Projekt "Deutscher Film - Ist der gut oder kann der weg?"
Film # 5
Die Goldfische (N)
2
Hab oft laut losgelacht!
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Projekt "Deutscher Film - Ist der gut oder kann der weg?"
Film # 6
delphin sommer (N)
3 - 4
TV-Film-Charakter
Religion... nicht zu fassen!
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Alex Gabler Hahh, ja stimmt schon. Ich gebe durch das Projekt gerade dem deutschen Film die Chance bei mir zu punkten. Bin ja bekanntlich nicht so der größte Befürworter davon. Umso überraschter bin ich z. Zt., daß da durchaus gute dabei waren: die eher tragisch angehauchten Wochendrebellen und Eine Million Minuten haben mich gut unterhalten und bei Jagdsaison und Die Goldfische (gestern) habe ich öfter laut losgelacht (mußte sogar die Pausetaste drücken wegen Lachflash). Bei dem, was ich so auf Liste habe, ist es unweigerlich, daß dann auch mal was dabei ist, was nicht so dolle ist, so wie dieser hier. Aber die Hoffnung, noch den einen oder anderen guten zu entdecken, bleibt.
Sonny ich hatte vor ein paar Monaten wieder richtig Spaß mit „Lola rennt“. Aber auch „Good bye Lenin“ habe ich gut in Erinnerung. Werde demnächst noch „Der Untergang“ auf UHD schauen. Hast du die Titel auch auf deiner Liste?
PS: dein Zusatz „ist der gut oder kann der weg“ betrifft ja nur die Titel, die du physisch in der Sammlung stehen hast. Eine streamer kannst du ja nicht weg geben, oder? :)
Alex Gabler Nein, der Zusatz betrifft schon alle Filme in dem Projekt: physisch wie streamisch. Damit ist im übertragenen Sinne gemeint "taugt der oder kann der vergessen werden". Angelehnt an den bekannten Ausspruch "Ist das Kunst oder kann das weg?".
Die große Zeit der Unterwasseractionfilme liegt lange zurück, wobei hier im Fahrwasser von The Abyss ein paar richtig gute Filme bei rausgekommen sind. Viele der nachfolgenden B-Movies brachten auch schon stärker das Horrorelement mit ein, mal mehr mal weniger gut. Auch Underwater versucht nochmal an der Formel und macht das über weite Strecken recht gut. Anfangs hat mich die Besetzung von Kirsten Stewart zwar eher abgeschreckt, aber die Trailer sahen dann doch recht gut aus, da schaut man über sowas doch recht schnell hinweg. Die Kulissen sind mir insgesamt zwar mehr an Kellerkatakomben als an eine Unterwasserstation, aber wenns dann ins Wasser geht ist das auch vergessen. Der Film geht eigentlich schon nach wenigen Minuten sofort in den Actionmodus, als die Unterwasserstation kurz vor der Implusion steht. Danach geht es eigentlich ohne große Verschnaufpause weiter. Hier und da werden ein paar schöne Effekte mit eingebaut, der Film ist aber ansonsten nicht übermäßig brutal. Das Team der Überlebenden ist erwartungsgemäß ein bunter Haufen, die nach bekannten Prinzip dezimiert werden. Auch wenn mich die CGI-Effekte nicht vollends überzeugt haben - so wird die Brühe in 7000 Meilen Tiefe mal hier eher unwirtlich dargestellt, in der man vor lauter Schwebeteilchen eigentlich kaum was sieht. Leider wirds dadurch hier und da etwas unübersichtlich. Insgesamt trotzdem ein lohnenswerter Genrebeitrag, von Filmen die in den letzten Jahren eher Mangelware waren.
oha, einer der wirklich schlechteren Bonds, das Japan Setting finde ich persönlich unpassend, der Streifen plätschert eher vor sich hin.
Die letzten Minuten im Vulkan sind dann fast wieder typisch Bond: over the top, fantastisch…
Der Streifen ist vom Setting und Kostümen her top gemacht.
