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  • Der Mann im Strom (2006 ARD Mediathek)

    9/10

    Ein arbeitsloser Taucher Mitte 50 begeht Urkundenfälschung um wieder arbeiten zu dürfen und das Schicksal nimmt seinen Lauf.

    Eine ganz starker Fernsehfilm und Neuinterpretation nach der Romanvorlage von Siegfried Lenz. Hans Albers verkörperte 1958 den ersten Mann im Strom.

    Kodderschnauze Jan Fedder ist voll in seinem Element aber auch der restliche Cast kann sich sehen lassen.
    MfG Stefan

    ​​​

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    • Sonny
      Sonny kommentierte
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      Klingt gut.

  • IMG_0937.jpeg

    Alien - Romulus (Prime)

    Die Kolonistin Rain wird von ihrem Ex-Freund davon überredet, bei einer Mission im Weltall teilzunehmen. Gemeinsam mit ihrem Androiden Andy, und ein paar ihrer Freunde reisen sie zu der Raumstation Renaissance, um dort Kryostasekammern zu bergen. Doch als sie versehentlich die Temperaturkontrolle der Station ausschalten, lassen sie damit die dort eingefrorenen Facehugger frei.

    Zu allererst: Ich habe nicht erwartet, dass das Franchise neu erfunden oder dass „Romulus“ des beste Teil der Reihe wird. Ich wollte einen genretypischen, simplen Science-Fiction Action/Horrorfilm a la „Doom“, „Event Horizon“ und dergleichen sehen und genau das habe ich.

    Angesiedelt zwischen Teil 1 und 2 gibts wieder klassische Weltraum-Horrorkost serviert. Immerhin versteht Regisseur Fede Alvarez (Evil Dead Remake, Don’t Breath) sein Handwerk: Gestaltung, Spannung, Ausstattung, Easter Eggs und viel mehr - hier wurde gut recherchiert, damit „Romulus“ audiovisuell gut in die Reihe bzw. in die Timeline passt.
    Böse Zungen behaupteten, der Film wäre nur ein Best of aller „Alien“-Teile und teilweise verstehe ich auch die Aussage, allerdings wäre damit dem Film unrecht getan, denn „Romulus“ hat genügend eigene sehr coole Ideen. Ich sage nur „Schwerelosigkeit“ oder „Xenomorph-Evolution“. Aber auch das Set Design mit seinen dunklen, atmosphärisch ausgeleuchteten Gängen, den vielen Röhrenbildschirmen, den altmodischen blinkenden Knöpfen, den verlassenen Schächten, den dampfenden Rohren uvm. lassen das Alien Fanherz höher schlagen.

    Die knapp 2h machen wirklich Spaß und auch das Finale hat es in sich - da freue ich mich jetzt schon auf eine erneute Sichtung.
    Auch der Score von Benjamin Wallfisch (ES Remake, Blade Runner 2049) passt perfekt und trägt viel zu r Spannung bei.
    Ich habe bekommen was ich erwartete und finde „Alien - Romulus“ richtig stark.

    Gut, die sehr junge Crew wächst einem jetzt nicht wirklich ans Herz - Android Andy ist da noch der sympathischste und auch die junge Rain hat in Punkto Charisma und Glaubhaftigkeit keine Chance gegen eine Sigourney Weaver aus den vorigen Teilen, aber das ist Jammern auf hohem Niveau.

    8 von 10 coole zielsuchende F-44 Impulsgewehre
    Zuletzt geändert von Alex Gabler; 25.10.2024, 16:52.

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    • Kaneda
      Kaneda kommentierte
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      Alex Gabler, okay danke, letztlich ist die Disc in punkto Bild und Ton immer noch besser als der Stream..

    • Alex Gabler
      Alex Gabler kommentierte
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      Kaneda zumal der Film ohnehin ja sammlungsrelevant ist.

    • Kaneda
      Kaneda kommentierte
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      Alex Gabler. Für mich nach zwei Kinosichtungen, ein klares ja, must have.

  • IMG_0941.jpeg

    nach 40 Minuten ausgeschalten, daher ohne Wertung:

    31 - A Rob Zombie Film (Blu Ray)

    Fünf Jahrmarktsarbeiter werden gekidnappt und unter höllischen Bedingungen in einem aufgegebenen Lager festgehalten, in dem sie bei einem Gewaltspiel gegen eine Gang sadistischer Clowns die nächsten zwölf Stunden überleben müssen.

