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    Insidious (Blu Ray)

    Eine Familie möchte verhindern, dass böse Geister ihr komatöses Kind in einer Astraldimension namens Ewigreich einsperren.

    2010, als James Wan (Saw, Conjuring) noch kreativer war und sich nicht nur als Produzent hinter Filmnamen versteckte, inszenierte er den Auftakt einer sehr beliebten und hochwertigen Horror Reihe, die bis heute 4 Nachfolger nach sich zog.
    Das Rezept ist eigentlich recht simpel: eine ruhige Inszenierung, eine Spannungskurve die steiler nicht gehen könnte, das Spielen mit den Erwartungen des (erprobten) Zuschauers, tolle Kamerawinkel mit vielen starren Einstellungen, typisches Knarzen und Grollen in Nebenräumen, ein passendes Setting inklusive passender Ausstattung und einen atmosphärischen Score, der auch mal komplett auf Musik verzichten kann sodass es die Spannung so noch höher nach oben schießen lässt.

    Hier schöpft Wan aus den Vollen und zeigt, dass er sein Handwerk versteht. Aber auch der Cast ist perfekt gewählt. Patrick Wilson und Rose Byrne nimmt man die Rollen der Eltern zu jeder Zeit ab. Sie harmonieren von Beginn an perfekt miteinander. Dennoch schlägt Lin Shaye als Elise und Geister-Medium alle.
    Auch Genretypische Logikfehler sind sehr rar gesät, denn es wird doppelt und dreifach kontrolliert oder, im Gegensatz zu anderen Horrorfilmen, ganz einfach mal das Licht angemacht. Dennoch ists im letzten Drittel, im sogenannten Ewigreich, doch schön dunkel und gruselig.

    Insgesamt ein starker Einstieg in ein starkes Franchise, dessen lediglich seine zwei direkten Nachfolger einen Tick gruseliger gerieten.
    Für Horrorfans ein Pflichtkauf.

    Achja, wer gut aufpasst, erkennt auch wieder einige versteckte James Wan Hinweise auf das Saw Franchise… zB einfach mal die Schultafel im Hintergrund im Auge behalten. :)

    8 von 10 rote Dämonenfratzen im Hintergrund

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    • Das perfekte Verbrechen - 6,5/10

      DAS PERFEKTE VERBRECHEN ist ein interessanter Justiz-Krimi, der eigentlich mit einem ziemlich offensichtlichen Mord beginnt, dessen Verhandlung vor Gericht sich aber als komplexes Unterfangen herausstellt. Sir Anthony Hopkins brilliert einmal mehr als Bösewicht, der skrupellos die Fäden in der Hand hält. Ihm gegenüber Ryan Gosling als Staatsanwalt, der wegen eines neuen Jobangebots nicht recht bei der Sache ist und den Fall unterschätzt....

      Die Grundprämisse des Films ist spannend, der Film wird aber in erster Linie von Anthony Hopkins getragen. Seine hinterlistige und arrogante Art ist wieder einmal stark und erinnert an frühere Glanzleistungen. Sein Gegenüber fällt da merklich ab, leider. Goslings Spiel ist oberflächig und fahrig, keine Ahnung ob aus Absicht oder nicht. Bin aus genannten Grund kein allzu großer Fan von ihm. Hinzukommt das die Handlung sich zu oft auf Nebenschauplätze konzentriert, was die Spannung immer wieder etwas einsacken lässt. Das Ende ist in gewisser Weise vorhersehbar, wobei der ein oder andere nette Twist mit dabei ist. Insgesamt daher trotz in Teilen guter Schauspielleistungen kein Meisterstück, aber für Zwischendurch in Ordnung.

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      • James Bond - Goldfinger (Prime)

        Da ich vor kurzem die Romanvorlage gelesen habe, musste natürlich auch der Film wieder gesehen werden.
        Der Film lieferte das Grundgerüst an dem sich von dem Moment alle Bondfilme hielte. Für viele bis heute der Beste Bondfilm.
        Dieser Film ist sehr nah an der Vorlage, einzige Unterschiede ist dass der Film, viel mehr Action hat und die Vorlage praktisch ohne Action abläuft. Und auch ist das Buch deutlich ernster ohne irgendwelche Sprüche. Der Überfall von Fort Knox läuft anders ab und für den Film hat man die Rolle von Pussy Galore merklich erweitert und abgeändert.
        Ansonsten erkennt man viele Szenen wieder, einige sogar fast sogar 1 zu 1 verfilmt.
        Auch wenn mein persönlicher Lieblingsbond Lizenz zum töten ist, ist Goldfinger auch für mich einer der besten Bond. Hier stimmte einfach alles.
        Sean Connery auf dem Höhepunkt seiner Bondkarriere. Optisch frisch und topfit zeigte er ungeheuren Spielspaß.
        Gerd Fröbe als Bösewicht absolut grandios und sein Sidekick absolut Kult.
        Honor Blackman als Bondgirl Pussy Galore (bester Bondgirl Name ever) ist ein toller Gegenpart zu Bond, schön zickig während er total hin und weg ist.
        Das jeweilige Zusammenspiel mit Connery und die Dialoge sind ganz großes Kino. Schöner trockener Humor ohne ins Alberne abzudriften.
        Die 109 Minuten Laufzeit passen perfekt, von Anfang bis Ende verfliegt die Zeit an einem vorbei ohne irgendwelche Längen.