Dazu kommt er, selbst für damalige Verhältnisse, wunderbar oldschool rüber.
Insgesamt ist der Streifen ok, Wiederanschauungswert… eher nicht.
Als Kind fand ich diesen Film super und hatte wieder Bock drauf gekriegt.
Okay aus heutiger Sicht ist dieser Film schon etwas angestaubt und vom Humor her schon sehr durchgeknallt aber ich muss sagen Rodney Dangerfield macht immer noch Laune.
Er liefert eine sehr coole One Man Show ab mit jeder Menge Körpereinsatz sodass ich an die US Version von Lunes De Funes denken musste. Die hibbelige Art ist zwar manchmal etwas anstrengend aber irgendwie auch witzig. Joe Pesci ist dazu noch ein sehr cooler Sidekick.
Etwas überraschend fand ich Jennifer Jason Leigh, es gab also tatsächlich mal ne Zeit wo sie deutlich sprechen konnte und nicht extrem nuschelt wie jetzt.
Mit der Zeit zünden aber nicht mehr alle Jokes und es reicht eher nur zum Schmunzeln wodurch es auch zu ein paar Längen kommt.
In der Summe ist dieser Film mit Nostalgiebonus immer noch ganz unterhaltsam, wobei man die Art von Rodney Dangerfield mögen muss.
Ruben ist Schlagzeuger in einer Heavy Metal Band, zusammen mit seiner Freundin Lou. Aktuell läuft es für die Band recht gut, eine Tour steht an. Doch bei einem Soundcheck verliert Ruben sein Gehör.
Die neue Situation wird zur Herausforderung für Ruben, seine Freundin Lou unterstützt ihn und bringt ihn zu einer Gemeinschaft für Gehörlose.
Ein toll gespieltes Drama, welches mit der Thematik sehr sensibel umgeht. Es wird nie kitschig, oder versucht, mit gestellten dramatischen Momenten auf die Tränendrüse zu drücken. Stattdessen wird der Zuschauer realistisch in die neue Welt von Ruben mit hineingezogen. Denn wenn die Szenen aus der Sicht von Ruben dargestellt werden, erlebt der Zuschauer mit was es heißt, wenn man plötzlich nichts mehr hört und sich in der Gesellschaft wie ein Fremdkörper vorkommt.
Ein rundum faszinierender Film, stark gespielt und somit empfehle ich gern weiter für Freunde von Dramen.
Ich habe den Film seit dem BD Release nicht mehr gesehen.
Die Comicvorlage habe ich nie gesehen aber ich fand den Film erneut sehr unterhaltsam.
Optisch ist der Film eine Absolute Wuche mit klasse Kulissen und schier unglaublich guter CGI. Die Animationen der Roboter Körper und der Gesichter sind klasse und was für eine Detaillverliebtheit. Wirklich ein Fest für die Augen
Der Cast ist zwar sehr namenhaft besetzt aber im Grunde rockt hier nur Rosa Salazar die hier die Alita mit unglaublich viel Charme und Ausstrahlung spielt. Man hat diesen Charakter sofort gerne.
Die Action ist klasse aufgenommen, mit vielen sehr schönen Slow Mows und sehr guter Fightchoreo.
Schwächen gibt es aber ein bisschen im Storytelling, den diese war schon etwas gehetzt und man sprang ein bisschen von ein Szenario ins nächste, hier hätte man es besser ausarbeiten sollen und vielleicht ein bisschen fließender den Übergang besser machen können. Immerhin fliegt dieser 2h regelrecht an einen vorbei und es gibt keinerlei Längen und als No Brainer Actionfilm macht der Film viel Spaß. Auch meine Frau fand den Film toll.
Hätte aber gerne mehr gesehen.
Leider endet dieser auch mit nem riesen Cliffhanger und leider ist der Film recht stark gefloppt und obwohl es immer wieder Gerüchte gab ist bisher keine Fortsetzung erschienen.
