkt sämtliche Charaktere egal.
      Den Twist den es dann zum Schluss gibt mit diversen Interpretationsmöglichkeiten, fand ich persönlich auch recht bescheuert.
      Insgesamt muss ich sagen, dank der letzten halben Stunde und den Gore Szenen ist dieser Film schon besser als Wicked Prayer, ändert aber nichts an der Tatsache ist dass dieser Film einfach nur übel ist. Ultra langweilig und ultra schlecht geschauspielert. Wenn überhaupt kann man sich nur die letzte halbe Stunde mal anschauen, inhaltlich verpasst man eh nichts wenn man das davor überspringt. Aber am besten ist es wenn man sich diese Grütze gar nicht erst antut.

      1,25/10 Punkte

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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Hey, du willst mich ja nur unterbieten. ;)

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Bei Deiner Sichtung von "Boderlands" hast Du Dein Review mit den Worten "Hab mich mal geopfert und den Film gesehen." angefangen.

        Im Original-Thread zu "The Crow" (Remake)" hast Du Deine Einschätzung mit dem Einleitungssatz "Ich habe mich geopfert und den Film gesehen und es war ein großes Opfer:" begonnen (warum hast Du den bei Copy & Paste nicht mit hier rübergenommen?).

        Vielleicht solltest Du langsam dazu übergehen, Filme, wenn sie wirklich überall verrissen werden und - wie Du ja immer bestens weißt (positiv gemeint!) - unterirdische Zahlen aufweisen und daher definitiv Flops sind (inhaltlich wie finanziell), zu meiden.

        3,5 und 1,25 (!) Punkte sagt ja nun doch einiges über deren Qualitäten aus. Und die 1,25 Punkte hier gab es wohl nur noch aufgrund der Gore-Szenen und brutalen Kills, die Dir gut gefallen haben, aber ja nun auch nicht jedermanns Sache sind.

        Selbstverständlich sind Geschmäcker verschieden und was der eine nicht mag kann der andere super finden, aber hin und wieder zeichnet es sich schon vorher klar ab, das der eine oder andere Titel nichts taugt. Bei diesen beiden war das nun wirklich vorhersehbar...

      • Sawasdee1983
        Sawasdee1983 kommentierte
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        Sonny naja es gibt auch Filme die überall zerissen wurden, die ich mag wie z.B The Marvels, den fand ich super.
        Deswegen wenn es mich interessiert gucke ich zumindest mal rein

    • Furiosa: A Mad Max Saga 4K UHD DV Atmos

      9/10

      Ein Endzeit Actionspektakel par excellence und Schauerte soweit das Auge reicht gepresst auf eine Scheibe mit Referenzniveau visuell und audiovisuell!
      MfG Stefan

      ​​​

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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Amen Bruder! :)

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Hab ich auch noch auf meinem SUF... und das obwohl ich Fury Road ne absolute Katastrophe finde.

        Bis jetzt hat es noch nicht gepasst, aber nichtsdestotrotz bin ich sehr gespannt...

      • bifi
        bifi kommentierte
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        Dann muss ich mir den doch noch anschauen…

    • Animalia (P)

      2-
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • IMG_0717.jpeg

        Beetlejuice Beetlejuice (Kino)

        Drei Generationen der Familie Deetz kehren nach einer unerwarteten Familientragödie nach Winter River zurück. Das Leben von Lydia, die immer noch von Beetlejuice heimgesucht wird, gerät aus den Fugen, als ihre rebellische Teenagertochter ein geheimnisvolles Portal ins Jenseits entdeckt.

        Schön, dass Regisseur Tim Burton entgegen dem Hollywood Trend „Höher schneller weiter“ seine Filme immer noch oldschoolig inszeniert. „Beetlejuice 2“ fühlt sich wie ein Fantasyfilm der 90er an… nur mit besseren Effekten, die aber wiederum auch schön handgemacht aussehen. Man fühlt sich als Burton Fan sofort „zuhause“.
        Natürlich hilft es, wenn sein Stammkomponist Danny Elfman den Score beisteuert, aber auch der 90er Soundtrack ist mehr als passend.

        Die Story ist ok und hält den Zuschauer bei der Stange. Man bekommt viele bekannte Gesichter aus Teil 1 zu sehen - mit Jenna Ortega (Wednesday) wird der Cast aber definitiv aufgepeppt. Auf William Defoe hätte man komplett verzichten können- dafür wünschte ich mir mehr Screentime für Danny DeVito und natürlich für Michael Keaton. Letztgenannter rockt selbstredend als anarchischer und namensgebender Beetlejuice. Jede Szene mit ihm ist ein Genuss und lässt einen mit einem breiten Grinsen aufhorchen.
        Tim Burton hat so viele ulkige und kultige Szenen eingefügt, gleichzeitig aber einen hochwertigen Gothik Look beibehalten.