        10/10 Punkte

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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Alle Bonds mit „Gold“ im Titel sind die Besten. :)

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Verliert bei mir bei jeder weiteren Sichtung etwas von seinem Glanz! Gut? Natürlich! Ein 10er? Auf keinen Fall...

      • Projekt Art of Asia - Film Nr. 18

        The Witch: Subversion (N)

        3+ bis 2-



        Projekt Art of Asia - Film Nr. 19

        The Witch: The Other (N)

        Eigentlich eine 4 (leider!), aber der Finalkampf hebt es noch auf 3-
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • James Bond - Liebesgrüße aus Moskau

          den hatte ich mal besser in Erinnerung…
          Kein wirklich guter Beitrag zur Reihe!

          5/10

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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Mit dem wurde ich auch nie warm.

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Ich mag den.

          • chris.p.bacon
            chris.p.bacon kommentierte
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            Geht mir auch so. Der sieht mir mehr nach Theater-Vorstellung aus, als ein Film. Auch wenn das Thema plärrt und Bond ganz lässig sein Apartment durchsucht. Nicht mein Film. Ich merke gerade, ich hab auch nur Bronson- und Craig-Bonds zuhause. Auf den neuen freue ich mich kein bisschen.

        • Hatte ein kleines Argento-Festival...

          Profondo Rosso - 7 von 10

          Tenebrae - 6 von 10

          Phenomena - 4 von 10
          LG Andreas

          #GoForceYourself
          #Bleibtgesund
          #BleibtzuHause

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          • IMG_0909.jpeg

            Spione wie wir (1985) (Blu Ray)

            Zwei stümperhafte Regierungsangestellte werden im Schnellverfahren zu US-Spionen ausgebildet
            , nur um dann festzustellen, dass sie in Wirklichkeit Köder für einen Atomkrieg sind, damit die echten Spione ihre Mission beenden können.

            John Landis (Der Prinz aus Zamunda, Die drei Amigos) inszenierte 1985 diese seichte Blödelkomödie, die sich viele Anleihen von Agentenfilmen dieser Zeit des Kalten Krieges nimmt. Überall gibt es Geheimdienste, Raketentechnologie, Überläufer, Dechiffriermaschinen und den ganzen anderen Agentenplunder der 80er Jahre.

            Im Zentrum stehen die zwei SNL Komiker Altmeister Chevy Chase (Die schrillen vier auf Achse) und Dan Akroyd (Ghostbusters), die gerade in der ersten Hälfte viele coole Sprüche und Situationskomik an den Tag legen. Hier werden sie vorgestellt, man sieht ihre wirklich komische Schnellausbildung zu Geheimagenten und ihren Start in den Einsatz nach Pakistan.
            Bis hierhin ist die Komödie ja noch einigermaßen amüsant, vor allem wenn man ein Faible für 80s Comedys hat, aber ab da an geht’s eigentlich nur mehr bergab. Die Story verläuft sich ins belanglose, die Gags zünden längst nicht mehr alle und die Schießereien wollen so gar nicht in die Komödie passen (wobei sie zB bei „Ich glaub mich knutscht ein Elch“ (als ähnliches Beispiel) hervorragend funktionierten.
            Auch das verschneite Setting in den russischen Bergen gibt nicht viel her.

            Immerhin kann man einige wenige ganz kurze Cameo-Auftritte (ua von Sam Raimi) entdecken.

            Als Fan der beiden und des Genres kann man sich „Spione wie wir“ schon geben, allerdings haben beide bessere Komödien abgeliefert und man versäumt auch nichts, wenn man ihn nicht gesehen hat.

            6,5 von 10 Pepsibecher, die nach ganz weit unten führen

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            • movieguide
              movieguide kommentierte
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              fand den auch nicht sooo doll. Hatte mir da auch vom Duo Chavy Chase und Dan Akroyd etwas mehr erwartet.