    Ich mag ja Rob Zombies „Halloween“, „Haus der 1000 Leichen“ oder auch „The Devils Rejects“, da ich hinter dem dreckigen Look, den blöden Sprüchen und dem ganzen oberflächlichen Zeugs auch viel Humor darin entdecke. Ja, ich finde die richtig cool.
    “31“ fängt eigentlich wie immer an: ein heißer Sommertag in Süd-Texas, eine Gruppe Durchgeknallter und Sex, Drugs & Rock‘n‘Roll. So weit so bekannt.
    Aber ab dem Zeitpunkt, an dem alle gekidnappt werden, baut der Film komplett ab. Hier funktioniert dann gar nichts mehr. Die blöden Sprüche nerven, das ewig selbe träge Setting nervt, die Charaktere (ua ein Kleinwüchsiger im Hitler Kostüm) nerven, die Handlung kommt gar nicht mehr voran und man wünscht sich, dass der Film endlich zu Ende geht. Leider war ich da erst in der Mitte des Films und so musste ich ihn nach über 40 Minuten ausschalten.

    Warum sich hier ein Malcolm McDowell („A clockwork orange“) für so einen Mist hergibt, verstehe wer will.
    Immerhin passt der Südstaaten Rock Sound.
    Dennoch - definitiv kein Film zum Weiterempfehlen… auch nicht für Rob Zombie Fans.

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    • A Quiet Place: Day One (DVD)

      Ich mochte die ersten Teile aber bei diesem Prequel waren meine Erwartungen recht gering da die Meinungen schon sehr weit auseinander gingen.
      Eigentlich ist der Titel Day One schon ne Farce, weil es direkt nach 13 Minuten einen Zeitsprung gibt. Zwar wird nicht gesagt wie lange dieser Zeitsprung dauert und später gibt es noch ein paar Tag und Nachtwechsel aber falls die ersten 30 Minuten wirklich noch am ersten Tag spielen, sind die Logiklöcher gewaltig. Okay auch wenn es nur ein paar Tage sind innerhalb der ersten Stunde, sind die Logiklöcher extrem. Und damit meine ich nicht nur sehr große Logiklöcher gibt, sonden es gibt verdammt viele Logiklöcher.
      Da sind Hubschrauber die durch die Gegend fliegen und via Lautsprecher ausrufen dass man keine Geräusche machen darf nich harmlos und eher unfreiwillig komisch.
      Irgendwelche Antworten oder groß was Neues liefert dieser Film auch nicht. Außer dass es in New York spielt und mehr Charaktere auftauchen, gibt es keinen großen Unterschied zu den anderen Teilen.
      Oscarpreisträgerin Lupita Nyong'o hat stellenweise schon ein paar Probleme diesen Film zu tragen, da sie merklich unterfordert ist.
      Ihr Charakter hat es natürlich schwer Sympthien zu wecken, wobei ich leider selbst erfahren musste wie zickig Krebspatienten werden, entsprechend ist ihr Verhalten in dem Punkt realistisch. Anstrengend ist aber dass sie als einzige alles sofort begreift, ohne das man ihr was erklären muss und sich halbwegs intelligent verhält, während alle um sie herum absolute Trottel sind und natürlich schnell Alienfutter werden.
      Wodurch man hier aber punktet ist natürlich die Atmosphäre. Dadurch das kaum gesprochen wird, konzentriert man sich als Zuschauer nur auf die Bilder und das sorgt dafür dass man vieles um sich herum vergisst und es sehr spannend ist. Hier habe ich beim Überlebenskampf sehr gut mitgefiebert, zumal New York auch mehr Abwechslung bietet was die Szenarien angeht, auch wenn es weit weg von jedem Realismus dass eine schwer krebskranke Frau solche Strapazen auch nur halbwegs durchhält.
      Aber trotz der 98 min. Laufzeit konnte dieser Film auch nicht durchgängig die Spannung halten. Jedes mal wenn man versucht etwas menschliches Gefühle zu zeigen, bekam dieser Film direkt einige Längen.
      Optisch sieht dieser Film aber für das Geringe Budget durchgängig sehr hochwertig aus.
      Insgesamt dank der Atmosphäre ist dieser Film zum einmal anschauen ganz okay aber für die Sammlung brauche ich den nicht, da fehlt es diesem Film merklich an Sympathieträgern und die Logiklöcher waren mir zu viel.
      Die ersten beiden Filme waren deutlich besser.

      5,75/10 Punkte

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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Finde ich auch. Kann man sich echt schenken.