        Die 105 Minuten lange Spielzeit ist genau richtig gewählt- weder zu lang noch zu kurz. Vielleicht hätte man sich die ein oder andere Person schenken können, denn gegen Schluss geht’s dann schon Schlag auf Schlag und manches wird dann zu schnell abgehandelt.
        Den Vorgänger braucht man übrigens nicht gesehen zu haben- um schneller hineinzukommen würde es aber nicht schaden.
        „Beetlejuice Beetlejuice“ spielt ungefähr auf gleichem Level wie Teil 1 aus dem Jahr 1988 und bietet Filmfreunden eine solide und unterhaltsame Fantasykomödie.
        Auf eine zweite Sichtung im heimischen Wohnzimmer freuen wir uns schon.

        8 von 10 Soul Trains

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        • Knox Goes Away ("deutscher" Titel: A Killer's Memory) (P)

          Von und mit Michael Keaton

          1
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Ich hatte Angst, dass mir der „zu ruhig“ ist. Hm…

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Alex Gabler Der ist auch ruhig, sogar sehr ruhig, wenn man recht darüber nachdenkt. Wer Action erwartet ist hier definitiv verkehrt. Aber diese unaufgeregte, sachliche Erzählweise ist das große Plus des Films, so wird die Geschichte sehr interessant und das Warum offenbart sich erst zum Schluß - was mich zugegebenermaßen etwas überraschte, als ich dann (ziemlich spät) wußte, wohin die Reise geht. Ich fand das großartig! Der Film hat gestern Abend hervorragend gepasst und er hat mich sehr gut unterhalten, deshalb auch die 1. Michael Keaton gewinnt im Alter als Schauspieler immer mehr.

        • The Search for John Gissing (P)

          2-
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • IMG_0725.jpeg

            Beetlejuice (4K UHD)

            Als ein kürzlich verstorbenes Geisterpaar sein nun leer stehendes Heim von einer unausstehlichen Familie besetzt findet, engagieren sie einen ziemlich schäbigen Geist, der ihnen dabei helfen soll, diese neuen Mieter wieder loszuwerden.


            Ein weiterer Tim Burton Kultfilm, der mir ehrlich gesagt etwas zu hektisch und teilweise chaotisch daherkommt - vor allem, wenn man ihn jetzt mit dem Nachfolger vergleichen kann. Dafür überzeugen die unzähligen Burton Masken, die vielen witzigen Dialoge und Charaktere sowie Settings und Effekte auch fast 30 Jahre nach Erscheinen.

            Sehr schade, dass hier Michael Keaton mMn eine recht überschaubare Rolle bekommen hat. Sehr gerne hätte ich den lüsternen, ekligen aber auch liebenswerten namensgebenden Beetlegeuse öfter in Aktion gesehen. Insgesamt aber ein ordentlicher Burton.

            Das 4K Bild ist erstaunlich scharf, bietet satte Farben und sieht außerordentlich hell und frisch gedreht aus. Schwarz ist schön dunkel und Spitzlichter gibt’s ebenso in Form von Lichterketten zu bestaunen. Details gibt’s in Hülle und Fülle, egal ob die Blätter der Bäume, Haare, Bartstoppel oder Hautporen. Hier lohnt sich definitiv ein Upgrade.
            Der Ton ist ganz ok und frontlastig, viel Druck darf man sich genretypisch natürlich nicht erwarten. Immerhin sind die Dialoge jederzeit glasklar und leicht verständlich.

            7,5 von 10 Handbücher für kürzlich Verstorbene

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            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Wir haben "Michael-Keaton-Filmtage"!

              Obwohl ich Tim Burtons Filme gerne mag hat es dieser nicht in meine Sammlung geschafft und wird es auch nicht mehr. Im Abstand mehrerer Jahre 2 x gesehen, daß reicht dann auch. Finde den eher mau.

          • Stowaway - 6,5/10

            STOWAWAY ist trotz der Weltraumpremisse eher ein ruhiger Film der weitestgehend ohne große Actionszenen oder Special Effects auskommt. Der Film versucht sich vielmehr mit dem Konflikt der Crew-Mitglieder zu befassen, wie mit einer aussichtslosen Situation in einer isolierten Umgebung fernab jeder Hilfe - umzugehen ist. Dabei ist der Film viel von ruhigen Szenen durchsetzt, da er versucht hier mit minimalistischen Mitteln zu arbeiten. Leider geht dadurch auch ein wenig die Spannung flöten, da es zu wenig wirkliche Konflikte gibt. Etwas mehr Action oder Drama hätte dem Film aber sicherlich auch nicht geschadet, denn eigentlich passiert nur im letzten Viertel etwas mehr, als man ein waghalsiges Rettungsmanöver einleitet. Hauptproblem des Filmes ist aber die fehlende Logik. Wie ist es möglich das ein Raumschiff das mehrere Jahre durchs All fliegt nur ein Modul für die Lebenserhaltung hat? Sowas wird üblicherweise mehrfach redundant verbaut, so das ein Szenario wie im Film nicht eintreten sollte. Die Crew agiert auch oft lethargisch und von der Bodencrew werden keinerlei unterstützende Maßnahmen eingeleitet, um das Leben der Besatzung zu retten? Das ging bereits in den 60ern bei Apollo 13. Auch das Ende ist unlogisch: Wieso wartet man nicht den Sonnensturm ab bevor man wieder in den Weltraum hinaussteigt? Hier sind in meinen Augen einige grundlegende Handlungselemente nicht ganz zu Ende gedacht, was da Sehvergnügen doch ein wenig trübt. Ansonsten für Fans von aktuellen Weltraumfilmen die nicht nur Wert auf Action legen durchaus zu empfehlen.