          • James Bond jagt Dr. No

            charmanter Beginn der Bond Reihe.

            6,9/10

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            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Für mich mindestens ne 8… an guten Tagen sogar ne 9.

            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Für mich eher ne 2... an guten Tagen vielleicht ne 3.

              Einer der 3 schlechtesten Bonds!

          • IMG_0932.jpeg Robin Hood - Helden in Strumpfhosen (DVD)

            Nach Jahren auf dem Kreuzzug kehrt Robin von Loxley in seine Heimat zurück. Mit ihm kommt der morgenländische Hatschi, der in England als Austauschstudent leben möchte. Schnell muss Robin jedoch feststellen, dass sich in England unter Prinz John einiges geändert hat. In den Wäldern trifft er auf einige Geächtete, die gegen Prinz John kämpfen und schließt sich ihnen an. So hofft er nämlich, nicht nur an die schöne Marian heranzukommen, sondern auch an den Schlüssel zu ihrem Keuschheitsgürtel.

            Wer kennt sie nicht, die 1993 von Mel Brooks inszenierte Parodie auf den 1991er Robin Hood mit Kevin Costner?
            Damals als Teen x-mal gesehen so dass wir im Bekanntenkreis die besten Szenen nachsprechen und uns um die Ohren werfen konnten. Genau wie „Spaceballs“ auch hat dieser Robin Hood eine Vielzahl ikonischer Gags und Pointen, die heutzutage vielleicht nicht mehr die frischesten sind, dafür immer noch gut unterhalten und mehr als nur nen schmunzler entlocken.
            Der Cast wurde gut gewählt, die Ausstattung ist sehenswert und die Gagdichte hoch - die 104 Minuten vergehen wie im Flug.

            Ich stehe eben auch auf Filme wie „Hot Shots“, „Nackte Kanone“, „Loaded Weapon“ und wie sie alle heißen. Parodien, wenn sie gut gemacht sind, gehen bei mir immer.

            7,5 von 10 Playboyhefte für Blinde

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          • Krull - Blu-Ray - 9/10

            Ein toller Fantasy Film inklusive passenden Cast. Natürlich ist die Tricktechnik etwas angestaubt, die Inszenierung dagegen nicht. Ein unterhaltsamer Film mit grandiosen Soundtrack. Mit etwas Abstand zwischen den Sichtungen, immer wieder ein Genuss.




            Gruß Harry

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            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Klasse oldschool Sci-Fi Märchen! :)

          • Projekt Art of Asia - Film Nr. 20

            Heroes of '38 - Die Brigade von Shandong (P)

            Cooles Setting!

            Eigentlich eine 3, aber der Schluß hebt es noch auf 2-
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Die Auflehnung (ARD Mediathek)

              6,5/10

              Ein mürrischer störrischer Miesepeter im Kampf gegen Kormorane so fängt es an.
              Von den Siegfried Lenz Verfilmungen eher eine schwächere aber keinesfalls ein Totalausfall. Im Buch bekommt der Überlebenskampf des Fischers und Hofbesitzers jedenfalls mehr Gewicht.

              Jan Fedder agiert gewohnt souverän, glaubwürdig und die Rolle scheint ihn wieder auf dem Leib geschrieben zu sein.
              Jan ist mMn viel zu früh gegangen was bei seinem Lebensstil aber auch nicht verwunderlich war.

              Ich habe ihn mal kennengelernt und drehen gesehen bei der Lenz Verfilmung "Der Mann im Strom" bei den St. Pauli Landungsbrücken in Hamburg.

              Ein Pfundskerl sehr nahbar und sympathisch. Für die Rolle bekam er damals verdient den deutschen Fernsehptreis für mich der letzte deutsche Volksschauspieler.
              MfG Stefan

              ​​​

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              • Projekt "Deutscher Film - Ist der gut oder kann der weg?"

                Film # 13

                Wunderschön (N)

                2... dann 2+... z. T. sogar 1... dann wieder 2... schwierig.

                Auf jeden Fall "ist der gut"!
                "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Also 2. ;)

                • Sonny
                  Sonny kommentierte
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                  Alex Gabler Ja, hauptsächlich schon - aber teilweise mit Tendenz nach oben (wegen des Inhalts).

              • In & Out (PP)

                3+
                "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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                • Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers - 4K - 9/10

                  Das Finale mag ich, der Film hat viele gute Momente. Natürlich gibt es hier und da Szenen/Momente die ich mir anders gewünscht hätte, aber es ist ja kein Wunschkonzert. Im großen Ganzen hat die erneute Sichtung wirklich Spaß gemacht, was will man mehr..




                  Gruß Harry

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