    • It's a wonderful Knife (Prime)

      Von der Idee war dieser Film ganz interessant aber schon in den ersten 15 min. kam die Ernüchterung. Denn dieser Film tropfte nur so vor Wokenes, wie ich es schon lange bei keinem Film mehr gesehen habe. Gefühlt waren 90% der Charaktere Homosexuell, farbig oder beides.
      Die einzigen heterosexuellen Weiße waren natürlich böse oder strunzdoof oder beides.
      Die Charaktere waren extrem over the top Karikaturen mit strunzdämlichen Dialogen, dass ich diesen Film zu keine Sekunde ernst nehmen konnte. Hinzu kommt dass alle so nervig waren, dass man als Zuschauer froh war wenn diese auf brutale Art getötet werden. Immerhin, die Goreszenen waren recht gelungen. Wobei es davon gefühlt zu wenig gab, entsprechend fühlten sich die 88 Minuten Laufzeit auch sehr lang an.
      Richtig schlimm war Justin Long mit den falschen Zähnen und der Bräunungscreme und dem extremen Over Acting. Das tat richtig in den Augen weh.
      Insgesamt war dieser Film total verschenktes Potenzial und taugt weder als Weihnachtsfilm noch als Slasher. Aber wenn man masochistisch veranlagt ist, für denjenigen könnte dieser Film interessant sein.

      1/10 Punkte

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Alter, Pierre! Brich so nen Scheiß doch endlich mal ab! Das lohnt doch nicht...

    • Plane (P)

      3 - 4
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Der Club der Teufelinnen (PP)

        2
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • X-Men: Dark Phoenix - 4K - 7,5/10

          Spontan gestern im Player gelandet. Mir gefällt er zunehmend besser, er ist eben auch besser als sein Ruf. Sicherlich nicht der beste der X-Men Reihe, aber auch nicht der schlechteste. Die recht düstere Herangehensweise gefiel mir, die Actionszenen sind gut verteilt und packend inszeniert. Der Soundtrack ist stimmig und wer die X-Men mag, bekommt einen unterhaltsamen Film.




          Gruß Harry

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Sehe ich ähnlich.

        • In a violent Nature (DVD)

          Dieser Slasher war sehr erfolgreich beim Sundance Film Festival und da die Film die dort gut bewertet werden mir oft gefallen haben war ich direkt neugierig auf diesen Film.
          Dieser Film ist definitiv mal was anderes. Vieles aus der Sicht des Killers den man wie bei einem 3rd Person Shooter von hinten verfolgt. Dazu eine sehr ruhige Kamera mit vielen langen Einstellungen und wenige Schnitte. Oft läuft man im Grunde hinter dem Killer her ohne das viel passiert. Erst in den letzten 20 Minuten wird die Perspektive gewechselt und man verfolgt dann das Final Girl.
          Optisch erinnert der Killer an Jason, was für mich als Freitag der 13. Fan natürlich direkt viel Charme hat.
          Inhaltlich ist dieser Film ein recht klassischer klischee Slasher der das Rad nicht neuer erfindet, sondern gefühlt schon 1000x erzählt wurde.
          Dieser Film lebt einzig und allein von seinem Optischen Gimmick, halt dass man zum Großteil alles nur aus der Sicht des Killers die Geschehnisse verfolgt.
          Aber bis wirklich was passiert, dauert es gefühlt recht lang einfach weil die Erzählweise so extrem ruhig ist. Nach 30 Minuten gehen aber die Kills los und es wird irre brutal. Gleichzeitig merkt man optisch zu keiner Sekunde dass es sich hier um einen Low Budget Indie Film handelt. Die Goreszenen sind sehr hochwertig.
          Aber es muss auch gesagt werden, dass es zwischen den einzelnen Kills immer wieder sehr ruhig wird und man aus der 3rd Person Perspektive von hinten zuschauen darf wie der Killer die Leiche durch die Gegend schleift.
          Die Kills sind aber so brutal und so ideenreich in Szene gesetzt, dass ich mich sehr gut bei jedem Kill unterhalten gefühlt habe.
          Spannung gibt es aber keine, zumal die Opfer nun Sympathien erwirtschaften können, ist es recht schnell egal wer von denen stirbt. Hauptsache sie werden sehr brutal getötet. Trotzdem muss ich sagen war ich total fasziniert von den Ereignissen die man da sieht, einfach weil dieser Perpektiven Wechsel definitiv Abwechslung in das Slasher Genre bringt.
          Sie letzten 20 Minuten die aus der Sicht des Final Girls passiert, ziehen sich aber weil da wirklich nichts mehr passiert. Hier hätte ich mit ein besseres Ende gewünscht.
          In der Summe muss ich sagen ist dieser Film schon sehr speziell und wird nicht jedem gefallen, da es schon ein eher ruhiger Film ist, der nur von seinem Gimmick lebt. Aber ich fand diesen Film schon irgendwie cool. Hatte richtig coole Videospielatmosphäre.
          Ich freue mich schon auf den bereits bestätigten zweiten Teil.