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            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Ich bin zwar einer von den "Fans von aktuellen Weltraumfilmen die nicht nur Wert auf Action legen", aber Dein Review liest sich trotz 6,5 Punkte doch eher ernüchternd, was meine ursprüngliche Einschätzung, ihn nicht zu gucken, untermauert.

            • movieguide
              movieguide kommentierte
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              Sonny geht eher in Richtung 6 von 10, aber da es allgemein so wenig Space Explorationfilme gibt, nimmt man auch eher ruhigere Beiträge wie diesen

          • IMG_0726.jpeg

            Katastrophenflug 243 (DVD)

            Ein Hawaii-Flug zwischen Hilo und Honolulu geht schief, als ein ganzes Stück des oberen Rumpfes abgerissen wird. Mit dem Leben von Hunderten von Passagieren in ihren Händen müssen Kapitän Bob Schornstheimer und Pilotin Mimi Tompkins versuchen, ihr defektes Flugzeug zu landen. Michelle, eine Flugbegleiterin, hilft den Passagieren, indem sie durch den Gang kriecht und dabei ihr Leben riskiert.

            Der 1990 entstandene Fernsehfilm „Miracle Landing“, wie er im englischen original heißt, basiert auf der wahren Geschichte von Aloha Airlines Flug 243.
            Als Jugendlicher war ich schon recht fasziniert von dem Film und seine Umsetzung trotz geringem Budgets. Positiv ist auf alle Fälle der Cast (ua. Connie Selleca, Wayne Rogers, James Cromwell und weitere bekannte Gesichter aus der 2. Reihe), der wie auch der geniale und eindringliche Score von Mark Snow (Akte X) und den tollen Make Up Effekten die nötige Ernsthaftigkeit beisteuert.

            Nach kurzer Einführung der Charakter geht’s auch schon in die Lüfte, wo dann schon bald das Chaos ausbricht, als sich Teile des Flugzeugdaches lösen. Mit toller Kamera und packenden Schnitten wird auch dem Zuschauer mehr als nur mulmig, vor allem wenn man bedenkt, dass es sich tatsächlich so zugetragen hat.
            Zwischenzeitlich gibt’s auch immer wieder Flashbacks der Crew und ihrer Zeit davor zu sehen um die Spannung etwas zu lockern.

            Natürlich handelt es sich um einen 34 Jahre alten Fernsehfilm und mit diesem Wissen und etwas weniger Anspruch sollte man an ihn auch herangehen, dann wird man auch gut unterhalten… zumal die Laufzeit von 85 Minuten wirklich passend ist.
            Das Bild der DVD ist leider auf VHS Niveau… eine Blu Ray gibt es immer noch nicht.

            7 von 10 mutige Stewardessen

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            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Abgefahren, grad eine Kurzinfo zum realen Ereignis auf YouTube gesehen.

              Da gibt es diesen Film übrigens auch "in ganz".

            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Sonny ja, aber in welcher Qualität? 240p ;) ich glaube auf Prime gibts ihn auch.

          • Born to be Wild (BD)

            Das ist tatsächlich das erst mal dass ich diesen Film gesehen habe und er hat mir sehr gut gefallen.
            Die Story passt auf eine Briefmarke und dient nur als Grundlage dafür so viele Gags wie möglich einzubauen, was dank des sympathisch Casts sehr gut funktioniert.
            Jeder für sich als midlife Crises Typ hat sehr witzige Momente wobei John Travolta mit seinem Over Acting natürlich extrem präsent ist. Dazu noch die wundervolle Marissa Tomei, die bezaubernd ist bei allem was sie tut.
            Die Biker Atmosphäre kommt gut rüber zumal in Kombination mit dem klasse Rocksoundtrack das Gefühl von Freiheit und Gute Laune wunderbar präsentiert wird.
            Beim Finale habe ich Tränen gelacht. Toller Slapstick Humor. Alter Schule.
            Insgesamt ein wirklich cooler gute Laune Streifen, den ich sicherlich noch ein paar Mal anschauen werde. Null Anspruch, simpler Spaß.
            Schade dass der geplante zweite Teil gecancelt wurde.

            8,5/10 Punkte

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            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Ja den mag ich auch gerne.

            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              "Wild Hogs, Baby"!

              Großartig...

          • Projekt Art of Asia - Film Nr. 11

            Believer (N)

            2+

            (Genau wie das chinesische Original "Drug War" https://www.filme.eu/node/1232?p=375021#post375021 )
            Zuletzt geändert von Sonny; 17.09.2024, 23:42.
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Projekt Art of Asia - Film Nr. 12

              Believer 2 (N)

              4 bis 4-
              "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

              Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
              4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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