Sonny naja ein No Brainer definiert sich dadurch dass dieser so einfach gestrickt ist, dass man nicht nachdenken brauchte und das musste ich nicht und selbst meine Frau empfand den nicht groß als komplex und die findet alles was komplizierter ist als Doraemon als komplex ;-)
Pierre hat die filmische Abendgestaltung heute vorgegeben:
Alita - Battle Angel (4K)
1-
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Projekt "Deutscher Film - Ist der gut oder kann der weg?"
Film # 7
Spieleabend (N)
Nach 32 Minuten wegen totalem "Unvergnügen" abgebrochen.
Der kann weg!
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Projekt "Deutscher Film - Ist der gut oder kann der weg?"
Film # 8
Stellungswechsel (N)
4-
Der kann auch weg!
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Mich hat der Film nicht mitgenommen...ich finde ihn weder spannend, noch gruselig....letztendlich ist die Auflösung so wie man es erwarten kann und nicht wirklich überraschend. Da reicht mir eine Sichtung.
5/10 Ratten auf dem Felsen
Die 4K UHD sieht toll aus....sehr filmisch, mit toller Durchzeichnung in den dunklen Szenen, einer schönen Anzahl an Spitzenlichter....
Zuletzt geändert von Quickslay; 04.10.2024, 09:46.
Dadurch dass viele Latinos mitspielen, hatte dieser Film eine gewissen Italowestern Atmosphäre, aber durch die US Studiokulissen hatte der gleichzeitig einen saueberen Look, was für mich für ein kleines Gefühlschaos sorgte, da sauberer Italowestern ohen dreckigen Look einfach für mich schwer zu verstehen ist. Natürlich war mir klar dass dies ein US Western ist und dafür bietet dieser ganz gute Unterhaltung.
Yvonne De Carlo ist ein schönes Eye Candy, aber ohne große Stars hat diesr Film auch leichten B-Movie Faktor, aber dafür ist das Ganze schon ganz gut gemacht. Die Story ist wie ist simpel und gradlinig und dank der angenhmen Laufzeit von 80 Minuten schön kurzweilig. Die Action ist wohldosiert aber Langeweilse kommt nie auf.
Um mit den großen Western mitzuhalten fehlt diesem Film natürlich schon noch einiges aber als lockerer Western für zwischendurch ist diser Film sehr gelungen.
Auf diesen Film wurde ich nur neugierig weil Meister Regisseur Isaac Florentine hier die Regie führte und da mich die meisten seiner Filme begeistert haben, waren meine Erwartungen natürlich sehr hoch und sie wurden nicht ganz erfüllt.
Die einzig bekannten Darsteller im Film sind Frank Grillo, Robert Patrick und Rhona Mitra. Der Rest des Casts besteht aus No Names. Okay Mike Möller wird Martial Arts Fans ein Begriff sein.
Robert Patrick spielt seine Rolle als Bösewicht souverän runter und angenehm rücksichtslos agiert.
Optisch merkt man nicht dass es sich hier um einen kleinen Low Budget Film handelt und steht hier 100 Mio. Dollar Produktionen in nichts nach.
Inhaltlich bietet dieser Film aber nichts neues. Die Story ist simpel und gefühlt schon in zig anderen verfilmt worden. Die Ballerszenen sind gut gemacht aber auch hier gibt es bessere Alternativen.
Highlight sind aber die Fightszenen. Hier ist er natürlich in seinem Element und zeigt klassisch im Hongkonk Style wie Fights auszusehen haben und wischt entsprechend mit den Fightszenen in Big Budget Filmen den Boden auf. Dazu gibt es auch eine Prise Bourne Fights nur ohne Wackelkamera und Schnittgewitter. So und nicht anders haben Fightszenen auszusehen.
Frank Grillo macht hier auch wirklich eine gute Figur und trägt den Film ganz gut.
Enttäuschend war aber das Ende, es war komplett unspektakulär ohne großes Finale nichts.
Insgesamt ist dieser Film aber ein ganz guter DTV Actioner, der das Rad zwar nicht neu erfindet aber zu unterhalten weiß. Jedoch hat Isaac Florentine schon deutlich bessere Filme gemacht.
Kommentar