          7,75/10 Punkte.

          BD wird gekauft.

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          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Na, das ist ja mal so gar nicht meins.

            Habe auch wirklich Probleme damit, einen Film, dessen Geschichte lediglich daraus besteht, Menschen so brutal wie möglich abzuschlachten und dies auch noch möglichst explizit zu zeigen, als Unterhaltung zu sehen.

          • chris.p.bacon
            chris.p.bacon kommentierte
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            Mach doch mal einen Thread dazu auf

        • Convoy (BD)

          7/10

          Der Film hat auch nach all den Jahren nichts von seinem Charme verloren Ich sehe den immer wieder gerne an.
          MfG Stefan

          ​​​

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          • Kill (TrueID)

            Bollywood ist nicht nur berühmt für seine Liebesfilme, mit viel Gedang, sondern auch für spektakuläre Actionfilme.
            Dieser Film fängt wie eine dieser typischen Bollywood Love Stories an, aber das dient nur als Aufhänger für die Story die auf eine Briefmarke passt, denn nach 15 Minuten heißt es Non Stop Action in bewährter The Raid Manier, auch wenn man nicht an sein großes Vorbild ran kommt.
            Dafür ist dieser Film gnadenlos konsequent und rücksichtslos los.
            Anfangs ist die Action noch vergleichsweise harmlos. Man prügelt sich etwas in nem Zug, wobei die Fights im Engen Raum gut choreographiert und ausgeführt wird, geht es erst mal noch recht zahm zur Sache, ab Minute 45 kippt aber die Stimmung.
            Von da an wechselt der Held in den Full Destruction Modus und metzelt sich ohne Rücksicht auf Verluste durch einen Gegner nach dem anderen quer durch den Zug. Hier macht er auch kurzen Prozess mit den Gegnern und tötet jedem der sich ihm in den Weg stellt auf sehr brutale und abwechslungsreiche Art und Weise. Die FSK hat übrigens bei diesem Film die Freigabe verweigert.
            Hauptdarsteller Laksyha macht hier einen hammer Job in seinem Filmdebüt und wurde zurecht über Nacht zum neuen Star in Bollywood. Er strömt eine tolle Coolness aus, wobei es trotzdem typisch Bollywood einen Hang zum theatralischen gibt.
            Insgesamt ein schöner simpler harter Actionfilm, wobei The Raid etwas besser ist.

            8,75/10 Punkte

            BD wird gekauft.

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            • IMG_0945.jpeg

              World War z (4K UHD / Dolby Vision)

              Gerry Lane, ein ehemaliger Mitarbeiter der Vereinten Nationen, durchquert die Welt in einem Wettlauf gegen die Zeit, um die Zombie-Pandemie aufzuhalten, die Armeen und Regierungen überrennt und die Menschheit selbst zu vernichten droht.

              Der deutsche Regisseur Marc Forster (007-Ein Quantum Trost, Ein Mann namens Otto) inszenierte 2013 diesen intelligenten und spannenden Zombie-Thriller. In der Hauptrolle Brad Pitt, der den Film locker stemmt. Neben den zuerst langsamen Zombies im WHO-Gebäude gibt es aber auch die sprintenden in New York oder Jerusalem. Egal ob schnell oder langsam, beide werden äußerst spannend in Szene gesetzt. Alleine schon die ersten 15 Minuten sind so packend und stark gemacht, dass man froh ist, dass „World War Z“ danach einen Gang runter schaltet, nur um dann wieder gekonnt ab Fahrt aufzunehmen.

              Die Charaktere sind durchwegs glaubwürdig, die Action satt (die Kamera ist zwar oft wackelig aber immer mitten im Geschehen) und die Bedrohung allgegenwärtig.
              Natürlich ist die Kinoversion der UHD gegenüber dem 6 Minuten längeren Extended Cut der Blu Ray „etwas“ harmloser (weniger Blut, 2 von 4 Zombies stürzen vom Dach, weniger Autoaction, ein fehlender zermatschter Zombiekopf), ein Kinderfilm ist er aber deswegen bei weitem nicht.

              „World War Z“ gehört für mich zu den besten Zombie/Virus Filmen inklusive Weltuntergangsszenario, da er auch ohne explizite Blutfontänen und dergleichen noch locker als sehr spannender Thriller funktioniert. Bei einem Budget von knapp 190 Millionen Dollar und einem Einspielergebnis von 540 Millionen verwundert es nicht, dass uns 2027 ein Nachfolger erwartet.

              Das Bild der 4K UHD ist auch hier wieder mal auf den ersten Blick nur minimal besser als das der Blu Ray. Bei direktem Vergleich fällt aber sofort das klarere Bild auf. Während auf der BR noch ein minimaler Schleier durchs Bild zog, ist er auf der UHD nun verschwunden.
              Einen satten Schwarzwert hatte bereits die BR, Aber nur die UHD hat auch eine perfekte Durchzeichnung, so dass in dunklen Szenen nichts verloren geht.
              Helle Spitzenwerte gibts leider nur sehr selten und auch viel mehr Details (außer in Nahaufnahmen) gibts „dank“ eines 2K DI auch nicht zu bestaunen.
              Dennoch ist die UHD für Fans des Films eine kleine aber feine Steigerung zur herkömmlichen Blu Ray Disc.

              Der Dolby Digital 5.1 Ton kommt schön wuchtig und dynamisch daher und bietet eine glasklare Sprachwiedergabe. Schöne Effekte aus den rears gibts obendrauf. Der Bass könnte etwas mehr in Erscheinung treten. Achja, die (gleiche 5.1) Tonspur der Blu Ray kommt etwas lauter eingepegelt daher.

              8 von 10 laute Pepsi Dosen

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              • Sonny
                Sonny kommentierte
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                Hab den seit meiner einzigen Sichtung vor vielen vielen Jahren eher als mittelmäßig in Erinnerung, weshalb er auch nicht Bestandteil meiner über 2.300 Titel umfassenden Sammlung ist.

                Vielleicht, aber nur vielleicht, gebe ich ihm irgendwann nochmal eine Chance - denn Zombiefilme sind nicht wirklich so meins.

                Dein Review liest sich gut... vielen Dank!

            • Twisters 4K UHD DV Atmos

              7,5/10

              Popcornkino mit erstaunlich gut aussehenden SFX und hohem Unterhaltungswert. Die Flusskrebs Amazone und Hangman geben ein nettes Pärchen ab.

              Das Essemble ist sympathisch und liefert eine ordentliche Performance ab mit einer Menge Spaß am Set ein Blick in die Gag Reels lassen es auf jeden Fall vermuten.
              MfG Stefan

              ​​​

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              • Deja vu (Prime)

                Es ist über 15 Jahre her seitdem ich den Film zuletzt gesehen habe und nun hatte ich wieder Lust drauf.
                Schon nach wenigen Minuten merkte ich wie ich jemanden wie Tony Scott vermisse. Er war ein Meister seines Fachs und mit seinem Lieblingsdarsteller Denzel Washington hat einfach klasse und packende Thriller geschaffen und Deja Vu ist eines dieser genialen Thriller.
                Zwar hat das Ende wie bei vielen Zeitreisefilmen ein Paradox was erklärt wird das einfach bei jeder Änderung eine neue Zeulinie entsteht aber wenn man das ignoriert kriegt man hier einen Thriller der einen von der ersten bis zu letzten Sekunde fesselt.
                Die Atmosphäre ist klasse und man fiebert bei den Ermittlungen direkt mit. Die Action ist wohldosiert aber die handgemachten Stunts sind richtig klasse in Szene gesetzt.
                Denzel Washington spielt den ATF Ermittler sehr sympathisch und sehr intelligent und dazu die wundervolle Paula Patton die ein tolle Augenweide ist.
                Jim Caviziel ist dazu noch ein toller Gegenspieler.
                Obwohl dieser Film über 2h dauert hat dieser Film keinerlei Längen. Die Zeit fliegt nur so an einem vorbei, vor allem die letzten 40 Minuten haben es absolut in sich.
                Ganz großer Zeitloser Thriller.

                10/10 Punkte

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                • Sonny
                  Sonny kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Großartiger Film und definitiv einer von Tony Scotts besten!

                • chris.p.bacon
                  chris.p.bacon kommentierte
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                  Hatte den vor kurzem auch mal wieder gesehen und war total begeistert

                • Alex Gabler
                  Alex Gabler kommentierte
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                  Klasse Film, aber 10 von 10 kommt mir jetzt doch recht hoch vor. Müsste ich wieder mal sehen.

              • Projekt Art of Asia - Film Nr. 21

                Sakra (P)

                3 - 4, wobei eigentlich eher 4 (leider!). Größtenteils extrem übertrieben und dadurch langatmig.
                "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

                Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
                4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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